Presse: Aue-MSV

Pille

3. Liga
Die Bergetappe
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Empfehlungsschreiben weisen zielgerichtet auf das Spitzenspiel im Erzgebirge hin.Der FC Aue hat sich zum Aufstiegsaspiranten gemausert. MSV seit 13 Spielen ungeschlagen
FUSSBALL 2. BUNDESLIGA Hier und dort wurden mit deutlicher Schrift die entsprechenden Empfehlungsschreiben aufgesetzt. Werbung in eigener Sache am Rhein und im Erzgebirge. Vor der Saison hätte kaum einer daran geglaubt, dass die Partie Auge gegen den MSV zum Hingucker des 20. Spieltags aufsteigt. Am Freitag kommt es im Osten der Republik nicht zum Showdown, aber auf jeden Fall zu einem gewichtigen Treffen. Die Zebras rüsten sich für eine schwierige Misson: Unternehmen Bergetappe.


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Die Wochen der Wahrheit

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MSV. Nach dem Pflichtprogramm gegen Koblenz und Haching folgen nun die Spiele gegen vier Aufstiegskonkurrenten.Behält Friedhelm Funkel Recht? Hansa Rostock breche ein, der MSV Duisburg steige mit Sicherheit auf, hatte der Trainer des Fußball-Bundesligisten Eintracht Frankfurt im Trainingslager in Portugal gesagt. Das ist gerade einmal gut zwei Wochen her. Rostock startete mit zwei Niederlagen in die Rückserie, der MSV holte vier Punkte und ist dem Team von der Ostsee nun dicht an den Fersen. Nur noch ein Zähler trennt die Zebras vom zweiten Platz - der MSV steuert auf Kurs.
Wenngleich: Mit vier Zählern aus den Partien in Koblenz und gegen Unterhaching erfüllten die Meidericher lediglich die Minimalvorgaben.
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Die Bilanz des Sommers: Gut eingekauft

VON BERND BEMMANN

(RP) Die Stürmer Mo Idrissou und Markus Daun treffen, die Offensivabteilung sorgt für viele Tore. Das weckt beim MSV berechtigte Hoffnungen für die nahe Zukunft.

Immer mehr wird deutlich, dass der MSV bei der Verpflichtung neuer Spieler vor dieser Saison ein glückliches Händchen hatte. Mit Mo Idrissou und Markus Daun, mit inzwischen sieben bzw. vier Treffern erfolgreich, wurden zu „Senor“ Klemen Lavric (acht Treffer) zwei Angreifer geholt aus Hannover und Nürnberg, die immer besser in Schwung kommen.
Zusammen mit dem aus Köln transferierten Youssef Mokhtari (fünfmal getroffen) kam die Duisburger Offensivabteilung auf insgesamt 24 Tore – eine mehr als nur ordentliche Bilanz, die noch einiges verspricht bis zum Mai.

Gegners Lob

Die Quote kann sich sehen lassen. Das sind immerhin 64,8 Prozent alle MSV-Treffer. In tiefstem Bayerisch lobte Harry Deutinger, mit seiner Mannschaft geschlagener Trainer der Spielvereinigung Unterhaching, die Schlagkraft der Zebras in vorderer Linie.
Dass mancher Treffer, so auch am Sonntag, aus so genannten Standards resultierte, rückt eine Stärke des Duisburger Team prägnant ins rechte Licht. Freistoß-„König“ Mokhtari servierte erst Mo Idrissou die Maßflanke zum Jubel und hatte dann – ganz entscheidend – genau gezielt zur wichtigen 3:2-Führung aus 22 Metern. Ein exakt passender Kunstschuss, wie er selbst in der Eliteliga kaum zu sehen ist.

Dass „Mok“ nun beim Spitzenspiel bei den erstaunlich starken Erzgebirglern fehlen wird, war dagegen nicht so schön. „Bei vier gelben Karten hätte es mich irgendwann doch erwischt, jetzt sitze ich die Sperre ab und hoffe, bis zum Saisonende ohne weiteren Sperre über die Runden zu kommen“, meinte der Deutsch-Marokkaner, der in der „Kicker-Elf des Tages“ nach einer Durststrecke mal wieder auftauchte, die auch durch seine Bandscheiben-Beschwerden bedingt war. Gegen Haching hatte Mokhtari beim ersten Auswärtssieg im letzten August auch schon getroffen.

Weil Marco Caligiuri am Sonntag nach der Pause, eingewechselt für den nicht überzeugenden Ivo Grlic, eine ordentliche Partie mit Schwung nach vorne ablieferte, könnte Trainer Rudi Bommer sich dazu entschließen, den aus Stuttgart bis zum Saisonende ausgeliehenen Youngster in Aue von Beginn an für „Mok“ zu präsentieren. Das wäre eine echte Bewährungschance für den Youngster. Für Mihai Tararache kommt Aue wohl zu früh. Der Rumäne konnte gestern nicht wie erhofft ins Lauftraining einsteigen.

