Presse: Braunschweig - MSV

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3. Liga
Braunschweig im Check: Eintracht ist gesichert und selbstbewusst

Der Traditionsverein Eintracht Braunschweig ist alles andere als ein gewöhnlicher Aufsteiger. Die Niedersachsen gehören seit vielen Jahren zu den beliebtesten Vereinen in Deutschland – und untermauern diesen Ruf momentan durch ihr beherztes Auftreten. Schnell konnten sich die Braunschweiger aus der Abstiegszone lösen und sind auf dem Weg, an noch bessere Zeiten anzuknüpfen. Auf die Zebras wartet am Freitag (18 Uhr) im Stadion an der Hamburger Straße eine anspruchsvolle Aufgabe.

Saisonverlauf
Der Saisonstart verlief für den Aufsteiger geradezu ideal. In den ersten zehn Spielen kassierten die Braunschweiger nur eine Niederlage und feierten unter anderem Siege gegen 1860 München und St. Pauli. Auch in Fürth wurde gewonnen. Der Vorsprung auf die Abstiegszone blieb trotz leichter Rückschläge stets gewahrt. In der Rückrunde wurden durch viele Remis fleißig Punkte gesammelt. Die Eintracht hat bereits genügend Zähler für den Klassenverbleib, kann selbstbewusst aufspielen – und macht das in der Regel auch.

Die Ausgangslage
Wer aufsteigt, will zunächst einmal drinbleiben. Das gilt auch für Eintracht Braunschweig. „Für uns ist es eine große Herausforderung, diese Liga anzunehmen. Für viele Spieler gehen auch Kindheitsträume in Erfüllung“, sagte Trainer Thorsten Lieberknecht zu Saisonbeginn. Jetzt wird darauf hingearbeitet, sich wieder dauerhaft im Profifußball zu etablieren. Im Umfeld ist das Potenzial für die Bundesliga vorhanden. Längst ist Braunschweig wieder mehr als nur der „Jägermeister“, mit dem der Klub einst Sponsoring-Geschichte schrieb.

Trainer & Team
Als Spieler war Thorsten Lieberknecht zumeist in der 2. Liga vor allem für Mainz 05 im Einsatz. 2003 wechselte er aber nach Braunschweig. Zunächst als Spieler am Start, übernahm er 2008 den Trainerposten und führte den Klub beständig nach oben. Lieberknecht verfügt über ein gewachsenes Team, in dem Top-Stars nicht zu finden sind. Stattdessen geht es Braunschweig alles über den Teamgeist.

Stärken & Schwächen
Immer im Auge zu behalten ist Routinier Dennis Kruppke (10 Tore), der unter anderem mit dem Ex-Duisburger Mirko Boland eine schlagkräftige Offensive bildet. Auch Dominick Kumbela hat bereits zehn Saisontreffer erzielt. Braunschweig überzeugte bisher zumeist durch stabile Auftritte. Schwächen sind in diesem Gebilde nur bedingt auszumachen.

Historie & Gegenwart
Nicht nur Paul Breitner spielte einst für die Braunschweiger, die 1973 als erste deutsche Fußballmannschaft mit Trikotwerbung („Jägermeister“) aufliefen. Deutscher Meister wurde der Klub mit dem Löwen im Wappen 1967. Satte 20 Jahre war die Eintracht in der Bundesliga dabei. Obwohl man zuletzt eher zwischen Zweit- und Drittklassigkeit pendelte, ist die Begeisterung rund um den Verein sehr hoch. Mit durchschnittlich 17.000 Zuschauern hat die Eintracht bereits in der vergangenen Drittliga-Saison ihren Ruf als Zuschauermagnet bestätigt. Die Euphorie wächst täglich weiter an.

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Eintracht vs MSV: Duell Nr. 51 - Bolands Rückkehr


50 Pflichtspiele wurden bislang zwischen Duisburg und Braunschweig ausgetragen. Lange Jahre standen sich die Kontrahenten in der Bundesliga gegenüber, seit 1985 gab es rasante Zweitliga-Duelle. Hinzu gesellen sich drei Partien im DFB-Pokal. Die Gesamtbilanz ergibt ein leichtes Plus für den MSV. 18 Spiele konnten die Zebras gewinnen, 17 Partien endeten Remis, in 15 Spielen ging Braunschweig als Sieger vom Platz. Den bislang letzten Sieg in Braunschweig feierte Duisburg am 4. April 2003 per 1:0 durch einen Treffer von Ilia Gruev. Das Hinspiel wurde vom MSV 3:0 gewonnen.

