Presse: MSV-1860

Mark1972

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MSV Duisburg
Wenn da nicht die Heimspiele wären
(RP) Wie das manchmal so geht in diesem Geschäft: Vom Abstellgleis mit rasender Geschwindigkeit ins Augenblicks-Glück, könnte man formulieren. Auf Björn Schlicke träfe das jedenfalls zu.


Der Mann trägt seit fast vier Jahren das MSV-Trikot. So lange ist der lange Ex-Kölner schon beim MSV. "Altes Eisen" könnte man sagen oder lapidar "gehört zum Inventar". Schlicke zählt zu den Sympathischen im Zebra-Stall. Einer wie du und ich. Menschlich top. Fußballerisch ist das so eine Sache mit ihm. Immer mal hat man gewartet auf ein Kopfballtor des beinahe zwei Meter großen Verteidigers.

Es war in Berlin Schlickes sechster Treffer für den MSV, und der zehnte in neun Jahren in der ersten und zweiten Bundesliga. In der vergangenen Saison hat er gar nicht getroffen. Das gibt es in der Zunft des verteidigenden Personals schon mal. Aber diesmal war es was Besonderes. Die Leistung der Mannschaft war nicht unbedingt dazu angetan, in Verzückung auszubrechen.

Aber die Punkte zählen nun mal. Und da sind vier Zähler Differenz zum FC St. Pauli bei einem machbaren Restprogramm durchaus nicht dazu angetan, in tiefe Resignation zu verfallen. Im Gegenteil: Neue Hoffnungen blühen. Wenn da nur nicht die Heimspiele wären. Witzbolde meinen, der Verein solle bei der DFL beantragen, nur noch auswärts zu spielen...

Quelle: RP-Online, 09.03.10

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MSV Duisburg
Die Baustelle auf der rechten Seite

zuletzt aktualisiert: 09.03.2010

MSV Duisburg (RPO) Kummer genug hat es auf der Baustelle in der Vergangenheit oft gegeben. Seitdem Bernd Korzynietz ausgefallen ist wegen eines spät erkannten Beckenschiefstands, herrschte Betriebsamkeit auf der rechten Seite der Viererkette.

Der Ex-Mönchengladbacher spielte am 1. November des vergangenen Jahres beim 3:0-Auswärtssieg in Koblenz zum letzten Mal. Danach war Schluss mit lustig.
Mangels Alternative hatte Trainer Milan Sasic schon im folgenden Match gegen RW Ahlen den jungen Bruno Soares dort aufgeboten, dann Kristoffer Andersen, Björn Schlicke und Linksfuß Olivier Veigneau auf die Position „versetzt”. Jetzt holte der Trainer Björn Schlicke wieder aus der Versenkung und schickte den Franzosen auf die ihm angestammte linke Bahn. Mit dem „Erfolg”, dass dem Ex-Kapitän der Siegtreffer in Berlin gelang. Jetzt gibt es auf der rechten Bahn wieder mehr personelles Angebot. Bernd Korzynietz ist nach langer Pause wieder fit.

Am kommenden Montag spielen die Zebras daheim gegen München 60. Die Arena ist aber mit einem „Fluch” verbunden. Sasic kann sich bis jetzt bei Heimspielen in der Arena keineswegs wohlfühlen. Nur gegen den Neuling FSV Frankfurt (5:0) hat es in der Rückrunde mit einen Dreier geklappt. Die vielen Unentschieden, etwa gegen Ahlen oder Oberhausen, haben wichtige Punkte gekostet. Und sie zerrten an den Nerven der Verantwortlichen. Da hilft die tolle Auswärtsbilanz nur wenig. Was der Trainer bemängelt und aufgrund von Statistiken auch belegt, sind vom Erfolg begleitete Standardsituationen. Beispielsweise Kopfballtreffer nach Eckbällen sind Fehlanzeige. Auch Freistöße bringen nicht den erhofften Nutzen.
Aber die Konkurrenz scheint auch nicht ganz stabil zu sein. Beispiel Bielefeld: Die Niederlage vorgestern im TV-Spiel daheim gegen den Karlsruher SC schmerzte arg. Die Ostwestfalen wurden damit im Kampf um Rang drei empfindlich zurück geworfen. Also: Nicht nur dem MSV geht es so, wenn es in der eigenen Arena nicht klappt.

Link:http://www.rp-online.de/niederrhein...ustelle-auf-der-rechten-Seite_aid_829873.html
 
2. Bundesliga
Drei Spiele Sperre für "Löwen" Pappas

München (sid). Das Sportgericht des Deutschen Fußball-Bundes (DFB) hat Charilaos Pappas von Zweitligisten 1860 München für drei Punktspiele gesperrt. Der 26 Jahre alte Grieche hatte beim 2:1 gegen den FC St. Pauli wegen rohen Spiels die Rote Karte gesehen. Er wird den "Löwen" somit am Montag im Gastspiel beim MSV Duisburg, gegen den FSV Frankfurt (21. März) und beim 1. FC Kaiserslautern (29. März) fehlen.

10.3.2010
Link:http://www.rp-online.de/public/kompakt/sport/830277/Drei-Spiele-Sperre-fuer-Loewen-Pappas.html
 
Harte Strafe für Pappas

München - Nach seiner Roten Karte im Spiel gegen den FC St. Pauli ist Löwen-Spieler Charilaos Pappas vom Sportgericht des DFB hart bestraft worden.

Charilaos Pappas muss drei Mal zuschauen.

Das DFB-Sportgericht hat Löwenspieler Charilaos Pappas für die Rote Karte im Heimspiel gegen den FC St. Pauli "wegen eines rohen Spiels gegen den Gegner" für drei Punktspiele gesperrt. Der 26-jährige Grieche wird den Löwen somit auswärts beim MSV Duisburg (15. März, 20.15 Uhr), im Heimspiel gegen den FSV Frankfurt (21. März, 13.30 Uhr) und beim 1. FC Kaiserslautern (29. März, 20.15 Uhr) fehlen.


Abwehrspeziallist Torben Hoffmann kassierte beim 2:1-Sieg gegen die "Kiezkicker" in den Schlussminuten seine fünfte gelbe Karte und steht Trainer Ewald Lienen damit in Duisburg ebenfalls nicht zur Verfügung.

