Museum Küppersmühle

Video: Küppersmühle
Nach dem Brand geht der Museumsbetrieb weiter

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Duisburg, 07.07.2009, Fabienne Piepiora, 2 Kommentare
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Duisburg. Einen Tag nach dem Brand im Silo neben dem Museum Küppersmühle schließt die Polizei einen Blitzeinschlag als Ursache aus. Der Museumsbetrieb geht normal weiter. Die Schadenshöhe ist noch unbekannt. Mit Handy-Video vom Brand.

Es ist 19.28 Uhr, als am Montag der Notruf bei der Feuerwehr eingeht: „Die Küppersmühle brennt.” Die schwarze Wolke, die über dem Innenhafen schwebt, ist weithin zu sehen....
weiter:http://www.derwesten.de/nachrichten/staedte/duisburg/2009/7/7/news-124920671/detail.html
 
Als ob sich das Gedäude selbst gegen den bevorstehenden Erweiterungsbau in Form des wenig ins Innenhafenbild passenden "Schuhkartons", mit dem sich irgendwer scheinbar ein Denkmal setzen möchte, wehren würde. :rolleyes:
 
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Brandfolgen
Erweiterung des Museums Küppersmühle auf Eis gelegt

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Duisburg, 12.07.2009, DerWesten, 3 Kommentare
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Nach dem Brand eines Siloturms am Museum Küppersmühle bleiben die Arbeiten am Erweiterungsbau des Hauses auf unbestimmte Zeit unterbrochen. Nach ersten Erkenntnissen der Brandsachverständigen wurde das Feuer offenbar durch die Bauarbeiten in dem Getreidespeicher verursacht....
http://www.derwesten.de/nachrichten/staedte/duisburg/2009/7/12/news-125408041/detail.html
 
Duisburg
Erweiterung nicht gefährdet

VON PETER KLUCKEN - zuletzt aktualisiert: 31.07.2009

Duisburg (RP) Der Brand am 6. Juli im Siloturm vor dem Museum Küppersmühle führte zwar zu einem Schaden von 100.000 Euro, doch kann der Erweiterungsbau, wie geplant, fortgesetzt werden. Die Versicherung zahlt.

Die Schäden durch den Brand im Siloturm am Museum Küppersmühle am 6. Juli sind nicht so gravierend, wie viele anfangs angenommen hatten. Auf Anfrage der Rheinischen Post sagte Donnerstag Marianne Wolf-Kröger, Sprecherin der städtischen Wohnungsbaugesellschaft Gebag, die Bauherrin ist, dass der Erweiterungsbau so realisiert werden kann, wie er vom Architektenbüro Herzog & de Meuron geplant ist.

Der Brand habe die Arbeiten nur minimal verzögert. Man befinde sich nach wie vor im Zeitplan, wonach der Erweiterungsbau des Museums im Herbst des Kulturhauptstadtjahrs 2010 für die Allgemeinheit zugänglich sein soll.
Der durch das Feuer verursachte Schaden in Höhe von rund 100 000 Euro werde von der Versicherung bezahlt; die Gebag werde jedenfalls nicht belastet, sagte Marianne Wolf-Kröger. Die Schäden seien bereits weitgehend behoben worden; die Stabilität des Siloturms sei von den Gutachtern überprüft worden.....
weiter:http://www.rp-online.de/public/article/duisburg/738876/Erweiterung-nicht-gefaehrdet.html
 
Duisburg
Sponsoren zahlen (fast) alles

VON PETER KLUCKEN - zuletzt aktualisiert: 10.12.2009

Duisburg (RP)
Die Kosten für den Erweiterungsbau für das Museum Küppersmühle in Höhe von 40 Millionen Euro werden jetzt allein von Sponsoren übernommen. Die zugesagten EU-Fördermittel in Höhe von zehn Millionen Euro entfallen.

Eine überraschende Nachricht verkündete gestern Nachmittag Marianne Wolf-Kröger vom Vorstand der Duisburger Gemeinnützigen Baugesellschaft AG (Gebag): Es gibt ein neues Finanzierungsmodell für den Erweiterungsbau am Museum Küppersmühle. Die dafür veranschlagten Baukosten in Höhe von 40 Millionen Euro brutto werden ausschließlich durch private Sponsoren finanziert. Die von Ministerpräsident Jürgen Rüttgers zugesagten EU-Fördermittel in Höhe von zehn Millionen Euro werden demnach nicht in Anspruch genommen. Wie bereits festgelegt, ist die Gebag am Erweiterungsbau mit einer Zwischenfinanzierung von rund 1,3 Millionen Euro beteiligt, die auch vom Aufsichtsrat genehmigt worden sei.....
weiterlesen:http://www.rp-online.de/niederrhein...g/Sponsoren-zahlen-fast-alles_aid_793587.html
 
