Presse: Hübner neuer Sportdirektor

Mark1972

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Bruno Hübner neuer Sportdirektor
(RPO) Duisburg (RPO). Der MSV Duisburg hat einen neuen Sportdirektor eingestellt. Wie der Fußball-Bundesligist mitteilte, übernimmt Bruno Hübner den bisher vakanten Posten. Der heute 46-Jährige war bis 1986 als Profi beim 1. FC Kaiserslautern aktiv (76 Spiele/19 Tore)
Zuletzt arbeitete Hübner für den Zweitligisten SV Wehen, den er zunächst als Spieler und später als Trainer und Manager von der A-Klasse bis in die 2. Liga führte. Der zuvor letzte MSV-Sportdirektor war Bernd Cullmann, der im Juni 2000 sein Amt quittierte. Hübner soll Trainer Rudi Bommer zuarbeiten.

Quelle: RP-Online, 21.01.08

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MSV Duisburg
Bruno Hübner soll es richten
Der ehemalige Manager des SV Wehen-Wiesbaden ist neuer Sportdirektor der Zebras. Härtetest für Silvio Schröter.

Bruno Hübner wird am kommenden Montag 47 Jahre alt. Der Ex-Profi kann dann bei seinem neuen Arbeitgeber Einstand und Geburtstagsumtrunk miteinander verbinden. Gestern Abend überraschte der MSV Duisburg mit der Mitteilung, dass Hübner ab sofort als Sportdirektor für den Fußball-Bundesligisten tätig ist. Heute Mittag wird MSV-Chef Walter Hellmich seinen neuen leitenden Angestellten offiziell vorstellen.

Zuletzt waren die Zweifel, ob Hellmich tatsächlich noch einen Sportdirektor oder Manager verpflichten würde, gewachsen. Viele Namen waren im Gespräch gewesen – darunter auch der frühere Burghausener „Macher” Kurt Gaugler, der pikanterweise die Zebras im Trainingslager in Andalusien für mehrere Tage besucht hatte. Nun ist es Hübner, der künftig die personelle Marschrichtung bei den Zebras angeben soll. Bis zum Sommer hatte er diese Aufgabe beim SV Wehen-Wiesbaden inne. Nach Unstimmigkeiten entließ der Zweitliga-Aufsteiger im August den Funktionär.

Dass der Hannoveraner Silvio Schröter womöglich der nächste Neuzugang des MSV ist, geht noch nicht auf Hübners Konto. Allerdings muss sich der 27-Jährige heute im Training noch einem Härtetest unterziehen. Diesen Entschluss fassten die Meidericher Mediziner gestern nach dem Fitness-Check. Besteht Schröter heute ab 10 Uhr den Trainingstest, soll er bei den Zebras einen Vertrag erhalten. Dass die Mediziner der Meidericher kein Risiko eingehen wollen, liegt auf der Hand. In der Vergangenheit galt Schröter als verletzungsanfällig. Im Dezember 2005 zog sich der Offensivmann einen Bruch des rechten Mittelfußes zu, der ihn über Monate aus dem Rennen warf. Diese Verletzung ist mittlerweile ausgestanden. Allerdings fehlt ihm die Spielpraxis. Für Hannover 96 war Schröter zuletzt am 1. April am Ball. Die Vorzüge des Flügelspielers: Er kann beidfüßig agieren und ist somit variabel einsetzbar. Bommer will einen Mann, der bis zur Grundlinie marschiert und den Ball ins Zentrum spielt.

Von Johan Javier Fano Espinonza ist weniger bekannt, deshalb soll der 28-Jährige ab heute im Training sein Können zeigen. Die Oberschenkelverletzung von Manasseh Ishiaku soll nicht schwerwiegend sein, er soll morgen ins Training zurückkehren. Torwart Tom Starke, der mit einer Mittelfußprellung aus dem Trainingslager nach Duisburg zurückkehrte, unterzieht sich heute einem Belastungstest. Stürmer Klemen Lavric ließ sich gestern seinen kranken Zahn ziehen und muss nun drei Tage aussetzen.

