Presse: Lautern-MSV

Mark1972

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Training fürs Selbstvertrauen
KAISERSLAUTERN (osp). Als gute Trainingseinheit bezeichnete Marco Kurz, der Coach des 1. FC Kaiserslautern, das mit dem 10:0 (8:0)-Sieg locker gestaltete Testspiel am Mittwochabend gegen eine Saarlandliga-Auswahl.


Nach einem freien Wochenende beginnt für die FCK-Profis am Montag die intensive Vorbereitung auf die Zweitliga-Partie am kommenden Freitag (20.30 Uhr) gegen den MSV Duisburg. "Duisburg ist eine der stärksten Mannschaften der Liga, mit den Nachverpflichtungen vielleicht die stärkste", meint FCK-Trainer Kurz. Kurz vor Schließung des Transferfensters hat der nach dem 3:0-Sieg gegen Fortuna Düsseldorf mit dem FCK punktgleiche MSV noch einmal an der Spielerbörse zugeschlagen. Nach dem Abgang von Dorge Kouemaha zum FC Brügge verpflichteten die "Zebras" Sören Larsen vom FC Toulouse und Änis-Ben Hatira vom Hamburger SV jeweils auf Leihbasis.

Ben-Hatira ist Mittelfeldspieler, Larsen Stürmer. Im Angriff der "Zebras" sehr treffsicher präsentiert sich derzeit Sandro Wagner, dem bisher fünf Saisontore gelangen. Für die Partie im Fritz-Walter-Stadion hat der FCK bisher 22.000 Karten verkauft. Beim Duell des....

Quelle: Rheinpfalz.de, 04.09.09

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Aquajogging statt Luftsprung

Für die Profis des Fußball-Zweitligisten 1. FC Kaiserslautern beginnt heute mit zwei Trainingseinheiten die intensive Vorbereitung auf das Spitzenspiel am Freitag (20.30 Uhr) im Fritz-Walter-Stadion gegen den MSV Duisburg.
FCK-Defensivspieler Manuel Hornig drückt seinen Kollegen dabei als Zuschauer die Daumen.

Im Juni hat Manuel Hornig bei den Lauterern einen Profivertrag bis 2012 unterschrieben. Ein Pflichtspiel konnte der Südpfälzer seitdem aber noch nicht für seinen Lieblingsverein bestreiten. Die alte, Anfang April erlittene Verletzung am linken Sprunggelenk hat ihm immer wieder und sehr lange zu schaffen gemacht.


http://www.rheinpfalz.de/cgi-bin/cm..._thickbox.html&path=/rhp/sport/fck&id=5436843
 
Richtungsweisende Spiele für den MSV
Den Berg im Blick

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Duisburg, 07.09.2009, Dirk Retzlaff, 0 Kommentare
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Nach zwei freien Tagen läutete Peter Neururer gestern die Vorbereitung auf das Spiel in Kaiserslautern ein.

Am Freitag geht's auf den Betzenberg. Ein Abendspiel, der Vierte empfängt den Dritten – den Zweitliga-Fußballern des MSV Duisburg dürfte ein heißer Tanz ins Haus stehen....
weiter:http://www.derwesten.de/nachrichten/sport/lokalsport/duisburg/2009/9/7/news-132302452/detail.html
 
MSV Duisburg
Yankov gibt Team ein Gesicht
(RP) "Endlich findet man auch mal Zeit, um den Sohnemann am Ball zu sehen", lachte MSV-Sportdirektor Bruno Hübner, der in den vergangenen Wochen nicht zur Ruhe gekommen war bis zum Transfer-Wechseltermin Ende August und der bemüht war, die personelle Situation beim MSV in ordentliche Bahnen zu lenken.


Und Erfolg damit hatte, einerseits den dringend notwendigen Verkauf von Dorge Kouemaha nach Brügge einzufädeln, anderseits aber dafür zu sorgen, dass Änis Ben Hatira und Sörgen Larsen zum Kader stoßen konnten.

Seitdem ist es etwas ruhiger geworden. Die übrigen Spieler genossen das freie Wochenende. Anstrengend genug waren die letzten Wochen, und mit dem Lauterer Betzenberg am kommenden Freitag und dann in der Arena gegen Bundesliga-Absteiger Arminia Bielefeld stehen zwei hohe Hürden bevor.

"Er kann der Mannschaft ein Gesicht geben"

Die beiden freien Tage übers Länderspiel-Wochenende haben sie sich also redlich verdient. Zeit zum Luftholen hat Trainer Peter Neururer den Spielern vor den beiden schweren Aufgaben verordnet. "Schließlich ist der Saisonauftakt gelungen", stellte der 54-Jährige nach dem klaren Sieg über Fortuna Düsseldorf sichtlich zufrieden fest.

Anteil daran hatte auch der bulgarische Nationalspieler Chaftar Yankov, der sich ständig steigerte und den Neururer auf Dauer fest eingeplant hat. "Er kann der Mannschaft ein Gesicht geben", betonte der Trainer, der Yankov und seine Fähigkeiten ("ein Hochgenuss-Fußballer") aus der gemeinsamen Zeit bei Hannover 96 kennt und schätzt.

Auch Sportdirektor Bruno Hübner schwärmt von dem Nationalspieler, der vorgestern in Sofia gegen Montenegro (4:1-Sieg) am Ball war und morgen in Italien gegen den Spitzenreiter der Gruppe 8 das WM-Qualifikations-Highlight der Saison bestreitet. Nationalcoach Stanimir Stoilov steht auf den 25-Jährighen, der dann sein 38. Länderspiel bestreitet.

Bruno Hübner: "Chak ist ein technisch hoch versierter Spieler, der das Tempo bestimmen kann und Torgefährlichkeit aufblitzen lässt." Das hat er beim MSV noch nicht unter Beweis stellen können, aber dafür "ist er nach seiner Fußverletzung erst bei 70, 80 Prozent", sagte Hübner, der sich ständig mit Peter Neururuer austauscht.

