Presse : Arminia Bielefeld - MSV Duisburg

Mike Oldmann

3. Liga
Fans sollen dem Signal der Spieler folgen

Der nächste Gast heißt MSV Duisburg

Zuversichtlich: Detlev Dammeier erwartet gegen Duisburg um die 16.000 Fans.

Bielefeld (uwe). Sechs Punkte aus zwei fußballerisch eher schaurigen, kämpferisch und emotional aber höchst bemerkenswerten Spielen: Arminia Bielefeld hat sich im Aufstiegskampf der 2. Fußball-Bundesliga zurückgemeldet - und macht sich nun Hoffnung auf eine anständige Kulisse beim 18-Uhr-Spiel am Freitag gegen den MSV Duisburg.


Link und weiter unter : http://www.nw-news.de/sport/dsc_arm...ignal_der_Spieler_folgen.html?em_index_page=1
 
MSV Duisburg
Bielefeld hat viel mehr Zeit zum Durchschnaufen
(RP) Irgend etwas stimmt nicht bei den Verantwortlichen der Deutschen Fußball-Liga (DFL). Schon die Ansetzung des MSV-Spiels gegen Kaiserslautern gibt zu denken. Am Rosenmontag im Rheinland steht Fußball nicht unbedingt in der Gunst der Fans ganz oben. Da gibt es Lustigeres.


Außerdem: Arminia Bielefeld kickte schon am letzten Freitag bei RW Ahlen. Die Zebras durften erst vorgestern gegen die Pfälzer ran. Übermorgen in der Schüco-Arena erwarten die Ostwestfalen den MSV, der dann sein viertes Spitzenspiel hintereinander bestreitet. Bielefelds Profis haben also viel mehr Zeit zum Durchschnaufen. Ganz gewiss kein unbedeutender Vorteil bei den augenblicklichen Platzverhältnissen, die eine Menge an Kraft fordern. Genau dieses Malheur hatten wir schon vor Wochen. Montags musste die Duisburger Mannschaft bei Energie Cottbus arbeiten, vier Tage später erschien der FC St. Pauli zum Spitzenspiel in der Arena. Die Hanseaten hatten samstags gegen Aachen gekickt und waren auch im Vorteil, was die Zeit der Regeneration betrifft.

Die Häufigkeit solcher Gegebenheiten verwundert einigermaßen. Aber dahinter steckt doch wohl hoffentlich kein System?

Quelle: RP-Online, 17.02.10

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PK: Alle zusammen Gas geben!


Ich erwarte für die Zuschauer ein attraktives Spiel", sagte Arminias Torwart vor der richtungweisenden Heimpartie gegen den MSV Duisburg. Nach den Unruhen und Diskussionen in Bezug auf die finanzielle Situation des Vereins forderte er die Fans und seine Teamkameraden dazu auf, noch enger zusammenzurücken und die Miniserie von zwei Siegen in Folge auszubauen.


Weiter:http://www.arminia-bielefeld.de/index.php?id=122&no_cache=1&viewid=10491
 
Lamey in der Kritik

Michael Lamey (30)

Bielefeld (WB/dis). Abwehrspieler Michael Lamey muss sich für seinen Platzverweis in Ahlen die Kritik der sportlichen Leitung gefallen lassen.

»Der Trainer und ich haben in letzter Zeit mehrere Gespräche mit ihm geführt. Es ist doch klar, dass wir enttäuscht sind über die Gelb-Rote Karte und sein naives Verhalten. Er hat gewusst, dass er nach der Gelben Karte in der ersten Halbzeit gefährdet ist«, sagte Detlev Dammeier.

Am Freitag gegen Duisburg (18 Uhr, Schüco-Arena) wird Lamey wieder fehlen. Für ihn könnte Radim Kucera oder Assimiou Touré spielen.


Link und weiter : http://www.westfalenblatt.de/nachrichten/ueberregional/arminia.php?id=35613&artikel=1
 
Der nächste Gegner: MSV Duisburg

Über den amüsanten Umweg Peter Neururer nähert sich der HALBVIER-Gegnertext dem MSV Duisburg.


Was geht?
Duisburg sucht den Anschluss.

Nein, Fußball ist nicht gerecht. Wie sonst ist zu erklären, dass Peter Neururer, der eigentlich beste Trainer Europas und fleischgewordene Ruhrpott, dieser in puncto Menschenführung und taktischem Verständnis beinahe unerreichte Clausewitz der Trainerbank, auch in Duisburg sein Glück nicht gefunden hat? Es ist ein Rätsel, ebenso wie die Frage, was diesen unbeugsamen Idealisten ("Wenn das Leben nicht so teuer wäre, würde ich alles umsonst machen") kurz nach seiner Entlassung im vergangenen Oktober nach Luxemburg verschlug, wo er wegen überhöhter Geschwindigkeit die Aufmerksamkeit der Polizei erregte. Wohin war der 54-Jährige da so eilig unterwegs? Nun, ziehen sie mal eine Linie vom Ruhrpott nach Luxemburg und verlängern sie sie immer weiter Richtung Südwesten und sie werden sehen, dass sie unweigerlich in, genau: Madrid landen. Und spätestens dann wird auch klarer, warum Neururer eine Schreckschusspistole und ein Blaulicht mit sich führte.

Was das alles mit der derzeitigen Situation beim MSV Duisburg zu tun hat? Naja, zugegebenermaßen nicht besonders viel. Aber wer sich mit den Zebras beschäftigt, stellt sich unweigerlich auch die Frage, was denn Peter Neururer gerade so treibt. Sollte er zufällig gerade HALBVIER lesen, beruhigen wir uns damit, dass dieser Kerl nicht nur irgendwie total sympathisch ist, sondern auch eine Menge Spaß versteht.

Was sein früherer Arbeitgeber treibt, ist relativ leicht zu beantworten. Er kämpft darum, den im Herbst eingebüßten, dann unter dem neuen Coach Milan Sasic wieder hergestellten und in den letzten Wochen erneut ein wenig verloren gegangenen Anschluss an die Spitzengruppe der 2. Liga herzustellen. Es ist müßig, darüber zu spekulieren, wie sich die Saison entwickelt hätte, wenn Sandro Wagner (5 Tore in 6 Spielen, dann Kreuzbandriss und in der Winterpause nach Bremen gewechselt) und Sören Larsen (aus Toulouse gekommen, dann 5 Tore in 7 Spielen für den MSV, seitdem von einer Zehenverletzung außer Gefecht gesetzt) nicht längerfristig ausgefallen wären. Fest steht, dass sich die Duisburger eine Niederlage in Bielefeld eigentlich nicht leisten können, wollen sie den Traum vom Aufstieg nicht frühzeitig aufgeben.

http://www.arminia-bielefeld.de/alle-schlagzeilen/detailansicht/viewid-10482.html?no_cache=1
 
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Viertes Spitzenspiel infolge - Zebras am Freitagabend in Bielefeld

Bodzek kehrt nach Sperre zurück - Schindler und Fahrenhorst wieder fit

Freitagabend reisen die Zebras nach Ostwestfalen zum Verfolgerduell gegen Arminia Bielefeld. Somit steht nach den Partien gegen St. Pauli, Fortuna Düsseldorf und dem 1. FC Kaiserslautern das nächste Spiel infolge gegen einen Mitkonkurrenten im Kampf um den Aufstieg in die 1. Bundesliga an. Derzeit findet sich Bielefeld fünf Punkte vor den Zebras in der Tabelle wieder. Diesen Abstand wollen die Mannen von Cheftrainer Milan Sasic verkürzen.

