Presse DFB Pokal 1860 -MSV

marc77du

Duisburg Buchholz
DFB-Pokal-Vorschau, 2. Runde: 1860 München – MSV Duisburg
Ein Schritt vor, zwei zurück - so lässt sich am besten die momentane Situation beim TSV 1860 München vor dem DFB-Pokalspiel der 2. Runde am Dienstag, 23. September, 20:30 Uhr, gegen den MSV Duisburg in der Allianz Arena beschreiben. Dem ersten Saisonsieg im Punktspiel gegen Duisburg (2:0) folgte fünf Tage später das 0:1 am Hamburger Millerntor gegen den FC St. Pauli. Dabei gab die Löwen-Mannschaft in der 1. Halbzeit eine schwache Vorstellung.

„Für uns ist es enorm wichtig, gegen Duisburg möglichst schnell das Auftreten von St. Pauli gerade zu rücken", so Trainer Marco Kurz, „besonders, was die Leidenschaft betrifft." Der Puffer sei endgültig aufgebraucht. „Von unserem Auftreten und Engagement her war es definitiv zu wenig. Die Zuschauer wollen eine Mannschaft sehen, die sich zerreißt." Er könne nur immer wieder betonen, dass Tugenden wie Engagement, Kampf und Leidenschaft zum täglichen Brot in der Zweiten Liga gehören. „Jeder Spieler muss sich hinterfragen, ob er alles für seinen Beruf gibt", sagte der 39-Jährige und legte ein interessantes Bekenntnis ab. „Ich wäre jetzt gerne Spieler. Es ist einfach unbefriedigend wenn ich sehe, wie wir nach einem engagierten Spiel die nachfolgende Partie einfach herschenken."

Kapitän Daniel Bierofka, der Marco Kurz als Mitspieler erlebte, kann sich gut in das Seelenleben seines Coaches versetzen. „Es ist für ihn eine schwierige Situation. Schließlich war er selbst als Spieler einer, der auf dem Platz Gras. . .

Quelle und Weiterlesen: http://www.tsv1860.de/de/saison/profis/dfb-pokal/2-_runde/2008/vor_pokal1_2008-09_23_duisburg.php
 
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Münchener Tage

Nach der Punktspielpleite vor einer Woche beim TSV 1860 haben die Zebras Dienstag im Löwenkäfig nur Wiedergutmachung im Sinn. Mit einem Sieg geht es an die Fleischtöpfe
FUSSBALL DFB-POKAL Manchmal will es der straffe Terminkalender so, dass eine böse Panne schnell wieder behoben werden kann. Unlängst war München im Punktspielreigen das Ziel der Zebras, was jüngst verbockt wurde, ist hinlänglich bekannt. Heute Abend (Anstoß 20.30 Uhr) geht es in der Allianz Arena unter anderen Vorzeichen weiter. Der DFB-Pokal für den MSV als Wettbewerb gleich mit doppelter Gewinnchance: Rehabilitation beim Treffen mit den Münchner "Löwen" und das Erschließen neuer Finanzquellen.

Ein Reiz, der den Blick auf die benachbarten Wies'n verbietet. Was allein zählt, spielt sich auf dem Rasen ab. Wer dort schließlich die Fäuste in den bayrischen Abendhimmel reckt, hat aber auch jeden Grund zum Feiern.

Der Maßstab für die "Zebras" kann nicht der schlimme Auftritt vor einer Woche bei den "Löwen" sein, sondern eher die ersten 60, 70 Minuten von Teil eins der Wiedergutmachung letzten Freitag gegen Aachen. "Da wollen wir wieder ansetzen", richtet MSV-Trainer Rudi . . .

Quelle und Weiterlesen: http://www.derwesten.de/nachrichten/sport/fussball/msv/2008/9/22/news-78556025/detail.html
 
"Puffer aufgebraucht": Kurz redet "Löwen"-Profis ins Gewissen

Trainer Marco Kurz vom Fußball-Zweitligisten TSV 1860 München hat seinen Profis vor dem DFB-Pokalspiel gegen Bundesliga-Absteiger MSV Duisburg kräftig ins Gewissen geredet.

Marco Kurz redet seinen Spielern mächtig ins Gewissen.
“Der Puffer ist aufgebraucht“, mahnte der Coach einen Tag vor der Partie am Dienstag. “Jetzt heißt es Farbe bekennen und beweisen, dass man den richtigen Job gewählt hat. Leidenschaft zu zeigen, ist doch nicht zu viel verlangt“, kritisierte Kurz, der sich nicht mehr bedingungslos vor seine Mannschaft stellen will. Die “Löwen“ hatten am Freitag durch eine 0:1-Niederlage im Liga-Spiel beim FC St. Pauli alle Hoffnungen auf eine Erfolgsserie zunichte gemacht.