Link und mehr unter : http://www.merkur-online.de/sport/t...pas-tsv-1860-muenchen-sperre-meta-665569.html
 
Zebras empfangen Löwen von 1860 München

Sasic: Wir sind es den Zuschauern schuldig zu gewinnen

Am Montagabend empfangen die Zebras 1860 München in der MSV-Arena. Vor der Saison hatten beide Mannschaften das Ziel verfolgt in die erste Bundesliga aufzusteigen. Momentan hat der MSV vier Zähler Rückstand zum Relegationsplatz und darf sich nach dem 1:0-Erfolg am letzten Spieltag gegen Union Berlin wieder etwas Hoffnung auf die oberen Plätze machen. Sieben Punkte dahinter hat 1860 den Anschluss an die Spitzenränge verloren. Mit dem Sieg am letzten Wochenende gegen den Aufstiegsfavoriten St. Pauli hat München jedoch gezeigt, dass mit ihnen trotzdem zu rechnen ist.

Chefcoach Milan Sasic erwartet bei der Begegnung zwischen den Zebras und den Löwen eine spannende Partie: „Es treffen zwei Traditionsmannschaften aufeinander, die sich beide etwas beweisen wollen“, so der Kroate.

Der MSV will seinen Fans, die ihrer Mannschaft bedingungslos treu zur Seite stehen, etwas zurückgeben. „Wir sind es den Zuschauern schuldig zuhause zu gewinnen. Die Fans haben uns kräftig unterstützt und sehr viel Geduld gezeigt - trotz der nicht gewonnenen Heimspiele“, so Sasic. „Das können wir unseren Anhängern nur durch Siege zurückgeben und das wollen die Fans auch sehen.“

Um die Heimbilanz zu verbessern, arbeiten Spieler und Trainer gemeinsam an der schwierigen Aufgabe. „Wir versuchen gemeinsam etwas an dem System zu verändern und in der MSV-Arena so erfolgreich aufzutreten wie bei Auswärtsspielen“, so Sasic. „Wir müssen die Defensive stärken und eine Balance finden zwischen Tore erzielen und Tore verhindern. Dafür brauchen wir Stabilität in der Abwehr und genügend Kraft, um nach vorne zu spielen.“

Auch wenn ein Heimerfolg für die Zebras ein wichtiger Schritt Richtung Aufstieg bedeuten würde, kommt es laut Sasic nicht zwingend auf den Ort an, wo die Punkte geholt werden: „Alles in allem geht es nicht um die Heim- oder Auswärtsbilanz. Wir haben weniger Punkte als die anderen und die müssen wir aufholen. Jedes Spiel ist hierfür eine neue Chance und wenn wir die nicht nutzen und die drei Punkte liegen lassen, sinkt auch unsere Chance aufzusteigen.“

Der Kader für Montag ist noch nicht festgelegt. Definitiv ausfallen wird Kevin Schindler, der eine schmerzhafte Entzündung im Knie hat. Auch Mihai Tararaches Knie bereitet noch immer Schwierigkeiten und Sören Larsen laboriert nach wie vor an seiner Langzeitverletzung. Änis Ben-Hatira wird bis zum Saisonende ausfallen, seine Hüft-OP ist jedoch positiv verlaufen. Bernd Korzynietz hat in den letzten Monaten nur sehr wenig Spielpraxis sammeln können und daher ist sein Einsatz noch fraglich. Bruno Soares ist nach seinem Fußbruch Anfang Januar auf dem besten Weg bald wieder voll einsatzfähig zu sein.

Vor dem Gegner aus München hat Sasic großen Respekt. „1860 spielt sehr guten Fußball. Die wollten vor der Saison aufsteigen, das zeigt die Qualität der Mannschaft, auch wenn sie ihr Ziel wohl nicht erreichen werden. Wir dürfen München auf keinen Fall erlauben frei zu spielen. Wir müssen sie merken lassen, was wir wollen.“ Münchens Trainer Ewald Lienen macht in Sasics Augen einen sehr guten Job. „Lienen hat viel Leidenschaft und Emotionen, das ist wichtig als Trainer. Er leistet in München sehr gute Arbeit“, zeigt sich Sasic von der Arbeit des ehemaligen Zebras in Diensten der Löwen begeistert.


http://msv-duisburg.de/
 
MSV weiter ohne Hoffnungsträger Larsen
Duisburg. Milan Sasic, Trainer des MSV Duisburg, muss auch in den nächsten Spielen improvisieren. Die Hoffnungen auf ein Comeback von Torjäger Sören Larsen sind fast gen Nullpunkt gesunken.


Ursprünglich wollte MSV-Trainer Milan Sasic im heißen Meisterschaftsendspurt noch die eine oder andere Trumpfkarte ausspielen. Seine Hoffnungen, mit dem dänischen Nationalstürmer Sören Larsen in der Offensive neue Reizpunkte setzen zu können, schwinden allerdings gen Nullpunkt.

Am Donnerstag blickte der Coach des Fußball-Zweitligisten skeptisch auf seine Kaderliste. Mehrere Spielernamen waren farblich markiert. Kevin Schindler bereitet eine Entzündung zwischen Kniescheibe und Patellasehne Schwierigkeiten. Mihai Tararache hat Probleme am operierten Knie. Für Änis Ben-Hatira (Hüft-Operation) ist die Saison beendet. Dario Vidosic rasselte im Training mit Adam Bodzek zusammen. Talent Alon Abelski blieb im Kunstrasen hängen und hat Schmerzen am Innenband.

Zu den prominentesten Lazarettbesuchern zählt nach wie vor auch Larsen. „Bei Sören bewegt sich einfach nichts zum Positiven. Es dauert und dauert“, so Sasic ziemlich gefrustet. Die Frage, wann die Leihgabe des französischen Erstligisten FC Toulouse endlich auf den Rasen zurückkehrt, kann der Fußballlehrer nicht beantworten.

„Ehrlich gesagt bin ich im Moment etwas geknickt. Ich habe immer gehofft, dass Larsen wieder zum .....