Jetzt geht’s richtig zur Sache am Museum Küppersmühle. Die Erweiterung geht in die heiße Phase. In der kommenden Woche rollen massenweise Betonlaster an. Bauarbeiter „malochen“ rund um die Uhr.
Acht Schwertransporter mit Stahlbauteilen, die pro Stück 135 Tonnen wiegen, werden sich nachts langsam durch die Straßen der Stadt winden. Dafür müssen ab Ende August Autobahnen gesperrt, Bäume gefällt, Bürgersteige geschottert oder mit Metallplatten befestigt werden.
...
Gearbeitet wird daran ab Montag mit Hochdruck: „24 Stunden am Tag, sieben Tage pro Woche.“ Betonmisch-Laster werden das Straßenbild bestimmen. „Mit Staus und Engpässen ist zu rechnen“, bittet Marianne Wolf-Kröger schon jetzt die Passanten um Nachsicht. „Wir bitten Fußgänger, die andere Seite des Hafenbeckens zum Gucken zu benutzen. Autofahrer sollten die Baustelle möglichst meiden. Näheres geben wir noch bekannt.“

http://www.derwesten.de/staedte/duisburg/Ein-tolles-Ding-id3547746.html
 
Sicherheit
Gefährlicher Pfusch bei der Erweiterung der Küppersmühle im Innenhafen Duisburg

Duisburg, 07.04.2011, Oliver Schmeer

Duisburg. Ist Duisburg am Museum Küppersmühle einer Katastrophe entgangen? Bei den Schweißarbeiten für den Kunstkubus, der auf das Silodach aufgesetzt werden soll, hat es offenbar gravierende Baumängel gegeben. Die Gebag will Strafanzeige stellen.

Weiterlesen: http://www.derwesten.de/staedte/dui...smuehle-im-Innenhafen-Duisburg-id4516731.html

Wie ich der heutigen WAZ-Printausgabe dann noch zusätzlich entnehmen konnte, waren 49 der 54 Knotenpunkte (also fast 91 %!) der Grundkonstruktion mangelhaft ausgeführt. Wer seine Mitarbeiter zu solch einem Pfusch animiert, gehört ganz einfach weggesperrt und mit einem lebenslangen Berufsverbot belegt. Meiner Einschätzung nach wäre das Teil gar nicht bis an seinen Bestimmungspunkt gelangt, weil es schon beim Anheben zusammengebrochen wäre. Ich möchte meine Fantasie gar nicht anstrengen, um mir die Folgen für die dort arbeitenden Menschen im Falle eines Unfalls auszumalen. :nichtzufassen:
 
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Es darf wirklich nicht wahr sein - erst diese (meiner Meinung nach) völlig überkandidelte Architektenidee - als ob das ursprüngliche Gebäude nicht genug hergemacht hätte! Und jetzt wieder einmal diese Mischung aus Selbstbedienungsmentalität der Baufirma (für die öffentliche Hand und die zahlenden Steuerbürger ist das Schlechteste noch zu gut) und mangelnder Aufsicht des öffentlichen Bauherrn.
Ein ähnliches Desaster erleben wir gerade in Dortmund mit dem "U" - man hätte die Schrottruine abreißen sollen! Stattdessen verdoppeln und verdreifachen sich gerade die Baukosten.
Und schon dräut das nächste Millionengrab: das geplante Fußballmuseum wird kostenmäßig wohl auch vor allem an der Stadt hängenbleiben.

Aber wir haben's ja. Schulen, Jugendzentren und Kindergärten sind im Überfluss und mit Luxusausstattung vorhanden; man weiß ja kaum noch, wohin mit den ganzen Mitteln, die so fürsorglich dafür bereitgestellt wurden.
 
Irgendwie passt diese Pfuscherei dann aber doch haarscharf zu einem Projekt, das man wohl schon jetzt getrost als "Sumpfbau" bezeichnen darf ...

Hier geht es um Summen und Vorgänge (siehe Verlauf dieses Freds), die es rechtfertigen würden, einen UNABHÄNGIGEN Untersuchungsausschuss einzusetzen. Stadtfern und auch nicht aus unserem Bundesland.

Wie Easy_R schon sagte: Ohne diesen schwachsinnigen Kubus hätte das ursprüngliche Bauwerk - fachgerecht und damit dauerhaft saniert - wahrlich genug "hergemacht".

Eine Schande! :fluch:
 
Der Erweiterungsbau der Küppersmühle auf Messers Schneide.
Zur Vervollständigung/Info habe ich noch zwei ältere Artikel hinzu gepackt.
Bin mal gespannt ob man den Karren wieder aus dem Dreck gezogen bekommt.