Quelle: DerWesten.de, 21.01.08

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Hellmich holt beim MSV Sportdirektor an Bord
Dienstag folgt Hübners Vorstellung
Walter Hellmich, Präsident des MSV Duisburg, hat einen weiteren Experten zum MSV Duisburg geholt. Wie der abstiegsbedrohte Bundesligist bekannt gab, wird Bruno Hübner ab sofort das Amt des Sportdirektors bekleiden. Der 46 Jahre alte Hübner war zuletzt als Manager beim SV Wehen tätig, in seiner aktiven Zeit als Spieler lief er 76 Mal für den 1. FC Kaiserslautern auf.


Am Dienstag soll Hübner bei den "Zebras" offiziell vorgestellt werden.

Quelle: Reviersport, 21.01.08

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MSV Duisburg sucht noch Verstärkung

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22.01.2008

Duisburg (dpa) - Der MSV Duisburg hat seinen neuen Sportdirektor Bruno Hübner vorrangig mit der Suche nach neuen Spielern beauftragt.

«Es sollen noch Verstärkungen her. Wir wollen mit aller Macht den Klassenerhalt», sagte Hübner bei seiner offiziellen Vorstellung beim Tabellenletzten der Fußball-Bundesliga. «Schnellschüsse wird es aber nicht geben», sagte Hübner, der für den 1.FC Kaiserslautern in 76 Bundesligaspielen 19 Tore erzielte.
Hübner erhält beim MSV einen Vertrag bis Juni 2009. Club-Präsident Walter Hellmich strebt jedoch eine «langfristige Zusammenarbeit» an. Der 46 Jahre alte Hübner arbeitete zuletzt für den Zweitligisten SV Wehen, den er als Spieler, Trainer und Manager von der A-Klasse bis in die 2. Bundesliga begleitet hatte. «Ich wollte eine neue Herausforderung und die sehe ich beim MSV», sagte er.
Derzeit hat Duisburg vier Punkte Rückstand auf einen Nichtabstiegsplatz.

«Mit seiner Verpflichtung verbinde ich jede Menge Hoffnung, dass es wieder aufwärts geht», sagte Hellmich. Auch Trainer Rudi Bommer begrüßt die Zusammenarbeit mit Hübner. «Mir ist ein Stein vom Herzen gefallen. Jetzt kann ich mich ganz auf die Mannschaft konzentrieren», sagte Bommer. Zuletzt hatte der MSV mit Bernd Cullmann bis Juni 2000 einen Sportdirektor beschäftigt.

http://derwesten.de/nachrichten/sport/fussball/1-bundesliga/2008/1/22/news-18030767/detail.html
 
MSV Duisburg
Hübner will drei Neue holen

(RPO) Klub-Boss Walter Hellmich ist nach dem erfolgreichen Ende der zähen Suche nach einem Sportdirektor erleichtert, der neue Hoffnungsträger Bruno Hübner verbreitet bei seiner Vorstellung Optimismus.

"Es ist ein schwerer Weg, aber der Verein verfügt über das notwendige Potenzial. Die Konkurrenz hat uns doch schon abgeschrieben, das ist unser Vorteil", meinte der 46-jährige Hübner, der beim Tabellenschlusslicht einen Vertrag bis zum Ende der Saison 2009/10 erhielt.

Es werde aber eine längere Zusammenarbeit angestrebt, so Hellmich, der in der Vergangenheit auf die Besetzung des Sportdirektor-Postens verzichtet hatte. "Jetzt bin ich ein glücklicher Mensch", meinte der Bauunternehmer und fügte an: "Es ist nicht einfach, einen Mann zu finden, der zum MSV passt. Hübner hat aber Herz und Verstand. Er kann richtig anpacken."
Dem ehemaligen Profi des 1. FC Kaiserslautern (76 Spiele/19 Tore) wurde bei den Zebras die komplette sportliche Verantwortung übertragen. "Der Profibereich hat zunächst Priorität", erklärte Hübner.