Am 16. November 1963 gab es den ersten Vergleich, der in Braunschweig mit einer Nullnummer endete. Das Rückspiel in der Bundesliga-Gründungssaison gewannen die Zebras 5:1. Horst „Pille“ Gecks und Gustav Walenciak steuerten je einen Doppelpack bei, hinzu kam ein Eigentor des Braunschweigers Jäcker. Sehr unterhaltsam war es auch am 2. März 1982. Braunschweig führte im Wedau-Stadion bereits mit 2:0, doch nach der Pause schlug der MSV zurück. Dem Treffer von Thomas Kempe in der 46. Minute ließen Uwe Helmes, Ennatz Dietz, Manfred Dubski und erneut Kempe weitere Tore zum 5:2-Sieg folgen.

Der MSV freut sich, dass Braunschweig einen waschechten Niederrheiner mitbringt, der einst im Nachwuchs der Zebras ausgebildet wurde. Mirko Boland stammt aus Rees und war von 2004 bis 2008 an der Westender Straße aktiv. Den dauerhaften Sprung ins Profiteam schaffte er nicht, dafür erwies sich der Wechsel zum damaligen Drittligisten Braunschweig als Karriere-Sprungbrett. Der Mittelfeldakteur wurde bei der Eintracht sofort Stammspieler und hatte vergangene Saison seinen Anteil am Aufstieg der Niedersachsen. Auch in der 2. Liga überzeugt Boland mit starken Leistungen.

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Schwere Zerrung bei Domi Kumbela

Ermin Bicakcic erleidet Hüftprellung

Sowohl Domi Kumbela als auch Ermin Bicakcic mussten beim Auswärtsspiel bei Union Berlin am vergangenen Freitag verletzungsbedingt vorzeitig den Platz verlassen. Der Angreifer hat sich eine schwere Prellung im Oberschenkel zugezogen, der Innenverteidiger erlitt eine schwere Hüftprellung - dies haben medizinische Untersuchungen ergeben.

"Ob die beiden am Freitag im Heimspiel gegen den MSV Duisburg auflaufen können, wird sich in den nächsten Tagen zeigen", so Eintrachts Sportlicher Leiter Marc Arnold.


Link: http://www.eintracht.com/magazin/artikel.php?artikel=20455&type=&menuid=9&topmenu=2
 
PK vor Braunschweig-Spiel: „Den letzten Schritt gehen“


Wenn Tanju Öztürk am Freitag, 20. April 2012 (18:00 Uhr), beim Auswärtsspiel in Braunschweig seinen sechsten Einsatz im bezahlten Fußball feiert, hat er noch genau 384 Spiele weniger im Profi-Fußball als Dieter Eilts.

Und trotzdem vergleicht Oli Reck, Öztürks aktueller Trainer und ehemaliger Mitspieler von Eilts, den jungen Deutsch-Türken schon jetzt mit dem erfolgreichen Ostfriesen. Öztürk wie Eilts? Auf den ersten Blick scheinen kaum Gemeinsamkeiten zu bestehen. Doch Reck weiß es besser: „Sie spielen dieselbe Position. Außerdem sind Tanju und Dieter beides sehr ruhige Typen, auf dem Platz jedoch sehr zweikampfstark.“

Öztürk schmeichelt dieser Vergleich. „Natürlich bin ich stolz, dass ich mit Dieter Eilts verglichen werde. Aber ansonsten haben wir nur wenig gemein“, lacht der 22-Jährige. Und doch muss Öztürk seine eilts’schen Fähigkeiten wie die Zweikampf- und Kopfballstärke am Freitag in Braunschweig wieder abrufen, denn durch die Gelbsperre von Goran Sukalo ist er als Organisator im defensiven Mittelfeld gefordert. „Wir haben mehrere Möglichkeiten Goran Sukalo zu ersetzen. Welche Variante es am Ende wird, steht derzeit noch nicht fest“, lässt sich Trainer Oli Reck nicht in die Karte schauen.