Gefährlicher Pfusch bei der Erweiterung der Küppersmühle im Innenhafen Duisburg
DerWesten Duisburg, 07.04.2011, Oliver Schmeer

Duisburg. Ist Duisburg am Museum Küppersmühle einer Katastrophe entgangen? Bei den Schweißarbeiten für den Kunstkubus, der auf das Silodach aufgesetzt werden soll, hat es offenbar gravierende Baumängel gegeben. Die Gebag will Strafanzeige stellen.

Link


Schweißer berichtet von großem Pfusch auf Kuppersmühlen-Baustelle in Duisburg
DerWesten Duisburg, 07.04.2011, Oliver Schmeer

Duisburg. Zeit- und Kostendruck, Pfusch und Leiharbeiter, die „kein Wort verstanden“: Von diesen Zuständen auf der Kuppersmühlen-Baustelle berichtet der Schweißer ein Leihfirma in einem anonymen Brief. Gebag-Chefin Wolf-Kröger bestätigt die Aussagen.

Link


Wird die Küppersmühle in Duisburg zum teuersten Museum der Welt?
DerWesten Duisburg, 24.05.2011, Oliver Schmeer

Duisburg. Es steht auf des Messers Schneide: Entweder bekommt Duisburg mit dem Kunst-Kubus auf der Küppersmühle ein spektakuläres Wahrzeichen internationaler Exzellenz oder ein Riesenproblem. Eines, das in einer baulichen Ruine und im Ruin der Gebag enden könnte.

Link


Warum die Küppersmühle fertig werden muss
Duisburg, 24.05.2011, DerWesten

Duisburg. Bei der Finanzierung des Küppersmühlen-Aufsatzes geht es auch um die Zukunft der Gebag mit ihren 40.000 Mietern. Der Preis fürs Museum ist zu hoch, der Preis des Scheiterns ist noch höher. Meint WAZ-Redakteur Oliver Schmeer. Ein Kommentar.

Link
 
Der Bund, das Land, die Stadt sind pleite. Und trotzdem werden 50mio € für "Kultur" ausgegeben, welche hinterher wenige nutzen werden.
Wenn ich überlege, was man mit dem Geld (was es eigentlich garnicht gibt) alles an Schulen und Kindergärten kulturell hätte machen können, wird mir schlecht.

"Giiiiisela....wir können die Raten fürs Haus nicht mehr bezahlen, laß noch nen Springbrunnen im Garten bauen" :fluch:
 
Der Bund, das Land, die Stadt sind pleite. Und trotzdem werden 50mio € für "Kultur" ausgegeben, welche hinterher wenige nutzen werden.
Wenn ich überlege, was man mit dem Geld (was es eigentlich garnicht gibt) alles an Schulen und Kindergärten...

Das ist nicht ganz richtig...
Anfangs wäre der Bau nur durch Sponsoren finanziert worden.
Der letzte stand, wie man auch aus einem der Artikel entnehmen kann, ist,
das 30 Mio.€ durch die Familie Ströher,
13 Mio.€ durch Evonik und
1,3 Mio.€ durch die Gebag getragen werden.
Man hat 10 Mio.€ vom Land zur Förderung zum Kulturhauptstadtjahr 2010 ausgeschlagen.
Das solch ein Baupfusch nun die Kosten weiter in die Höhe treibt war nicht abzusehen und ist traurig, traurig für die Stadt Duisburg, welche damit mal wieder in einem Atemzug genannt wird.
 
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wenn se jetzt noch ne treppe ins nichts davor setzen können se ja ruhig wieder pleite gehen wäre dann ja nicht die einzige sinnlose treppe in usnerer stadt :D

sind die denn alle zu blöd um projekte umzusetzen - verstehe das nicht woanders klappt das doch auch :(
 
Das wird ein Fass ohne Boden. Ich bin aber auch dafür das jetzt fertig zu machen. Eine Millionen-Bauruine nützt niemandem etwas. Trotzdem tragisch was da passiert.
 
Jetzt hat es Duisburg sogar geschafft, über einen Kommentar auf Seite 2 der WAZ-Printausgabe zu kommen, Fazit:

"So oder so steht die Stadt nun als Pechmarie des Reviers da."

Traurig die ganze Anglegenheit ... und absolut unverantwortungslos, was sich die Firma da im schweißtchnischen Bereich geleistet hat ... als SFI (Schweißfachingenieur) muss ich mich doch glatt für diese "Kollegen" schämen! :o
 
Während die GEBAG gerade dabei ist aus Kostengründen das Baugerüst an der Baustelle zu entfernen, gibt es Entwürfe für den Quader, falls dieser am Boden bleibt. Für die Entwürfe zuständig ist das Berliner Architektenbüro Lampe/Gemeinschaft, das sich auf kulturelle Praxis spezialisiert hat.