Bei der Suche nach der richtigen Elf gegen Duisburg gibt es für den 39 Jahre alten Fußball-Lehrer angesichts mehrerer angeschlagener Spieler noch Fragezeichen. Die Einsätze der Jung-“Löwen“ Lars und Sven Bender sowie von Timo Gebhart sind ungewiss. Dagegen ist sich Kapitän Daniel Bierofka trotz genähter Risswunde am linken Knöchel sicher, von Beginn an auflaufen zu können. Zudem rückt Verteidiger Mathieu Béda in den Kader, dessen Rotsperre nur in Ligaspielen gilt.

Sollten Kurz und sein Team den Liga-Erfolg von vor acht Tagen gegen die “Zebras“ im Pokal nicht wiederholen können, würden die Rufe nach einer Trainer-Ablösung wieder lauter. Für Manager Stefan Reuter steht eine Demission jedoch nicht zur Debatte: “Ich bin von Marco zu 100 Prozent überzeugt.“ Auch für Kurz ist “der Punkt noch nicht erreicht“, an dem ein Rücktritt für ihn in Frage kommt.

Die Fans lassen den Verein ihren Unmut deutlich spüren. Gegen die Mannschaft des früheren “Löwen“-Coachs Rudi Bommer droht den Münchner . . . .

Quelle und Weiterlesen: http://www.merkur-online.de/sport/1860/art8815,967424
 
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Die Geprügelten wollen austeilen

Für die bayerischen Fußballklubs in der 2. Liga war das vergangene Wochenende eins zum Vergessen. Wiedergutmachung ist angesagt im DFB-Pokal: Der TSV 1860 München empfängt den MSV Duisburg, Augsburg erwartet Bundesligist Bayer Leverkusen.
Der TSV 1860 München erwartet am Dienstagabend, Anstoß 20.30 Uhr, bereits zum zweiten Mal innerhalb von zehn Tagen den MSV Duisburg. Im Ligaspiel setzten sich die Löwen 2:0 durch. Nach schwachem Saisonstart schien die Wende geglückt, erstmals in dieser Saison konnte das Team von . . .

Quelle und Weiterlesen: http://www.br-online.de/sport/fussball/dfb-pokal-tsv-1860-muenchen-fc-augsburg-ID1222083902307.xml
 
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Der zweite Versuch
DFB-POKAL. Heute will das MSV-Team in München seine Sache besser machen als in der vergangenen Woche.

Als Rudi Bommer 2004 Trainer bei 1860 München wurde, verpasste er Marco Kurz ganz knapp. Der 60-Spieler hatte kurz zuvor den Verein verlassen. Nun treffen sich Bommer und Kurz heute schon zum zweiten Mal innerhalb von acht Tagen. Letzte Woche Montag feierte Löwen-Trainer Kurz gegen die Zebras einen 2:0-Erfolg im Zweitliga-Spiel. Heute will sich Bommer in der zweiten Runde des DFB-Pokals revanchieren. Um 20.30 Uhr beginnt das Match in der Münchener Arena.

MSV-Trainer Rudi Bommer dürfte im Vergleich zu ...


Quelle: DerWesten.de, 22.09.08

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MSV unterliegt den Löwen im Elfmeterschießen
Makiadi verschießt, Dusel-Strafstoß von Bierofka entscheidet


1860 München hat nach den Enttäuschungen in der 2. Fußball-Bundesliga den Einzug in das DFB-Pokal-Achtelfinale geschafft und ein dringend benötigtes Erfolgserlebnis gefeiert. Die Löwen setzten sich in der zweiten Runde nach 120 torlosen Minuten mit 5:4 im Elfmeterschießen gegen Liga-Rivale MSV Duisburg durch und konnten damit auch Trainer Marco Kurz vorerst aus der Schusslinie nehmen.

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Marcel Herzog beim Elferdrama im Pech
MSV, 24.09.2008, THOMAS TARTEMANN DIRK RETZLAFF, Trackback-URL
MSV. Die Zebras scheiden im DFB-Pokal in München mit 4:5 nach Elfmeterschießen aus. Cedrick Makiadi verschießt.