Gegen Düsseldorf ging die Leistungskurve des Bulgaren, der vor vier Jahren von seinem Heimatverein Slavia Sofia zu den Niedersechsen wechselte, weiter nach oben. "Wenn er erst richtig in Form kommt, werden wir noch viel Freude an ihm haben", so der Sportdirektor.

Yankov, der in Düsseldorf eine möblierte Wohnung bezogen hat und sich auf die regelmäßigen Besuche seiner Freundin Manuela freut, ist bis zum Saisonende aus Hannover ausgeliehen. "Wir können ihn uns auf Dauer nur leisten, wenn wir den Aufstieg schaffen," sagte Hübner. Chaftar Yankov, der sich in Duisburg ausgesprochen wohl fühlt, will helfen, das Ziel zu realisieren. Am kommenden Freitag auf dem Pfälzer Fußball-Berg geht es nach internationaler Reifeprüfung für das Team um viel – auch für Yankov.

Quelle: RP-Online, 08.09.09

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08.09.2009
MSV testet gegen Offenbach
Neururer hofft auf gesunde Rückkehr der Nationalspieler

Nach dem spielfreien Wochenende läuft für den MSV die Vorbereitung auf das schwere Auswärtsspiel in Kaiserslautern am kommenden Freitag bereits auf Hochtouren. Bis auf Kevin Grund (Berufsschule) sowie die für ihre Nationalmannschaften abgestellten Chavdar Yankov (spielt am Mittwoch mit Bulgarien in Italien) und Sören Larsen (mit Dänemark in Albanien) nahmen alle Zebras an den beiden Trainingseinheiten am Dienstag teil.

Neururer: „Ich nenne es zu solch einem frühen Zeitpunkt in der Saison nur ungern Spitzenspiel, aber Kaiserslautern ist – genau wie wir - ungeschlagen. Es ist ein Spiel auf Augenhöhe. Wir müssen versuchen, den Gegner über den einfachen Weg zu dominieren. In dieser Liga braucht man mit Tricks und Spielereien gar nicht erst anzufangen. Dann läuft man Ruckzuck hinterher und schon ist es zu spät.“

Für Freitag sind derzeit alle Spieler fit. Sören Larsen wird noch nicht zum Einsatz kommen. Chavdar Yankov könnte von Anfang an spielen, sollte er nach dem Länderspiel gegen Italien am Donnerstagmitttag gesund zurückkehren.

Auch die nächste Länderspielpause wird nicht lange auf sich warten lassen.Der MSV wird dann an der Westender Straße voraussichtlich gegen Kickers Offenbach testen. Das Spiel ist für Samstag, den 10.10., 15 Uhr geplant.

http://www.msv-duisburg.de
 
Wagner muss kein Müller sein
Trainer Peter Neururer will bei seinem Stürmer Konstanz sehen. Bauchschmerzen wegen Chavdar Yankov.

Sandro Wagner hat beim Fußball-Zweitligisten MSV Duisburg seit Wochen einen Lauf. Im Schnitt trifft der 21-Jährige alle 72 Minuten das gegnerische Tor. Fünf Treffer hat Wagner bisher in vier Begegnungen für die Zebras erzielt. Besser geht es kaum.

Doch für Trainer Peter Neururer steht die Quote nicht an erster Stelle. „Für Sandro bedeutet es den größten Sprung, das, was er abruft, konstant zu halten. Er muss nicht Gerd Müller nacheifern und in jeder Partie ein Tor erzielen. Wagner muss dahin kommen, dass er so stark ist und der Mannschaft immer hilft.”

Beim 3:0 gegen Fortuna Düsseldorf trug sich der Angreifer ebenfalls in die Torschützenliste ein. „Seinen ...

Quelle: DerWesten.de, 08.09.09

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Zebras erwarten einen heißen Tanz am Betzenberg

Nach zwei freien Tagen läutete Trainer Peter Neururer vom MSV Duisburg gestern die Vorbereitung auf das Spiel in Kaiserslautern ein. Auf die Zebras wartet am Betzenberg ein heißer Tanz.

Am Freitag geht's auf den Betzenberg. Ein Abendspiel, der Vierte empfängt den Dritten – den Zweitliga-Fußballern des MSV Duisburg dürfte ein heißer Tanz ins Haus stehen. Doch nach vier erfolgreich gestalteten Partien geht es für die Neururer-Truppe auch um eine Standortbestimmung.


http://www.derwesten.de/nachrichten/sport/lokalsport/duisburg/2009/9/8/news-132302452/detail.html
 
Spätschicht kein Problem für FCK

Bis auf die "Länderspieler" Dario Damjanovic, Erik Jendrisek, Sidney Sam und Tobias Sippel durfte Marco Kurz, Trainer des 1. FC Kaiserslautern, gestern seinen kompletten Kader zum Training begrüßen.
Die Woche startete mit zwei Einheiten, weitere drei vor allem mit Spielformen, Schusstraining und Zweikämpfen folgen bis zum Zweitliga-Spitzenspiel des FCK gegen den MSV Duisburg (Freitag, 20.30 Uhr, Fritz-Walter-Stadion). Die späte Anstoßzeit dieser Partie bereitet Kurz wenig Sorgen: "Das ist kein Problem für die Jungs."



http://www.rheinpfalz.de/cgi-bin/cm...html&path=/rhp/sport/fck&id=RON_1252387951120
 
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MSV Duisburg
"Ein Spiel auf Augenhöhe"
(RP) Peter Neururer sieht den MSV für das morgige Spitzenspiel in Kaiserslautern gut gewappnet. Der Trainer hofft, dass Chaftar Yankov unversehrt von der Länderspiel-Reise zurückkehrt. Änis Ben-Hatira ist eine Alternative.

Die Vorbereitung auf das schwere Auswärtsspiel morgen in Kaiserslautern laufen auf Hochtouren. Bis auf die für die Nationalmannschaften abgestellten Chaftar Yankov (mit Bulgarien in Italien) und Sören Larsen (mit Dänemark in Albanien) nahmen alle MSV-Profis gestern am Training teil.