Bei der Partie in der 180km entfernten SchücoArena treffen zwei der besten Torhüter der Liga aufeinander. Dennis Eilhoff von der Arminia hat bereits zehn Zu-Null-Spiele in dieser Saison zu verbuchen und MSV-Torwart Tom Starke ist in der Liste der besten Keeper ganz oben vertreten. Auch weiter vorne im Feld treffen sich zwei Spieler auf Augenhöhe: Christian Tiffert ist mit neun Assists der beste Torvorbereiter der Liga und Arminias Giovanni Federico hat bereits sieben Tore in der laufenden Saison direkt vorbereitet.

Ein Wiedersehen mit Ex-Spielern wird es am Freitag nicht geben. Bernd Korzynietz spielte drei Jahre lang bei der Arminia. Zurzeit absolviert der 30-Jährige nach seiner Langzeitverletzung Trainingseinheiten mit den Amateuren, um bald wieder im Mannschaftstraining der Profis einzusteigen. Das frühere Zebra Michael Lamey ist aufgrund einer gelb-roten Karte für die Partie am Freitag gesperrt. Korzynietz hat zwischen 2005 und 2008 für Bielefeld gekickt und während dieser Zeit insgesamt 85 Erstliga-Spiele für die Ostwestfalen absolviert. Lamey spielte in der Saison 2007/2008 für den MSV, während dessen er 25 Mal im Oberhaus zum Einsatz kam.

Änis Ben-Hatira wird ebenfalls am Freitag fehlen, da der Berliner sich einer Hüftoperation unterziehen muss. Kevin Schindler und Frank Fahrenhorst sind wieder ins Mannschaftstraining eingestiegen und werden mit dem Team nach Bielefeld fahren. Adam Bodzek kehrt nach seiner Gelbsperre ebenfalls wieder zurück ins Team.

Sasic denkt trotz der schwachen Bilanz der letzten Spiele weiter nach vorne: „Die Spiele gegen Düsseldorf und St. Pauli gehören der Vergangenheit an. Wir konzentrieren uns jetzt auf Bielefeld. Wir wollen uns wehren und wie gegen Kaiserslautern antreten, nur mit mehr Selbstbewusstsein. Gegen den FCK hat uns noch etwas der Mut gefehlt. Wir brauchen Respekt, aber keine Angst vor dem Gegner zu haben. Unser Auftritt und der Punkt am letzten Spieltag haben uns sicherlich das nötige Selbstvertrauen für das Spiel gegen die Arminia gegeben.“

Eine Veränderung im Training hat der Coach auch vorgenommen, nachdem es nach Cottbus in diesem Jahr der zweite kurze Wechsel ist. „Zwischen den letzten Spielen haben wir ein leichtes Training absolviert. Dieses Mal haben wir einen ganzen freien Tag eingelegt, damit die mentale Frische da ist", so Sasic.


http://www.msv-duisburg.de/
 
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Aufstieg Ade?

Duisburg hinkt weiter hinter seinen hochgesteckten Zielen her. Nach den beiden Niederlagen gegen den FC St. Pauli und Fortuna Düsseldorf hatte das 1:1-Unentschieden gegen den 1.FC Kaiserslautern aber lindernde Wirkung. Neu gewonnene Stabilität veranlasste die Optimisten im Team dazu, den kommenden Aufgaben gelassener entgegenzublicken. Freilich, die in Bielefeld birgt morgen noch einmal Brisanz. Verlieren die Duisburger, gibt es kaum noch Hoffnung auf Platz drei. In dem Fall hätte man nur einen Punkt aus vier Spielen gegen die Konkurrenz an der Spitze geholt.





http://www.kicker.de/news/fussball/2bundesliga/vereine/521129/artikel_Aufstieg-Ade.html
 
Arminia - Duisburg: Die Vorschau

Alles Wissenswerte zum Spiel gegen den MSV.



Arminia
Tabellenplatz: 4 (12-4-6, 34:21 Tore)
Heimbilanz: 7-1-2 (17:8 Tore)
Toptorjäger: Giovanni Federico (11 Tore)
Topscorer: Giovanni Federico (11 Tore, 8 Vorlagen)

Startelf beim letzten Spiel | 0:1 bei RW Ahlen
Eilhoff - Lamey, Mijatovic, Bollmann, Feick - Kauf - Delura, Katongo, Federico, Guela - Fort

Die personelle Situation bei den Blauen könnte besser sein: Pavel Forts Mitwirken am Freitagabend ist gefährdet, den Tschechen plagen Oberschenkelprobleme. Oliver Kirch (im Hinspiel noch Torschütze zum 0:1) und Markus Schuler sind zwar Mitte der Woche wieder ins Lauftraining eingestiegen, ein Einsatz gegen den MSV würde für sie allerdings noch zu früh kommen. Neben den Langzeitverletzten Fernandez und Rodenberg muss Thomas Gerstner auch auf Michael Lamey verzichten, der nach seiner Gelb-Roten Karten in Ahlen das Spiel von der Tribüne verfolgen wird. Ihn könnte Neuzugang Assimiou Touré ersetzen, den der Coach "in der Verfassung zu starten" sieht.


MSV Duisburg
Tabellenplatz: 6 (10-5-7, 36:30 Tore)
Auswärtsbilanz: 6-1-4 (15:14 Tore)
Toptorjäger: Sören Larsen (5 Tore)
Topscorer: Christian Tiffert (4 Tore, 9 Vorlagen)

Startelf beim letzten Spiel | 1:1 gegen den 1. FC Kaiserslautern
Starke - Veigneau, Fahrenhorst, Tiago, Tararache - Sahan, Grlic, Tiffert - Adler, Baljak, Caiuby

Der MSV muss beim Gastspiel in Bielefeld weiterhin auf seinen Top-Torjäger Sören Larsen verzichten, der an einer Zehenverletzung laboriert. Der Einsatz der erkrankten Kevin Schindler und Frank Fahrenhorst ist dagegen weiterhin offen. Zu unterschätzen sind die Zebras dennoch nicht - vor allem in gegnerischen Stadien zeigte sich die Zebras von Trainer Milan Sasic immer äußerst gefräßig. In der Auswärtstabelle heißt das: Rang 3.

Thomas Gerstner freut sich also auf einen effektiven Gegner und ein "attraktives Spiel für die Zuschauer" freuen. So anfällig wie noch im Hinspiel, als es nach 90 Minuten 0:3 für Arminia stand, erwartet er den MSV nicht mehr. Trotz zuletzt zweier Niederlagen und einem Unentschieden sind die Duisburger ein direkter Konkurrent im Kampf um die Austiegsplätze. Srdjan Baljak mahnte seine Teamkollegen unmittelbar nach dem Spiel gegen Kaiserslautern, die verlorenen Punkte in Bielefeld zurück zu holen, um im Kampf um den Aufstieg nicht völlig den Anschluss zu verlieren.