Quelle: DerWesten.de, 11.03.10

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Lauth: „Krise? Ich habe keine Krise!“

In diesem Interview wehrt sich Löwen-Star Benny Lauth gegen den Vorwurf, er könne sich nicht quälen. Und am Ende vergleicht er sich mit Zwetschge Misimovic: „Der wird auch für alles verantwortlich gemacht.“

AZ: Der TSV 1860 ist ins Visier der Staatsanwaltschaft geraten. Laut DFB soll es Hinweise geben, dass die Zweitliga-Partie gegen Ahlen (0:1) möglicherweise manipuliert gewesen sein soll. Herr Lauth, ist das vorstellbar für Sie?


Link und weiter : http://www.abendzeitung.de/sport/tsv_1860/171877
 
MSV Duisburg
MSV: Ausfälle vor dem Spiel gegen 1860
(RP) MSV-Trainer Milan Sasic nimmt ein Blatt Papier zur Hand, auf dem etliche Namen gelb unterstrichen sind. Es sind die Verletzten, angeschlagenen oder kranken Spieler, die ihm auch am Montag gegen Ewald Lienens Münchener nicht zur Verfügung stehen.


Kevin Schindler hat eine Entzündung unter der Kniescheibe – Training nicht möglich. Mihai Tararache leidet wieder an den Folgen des operierten Knies – Behandlung beim Arzt. Sören Larsen ist weiter außer Gefecht _ "das dauert und dauert", sagt der Trainer. Änis Ben Hatira fällt wegen der Hüft-OP in dieser Saison ganz aus. Zu allem Pech kommt noch der Zusammenprall gestern Morgen zwischen Adam Bodzek und Dario Vidosic – der Australier musste zum Mannschafts-Doc.

Gute Nachrichten: Bernd Korzynietz ist längst wieder eifrig im Training. Das dauer mit ihm aber, versichert der Kroate und verweist aus die vier Monate währende Zwangpause. Schließlich: Der brasilianische Verteidiger Bruno Soares macht gute Fortschritt. Das ist doch wenigstens etwas.

Heute haben die Spieler frei, morgen und am Sonntag wird abends um 20 Uhr trainiert, um sich auf die Anstoßzeit am Montag einzustellen.

Quelle: RP-Online, 12.03.10

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Löwen & MSV Duisburg: Mlapa macht das 60. Tor für Sechzig

Zahlen & Fakten: 4 Siege, 2 Remis, 1 Niederlage - die Löwen führen die Bilanz der 2. Liga und die Gesamtbilanz gegen Duisburg an.Ergebnis der Hinrundenbegegnung: 3:1
Tore: José Holebas (1:0), Peniel Mlapa (2:0), Sören Larsen (2:1), Benny Lauth (3:1)

* Die Löwen bestritten in der 2. Liga 7 Spiele gegen Duisburg. Für den Gastgeber steht nur ein Sieg zu Buche, für die Gäste 4 (2 Remis). Die Gesamtbilanz führt 1860 mit 16 Siegen ebenfalls an (13 Remis, 11 Niederlagen).
* Obwohl der MSV in den letzen 4 Spielen 8 Punkte holte und damit bis auf 4 Punkte an den Relegationsplatz aufgerückt ist, hat das Team von Milan Sasic nur eines der letzten 7 Heimspiele gewinnen können. In der Heimtabelle stehen die Duisburger damit nur auf einem mäßigen 11. Platz (die Sechzger belegen in dieser Wertung Platz 6).
* 60 mal 60: 61 Treffer stehen insgesamt für die Löwen gegen die Rheinländer zu Buche, mit dem 60. Tor für Sechzig geht Peniel Mlapa in die Statistik-Geschichte ein.
* Trainerwechsel: Beim Hinspiel in der Allianz Arena saß Peter Neururer zum letzten Mal auswärts auf der Bank. Nach vier Niederlagen in Folge und dem Aus im Pokal konnte auch eine 3:1-Sieg gegen den FSV Frankfurt seine Weiterbeschäftigung nicht sichern. Als 6. Trainer der Saison wurde er Ende November beurlaubt. Sein Nachfolger ist Milan Sasic. Der Kroate coachte bis Mai 2009 den aktuellen Tabellenführer Kaiserslautern.
* Torgefährlich I: Stefan Aigner (7 Tore/3 Assists) zog mit seinen 2 Toren gegen den FC St. Pauli in der Rangliste der besten Löwenscorer mit Benny Lauth (5/5) gleich. Beide haben 10 Punkte. Mit 7 Toren ist Aigner auch bester Torschütze der Löwen.
* Torgefährlich II: Bei den Rheinländern führt Christian Tiffert die interne Rangliste der Topscorer (4/9) an, ligaweit belegt er damit Platz 8.


Neuzugänge in der Winterpause

* Srdjan Baljak (1. FSV Mainz 05)
* Kevin Schindler (ausgeliehen von Werder Bremen, kam vom FC Augsburg)
* Dario Vidosic (ausgeliehen vom 1. FC Nürnberg)

Abgänge in der Winterpause

* Chinedu Ede (1. FC Union Berlin)
* Maicon (Figueirense FC Florianopolis)
* Sandro Wagner (Werder Bremen)
* Chavdar Yankov (Metalurg Donezk)


http://www.tsv1860.de/de/aktuell/news/2009/news_2010-03-12_statistik_vor26-spieltag.php
 
1860: Lienen dankt Beeck

Der Löwen-Trainer will den Vertrauensvorschuss zurückzahlen - mit dem Aufstieg 2011.


MÜNCHEN Präsident Rainer Beeck setzt trotz des verpassten Bundesliga-Aufstiegs weiter auf Ewald Lienen (AZ berichtete) – Vertrauen, das der Trainer unbedingt zurückzahlen will. „Es ist bedauerlich“, sagt Lienen, „dass wir bis jetzt drei, vier Spiele mehr gewonnen haben. Ich weiß nicht, was früher bei 1860 los war, aber ich finde die Zusammenarbeit mit dem Präsidium und der Geschäftsführung klasse – und ich von meiner Seite kann nur sagen, dass wir alles versuchen werden, diesen Vertrauensvorschuss gerecht zu werden.“

Lienens Vertrag beim TSV 1860 ist bis Sommer 2011 datiert.og.