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24.9.2008
MSV Duisburg
Makiadi - vom Paulus zum Saulus

VON STEPHAN SEEGER

(RPO) Cedric Makiadi wusste Bescheid. Der Kongolese in Diensten des MSV Duisburg zog nach dem Fehlversuch im Elfmeterschießen das Trikot Richtung Mund und biss vor lauter Frust darauf herum.

Makiadi semmelte den Ball aus elf Metern so weit über das Tor, dass selbst die Besucher der Münchner "Wiesn" einen Eindruck aus der Allianz-Arena erhaschen konnten. Es war der einzige Fehlschuss im Nervenkrimi, der das Ende aller Träume für den MSV Duisburg bedeutete......
http://www.rp-online.de/public/article/duisburg/618644/Makiadi-vom-Paulus-zum-Saulus.html
 
Bierofkas Kullerball ins Glück

In einer über weite Strecken mäßigen Partie siegte der TSV 1860 München mit 5:4 nach Elfmeterschiessen und zog ins Achtelfinale des DFB Pokals ein. Zahlreiche Fehlpässse, technische Unzulänglichkeiten und fehlende Ideen auf beiden Seitensorgte dafür, das sich beide Mannschaften lange zeit egalsierten und kaum zu klaren Torchanchen kamen. ...


weiterlesen hier:
:http://www.kicker.de/news/fussball/dfbpokal/spielrunde/spielpaarungsbericht/object/865847
 
Der MSV-Podcast
von

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Ein paar Infos nach dem DFB-Pokal aus, gegen 1860
Im Interview Herr Bommer

http://www.radioduisburg.de/msv-webcast.html
 
"Glück oder Pech? So etwas mag ich nicht"
MSV. Marcel Herzog war beim letzten Löwen-Elfmeter kurz davor, sein Team im Spiel zu halten. Doch der Ball rollte noch über die Linie.

Duisburgs Torwarttrainer Manfred Gloger attestierte seinem Schützling Marcel Herzog, der sein zweites Pflichtspiel für die Zebras absolvierte, eine gute Leistung: "Marcel hat gut gehalten. Der liebe Gott hat entschieden, dass wir nicht weitergekommen sind." Von Glück und Pech wollte ...


Quelle: DerWesten.de, 24.09.08

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Elfmeterkrimi
Kein Abend für Helden
Cedrik Makiadi war nach seinem Fehlschuss im Münchener Elfmeterkrimi untröstlich. Marcel Herzog im Pech. Zebras verspielen gegen einen taumelnden Gegner leichtfertig eine Riesenchance.

Nur schnell weg hier, sagte sich MSV-Spieler Cedric Makiadi aus gegebenem Anlass. Doch wie eine weitere unerträgliche Strafe musste er zu weit vorgerückter Stunde in den Katakomben der leeren Allianz-Arena verharren: Dopingprobe. Lange Minuten, die dem traurigen Helden dieses langen Pokalabends zusätzlich zusetzten. "Es tut mir für die Mannschaft unendlich leid", blickte der Geknickte mit ganz leiser Stimme...

Quelle: DerWesten.de, 24.09.08

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Kein Geld, wenig Niveau
MSV. Durch das Pokalaus entgeht dem Verein eine knappe halbe Million Euro. Bommer vermisst die Zielstrebigkeit im Team.

Exakt 454 267 Euro hätte der MSV Duisburg für das Erreichen des DFB-Pokalachtelfinales einstreichen können. Durch das Zweitrundenaus beim TSV 1860 München (4:5 nach Elfmeterschießen) ist der Traum von der Zusatzeinnahme geplatzt. "Wir hätten das Geld gut ....

Quelle: DerWesten.de, 24.09.08

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Vom Helden zur traurigen Gestalt
MSV. Cedrick Makiadi verschoss den entscheidenden Elfmeter. Antreten würde er aber wieder.

Cedrick Makiadi muss sich im Moment vorkommen wie in einer Achterbahn. Beim 3:2 über Alemannia Aachen war er wegen seines Hattricks der gefeierte Mann beim MSV. Beim Pokalmatch in München schlüpfte er unfreiwillig in die Rolle der traurigen Gestalt. Im ....

Quelle: DerWesten.de, 24.09.08

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MSV Duisburg
Makiadi – der tragische Held
(RP) Turbulenter hätte die Woche für Cedrick Makiadi kaum werden können. Gegen Aachen ist der Kongolese mit drei Treffern der Gewinner des Abends – im Pokal verschießt er den entscheidenden Duisburger Elfmeter.