Bis zum Ende der Transferperiode am 31. Januar soll der Kader noch einmal verstärkt werden. Drei Transfers werden anvisiert. Besonders im Angriff und auf den Außenpositionen im Mittelfeld bestehe Handlungsbedarf, teilte der neue Mann mit. Danach wird sich Hübner auch intensiv um den Scouting-Bereich sowie die Amateur- und Nachwuchsarbeit kümmern.

Bei seiner vorherigen Tätigkeit ist ihm dies hervorragend gelungen. Über 20 Jahre war er beim SV Wehen Wiesbaden tätig und führte den Klub als Spieler, Trainer und Manager von der Kreisliga A in die 2. Bundesliga, bevor es im Sommer 2007 zur Trennung kam.
"Danach hatte ich bis zu 20 Angebote, die ich kategorisch abgelehnt habe. Ich habe keine Jobs gesucht, sondern eine Herausforderung. Der MSV ist eine Herausforderung", sagte der Familienvater, dessen drei Söhne immer noch in Wehen Wiesbaden aktiv sind.

Die Verbindung nach Duisburg und zu Hellmich hatte es durch den Stadionneubau in Wiesbaden gegeben. Der Vertragsabschluss wurde am Montagabend vom Aufsichtsrat abgesegnet. Trainer Rudi Bommer sieht die Entscheidung ebenfalls positiv: "Ich bin entlastet und kann mich ganz auf die Mannschaft konzentrieren."

22.1.2008
http://www.rp-online.de/public/article/regional/niederrheinnord/sport/msv/aktuell/524213
 
MSV: Hübner hat neue Leute in der Pipeline
MSV stoppt Schröter-Transfer

"Wir haben die kleine Crew des MSV um einen wichtigen Mann erweitert. Durch Bruno Hübner ist Entlastung da", freut sich Duisburgs Boss Walter Hellmich nach der Verpflichtung von Bruno Hübner. Der 46-Jährige arbeitete zuletzt beim SV Wehen, brachte den Verein als Trainer und Manager aus den unteren Amateur-Gefilden bis in die Zweite Bundesliga. "Dort hatten sich die Machtverhältnisse verschoben, der Abschied hat schon etwas wehgetan", räumt der dreifache Familienvater ein.......
22.1.2008
hier bitte weiterlesen:
http://www.reviersport.de/43762---msv-huebner-hat.neue-leute-pipeline.html
 
Ex-Profi kommt ab sofort zu den Zebras
MSV stellt Bruno Hübner als Sportdirektor vor

Der MSV Duisburg hat Bruno Hübner als neuen Sportdirektor verpflichtet. Der 46-jährige ehemalige Bundesliga-Profi des 1.FC Kaiserslautern (76 Spiele/19 Tore) arbeitete zuletzt für den erfolgreichen Zweitliga-Aufsteiger SV Wehen. Dort führte er den Verein als Spieler, Trainer und später Manager von der A-Klasse bis in die 2. Bundesliga.

Bruno Hübner wurde am Dienstagmittag in der MSV-Arena vorgestellt. Der verheiratete Vater von drei Söhnen bezeichnet sich selbst als Querdenker und will sich am Erfolg messen lassen: „Ich hatte neben dem MSV Duisburg auch andere Angebote, doch mich hat die Aufgabe hier gereizt und ich nehme die Herausforderung gerne an. In Wehen habe ich eine Handschrift hinterlassen und den Verein zu einer Marke gemacht. Dies will ich auch hier erreichen und mich dabei auch gerne am Erfolg messen lassen. Doch über all dem steht der sportliche Erfolg und den gilt es jetzt zu sichern."

