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Lockerung bei Pyrotechnik-Verbot: DFB gesprächsbereit
03.12.2010 | 17:05 | (DiePresse.com)
Das Abbrennen von bengalischen Feuern in Fußballstadien ist in Deutschland genau wie in Österreich verboten. Das könnte sich bald ändern. Der DFB zeigt sich einer Ultra-Initiative gegenüber aufgeschlossen.
Seit Ende 2009 sind pyrotechnische Gegenstände wie bengalische Feuer oder Rauchbomben in heimischen Sportstätten verboten. In Deutschland hat das Pyrotechnik-Verbot noch eine viel längere Geschichte. Doch hier könnte das absolute Verbot bald bröckeln.
Der Sicherheitsbeauftragte des Deutschen Fußball-Bundes, Helmut Spahn, zeigte sich gegenüber zdf.de gesprächsbereit gegenüber einer Initiative von 50 Ultra-Gruppen aus ganz Deutschland. Unter dem Motto "Pyrotechnik legalisieren - Emotionen respektieren" planen sie eine große Spruchband- und Flugblattaktion. "Diese Initiative hat den positiven Nebeneffekt, dass sich Fanorganisationen seriös und intensiv mit dem Thema auseinandersetzen", erklärte Spahn: "In der Vergangenheit gab es ja nur die Forderung, einfach Pyrotechnik abbrennen zu können, ohne sich Gedanken über die Folgen zu machen. Nun hat man bestimmte Problematiken erkannt, die im Vorfeld geklärt werden müssen, um so etwas durchzuführen."
Der DFB-Sicherheitsbeauftragte Spahn will sich mit Fanvertretern an einen Tisch setzen und eine gemeinsame Lösung finden...
http://diepresse.com/home/sport/fussball/615642/Lockerung-bei-PyrotechnikVerbot_DFB-gespraechsbereit
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Wie könnte denn eine für beide Seiten akzeptable Lösung aussehen? Bin bin mal gespannt. Vielleicht hat der DFB erkannt, dass sich Pyrotechnik nicht durch eine Kriminalisierung aus der Welt schaffen lässt. Ganz im Gegenteil: Die Pyromanie findet versteckt statt und das beinhaltet höhere Risiken als das offene Abbrennen (Siehe VfL - Nürnberg).
Ich erwarte nicht zu viel... Ein Abbrennen innerhalb bestimmter Blöcke wäre das Ziel, was allerdings schwerlich zu erreichen sein wird. Der DFB denkt doch allenfalls an ein kontrolliertes bzw. "klinisches" Abbrennen vor dem Block.
03.12.2010 | 17:05 | (DiePresse.com)
Das Abbrennen von bengalischen Feuern in Fußballstadien ist in Deutschland genau wie in Österreich verboten. Das könnte sich bald ändern. Der DFB zeigt sich einer Ultra-Initiative gegenüber aufgeschlossen.
Seit Ende 2009 sind pyrotechnische Gegenstände wie bengalische Feuer oder Rauchbomben in heimischen Sportstätten verboten. In Deutschland hat das Pyrotechnik-Verbot noch eine viel längere Geschichte. Doch hier könnte das absolute Verbot bald bröckeln.


Der Sicherheitsbeauftragte des Deutschen Fußball-Bundes, Helmut Spahn, zeigte sich gegenüber zdf.de gesprächsbereit gegenüber einer Initiative von 50 Ultra-Gruppen aus ganz Deutschland. Unter dem Motto "Pyrotechnik legalisieren - Emotionen respektieren" planen sie eine große Spruchband- und Flugblattaktion. "Diese Initiative hat den positiven Nebeneffekt, dass sich Fanorganisationen seriös und intensiv mit dem Thema auseinandersetzen", erklärte Spahn: "In der Vergangenheit gab es ja nur die Forderung, einfach Pyrotechnik abbrennen zu können, ohne sich Gedanken über die Folgen zu machen. Nun hat man bestimmte Problematiken erkannt, die im Vorfeld geklärt werden müssen, um so etwas durchzuführen."
Der DFB-Sicherheitsbeauftragte Spahn will sich mit Fanvertretern an einen Tisch setzen und eine gemeinsame Lösung finden...
http://diepresse.com/home/sport/fussball/615642/Lockerung-bei-PyrotechnikVerbot_DFB-gespraechsbereit
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Wie könnte denn eine für beide Seiten akzeptable Lösung aussehen? Bin bin mal gespannt. Vielleicht hat der DFB erkannt, dass sich Pyrotechnik nicht durch eine Kriminalisierung aus der Welt schaffen lässt. Ganz im Gegenteil: Die Pyromanie findet versteckt statt und das beinhaltet höhere Risiken als das offene Abbrennen (Siehe VfL - Nürnberg).
Ich erwarte nicht zu viel... Ein Abbrennen innerhalb bestimmter Blöcke wäre das Ziel, was allerdings schwerlich zu erreichen sein wird. Der DFB denkt doch allenfalls an ein kontrolliertes bzw. "klinisches" Abbrennen vor dem Block.
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