Übermorgen endet also die Transferzeit. Spätestens bis dann muss sich erweisen, was mit Klemen Lavric passiert. Der Slowene, ganz Profi, erzählte nach dem 4:2 gegen die Hachinger ziemlich aufgeräumt, dass er „gerne beim MSV bleiben“ und den ins Auge gefassten „Aufstieg mit feiern“ wolle. „Ausschließen will ich aber nichts“, fügte der Nationalkicker auch noch an und leistete sich ein verschmitztes Lächeln. Für Bommer ist der Fall klar: „Klemen hat eine starke Vorbereitung hingelegt, er ist wichtig für uns, und ich bin sicher, dass er noch einige Tore mehr erzielt.“

http://www.rp-online.de/public/article/regional/niederrheinnord/duisburg/sport/msv/401704
 
Probleme im Mittelfeld

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MSV. Youssef Mokhtari muss trotz Sperre nach Aue reisen. Coach Rudi Bommer will ihn beim Training sehen.Morgen reisen die Zweitliga-Kicker des MSV Duisburg ins Erzgebirge. Auch Youssef Mokhtari wird dabei sein. Der Spielmacher der Zebras ist zwar für das Spiel am Freitag in Aue gesperrt, trotzdem muss er ran. In Aue steht morgen eine Trainingseinheit auf dem Programm - auch für Mokhtari. Womöglich wird es nur eine Laufeinheit sein, die Kommune Aue hat wegen des schlechten Wetters alle städtischen Plätze gesperrt.
Mokhtari brockte seinem Trainer mit der fünften gelben Karte im Haching-Spiel die größten Sorgen für das Gipfeltreffen im Erzgebirge ein. Rudi Bommer muss die zentrale Mittelfeldposition besetzen. Womöglich fällt auch Ivo Grlic aus. Der Bosnier fehlte auch gestern beim Training, er liegt weiterhin mit einer Grippe im Bett. Demnach müsste Bommer gleich zwei neue Spieler für das Mittelfeld ausgucken.


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erstellt am: 31.1.2007

"Die neue Fußball-Macht"

(RP) So endete der Schlachtruf der Fans von Erzgebirge Aue - und der ist schon erstligareif. Am Freitag soll der MSV in der Tabelle eingeholt werden. Drei Punkte Rückstand sind es noch.


Der MSV ist gewarnt. Erzgebirge Aue, der Freitag-Gegner, ist neben dem Karlsruher SC eine der positiven Überraschungen dieser Saison. Mit dem klaren 3:0-Erfolg über Hansa Rostock eröffnete sich den Sachsen die Möglichkeit, am 20. Spieltag noch weiter nach vorne zu kommen und vom Aufstieg zu träumen. Bei den Zebras sieht man die Lage realistisch: „Wir haben bis jetzt erst eine Niederlage einstecken müssen, und die war in Rostock ziemlich unglücklich“, sagt Abwehrspieler Christian Weber selbstbewusst, und der im Aufwind befindliche Markus Daun glaubt, dass „Aue jetzt noch mehr will, das kann uns in die Karten spielen“. Muss aber nicht.

Auswärts zulegen

Freilich, wenn die Zebras so engagiert zu Werke gehen wie im Heimspiel gegen Unterhaching, dürfte es schwer werden für die Erzgebirgler. Allerdings gibt es zwischen Auswärtsbegegnungen und Matches in der eigenen Arena immer noch eine Leistungs-Differenz. Das haben auch die beiden Spiele zum Beginn der Rückrunde deutlich gemacht. In Koblenz schwach, gegen die Bajuwaren stark – das ist die Bilanz der beiden Auftaktspiele.

Vom Aufstieg in die Beletage des deutschen Fußballs will bei dem Verein aus der mit 18 000 Einwohnern kleinsten Stadt im nationalen Profifußball trotz Tabellenplatz vier offiziell niemand träumen. „Das Gerede kommt aus dem Umfeld. Wir denken von Spiel zu Spiel“, sagte Aues Abwehrchef und Leistungsträger Uwe Ehlers nach dem bärenstarken 3:0 über Hansa Rostock am Sonntag. Das Gerede könnte schon am Freitag lauter werden, wenn in dem MSV Duisburg ein direkter Konkurrent um den Aufstieg im Erzgebirgsstadion bezwungen werden kann.
Das Selbstvertrauen haben die seit vier Heimspielen siegreichen Sachsen auf jeden Fall. „Wir haben ein starkes Team und können gegen jede Mannschaft gewinnen“, sagte der vom FSV Mainz 05 ausgeliehene Mittelfeldmotor Tom Geißler. Zurückhaltend äußerte sich hingegen Aues Trainer Gerd Schädlich. „Das Ergebnis gegen Rostock schmeichelt uns etwas. Wir waren vor allem in der zweiten Hälfte zu passiv“, mahnte der Coach. Präsident Uwe Leonhardt fordert von seinem Team gegen Duisburg die „gleiche aggressive Handschrift“ wie gegen Rostock. Bei einem Erfolg wird er die Schublade mit den Plänen für den Stadionausbau und die Bundesliga wohl wieder etwas weiter öffnen. Der Schlachtruf in der Bergarbeiterstadt ist schon jetzt erstligareif: „Wir kommen aus der Tiefe, wir kommen aus dem Schacht – Aue die neue Fußball-Macht.“