Die Pläne sehen vor, dass der Stahlbau durch Böden, Geländer und Treppen zunächst ergänzt werden. Die Ergänzung soll minimal sein, um einerseits hohe Kosten zu vermeiden, anderseits hält man sich damit offen, den Schuhkartion irgendwann einmal wie geplant auf die Küppersmühle aufzusetzen.

Ziel der Planung ist es einen kulturellen und kreativen Ort im Innenhafen zu schaffen. Die Planer können sich vorstellen, dass das Projekt als Ersatz für das HundertMeister dient, in dem dort Musikveranstaltungen angeboten werden. Andere Mögliche Nutzungen wären ein Kino, ein Abenteuerspielplatz oder auch Schrebergärten(:D). Die Planer wollen aber die Bevölkerung ins Boot holen, damit sich der Ort langfristig im Innenhafen etablieren kann.

Quelle und Entwürfe:
Monument des Scheiterns (Rheinische Post vom 13. Juli 2011)
Küppersmühle: Neue Entwürfe für den Anbau (Rheinische Post vom 13. Juli 2011)
 
Die Pläne sehen vor, dass der Stahlbau durch Böden, Geländer und Treppen zunächst ergänzt werden. Die Ergänzung soll minimal sein, um einerseits hohe Kosten zu vermeiden, anderseits hält man sich damit offen, den Schuhkartion irgendwann einmal wie geplant auf die Küppersmühle aufzusetzen.

Lasst bloß das Skelett - oder soll ich sagen den Kadaver :rolleyes: - am Boden! Vielleicht lässt sich ja aus der bekannten Zwangslage immerhin jene ästhetische Verirrung verhindern, die den Quader auf dem Dach sah, um den unter seiner Last ächzenden historischen Bau optisch zu erschlagen.

Ob der "geerdete Erlebnisquader" (:D) dann am Innenhafen tatsächlich eine Tür zu neuen kulturellen Welten eröffnen kann, sei mal dahingestellt ...
 
Kubus für die Küppersmühle in Duisburg ist Schrott

Duisburg. Baupfusch, Geldprobleme, ein Baustopp - und jetzt die Verschrottung? Die Krisenbaustelle am Museum Küppersmühle in Duisburg könnte vor dem endgültigen Aus stehen: Auch eine Sanierung soll den Kubus nicht retten können.

Quelle: derwesten.de

Also architektonisch find ich persönlich das nicht richtig schade, aber an Peinlichkeit ist das alles nicht zu überbieten. Vielleicht ist ja endlich mal ein Ende absehbar...
 
(...)
Bis dahin könnte zumindest in Bezug auf die Küppersmühle der Druck auf das Unternehmen etwas kleiner geworden sein. Vom Wohlwollen der Sponsoren (Evonik und die Erbengemeinschaft Ströher) hängt ab, wie die finanziellen Belastungen für die Gebag bis zur Fertigstellung des Erweiterungsteils unterm Strich aussehen werden. Grundsätzlich sind beide Partner wohl daran interessiert, dass das Projekt wie geplant auf das Dach der Küppersmühle aufgesetzt wird. Was schon mehrfach angedeutet wurde, gilt inzwischen als sicher: Eine Renovierung des schadhaften Anbauteils ist teurer als ein neues Stahlgerippe. Darum soll es auf dem Schrott landen.
(...)

Quelle:
http://www.rp-online.de/niederrhein-nord/duisburg/nachrichten/dem-tam-droht-der-abriss-1.1972675

Ich denke schon, dass das Museum erweitert wird -allerdings nicht um die bestehende Stahlkonstruktion. Diese wird verschrottet und danach wird vermutlich ein neuer Schuhkarton errichtet oder etwas ganz Neues?

Die milliardenschwere Erbengemeinschaft Ströher will ihre Kunstsammlung angemessen untergebracht wissen.
 
Ich denke schon, dass das Museum erweitert wird -allerdings nicht um die bestehende Stahlkonstruktion. Diese wird verschrottet und danach wird vermutlich ein neuer Schuhkarton errichtet oder etwas ganz Neues?

Die milliardenschwere Erbengemeinschaft Ströher will ihre Kunstsammlung angemessen untergebracht wissen.

Du meinst, die werden das jetzt alles selbst bezahlen? Das sollten nämlich mMn weder die Stadt noch die Gebag tun. Die können es ja auch nicht.
 
Die milliardenschwere Erbengemeinschaft Ströher will ihre Kunstsammlung angemessen untergebracht wissen.

Persönlich fände ich es schön, wenn die Kunstsammlung in Zukunft in Duisburg ausgestellt würde. Nur kann ich mir es noch nicht wirklich vorstellen, vor allem bei der Schuhkarton-Variante habe ich meine Zweifel, weil das Risiko einfach zu hoch ist. Schließlich wurden jetzt schon 34 Millionen Euro in den Sand gesetzt. Daher wäre ein moderner Neubau am Boden an prominenter Stelle für mich die sicherere Variante.

