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Keine Beschwerden
MSV II. Horst Steffen sah beim Trainingsauftakt weitestgehend zu, wie sein neuer Assistent Carsten Wolters die Übungen leitete. Zurücklehnen will sich der Fußball-Lehrer deswegen in Zukunft aber nicht.So ist es gemütlich. Horst Steffen lehnt an der Balustrade des Kunstrasenplatzes auf dem Trainingsgelände des MSV Duisburg. "Ich lasse das jetzt alles Erle machen", lächelte der 38-Jährige genüsslich, als sein neuer Assistent Carsten Wolters die ersten Übungen bei den Oberliga-Zebras ansagte.
Der MSV II ist in die Saisonvorbereitung gestartet - auf die faule Haut will sich Steffen aber nicht legen, auch wenn die vergangenen fünf Monate wegen des Fußball-Lehrer-Lehrgangs an der Sporthochschule Köln für zusätzliche Belastung gesorgt hat und von Urlaub deshalb kaum die Rede sein konnte. Schon am Donnerstag fahren die Zebras ins Trainingslager nach Bitburg, wo am Samstag auch ein erstes Testspiel gegen einen Landesligisten ausgetragen werden soll.
Testspiel in Bitburg gegen Landesligisten
Der erste gemeinsame Trainingstag mit Carsten Wolters begann für Horst Steffen schon früh. Nach den Profis bat er seine Spieler zum Laktattest an die Westender Straße, gestern Abend folgte dann die erste Einheit mit Ball. Bis auf Georges N´Doum (krank) und Neuzugang Dennis Geiger (KFC Uerdingen) waren alle Spieler dabei, die dem Oberliga-Kader angehören. In der Summe macht das 17 Akteure - ohne die Profileihgaben, die in den Partien sicher kommen. Erle Wolters schnupperte gestern das erste Mal in sein neues Betätigungsfeld hinein. "Er muss sich ja erstmal zurecht finden", weiß Steffen, "schließlich ist es etwas anderes, vor seiner Gruppe zu stehen." Die knapp zweistündige Einheit mit Aufwärmspielchen, erstem Ballkontakt und Sechs-gegen-Sechs-Spiel auf zwei Toren hat der spielende Co-Trainer souverän gemeistert. Dass Wolters Neuland betritt, ist dennoch nicht zu übersehen: Auf einem kleinen Zettel hat sich der frühere Verteidiger die Übungen notiert, immer wieder schaut er gerne auf die Uhr, um die Zeit einzuhalten. "Noch gibt´s keine Beschwerden", flachste Steffen.
Gemeinsam wollen Steffen und Wolters die Zebras in den nächsten Tagen und Wochen fitmachen. Das Saisonziel? "Die NRW-Oberliga", strebt der Coach eine Platzierung zwischen fünf und elf an. Die ersten Vier steigen in die Regionalliga auf. Steffen: "Darüber haben wir nur kurz mal mit Walter Hellmich gesprochen. Es hieß jedenfalls nicht, dass wir auf gar keinen Fall aufsteigen dürfen."
Quelle: NRZ, 02.07.2007
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MSV II. Horst Steffen sah beim Trainingsauftakt weitestgehend zu, wie sein neuer Assistent Carsten Wolters die Übungen leitete. Zurücklehnen will sich der Fußball-Lehrer deswegen in Zukunft aber nicht.So ist es gemütlich. Horst Steffen lehnt an der Balustrade des Kunstrasenplatzes auf dem Trainingsgelände des MSV Duisburg. "Ich lasse das jetzt alles Erle machen", lächelte der 38-Jährige genüsslich, als sein neuer Assistent Carsten Wolters die ersten Übungen bei den Oberliga-Zebras ansagte.
Der MSV II ist in die Saisonvorbereitung gestartet - auf die faule Haut will sich Steffen aber nicht legen, auch wenn die vergangenen fünf Monate wegen des Fußball-Lehrer-Lehrgangs an der Sporthochschule Köln für zusätzliche Belastung gesorgt hat und von Urlaub deshalb kaum die Rede sein konnte. Schon am Donnerstag fahren die Zebras ins Trainingslager nach Bitburg, wo am Samstag auch ein erstes Testspiel gegen einen Landesligisten ausgetragen werden soll.
Testspiel in Bitburg gegen Landesligisten
Der erste gemeinsame Trainingstag mit Carsten Wolters begann für Horst Steffen schon früh. Nach den Profis bat er seine Spieler zum Laktattest an die Westender Straße, gestern Abend folgte dann die erste Einheit mit Ball. Bis auf Georges N´Doum (krank) und Neuzugang Dennis Geiger (KFC Uerdingen) waren alle Spieler dabei, die dem Oberliga-Kader angehören. In der Summe macht das 17 Akteure - ohne die Profileihgaben, die in den Partien sicher kommen. Erle Wolters schnupperte gestern das erste Mal in sein neues Betätigungsfeld hinein. "Er muss sich ja erstmal zurecht finden", weiß Steffen, "schließlich ist es etwas anderes, vor seiner Gruppe zu stehen." Die knapp zweistündige Einheit mit Aufwärmspielchen, erstem Ballkontakt und Sechs-gegen-Sechs-Spiel auf zwei Toren hat der spielende Co-Trainer souverän gemeistert. Dass Wolters Neuland betritt, ist dennoch nicht zu übersehen: Auf einem kleinen Zettel hat sich der frühere Verteidiger die Übungen notiert, immer wieder schaut er gerne auf die Uhr, um die Zeit einzuhalten. "Noch gibt´s keine Beschwerden", flachste Steffen.
Gemeinsam wollen Steffen und Wolters die Zebras in den nächsten Tagen und Wochen fitmachen. Das Saisonziel? "Die NRW-Oberliga", strebt der Coach eine Platzierung zwischen fünf und elf an. Die ersten Vier steigen in die Regionalliga auf. Steffen: "Darüber haben wir nur kurz mal mit Walter Hellmich gesprochen. Es hieß jedenfalls nicht, dass wir auf gar keinen Fall aufsteigen dürfen."
Quelle: NRZ, 02.07.2007
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