http://www.rp-online.de/public/article/regional/niederrheinnord/duisburg/sport/msv/402149
 
erstellt am: 31.1.2007

"Mok" muss mit ins Erzgebirge

(RP) Da hat sich der gute Youssef Mokhtari letzten Sonntag im Torjubel das Trikot vom Leib gerissen und dafür die fünfte gelbe Karte kassiert. Der Flug nach Dresden mit anschließender Busfahrt ins Erzgebirge bleibt dem Freistoß-Experten deshalb aber nicht erspart.
Rudi Bommer ordnete gestern an: „Mok“ muss mit und morgen am Training in Aue teilnehmen. Wenn der Kicker schon nicht eingreifen kann beim Freitagspiel gegen den sächsischen Verfolger – die Daumen für die Arbeitskollegen darf er drücken. Das freut ihn bestimmt.


http://www.rp-online.de/public/article/regional/niederrheinnord/duisburg/sport/msv/402151
 
Kanzlerin mag Aue
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Doch Rudi Bommer hofft, dass Angela Merkels Herz auch etwas für den MSV schlägt.Ohne Ivica Grlic zum Topspiel ins Erzgebirge. Chance für Marco Caligiuri


FUSSBALL 2. BUNDESLIGA Rudi Bommer mag die Berge, doch das Erzgebirge muss der MSV-Cheftrainer erst noch lieben lernen. Mit Wacker Burghausen hat er in Aue gastiert, danach mit den Münchener "Löwen" und dem 1. FC Saarbrücken. "Erfolgreich war das alles nicht", blickt Bommer in Richtung Berge. Aller guten Dinge sind vier, soll es nach dem Spitzenspiel morgen (18 Uhr) in der Provinz heißen. Dort wartet auf den Tabellendritten nicht nur der heißeste Verfolger, sondern laut Bommer auch der "12. Mann". Besser: die "12. Frau".



http://www.waz.de/waz/waz.duisburg....Sport&region=Duisburg&auftritt=WAZ&dbserver=1
 
"Der MSV steigt auf"
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ERZGEBIRGE AUE. Trainer Gerd Schädlich redet den Gegner stark. Stürmer Andrzej Juskowiak hat Respekt vor der Duisburger Abwehr.Gerg Schädlich ist ein höflicher Mensch. "Der MSV Duisburg steigt auf. Da habe ich gar keinen Zweifel", sagte der Trainer des FC Erzgebirge Aue gestern. Der alte Trick: Den Gegner stark reden und dann zuschlagen. Morgen Abend müssen die Zebras in der 2. Fußball-Bundesliga im Erzgebirge-Stadion antreten, und die Sachsen wollen mit einem Sieg mit dem MSV in der Tabelle gleichziehen.

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Kurth als neues Glücksschwein

MSV. Neben dem gesperrten Youssef Mokhtari fallen auch Mihai Tararache und Ivica Grlic für das Aue-Spiel am Freitag aus.Aufgeregt war Rudi Bommer bereits vergangen Sonntag in den Katakomben der MSV-Arena von Raum zum Raum gelaufen. Grund für die Nervosität nach dem 4:2-Erfolg über Unterhaching war nicht die fünfte gelbe Karte für seinen Spielmacher Youssef Mokhtari - vielmehr vermisste Bommer sein Glücksschwein. Im Laufe der Woche konnte sich der Trainer des Fußball-Zweitligisten nicht entspannen. Neben Mokhtari wurde zunächst klar, dass ein Einsatz von Mihai Tararache beim Gastspiel am Freitag, 18 Uhr, in Aue ausgeschlossen ist, dann musste auch Mittelfeldspieler Ivica Grlic für die Partie im Erzgebirge absagen und am Donnerstagmittag war klar: Auch das Glücksschwein von Bommer muss ersetzt werden.

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erstellt am: 1.2.2007

Lavric bleibt ein Zebra

VON BERND BEMMANN

(RP) Morgen Abend gastiert der MSV bei Erzgebirge Aue. Mit dabei ist auch Klemen Lavric. Die Offerte aus Spanien ist offenbar vom Tisch. Aus Madrid noch aus Sevilla kam keine Anfrage mehr.