Doch die sieben Punkte Vorsprung vor dem Karlsruher SC, der den Relegationsplatz belegt, „sind kein Grund für Nachlässigkeiten. Wir sind noch nicht durch, müssen in Braunschweig den letzten Schritt ins Ziel gehen“, sagt Reck.

Und das wird keine leichte Aufgabe. Denn bis zur Niederlage bei Union Berlin (31. Spieltag, 0:1) waren die Löwen von der Hamburger Straße zehn Partien in Folge ungeschlagen. „Die Eintracht ist eine sehr homogene Mannschaft. Sie sind nicht umsonst bester Aufsteiger der Saison und schon gerettet“, weiß Reck.

Den Gerüchten, dass die MSV-Spieler für die Rückfahrt von Braunschweig schon eine „Nicht-Abstiegsfeier“ im Mannschaftsbus geplant haben, schiebt Reck einen Riegel vor. „Wir feiern erst, wenn wir die Klasse rechnerisch gehalten haben. Und bis dahin wartet noch viel Arbeit auf uns.“


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Ohne "Billy" Plitasikas nach Braunschweig

Wenn der MSV-Bus am Donnerstagnachmittag gen Braunschweig abreist, wird 'Billy' Pliatsikas nicht an Bord sein. Der 24-Jährige muss auf Grund muskulärer Probleme im linken Oberschenkel auf einen Einsatz in Braunschweig verzichten.

'Billy' stand seit dem 24. Spieltag immer in der Startelf der Zebras und somit Teil der Erfolgself der letzten Wochen.

Link: http://www.msv-duisburg.de/index2.htm
 
MSV Duisburg

Über den "Freischwimmer" zum Profi
VON STEFANIE SANDMEIER - zuletzt aktualisiert: 19.04.2012

MSV Duisburg (RP). Tanju Öztürk zählt in dieser Saison zu den positiven Erscheinungen beim MSV Duisburg. Der 22-Jährige schaffte über die zweite Mannschaft den Sprung ins Profiteam und will am Freitag in Braunschweig zum vierten Mal in der Startelf stehen. Trainer Reck prophezeit ihm eine erfolgreiche Zukunft...

Weiterlesen: http://www.rp-online.de/niederrhein-nord/duisburg/msv/ueber-den-freischwimmer-zum-profi-1.2797909
 
Ohne Pliatsikas nach Braunschweig

Der MSV Duisburg muss vorerst auf Vasilios Pliatsikas verzichten. Der Linksverteidiger brach am Donnerstag das Training wegen muskulärer Probleme im Oberschenkel ab und fällt für das Spiel an diesem Freitag (18.00 Uhr) bei Eintracht Braunschweig aus.

Trotz des Ausfalls des Griechen will der MSV mit einem Sieg den Klassenverbleib perfekt machen. "Wir sind noch nicht durch, wollen in Braunschweig aber den letzten Schritt ins Ziel gehen", sagte Trainer Oliver Reck. Außer Pliatsikas muss Reck auch den gesperrten Mittelfeldspieler Goran Sukalo ersetzen.

RP online, 19.04.2012: http://www.rp-online.de/niederrhein-nord/duisburg/msv/ohne-pliatsikas-nach-braunschweig-1.2798655
 
Für Oliver Petersch ist die Saison vorzeitig beendet

Der schnelle Außen des Fußball-Zweitligisten Eintracht Braunschweig hat Probleme mit dem Schambein. Er hält sich zur Behandlung in Mainz auf.

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Während der vorigen Freitag bei Union Berlin angeschlagen ausgewechselte Innenverteidiger Ermin Bicakcic wieder fit ist, setzt Torjäger Domi Kumbela gegen Duisburg aus. Seine Oberschenkelprellung braucht längere Heilungszeit.