Bei herrlichem Wetter ging es voll zur Sache. Auffällig war, dass Rückkehrer Änis Ben Hatira voller Engagement am Ball war. Zwar trug er das "falsche" Leibchen, das ihn nicht für die erste Elf auswies, aber darüber ist noch nicht das letzte Wort gesprochen. Alles hängt von Yankovs Einsatz in Italien ab, wo es gestern um ganz wichtige WM-Quali-Punkte ging.

Die Erinnerung ist verblasst

Trainer Peter Neururer erklärte vor dem Spiel auf dem Betzenberg: "Kaiserslautern ist genau wie wir ungeschlagen. Es wird ein Spiel auf Augenhöhe."

Er ist froh, dass dafür alle Spieler fit sind. Sören Larsen wird noch nicht zum Einsatz kommen, das dürfte erst im Heimspiel gegen Bielefeld der Fall sein. Die Erinnerung ist verblasst, "weil der Blick zurück ja doch nichts mehr bringt", wie Christian Tiffert in nüchterne Worte kleidet.

"Tiffi" hatte bei dem 5:3 am Kaiserslauterer Betzenberg zum Ende der vergangenen Saison als sonst nicht so torgefährlicher Offensivspieler getroffen, und sein Kopfballtreffer gegen Fortuna Düsseldorf ließ ihn auch zu Beginn dieser Saison schon das Glücksgefühl auskosten, für die Mannschaft erfolgreich zu sein. Die Erinnerung an die fünf Treffer (außerdem Wagner 2, Kouemaha und Ede) in der Pfalz sind also Schnee von gestern.

Aber nicht nur Tiffert weiß um die Wichtigkeit des Spiels morgen in der Pfalz. "Ein Spitzenspiel zweier noch ungeschlagener Mannschaften auf Augenhöhe", nennt Peter Neururer das Duell morgen im Fritz-Walter-Stadion.

Ein Rückkehrer will zurück ins Team. Änis Ben Hatira, bis zum Saisonende vom Hamburger SV ausgeliehen, freilich muss sich erst einmal einreihen. Ein Jubelsturm ging durch die Fan-Nordkurve, als Sportdirektor Bruno Hübner den Wechsel öffentlich machte, aber Trainer Peter Neururer ändert eine erfolgreich gewesene Mannschaft grundsätzlich nicht so gerne.

Aber: Hinter dem Nationalspieler Chaftar Yankov stehen noch Fragezeichen. Neururer hofft, dass er unversehrt wieder zum Kader stößt.

Ben Hatira hat im Mittelfeld gegen die bewährten Tiffert, Tararache, Bodzek und eben Yankov starke Konkurtrenz. Neururer ist deshalb froh, dass er mit ihm eine zusätzliche Alternative hat, vielleicht schon morgen. Die Fans jedenfalls mögen Ben Hatira. Der 21-Jährige rennt, kämpft und gibt alles. Das mögen sie im "Pott".

Quelle: RP-Online, 10.09.09

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Freude aufs Flutlichtspiel
Morgen Abend empfängt der FCK Aufstiegsanwärter MSV Dusiburg
KAISERSLAUTERN. Martin Amedick liebt Fußball. Auf die Zweitliga-Top-Partie morgen Abend gegen den MSV Duisburg aber freut sich der Kapitän des 1. FC Kaiserslautern noch ein bisschen mehr als auf andere Begegnungen.


"Freitag um halb neun, ein Flutlichtspiel - das ist etwas Besonderes auf dem Betzenberg", sagt der Lauterer Abwehrchef. Der FCK empfängt als Tabellenvierter die "Zebras", die nach vier Spieltagen punktgleich mit den Gastgebern auf Rang drei stehen. Etwas mehr als 25.000 Eintrittskarten haben die Lauterer für morgen Abend schon verkauft. Gut 30.000 Zuschauer werden zu der Partie erwartet, die wegen des nach der Länderspielpause für die Erste Liga spielfreien Freitags auf 20.30 Uhr terminiert ist.

Zwei seiner "Internationalen" hat FCK-Trainer Marco Kurz am Dienstagabend persönlich abgeholt. Gemeinsam mit Torwarttrainer Gerry Ehrmann war Kurz als Zuschauer beim EM-Qualifikationsspiel...

Quelle: www.Rheinpfalz.de, 10.09.09

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Mit „Respekt und Motivation“ gegen Duisburg

Zwei Tage vor dem Heimspiel gegen den MSV Duisburg standen am Mittwoch, 09. September 2009, FCK-Trainer Marco Kurz sowie Kapitän Martin Amedick den Journalisten Rede und Antwort. Der FCK rechnet am kommenden Freitag, 11. September, im Flutlichtspiel (Anpfiff: 20.30 Uhr) mit rund 30.000 Zuschauern.
Chefcoach Marco Kurz kann am Freitag wieder auf die Spieler zurückgreifen, die zuletzt für ihre Nationalteams unterwegs waren. Die unglückliche 1:2-Niederlage der deutschen U21 am 08. September in Wiesbaden, bei der Tobias Sippel und Sidney Sam zum Einsatz kamen, hat Kurz live verfolgt. „Ich war zusammen mit Gerry Ehrmann dort. Das Spiel ist zwar aus deutscher Sicht nicht gut gelaufen, aber mit unseren Spielern war ich zufrieden. Sowohl mit Tobi, als auch mit Sid, der bei seinem Debüt gute Akzente gesetzt hat“, lobt der Trainer seine beiden Schützlinge. Am Mittwoch haben Sippel und Sam schon wieder mit der Mannschaft trainiert.