Direktvergleich
Bilanz aus Sicht des DSC:
Gesamt: 10-11-10 (S-U-N)
Heim: 5-6-4 (S-U-N)

Letztes Spiel | 18.09.2009 | Duisburg - Arminia
0:1 Oliver Kirch (35.), 0:2 Giovanni Federico (65.), 0:3 Giovanni Federico (69.)

Kommen & Gehen
Am 12. August 2007 debütierte Michael Lamey für den MSV Duisburg und sah an diesem Tag auch promt seine erste Gelbe Karte in der Fussballbundesliga. Am vergangenen Spieltag gegen Rot Weiss Ahlen gab es diese für ihn gleich doppelt, so dass er die alten und auch die aktuellen Kollegen nur von der Tribüne wird beobachten können.

Dort trifft er auf seinen Vorgänger bei Arminia: Bernd Korzynietz, der von 2005 bis 2008 insgesamt 75 Ligaspiele auf der Rechtsverteidigerposition für die Blauen bestritt, trägt seit einem Jahr das Trikot des MSV. Zwei Muskelfaserrisse im letzten Jahr und anhaltende muskuläre Probleme verhindern allerdings ein sportliches Wiedersehen in Bielefeld.

Drumherum
Auf dem Krombacher Fan-Fest ist nach dem Spiel Dennis Eilhoff zu Gast, die Halbzeitanalyse nimmt Dirk van der Ven vor.

Und sonst
Thomas Gerstner rief die Fans am Ende der Vorab-Pressekonferenz übrigens mit einem Augenzwinkern dazu auf, einfach einen Freund mitzubringen, der sonst nicht ins Stadion geht. Dann wäre die SchücoArena sogar ausverkauft.


http://www.arminia-bielefeld.de/index.php?id=122&no_cache=1&viewid=10493
 
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Verletzungspech beim MSV hält weiter an
Ben-Hatira muss an der Hüfte operiert werden


Das Verletzungspech beim MSV hält weiter an. Aufgrund der Verschlimmerung einer Hüftgelenksverletzung muss Änis Ben-Hatira operiert werden. Die Hüfte des Mittelfeldspielers wurde vom Spezialisten Priv. Dr. Weiler in Berlin untersucht, der daraufhin die Empfehlung zu einem athroskopischen Eingriff gab, den er selbst vornehmen wird. Der U21-Europameister wird den Zebras damit voraussichtlich bis zum Saisonende nicht mehr zur Verfügung stehen.

http://www.msv-duisburg.de/index2.htm
 
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MSV Duisburg
Der MSV steht in Bielefeld unter Druck
Duisburg. Milan Sasic hatte gehofft, dass die Zeiten der Hiobsbotschaften allmählich vorbei ist. Doch vor dem Spiel bei Arminia Bielefeld, das am Freitag um 18 Uhr auf der „Alm“ beginnt, ereilte den Trainer des Fußball-Zweitligisten MSV Duisburg eine neue Negativmeldung. Mittelfeld-Spieler Änis Ben-Hatira muss sich einer Hüftoperation unterziehen. „Damit ist die Saison für ihn beendet“, stellte Sasic zerknirscht fest.


Ben-Hatira klagte schon seit geraumer Zeit über Beschwerden, eine genaue Untersuchung ergab nun, dass eine Operation unumgänglich ist. Damit verliert der MSV nun auch den dritten seiner U-21-Europameister. Torjäger Sandro Wagner zog sich im Hinspiel gegen Bielefeld einen Kreuzbandriss zu und steht mittlerweile bei Werder Bremen unter Vertrag. Chinedu Ede konnte sich in Duisburg nicht durchsetzen, und hofft nun bei Union auf einen Neuanfang. Auch Änis-Ben-Hatira werden die MSV-Fans womöglich nicht mehr im Zebra-Dress sehen. Der Hamburger Leihspieler konnte nach seiner Rückkehr zum MSV nicht überzeugen, spielte bei zwölf Einsätzen nur einmal über die volle Distanz.

Für die Startelf in Bielefeld wäre der 21-Jährige ohnehin nicht erste Wahl gewesen. Ohnehin spricht vieles dafür, dass Milan Sasic auch auf der Alm der Mannschaft das Vertrauen schenkt, die in seinen Augen gegen Kaiserslautern mit einer Leistungssteigerung aufwarten konnte. Allerdings stehen dem Kroaten heute zwei Alternativen zur Verfügung. Adam Bodzek kehrt nach seiner Sperre in den Kader zurück, der zuletzt an einem fiebrigen Infekt erkrankte Kevin Schindler gehört ebenfalls wieder dem Aufgebot der Meidericher an.

Mehr Mut in der Offensive

Nach dem Remis gegen Spitzenreiter Kaiserslautern ist ein Sieg beim Bundesliga-Absteiger Pflicht, ....

Quelle: DerWesten.de, 18.02.10

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Nichts zu Verlieren auf der Alm


Duisburg, 18. Februar 2010 - Morgen Abend, 18 Uhr, tritt der MSV Duisburg bei der Arminia in Bielefeld an.
Natürlich ist rechnerisch in Bezug auf den Relegationsplatz und Aufstieg noch alles für die Zebras drin, doch nach den letzten drei Spielen ist es müßig, darüber zu reden bzw. zu schreiben.
Der Druck, dieses Spiel zu gewinnen, lastet auf Bielefeld, die in der Tabelle nur einen Punkt hinter Augsburg und dem Relegationsplatz drei liegen. Duisburg kann frei aufspielen, das könnte ein Vorteil sein.

Das Duisburger Lazarett mit den Langzeitverletzten Larsen, Korzynietz und Soares hat Zuwachs bekommen.
Ben-Hatira muss sich aufgrund der Verschlimmerung einer Hüftgelenksverletzung lassen. Dies stellte Spezialist Priv. Dr. Weiler bei einer Untersuchung in Berlin fest. Änis Ben-Hatira wird dem MSV bis zum Ende der Saison wohl nicht mehr zur Verfügung stehen.
So langsam gehen MSV-Trainer Milan Sasic auch im offensiven Mittelfeldbereich die Alternativen aus.
Wieder zurück im Kader ist dagegen Bodzek, der seine Spielsperre abgesessen hat, auch Schindler und Fahrenhorst haben wieder mit trainiert und fahren mit nach Bielefeld.

Sasic fordert ja immer Respekt vor dem jeweiligen Gegner, der Respekt seiner Spieler in der ersten Halbzeit gegen Spitzenreiter Kaiserslautern ging ihm dann aber doch zu weit: "In der ersten Halbzeit hatten wir ein bisschen zu viel Respekt vor dem Gegner. In Bielefeld werden wir von Beginn an mutiger auftreten. Das Spiel
und der Punkt haben uns selbstbewusster gemacht und das nehmen wir mit in das Spiel gegen die Arminia."
Im Gegensatz zu der letzten kurzen Erholungspause zwischen einem Montag- und Freitagspiel, hatten die Spieler am Mittwoch einen freien Tag. So hofft Sasic, dass seine Mannschaft auch mental auf der Höhe ist.