Link : http://www.abendzeitung.de/sport/tsv_1860/171879
 
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2. Bundesliga : MSV-Trainer Sasic blickt auf die Wetterkarte

MSV, 12.03.2010, Thomas Tartemann

Milan Sasic, Trainer des Fußball-Zweitligisten MSV Duisburg, sehnt den Frühling geradezu herbei. Nach Wochen des Improvisierens will der 51-Jährige das Training intensivieren, sobald die Temperaturen klettern. Vor allem bei den Standardsituationen sieht Sasic Nachholbedarf.
Eine der ersten Tätigkeiten, die Milan Sasic gleich morgens ausübt, ist der Blick auf die Wetterkarte. „Wenn ich das Frühstücksfernsehen einschalte, dann interessiere ich mich dafür, wie die Wetteraussichten für den Tag sind“, so der Trainer des Fußball-Zweitligisten MSV Duisburg.....
weiter:http://www.derwesten.de/sport/lokal...sic-blickt-auf-die-Wetterkarte-id2723823.html
 
Zitat :

Duisburg schielt nach oben

" Am Montagabend schließen Duisburg und 1860 den Spieltag ab. Der MSV hat nach zuletzt zwei Auswärtssiegen den Aufstieg noch nicht aus den Augen verloren, zu Hause haperte es aber in den letzten drei Spielen (0/2/1). "Wenn wir daheim mal nicht so gut spielen, aber 1:0 gewinnen, ist doch alles in Ordnung", sagte Sportdirektor Bruno Hübner. In Ordnung ist indes bei den Münchnern nichts, obwohl gegen Aufstiegsaspirant St. Pauli drei Punkte eingefahren wurden. Die Spekulationen mit Bezug auf eine Spielmanipulation drängen bei den "Löwen" alles Sportliche in den Hintergrund. "


Entnommen : http://www.kicker.de/news/fussball/...22173/artikel_St-Pauli-rueckt-wieder-ran.html
 
Aigner: „Wir müssen unsere Konterchancen nutzen!“


Theoretisch könnten die Sechziger bei einem Sieg in Duisburg selbst noch einmal oben ranschnuppern, den Rückstand auf Rang drei bis auf acht Punkte verringern. Doch das Wort Aufstieg ist für diese Saison erst mal passé; es geht jetzt primär darum, in den restlichen Partien die Fans zu versöhnen. Ein Anfang wurde gegen den FC St. Pauli gemacht, als das Team nach dem frühen Platzverweis für Charilaos Pappas in mehr als 80-minütiger Unterzahl einen 2:1-Erfolg erkämpfte.


Weiter:http://www.tsv1860.de/de/saison/profis/bundesliga/vorberichte/2009/26.php
 
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Zebras gegen die Löwen unter Druck
Duisburg. Die Konkurrenz hat vorgelegt, der MSV Duisburg muss am Montagabend (20.15 Uhr) gegen den TSV 1860 München nachziehen und gleichzeitig versuchen, seine schwache Heimbilanz aufzupolieren.


Mit der Gastfreundschaft des MSV Duisburg soll es im Endspurt der zweiten Fußball-Bundesliga nun endgültig vorbei sein. Von 36 möglichen Punkten fuhren die Zebras in der heimischen Arena gerade einmal 17 Zähler ein. „Jede Chance, die wir zuhause verpassen, verringert unsere Möglichkeiten“, sagt MSV-Trainer Milan Sasic, um relativiere....

Quelle: DerWesten.de, 14.03.10

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Lauth ist raus!

In Duisburg wird 1860-Coach Ewald Lienen seinen Kapitän Benny Lauth wohl nur auf die Bank setzen - und findet das ganz normal: „Der Einzige, der hier eine Sonderstellung hat, ist der Trainer“

MÜNCHEN - Benny Lauth galt jahrelang beim TSV 1860 als Publikumsliebling, Symbolfigur, Frauenschwarm, Torjäger und Kapitän in einer Person – doch dieser Sonderstatus scheint Vergangenheit zu sein. „Jeder Bonus ist mal aufgebraucht“, sagte Ewald Lienen am Sonntag nüchtern, als er auf Lauth angesprochen wurde und ergänzte: „Der Einzige, der hier eine Sonderstellung hat, ist der Trainer. Denn der stellt die Mannschaft auf.“


Weiter und Link : http://www.abendzeitung.de/sport/tsv_1860/172511
 
Auf Relegationskurs – in der Wintertabelle

München - Trainer sind Pragmatiker, sie mögen keine Konjunktive. Eine Ausnahme ist Ewald Lienen.


Der kann sich für das Gedankenspiel erwärmen, wo seine Löwen in der Tabelle stünden, hätte man die Saison erst mit dem 1:0-Sieg in Bielefeld am 13. Spieltag gestartet. Lienen ahnt: „Vom Punkteschnitt her liegen wir seitdem auf Kurs.“ Richtig geahnt. In einer Tabelle, die nur die Ergebnisse der vergangenen 13 Spieltage berücksichtigt, läge 1860 mit 24 Zählern auf Relegationskurs – nur Augsburg (32) und Kaiserslautern (27) haben in diesem Zeitraum besser abgeschnitten. 1,85 Punkte pro Spiel wie die Löwen fuhr seitdem auch Düsseldorf ein – und Duisburg, der Auswärtsgegner am Montag.

Weiter und Link : http://www.merkur-online.de/sport/tsv-1860/loewen-relegationskurs-wintertabelle-mm-672656.html
 
Herzlich willkommen in der Zweiten Liga zur Begegnung des 26. Spieltages zwischen dem MSV Duisburg und dem TSV 1860 München. Der MSV ist seit vier Spielen ungeschlagen, liegt seit Wochen konstant auf dem sechsten Platz. Die Löwen haben drei dieser vergangenen vier Partien gewonnen und sich auf Rang Neun verbessert. Letztmals siegten die Münchener am 21.02.2005 in Duisburg, Roman Tyce erzielte das einzige Tor.

Link : http://fussballticker.sueddeutsche....sv-duisburg/tsv-1860-muenchen/2010-03-15.html
 
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MSV Duisburg
Die Konkurrenz schwächelt – eine neue MSV-Chance!
(RP) An der Tabellenspitze der zweiten Liga ist einiges in Bewegung geraten. Bielefeld verloren, Düsseldorf ohne Punktgewinn, Augsburg auch leer ausgegangen, St. Pauli gegen RWO mit sehr viel Mühe, nur Kaiserslautern frei von Fehl und Tadel – der MSV könnte heute einen durchaus großen Schritt in Richtung Platz drei machen.