Die Marschroute für das Auswärtsspiel in Aue morgen Abend ist klar: „Wir werden uns nicht verstecken und unser Heil in der Offensive suchen.“ Sagt Rudi Bommer. Und: „Es bleibt bei den drei Spitzen Daun, Idrissou und Lavric.“ Aha. Das Thema „Lavric und die Anfrage aus Spanien“, die in der vergangenen Woche für ziemlichen Wirbel gesorgt hatte, das letztlich aber nur ein laues Lüftchen war oder ein zerplatzter Heißluftballon, ganz wie man will, ist vom Tisch.

Aus Madrid oder von Betis Sevilla kam nichts mehr an konkreter Offerte. „Ich kenne die Spanier, die machen Nägel mit Köpfen oder gar nichts“, meinte der MSV-Trainer. Und kramt in Erinnerungen. Als er mit 21 ein aufstrebender Jungspund war bei Fortuna Düsseldorf, hatte der FC Sevilla Interesse am Talent auf der rechten Außenbahn. „Das war nicht nur eine Anfrage, da saßen Präsident und Manager bei mir zu Hause gleich auf dem Sofa.“ Die Sache platzte damals, Bommer blieb im Land.

Nicht abwartend spielen

Drei Stürmer wie gehabt, dahinter wohl Markus Kurth – Offensiv-Verfechter Bommer will im Erzgebirge erst gar nicht den Geruch aufkommen lassen, sich womöglich hinten rein zu stellen. „Wir werden auf keinen Fall abwartend spielen“, blickte der 49-Jährige gestern voraus. Dass mit dem verletzten Mihai Tararache, dem grippekranken Ivo Grlic und dem gesperrten Youssef Mokhtari gleich drei Mittelfeldspieler ausfallen für die Dienstreise in Richtung Osten, macht die Aufgabe im randvollen Auer Stadion vor fanatischem Publikum gewiss nicht leichter. Klagen will der Trainer dennoch nicht. „Das ist nicht mein Ding, da müssen sich eben die beweisen, die einspringen, wir haben genug gutes Personal.“Das sind Marco Caligiuri, dem Bommer gestern schon einen Freifahrtschein für Aue ausstellte bei Spielbeginn und der neben Adam Bodzek die Sechser-Position ausfüllen wird, und Markus Kurth.

Für „Kurthi“, von einer Fieberattacke genesen, die ihn beim Heimspiel gegen Unterhaching außer Gefecht setzte, spricht der mannschaftsdienliche Kampfgeist und die Erfahrung. Die beiden Tugenden werden wohl nötig sein, um beim unmittelbaren Verfolger bestehen zu können.

http://www.rp-online.de/public/article/regional/niederrheinnord/duisburg/sport/msv/402595
 
MSV mit Trauerflor in Aue

Der MSV Duisburg wird am Freitag im Spiel bei Erzgebirge Aue mit einem Trauerflor spielen.


Die Zebras entschieden sich nach dem Tod des ehemaligen MSV-Präsidenten Paul Märzheuser und dem Tod des Ligapräsidenten Werner Hackmann zu diesem Vorgehen.

Die DFL hatte den Vereinen in Bezug auf Hackmann die Entscheidung freigestellt, da bereits am letzten Spieltag viele Clubs mit dem Trauerflor aufliefen.
Quelle





Schiedrichteransetzung:

02.02.2007-18.00--Erzgebirge Aue - MSV Duisburg--Dr. Jochen Drees, Torsten Bauer, Tobias Christ
 
Zuletzt bearbeitet von einem Moderator:
Ein Spitzenspiel
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Auch seine Dynamik wird heute gefragt sein: Markus Daun (links) traf zuletzt beim 4:2-Sieg gegen die SpVgg Unterhaching. (Foto: Friedhelm Geinowski) 2. FUSSBALL-BUNDESLIGA. Ausfälle ändern nichts daran: Der MSV reist heute nach Aue, um drei Punkte mitzubringen.

Ein Blick auf die Tabelle genügt. Die Partie Erzgebirge Aue gegen den MSV Duisburg ist ein Spitzenspiel. In der 2. Fußball-Bundesliga sind drei Aufstiegsplätze zu vergeben, einen davon belegen die Zebras - direkt dahinter auf Rang vier lauert der Gastgeber. Für MSV-Trainer Rudi Bommer ist das kein Grund, die Partie an die große Glocke zu hängen. Auch die Ausfälle von Mihai Tararache, Youssef Mokhtari und Ivica Grlic nimmt der Coach zur Kenntnis, aber an den klaren Zielen des MSV verändert er deshalb nichts. "Wir werden aggressiv nach vorne spielen und wollen die Partie gewinnen", lautet die Devise für heute Abend, 18 Uhr, im Erzgebirgsstadion. Ganz nebenbei winkt den Duisburgern Platz eins - allerdings vorerst nur in der Auswärtstabelle der Liga. Dazu muss der MSV gewinnen.