Zumindest das Wetter dürfte morgen mitspielen. Kein Niederschlag und Temperaturen um 2 bis 3 Grad über null sind angesagt


http://www.duisburgweb.de/zebraweb_aktuell.htm
 
Tiago holt sich seine fünfte Gelbe Karte
Feicks Eigentor hält den MSV im Aufstiegsrennen
Letztlich nicht nur unverdient siegte der MSV Duisburg bei Arminia Bielefeld knapp mit 2:1 und bleibt damit auch im neunten Gastspiel auf der Alm ungeschlagen. Den Gästen gehörte vor allem die erste halbe Stunde der Begegnung, ehe sich Bielefeld nach der Pause merklich steigerte und zum Ausgleich kam. Ein kurioser Treffer entschied am Ende das Match zugunsten der "Zebras".


Bielefelds Trainer Thomas Gerstner nahm nach dem 1:0 bei Rot Weiss Ahlen drei Änderungen an seiner Startelf vor. Zweitliga-Debütant Touré (ein Bundesligaspiel für Leverkusen), Kucera und erstmals von Beginn an Rotter ersetzten Lamey (Gelb-Rot-Sperre), Guela und Fort.

Auf Seiten der Gäste tauschte MSV-Coach Milan Sasic im Vergleich zum 1:1 gegen den 1. FC Kaiserslautern zweimal Personal aus. Nach abgesessener Gelb-Rot-Sperre kehrte Bodzek für Sahan ins Team zurück, Vidosic spielte anstelle von Adler.....

Quelle: Kicker-Online, 19.02.10

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Duisburg meldet sich zurück im Aufstiegsrennen
Dank eines Bielefelder Eigentors stellt Duisburg wieder den Kontakt zur Aufstiegsregion her und rückt in der Tabelle an die Arminia heran


Die Ostwestfalen kassierten nach dem Malheur des Mittelfeldspieler kurz vor Schluss eine 1:2 (0:1)-Niederlage gegen den MSV Duisburg und fielen mit 40 Punkten auf den fünften Platz zurück.

Erster MSV-Triumph nach drei sieglosen Spielen

Sollte der FC Augsburg (41) am Samstag bei Hansa Rostock gewinnen, würde der Rückstand zum Relegationsplatz bereits auf vier Zähler anwachsen. Die Duisburger (38), die nur einen Punkt aus den

Quelle: Bundesliga.de, 19.02.10

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Bielefeld - Duisburg 1:2
Zebras stürmen die Alm
Bielefeld (RPO). Ein Eigentor von Arne Feick hat Arminia Bielefeld im Aufstiegsrennen der 2. Fußball-Bundesliga schwer zurückgeworfen. Die Ostwestfalen kassierten nach dem Malheur des Mittelfeldspieler kurz vor Schluss eine 1:2 (0:1)-Niederlage gegen den MSV Duisburg und fielen mit 40 Punkten auf den fünften Platz zurück.


Sollte der FC Augsburg (41) am Samstag bei Hansa Rostock gewinnen, würde der Rückstand zum Relegationsplatz bereits auf vier Zähler anwachsen. Die Duisburger (38), die nur einen Punkt aus den vergangenen drei Spielen geholt hatten, meldeten sich unterdessen im Aufstiegsrennen zurück.

Vor 13.400 Zuschauern auf der Bielefelder Alm fiel die Entscheidung in der 79. Minute, als Feick eine Flanke von Christian Tiffert ins eigene Tor beförderte. Zuvor hatte Andre Mijatovic (57. ) die erstmalige Duisburger Führung von Srdjan Baljak (9.) ausgeglichen.
Wie schon in den letzten Partien präsentierten sich die Bielefelder in der ersten Halbzeit harmlos und sorgten vor dem Duisburger Tor kaum für Gefahr. Erst in der zweiten Halbzeit wachte die Arminia auf und kam besser ins Spiel. Doch das Eigentor machte die Hoffnungen auf den dritten Sieg in Folge zunichte.

Bei Bielefeld waren Giovanni Federico und Franck Guela die besten Spieler. Auf Duisburger Seite wussten Tiffert und Ivica Grlic zu überzeugen.

Quelle: RP-Online, 19.02.10

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Starke Zebras nehmen die Punkte mit
Arminia unterliegt dem MSV mit 1:2. Nachdem Andre Mijatovic die Führung durch Baljak noch ausgleichen konnte, sorgt ein Eigentor von Arne Feick für die Entscheidung.

Spielverlauf 1. Halbzeit


Bei den Blauen fehlten u.a. Pavel Fort, Oliver Kirch, Michael Schuler und der gesperrte Michael Lamey, dafür standen die beiden Winterneuzugänge Assimiou Touré und Dominik Rotter in der Startelf. Auch bei den Gästen gab's eine Überraschung: Die Zebras traten nicht gestreift, sondern in grasgrün an. Die Duisburger deuteten indes frühzeitig an, dass sie die Farbe nicht gewählt hatten, um sich zu verstecken. Im Gegenteil: Nach neun Minuten gingen sie durch einen sehenswerten Angriff in Führung. Caiuby setzte sich auf der linken Seite gegen Touré durch und passte in den Strafraum, wo Srdjan Baljak den Ball unhaltbar für Dennis Eilhoff unter die Latte knallte.

Anschließend zeigten die Gäste, dass sie nicht nur das Spiel nach vorn beherrschen. Arminia tat sich schwer damit, vor dem Tor von Tom Starke echte Gefahr heraufzubeschwören. Zwar spielten die Blauen wesentlich engagierter und auch durchaus besser als in der ersten Hälfte gegen Fürth, trotzdem war es insgesamt einfach zu wenig, um den Duisburgern echte Probleme zu bereiten. Etwas mehr Präzision bei den Standards wäre wünschenswert gewesen, so aber ging es mit dem verdienten 1:0 für die Elf von Milan....

Quelle: www.arminia-bielefeld.de, 19.02.10

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MSV Duisburg ist zurück im Aufstiegsrennen
Bielefeld. Ein Eigentor von Arne Feick hat Arminia Bielefeld im Aufstiegsrennen der 2. Fußball-Bundesliga schwer zurückgeworfen – dafür aber den MSV Duisburg im Kampf um die Rückkehr in die 1. Liga einen großen Schritt näher gebracht.


Die Duisburger (38), die nur einen Punkt aus den vergangenen drei Spielen geholt hatten, meldeten sich unterdessen im Aufstiegsrennen zurück. Vor 13.400 Zuschauern auf der Bielefelder Alm fiel die Entscheidung in der 79. Minute, als Feick eine Flanke von Christian Tiffert ins eigene Tor beförderte. ....

Quelle: DerWesten.de, 19.02.10

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Baljak und ein Eigentor halfen
Duisburg/Bielefeld, 19. Februar 2010 - Der Viertplatzierte, Arminia Bielefeld, empfängt den Sechstplatzierten, MSV Duisburg. Mit einem Heimsieg kann Bielefeld den FC Augsburg, der mit einem Punkt Vorsprung auf Platz drei steht, zumindest bis Morgen verdrängen. Nach den letzten drei Spielen gegen St. Pauli, Düsseldorf und Kaiserslautern, aus denen der MSV nur einen Punkt mitnehmen konnte, kann den Zebras nur Außenseiterchancen zugerechnet werden.
Aber, wie sagte schon Adi Preißler: "Entscheidend ist auf dem Platz."