Lieberknecht lässt sich natürlich auch im drittletzten Saisonspiel nicht in die Karten schauen, verrät nur: „Ich werde ein paar Jungs bringen, die keiner auf dem Zettel hat.“ Test-Einsätze mit Blick auf die nächste Saison, die bestimmt nicht einfacher wird. Bei den Fans wirbt Lieberknecht gleich um Verständnis, wenn bei den Neuen nicht auf Anhieb alles gleich hundertprozentig passt. Aber wann sollen die Löwen unter Wettkampf-Bedingungen testen wenn nicht in den ausstehenden drei Partien?

Braunschweiger Zeitung, 19.04.2012: http://www.braunschweiger-zeitung.de/sport/eintracht/fuer-oliver-petersch-ist-die-saison-vorzeitig-beendet-id642372.html
 
„Müssen alles geben“

Zum vorletzten Heimspiel der laufenden Saison empfangen Eintrachts Zweitligafußballer am Freitag um 18 Uhr den MSV Duisburg.

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Verzichten muss Lieberknecht neben den Langzeitverletzten Steffen Bohl, Matthias Henn und Benjamin Kessel auch auf Oliver Petersch und Domi Kumbela, die beide an einer Zerrung laborieren. Ermin Bicakcic (Hüftprellung) absolviert momentan nur Lauftraining, sein Einsatz ist ebenfalls fraglich. Passen muss auch Norman Theuerkauf; der Mittelfeldmann kassierte in Berlin seine zehnte Gelbe Karte. Für die vakante Position im defensiven Mittelfeld käme auch Marcel Correia infrage, der ansonsten wohl Bicakcic vertreten wird.

So könnten sie spielen: Davari - Reichel, Dogan, Bicakcic (Correia), Washausen - Boland, Vrancic, Pfitzner, Reinhardt (Zimmermann) - Edwini-Bonsu (Fetsch), Kruppke.

neue Braunschweiger (nB), 18.04.2012: http://www.neue-braunschweiger.de/Muessen_alles_geben/
 
Braunschweig vs MSV: Die Stats und Facts zum 32. Spieltag


Vor dem Auswärtsspiel bei Eintracht Braunschweig, Freitag 20. April 2012, Anstoß um 18:00 Uhr, haben wir für Euch die Stats und Facts im Überblick!

Schiedsrichter der Partie ist Norbert Grudzinski. Der Hamburger pfeift seit 2004 in der 2. Bundesliga und absolvierte seitdem 63 Einsätze.

Gute Ausgangslage für die Zebras. Der MSV ist seit zehn Partien gegen Eintracht Braunschweig ungeschlagen (vier Siege, sechs Remis). Der letzte Sieg der Löwen datiert vom 17. Mai 1990 (4:1).

Weder die Eintracht noch die Meidericher mussten in einem Zweitligaduell gegen das andere Team nach einer Führung noch eine Niederlage einstecken – wer das 1. Tor schießt, scheint also zumindest einen Punktgewinn sicher zu haben.

Das 0:3 im Hinspiel war für die Braunschweiger die höchste Auswärtsniederlage in der aktuellen Spielzeit.

Der MSV hat in den letzten sieben Ligaspielen immer ein Tor erzielt, die aktuelle längste Torserie der Liga.

Die letzten drei Eintracht-Heimspiele endeten alle 0:0. Das ist Zweitligarekord!

643 Fouls wurden in dieser Saison von Spielern im MSV-Trikot begangen. Dementsprechend viele Gelbe Karte (84) gab es auch. Beides sind Spitzenwerte in der Liga.

Link: http://www.msv-duisburg.de/index2.htm
 
Duisburg: Sukalo - Gelbsperre zur rechten Zeit
Pliatsikas muss passen

[...]

Ohne Sukalo, für den wohl André Hoffmann (19) auf die Sechs zurückkehren wird, wollen die "Zebras" am Freitag in Braunschweig die Tür zum Klassenerhalt endgültig aufstoßen. "Die Mannschaft weiß, dass sie noch etwas tun muss", sagt Trainer Oliver Reck.

Abwehrchef Branimir Bajic (32) möchte mit seinen Teamkollegen den momentanen zehnten Platz bis zum Ende verteidigen: "Wir haben in den letzten Wochen einen Superjob gemacht und wollen eine anstrengende Saison jetzt gut zu Ende bringen."