Dafür ist Hübner zunächst ins Hotel gezogen, hat sich seinen Terminkalender voll gepackt und das Privatleben zunächst hinten angestellt: "Ich werde in den nächsten Tagen jede Minute für den Verein investieren, um die Weichen für eine erfolgreiche Rückrunde zu stellen. Schnellschüsse auf dem Transfermarkt schließe ich aus, doch wir werden versuchen, noch Spieler zu verpflichten, die uns in der jetzigen Situation sofort weiterhelfen.“

Der Ex-Profi beschrieb sich im Interview selbst wie folgt: „Ich bin ein emotionaler Mensch und verfolge eine klare Philosophie, wie ein Verein zu führen ist. Ich bin kein Ja-Sager, aber ein Teamplayer. Alle Entscheidungen werden gemeinsam getroffen. Die Eindrücke nach den ersten Gesprächen mit den hier handelnden Personen haben mir bislang bestätigt, dass meine Entscheidung richtig war. Wir können hier auf einer tollen Plattform weiter aufbauen.“

Das komplette Interview (5:39 Minuten) mit dem neuen Sportdirektor können Sie sich unter dem angehängten Link oder in der Mediathek anhören.

Quelle: MSV-HP, 22.01.08

Interview

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MSV-Chef zur Vorstellung von Bruno Hübner
Hellmich:Führungscrew um wichtigen Mann erweitert

Bei der Vorstellung von Sportdirektor Bruno Hübner saß MSV-Chef Walter Hellmich vorne rechts auf dem Podium und zeigte sich erleichtert und zufrieden, dass diese so wichtige Position mit einem guten Mann besetzt werden konnte.

„Ich bin heute ein glücklicher Mensch,“ sagte der Aufsichtsratsvorsitzende zu Beginn der Pressekonferenz und fügte hinzu: „Bruno ist die Entlastung, die ich schon lange gesucht habe. Ich habe ihn in Wehen kennen und schätzen gelernt. Ich habe seine dortige Arbeit stets beobachtet und bin froh, dass wir ihn für uns gewinnen konnten. Zugleich habe ich auch eine gewisse Erwartungshaltung gegenüber seiner Person.“

Am Montagabend um 19:20 Uhr bekam Walter Hellmich das OK vom Aufsichtsrat und die so lange diskutierte Position war besetzt. „Ich habe hier nichts im Alleingang entschieden, sondern alles mit den zuständigen Personen und Gremien abgesprochen. Erfolg und ein menschlicher Umgang miteinander sind wichtig, denn wenn wir den MSV weiterhin mit Herz und Verstand führen, dann hat der Verein noch Luft nach oben! Wir haben unsere Führungscrew mit Herrn Hübner um einen kompetenten Mann erweitert.“

Hübner wird für den gesamten sportlichen Bereich der Lizenz -, Amateur- und Jugendmannschaften verantwortlich sein.

Das komplette Interview mit Walter Hellmich (2:14 Minuten) können Sie sich unter dem angehängten Link oder in der Mediathek anhören.

Hellmich Interview

Quelle: MSV-HP, 22.01.08

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Hübner will drei Neue holen

(RPO) Klub-Boss Walter Hellmich ist nach dem erfolgreichen Ende der zähen Suche nach einem Sportdirektor erleichtert, der neue Hoffnungsträger Bruno Hübner verbreitet bei seiner Vorstellung Optimismus.

"Es ist ein schwerer Weg, aber der Verein verfügt über das notwendige Potenzial. Die Konkurrenz hat uns doch schon abgeschrieben, das ist unser Vorteil", meinte der 46-jährige Hübner, der beim Tabellenschlusslicht einen Vertrag bis zum Ende der Saison 2009/10 erhielt.