Tooor für den MSV Duisburg! Baljak - wer sonst im Moment!
In der 9. Spielminute legte nach gutem Zuspiel von Tiffert Caiuby Baljak prima auf und der Ex-Mainzer netzte zum 1:0 der Zebras ein!

Und es läuft ganz gut beim MSV. Das Tor hat das Team beflügelt, die Zweikämpfe werden aggressiv angegangen und die Ballverluste bei der Arminia häufen sich.

Nach einer knappen halben Stunde ist der MSV gut aufgestellt, Bielefeld versucht den Rhythmus zu finden. Noch hält die stabil wirkende MSV-Viererkette nebst den beiden Sechsern Bodzek und Grlic alles Gefährliche von Starkes Kasten weg.

Auch deshalb probierte es Delura (31.) aus der zweiten Reihe, sein Versuch ist aber zu ungenau und bedeutet keine Gefahr.

Dann aber Freistoß, den Tiffert an Frederico "verschuldete", was aber eigentlich nur ein "Faller" des smarten Gegners war. Gerechterweise brachte der Freistoß nichts. Aber die Arminia kommt jetzt besser ins Spiel. Bis zur Pause brannte nichts mehr an, obwohl es noch eine gelbe Karte für den quirligen Franzosen im Dienst der Zebras Veigneau gab.

Pause. Durchatmen!

MSV-Coach Milan Sasic muss in der Pause wechseln, da Tararache angeschlagen ist. Für ihn kommt Andersen. Arminia Bielefeld nun mit Elan in die zweiten Hälfte. Und in der 57. Minute war es soweit, fiel der 1:1-Ausgleich. Nach einem Freistoß von Frederico kam Tiago nicht dran und Mijatovic köpfte zum 1:1-Ausgleich ein.

Bielefeld spielt wie ausgewechselt, dem MSV fällt nicht viel ein. Zudem sieht Tiago noch den gelben Karton. Es ist sein Fünfter udn damit muss gegen Oberhausen zusehen....

Quelle: Duisburgweb.de, 19.02.10


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Arminia - Duisburg: Die Stimmen

So äußerten sich die Beteiligten zum Spiel.



Thomas Gerstner
Wir haben heute wohl zu recht verloren, wenn uns der Gegner im eigenen Stadion auskontert. In der zweiten Halbzeit kann aber keiner der Mannschaft einen Vorwurf machen......


Milan Sasic
Wir haben gut angefangen und mit Mut nach vorne gespielt. Die Führung war verdient. Anschließend habe ich die Ruhe im Ballbesitz vermisst...



http://www.arminia-bielefeld.de/index.php?id=122&no_cache=1&viewid=10498
 
MSV: Einzelkritik
Viel Lob, aber auch einmal "mangelhaft"
Zurück im Aufstiegsrennen, fallen die MSV-Noten entsprechend aus. Ein Spieler fiel dennoch ab - die "mangelhaft" für Vidosic bleibt der einzige Ausrutscher....


Quelle: Reviersport, 19.02.10

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Rückschlag und Niederlage für Arminia


Bielefeld (faa/dpa). Im Duell der beiden Ex-Bundesligisten und Aufstiegskandidaten zeigte sich Arminia Bielefeld in der ersten Halbzeit harmlos und hatte wenig Ideen im Spiel nach vorne. Die Gäste aus Duisburg waren aggressiver und spielten zielstrebiger. Bereits in der neunten Minute sorgte Srdjan Baljak für das 1:0 für die Gäste....


Weiter:http://www.nw-news.de/sport/dsc_arm..._Niederlage_fuer_Arminia.html?em_index_page=1
 
DerWesten.de schrieb:
MSV-Boss Hellmich: „Wir brauchen mehr Geld“
Duisburg. Walter Hellmich ist Bauunternehmer, spezialisiert auf Großbaustellen,Straßen, Brücken, Industriebauten, Stadien. Doch die größte Baustelle, mit der der 65-Jährige zu tun hat, ist wohl der MSV Duisburg. Die Zebras müssen zurück in die 1. Liga – ein Großprojekt. Die NRZ sprach mit dem MSV-Präsidenten über die schwierige Aufgabe.

Dürfen die MSV-Fans nach dem Sieg in Bielefeld etwa doch noch auf den Aufstieg hoffen?

Walter Hellmich: Es wäre ja schlimm, wenn wir elf Spiele vor Saisonende etwas abhaken sollten. Solange der Aufstieg möglich ist, darf man die Hoffnung nicht aufgeben. Nach dem Sieg in Bielefeld müssen wir erst recht kämpfen bis zum letzten Spiel.

Der MSV hat zuletzt aus vier Spielen vier Punkte geholt, ist Milan Sasic eher ein Mann, der ein Team kurzfristig zum Erfolg pusht, oder ist er eher der Trainer, dem sie längerfristig den Erfolg zutrauen?....

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MSV schlägt Bielefeld mit 2:1 – Zebras siegen das erste Mal in grün
Baljak erzielt Traumtor nach perfektem Zuspiel von Tiffert und Caiuby


Am Freitagabend siegten die Zebras auswärts in Bielefeld mit 2:1. Von Beginn an fand der MSV besser in das Spiel hinein als die Gastgeber aus Ostwestfalen. Mit viel Mut und Tempo dominierten die Zebras die erste Spielhälfte und weite Teile der zweiten Halbzeit. Die Arminia wurde erst in der zweiten Hälfte aggressiver und konnte dort zu Beginn mehr Druck aufbauen. In dieser Phase schossen die Gastgeber auch den Ausgleich. Doch die Mannen von Milan Sasic kamen weiterhin zu guten Möglichkeiten und holten die drei Punkte schließlich verdient nach Duisburg.

Im Gegensatz zur Partie gegen Kaiserslautern starteten bei den Zebras Adam Bodzek für Olcay Sahan und Dario Vidosic für Nicky Adler. Vidosic bildete zusammen mit Caiuby und Srdjan Baljak den Sturm. Bei der Arminia spielten Assimiou Toure, Radim Kucera und Dominik Rotter für den gelb-rot gesperrten Michael Lamey, Franck Manga Guela und Pavel Fort.

Der MSV startete in der Schüco-Arena mit viel Selbstbewusstsein und Aggressivität in die Partie. In der 5. Minute hatten die Zebras direkt die erste Möglichkeit, als Christian Tiffert den Ball von rechts mit viel Platz im Strafraum zurücklegte, jedoch die in der Mitte wartenden Zebras Ivica Grlic und Vidosic knapp verpasste. Vier Minuten später punkteten die Zebras nach einem traumhaften Angriff. Tiffert spielte einen tollen Pass auf Caiuby, dieser dribbelte die Bielefelder Abwehr aus, legte zurück auf Srdjan Baljak, der den Ball eiskalt im Netz mit einem Lattenschuss versenkte. Die mitgereisten Duisburger Fans feierten die 1:0-Führung ihrer Mannschaft stimmungsvoll auf den Rängen. Die Zebras machten in der ersten halben Stunde der Partie immer wieder Druck und hinderten somit die Arminia am Spielaufbau. Erst in der letzten Viertelstunde der ersten Halbzeit fanden die Ostwestfalen etwas besser ins Spiel hinein. In der 34. Minute kamen die Bielefelder nach einem Foul von Tiffert direkt vor dem Sechzehner der Zebras zum Freistoß. Michael Delura schoss den Ball allerdings 15 Meter am Kasten von Tom Starke vorbei. Mehr viel den Gastgebern bis zum Pausenpfiff nicht mehr ein.