Noch nicht zurückgekehrt ist dagegen Erik Jendrisek, der mit dem slowakischen Team in der WM-Qualifikation am Mittwoch gegen Nordirland antritt. Bereits am Samstag, 05. September, hatte Jendrisek beim 2:2 gegen Tschechien einen Kurzeinsatz. „Wenn er zurückkommt, werde ich mit ihm sprechen und dann entscheiden, ob er für Freitag fit ist“, lässt Kurz einen Einsatz des 22-jährigen Angreifers vorerst offen. Dass ihm und seinem Sturmpartner Adam Nemec in dieser Saison noch kein Treffer gelungen ist, sieht der Chefcoach gelassen. „Wir haben Vertrauen in unsere Offensive, aber wer die Tore schießt, spielt letztlich keine Rolle“, erklärt Kurz.



http://www.fck.de/de/aktuell/news/details/article/932-mit-respekt-und-motivation-gegen-duisburg.html
 
Neururer will nicht zum Friseur
Duisburg. Mit dem Erfolg wachsen die Haare. Seit 20 Jahren vermeidet Fußball-Trainer Peter Neururer jeden Friseurbesuch, wenn seine jeweilige Mannschaft nicht verliert. Mit dem MSV Duisburg blieb er in dieser Zweitliga-Saison noch ohne Niederlage.


"Die Matte bleibt dran", sagte er Roland Leroi vor dem Gastspiel morgen beim 1. FC Kaiserslautern.
Herr Neururer, der Tabellendritte MSV tritt am Freitag beim punktgleichen FCK an. Ist es ein Duell auf Augenhöhe?


Es ist ein Spitzenspiel, auch wenn das nach nur vier Spieltagen immer relativ zu sehen ist. Wir haben beide noch nicht verloren. Kaiserslautern gehört zum Kreis der Teams, die aufsteigen wollen oder vielleicht sogar müssen.

Den MSV möchten Sie aber auf jeden Fall in die Bundesliga zurückführen?

Schauen Sie sich doch mal unseren Kader an. Wenn alle Leistungsträger....

Quelle: www.Rheinpfalz.de, 10.09.09

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MSV Duisburg
MSV beim Gipfeltreffen auf dem Betzenberg

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MSV, 10.09.2009, Dirk RETZLAFF und Thomas TARTEMANN, 0 Kommentare
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Neuzugang Sören Larsen soll beim MSV-Spiel in Kaiserslautern nur zusehen.

Um 10 Uhr wird Sören Larsen am Freitag seinen Dienst beim MSV Duisburg antreten. Der Neuzugang wird in Kaiserslautern an einer lockeren Laufeinheit teilnehmen. Ab 20.30 Uhr soll der dänische Nationalspieler seinen neuen Kollegen aber nur zusehen. Larsen soll beim Spiel des Fußball-Zweitligisten MSV Duisburg beim 1. FC Kaiserslautern noch nicht dem Kader angehören.
Larsen, der am Mittwoch beim WM-Qualifikationsspiel der Dänen in Albanien (1:1) nur in der Schlussphase zum Einsatz kam, stieß erst gestern Abend im Hotel zur Mannschaft.....
Link:http://www.derwesten.de/nachrichten/sport/fussball/msv/2009/9/10/news-132680102/detail.html
 
MSV Duisburg
Zebras wollen den "Betze" stürmen
(RP) Der Betrachter spürt es förmlich: Zuversicht pur, Optimismus pur. Gehobene Stimmung. Volles Engagement. Das Trainingsprogramm abgestimmt. Der Trainer als genauer Analysator. Die Schwäche im Spiel um Punkte, die vielen langen Bälle, die meist nichts bringen außer Ballverlust, werden "bekämpft".


Mit kurzen Pässen, mit viel mehr Fußballspiel. Die Einheit an der Westender Straße ist genau so ausgerichtet. Neururer, der alte Fuchs, hat das Problem längst erkannt. Heute auf dem Betzenberg, nächsten Freitag gegen Bundesliga-Absteiger Arminia Bielefeld – zwei Spiele, eine Richtung? Man darf es dem Team wünschen, weil es nach längerer Zeit der Blutleere wieder verstanden hat, die Anhänger auf seine Seite zu ziehen. Sagen wir mal, dass vier Punkte aus den beiden Spielen ein Wunsch sein können. Aber das lässt der 54-jährige Trainer so nicht durchgehen. Er will jedes Spiel gewinnen, auch das heutige in der Pfalz. Allerdings einschränkend, wenn es am Ende ein Unentschieden gäbe, "könnten wir auch damit leben".

Noch ungeschlagen

Auswärts ungeschlagen ist Neururer mit dem Team noch immer, auch daher das allgemeine Selbstvertrauen. Die bisher gezeigten Leistungen lassen vorsichtigen Optimismus zu, keine Frage. Ob daheim beim 2:2 gegen Cottbus, ob beim 3:0 über Fortuna – die Fans waren zufrieden. In Erfurt beim Pokalmatch, in Frankfurt oder auf St. Pauli setzte sich die erfreuliche Serie positiv fort. Vor allem St. Pauli: Was das 2:2 dort wert war, lässt sich an den neun Treffern ablesen, die die Hanseaten in Aachen und Karlsruhe erzielten. Kaiserslautern heute oder Bielefeld darauf – auf den MSV warten bestimmt keine Übermannschaften. Aber sehr ernst zu nehmende Gegner. Alle drei wollen wieder hoch in den Bel Etage. Das wird sicher munter.

Besondere Atmosphäre

Peter Neururer liebt besondere Atmosphären rund ums Spiel. Eine davon hat er heute. Weit über 30 000 Zuschauer werden Zeuge, wie sich zwei in etwa gleichstarke Mannschaften mit der gleichen Motivation beharken. Wie er es angehen will, löst bei Neururer die stets offensive Einstellung aus. Dass Sören Larsen noch fehlen wird und erst am Montag der Presse vorgestellt wird, ist nachvollziehbar. Dass Chaftar Yankov das Quali-Spiel in Turin unbeschadet überstand und sich noch spät am Abend beim Trainer meldete, beweist Interesse. Der Bulgare spielt heute. Ihm nahe kommt Änis Ben Hatira, für den es "enge Überlegungen" gibt, so Neururer. Der U-21-Europameister wird heute auf der Bank sitzen, erst einmal. Dass der Trainer die zuletzt erfolgreiche Truppe nicht ändert, ist somit Fakt.