Es werde aber eine längere Zusammenarbeit angestrebt, so Hellmich, der in der Vergangenheit auf die Besetzung des Sportdirektor-Postens verzichtet hatte. "Jetzt bin ich ein glücklicher Mensch", meinte der Bauunternehmer und fügte an: "Es ist nicht einfach, einen Mann zu finden, der zum MSV passt. Hübner hat aber Herz und Verstand. Er kann richtig anpacken."
Dem ehemaligen Profi des 1. FC Kaiserslautern (76 Spiele/19 Tore) wurde bei den Zebras die komplette sportliche Verantwortung übertragen. "Der Profibereich hat zunächst Priorität", erklärte Hübner.

Bis zum Ende der Transferperiode am 31. Januar soll der Kader noch einmal verstärkt werden. Drei Transfers werden anvisiert. Besonders im Angriff und auf den Außenpositionen im Mittelfeld bestehe Handlungsbedarf, teilte der neue Mann mit. Danach wird sich Hübner auch intensiv um den Scouting-Bereich sowie die Amateur- und Nachwuchsarbeit kümmern.

Bei seiner vorherigen Tätigkeit ist ihm dies hervorragend gelungen. Über 20 Jahre war er beim SV Wehen Wiesbaden tätig und führte den Klub als Spieler, Trainer und Manager von der Kreisliga A in die 2. Bundesliga, bevor es im Sommer 2007 zur Trennung kam.

"Danach hatte ich bis zu 20 Angebote, die ich kategorisch abgelehnt habe. Ich habe keine Jobs gesucht, sondern eine Herausforderung. Der MSV ist eine Herausforderung", sagte der Familienvater, dessen drei Söhne immer noch in Wehen Wiesbaden aktiv sind.

Die Verbindung nach Duisburg und zu Hellmich hatte es durch den Stadionneubau in Wiesbaden gegeben. Der Vertragsabschluss wurde am Montagabend vom Aufsichtsrat abgesegnet. Trainer Rudi Bommer sieht die Entscheidung ebenfalls positiv: "Ich bin entlastet und kann mich ganz auf die Mannschaft konzentrieren."



Quelle: RP-Online, 22.01.08

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Bruno Hübner packt an
Der MSV Duisburg hat seinen neuen Sportdirektor Bruno Hübner vorgestellt.


Der 47-jährige wurde beim MSV mit einem Vertrag bis 2009 ausgestattet. Zuletzt war er Manager beim Zweitligisten SV Wehen.MSV-Chef Walter Hellmich musste Hübner von der Aufgabe in Duisburg gründlich überzeugen und auf das Ja-Wort des ehemaligen Kaiserslauterer Bundesligaspielers warten. „Wenn er sich früher geregt hätte, wäre er schon bei uns gewesen. Jetzt ist unsere kleine Crew um einen wichtigen Mann erweitert, wir setzen große Hoffnungen in Hübner”, so Hellmich.Hübner erklärte seine längere Bedenkzeit wie folgt: „Ich war insgesamt 20 Jahre beim SV Wehen, habe diesen Verein als Spieler, Trainer und Manager aus den Niederungen bis hinauf zur zweiten Liga begleitet. Dort habe ich alle Facetten durchgemacht, und dort ist meine Handschrift auch zu erkennen. Erst mit einer neuen Vereinsführung kehrte in Wehen auch eine neue Philosophie ein. Aber ich bin kein Ja-Sager, sondern habe meine eigene Philosophie.” Schnitt in Wehen, Auftritt in Duisburg.Hübner, beim MSV mit der sportlichen Kompetenz für die Profis, Amateure, Jugend und das Scouting ausgestattet, wird noch Verstärkungen für die Anfang Februar beginnende Rückrunde heranschaffen müssen. „Wir haben noch zehn Tage Zeit”, sagt der 46-Jährige, „zehn Tage, um den Markt zu sondieren und einige Transfers zu tätigen. Bedingung dabei ist, die möglichen neuen Spieler müssen sofort passen, über genügend Spielpraxis verfügen.” Nach seinen Vorstellungen sollen noch drei Neuzugänge geholt werden.