Erzgebirge ist zuhause eine Macht

Ganz anders sieht es in Aue aus. Vier Heimspiele gewann der Gastgeber zuletzt in Folge, erzielte 13:2 Tore und fertigte dabei den Tabellenzweiten Hansa Rostock mit 3:0 ab. Kein Grund für Gerd Schädlich, Trainer von Erzgebirge Aue, Euphorie zu verbreiten. Mit Jörg Emmerich (Bänderriss im Fußgelenk) und Hendrik Liebers (Bänderdehnung im Fußgelenk), der in den Jahren 2000 bis 2002 auch für den MSV Duisburg spielte, fallen zwei Spieler aus, was Schädlich nicht nur dazu veranlasst, den Gast zum Favoriten zu erklären. "Der MSV steigt auf", verspricht der Auer Trainer sogar. Dabei kann auch Erzgebirge eine Spitzenposition einnehmen. Mit einem weiteren Heimsieg würden die Sachsen auf Rang eins der Heimspieltabelle klettern und sogar den Karlsruher SC überholen.

Heute Abend trifft also die zweitbeste Heimmannschaft auf das zweitbeste Auswärtsteam. Auf die Taktik, den MSV in Sicherheit zu wiegen, reagiert Bommer darum mit einem deutlichen Zeichen. Für den nach der fünften Gelben Karte gesperrten Mokhtari bringt er einen noch offensiveren Mann - Markus Kurth. Schon in den Trainingseinheiten nach dem 4:2 über Unterhaching durfte der gelernte Stürmer im Mittelfeld ackern. An der Aufstellung der drei Angreifer Mo Idrissou, Klemen Lavric und Markus Daun kommt Bommer nach den Leistungen der letzten Woche sowieso nicht vorbei.


Jetzt heißt es für den MSV, den Schwung der letzten Partie nicht zu verlieren und einen Verfolger in die Schranken zu weisen. Trainer Bommer hat sein Möglichstes dazu beigetragen, auch die Aussagen von Aues Coach Schädlich können nur zusätzliche Motivation sein. Gelingt eine Wiederholung des 3:1 aus dem letzten Aufeinandertreffen von vor zwei Jahren, hätte der MSV nicht nur die stärkste Auswärtsbilanz, sondern auch den wahrscheinlich einzigen echten Verfolger 1. FC Kaiserslautern auf Distanz gehalten . . .

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01.02.2007 KAI SCHMITZ

http://www.nrz.de/nrz/nrz.duisburgw...Stadt&region=Duisburg&auftritt=NRZ&dbserver=1
 
Blumen für die Zebras
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Verlässlichkeit im defensiven Mittelfeld: Übernehmen Sie, Adam Bodzek (links), heißt es auch im Erzgebirgestadion zu Aue. Foto: WAZ, Eickershoff Komplimente von Aues Trainer Gerd Schädlich vor dem Spitzenspiel im Gebirge.Die starke Serie des Verfolgers FC Erzgebirge als zusätzliche Motivation für den MSV

FUSSBALL 2. BUNDESLIGA Im Osten viel Neues. Mit großem Interesse gehen heute (18 Uhr) die Blicke ins Erzgebirge, wo es zum Spitzenspiel der unverhofften Art kommt. Den Gast musste man beim Unternehmen Winterreise auf der Rechnung haben. Schließlich gelten die Zebras als heißer Kandidat für die Rückkehr in die Bundesliga. Wenn der MSV aber in den Rückspiegel schaut, tut sich in unmittelbarer Nähe Erstaunliches. Der FC Erzgebirge Aue ist drauf und dran, die Hierachie in Liga zwei zu verändern.

-> http://www.waz.de/waz/waz.duisburg....Sport&region=Duisburg&auftritt=WAZ&dbserver=1
 
Heute steht ein interessanter Bericht zu Aue bei Sport1.de:
Der Bergbau und die Bundeskanzlerin

München - Zwei Dinge hat Deutschland während der Weltmeisterschaft über seine Bundeskanzlerin gelernt.

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Seit der Saison 2003/04 bejubeln die Auer Fans endlich Zweitliga-Fußball


Erstens: Angela Merkel kann ihre Mundwinkel doch ein gehöriges Stück weit über Normalnull ziehen. Zweitens: Sie ist begeisterter Fußball-Fan.
Wer jedoch dachte, dass sich die Regierungschefin nur medienträchtig und vor laufenden Kameras mit "Kaiser" Franz Beckenbauer in den Armen liegt, der unterschätzt Frau Merkels Fußball-Sachverstand.
Denn offensichtlich ruht ihr Blick nicht nur auf den Klinsmännern unserer Republik, sondern verirrt sich dann und wann auch in die Provinz. Genau gesagt: in die sächsische Provinz, ins Erzgebirge.

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Heißer Tanz

VON BERND BEMMANN

(RP) Wenn der MSV heute Abend in Aue auf den Tabellenvierten und derzeit ärgsten Verfolger trifft, dann brennt im Erzgebirge die Luft. Die Gastgeber wollen die Chance nutzen, mit den Zebras gleichzuziehen.

