Presse: MSV - Alemannia Aachen

Kleg

<html>&dagger;</html> 9.5.2010
17.09.2008
Tom Starke fällt aus
Keeper zog sich Daumenfraktur zu

Der MSV Duisburg muss mindestens vier Wochen auf seinen Torhüter Tom Starke verzichten. Starke zog sich im Spiel beim TSV 1860 München am letzten Montag eine Fraktur des Daumengrundgliedes zu.
Für ihn wird Marcel Herzog im Tor der Zebras stehen. Raphael Koczor nimmt den Platz auf der Ersatzbank ein. „Marcel hat mein vollstes Vertrauen. Er ist topfit und brennt am Freitag auf seinen Einsatz“, sagte MSV-Trainer Rudi Bommer. „Für Tom tut es mir zunächst einmal leid.
Aber ich freue mich natürlich riesig auf mein erstes Spiel für den MSV. Als Ersatztorwart muss man immer damit rechnen, dass es plötzlich los geht und sich auch so vorbereiten. Das habe ich immer gemacht“, so Marcel Herzog.

www.msv-duisburg.de
 
Alemannia reist zum dritten Absteiger

Alemannia reist zum dritten Absteiger

Drittes Auswärtsspiel, zum dritten Mal geht es für die Alemannia gegen einen Bundesliga-Absteiger. Kein Grund für Jürgen Seeberger, unnötig Spannung zu verbreiten. „Ich will die Schwere gar nicht übermäßig betonen. Die Ergebnisse in der Liga zeigen, dass es generell ziemlich eng zugeht“, erklärt der Trainer.

Nach Niederlage in Rostock und Remis in Nürnberg wäre der erste Auswärtssieg die logische Fortsetzung der Serie. Um das Ziel redet Seeberger auch gar nicht lange herum: „Wir wollen da drei Punkte holen.“ Personell hat der 43-Jährige keine großen Sorgen. Mirko Casper ist weiterhin in der Reha, Thomas Stehle plagen Knieprobleme, die den Abwehrspieler im Heimspiel gegen Ingolstadt bereits aus dem Kader gespült haben.

„Wir haben jetzt den 5. Spieltag vor der Nase. Da geht es darum, den Formstand weiter zu verbessern“, formuliert Seeberger unabhängig von den zu holenden Punkten das Ziel. Beim Finden des richtigen Rhythmus spielt das Amateur-Team eine wichtige Rolle. Am letzten Samstag halfen Patrick Milchraum, Andi Lasnik und Faton Popova in der NRW-Liga aus. „Diese Einsätze sind ganz wichtig“, weiß Seeberger. Änderungen in Aufstellung und Kader sind am Wochenende höchstens marginal zu erwarten, der Auftritt gegen Ingolstadt wurde im Großen und Ganzen positiv bewertet. „Individuell zulegen und als Mannschaft geschlossener auftreten“, gibt Seeberger ganz allgemein als Verbesserungspotenzial vor.

Das modifizierte Spielsystem mit Reiner Plaßhenrich als einzigem Sechser und Matze Lehmann als vorgeschobenem, zentralen Mittelfeldspieler könnte in der MSV-Arena erneut praktiziert werden. „Wir wollen wieder Torgefahr aus dem Mittelfeld ausstrahlen. Die genaue Formation ist auch vom Spielverlauf abhängig“, sagte Seeberger, ohne sich genau in die Karten schauen zu lassen. Gegen die Ingolstädter bot sich die . . .

Quelle und Weiterlesen: http://www.alemannia-aachen.de/v1/2008_2009/vorbericht/g88690/index.htm
 
Des einen Leid, des anderen Freud'

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MSV, 17.09.2008, THOMAS TARTEMANN,

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MSV. Wegen Tom Starkes Daumenbruch schlägt Marcel Herzogs Stunde.Raphael Koczor rückt zur Nummer zwei auf.....
http://www.derwesten.de/nachrichten/sport/fussball/msv/2008/9/17/news-77411279/detail.html
 
Bommers Versprechen
MSV. Die Duisburger Mannschaft soll sich heute Abend im Spiel gegen Alemannia Aachen anders präsentieren.