Wenn die Mannschaft gegen die Münchener endlich mal wieder in der Arena gewinnen könnte, wäre das ein Dreier, der für den Rest dieser Saison zumindest Spannung verspräche. Platz vier an Düsseldorf und Bielefeld vorbei liegt im Bereich der Möglichkeit – wieder mal eine neue MSV-Chance. Die wievielte ist das eigentlich in dieser kurios anmutenden Saison? Ein Gewinn an Selbstvertrauen der Spieler käme im positiven Fall für den "Endspurt" noch dazu.

Aber heute geht es nicht nur um den sportlichen Erfolg. Der neue Geschäftsführer Roland Kentsch hat sich seit der Amtsübernahme in die Arbeit gestürzt. Es galt, den Lizenzantrag bei der Deutschen Fußball-Liga einzureichen. Das ist bereits am Freitag geschehen. Also geht es um zweierlei. Die Münchener bezwingen, hieße als Verfolger voran zu kommen, weitere Spannung zu erzeugen. Eine Lizenz für die kommende Saison ohne einschneidende Auflagen würde bedeuten, dass zumindest ein neuer Anlauf gewährleistet wäre, wenn es aktuell mit dem Aufstieg bis zum Mai nichts wird. Kentsch rechnet mit einer kritischen und fairen Prüfung, mit Auflagen ("die hat fast jeder Verein") und mit Bedingungen. "Dann gilt es für uns, weitere Hausaufgaben zu machen", sagt er.

Es muss der Beweis angetreten werden, dass Walter Hellmichs Ankündigung, bis zum Ende dieser Saison eine ausgeglichene Bilanz vorzuweisen, keine leeren Worte waren. Dann freilich ist für die Zukunft der weitere Weg immer noch mit Dornen gepflastert.

Quelle: RP-Online, 15.03.10

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MSV Duisburg
Der MSV erwartet heute München 1860 mit Trainer Ewald Lienen
(RP) Eigentlich ist die Rechnung einfach, wenn der Wirt sie entsprechend den Wünschen schreibt. Eine ausgewogene Mischung wünscht sich MSV-Trainer Milan Sasic für das nächste Heimspiel gegen die Münchener heute Abend in "seinem" Team.


Das ist allerdings nicht ganz leicht umzusetzen. Ausgewogen – die Forderung beinhaltet kompaktere, zugreifendere Verteidigung und treffsichere Stürmer.

Baljak-Quote in Ordnung

Da ist Sasic mit der Quote von Srdjan Baljak zufrieden, obwohl sie höher sein könnte, wenn man sich nochmal vor Augen führt, wie der Serbe die Großchance in Berlin ausließ. Bei Caiuby, der sich langsam an die Spielweise der Liga gewöhnt, hat der 51-Jährige einen Aufwärtstrend festgestellt. "Wir müssen den Weg suchen, um insgesamt stabiler zu werden", sagt der Kroate. Deshalb wird der MSV gegen 1860 wie bei einem Auswärtsspiel auftreten. Denn da ist die Bilanz ungleich besser. Die Abwehr zu stabilisieren, eine Balance zu finden zwischen dem Sorgenkihnd und dem Angriff, das ist die dringliche Aufgabe.

Kapitel mit Komplex

Thema Heimspiel: Das Kapitel ist offenbar mit einem Komplex verbunden, Nein, die Spieler wären nicht verkrampft oder nervös, wenn sie die Arena beträten, sagt Sasic. Aber woran liegt es denn, dass der MSV unter ihm erst einmal im heimischer Umgebung gewonnen hat? Sasic zuckt mit den Achseln. Vielleicht hilft da nur der Psychologe. An den treu unterstützenden Anhängern liegt es nicht. "Wir können das Vertrauen der Fans nur zurückzahlen, wenn wir gewinnen" – das ist auch so ein Sasic-Satz, der einleuchtende Berechtigung besitzt. Die Fans halten still, obwohl auch sie frustriert sein müssen. Unentschieden in der Arena, die eine Menge Punkte kosteten, erfreuen niemand. Sie mal richtig zufrieden zu stellen, das ist die Hoffnung des Kroaten. "Um ganz nach oben zu kommen, brauchen wir endlich wieder einen Heimsieg." Die Auf-und-ab-Reise zerrt ein bisschen am Nervenkostüm. Zuversicht und Enttäuschung liegen dicht beieinander.

Ewald Lienen kommt

Gegen die Sechziger soll also der zweite Heimsieg unter der Regie des Trainers eingefahren werden. München sei wieder eine neue Chance, sagt er. Leicht wird das nicht, denn Ewald Lienen führt eine Mannschaft ins Feld, die zu den Aufstiegsfavoriten zählte, die Erwartungen aber unerfüllt ließ, aber trotzdem freilich ordentlichen Fußball spielt.

Quelle: RP-Online, 15.03.10

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Duisburg: Ein Heimsieg soll endlich her

Erfolg mit Auswärtstaktik?


Die Aufstiegskonkurrenz patzte, und die "Zebras" haben nun ein Heimspiel vor der Brust, MSV-Herz, was willst du mehr? Eine Auswärts- statt einer Heimpartie zum Beispiel, denn im eigenen Stadion mag es nicht so richtig klappen für die Schützlinge von Milan Sasic. Seit der Kroate das Sagen hat, schlägt dort mit dem 5:0 über Frankfurt erst ein "Dreier" zu Buche - in insgesamt sieben Heimspielen.

Zuletzt konnte der MSV, der das zweitbeste Auswärtsteam der Liga stellt, dreimal in Folge zu Hause nicht gewinnen. Klar, dass diese Diskrepanz in Hinblick aufs Ziel Aufstieg schleunigst abgestellt werden muss. "Um ganz nach oben zu kommen, brauchen wir endlich wieder einen Dreier daheim", so der 51-jährige, der ganz klare Vorstellungen hat, wie das gegen 1860 funktionieren soll: "Wir müssen insgesamt stabiler werden."


Link und weiter : http://sport.msn.de/news/fussball/2...22336/artikel_Erfolg-mit-Auswaertstaktik.html
 
15.3.2010
MSV - 1860 München 0:1
Der Heimfluch bleibt - Starke patzt

War's das mit dem Aufstiegsrennen? Vor heimischem Publikum musste der MSV Duisburg gegen 1860 München jedenfalls den nächsten schmerzhaften Rückschlag hinnehmen.