Die finanziellen Probleme ziehen mittlerweile einen immer weiteren Rattenschwanz hinter sich her. Ein Abriss des Theaters am Marientor wird sogar nicht mehr ausgeschlossen, da die Zukunft ab Ende des Jahres ungewiss ist und die GEBAG den Unterhalt nicht mehr stemmen kann. Das geplante Musical wird es nicht geben, weil der Investor finanzielle Probleme hat. Man will versuchen die Uni als Mieter zubekommen, damit das TAM als Hörsaal genutzt werden könnte. Ausgeschlossen wird aber nicht, dass Grundstück zu verkaufen, damit ein Investor dort andere Pläne verwirklichen kann, in diesem Fall drohe der Abriss. Für Duisburg wäre das leider ein weiterer schwarzer Fleck auf der Weste.:mad: Und außerdem sollte man nicht riskieren, dass der Rattenschwanz noch länger wird.
 
Daher wäre ein moderner Neubau am Boden an prominenter Stelle für mich die sicherere Variante.

Wäre aus meiner Sicht (s.o.) als Alternative denkbar. Das Grundstück bietet ja Platz für einen Anbau. Viele Duisburger wären sicherlich froh,
wenn es nicht zu diesem Schuhkarton käme. Ich wäre einer der wenigen, der so viel gewagter Architektur nicht abgeneigt wäre.
 
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Das Grundstück bietet ja Platz für einen Anbau.

Ein Anbau neben der Küppersmühle als Ergänzungsbau ist denke ich die sinnvollste Variante und wahrscheinlich die am schnellsten zu realisierende.

Andererseits bietet das Fiasko die Chance für neue Möglichkeiten. Eine Alternative wäre einen anderen Standort in der Innenstadt zu wählen und den Fokus nicht zu stark auf den Innenhafen zu setzen. So könnte man mit der Kunstsammlung in anderen Stadtvierteln städtebauliche Impulse setzen. Eine Möglichkeit wäre beispielsweise der Burgplatz, der im Rahmen des Masterplans umgestaltet werden soll. Dort könnte ich mir vorstellen, dass man in direkter Nähe zu Rathaus und Salvatorkirche einen Museumsneubau errichtet. Ein anderes Gedankenspiel könnte die Duisburger Freiheit sein, allerdings steht dem ja ein Möbelimperium im Weg…

Über die (dann ansprechende) Architektur kann man sich später immer noch Gedanken machen. Wichtig ist jetzt erst einmal den Schaden so gering wie möglich zu halten und Lösungen zu finden.
 
Ja, am Burgplatz würde es durchaus Sinn machen.

Die Erbengemeinschaft müsste dann allerdings auf eine würdige Unterbringung lange warten und die Kosten für einen Neubau am Burgplatz wären offensichtlich noch höher als die Baukosten an der Küppersmühle.

Warten wir es ab.
 
Ex-MSV-Chef Hellmich will Skandal-Baustelle Küppersmühle übernehmen

Jetzt will Hellmich da noch einsteigen.


Axel Funke, Chef des Projektentwicklers Multi Development, hat auf der Expo Real das Planungstempo der Duisburger Verwaltung kritisiert. Und Ex-MSV-Chef und Unternehmer Hellmich will die Skandal-Baustelle Küppersmühle übernehmen.

Investoren und Bauherren nutzen die Immobilienmesse Expo Real in München für Präsentationen und Botschaften. Oder für Kritik an der Duisburger Stadtverwaltung. Das Einkaufszentrum Forum ein Erfolgsmodell, die „Königsgalerie“ kurz vor der Eröffnung (geplant ist der 27. Oktober) und am ehemaligen „Knüllermarkt“ an der Steinschen Gasse beginnen am Montag die Abbrucharbeiten – eigentlich könnte Axel Funke, Geschäftsführer von Multi Development, sich zufrieden zurücklehnen. Tut er aber nicht, weil ihn nicht zu übersehender Unmut umtreibt, Unmut über das Planungstempo Duisburger Institutionen, die ihn auf seine neue Deutschland-Zentrale warten lässt.