Aufgebrachte Fans im Internet, ein grottenschlechtes Spiel im Rücken - dafür präsentierte sich Rudi Bommer gestern überraschend gelöst. "Wir werden nicht nervös. Wir haben erst ein Spiel verloren", so der Trainer des Fußball-Zweitligisten MSV Duisburg gestern. Trotzdem: Im realen ....

Quelle: DerWesten.de, 18.09.08

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"Dann gibt es Probleme bis zur Winterpause"
MSV. Manager Bruno Hübner im Interview. Umfeld hat auf erste Niederlage von Trainer Rudi Bommer gewartet. Team braucht noch Zeit.

Nach der ersten Saisonniederlage schrillen in den verschiedenen Fanportalen des MSV die Alarmglocken. Vor dem Westduell mit Alemannia Aachen unterhielt sich die NRZ mit dem MSV-Manager Bruno Hübner.

NRZ: Herr Hübner, was sagen Sie zu den mitunter heftigen Reaktionen....


Quelle: DerWesten.de, 18.09.08

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Aachen: "Riesenschub" für Youngster Holtby

Daun: Rückkehr als Ersatzspieler

Dass Rückkehrer gegen ihre alten Klubs besonders motiviert sind, das weiß auch Aachens Trainer Jürgen Seeberger. Markus Daun ist ein solcher Rückkehrer. Mit der Alemannia kehrt er morgen nach Duisburg zurück, wo der 28-Jährige von 2006 bis zum letzten Sommer spielte.

:guckstdu:
 
MSV: Makiadis Hattrick reicht - 3:2-Sieg gegen Aachen
Ex-Wolf besiegt Alemannia im Alleingang
Cedrick Makiadi hat den MSV Duisburg mit einem Hattrick in die erweiterte Spitzengruppe der 2. Fußball-Bundesliga geschossen.


Der Neuzugang aus Wolfsburg sorgte mit seinen drei Treffern (22., 37. und 42.) fast im Alleingang für den 3:2 (3:0) Erfolg des Bundesligaabsteigers....

Quelle: Reviersport, 19.09.08

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  • Danke
Reaktionen: 5er
MSV Duisburg
Zebras feiern Zittersieg nach Makiadi-Hattrick
(RPO) Duisburg (RPO). Der MSV Duisburg hat im West-Derby gegen Alemannia Aachen seine zwei Gesichter gezeigt. Nach einer stürmischen ersten Halbzeit mit drei Treffern von Cedrick Makiadi mussten die Gastgeber am Ende noch zittern. Beim 3:2 kamen die Aachener Anschlusstreffer letztlich zu spät.


Makiadi schoss den MSV Duisburg mit seinem Hattrick am Freitag Abend im Alleingang in die erweiterte Spitzengruppe der 2. Fußball-Bundesliga. Der Neuzugang aus Wolfsburg sorgte mit seinen drei Treffern (22., 37. und 42.) fast im Alleingang für den 3:2 (3:0) Erfolg des Bundesligaabsteigers gegen Alemannia Aachen. Mit acht Punkten zogen die Zebras in der Tabelle an den Gästen (sieben Zähler), die neben dem Spiel auch Lukasz Szukalla durch eine Gelb-Rote Karte in der 74. Minute verloren, vorbei.

Vor 15.029 Zuschauern in der MSV-Arena schloss Mittelfeldspieler Makiadi bei seinem Führungstreffer einen sehenswerten Konter nach Vorlage von Gregory Christ ab. Beim zweiten Tor ließ er Gegenspieler Timo Achenbach zunächst ins Leere laufen und ließ dann mit seinem Schuss in den Winkel Aachens Schlussmann Thorsten Stuckmann keine Abwehrchance. Kurz vor der Pause erhöhte der Matchwinner per Kopf auf 3:0. Die beiden Aachener Treffer durch das vierte Saisontor von Benjamin Auer (82.) und Szilard Nemeth (90.+2) kamen zu spät.

Die Aachener fanden besonders in der ersten Halbzeit überhaupt nicht in die Begegnung und wirkten in der Abwehr verunsichert. Die einzige Möglichkeit vergab Lewis Holtby in der 25. Minute, als er an MSV-Torhüter Marcel Herzog scheiterte. Herzog parierte auch in der 48. Minute gegen Nemeth.