[...]

kicker online, 19.04.2012: http://www.kicker.de/news/fussball/2bundesliga/vereine/567746/artikel_pliatsikas-muss-passen.html
 
Keine Gastgeschenke für Braunschweig

Das drittletzte Endspiel

Jochem Knörzer

Duisburg, 18. April 2012 - Für alle überraschend, stellte MSV-Trainer Oliver Reck heute fest, dass "Goran Sukalo nicht im Kader steht." Alles andere wäre ein echtes Wunder, hatte sich Sukalo beim Sieg gegen Aachen doch seine zehnte Gelbe Karte abgeholt und ist in Braunschweig gesperrt.
Bei Valerie Domovchiyski, der nach einem Muskelfaserriss wieder ins Training einsteigt, bleibt abzuwarten, wie der Muskel auf die Belastung reagiert. Oliver Reck würde 'Domo' gerne mitnehmen, um mehr Alternativen zu haben.
Reck: "Wir sind noch nicht gerettet. Braunschweig war bis zu der 0:1-Niederlage bei Union Berlin zehn Spiele ungeschlagen. Sie sind der beste Aufsteiger und haben eine gute und konstante Saison gespielt."
Das Hinspiel hatte der MSV, vom Ergebnis her klar mit 3:0 gewonnen, der Spielverlauf selber zeigte ein deutlich engeres Spiel.


Link: http://www.duisburgweb.de/msv_aktuell.html
 
MSV Duisburg will in Braunschweig nicht locker lassen

19.04.2012 | 17:36 Uhr

Duisburg.Roland Kentsch, Geschäftsführer des Fußball-Zweitligisten MSV Duisburg, sieht den Endspurt mit einem Augenzwinkern. „Natürlich bin ich am Freitagabend beim Auswärtsspiel in Braunschweig dabei. Ich lasse die Mannschaft doch jetzt nicht alleine. Sie muss das Böse vor Augen haben“, schmunzelt der Funktionär etwas über sich selbst.

Böse ist Kentsch grundsätzlich nicht, aber er kann es werden. Nämlich dann, wenn die Zebras den zehnten Tabellenplatz, den sie sich mit einer Energieleistung in den vergangenen Wochen erkämpft haben, im Endspurt noch aus der Hand geben. Für den MSV zählt jeder Euro. Je besser die Platzierung, desto mehr Geld sprudelt in die klamme Klubkasse. Deswegen sträuben sich bei Kentsch die Nackenhaare, wenn er von Feieraktivitäten liest, sofern der MSV in Braunschweig punkten sollte. Danach warten noch zwei weitere Aufgaben gegen Aue und Düsseldorf.


Link: http://www.derwesten.de/sport/lokal...aunschweig-nicht-locker-lassen-id6571373.html
 
Erst Rettung, dann Party
Öztürk wird aber nur Cola trinken

Ein Dreier in Braunschweig und die Rettung ist perfekt. Dann hätte der MSV 37 Zähler und könnte das Heimspiel gegen Aue sowie das Derby in Düsseldorf genießen.

Aber es gibt noch eine weitere Aussicht, die Duisburg antreibt, dem besten Aufsteiger der Saison ein Beinchen zu stellen: Die Rückreise. Sie ist 319 Kilometer lang. 319 Kilometer, auf denen kein Trübsal geblasen, sondern kräftig gefeiert werden soll. „Wir müssen den letzten Schritt erst noch gehen, werden aber alles dafür unternehmen, dass die Jungs ihre Kiste Bier bekommen“, hätte im Fall des sicheren Klassenerhalts auch Oliver Reck keine Einwände, wenn sich das Zebra-Mobil in einen Partybus verwandeln würde.


Link: http://www.reviersport.de/190751---msv-erst-rettung-dann-party-bus.html
 
MSV-Coach Reck: Eintracht ist für mich der beste Aufsteiger

Braunschweig:

Duisburgs Trainer kündigt im Interview an, im Falle des Klassenerhalts „ein Schlückchen Bier trinken“ zu wollen.

Von Christian Schiebold
Oliver Reck hat mit dem MSV Duisburg 14 Punkte aus den vergangenen sieben Spielen gesammelt.