Im Aufstiegsjahr gab‘s im Erzgebirge einen 3:1-Auswärtssieg – ein gutes Omen? Beim MSV hätte niemand etwas dagegen einzuwenden, wenn die Bilanz aufgefrischt werden könnte. Gestern trainierten die Zebras in Aue und bereiteteten sich abschließend auf das heute Abend vor randvoller Kulisse stattfindende Spiel beim Überraschungs-Tabellenvierten vor, bei dem mit Gerd Schädlich ein erfahrener Trainer aus alter DDR-Schule das Kommando gibt. Und der Fuchs mochte sich im Vorfeld keineswegs zu weit aus dem Fenster lehnen: „Duisburg hat eine starke Mannschaft, das wird für uns eine echte Standortbestimmung.“ Die Ausfälle aus Duisburger Seite wollte Schädlich nicht überbewerten: „Dann kommen eben andere nach, die sich beweisen wollen.“ Personell muss der FC Erzgebirge weiter auf Kapitän Jörg Emmerich (Bänderriss), Miso Brecko (Haarriss im Wadenbein) und Christian Lenze verzichten. Lenze plagen erneut muskuläre Probleme. Zudem fällt auch Ex-Zebra Hendrik Liebers wegen einer Bänderdehnung aus. Schädlich: „Es ist normal, dass wir auch dieses Heimspiel gewinnen wollen. Natürlich wird es eine schwere Aufgabe, denn die Duisburger werden mit breiter Brust bei uns auflaufen.“


Schwachstellen

Schädlichs Kollege Rudi Bommer mahnte seine Männer, vor allem in der ersten Viertelstunde und gleich nach der Pause besonders achtsam zu sein: „Aue versucht es meist mit überfallartigen Angriffen.“ Allerdings glaubt man beim MSV, Schwachstellen des Gegners ausgemacht zu haben. „Hinten sind sie noch nicht so sattelfest, da fehlt der verletzte Emmerich als Halt“, glaubt Bommer. Sein Assistent Heiko Scholz kennt Erzgebirge genau nach etlichen Beobachtungen und kann vielleicht hilfreiche Tipps geben, wie man heil über die Runden kommt. Angesichts des Tabellenbildes wäre ein Unentschieden aus MSV-Sicht durchaus angenehm, danach wartet der erste Schlager im neuen Jahr auf die Mannschaft und ihre Fans.
Am Montag in einer Woche erscheint der Karlsruher SC in der Arena, danach geht es zu den Münchener „Löwen“ und am 26. Februar gibt‘s das nächste Gipfeltreffen mit Hansa Rostock in Duisburg. Auch das dann folgende Auswärtsspiel in Freiburg zählt zu den dicken Brocken, die auf die Zebras warten. Danach wird man spätestens sehen, ob sich das MSV-Schiff auf gutem Kurs befindet.


Viel Arbeit

Zunächst freilich gilt alle Konzentration dem Spiel in Aue. „Wenn wir dort weitermachen, wo wir gegen Unterhaching aufgehört haben, dann ist mir um ein positives Ergebnis nicht bange“, meinte Mannschaftskapitän Björn Schlicke. Auf ihn und seine Kollegen in der Abwehr wartet gewiss heute Abend eine Menge Arbeit. Aue-Routinier Andrzej Juskowiak ist immer für einen Treffer gut.
http://www.rp-online.de/public/article/regional/niederrheinnord/duisburg/sport/msv/403005
 
MSV: Mokhtari trotz Sperre mit der Mannschaft in Aue

Auf nach Aue! In den frühen Morgenstunden ertönte das Abfahrts-Kommando für den “Zebra”-Tross in Richtung Erzgebirge. Auch Mittelfeld-Stratege Youssef Mokhtari ist mit an Bord. Der Spielmacher des MSV ist zwar für das Spiel am Freitag in Aue gesperrt, trotzdem muss er ran. Coach Rudi Bommer will ihn beim Training sehen. Um etwa 16 Uhr steht dann eine Übungs-Einheit auf dem Programm. Mokhtari brockte seinem Trainer mit seiner fünften gelben Karte im Haching-Spiel die größten Sorgen für das Gipfeltreffen im Erzgebirge ein. “Das ist eine Sache, die mich einfach ärgert und wütend macht”, erklärt der Duisburger-Linienchef und fügt an: “Das hätte nicht sein müssen. Bei einem Foul wäre das kein Problem gewesen, aber durch das unnötige Trikotausziehen schon.” (...)



http://reviersport.de/sportinfos/ne...rn=sportinfos/wochenueberblick_revier.php?p=0
 
Duisburg bleibt auf Bundesliga-Kurs: 1:0 in Aue

Aue (dpa) - Der MSV Duisburg hat seine Ambitionen auf den Aufstieg in die Fußball-Bundesliga untermauert. Im Spitzenspiel des 20. Spieltages der Zweiten Liga kam der MSV beim Tabellenvierten FC Erzgebirge Aue zu einem 1:0 (0:0)-Erfolg.