An der Mercatorstraße parallel zur neuen Bahnhofsplatte soll die Multi-Development-Zentrale entstehen, die Pläne sind schon seit Jahren bekannt. „Es muss jetzt endlich was passieren. Wir müssen im nächsten Jahr anfangen“, erklärte der Multi-Chef am Mittwoch auf der Immobilienmesse Expo Real in München. Im Sommer spätestens müsse es losgehen, sein Firmensitz an der Bismarckstraße in Neudorf platze aus den Nähten: „Wir wollen uns vergrößern, aber wir kriegen die Leute nicht mehr unter.“ 60 Mitarbeiter beschäftigt Multi in Duisburg. Sein Appell an die städtischen Planer und Innenstadt-Entwickler: „Wir verlangen Tempo.“



http://www.derwesten.de/staedte/dui...lle-Kueppersmuehle-uebernehmen-id5133089.html
 
Ist doch wieder ne schöne Möglichkeit für WH sein fieses Werbeschild hoch über Duisburg, werbewirksam, aufzuhängen und das Projekt medienwirksam finanziell auszuquetschen :mad:
 
"Wo ich die Baustelle damals übernahm, war sie ganz am Ende. Aber heute..." :)

Egal, soll er ruhig machen. Meinen Segen hat er für die Mühle. Hauptsache der Karton steht bald endlich.
 
Man kann dem Walter als ehemaligen MSV Chef vorwerfen was man will, aber als Bauunternehmer und Geschäftsmann hat er einiges in Duisburg erreicht. Ich will ihn jetzt nicht als Heiligen darstellen, aber unter seiner Regie wäre so ein Debakel wie jetzt (unbrauchbares Stahlgerüst wegen falscher/fehlender Schweißnähte) nicht passiert.
 
In den gestoppten Museumsbau Küppersmühle kommt wieder Bewegung

Nach Radio Duisburg-Informationen könnte Bauunternehmer Walter Hellmich den Aufsatz zu ende bauen. Derzeit prüfen Gutachter, was es kosten würde, den Erweiterungsbau doch noch fertig zu stellen. Fest steht: der Stahlkubus, der derzeit neben der Küppersmühle liegt, kann nicht genutzt werden und muss komplett neu erstellt werden. Wenn die Kosten dafür geklärt sind, will die GEBAG mit den Sponsoren, dem Kunstsammlerehepaar Ströer und dem Konzern Evonik darüber verhandeln, wer die Kosten für die Fertigstellung übernimmt.

Quelle: http://www.radioduisburg.de/Lokalnachrichten.1381+M5cbd6e078a9.0.html
 
Wird mit WH sicher bestimmt ´ne preiswerte Lösung ...........:rolleyes:. Sein Mathematikverständnis kenne ich ja.

Sie könnte in etwa so lauten: "wenn täglich 35 Besucher ins Museum kommen, dann trägt sich die ganze Geschichte , die ich Ihnen hier anbiete, von ganz alleine. Diesen Argumentationsstrang für die Öffentlichkeit gab´s ja schon mal. Bis die Realität uns einholte.
 
Gebag liegen drei Angebote für Kubus-Neubau an der Küppersmühle in Duisburg vor

(...)

Hellmich macht aber auch keinen Hehl daraus, dass er sich allein durch seine besondere Verbindung zu Duisburg mit der Küppersmühle beschäftigt. „Würde das Gebäude in einer anderen Stadt stehen, hätten wir vermutlich die Finger davon gelassen“.

(...)

Alles lesen: http://www.derwesten.de/staedte/dui...Kueppersmuehle-in-Duisburg-vor-id5133446.html

Hellmich, der Wohltäter Duisburgs und des MSV. :D ;)
 
Man kann bei solchen Projekten wie der Küppersmühle eigentlich nur noch vor Fremdscham erröten und/oder in Wut-Starre verfallen. Schmierigkeit und Dreistigkeit kennen in dieser Stadt offenbar keine Grenzen mehr. War der rote Sumpf seinerzeit schon schlimm genug, trägt der bestens wiederbelebte Selbstbedienungsladen heute nichts weiter als andere Farben.

Dreck planen, Dreck bauen, Dreck sanieren! Ein feines perpetuum mobile! :fluch:
 
Den beiden Gebag-Vorständen wird vor allem das Missmanagement bei der Küppersmühle angelastet.

Gebag : Duisburgs Rat beschließt das Aus für Gebag-Spitze

SPD und CDU haben sich darauf verständigt, am Montag die Gebag von der Tagesordnung des Rates zu nehmen. SPD-Fraktionschef Mettler und die Fraktionsvorsitzende der CDU, Vogt erklärten, „dass die Gebag nicht zum Streitobjekt taugt“. Ziel sei es, die Gesellschaft „im Konsens mit den kreditgebenden Banken personell wie inhaltlich neu aufzustellen“. Die Beschlüsse sollen nun in der Dezember-Sitzung des Rates gefasst werden. Bis dahin bleiben Cremer und Wolf-Kröger im Amt. Die neue GmbH sollen dann aber andere Geschäftsführer leiten. Neben dem als Sanierer in die Gebag-Spitze bestellten Utz Brömmekamp.



Missmanagement bei Kubus für Küppersmühle

(...)