Die Zebras konnten ihren Heimfluch auch gegen die Löwen nicht beenden. Schlimmer noch: Mit der 0:1 (0:0)-Pleite gegen die Münchener Löwen haben die Duisburger auch die nächste große Chance, den Rückstand auf den Relegationsplatz zu verkürzen, verpasst.........
Link:http://www.reviersport.de/111389---msv-heimfluch-bleibt-starke-patzt.html
 
15.3.2010
Grund feiert sein Profidebüt - Löwen beenden Duisburger Serie
Rakic beißt erstmalig für die "Löwen" zu

In einem wenig berauschenden Spiel unterlag der MSV Duisburg 1860 München etwas unglücklich mit 0:1 und verlor damit erstmals nach zuletzt vier Partien in Folge. Die "Zebras" erspielten sich zwar in einem ausgeglichenen Duell ein Chancenplus, mussten sich am Ende aber eine mangelhafte Ausbeute ankreiden lassen und wurden dafür bitter bestraft....
Link:http://www.kicker.de/news/fussball/...elbericht_msv-duisburg-1_1860-muenchen-5.html
 
2. Fußball-Bundesliga : MSV Duisburg verliert gegen die Löwen

MSV, 15.03.2010, Dirk Retzlaff und Thomas Tartemann

Duisburg. In der Kabinenansprache von Trainer Milan Sasic drehte sich gestern fast alles um die Heimschwäche seiner Mannschaft. Es nutzte nichts. Ausgerechnet im eigenen Stadion zerplatzten gestern die letzten Aufstiegshoffnungen des Fußball-Zweitligisten MSV Duisburg. 1860 München siegte an der Wedau 1:0.

Ausgerechnet Torwart Tom Starke, der in Berlin noch überragender Duisburger war, patzte sechs Minuten vor dem Ende bei einem Freistoß von Alexander Ludwig. Djordje Rakic nutzte dies zum Tor des Tages aus.......
weiter:http://www.derwesten.de/sport/lokal...burg-verliert-gegen-die-Loewen-id2744831.html
 
15.03.2010
Stimmen zum Spiel gegen 1860 München Starke: Der Frust sitzt natürlich tief

Am Montagabend haben die Zebras das Heimspiel gegen 1860 München mit 0:1 (0:0) verloren und damit verpasst zu den Spitzenrängen aufzuschließen. Entsprechend unzufrieden fallen die Stimmen auf Seiten des MSV aus. Die Gäste aus Bayern zeigten sich zufrieden mit den drei Auswärtspunkten.

Björn Schlicke: „Das ist natürlich ein bitteres Ergebnis. Wir haben uns nicht die Torchancen herausgespielt, um das Blatt noch zu wenden. Wir hätten früher reagieren müssen. Wir haben uns keine Gedanken gemacht, ob der Zug schon abgefahren ist oder nicht. Wir wollten erstmal unsere Heimbilanz aufbessern. Am Ende wäre auch ein Punkt besser als keiner.“

Kevin Grund: „Hätten wir das Tor gemacht, hätten wir wohl gewonnen. Mit mir bin ich zufrieden. Dass ich spiele habe ich heute Mittag in einem Gespräch mit dem Trainer erfahren. Es gibt immer eine gewisse Spannung und Nervosität vor einem Spiel, aber bei dem ersten Spiel direkt von Beginn an ist das immer noch etwas Besonderes. Es ist natürlich auch etwas Besonderes vor so vielen Fans zu spielen. Ich will natürlich nächste Woche wieder spielen und dafür werde ich alles geben, was ich kann.“

Tom Starke: „Der Frust sitz natürlich sehr tief. Wir hatten noch mal eine Chance oben an zu klopfen. Beim Tor ist mir der Ball leider durch die Arme gerutscht und dann steht der Gegner genau richtig. Die Chance war zwar nicht größer als vorher, aber sie war da. Wir müssen jetzt Auswärts unsere Punkt holen.“

Milan Sasic: „In der ersten Halbzeit haben wir es dem Gegner schwer gemacht, da wir sehr stabil gestanden haben. Wir hatten einige Chancen, konnten jedoch leider kein Tor machen. Aber ich habe in der zweiten Hälfte alles vermisst, was man gebraucht hätte, um das Spiel zu gewinnen. Es fehlte die Zweikampfstärke, die Laufbereitschaft und einige Spieler haben sich nicht der Verantwortung gestellt. Es war nicht das erste Mal, dass der Gegner mehr Zweikämpfe gewonnen hat. Dann ist es logisch, dass wir ein Tor kriegen, denn so kann man nicht gewinnen. Aber es gab auch Positives, z.B. hat Grund ein gutes Spiel gemacht.“

Ewald Lienen (Trainer von München): „Es war kein gutes Spiel, es war ein Kampfspiel. Auf dem schlechten Boden war kein Kombinationsspiel möglich. In der ersten Hälfe hatten beide Teams gute Ansätze. In der zweiten Hälfe haben wir besser gestanden und wollten vielleicht in den letzten 15-20 Minuten noch mal etwas mehr, als der MSV. Das Tor ist natürlich glücklich gefallen. Beim Tor waren wir hell wach. Es war natürlich unglücklich für Tom Starke, vor allem weil er in Berlin noch so gut gehalten hat. Ob der Sieg nun verdient ist oder nicht, möchte ich mich jetzt nicht drüber streiten.“