Quelle: DerWesten.de, 22.01.08

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"Ich bin Querdenker, kein Ja-Sager"
FUSSBALL. Bruno Hübner, Duisburgs neuer Sportdirektor, stellt sich vor und kündigt sofort "drei bis vier" Neuzugänge an.

DUISBURG
. Die Hälfte seines Mittagessens ließ Bruno Hübner stehen, das Hühnerfrikassee wurde im Presseraum der MSV-Arena kalt. Zebra-Chef Walter Hellmich bat seinen neuen leitenden Angestellten zu einem Vier-Augen-Gespräch an den Nebentisch. Der neue Sportdirektor des Fußball-Bundesligisten MSV Duisburg hat für ausgiebige Mahlzeiten erst einmal wenig Zeit. In neun Tagen schließt das Transferfenster, und Hübner will als erste Amtshandlung bis zum Monatsende "möglichst drei bis vier neue Spieler verpflichten."

Nun hat der MSV Duisburg also doch noch einen Sportdirektor verpflichtet. Offiziell stand dies seit Monaten auf der Agenda, doch die Zweifel wuchsen, dass Walter Hellmich noch einen Mann für die sportliche Leitung unter Vertrag nehmen würde. Mit dem 46-Jährigen Bruno Hübner betritt nun ein neues Gesicht die Bundesliga-Bühne.

21 Jahre für Wehen tätig

Neu - aber nicht unerfahren. Der Ex-Profi war 21 Jahre für den SV Wehen-Wiesbaden tätig, zuletzt drei Jahre als Manager und somit am langfristigen Aufstieg der Hessen von der Kreisliga A bis in die 2. Bundesliga maßgeblich beteiligt.

An seiner neuen Wirkungsstätte kommt es für Hübner nun darauf an, inwieweit er unter dem mächtigen Vereinschef Walter Hellmich sein eigenes Profil entwickeln und autark entscheiden kann. Bei der Vorstellung in der MSV-Arena ging es gestern um auch um Kompetenzen. "Ich bin ein Querdenker, kein Ja-Sager", unterstrich Hübner.

Am Selbstbewusstsein mangelte es dem früheren Kaiserslauterner Bundesliga-Spieler gestern nicht. "Wer in der Winterpause händeringend nach neuen Leuten sucht, hat im Sommer seine Hausaufgaben nicht gemacht", so Hübner, der schon an seinem ersten Arbeitstag entscheidend Einfluss nahm. Galt der bei Hannover 96 aussortierte Mittelfeldspieler Silvio Schröter am Montag noch als potenzieller Neuzugang und Hoffnungsträger, war das Thema gestern weitgehend erledigt. "Uns helfen nur Leute weiter, die Spielpraxis haben", so der Sportdirektor. Schröter, der gestern Vormittag am MSV-Training teilnahm, absolvierte sein letztes Pflichtspiel am 1. April. Lange her.

Bruno Hübner, der nach eigenen Angaben vor seinem Engagement an der Wedau "20 Angebote kategorisch abgelehnt" habe, will nun im Eilverfahren bis zum Monatsende drei bis vier gestandene Profis, die bei ihren aktuellen Klubs zum Stammpersonal gehören, zum MSV holen. Das hatten Trainer Rudi Bommer und Walter Hellmich in den letzten Wochen auch schon versucht, doch endeten die Verhandlungen meistens schon in der Anfangsphase. Die finanziellen Vorstellungen von Kandidaten wie David Odonkor übertrafen die Möglichkeiten des Bundesliga-Aufsteigers. Somit benötigt der neue Sportdirektor nicht nur Kompetenzen, sondern auch viel Geld, um seine Vorstellungen durchzusetzen

Quelle: DerWesten.de, 22.01.08

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Schlaflos in Duisburg
Der neue Sportdirektor Bruno Hübner ist bereits (fast) rund um die Uhr für die Zebras im Einsatz.