Bei den Gastgebern verdienten sich neben Makiadi Olivier Veigneau die beste Note, bei Aachen überzeugten lediglich Holtby und Reiner Plaßhenrich.

Quelle: RP-Online, 19.09.08

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Lupenreiner Hattrick von Cedrick Makiadi
Starkes Herzog-Debüt beim 3:2-Heimsieg


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Der MSV Duisburg hat das Heimspiel gegen Alemannia Aachen mit 3:2 (3:0) gewonnen und holte damit insgesamt sieben Punkte aus drei Spielen vor heimischem Publikum. Mann des Tages war Cedrick Makiadi, der mit seinem lupenreinen Hattrick im ersten Durchgang das Spiel zu Gunsten der Zebras entschied. Ebenfalls positiv stach Starke-Ersatz Marcel Herzog heraus, der an den beiden Gegentreffern machtlos war und zuvor gute Paraden zeigte.

Trainer Rudi Bommer wechselte im Vergleich zur Niederlage beim TSV 1860 München auf drei Position aus. Dabei kamen Olivier Veigneau und Marcel Herzog für die verletzten Tom Starke und Mounir Chaftar ins Spiel. Zudem musste der junge Sandro Wagner zum ersten Mal auf der Bank Platz nehmen. Für ihn kam Gregory Christ von Beginn in die Partie. Aachens Trainer Jürgen Seeberger verzichtete dagegen auf personelle Veränderungen und vertraute erneut der Elf, die zuletzt 1:0 gegen Ingolstadt gewonnen hatte.

Die knapp 15.000 Zuschauer in der MSV-Arena bekamen ein Spiel mit völlig unterschiedlichen Halbzeiten zu sehen. Während die Zebras im ersten Spielabschnitt gefällig nach Vorne spielten und eiskalt ihre Chancen nutzten, blieben die Konterchancen im zweiten Abschnitt ungenutzt. Dazu kassierten die Bommer-Elf in der Schlussphase noch zwei Gegentreffer, aber die drei Punkte blieben letztendlich in Duisburg.

Das Spiel in der Übersicht:

13. Minute: Nach einer Grlic-Ecke kommt der Ball an die Strafraumgrenze. Veigneau steht genau richtig, doch dessen Volleyschuss geht deutlich über das Tor der Alemannen.

15. Minute: Nemeth hat die erste Chance für die Gäste. Zunächst zieht er an Branco und Brzenska vorbei, verfehlt aber mit seinem Schuss das Tor um knapp einen halben Meter.

22. Minute: Tor für den MSV zum 1:0 durch Makiadi. Nach einem Freistoß der Gäste treiben die Zebras den Ball schnell nach vorne. Christ spielt dem mitgelaufenen Makiadi den Ball wunderbar in den Lauf und dieser spitzelt die Kugel überlegt an Stuckmann vorbei in die Maschen.

25. Minute: Chance auf beiden Seiten: Zunächst scheitert Kouemaha an Stuckmann, im Gegenzug klärt Herzog glänzend gegen Holtby.

37. Minute: Der MSV legt in Persona von Makiadi nach! Der Mann aus dem Kongo nimmt eine Flanke von Kouemaha im Strafraum mustergültig an, lässt Achenbach aussteigen und hämmert den Ball gezielt und unhaltbar mit dem linken Fuß ins lange obere Toreck.

42. Minute: Mit seinem Treffer zum 3:0 per Kopf macht Makiadi den ersten Hattrick seiner Karriere perfekt. Zuvor hatte Polenz eine Grlic-Flanke ungewollt auf den Mann des Tages weitergeleitet.

46. Minute: Nach der Pause versuchte Aachens Trainer Seeberger noch mal etwas zu ändern und wechselte gleich zweimal aus. Für Lehmann und Müller kamen Fiel und Lasnik in die Partie, doch Höhnpunkte blieben weiter Mangelware. Der MSV verwaltete das Spiel geschickt ohne etwas anbrennen zu lassen, suchte dabei immer wieder die Möglichkeit zu einem schnellen Konter zu kommen.

