Junger MSV gegen junge, unbekümmerte Aachener
An das Hinspiel in Aachen erinnert sich MSV-Trainer Milan Sasic immer noch. Er hat ein gutes Spiel mit einigen Aufregern vor Augen: "Nur einer hatte keinen guten Tag erwischt."
Damit ist wohl Schiedsrichter Dr. Brych gemeint, der erst einen schmeichelhaften Elfmeter für den MSV gab - den Sukalo zum 1:1 verwandelte - und eine Minute später als Einziger eine vermeintliche Tätlichkeit von Bruno Soares gesehen haben wollte und ihn mit Rot vom Platz schickte. Das Spiel endete schließlich 2:2, der MSV führte sogar in Unterzahl bis zwei Minuten vor Schluss.
Dieses Mal heißt der Schiedsrichter Christian Schößling aus Leipzig. Er pfiff das Spiel der Zebras bei Union Berlin, das 0:2 verloren ging, und die 1:3-Heimniederlage gegen den FSV Frankfurt.
Es gibt bessere Vorzeichen.
"Jung gegen Jung", so sieht Milan Sasic das morgige Spiel. "Aachen ist ein 'Vabanque'-Team, spielt 'Alles oder Nichts', offensive und unbekümmert."
Das letzte Spiel von Aachen hat sich der MSV-Trainer selber angesehen, um den Gegner besser einschätzen zu können.
Und wie schlägt man Aachen?
"Dagegen halten, einen Kilometer mehr laufen als der Gegner, die Zweikämpfe annehmen und gewinnen", lautet die knappe Antwort von Sasic.
Maurice Exslager, der wohl die besten Chancen hat, im Spiel gegen Aachen die Stürmer-Position des verletzten Maierhofer einzunehmen, sieht seine bisherigen 16 Einsätze durchaus erweiterungsfähig. Exslager: "Jeder Spieler stellt sich durch seine Leistung selber auf. Die letzte Entscheidung liegt aber immer beim Trainer. Sicher ist der Sprung von der Jugend in die 2. Liga groß, mein Vorteil war aber, dass ich bereits in der letzten Saison zweimal spielen durfte."
Und immerhin ein Tor erzielte.
Die Liga hat Exslager nicht abgeschrieben: "Wir müssen die letzten Spiele so bestreiten, dass wir am Ende der Saison sagen können, dass wir in den letzten sechs Spielen alles gegeben haben."
Diesmal ließ sich Milan Sasic zu einem Zwischenfazit der laufenden Saison 'überreden': "Vor der Saison konnte niemand voraussehen, dass es jetzt so gut aussieht. 43 Punkte in der Liga, über große Strecken attraktiven Fußball geboten und im Pokal ein echtes Wunder vollbracht!"
Um allerdings das erklärte "Sicht-Ziel", den Aufstieg und Verbleib in der 1. Bundesliga, zu erreichen, braucht der MSV Duisburg finanzstarke Freunde, mehr Sponsoren. Und die können nur aus dem Bereich Duisburg selber kommen.
Ach ja, auch in dem Spiel gegen Aachen wird auf der linken Außenverteidigerposition ein Spieler für den gelb-gesperrten Olivier Veigneau auflaufen. Wer es sein wird, das ließ der Trainer, wie immer, offen.
Mir fällt dazu Daniel Reiche ein.
Bürgerzeitung Duisburg
An das Hinspiel in Aachen erinnert sich MSV-Trainer Milan Sasic immer noch. Er hat ein gutes Spiel mit einigen Aufregern vor Augen: "Nur einer hatte keinen guten Tag erwischt."
Damit ist wohl Schiedsrichter Dr. Brych gemeint, der erst einen schmeichelhaften Elfmeter für den MSV gab - den Sukalo zum 1:1 verwandelte - und eine Minute später als Einziger eine vermeintliche Tätlichkeit von Bruno Soares gesehen haben wollte und ihn mit Rot vom Platz schickte. Das Spiel endete schließlich 2:2, der MSV führte sogar in Unterzahl bis zwei Minuten vor Schluss.
Dieses Mal heißt der Schiedsrichter Christian Schößling aus Leipzig. Er pfiff das Spiel der Zebras bei Union Berlin, das 0:2 verloren ging, und die 1:3-Heimniederlage gegen den FSV Frankfurt.
Es gibt bessere Vorzeichen.
"Jung gegen Jung", so sieht Milan Sasic das morgige Spiel. "Aachen ist ein 'Vabanque'-Team, spielt 'Alles oder Nichts', offensive und unbekümmert."
Das letzte Spiel von Aachen hat sich der MSV-Trainer selber angesehen, um den Gegner besser einschätzen zu können.
Und wie schlägt man Aachen?
"Dagegen halten, einen Kilometer mehr laufen als der Gegner, die Zweikämpfe annehmen und gewinnen", lautet die knappe Antwort von Sasic.
Maurice Exslager, der wohl die besten Chancen hat, im Spiel gegen Aachen die Stürmer-Position des verletzten Maierhofer einzunehmen, sieht seine bisherigen 16 Einsätze durchaus erweiterungsfähig. Exslager: "Jeder Spieler stellt sich durch seine Leistung selber auf. Die letzte Entscheidung liegt aber immer beim Trainer. Sicher ist der Sprung von der Jugend in die 2. Liga groß, mein Vorteil war aber, dass ich bereits in der letzten Saison zweimal spielen durfte."
Und immerhin ein Tor erzielte.
Die Liga hat Exslager nicht abgeschrieben: "Wir müssen die letzten Spiele so bestreiten, dass wir am Ende der Saison sagen können, dass wir in den letzten sechs Spielen alles gegeben haben."
Diesmal ließ sich Milan Sasic zu einem Zwischenfazit der laufenden Saison 'überreden': "Vor der Saison konnte niemand voraussehen, dass es jetzt so gut aussieht. 43 Punkte in der Liga, über große Strecken attraktiven Fußball geboten und im Pokal ein echtes Wunder vollbracht!"
Um allerdings das erklärte "Sicht-Ziel", den Aufstieg und Verbleib in der 1. Bundesliga, zu erreichen, braucht der MSV Duisburg finanzstarke Freunde, mehr Sponsoren. Und die können nur aus dem Bereich Duisburg selber kommen.
Ach ja, auch in dem Spiel gegen Aachen wird auf der linken Außenverteidigerposition ein Spieler für den gelb-gesperrten Olivier Veigneau auflaufen. Wer es sein wird, das ließ der Trainer, wie immer, offen.
Mir fällt dazu Daniel Reiche ein.
Bürgerzeitung Duisburg