Quelle: RP-Online, 11.09.09

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Selbstbewusste Zebras
Aggressiv gegen das Debakel
Am Freitag werden die Emotionen wieder einmal hochkochen. Wenn der MSV Duisburg zum Highlight beim 1. FC Kaiserslautern antritt, bebt der Betzenberg.

Und Peter Neururer hat seine Elf auf einen heißen Tanz vorbereitet. „In der Woche hatten wir das Thema ‚offensiv verteidigen‘. Denn das ist der Schlüssel zum Erfolg in der Pfalz“, weiß der 54-Jährige. „Der FCK wird natürlich Dampf machen und wir müssen aggressiv dagegenhalten. Das habe ich den Jungs eingebläut und sie haben es auch verstanden.“...

Quelle: Reviersport, 11.09.09

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Stürmen die Zebras den Betzenberg?

Weil die Bundesliga heute Abend pausiert, ist die Bühne frei für die 2. Liga. Und so gehört das Abendspiel (20.30 Uhr) zwei Gründungsmitgliedern der Bundesliga: Lautern empfängt den MSV Duisburg. Zuvor spielen Düsseldorf (gegen Augsburg) und Bielefeld (Ahlen). Samstag startet 1860 gegen Fürth den x-ten Neuanfang. Am Sonntag empfängt Schlusslicht FSV Frankfurt die Torfabrik aus St. Pauli, ehe Schupp versucht, den KSC in Cottbus wieder in die Spur zu bringen.

Quelle: kicker online


http://www.kicker.de/news/fussball/...tikel_Stuermen-die-Zebras-den-Betzenberg.html
 
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Larsen noch nicht im Kader- Yankov gesund zurückgekehrt

Offensiv die Serie halten

Wenn der Betzenberg ruft, liegt immer eine besondere Spannung in der Luft.Am Freitag kommt es bereits zum insgesamt 62. Duell des MSV und des 1. FC Kaiserslautern. Keine aktuellen Zweitligisten trafen so häufig aufeinander. In der 2. Bundesliga selbst gab es jedoch nur vier Partien gegeneinander. Beide Gastspiele auf dem Betzenberg konnte der MSV für sich entscheiden. Drei Punkte sind auch für Freitag geplant, so Peter Neururer.
„Spiele auf dem Betzenberg sind immer etwas besonderes. Beide Teams haben sich seit dem letzten Duell gut weiterentwickelt. Wir sind heiß auf das Spiel gegen den direkten Tabellennachbarn und wollen ungeschlagen wieder nach Hause fahren.“

Doch nicht nur die Zebras sind ungeschlagen. Auch die Pfälzer sind seit Amtsantritt des neuen Trainers Marco Kurz ohne Niederlage geblieben. Der MSV hat jedoch bereits seit seinem Trainerwechsel im November 2008 kein Auswärtsspiel mehr verloren. Darunter fällt auch die letzte Partie beim FC Kaiserslautern, welche die Zebras mit 5:3 für sich entscheiden konnten. Neururer erwartet auch für das morgige Spiel eine gute Leistung. „Es ist unsere Pflicht, in Kaiserslautern gut zu spielen, damit zum Heimspiel gegen Bielefeld wieder viele Zuschauer kommen. Wir möchten uns für eine weitere Topkulisse anbieten und dafür müssen Leistung und Ergebnis einfach stimmen.“

Da am Freitag in Kaiserslautern noch eine Trainingseinheit auf dem Programm steht, ist die Aufstellung noch nicht ganz klar. Sicher ist jedoch, dass Neuzugang Sören Larsen nach seinem Einsatz beim gestrigen Länderspiel der Dänen in Albanien zwar zum Team stoßen, aber nicht im Kader stehen wird. Chavdar Yankov, der gestern mit Bulgarien in Turin gegen Italien gespielt hat, stößt ebenso heute zu den Zebras. Er wird voraussichtlich in Kaiserslautern von Anfang an spielen können. Auch Änis Ben-Hatira und Kristoffer Andersen sind wohl im erweiterten Kader und könnten zum Einsatz kommen. Alles in allem wird der MSV offensiv am Betzenberg auftreten.

Definitiv fehlen wird Kevin Grund, der ausbildungsbedingt am Wochenende bei den Amateuren spielen wird (Sonntag, 15 Uhr gegen Wiedenbrück an der Westender Straße). „Für ihn steht der Abschluss seiner Ausbildung derzeit einfach im Vordergrund. Das finde ich super und respektiere das auch“ so Neururer über den Youngster.
Nicht nur der MSV und Trainer Neururer können sich auf das Spiel in der Pfalz freuen. Weitere Statistiken sprechen für eine ansprechende und spannende Partie: Nur eine der letzten 37 Duelle endete torlos. Zebra-Stürmer Sandro Wagner ist zudem der einzige Spieler, der in allen Partien treffen konnte



http://msv-duisburg.de/
 
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Aufstiegsaspiranten messen sich unter Flutlicht

Am fünften Zweitliga-Spieltag empfängt der 1. FC Kaiserslautern den drittplatzierten MSV Duisburg zum Duell unter Flutlicht. Der FC Augsburg reist zu Aufsteiger Fortuna Düsseldorf. Zu Beginn des fünften Spieltages der 2. Bundesliga treffen zwei Aufstiegsaspiranten unter Flutlicht aufeinander. Um 20.30 Uhr (live bei Sky und Liga total) empfängt der 1. FC Kaiserslautern den MSV Duisburg zu einem heißen Tanz. Der FC Augsburg muss zu Liga-Neuling Fortuna Düsseldorf reisen und Arminia Bielefeld misst sich mit Rot Weiss Ahlen (beide 18.00).


http://www.focus.de/sport/fussball/...n-messen-sich-unter-flutlicht_aid_434693.html
 
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Erste Auswärtsniederlage für Neururer
"Rote Teufel" wie im Rausch
Der 1. FC Kaiserslautern bleibt weiter ungeschlagen und fügte dem MSV Duisburg nicht nur die erste Saisonniederlage bei, sondern auch die erste Auswärtspleite unter Peter Neururer. Nur in der Anfangsphase konnten die Meidericher die "Roten Teufel" in Bedrängnis bringen, dann spielte nur noch der FCK. In einer ausgezeichneten Begegnung spielte sich Lautern in einen Rausch und zerlegte den MSV nach allen Regeln der Kunst.