66. Minute: Auer prüft Herzog per Kopf, aber der Schweizer hält weiterhin die Null.

68. Kouemaha setzt sich in der Offensive schön durch, doch sein Schuss aus knapp 16 Metern geht über das Gäste-Tor.

71. Minute: Lasnik prüft Herzog aus der Distanz, aber auch da ist der Duisburger Schlussmann Sieger des Duells.

74. Minute: Szukala sieht nach wiederholtem Foulspiel die Gelb-Rote Karte. Er hatte Makiadi in der Nähe der Mittellinie mit gestrecktem Bein zu Boden gebracht.

82. Minute: Auer markiert nach einer Lasnik-Ecke den Treffer zum 1:3 aus Sicht der Gäste.

90. Minute: Bei den sich bietenden Kontergelegenheiten zögerten die Zebras in der Schlussphase zu lange oder schlossen zu ungenau ab. So mussten die Hausherren in der Schlusssekunde sogar noch den Anschlusstreffer durch Nemeth, der alleine vor Herzog aufgetaucht war, hinnehmen.

Quelle: MSV-HP, 19.09.08

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Szukala sieht Ampelkarte
Makiadi zeigt "One-Man-Show"
Auch nach 22 sieglosen Jahren muss Alemannia Aachen weiter auf einen Auswärtserfolg in Duisburg warten. Am Ende täuschte das knappe Ergebnis über ein frühzeitig entschiedenes Spiel hinweg, dem Cedrick Makiadi eindrucksvoll seinen Stempel aufdrückte. Nach einer durchwachsenen Anfangsphase zog der Deutsch-Kongolese in der zweiten Hälfte des ersten Durchgangs eine Ein-Mann-Show ab und entschied das Match im Alleingang.


Duisburgs Coach Rudi Bommer war nach der....


Quelle: Kicker-Online, 19.09.08

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Tore für den Trainer und die Tochter
Erlösender Hattrick eines glücklichen Mannes
SPIELER DES TAGES CEDRICK MAKIADI

Wenn es das ganze Glück auf Erden gibt, dann verkörperte dies am Freitagabend Cedrick Makiadi. Zwischen der 22. und 43. Minute erzielte der Kongolese einen lupenreinen Hattrick zur befreienden 3:0-Führung der Zebras gegen Alemannia Aachen. Die pure Freude reduzierte sich nicht allein auf den sportlichen Part in der MSV-Arena. Vorige Woche Mittwoch war der 24-Jährige Vater ...


Quelle: DerWesten.de, 19.09.08

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Makiadis Dreierpack
MSV. Die Zebras leisten mit 3:2-Sieg über Alemannia Aachen Wiedergutmachung. Zuschauer sorgen für Misstöne.

Groteske Szenen in der MSV-Arena. Die meisten Duisburger unter den 15 029 Zuschauern gingen zufrieden nach Hause, doch eine Minderheit gab den Ton an. "Bommer raus", schallte es noch immer durch das Stadion. Trotz des 3:2 (3:0)-Erfolges der Zebras über Alemannia Aachen in der 2. Fußball-Bundesliga forderte ein Teil der Fans den Rauswurf des Trainers.

Das lag nicht an den späten Gegentoren der Aachener, die so nach einem 0:3-Rückstand noch Ergebniskosmetik betrieben. Selbst als der MSV klar führte, wiederholten diese Zuschauer, die klar in der Minderheit waren, ihre Rufe. Andere Besucher konterten dies mit Pfiffen. "Selbst nach dem 2:0 haben sie noch ,Bommer raus' gerufen. Ich verstehe nicht, was die Leute wollen", war Mittelfeldspieler Cedrick Makiadi fassungslos. Die Mannschaft solidarisierte ...


Quelle: DerWesten.de, 19.09.08

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2. Bundesliga
MSV 3:2 gegen Aachen - die Makiadi-Show
Duisburg. 24-Jähriger schießt den MSV Duisburg fast im Alleingang zum 3:2-Erfolg gegen Alemannia Aachen. Marcel Herzog überzeugt beim Pflichtspieldebüt - muss dennoch zwei späte Treffer hinnehmen.

Der MSV Duisburg hat sich vier Tage nach der bitterbösen Pleite in München rehabilitiert und mit einem 3:2-Sieg über Alemannia Aachen in die Erfolgsspur zurückgefunden....

Quelle: DerWesten.de, 19.09.08

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Stimmen nach dem Spiel
Makiadi: Ein toller Tag für mich und den MSV!