In der Halbzeit nahm Chefcoach Milan Sasic einen Wechsel in der Viererkette vor: Kristoffer Andersen kam für Mihai Tararache aufs Spielfeld. Bei den Bielefeldern startete der offensive Guela für den defensiven Toure. Die zweite Spielhälfte begann zunächst mit mehr Tempo von Seiten der Arminia. In der 57. Minute kam Andre Mijatovic nach einem Freistoß von Giovanni Federico völlig frei zum Kopfball und markierte den vorübergehenden Ausgleich. Drei Minuten später verpasste Grlic haarscharf die direkte Antwort der Zebras: Der Routinier schoss den Ball aus über 30 Metern volley aufs Tor von Dennis Eilhoff, traf jedoch nur die Latte. Nach einem Foul bekam Tiago in der 62. Minute die 5. Gelbe Karte und ist somit für die Partie gegen Oberhausen gesperrt. Zehn Minuten nach der Chance von Grlic verpasste auch Teamkollege Vidosic das Tor der Ostwestfalen nur um Haaresbreite: Baljak flankte den Ball auf den Australier, der direkt vor dem Bielefelder Tor nur noch den Fuß hinhalten musste, den Abschluss allerdings verpasste. In der 79. Minute nutzten die Zebras schließlich einen Konter für sich aus. Tiffert flankte den Ball gefährlich nach innen, wo Feicks Abwehrversuch misslang und der Ball im eigenen Tor landete. Somit gingen die Zebras erneut in Führung. Eine Minute später erhöhte der MSV fast zum 3:1. Grlic schoss einen Eckball von links, doch Eilhoff konnte Bodzeks Kopfball gerade noch abwehren.

Die Zebras kamen damit zu einem verdienten Sieg. Der nach dem Punktgewinn gegen Kaiserslautern für einen weiteren Aufschwung vor dem Derby gegen Rot Weiß Oberhausen sorgte. Sasic war dementsprechend zufrieden mit der Leistung seiner Mannschaft: „Wir haben in der ersten Halbzeit kompakt gestanden und das Spiel dominiert. Wir wussten, dass Arminia in der zweiten Hälfte deutlich stärker ist, haben aber nach dem Gegentreffer niemals aufgegeben und immer weiter nach vorne gespielt. Mit dieser Leistung hat mich die Mannschaft beeindruckt. Jetzt freuen wir uns auf das Derby gegen Oberhausen.“

Quelle: MSV-HP, 19.02.10

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2. FUSSBALL-BUNDESLIGA
MSV Duisburg siegt im Verfolgerduell
Nach drei sieglosen Spielen in Folge beendet der MSV Duisburg seine Durststrecke ausgerechnet bei Arminia Bielefeld. Das Duell der beiden Aufstiegsaspiranten entscheidet ein Eigentor. Auch Aufsteiger Düsseldorf mischt nach einem Schützenfest weiter oben mit. Union Berlin punktet ebenfalls.


Arminia Bielefeld hat zum Auftakt des 23. Spieltags in der 2. Fußball-Bundesliga den Sprung auf den Relegationsplatz verpasst. Im Duell der ehemaligen Bundesligisten mussten sich die Ostwestfalen dem MSV Duisburg mit 1:2 (0:1) geschlagen geben und rutschten noch hinter Fortuna Düsseldorf auf Platz fünf ab.

Denn Aufsteiger Düsseldorf schaffte beim 4:0 (3:0) gegen Rot Weiss Ahlen den achten Heimsieg in Folge und stellte damit einen neuen Vereinsrekord auf. Die Mannschaft von Trainer Norbert Meier bleibt somit auch nach 13 Heimspielen weiter ungeschlagen.....

Quelle: www.welt.de, 19.02.10

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MSV Duisburg
MSV Duisburg siegt in Bielefeld 2:1
Bielefeld. Erstmals in dieser Saison packte der MSV Duisburg seinen dritten Trikotsatz aus. Ganz in Grün liefen die Zebras beim Zweitliga-Auswärtsspiel in Bielefeld auf. Mit der Farbe der Hoffnung schafften die Meidericher nach zwei Niederlagen und einem Unentschieden die Wende. Durch das 2:1 (1:0) auf der Alm wurde der Rückstand zum begehrten Relegationsplatz wieder auf drei Punkte verkürzt. Der Tabellendritte FC Augsburg kann allerdings heute in Rostock sein Polster wieder vergrößern.


MSV-Trainer Milan Sasic hatte sein Team gegenüber dem 1:1 gegen Kaiserslautern auf zwei Positionen verändert. Adam Bodzek kehrte nach seiner Gelb-Rot-Sperre ins defensive Mittelfeld zurück. Dario Vidosic sollte rechts die Offensive ankurbeln. Dafür blieben Nicky Adler und Olcay Sahan auf der Bank. Der MSV erwischte einen gelungenen Auftakt. Mit dem schönsten Spielzug der Partie, den Christian Tiffert mit einem feinen Pass auf Caiuby einleitete, gelang Srdjan Baljak durch einen Schuss unter die Latte das 0:1. Arminia-Trainer Thomas Gerstner: „Das frühe Tor hat dem MSV in die Karten gespielt. Duisburg hat die Räume ganz eng gemacht, es war fast unmöglich, da durch zu spielen.“

Zebratrainer Milan Sasic zeigte sich mit der Startphase seiner Truppe einverstanden. „Wir haben sehr gut angefangen und mit Mut nach vorne gespielt. Die Führung war verdient, aber ich habe mitunter die Ruhe im Ballbesitz vermisst.“ Im aus Bielefelder Sicht erschreckend schwachen ersten ....

Quelle: DerWesten.de, 19.02.10

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Spielbericht

Anpfiff zur ersten Halbzeit
Der MSV spielt in den grünen Auswärtstrikots von links nach rechts, Bielefeld hat Anstoß.
9. Minute - TOR für den MSV! Tiffert spielt den Ball in den Lauf von Caiuby, der auf der linken Seite in den Strafraum bis zur Grundlinie nahe dem Fünfmeterraum läuft, dann den Ball in den freien Raum auf Baljak zurück legt und Baljak (Foto rechts) nagelt den Ball aus 10 Meter zur Duisburger 1:0 Führung unter die Latte.
23. Minute - erste Pfiffe aus dem Bielefelder Fan-Block.
29. Minute - Tararache ist im Mittelfeld gefoult worden und muss etwas länger behandelt werden.
34. Minute - Freistoss durch Delura aus 17 Meter. Sein Schuss geht 6 Meter rechts am Pfosten vorbei.
Die Pfiffe der Bielefelder Zuschauer werden mehr und lauter.