Gabor Kiraly (Torwart von München): „Ab der 55. Minute wusste ich, dass ein Tor das Spiel entscheiden kann und es hat für uns geklappt. Wir haben auf dem schwer bespielbaren Boden gut gekämpft.“

http://www.msv-duisburg.de
 
MSV Duisburg - 1860 München 0:1 (0:0) Starkes Fehler bringt 1860 den Sieg


Anpfiff zur ersten Halbzeit
München, in den grün-schwarz-längs gestreiften Trikots, hat Anstoß. Die Zebras spielen von links nach rechts.
10 Minuten sind gespielt. Der MSV tut sich von Beginn an schwer gegen einen gut stehenden Gast aus München.
16. Minute - der erste Schuss Richtung Tor kommt von Aigner. Starke braucht nicht eingreifen, der Ball geht am rechten Pfosten vorbei.
20. Minute - schönes Direktspiel der Duisburger. Sahan zu Tiffert, er weiter auf Baljak, der aus 20 Meter schießt.
Der Ball hätte genau in der linken Ecke unter die Latte gepasst, doch Kiraly lenkt den ihn mit den Fingerspitzen über die Latte. Die nachfolgende Ecke landet sicher in seinen Armen.
Im direkten Gegenzug bleibt der Ball nach Flanke von rechts im Strafraum des MSV an der Fünfmeterlinie liegen, doch kein Münchener ist zur Stelle.
21. Minute - Tiffert versucht es aus 23 Meter in halblinker Position, der Ball geht am rechten Pfosten vorbei.
Nach zähem Beginn nimmt das Spiel Fahrt auf.
29. Minute - Baljak läuft in eine Flanke von Sahan von rechts, köpft den Ball direkt neben den Pfosten ins Toraus.
36. Minute - Sahan flankt von rechts, ein Münchener klärt gerade noch vor dem einschussbereiten Caiuby zur Ecke. Die Ecke von links landet genau bei Tiago, dessen Kopfball knapp über das Tor geht.
39. Minute - Rakic legt per Kopf für Lauth auf, der den Ball verpasst.
41. Minute - Grlic bringt einen Freistoß von der linken Außenlinie aus 26 Meter in den Strafraum. Der Ball geht an Freund und Feind vorbei, kommt gefährlich aufs Tor, Kiraly muss sich ordentlich strecken, um ein Tor zu verhindern.

Halbzeit
Nach zähem Beginn hat sich ein munteres Spiel mit guten Torchancen entwickelt. Der MSV ist überlegen, München bleibt aber durch lange Bälle in die Spitze gefährlich.

Anpfiff zur zweiten Halbzeit
Auf beiden Seiten gibt es keine Auswechselungen.
49. Minute - Sahans Flanke von rechts verpasst Baljak, der Ball springt Tiffert 11 Meter vor dem Tor vor und von den Füßen, sodass Kiraly den Ball aufnehmen kann.
56. Minute - nach einem Freistoß von München wird Schlicke im Strafraum gefoult, bleibt liegen und muss behandelt werden, kommt aber wieder zurück.
Der Dauerregen verwandelt den Platz langsam aber sicher in eine Schlammlandschaft.
Der MSV ist feldüberlegen, kann sich aber keine nennenswerten Chancen erarbeiten. 1860 stört früh, arbeitet nach Ewald Lienens Prinzip Fußball.
In der 82. Minute kommt Adler für Bodzek ins Spiel.
84. Minute - 1860 führt überraschend mit 1:0. Starke kann einen Kopfball von Rösler noch abwehren, lässt den Ball aber wieder los. Fehli stochert nach, legt nach innen, der Ball ist im Tor, Rakic ist der Torschütze.
88. Minute - nach Flanke von Caiuby von links geht Fahrenhorsts Kopfball neben den rechten Pfosten.

Schlusspfiff
Es ist wie verhext. Der MSV Duisburg kann in der MSV-Arena anscheinend nicht mehr gewinnen. 1860 nimmt drei Punkte mit, die unverdient sind. Duisburg hat mehr investiert, konnte aber die Torchancen nicht verwerten.
Aber wer fragt schon am nächsten Spieltag danach.
Horst, ein Duisburger MSV-Fan, nach dem Spiel: "Es war zwar kein 0:2, aber verloren haben wir trotzdem."


http://www.duisburgweb.de/Zebras0910/26 spieltag 0910.htm
 
  • Danke
Reaktionen: 5er
Lienen verpasst den Siegtreffer von Rakic


Löwen-Trainer Ewald Lienen zeigte sich nicht nur mit den drei Punkten in Duisburg zufrieden. „Meine Mannschaft wollte gewinnen, das hat mir gefallen", sagte der 56-Jährige an alter Wirkungsstätte.

Dagegen bemängelte der Coach, dass sein Team im ersten Durchgang immer wieder Bälle im Aufbau leichtfertig verlor. „Dadurch und durch Standards wurde Duisburg immer gefährlich. Gerade vor den kopfballstarken Schlicke und Fahrenhorst habe ich meine Mannschaft gewarnt. Ansonsten waren wir gut gestanden."


Weiter:http://www.tsv1860.de/de/aktuell/news/2009/news_2010-03-15_stimmen_msv-1860.php
 
Duisburg: Aufstieg adé - Starke patzt beim 0:1
Sasic platzt der Kragen :fluch:


Die 0:1-Heimniederlage gegen 1860 München am Montagabend ließ die Aufstiegsträume des MSV Duisburg endgültig platzen. Der Auftritt der "Zebras" war dem eines Aufstiegsaspiranten nicht würdig. "Mit dieser Einstellung haben wir da oben in der Tabelle nichts zu suchen", platzte dem wütenden Milan Sasic der Kragen. "Keiner hat Verantwortung übernommen, die Mannschaft spielte verstecken", grantelte der MSV-Coach.



kicker online 16.03.2010 http://www.kicker.de/news/fussball/...e/522402/artikel_Sasic-platzt-der-Kragen.html
 
Schwere Zeiten für den MSV Duisburg


In guten Zeiten feierten sie früher auf der Logen-Etage der MSV-Arena noch lange nach Spielschluss die Erfolge der Zebras. Doch am Montagabend hatten sich die Geldgeber des Fußball-Zweitligisten MSV Duisburg nach der 0:1-Pleite gegen 1860 München schnell verdrückt.

Leere Logen, Tristesse und Frust an der Wedau. Es passt zur Lage. Der MSV muss den Aufstieg in die Bundesliga abschreiben – vermutlich auch langfristig, denn der Verein muss seinen Etat stark reduzieren. Nur noch rund fünf Millionen Euro wird das Budget im kommenden Spieljahr betragen. Schon in der aktuellen Saison standen dem Verein nur acht Millionen Euro zur Verfügung. Einigen Drittligisten geht’s besser.