Den SV Wehen-Wiesbaden hat Bruno Hübner als Manager in die 2. Fußball-Bundesliga geführt, mit dem MSV Duisburg will er diesen Schritt natürlich vermeiden. Auch wenn der neue Sportdirektor erst kurz vor dem Ende der Winterpause seinen Dienst an der Wedau antritt, will er noch versuchen, mit Spielerverpflichtungen das Ruder herumzureißen. „Die Konkurrenz hat uns abgeschrieben. Aber wir können es noch schaffen”, sagte der 46-Jährige gestern bei seinem Amtsantritt. Der neue Mann muss schnell handeln, dabei ging es für ihn schon in den letzten zwei Tagen turbulent zu. Am Montagabend hatte er sich mit MSV-Chef Walter Hellmich auf einen Vertrag bis 2009 – Hellmich: „Die Zusammenarbeit soll aber viel länger andauern” – geeinigt, anschließend stand das erste Gespräch mit dem Trainerteam auf dem Programm. Anschließend machte Hübner in seinem Hotelzimmer lange kein Auge zu. Der MSV raubte ihm den Schlaf: „Ich machte mir schon viele Gedanken über den MSV.” Gestern Vormittag stand im Trainingszentrum der Antrittsbesuch bei der Mannschaft auf dem Programm, anschließend ging es zur offiziellen Vorstellung in die MSV-Arena. Am Abend saß er im Grotenburg-Stadion beim Testspiel auf der Tribüne. Bruno Hübner hat einen Full-Time-Job.In Wehen, wo seine Söhne Christopher (20), Benjamin (18) und Florian (16) weiterhin Fußball spielen, hat Bruno Hübner in 21 Jahren etwas aufgebaut. Auch beim MSV will er langfristig eine Basis schaffen, um den Verein dauerhaft in der Bundesliga zu etablieren – auch falls im Mai der erneute Abstieg in die Zweitklassigkeit feststehen sollte. Die meisten MSV-Spiele aus der Hinrunde muss der neue Mann, zu dem Walter Hellmich beim Stadionbau in Wiesbaden im vergangenen Jahr erstmals Kontakt aufnahm, noch per Video studieren. Doch er weiß schon, wo den Zebras der Schuh drückt: in der Offensive, auf den Außenbahnen und im Mittelfeld. Zudem muss der Kader nach Ansicht des Managers breiter aufgestellt sein. „15 bis 16 Spieler tragen die Last der Mannschaft. Das ist zu wenig, weil ansonsten die Belastung zu groß wird”, will Hübner künftig auf das Prinzip der Rotation setzen. Auch wenn der Sportdirektor nun nach „fertigen” Spielern Ausschau halten will, sollen in den nächsten Tagen noch Testspieler an der Westender Straße auflaufen. Die Ankunft des Peruaners Johan Javier Fano Espinonza wird sich wegen Visa-Problemen wohl bis morgen verzögern. Die Chancen von Testspieler Silvio Schröter auf einen Vertrag fielen mit Amtsantritt von Bruno Hübner rapide. Der neue Personalchef will keine Spieler ohne Wettkampfpraxis verpflichten.

Quelle: DerWesten.de, 22.01.08

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Die Herausforderung
(RP) Der neue Sportdirektor beim Bundesliga-Tabellenletzten konnte in der ersten Nacht nach seiner Verpflichtung nicht schalfen. Bruno Hübner machte sich schon Gedanken, wie er dem MSV aus der Not heraus helfen kann.