Herr Reck, drei Spieltage vor Saisonende hat Duisburg sieben Punkte Vorsprung auf den Relegationsplatz. Wie würden Sie es formulieren: Hat der MSV den Klassenerhalt sicher, so gut wie sicher oder noch lange nicht sicher?

Ich möchte es anders ausdrücken. Mit den beiden Heimsiegen zuletzt [jeweils 2:0 gegen Frankfurt und Aachen; d. Red.] haben wir einen großen Schritt in die richtige Richtung gemacht. Aber: Wer die Tabelle lesen kann, sieht, dass wir immer noch absteigen können. In Braunschweig wollen wir deshalb den letzten Schritt ins Ziel gehen.

An Braunschweig haben Sie sicherlich noch gute Erinnerungen. Der 3:0-Sieg im Hinspiel war schließlich Ihr erster als Chef-Trainer beim MSV.


Link: http://www.braunschweiger-zeitung.d...-fuer-mich-der-beste-aufsteiger-id643251.html
 
„Müssen alles geben“

2. Fußball-Bundesliga: Eintracht erwartet am Freitag MSV Duisburg

Veröffentlicht am Wednesday, 18. April 2012 FußballVon Elmar von Cramon

Braunschweig. Zum vorletzten Heimspiel der laufenden Saison empfangen Eintrachts Zweitligafußballer am Freitag um 18 Uhr den MSV Duisburg.

„Ich muss meiner Mannschaft ein dickes Lob aussprechen wie sie sich in der zweiten Halbzeit präsentiert hat“, blickt Torsten Lieberknecht auf das Spiel in Berlin zurück. Trotz der frühzeitigen Ausfälle von Domi Kumbela und Ermin Bicakcic hatten die Blau-Gelben nach dem 0:1 auf den Ausgleich gedrückt, letztlich ohne Erfolg: „Unser Manko war, die Chancen nicht genutzt zu haben. Durch die Verletzungen waren wir taktisch aber frühzeitig eingeschränkt“, sagt der Coach, der dem früh eingewechselten Marcel Correia eine sehr gute Leistung bescheinigte: „Trotz seiner langen Pause hat er sich super eingefügt. Seine Rückkehr wird uns in den letzten drei Spielen variantenreicher machen.“

Link: http://www.neue-braunschweiger.de/Muessen_alles_geben/
 
Letzter Schritt zum Klassenerhalt
MSV Duisburg (RP).

Der MSV Duisburg kann am Freitag, drei Spieltage vor dem Saisonende, bei Eintracht Braunschweig rechnerisch den Verbleib in der 2. Bundesliga perfekt machen. Neben Goran Sukalo muss Trainer Oliver Reck kurzfristig "Billy" Pliatsikas ersetzen.

Duisburg - Braunschweig 327 Kilometer zeigt das Navigationsgerät an – bei einer Suchanfrage von der Duisburger Schauinsland-Reisen-Arena bis zum Braunschweiger Stadion an der Hamburger Straße. 327 Kilometer, die der MSV Duisburg noch vom sicheren Klassenerhalt in der zweiten Liga entfernt ist.


Link: http://www.rp-online.de/niederrhein-nord/duisburg/msv/letzter-schritt-zum-klassenerhalt-1.2799115
 
Duisburger Klassenerhalt noch nicht fix

Korte-Zwillinge sorgen für ein wenig Glanz

Eintracht Braunschweig und der MSV Duisburg trennten sich in einer niveauarmen Zweitliga-Partie mit einem torlosen Remis. Die "Zebras", die durch die Punkteteilung noch nicht aller Abstiegssorgen ledig sind, begannen mit munteren Offensivbemühungen, stellten ihre Angriffsbemühungen dann aber weitgehend ein. Die Niedersachsen waren dem Sieg näher, scheiterten aber an ihrer Abschlussschwäche oder MSV-Keeper Wiedwald...