Kaiserslauterns Trainer Marco Kurz verzichtete nach...

Quelle: Kicker-Online, 11.09.09

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FCK - MSV 4:1 (1:0)
Debakel für Neururer-Elf in Lautern
Im verflixten 13. Spiel ist Peter Neururers Auswärts-Serie gerissen. Auf dem Lauterer Betzenberg erlebte der MSV Duisburg dabei ein echtes Debakel.

Der MSV Duisburg hat es verpasst, auf dem Betzenberg zumindest für eine Nacht die Tabellenspitze der 2. Bundesliga zu erklimmen. Die Zebras unterlagen den Roten Teufeln nach einer erschreckend schwachen Vorstellung mit 1:4 (0:1) und kassierten dabei zugleich die erste Auswärtsniederlage seit dem Amtsantritt Peter Neururers.

Dabei hatte der MSV im Fritz-Walter-Stadion losgelegt....

Quelle: Reviersport, 11.09.09

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MSV verliert Unbesiegbarkeit - FCK spitze
Kaiserslautern (RPO). Nach einer Galavorstellung hat der 1. FC Kaiserslautern zumindest für 42 Stunden die Tabellenführung der 2. Fußball-Bundesliga übernommen. Der viermalige deutsche Meister setzte sich im Verfolgerduell gegen den MSV Duisburg mit 4:1 (1:0) durch und überholte mit 11 Zählern den FC St. Pauli und Union Berlin (beide 10), die erst am Sonntag spielen.


Die bisher punktgleichen Duisburger kassierten dagegen die erste Saisonniederlage und verloren erstmals in der seit November 2007 dauernden Amtszeit von Trainer Peter Neururer auswärts. Martin Amedick (27.), Sidney Sam (50.), Erik Jendrisek (57.) und Adam Nemec (67.) erzielten die Treffer für die Pfälzer, die auch für den Ehrentreffer des MSV sorgten. Rodnei verkürzte in der 85. Minute per Eigentor auf 1:4.

Schon im ersten Durchgang waren die Lauterer vor 31.033 Zuschauern im Fritz-Walter-Stadion die überlegene Mannschaft. Rodnei (9.) und Florian Dick (10.) scheiterten zunächst aber am guten Tom Starke im Duisburger Tor. Nach einer knappen halben Stunde war er aber machtlos, als Amedick eine Freistoß-Hereingabe vor dem immer mehrfach unsicheren Ex-Nationalspieler Frank Fahrenhorst über die Linie drücke.

Auch nach der Pause parierte Starke zunächst noch gut gegen Jendrisek, dann spielte der FCK den Sieg aber sicher nach Hause. Nach schöner Vorarbeit von Ivo Ilicevic erzielte Sam drei Tage nach seinem Debüt in der U21 das 2:0, Jendrisek verwandelte das Stadion am Betzenberg nach einem weiteren schulmäßigen Konter endgültig zum Tollhaus.

Während bei den Lauterern vor allem Sam und Jendrisek gefielen, überzeugte auf Seiten des MSV nur Starke auf der ganzen Linie.

Quelle: RP-Online, 11.09.09

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"Rote Teufel" feiern klaren Sieg gegen "Zebras"
Zum Auftakt des fünften Spieltags der 2. Bundesliga hat der 1. FC Kaiserslautern vorerst die Tabellenführung übernommen. Gegen den MSV Duisburg feierte der FCK einen 4:1-Sieg.

Nach einer Galavorstellung hat der 1. FC Kaiserslautern zumindest für 42 Stunden die Tabellenführung der 2. Bundesliga übernommen. Der viermalige deutsche Meister setzte sich im Verfolgerduell gegen den MSV Duisburg mit 4:1 (1:0) durch und überholte mit elf Zählern den FC St. Pauli und Union Berlin (beide zehn), die erst am Sonntag spielen.

Die bisher punktgleichen Duisburger kassierten dagegen die erste Saisonniederlage und verloren erstmals in der seit November 2007 dauernden Amtszeit von Trainer Peter Neururer ...


Quelle: DerWesten.de, 11.09.09

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Neururer total bedient
"Das war ein totales Desaster"
Nach der peinlichen 1:4-Niederlage beim 1. FC Kaiserslautern herrschten auf Duisburger Seite bei Trainer und Mannschaft Rat- und Fassungslosigkeit.

Zufrieden war Trainer Peter Neururer lediglich mit der Anfangsphase. So stark wie in den ersten acht Minuten habe ich meine Mannschaft fast noch nie gesehen“, befand der Duisburger Übungsleiter und fügte an: „Zu diesem Zeitpunkt wäre das Führungstor schon verdient gewesen.“ Danach fand der MSV-Coach aber deutliche Worte: Im Anschluss daran haben wir eine desolate Leistung gezeigt. Wir können uns bei Tom Starke bedanken, dass das Ergebnis nicht noch höher ausgefallen ist. Außerdem müssen wir uns auch bei den Lauterern bedanken, dass sie ihre Chancen nicht konsequent genutzt haben. Insgesamt war das ein totales Desaster, wie ich es fast noch nie erlebt habe. Wir werden jetzt den Finger in die Wunde legen, denn so eine Vorstellung geht gar nicht.“ Trotz aller berechtigten Kritik blickt Neururer aber optimistisch auf das kommende Heimspiel gegen Arminia Bielefeld: „Ich bin ....