Nein, nein, einen neuen Spieler gab’s gestern nicht beim MSV. Wohl aber ein neues Gesicht in der sportlichen Verantwortung. Bruno Hübner Präsentation geriet zu einem Medien-Einsatz besonderer Art. „Ich wusste gar nicht, dass es hier so viele Journalisten gibt“, wunderte sich Rudi Bommer angesichts breiter Präsenz. Den 46-jährigen Sportdirektor wunderte offenbar gar nichts, er wies bereits den Weg, den er zu gehen gedenkt – als Teamarbeiter an der Seite des Trainer-Stabs und natürlich an der des Vereins-Chefs. Der schließlich das absegnen muss, was die jetzt endlich breiter und mit neuer Kompetenz aufgestellte sportliche Leitung alles so vorhat.

Mit Silvio Schröter wird es wohl nichts geben

Drei, vier neue Spieler müssten noch her, so die Wunschvorstellung von Bruno Hübner, der sogleich erkennen ließ, dass Silvio Schröter nicht zu den Neuverpflichtungen gehören wird. Seine Einlassung, der Verein werde keinen Spieler holen, der länger nicht gespielt habe, ließ den Schluss zu, dass es nichts wird mit dem Hannoveraner. Ein Stürmer aus Peru, ein Kroate und ein Bosnier sollen in den nächsten Tagen vorspielen, danach werde man in gemeinschaftlicher Absprache Entscheidungen treffen. Bruno Hübner steht als Teamarbeiter seinen Mann, der seine Fußball-Philisophie einbringen will, wie ein Verein geführt werden muss, er strebe „mit aller Macht“ den Klassenerhalt an und lasse sich an dieser Aufgabe messen. Leicht wird die nicht sein.

Zusammenarbeit bis zum Ende der nächsten Saison

Bis Ende der nächsten Saison wird Hübner Sportdirektor sein, aber eine Zusammenarbeit darüber hinaus ist fest ins Visier genommen. Er sei mit „Leidenschaft und Emotionen“ bei der Sache, versichert der neue Mann und wirkt dabei glaubwürdig. Sportliche Kompetenz als ehemaliger Bundesliga-Profi, als Spieler, Trainer und Manager des Zweitligisten SV Wehen, in dessen Annalen der Name Hübner fest eingebrannt ist, und kaufmännische Kompetenz bringt sich Hübner ein – eigentlich die ideale Mischung für seine Position. Mit klaren Vorstellungen und klarer Meinung will Hübner ans schwer zu bewältigende Werk gehen. Dass perspektivisch gearbeitet werden muss, dass zweigleisig gefahren werden muss, das weiß der angenehm wirkende Fachmann nur zu genau.

Dass der Zeitpunkt der Verpflichtung etwas kurios scheint, ist letzten Ende nicht von Bedeutung. Eine meinte, es hätte mehr Sinn gemacht, wenn der neue Manager nach dem Ende der ersten Serie und vor der Rückrunde eingestiegen wäre. Jetzt zählt die neue Zeitrechnung. Der MSV unter der Regie von Walter Hellmich und ein Sportdirektor, das sind Zeichen für die nahe Zukunft. Ob sie sportlichen Erfolg bringt, wer weiß das schon.

Quelle: RP-Online, 23.01.08

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MSV: Roque Junior bändelt angeblich mit Sao Paulo an
Hübner bleibt gelassen

Für Bruno Hübner hat sich das stressige Auftakt-Programm beim MSV etwas relativiert. "Es ist ruhiger geworden, seitdem wir unsere Transferaktivitäten abgeschlossen haben", sagt der neue Sport-Manager. Untätig ist Hübner deswegen nicht, ganz im Gegenteil: Jetzt beackert der Ex-Wehener das Tagesgeschäft. "Ich führe erste Personal-Unterredungen", sagt Hübner, "hier und da werden Optimierungen vorgenommen, außerdem gibt es Vertrags-Gespräche mit den Spielern." Zusätzlich muss Hübner noch zwei andere Themen im Blick behalten: Ailton und Roque Junior.
8.2.2008
der ganze Artikel
http://www.reviersport.de/45001---msv-roque-junior-baendelt-angeblich-sao-paulo.html
 
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