Vor 11 700 Zuschauern markierte Markus Kurth den Siegtreffer nach 56 Minuten, als er einen Abwehrfehler der Gastgeber nutzte. Nach einer Tätlichkeit im Strafraum der Gäste sah Aues Norman Loose in der 90. Minute die Rote Karte. Mit dem fünften Auswärtssieg kletterten die Duisburger vorläufig auf Platz zwei, während für Aue eine Serie von vier gewonnenen Heimspielen zu Ende ging.

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Federico rettet den KSC - Duisburg gewinnt in Aue

München (dpa) - Der Karlsruher SC scheint auf dem Weg in die Bundesliga nicht mehr aufzuhalten. Zum Auftakt des 20. Spieltag der 2. Fußball-Bundesliga stoppte der Tabellenführer mit einem glücklichen 2:1 (0:1)-Erfolg den Siegeszug von Kickers Offenbach.

Damit baute der KSC seinen Vorsprung auf einen Nicht-Aufstiegsplatz vorübergehend auf zwölf Punkte aus. Auf Aufstiegskurs bleibt auch der MSV Duisburg, der das Schlagerspiel beim FC Erzgebirge Aue mit 1:0 (0:0) gewann und sich auf den zweiten Platz verbesserte. Im Abstiegskampf sammelte Neuling TuS Koblenz mit dem 1:0 (0:0) gegen Eintracht Braunschweig drei wichtige Punkte.

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http://www.nrz.de/nrz/nrz.onlinesuc...earchstring=msv&dbserver=1&dbosserver=1&other=
 
Weiter auf Aufstiegskurs befindet sich auch der MSV Duisburg, der das insgesamt eher enttäuschende Spitzenspiel beim aufstrebenden Erzgebirge Aue mit 1:0 gewinnen konnte. Markus Kurth sorgte für den entscheidenden Treffer, als er in der 56. Minute aus kurzer Entfernung abstauben konnte. Mit der ersten Heimniederlage seit dem 17. September (0:3 gegen Fürth) verpasste Aue die Gelegenheit, mit dem MSV nach Punkten gleichzuziehen.

Kicker.de
 
erstellt am: 3.2.2007

Nächster Schritt in Richtung Bundesliga

VON HERMANN KEWITZ

(RPO) Der MSV Duisburg marschiert in Richtung Erste Liga. Gestern Abend gelang vor 11700 Zuschauern ein ganz wichtiger Etappensieg durch das 1:0 beim Verfolger Aue. Markus Kurth schürfte im Erzgebirge Gold für die Zebras.

Die Szene, die nicht nur die 200 weitgereisten MSV-Fans so richtig glücklich machte, ereignete sich in der 56. Minute und begann wie viele dramatische Aktionen eigentlich harmlos. Alexander Bugera hatte von der linken Seite den Ball hoch und weit in den Strafraum des Tabellenvierten geschlagen.
Klemen Lavric, schon in Rücklage, gelang es noch, den Ball mit dem Kopf in Richtung Markus Kurth zu lenken. Der Mann, der für den gesperrten Youssef Mokhtari ins Team gerückt war, hatte wenig Mühe mit links ins rechte Eck zu vollenden. 1:0 führte der MSV durch diese erste, wirklich gelungene Aktion in der zweiten Halbzeit.

Wirklich fürchten musste sich das Team von Trainer Rudi Bommer, das durch den goldenen Dreier von gestern auf den zweiten Tabellenplatz vorgerückt ist, nicht mehr. Die Mannschaft aus dem Erzgebirge, die zuletzt vier Mal in Folge vor eigenem Publikum gewonnen hatte, setzte vor allem im zweiten Durchgang einigen Ehrgeiz ein.

Hektik erst in der Nachspielzeit

Die routinierten Zebras brachte man aber nicht aus der Ruhe. Hektik kam erst in der Nachspielzeit auf, als kurz vor einer Ecke der Auer Norman Loose sich einige unschöne Szenen mit dem eingewechselten Duisburger Kai Koitka lieferte. Koitka blieb auf der Torlinie liegen, Schiedsrichter Dr. Jochen Drees zeigte Loos die Rote Karte. Mehr aber passierte dann im letzten Atemzug der Partie nicht mehr.
Nachher gab es keine zwei Meinungen. Der MSV hatte hoch verdient den Sieg im Spitzenspiel eingefahren. Das sah Aues Trainer Gerd Schädlich so und natürlich auch MSV-Coach Rudi Bommer. Der Trainer durfte ganz gelassen auch einige kritische Anmerkungen in seine Bilanz der Partie einfließen lassen. „Wir haben in der ersten Halbzeit die Partie klar bestimmt, waren aber im Strafraum zu hektisch.“

So beherrschte der Gast aus Duisburg in den ersten 45 Minuten zwar die Partie, doch auf der Anzeigentafel wurde das nicht sichtbar. Dabei hatte bereits in der zweiten Minute Markus Kurth aus guter Position den Ball auf die Latte des von Axel Keller gehüteten Tores gesetzt. Klemen Lavric besaß noch zwei Möglichkeiten, auch Mo Idrissou stand einmal sehr gut. Doch ein Tor wollte nicht gelingen. Verdient wäre es zu diesem Zeitpunkt bereits allemal gewesen.