Weiterlesen: http://www.kicker.de/news/fussball/...eintracht-braunschweig-41_msv-duisburg-1.html
 
Zebras gegen Löwen: Ein Auswärtspunkt in Braunschweig

Trainer Oliver Reck musste vor dem Spiel im Eintracht-Stadion den Ausfall von „Billy“ Pliatsikas und Goran Sukalo kompensieren. Während ersterer wegen muskulärer Probleme passen musste, fehlte Defensivstütze Sukalo auf Grund seiner fünften gelben Karte aus der Vorwoche. Für die beiden erfahrenen Stammspieler rückten die Youngster Zvonko Pamic und Andre Hoffmann in die Startelf. Der eigentlich für das Mittelfeld gesetzte Kevin Wolze wich für Offensivspieler Pamic auf die Position des linken Verteidigers.

Den ersten Aufreger der Partie gab es nach gut zehn Minuten im Strafraum der Gäste zu bestaunen, als Raffael Korte eine Hereingabe seines Bruders Gianluca von der linken Seite nicht verwerten konnte (9.). Haarscharf segelte der Ball am Angreifer vorbei.

Auch in der Folge kamen die Gastgeber häufig über die Flügel und kontrollierten zunehmend das Tempo der Partie. Den Zebras gelang es in dieser Phase des Spiels nicht, das eigene Aufbauspiel zu forcieren. Überhastet verlor man zahlreiche Bälle direkt nach der eigenen Balleroberung an den Gegner.

In der 32. Minute dann ein erneuter Schreckmoment für die Zebras: Nach einer aussichtsreichen Standardsituation der Zebras überliefen die Braunschweiger das Team von Oliver Reck mit zwei schnellen Pässen per Konter. Trotz zahlenmäßiger Überlegenheit vor dem Tor gelang den Gastgebern der Führungstreffer aber nicht. Schon eine Minute später klärte Felix Wiedwald eine weitere gute Chance der Löwen gedankenschnell mit dem Fuß.

In Hälfte eins spielten vor eigenem Publikum fast nur die Gastgeber. Die Zebras präsentierten sich über weite Strecken des Spiels zu harmlos, zwingende Torchancen gab es nicht.

Ohne personelle Wechsel starteten beide Mannschaften danach in Halbzeit zwei und auch das Bild der ersten Hälfte setzte sich zunächst nahezu unverändert fort. Trainer Oliver Reck entschied sich deswegen früh dazu, dem Spiel neue Impulse zu verleihen. In Minute 62. brachte er dann die Stürmer Srdjan Baljak und Valeri Domovchiyski für Maurice Exslager und Spielmacher Jürgen Gjasula in die Partie.

Auch die Hereinnahme der beiden erfahrenen Stürmer blieb aber wirkungslos. Gegen die defensiv gut organisierten Hausherren gelang es den Zebras ohne den gesperrten Goran Sukalo nicht, den Gegner zwingend zu bespielen. So endete die Partie gegen die Niedersachsen torlos und mit einem Auswärtspunkt für unsere Zebras.

Die Statistik:

Eintracht Braunschweig: Petkovic – Correia, Bicakcic, Dogan, Reichel – Pfitzner, Boland – R.Korte (74. Zimmermann), Vrancic, G. Korte (62. Edwini Bonsu) – Kruppke (89. Fetsch)

MSV Duisburg: Wiedwald –Berberovic, Bajic, Bruno Soares, Wolze– Hoffmann, Öztürk – Brosinski, Gjasula (62. Domovchiyski), Pamic (89. Bollmann) – Exslager (62. Baljak)

Tore: Fehlanzeige

Zuschauer: 19 825

Link: http://www.msv-duisburg.de/index2.htm
 
Reck: "Haben noch keinen Grund nachzulassen"

Nach dem Punktgewinn in Braunschweig war msv-duisburg.de für Euch in der Mixed-Zone auf Stimmenfang:

Oli Reck: „Ich habe zum heutigen Spiel nicht viel zu sagen. Wir konnten nicht an die Leistungen der vergangenen Wochen anknüpfen, haben kein gutes Spiel gezeigt. Mit dem Punkt kann ich sehr gut leben. Doch wir haben keinen Grund nachzulassen, denn noch ist nichts sicher.“