Weiterlesen: http://www.derwesten.de/staedte/dui...esst-das-Aus-fuer-Gebag-Spitze-id5159206.html
 
Hellmich will Kunst-Koloss für die Küppersmühle schlüsselfertig liefern

Zum Leistungsspektrum von Walter Hellmichs Bauunternehmung gehört die Rubrik „Schlüsselfertigbau“. Ein Angebot, das Hellmich jetzt auch der Gebag unterbreitet hat: Für einen Festpreis will er den Kunst-Quader für die Küppersmühle bauen.

„Wir wissen, was wir zu tun haben“, bleibt Hellmich trotz der Skandalbaustelle am Innenhafen locker. „Das ist nichts Riesiges“, sagt der Bauunternehmer.


„Nur die Beauftragung eines erfahrenen General-Unternehmers garantiert dem Bauherrn die fach- und termingerechte Übergabe des Bauwerks“, heißt es lockend auf der Internetseite der Hellmich-Gruppe. Und eben dieses Profil sucht die Gebag händeringend, nachdem die städtische Wohnungsbautochter kläglich am Museumserweiterungsbau gescheitert ist.
Sponsoren fordern verlässliche Kostenrechnung

Schon drei Angebote für die Bauvollendung, bestätigt Gebag-Vorstand Utz Brömmekamp, von namhaften Baufirmen liegen auf seinem Tisch. Bis zum Freitag sollen die Angebote von einem externen Projektsteuerer überprüft werden. Zwischen 30 und 35 Mio Euro bewegen sich die drei Angebote. Zur Erinnerung: Der Küppersmühle-Erweiterungsbau war mit 24 Mio gestartet, knackte flugs die 50 Mio-Marke und soll nun bei 63 bis 68 Mio Euro liegen. 34 Mio sind schon verbaut, mit nun noch mal 30 Mio kommt man in der 60er-Bereich. Allerdings: Festpreise sind in der Baubranche so eine Sache.

Mit den geprüften Angeboten wird die Gebag bei den Sponsoren, vornehmlich dem Kunstsammler-Ehepaar Ströher vorsprechen. Die hatten eine verlässliche Kostenberechnung nach dem bisherigen Stahl-Desaster gefordert. Dann wird die Entscheidung fallen, ob Ströhers tief ins Portemonnaie greifen: Daumen rauf oder Daumen runter. Brömmekamps Sicht dazu bewegt sich zwischen zuversichtlich und hoffnungsvoll.

Dass drei Baufirmen – eine große Ingenieurbau-AG, die an der Küppersmühle schon aktiv war, eine renommierte Stahlbaufirma mit milliardenschwerer französischer Mutter und eben die Hellmich-Gruppe – den Kunst-Koloss bauen wollen, ist nach den Skandal-Schlagzeilen und dem Pfusch am Bau schon bemerkenswert. „Angst hat also keiner davor. Alle Angebote haben Hand und Fuß“, kommentiert dies Brömmekamp. Sprich: Technisch und statisch scheint es machbar, einen 1300 Tonnen schweren, mehrstöckigen Block mit über 2000 qm Ausstellungsfläche auf 80 Meter Höhe zu hieven.

(...)

Weiterlesen: http://www.derwesten.de/staedte/dui...uehle-schluesselfertig-liefern-id5152558.html
 
Verhandlungen über Anbau

Nach Informationen der Rheinischen Post verhandelt die Stadt Duisburg derzeit mit der Familie Ströher über einen Museumsanbau an der Küppersmühle. Dabei soll es sich aber um einen bescheideneren Anbau als bis jetzt handeln. Insgesamt würden der Familie Ströher drei Pläne vorliegen, unter anderem von der Frankfurter Wayss & Freytag Ingenieurbau AG, über die man sich nun berät. Allerdings wollen die Ströhrs nur dann bauen, wenn die Stadt bereit ist das Projekt mit mehreren Millionen Euro abzusichern. Ob die Stadt auf Sponsoren hoffen kann ist fraglich, da diese durch die negative Entwicklungen das Interesse an einem Sponsoring verloren hätten. Gleichzeitig könne man nicht mehr auf Landesmittel hoffen, da diese nur geflossen wären, wenn das Museum zum Kulturhauptstadtjahr 2010 eröffnet hätte.

Was ich allerdings befremdlich finde, dass die Familie Ströher die finanzielle Lage der Stadt mittlerweile kennen sollte und man daher die Stadt nicht in die Pflicht nehmen kann, eine finanzielle Versicherung zu übernehmen. Da bleibt nur zu hoffen, dass sich doch noch Sponsoren finden, die die Mittel für die Stadt aufnehmen. Anders dürfte der Bau, der für die Kulturlandschaft sicher ein Gewinn ist, nicht zu finanzieren sein.

Quelle: Das Duisbuger Pannen-Museum (Rheinische Post vom 8. Januar 2012)
 
. Insgesamt würden der Familie Ströher drei Pläne vorliegen, unter anderem von der Frankfurter Wayss & Freytag Ingenieurbau AG, über die man sich nun berät. Allerdings wollen die Ströhrs nur dann bauen, wenn die Stadt bereit ist das Projekt mit mehreren Millionen Euro abzusichern.