Quelle: Reviersport, 12.09.09

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FCK stürmt an Tabellenspitze

4:1-Sieg im Zweitliga-Spitzenspiel gegen MSV-Duisburg - Florian Dick liefert tolle Partie ab

Zumindest bis morgen ist der noch ungeschlagene 1. FC Kaiserslautern Tabellenführer der Zweiten Fußball-Bundesliga: Mit 4:1 (1:0) schossen die Roten Teufel gestern Abend in einem kurzweiligen Spitzenspiel den MSV Duisburg ab.



http://www.rheinpfalz.de/cgi-bin/cm..._thickbox.html&path=/rhp/sport/fck&id=5461429
 
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Kaiserslautern stürmt gegen Duisburg an die Spitze

Der 1. FC Kaiserslautern ist mit einer rauschenden Tore-Gala gegen den MSV Duisburg an die Spitze der zweiten Fußball-Bundesliga gestürmt. Dicht auf den Fersen bleibt den Pfälzern Arminia Bielefeld. Die Ostwestfalen setzten ihre Aufholjagd gegen Ahlen fort. Geheimfavorit Augsburg patzte dagegen bei Fortuna Düsseldorf.


http://www.welt.de/sport/fussball/a...ern-stuermt-gegen-Duisburg-an-die-Spitze.html
 
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4:1-Torfestival unter Flutlicht!

Freitag, 11. September 2009, 20.30 Uhr – der Betzenberg erstrahlt im hellen Schein des Flutlichts und auf dem Rasen stehen sich die Roten Teufel aus Kaiserslautern und die Zebras aus Duisburg gegenüber. Der Tabellenvierte empfängt den Tabellendritten. Einem spannenden und emotionsgeladenen Spiel stand also nichts im Wege.

FCK Cheftrainer Marco Kurz vertraute auch im fünften Saisonspiel wieder der bewährten und noch ungeschlagenen Anfangsformation. Eine Änderung gab es lediglich auf der Ersatzbank. Mathias Abel stieß nach langer Verletzungspause endlich wieder zum Kader und ersetzte Dario Damjanovic.

Die Gäste aus Duisburg zeigten bereits in den Anfangsminuten ihre Torgefährlichkeit, doch weder Caiuby noch Tararache konnten einnetzen (5./6.).
Auch der FCK zeigte von Beginn an Siegeswillen. Nach einem vom Schiedsrichter nicht geahndeten Foul an Sam im 16er der Duisburger verfehlte Amedicks Kopfball nach dem folgenden Eckball nur knapp das Gehäuse (8.).
Der FCK machte ordentlich Druck, aber auch zwei Fernschüsse von Florian Dick verfehlten ihr Ziel nur knapp (9./11.) Die Roten Teufel hatten in der Folge mehr vom Spiel und setzten die Duisburger Abwehr das ein oder andere Mal unter Druck. Es entwickelte sich ein hitziges Spiel mit Gelben Karten auf beiden Seiten.
FCK-MSV Duisburg
In der 27. Minute wurde der FCK endlich für seine Offensivbemühungen belohnt. Nach einem Freistoß von Alexander Bugera von der rechten Seite war FCK-Kapitän Martin Amedick mit dem linken Fuß zur Stelle und bugsierte den Ball über die Linie.
Nur selten kam die gefürchtete MSV Offensive um Top-Torjäger Sandro Wagner vor das Lautrer Tor und wenn doch, so war die FCK Abwehr oder Torhüter Tobi Sippel zur Stelle. Letzterer verhinderte durch eine Glanzparade gegen den freistehenden Tiffert kurz vor dem Halbzeitpfiff den Ausgleich (43.).

Auch nach Wiederanpfiff stürmten die Roten Teufel leidentschafltich nach vorne. In der 49. Minute hatte Erik Jendrisek die Riesenchance auf dem Fuß, doch der noch glücklose Stürmer scheiterte freistehend an Torwart Starke. Mehr Erfolg hatte dann Sidney Sam eine Minute später. Nach überragender Vorarbeit von Rodnei und Ilicevic vollstreckte Sam aus acht Metern eiskalt zum 2:0 (50.).
Die Roten Teufel begeisterten nun die 31.033 Zuschauer mit tollem Offensivfußball. In der 57. Minute war es dann so weit. Das erste Stürmertor des FCK fiel durch Erik Jendrisek. Erneut war Rodnei an der Vorarbeit des Treffers beteiligt, indem er die Kugel dem Spielaufbau der Duisburger stibitzte und den Slowaken damit auf die Reise schickte.
Nach Jendriseks Treffer wollte sein Landsmann Adam Nemec seinem Sturmpartner in nichts nachstehen und netzte zum 4:0 ein (67.). Die Fans feierten lautstark den Torreigen des FCK.

Trotz der klaren Führung suchten die Roten Teufel weiterhin ihr Heil in der Offensive und erspielten sich noch einige Chancen, die jedoch nicht zu einem weiteren Treffer führten. In der 84. Spielminute gelang den Zebras schließlich doch noch der Ehrentreffer durch Sandro Wagner.

Nach dem überzeugenden Auftritt gegen den Aufstiegsfavoriten MSV Duisburg sind die Roten Teufel weiterhin ungeschlagen in der Saison 2009/10 und, zumindest bis Sonntag,Tabellenführer der Zweiten Bundesliga.



Statistik:
1.FC Kaiserslautern – MSV Duisburg 4:1 (1:0)
FCK: Sippel - Dick, Amedick, Rodnei, Bugera – Ilicevic, Schulz, Mandjeck (Bilek 80.), Sam – Jendrisek (Paljic 65.), Nemec (Hesse 76.)
MSV Duisburg: Starke – Korzynietz, Schlicke, Fahrenhorst, Veigneau - Yankov, Bodzek, Tararache - Tiffert (Ede 56.) - S. Wagner, Caiuby (Ben-Hatira 56.)
Tore:
1:0 Amedick (27.)
2:0 Sam (50.)
3:0 Jendrisek (57.)
4:0 Nemec (67.)
4:1 Wagner (84.)
Gelbe Karten:
FCK: Nemec
MSV Duisburg: Tiffert
Schiedsrichter:
Rafati – Anklam, Dittrich
Zuschauer: 31.033


FCK HP
 
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MSV Duisburg
Neururer: "So geht es nicht"
Der Duisburger Trainer stellt sich demonstrativ vor Abwehrspieler Frank Fahrenhorst.