So bestand die wesentliche Stärke des Gastes in seinem aggressiven Mittelfeldspiel. In der Abwehr sicherten Iulian Filipescu und Björn Schlicke souverän das Tor ab. Aue war lediglich durch Thomas Klinka in der 18. Minute gefährlich. Klinka schoss aber deutlich am Tor vorbei, das wäre ja dann auch noch schöner gewesen, wenn die Hausherren aus einem einzigen lichten Moment größten Profit gezogen hätten.

Beim MSV überzeugte vor allem Filipescu. Marco Caligiuri, der als kreativer Kopf im Mittelfeld seine Einsatzchance bekam, erhielt von Trainer Rudi Bommer die Beurteilung „ganz okay“. Nachlässigkeiten im Abwehrverhalten sorgten für Abwertung. Markus Kurth dagegen nutzte seine Chance als Aufrücker mit dem entscheidenden Treffer in einem richtungsweisenden Spiel.

http://www.rp-online.de/public/article/regional/niederrheinnord/duisburg/msv/403688
 
Zurück aus der Vergangenheit

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Den Gefühlen freien Lauf lassen: Torschütze Markus Kurth (Mitte) feiert mit den Kollegen den Sieg in Aue. (Foto: Picture Point)

MSV. Der Fußball-Zweitligist erlebte in Aue eine kleine Zeitreise. Nach dem Erfolg beginnt die Vorfreude auf den Tabellenführer.Lange Zeit starrte Walter Hellmich auf die Anzeigentafel. Scheinbar in Gedanken versunken lauschte der Präsident des Fußball-Zweitligisten MSV Duisburg dem Lied aus den Stadionlautsprechern. Laut schallte von Status Quo "What ever you want" durch das Erzgebirgsstadion. Den Wunsch nach drei Punkten haben sich die Zebras durch das 1:0 (0:0) in Aue kurz darauf erfüllt und damit einen Konkurrenten im Kampf um die Aufstiegsplätz in die Schranken gewiesen. Außerdem wächst die Hoffnung, in der nächsten Saison nicht wieder in das verschlafene
18 000-Einwohnerstädchen an der Grenze zu Tschechien reisen zu müssen. Ein Ort, in dem die Zeit stehengeblieben zu sein scheint.

Die wenigen, durch ein Holzdach überspannten Sitzplätze der Auer Haupttribüne werden immer wieder zu Stehplätzen. Dann hallt der beliebteste Schlachtruf über den durch eine lilafarbenen Tartanbahn begrenzten Rasen. Ein langgezogenes "Wismut" wird durch ein genauso langes "Aue" beantwortet. So nannte sich der Klub früher. Das Steiger-Lied sorgt für zusätzliche Gänsehaut. Auch damit wollen die Fans an die Wurzeln der Gegend erinnern. Das war früher. Was der FC Erzgebirge Aue auf dem Rasen geboten bekam, war Fußball von heute - durch den MSV Duisburg.

Frühzeitig setzte das Team von Rudi Bommer den Gastgeber unter Druck. Schnelle Ballgewinne, immer wieder gefährliche Flanken in den Auer Strafraum und Chancen zur Führung - die größte Möglichkeit vergab Markus Kurth bei einem Lattentreffer - ließen die Aue-Fans zumeist auf ihren Stühlen kleben. So spielt ein Aufsteiger.

Am nächsten Montag kommt der KSC

"Wir haben gewusst, dass die hinteren Vier bei der Spieleröffnung Probleme haben und wollten deshalb drauf gehen", erklärt Bommer mit einem Siegerlächeln noch einmal die Taktik gegen diese besondere Atmospähre im fußballerischen Niemansland mitten in einer Wintersportregion. Ein Erfolg, der ohne das komplette Mittelfeld erreicht wurde und die Konkurrenz beeindrucken wird. Youssef Mokhtari saß eine Sperre nach der fünften Gelben Karte ab. Dazu musste Mihai Tararache mit einer Absplitterung im Knöchel passen, Ivica Grlic war von einem grippalen Infekt zu geschwächt. Beide können sich noch eine Woche regenerieren. Erst am kommenden Montag kommt es zum Spitzenspiel in der MSV-Arena gegen den Karlsruher SC.
Dann kann Walter Hellmich wieder durch seine Arena spazieren, den Luxus eines Neubaus genießen und die Schlachtrufe der Duisburger Fans hören. Und wenn der MSV so stark aufspielt wie in Aue, wird der Präsident - ganz gefahrlos - seine Zigarre rauchen . . .

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04.02.2007 KAI SCHMITZ
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