Zum Lachen war Cedrick Makiadi diesmal überhaupt nicht zumute. Weg waren die leuchtenden Augen und das breite Grinsen, das er sonst auflegt, wenn er getroffen hat. Am Dienstagabend hätte ihn wohl nichts und niemand trösten können. Enttäuscht kam er als Letzter aus der Kabine, nach dem er seinen Elfmeter im Pokalspiel gegen 1860 München verschossen hatte und der MSV somit aus dem Wettbewerb ausgeschieden war. Dass dann ausgerechnet Makiadi auch zur Dopingprobe antreten und seine Teamkameraden vor dem Bus noch eine ganze Zeit auf ihn warten mussten, machte den verkorksten Tag für den Kongolesen perfekt.

Noch am Freitag war er gegen Aachen mit seinem Hattrick der Matchwinner. Vier Tage später wurde er zum tragischen Helden. „Was soll ich sagen? Es tut mir Leid für die Mannschaft. Für mich ist das gerade ein Wechselbad der Gefühle“, erklärte der 24-Jährige. Ihn alleine als Schuldigen für die 5:4-Niederlage auszumachen, wäre falsch. „Elfmeterschießen ist vor allem Glück“, sagte Trainer Rudi Bommer. „Wir machen Cedrick keine Vorwürfe. Die Mannschaft hat ihm das direkt nach dem Schuss zu verstehen gegeben. Wir hätten das Spiel in den 120 Minuten davor entscheiden müssen.“

Duisburg war in einer spielerisch schwachen Begegnung noch die bessere der beiden Mannschaften. Gegen erschreckend schlechte Münchner waren die „Zebras“ über weite Strecken optisch überlegen, hatten immer Chancen, zumindest mit einem glanzlosen 1:0 eine Runde weiter zu kommen – darunter waren auch zwei Abseitstore, „bei denen unsere Angreifer schlicht zu früh dran waren“, fügte Sportdirektor Bruno Hübner an. „Doch wir waren in unseren Aktionen nicht zielstrebig genug, nicht zwingend im Abschluss. Es hilft nichts zu wissen, dass wir besser waren.“

Vielmehr müsse man die positiven Ansätze aus dem Spiel mitnehmen in die kommenden Ligaspiele. „Wir haben defensiv wesentlich weniger Aktionen der 60er zugelassen als in der Vorwoche. Aber meine Jungs spielen im Angriff häufig noch zu hektisch und unruhig“, sagte Bommer. „Das gilt es gegen Nürnberg am Montag abzustellen.“ Und was Makiadi angeht – „der wird schon bald wieder Tore für uns machen.“

Doch wenige Meter neben Makiadi stand ein weiterer bedröppelter MSV-Profi. Mindestens ebenso geknickt kam Torhüter Marcel Herzog aus der Kabine. Nur zweimal wurde er ernsthaft gefordert. Kurz vor Schluss (110.) hielt er seine Mannschaft sogar mit einer Parade gegen Beda weiter im Wettbewerb. „Dass ich anschließend einen derart blöden Elfmeter kassiere, ärgert mich“, sagte Herzog.

Den fünften und entscheidenden Elfmeter vom Münchener Kapitän Daniel Bierofka touchierte er mit der Hand, „doch der Ball hatte so einen Drall, dass er die Richtung verändert hat und ins Tor gekullert ist. Dabei dachte ich zuerst, dass ich ihn gehalten habe.“ Der 28-Jährige erzählt nach dem Spiel, dass er sich vor den Strafstößen eigentlich „gut gefühlt habe. Es wäre die Chance gewesen, mich auszuzeichnen.“

So bleibt Enttäuschung. Und bei einigen die Überzeugung, dass ein Sieg drin gewesen wäre. Das wissen auch die 60er. Ihr Trainer Marco Kurz verließ früh das Stadion – und sprach von einem glücklichen Sieg.


Quelle: RP-Online, 25.09.08

Link
 
Auszug ...


Peinlich! Schon vor dem Anpfiff hatten sich die Arena-Caterer eine tolle Überraschung im Presse-Raum ausgedacht: Extra zum Match gegen den MSV hatten die Köche lilafarbene Eier kredenzt, die wohl an „Deep Purple“, die neue Auswärtstrikotfarbe des MSV, erinnern sollte. Bis auf eine Premiere-Reporter, der mit den Eiern seinen Schabernack trieb, reagierte aber niemand auf diesen Scherz.


Hier der ganze Bericht: http://www.reviersport.de/62435---msv-dieser-trudelball-war-mehr-passend.html


Zum O-Ton von Scholle fällt mir nix mehr ein .... unglaublich .
 
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