Weiter:http://www.derwesten.de/sport/fussball/msv/Schwere-Zeiten-fuer-den-MSV-Duisburg-id2751421.html
 
MSV kann in der MSV-Arena nicht gewinnen

Duisburg, 15. März 2010 - "Ob jetzt ein Punkt oder kein Punkt raus gesprungen ist, ist, glaube ich, auch egal."
So Tom Starkes Reaktion nach seinem Fehler, der zum späten "Golden Goal" für die Münchener wurde.
Er hat nicht einmal Unrecht.
Was heute allein gezählt hätte, wäre ein Sieg gewesen. Und davon waren die Zebras nach 50 Minuten genauso weit entfernt wie nach dem Schlusspfiff vom Aufstieg.
So etwas wie die erste Duisburger Torchance, Tiffert sprang der Ball 11 Meter vor dem Tor erst vor, dann von den Füßen, in der zweiten Halbzeit war auch bis zur 88. Minute die letzte.
1860-Trainer Ewald Lienen hatte nicht ganz Unrecht, als er in der Pressekonferenz sagte: "Vielleicht wollten wir in der Schlussviertelstunde etwas mehr das entscheidende Tor."

Auf Duisburger Seite fehlte einfach der letzte Biss, der absolute Wille, dieses Spiel zu gewinnen. Und was fehlte, war ein Spieler, der Verantwortung zeigte, der die anderen mitriss, antrieb.
Das bemängelte MSV-Trainer Milan Sasic nach dem Spiel lautstark: "Nach 50 Minuten habe ich alles vermisst, was wir uns vorgenommen hatten, was ich in der ersten Halbzeit zumindest nach den ersten 15 Minuten gesehen habe.
Keiner hat Verantwortung übernommen, wir haben uns nicht gestellt."
Stimmt. Baljak war im Sturm zu oft Alleinunterhalter, stand allein gegen mindestens zwei Münchener, die ihn und seine Schussversuche blockten. Und die wenigen Torchancen wurden nicht genutzt oder von einem gut aufgelegten Kiraly pariert.

Einzig Kevin Grund, der für den verletzten Veigneau einsprang und so zu seinem Profi-Debüt kam, nahm Sasic aus.
Der Neu-Profi hat eine solide Leistung in der Abwehr abgeliefert, nach vorne konnte er (noch) keine Akzente setzen. Mit 73 Ballkontakten gehörte er neben Grlic und Schlicke zu den Aktivposten bei den Zebras.

Und nun?
Jetzt heißt es, die Saison so gut und erfolgreich wie eben möglich zu Ende zu spielen. Und wenn es nicht zum dritten Platz reicht, dann sollte es der vierte Platz sein. Weil, es gibt ja auch noch Platzierungsgelder aus den Medieneinnahmen. Und der MSV kann jeden Euro gebrauchen.

Und dann?
Versuchen, eine junge, hungrige Mannschaft aufzubauen. Kein weiterer "Hau-Ruck"-Versuch, sondern man sollte es mal mit kontinuierlicher Aufbauarbeit versuchen. So wie es Sportdirektor Bruno Hübner schon vor der Saison angekündigt hatte. Etwas, was sich auch Milan Sasic gut vorstellen kann.
Und wer überzeugt den MSV-Präsidenten Walter Hellmich davon? Jochem Knörzer

Stimmen zum Spiel
Björn Schlicke: "Tom kann man heute Abend am aller wenigsten Vorwürfe machen, über die ganze Saison hin eigentlich. Tom war derjenige, der uns die ganze Zeit gerettet hat. Okay, das einzige Tor fällt heute bei ihm, das ist natürlich bitter, aber ich mach ihm dafür keinen Vorwurf.
Ein Punkt wäre besser gewesen als keiner. Im Endeffekt wollten wir endlich mal wieder ein Spiel zu Hause gewinnen und unsere Heimbilanz verbessern, aber es ist uns leider nicht gelungen.
Wir hatten viel zu wenige Torchancen in der zweiten Halbzeit und das ist ein bisschen wenig um ein solches Spiel zu gewinnen. Und es natürlich um so bitterer, wenn sich nach einer Stunde das ganze Spiel herum dreht.
Jede Woche ist man der Meinung, der Zug ist abgefahren und dann kommt er wieder an im Bahnhof, dann fährt er wieder ab. Wir haben uns darauf nicht konzentriert.
Wir wollten, wie bereits gesagt, die Heimbilanz verbessern und es ist uns bekanntlich nicht gelungen. Ich mache mir heute noch keine Gedanken um Rostock. Das Spiel ist zwar am Freitag, aber ich muss jetzt erst einmal die Niederlage verdauen.“

Tom Starke: "Ich hab den Ball noch gefangen, hatte den sicher, aber dann sieht man es bestimmt auch im Fernseher, dass er mir erst am Boden wieder heraus titscht, weil ich praktisch mit dem Boden den Ball sichern will. Das war in der Situation nicht möglich gewesen, da ich viel Matsch am Ball und den Handschuhen hatte.
Und der unglückliche Umstand führte dann natürlich dazu, das ein 1860´er dann frei stand und sich den Rebound holen konnte. Ja, aber Hoffnung hat man noch immer und ich bin natürlich dran an dem Schuss von ihm und dann steht der nächste frei und schiebt den rein.
Und das hat ja dann ganz gut gepasst zu dieser Situation. Wenn man auf die ersten drei Plätze jetzt in der Tabelle anspielen will, dann hätte uns der eine Punkt schon weiter geholfen, da St. Pauli ja gewonnen hatte.
Wir hätten aber auch mit einem Punkt Boden verloren. Allerdings geht es nun auch um die Platzierungsgelder für die neue Saison. Da wollen wir auch nun mal noch ein paar Plätze gut machen und dabei hätte uns der eine Punkt schon geholfen.
Es ist schon eine Katastrophe. Wir haben heute versucht mal ganz anders aufzutreten als sonst und es hat auch nicht geklappt. Ich hoffe, der Trainer hat noch eine Idee für das nächste Heimspiel.
Auswärts geht es ja. Ich weiß nicht, was uns lähmt oder hemmt im eigenen Stadion. Aber defensiv können wir weiterhin so drauf aufbauen und wir müssen jetzt das Positive daraus ziehen für das nächste Heimspiel und sagen: “Und jetzt müssen wir nach vorne ein bisschen durchschlagskräftiger werden.“ – Ich denke mal, von den Punkten her ist der vierte Platz realistischer für uns.
Und wie schon gesagt, ich hab es eben schon betont, das der Verein diese Platzierungsgelder noch einstreichen kann und das ist wichtig für die ganze Situation im Verein.“

http://www.duisburgweb.de/zebraweb_aktuell.htm
 
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