Otto-Wüst-Pokal diesmal mit Geißböcken und Zebras

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Kreisliga
Eines der ältesten Turniere für Traditionsmannschaften jährt sich zwar erst am kommenden Samstag zum 39. Mal, doch schon jetzt wirft der Otto-Wüst-Pokal seine Schatten voraus: Auf der Pressekonferenz vor dem Turnier, die wie in den vergangenen Jahren bei Turniersponsor Autohaus Wicke in Bochum-Linden stattfand, standen unter anderem die VfL-Legenden Ata Lameck, Dariusz Wosz und Harry Fechner Rede und Antwort.

„Der größte Stammtisch Bochums“ – so hat einst VfL-Rekordspieler Ata Lameck das Turnier genannt. „Das stimmt. Nirgends sind die Zuschauer so dicht an den Aktiven dran wie hier“, pflichtete Harry Fechner dem Teamchef der rewirpower-Traditionsmannschaft bei. Fechner ist als Leiter der Altherren-Abteilung des VfL mit der Turnierausrichtung betraut und vergaß nicht, sich sowohl bei Uwe Gehrmann, dem Geschäftsführer des VW-Autohauses Wicke, sowie allen anderen Sponsoren und den Mitarbeitern der VfL-Geschäftsstelle für die geleisteten Hilfestellungen zu bedanken. Denn: „Der Otto-Wüst-Pokal hat immense Ausmaße angenommen. Es wird, auch angesichts klammer Finanzlagen, immer schwieriger, ein attraktives Programm auf die Beine zu stellen. Dennoch denke ich, dass wir den Zuschauern allein von den Namen her mehr bieten können als letztes Jahr. Schließlich ist es uns gelungen, den 1. FC Köln und den MSV Duisburg zu verpflichten.“

Die Geißbock-Elf lockt mit so klangvollen Namen wie Stephan Engels, Sven Demandt oder aber dem Ex-VfLer Thomas Zdebel. Und der MSV Duisburg ist spätestens seit seinem Turniersieg beim NRW-Masters Anfang Januar als Mitfavorit zu sehen. „Die Zebras haben eine verhältnismäßige junge Truppe am Start“, warnt Ata Lameck, „das wird für uns nicht einfach. Aber“, so beruhigte der Routinier, „wir haben sie ja schon Ende 2012 in Dortmund geschlagen.“ Immerhin: Die Zuschauer in der Rundsporthalle dürfen sich auf ein rassiges Revierduell u.a. mit Abdelaziz Ahanfouf, Carsten Wolters, Markus Osthoff und sogar MSV-Sportchef Ivica Grlic freuen.

Bochums Spielmacher Dariusz Wosz erklärte den 1. FC Köln zum Favoriten, unterstrich aber wie seine Vorredner Fechner und Lameck, dass der VfL alles daran setzen werde, „sein“ Turnier zu gewinnen. 2012 wurde die Siegesserie der Blau-Weißen von sechs Titeln in Folge jäh gestoppt, die Weisweiler-Elf von Borussia Mönchengladbach gab den Spielverderber. Die Alt-Fohlen sind auch diesmal zum Favoritenkreis zu zählen, schließlich gewannen sie nicht nur die 38. Ausgabe des Otto-Wüst-Pokals, sondern schnappten sich als Sieger des Dortmunder Onlineprinters-Cup auch jenes Flugticket nach Berlin, das eigentlich für den VfL reserviert schien. „Wir haben uns da als beste Mannschaft des Turniers im Halbfinale gegen den BVB fast zu mitfühlend angestellt“, ließ Dariusz Wosz die Ereignisse von Ende Dezember noch einmal Revue passieren. „Das wird nicht noch einmal vorkommen“, schickte er gleich einen Gruß an die Konkurrenz hinterher. Der VfL wird also vor heimischem Publikum Vollgas geben und will – wie in Dortmund – den MSV und Gladbach in die Schranken weisen.

Gespielt wird am Samstag, 26. Januar 2013, ab 13 Uhr in der Rundsporthalle. Bereits eine halbe Stunde früher werden die Mannschaften vorgestellt. Außer dem gastgebenden VfL sowie den bereits erwähnten Traditionsteams aus Duisburg, Köln und Mönchengladbach komplettieren Hannover 96 und Arminia Bielefeld das Teilnehmerfeld. Das Turnier wird im Jeder-gegen-jeden-Modus bestritten und mit der Partie zwischen Bielefeld und Köln eröffnet. Danach ist der VfL an der Reihe, der es ab ca. 13:20 Uhr gleich mit dem MSV Duisburg zu tun bekommt.

Beendet wird die 39. Auflage des Otto-Wüst-Pokals mit der Knallerpaarung zwischen Mönchengladbach und Bochum; es könnte wie im Vorjahr tatsächlich das „Endspiel“ sein. Danach wird ab ca. 19 Uhr die Siegerehrung vorgenommen. Der Turnierbesuch kostet 5 Euro. Wer sich als Turnierbesucher zudem das parallel stattfindende Testspiel der VfL-Profis gegen den SC Paderborn (Anstoß: 13 Uhr) ansehen möchte, hat nach Vorlage des Turniertickets fürs rewirpowerSTADION freien Eintritt.

Teamchef Ata Lameck kündigte an, dass der VfL in der Besetzung Ralf „Katze“ Zumdick, Klaus Schlapka (beide Tor) sowie Olaf Dreßel, Dirk Eitzert, Dirk „Ritschi“ Riechmann, Michael „Ratschi“ Rzehaczek, Dariusz Wosz, Norbert Schywalski, Kai Michalke und Peter Peschel an den Start gehen werde – „so lange sich am Donnerstag beim Abschlusstraining niemand verletzt“, wie er grinsend anmerkte.

Quelle:
 
Turnierplan

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Primär: es war ein überragendes Turnier mit herrlicher Beteiligung und einen hervorragenden Gastgeber. es hat uns einen Riesen Spaß gemacht und würden uns sehr über eine erneute Einladung freuen! danke VFL Bochum!

Sekundär:
Spiel 1 vs VFL 3:2 @ Osthoff, Osthoff, Löbe ///
Spiel 2 vs. 1. FC 2:3 @ Grlic, Löbe ///
Spiel 3 vs. BMG 3:5 @ Puschmann, Löbe, Grlic ///
Spiel 4 vs. H96 @ 3:5 Grlic, Löbe, Gruev ///
Spiel 5 vs. Bielefeld 4:4 Gruev, Grlic, Grlic, Grlic !!!
wir waren heute trotzdem überragend!

Quelle: Facebookseite der Traditionself
 
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