Das heisst mit anderen Worte man muss weitere Millionen bereitstellen. Mein Vorschlag: begrabt das Vorhaben endlich. Refinanzieren lässt sich ein Museum sowieso nie und bevor da jetzt weitere Millionen irgendwo versickern, sollte man jetzt lieber die Notbremse ziehen und sich vom Projekt verabschieden.
 
Danke @ Weiss & Blau


Ich wohne im Innenehafen und diese schei... Baustelle stößt mir schon lange auf. Ich hoffe auch die begraben endlich diese sinnlosen Pläne und fangen an, das rostende Stahlgerippe da wegzuräumen :mecker:

Schön ist nämlich was anderes und wenn im Frühjahr wieder die Saison am Wasser beginnt sollte man fertig sein ......
 
Schön ist nämlich was anderes und wenn im Frühjahr wieder die Saison am Wasser beginnt sollte man fertig sein ......
Es ist Frühjahr und hier ist gar nichts fertig! :mecker:
In der Tat peinlich, bei Joggingrunden durch den Innenhafen kann man das noch ignorieren, wenn man mit auswärtigen Gästen durch den Innenhafen spaziert, muss man an den unterschiedlichen Stellen erklären, was es denn mit den verschiedenen Baustellen auf sich hat: Korruptionskandal Landesarchiv (200 Mio € NRW-Steuergelder), eine Treppe im Nichts (10% Stadt-Gelder, 90% EU-Gelder) und eben der "Schuhkarton" (Missmanagement mit teils prívaten, teils öffentlichen Geldern).

Bei derwesten.de gibt es nun ein Interview mit dem Chef-Bauleiter:
Wie die Küppersmühle in Duisburg zur Skandalbaustelle wurde

03.05.2012 | 06:00 Uhr
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Skandalbaustelle Küppersmühle: Das Stahlskelett am Boden zeigt die gescheiterte Erweiterung des Museums im Duisburger Innenhafen.

Duisburg. Chef-Bauleiter des Museums-Erweiterungsbaus im Innenhafen nimmt erstmals ausführlich Stellung. Schon beim Umbau des Silos explodierten die Kosten: „Kubus ist eigentlich kein Hexenwerk“.
der ganze Artikel: http://www.derwesten.de/staedte/dui...urg-zur-skandalbaustelle-wurde-id6616815.html

Da denkt man sich bei Vorstellung der Pläne noch: "Ui, wie wollen die denn diese alten Silos tragfähig für diese Last machen?"
Und welche Überraschung... da fing die Fehlplanung schon an.

Viele, viele Millionen – mehr als geplant – flossen buchstäblich ab 2009 als Beton in die Ertüchtigung der ehemaligen Getreide-Silos, die den Kubus tragen sollten. Doch sie waren von innen mürbe, ebenso die Kellergeschosse, die die Last nicht mehr tragen konnten. „Es ist immer ein Risiko, im Bestand zu arbeiten. Man hätte die Silos vorher genauer untersuchen müssen“, meint Gröhnke.
Bei solchen Geschichten schwankt man immer zwischen Ratlosigkeit, Fassungslosigkeit und enormer Wut auf alle Beteiligten.
 
War das hier jemandem bekannt?

Die Küppersmühle samt Anbau und Grundstück hat die Gebag vertraglich längst verkauft, alles geht im Jahr 2020 in den Besitz des Sammlerpaars Ströher über, das neben Kunst auch an Architektur interessiert ist.

Gleichzeitig ist die Gebag durch den 2005 geschlossenen Überlassungsvertrag aber verpflichtet, für das Museum bis Ende 2026 sämtliche Betriebskosten von 300.000 Euro pro Jahr zu übernehmen. Sprich: Die Gebag zahlt mindestens sechs Jahre den Unterhalt für ein Museum, das ihr nicht gehört.

Quelle: derwesten.de

Lese ich jetzt tatsächlich zum ersten Mal...
 
Und bei dem hier:

Die Sponsoren haben bis dato rund 28 Millionen Euro in die Museumserweiterung gepumpt. Würde die Gebag den Vertrag kündigen, müsste sie diese Summe komplett zurückzahlen.


Um aber die Pläne der Architekten Herzog und Meuron noch umzusetzen, müsste der Stahlkubus komplett neu gefertigt werden. Bis zur Fertigstellung kostet das noch einmal das Doppelte: Die Gesamtkosten lägen dann bei geschätzten 70 Millionen Euro.

Müßte ich eigentlich garnicht lange überlegen.
Lieber die 28 zahlen, als da nochmal geschätzte 70 rein zu werfen.
 
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