Auch am Sonntag hatte Peter Neururer die 1:4-Klatsche am Betzenberg noch nicht verarbeitet. „Es ist normal, ein Spiel zu verlieren. Aber mich ärgert, wie diese Niederlage entstanden ist”, so der Trainer des Fußball-Zweitligisten MSV Duisburg. Heute nimmt Neururer die Vorbereitung auf das Spiel gegen Arminia Bielefeld am Freitag in Angriff. Übrigens noch ohne Neuzugang Sören Larsen, der erst am Nachmittag aus Frankreich in Duisburg eintreffen wird.

„Nach so einem Spiel gibt es nichts zu lamentieren. Wir legen den Finger in die Wunde und wissen: So wie in Kaiserslautern geht es nicht. Unsere Mannschaft muss eine Qualität zeigen, die sie gegen Arminia Bielefeld wieder zurückbringt. Ob die Niederlage zur rechten Zeit ein Schuss vor den Bug war, werden die nächsten Partien beantworten.”, so Neururer.

Das größte Sorgenkind des selbst ernannten Aufstiegsanwärters bleibt der Defensivbereich. Das 3:0 vor zwei Wochen gegen den im Angriff harmlosen Aufsteiger Fortuna Düsseldorf kaschierte einige Probleme. Kaiserslautern deckte die Schwachpunkte bei den Zebras mit schnellem Kombinationsspiel schonungslos auf. Die gesamte Viererkette und das zentrale Mittelfeld entpuppten sich als großer Unsicherheitsfaktor, so dass Torwart Tom Starke zahlreiche Brandherde löschen musste. „Ohne Starke hätte der MSV acht Stück gekriegt”, kommentierte ....

Quelle: DerWesten.de, 13.09.09

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MSV Duisburg
Regelrecht vorgeführt

(RP) Der MSV muss aus der bitteren Niederlage am Betzenberg seine Schlüsse ziehen – vielleicht die, dass es gegen Arminia Bielefeld einen Wechsel beim Personal gibt. Gesprächsbedarf besteht nach dem 1:4 auf jeden Fall. Das Kollektiv versagte auf der ganzen Linie.

Einen Moment lang musste Peter Neururer inne halten. Mehr oder minder regungslos saß er da nach dem Abpfiff auf seinem Stuhl neben dem Rasen und versuchte zu verarbeiten, welche desolate Leistung seine Mannschaft bei der 1:4-Niederlage in Kaiserslautern abgeliefert hatte. "Mit einem einfachen Kommentar ist es in diesem Fall auch nicht getan", sagte er .

Dieses Spiel habe ihm allenfalls Eindrücke geliefert. "Erlebnisse", wie er sie auch etwas ironisch nannte. So wie jenes, dass er seine Mannschaft "acht Minuten lang so stark wie noch nie" gesehen habe, diese anschließend aber völlig chancenlos war.

Und ohne Tom Starke im Tor, der im Laufe der Partie mehrere gute Chancen vereitelt und als einziger "Normalform" gezeigt habe, "hätte es durchaus ein Desaster geben können", wie der Coach betonte. Und tatsächlich: Duisburg wurde vor allem in der zweiten Hälfte regelrecht vorgeführt. Katastrophal war das, was Neururers Elf – unter ihm immerhin bis dato auswärts ohne Niederlage – spielerisch abgeliefert hatte.

"Wir müssen uns ganz ernsthaft fragen, ob so eine Leistung für unsere Ansprüche ausreicht", erklärte Starke. Der Torhüter hofft vielmehr, "dass uns diese Niederlage zur rechten Zeit von Wolke Sieben runtergeholt hat. Wir müssen diese Niederlage schnell aufarbeiten".

Bis auf die Torhüterposition dürfte Neururer allerhand zu besprechen haben. Vor allem in der Defensive passte nichts zusammen, nur allzu oft liefen die Abwehrspieler den "roten Teufeln" hinterher. Und zwar nicht nur bei den Gegentreffern. Deshalb wäre es wohl auch falsch, die Schuld auf Einzelne abzuschieben.

Obwohl die Innenverteidiger Frank Fahrenhorst und Björn Schlicke allzu oft deutlich neben ihren Gegenspielern standen und auch bei den Toren von Amedick, Sam, Dick und Nemec kein gutes Bild abgaben. Doch es war das Team, das versagte. "Wir hatten uns nach dem 0:1 vorgenommen, erstmal hinten gut zu stehen und aus einer sicheren Abwehr heraus anzugreifen. Doch dieser Versuch ist total in die Hose gegangen", sagte Schlicke.

Stattdessen versuchten die Zebras, sich mit unnötigen Querpässen gegenseitig zu bedienen – statt mit einfachen Bällen. Der Weg zum Tor führte zu oft durch die Mitte, statt über die Außenbahn. Das war ein gefundenes Fressen für die Hausherren, die mit Tempo, Spielwitz und frühem Pressing den MSV regelrecht auseinandernahmen und ihre Ansprüche an einen Spitzenplatz eindrucksvoll untermauerten. "Es geht eben nicht, dass man beim Stande von 3:0 immer noch den tödlichen Pass spielen will", sagte Schlicke selbstkritisch.

Gesprächsbedarf gibt es also genug die Tage. "Das war nicht der wahre MSV", meinte Neururer. "So eine Leistung lasse ich nicht gelten. Und die hat in der zweiten Liga auch nichts verloren."


Quelle: RP-Online, 14.09.09


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