Halbzeit
Der MSV Duisburg führt etwas überraschend mit 1:0 in der Schüco-Arena in Bielefeld.
Unverständlich ist, dass die Zebras ihre Kontermöglichkeiten nicht einmal soweit zu Ende gespielt haben, dass eine weitere Torchance oder ein Schuss auf das Tor dabei heraus sprang.
Stattdessen werden zu oft abgefangene Bälle hoch ins Niemandsland oder ins Aus geschossen.
Die Arminia kam zu keiner Torchance.

Anpfiff zur zweiten Halbzeit
Beide Trainer haben ausgewechselt. Auf Duisburger Seite ist Andersen für den angeschlagenen Tararache im Spiel, bei Bielefeld Guela für Touré.
Bielefeld macht jetzt mehr Druck. Der MSV wird immer tiefer zurück gedrängt. Entlastung nach vorne findet nicht statt, da die Pässe bereits an der Mittellinie von den Bielefeldern abgefangen werden.
55. Minute - Delura auf Adlers Spuren. Aus spitzem Winkel auf der rechten Seite versucht er es aus 12 Meter mit einem harten Schuss auf das Duisburger Tor. Starke kann den Ball parieren und hält ihn im Nachfassen fest.
57. Minute - Ausgleich für Bielefeld. Frederico bringt einen Freistoss aus dem rechten Halbfeld diagonal auf den zweiten Pfosten, wo sich Mijatovic von Tiago gelöst hat und aus 4 Meter zum 1:1 einköpft.
Das war abzusehen. Duisburg hat zu wenig getan, um sich aus der Umklammerung zu lösen. Das Bielefelder Publikum ist jetzt wieder da und feuert die Arminia lautstark an. Wenn die Zebras jetzt nicht wieder anfangen, Fußball zu spielen, werden die Bielefelder das Spiel drehen.
60. Minute - erster Duisburger Torschuss in der zweiten Halbzeit. Und was für einer. Grlic hält aus 25 Meter drauf, hat Pech, weil er nur die Latte trifft. Das hätte postwendend die erneute Duisburger Führung sein können.
63. Minute - Fredericos Schuss aus 18 Meter wird zur Ecke abgefälscht.
79. Minute - TOR für den MSV! Tiffert passt zu Baljak, der in zentraler Position steht. Tiffert läuft auf der linken Seite weiter und erhält den Ball von Baljak zurück, flankt in den Strafraum, der eingewechselte Schindler steht auf Höhe des zweiten Pfosten, doch Feick geht dazwischen und trifft ins eigene Tor. Der MSV führt mit 2:1.
81. Minute - Ecke von Grlic von links. Bodzek steigt am kurzen Pfosten hoch, sein Kopfball geht nur knapp am rechten Pfosten vorbei.
90.+1 - Grlic setzt einen Freistoss aus 20 Meter knapp neben den rechten Pfosten.

Schlusspfiff
Durch das Stadion gellen Pfiffe, die Bielefelder Zuschauer machen ihrem Unmut Luft, auch "Gerstner raus" - Rufe
sind zu hören.
Duisburg gewinnt endlich ein Spiel gegen eine Mannschaft der ersten fünf Plätze in der Liga. Glücklich, aber nicht unverdient.

duisburgweb.de
 
MSV Duisburg
MSV zurück im Aufstiegsrennen
(RPO) Trainer Milan Sasic und die MSV-Mannschaft sorgten mit dem 2:1-Sieg in Bielefeld für gute Laune bei den mitgereisten Fans. Srdan Baljak mit einem Traumtor und der Bielefelder Feick ins eigene Tor waren dafür verantwortlich.


Der MSV erntete auf der Alm ganz dicke Kartoffeln. Der 2:1 (1:0)-Erfolg über die Bielefelder Arminia vor 13.400 Zuschauern in der Schüco-Arena erhält die Hoffnung, vielleicht doch den Relegationsplatz zu erklimmen. Im vierten Spiel der Serie gegen die Mitbewerber im Rennen um die besten Plätze bescherte den Sieg, den Trainer Saisic als glücklich einschätzte, der ihn aber auch sagen lässt: „Jetzt ist wieder alles realistisch.” Der MSV trug zum ersten Mal Grün. Die Farbe hat nun Symbolcharakter. Mal abwarten was „Platzhirsch” Augsburg heute in Rostock macht.

Grün ist die Hoffnung

Auf der Alm bleibt der MSV auch weiter ohne Sünde. Im neunten Pflichtspiel bei der Arminia blieben die Zebras ungeschlagen. Es bedurfte einer Mordsportion Dusel, um den so wichtigen Dreier in die Scheuer zu fahren. In der 79. Minute, als der Gast zu einem seiner wenigen erfolgversprechenden Konter aufbrach, geschah es.

Christian Tiffert stand ganz allein vor dem Tor. Da verließ ihn den Mut. Statt selbst den Abschluss zu suchen, wollte er den Ball auf den eingewechselten Kevin Schindler passen. Zum Glück spritzte Bielefelds Arne Feick dazwischen und kickte die Kugel zum 2:1 ins eigene Tor. War es beim 1:1 am Montag noch schwer zu sehen, ob Lauterns Rodnei oder Duisburgs Baljak dem Ball über die Linie half, gab es gestern keine Zweifel. Frau Fortuna hatte dem MSV im rechten Moment zugezwinkert, nachdem sie wenige Minuten zuvor Ivo Grlic die kalte Schulter gezeigt hatte. Der satten Schuss des eifrig bemühten Mittelfeldmannes landete nur an der Querlatte.

Lattenschuss von Grlic

Da wollte man schon um den MSV fürchten, der stark angefangen, dann aber auch stark nachgelassen hatte. Der erste wirklich schöne Angriff führte zum 1:0 durch Srdjan Baljack, der zugleich arbeitet und trifft. Tiffert hatte zuvor Caiuby bedient, der gönnte sich erst einen Übersteiger und bediente dann Srdjan Baljak (9.). Kurz und trocken knallte der Serbe den Ball unter die Latte. Die frühe Führung verhalf dem MSV vielleicht nicht zu einem ruhigen und klugen Aufbauspiel. Aber, der Treffer fuhr der Arminia wie ein böser Schreck in die Beine. Manchmal muss man selbst gar nicht gut sein.

Es reicht, wenn der Gegner schlecht ist. Erst in der Nachspielzeit der ersten Halbzeit bekam Tom Starke den Ball zum ersten Mal in Händen. Nein, vor diesen Arminen mussten sich selbst schreckhafte Kleinkinder nicht fürchten. Schade allein, dass der MSV den Gunst des Augenblicks nicht nutzte, um für eine Vorentscheidung zu sorgen. Mit mehr Mut wäre da viel mehr möglich gewesen. Das rächte sich vorübergehend. Für den angeschlagenen Mihai Tararache, quasi unsichtbar aber souverän auf der linken Außenverteidiger-Position, kam, Andersen ins Team. Veigneau harmonierte auf seinem linken Stammplatz mit dem taktisch vollkommen ungeschulten Caiuby so gar nicht. Plötzlich flackerten Feuerchen im MSV-Strafraum. Ein Freistoß von Delura köpfte André Mijatovic (57.) zum jetzt verdienten Ausgleich ein. Erst danach zeigte der MSV wieder mehr Initiative. Spät, aber zum richtigen Zeitpunkt. Pech für Tiago: Der Brasilianer ist im nächsten Heimspiel gelbgesperrt.