Torsten Lieberknecht (Trainer Eintracht Braunschweig): „Ich denke, wir haben heute ein gutes Spiel gezeigt, haben es lediglich verpasst ein Tor zu erzielen. Wir haben vor der Partie besprochen, dass wir alles spielerisch lösen und keine langen Bälle spielen wollen. Das haben wir soweit auch geschafft, auch wenn wir in der zweiten Halbzeit den einen oder anderen risikoreicheren Pass spielen mussten. Dem MSV gratuliere ich zum Fast-Klassenerhalt.“

Ivo Grlic: „Wir können mit der Leistung nicht zufrieden sein, mit dem Ergebnis schon. Hätten wir gespielt wie gegen Frankfurt oder Aachen, könnten wir nun jetzt den Klassenerhalt feiern. Jetzt müssen wir es gegen Aue klarmachen.“

Andre Hoffmann: „Wir haben uns den Punkt heute erkämpft, aber überhaupt nicht erspielt. Am trainingsfreien Sonntag werde ich mir die Spiele natürlich im Fernsehen anschauen, aber egal wie dieser Spieltag ausgeht, gegen Aue möchten wir natürlich wieder gewinnen und uns bei den Fans mit einem Sieg im letzten Heimspiel verabschieden. Wir werden die Woche hart arbeiten, um dieses Spiel zu gewinnen.“

Felix Wiedwald: „Das Beste am heutigen Spiel war das Ergebnis. Wir haben absolut nicht gut gespielt. Eventuell können wir nun am Sonntag auf der Couch den Klassenerhalt feiern.“

Kevin Wolze: „Für mich als ehemaliger Wolfsburger war das heutige Spiel ein kleines Derby, das ich natürlich genossen habe. Ich bin sehr froh über den Punkt, obwohl wir uns vor der Begegnung mehr vorgenommen hatten. Leider hat es nicht ganz so funktioniert. Gegen Aue werden wir wieder besser spielen und drei Punkte einfahren.“

Link: http://www.msv-duisburg.de/index2.htm
 
Mit dem Punkt zufrieden, mit dem Rest nicht

Der MSV bringt aus Niedersachsen einen Punkt mit. In einem höchstens durchschnittlichen Zweitligaspiel waren die Gastgeber stets bemüht, scheiterten aber mehr an fehlender Präzision als an Felix Wiedwald im Tor der Duisburger.
MSV-Sportdirektor Ivo Grlic brachte es, mittlerweile schon wie gewohnt, auf den Punkt: "Ich bin mit dem Punkt zufrieden, mit dem Rest nicht."

Eintracht-Trainer Torsten Liebknecht: "Glückwunsch zum Klassenerhalt an Oli und den MSV. Wir wollten das Spiel gewinnen, wir wollten die Situation, frei aufspielen zu können, für uns nutzen. Das ist uns nicht ganz gelungen, weil wir kein Tor erzielt haben. Trotzdem war dieser Auftritt ein weiterer Schritt nach vorne. Wir freuen uns, auch in der nächsten Saison wieder in der 'Schauinsland-Reisen-Arena' in Duisburg zu spielen."

MSV-Trainer Oliver Reck: "Ich bin froh über diesen Punkt, auch wenn wir heute nicht gut gespielt haben. Wir haben oft genug mit leeren Händen dagestanden, obwohl wir gut gespielt hatten. Von daher bin ich mit dem Punkt, der wichtig werden kann, zufrieden. Braunschweig hat gezeigt, dass es die Qualität hat in der 2. Liga zu spielen. Braunschweig hat sich die 2. Liga verdient."

Maurice Exslager: "Ich habe heute nicht gut gespielt, bin nicht zufrieden."
Auf 'Vorhaltung', dass er in den ersten 45 Minuten vorne auf sich allein gestellt war, kaum ein Duisburger mit aufrückte, sagte Exslager: "Ja, du kennst doch das Trainingsspiel mit dem Tuch am Trikot, das du dann versuchen musst zu holen. So kam ich mir heute zwischendurch vor."

BZ-Duisburg

Eintracht Braunschweig - MSV Duisburg 0:0 (0:0)
Ein Punkt, mehr wäre auch nicht verdient gewesen


Spielbericht BZ-Duisburg
 
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