Quelle: RP-Online, 20.02.10

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Einzelkritik: So stark waren die Zebras in Bielefeld
Gegenüber dem 1:1 gegen den 1. FC Kaiserslautern am Montagabend änderte Zebra-Coach im Auswärtsspiel bei Arminia Bielefeld seine Startelf auf zwei Positionen. Im Angriff rückte Vidosic für Adler ins Team, im Mittelfeld bekam Bodzeck nach abgesessner Gelb-Rot-Sperre wieder seine Chance von Beginn an.

Quelle: RP-Online, 20.02.10

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MSV Duisburg holt wichtigen Dreier auf der Alm

Der MSV Duisburg hat zum Auftakt des 23. Spieltages der 2. Bundesliga den Abstand auf den Relegationsplatz auf vorerst drei Punkte verkürzt. Die „Zebras“ siegten auf der Alm bei Arminia Bielefeld mit 2:1 (1:0). Die Arminia rutschte durch die Niederlage auf Platz fünf ab, hat jedoch weiterhin zwei Zähler mehr auf dem Konto als der MSV. Der Tabellendritte FC Augsburg könnte mit einem Sieg am Samstag bei Hansa Rostock den Vorsprung auf die direkten Verfolger auf vier Zähler ausbauen (13 Uhr, live bei Sky).

Auf der Alm legte der MSV in den ersten Minuten ein hohes Tempo vor, das die Arminia aber nicht mitgehen konnte. Bereits nach zehn Minuten traf Srdjan Baljak mit einem sehenswerten Treffer nach Vorlage von Caiuby zur 1:0-Führung für die Gäste. Die Fans erwarteten ein Aufbäumen der Gastgeber, doch das Team von Trainer Thomas Gerstner fand nicht ins Spiel.

In Hälfte zwei kam die Arminia besser aus der Kabine. In der 57. Minute köpfte Andre Mijatovic zum 1:1 ein. Es war bereits das 16. Gegentor der Duisburger nach einem ruhenden Ball. In der Endphase avancierte Arne Feick auf Seiten der Bielefelder zum Pechvogel des Tages. Eine Flanke von Christian Tiffert lenkte der Abwehrmann zum 2:1-Siegtreffer für die Gäste ins eigene Tor (79.).

Dfb HP
 
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MSV Duisburg
Fußball als Ergebnissport
(RP) Damit machte MSV-Torwart Tom Starke deutlich, worum es für den MSV geht: Nicht die Schönheit siegt, sondern die Zweckmäßigkeit / Daran hielt sich die Mannschaft in Bielefeld bei ihrem 2:1-Sieg.


Weil's ein bisschen hässlich war, schaute Tom Starke lieber auf schlanke, schöne Zahlen. "Fußball ist noch immer ein Ergebnissport", sagte der MSV-Kapitän und verwies damit darauf, dass seine Zebras auf der Alm zwei Tore erzielt hatten und die Arminia nur eines.

Mission erfüllt! Da nahm sich die Analyse von Christian Tiffert wie Small-Talk aus. Man hätte bereits in der seriös gespielten ersten Halbzeit den Sack zubinden können, meinte der Siegtorvorbereiter. Ja, wenn man die Konter präzise bis zum letzten Pass gespielt hätte, wäre der Sieg in der Schüco-Arena bei einem der Mitkonkurrenten vermutlich höher ausgefallen.

Und: Nein, er habe bei der Flanke keine Angst vor der eigenen Courage gehabt, sondern er wollte sehr überlegt den möglicherweise besser postierten Kevin Schindler anspielen. Es kam anders: Bielefelds André Feick spritzte in den Ball und duschte seine Arminia mit dem Eigentor kalt ab. Normalerweise kämen seine Pässe in dieser Saison an, feixte Tiffert. Der zum 2:1 passte ja auch haargenau. Irgendwie.

Über all das lässt sich entspannt plauschen, wenn der Zeugwart neben durchgeschwitzten Trikots auch drei Punkte in den Mannschaftsbus packt. Tom Starke betonte etwas Ernsthafter, dass man die Ernte eingefahren habe für das, was man sich bereits gegen Kaiserslautern erarbeitet habe. Damit ist die Sache klar, im hübschen Ballkleid wird man die Zebras nicht mehr sehen.

Die einzig erfolgversprechende Ordnung funktioniert nach sehr schlichtem Prinzip: Wir gewinnen die meisten Zweikämpfe, gönnen dem Gegner möglichst keine Chance und vorne trifft dann vielleicht mal der Baljak. Das erklärt, warum sich die Elf in Lauerstellung mit 22 Auswärtzählern als die zweitbesten "Fremdgänger" der Liga vorstellt. Glanz war selten dabei. Genau darauf kommt es offenbar an.

Kein hübsches Ballkleid

Daheim aber kickt sich das Zebra eher unregelmäßig zu Punkten. Da muss der MSV Initiative zeigen und Wände aufreißen und dafür fehlen die spielerischen Mitteln. "Gegen St. Pauli haben wir mitspielen wollen und sind dafür bestraft worden", merkte Starke wie zu Bestätigung an. Mit anderen Worten: Solange eine Partie richtig schön rumpelt und niemand einen kapitalen Bock schießt, wird alles gut. Gefährlich wird es für den MSV erst, wenn der Fußball rund läuft. Und schon ist man wieder bei Tom Starke und seinem Hinweis, dass allein nach Toren abgerechnet wird. Womöglich hat der Torwart da ein Erfolgsgeheimnis verraten.

Quelle: RP-Online, 22.02.10

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MSV Duisburg
Ein Blick in die Fremde kann sich durchaus lohnen
(RP) Der Duisburger im Allgemeinen und der MSV-Fan im Besonderen gilt ja als ungemein kritisch und kaltschultrig, wenn der Erfolg ausbleibt. Da lohnen dann Beobachtungen in der Fremde.

Die Fans der Arminia pfiffen ihre Kicker nach 20 schlechten Minuten das erste Mal aus und schickten die Truppe mit lauter Dissonanz in die Kabine. Nach dem Spiel forderte der eine oder andere den Kopf von Trainer Gerstner und der Weg der Kicker zur Fankurve missriet als Spießrutenlauf. Wohl gemerkt: Bielefeld hatte die beiden Spiele vor dem Freitag auf der Alm gewonnen und findet sich in der Tabelle auf Rang vier vergleichsweise gut positioniert wieder.

Der Ostwestfale gönnt mithin seinem Team keinesfalls mehr Liebe, als es der gemeine Duisburger tut. Es wird halt überall nur der Sieg gefeiert. Immerhin, es gab auch pädagogisch Wertvolles zu beobachten.

Ein Fan der Armina baute sich ärgerlich mit seinem Sohn vor dem Spielerausgang auf. Dann besann er sich seiner Vaterrolle und sagte: "Du bist ja mit hier, da will ich nicht rumpöbeln." Und trollte sich friedlich. Da kann man mal sehen, welche Wirkung es hat, eine Uni mit einer bekannten erziehungswissenschaftlichen Fakultät zu besitzen.

Quelle: RP-Online, 22.02.10

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