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Nach dem Sieg gegen Aachen standen vor allem Cedrick Makiadi und Marcel Herzog im Fokus der Medienvertreter. Dabei äußerten sich beide positiv über ihren persönlichen Auftritt, zeigten aber zugleich Unverständnis für die Reaktionen der Fans.

„Ich habe heute meine Chance genutzt, um mich dem Trainer und den Fans in einer Wettkampfsituation zu präsentieren. Ich bin mit meinem persönlichen Spiel zufrieden, ärgere mich aber natürlich über die beiden unnötigen Gegentore in der Schlussphase. Bei meinem Debüt hätte ich natürlich gerne zu Null gespielt,“ sagte der wirklich gut aufgelegte Vertreter vom verletzten Tom Starke.

Ebenfalls zufrieden und überglücklich zeigte sich der dreifache Torschütze Makiadi nach dem Spiel: „Das war heute der erste Hattrick meiner Karriere. Vielleicht ist mir das in meiner Jugend schon mal gelungen, aber in den letzten Jahren garantiert nicht mehr." Den schnellsten Hattrick der Bundesligageschichte erzielte übrigens auch ein Duisburger. 1991 traf Michael Tönnies innerhalb von fünf Minuten dreimal ins gegnerische Tor.

Zum Spiel sagte der Matchwinner folgendes: "Wir haben in der ersten Halbzeit gut nach vorne gespielt und unsere Chancen am Ende auch genutzt. Leider haben wir im zweiten Durchgang nicht mehr nachlegen können, aber letztendlich haben wir die Punkte hier behalten und damit eine gute Bilanz aus den ersten fünf Spielen.“

Die Kritik der Fans am Trainer kann der Mann des Tages deshalb nicht in der Form nachvollziehen: „Der Mannschaft hilft es nicht weiter, wenn wir bei einer zwei oder drei Tore Führung „Bommer raus“-Rufe hören. Es geht hier um den Erfolg des Vereins und wir haben in den nächsten Wochen schwere Spiele vor uns. Da brauchen wir die nötige Unterstützung, wenn wir oben dran bleiben. Es geht nur gemeinsam!“

Quelle: MSV-HP, 19.09.08

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Keinerlei Verständnis für Bommer-raus-Rufe

KRISTOF KÖLLER

(RP) Schiedsrichter Norbert Grudzinski hatte die Partie gestern Abend gerade angepfiffen, schon wurd’s laut in der MSV-Arena. „Bommer raus“ skandierte ein Häuflein Fans derart stimmgewaltig, dass die restlichen rund 15 000 Zuschauer ihren Ohren nicht trauten. Fünf Punkte hatte der MSV Duisburg in den ersten vier Saisonspielen eingefahren. Das ist eine bestenfalls durchwachsene Bilanz, „einfach zu wenig“, wie der Trainer bereits unter der Woche kritisierte. Doch der MSV hat erst einmal verloren. Mehr ist nicht passiert – es besteht daher kein Grund zu gesteigerter Besorgnis. Wer geglaubt hatte, beim personell komplett umgekrempelten Absteiger würde es vom Start weg rund laufen, verfügt offenbar über keinen sonderlich ausgeprägten Fußball-Verstand.

Erfolg braucht seine Zeit. Das wissen sie beim MSV, und deshalb steht Rudi Bommer intern auch gar nicht zur Disposition. Weder beim Vorstand und schon gar nicht in der Mannschaft, die ihrem Coach demonstrativ den Rücken stärkte. Die nach dem Führungstreffer geschlossen zur Trainerbank stürmte, um Bommer zu umarmen und nach Spielschluss aus Solidarität den eigenen Fans fernblieb.
Von eben jenen Fans hatte ein kleiner Teil beharrlich seinem Unmut Luft gemacht. Sie hatten den Trainer selbst noch in die Schusslinie genommen, als Makiadi entscheidend auf 3:0 erhöhte.
MSV-Präsident Walter Hellmich zeigte sich „,maßlos enttäuscht“ über das Verhalten Einzelner: „Aber das kann uns nichts anhaben. Wir stehen das gemeinsam durch.“ Freilich, der insgesamt überzeugende Sieg über allerdings schwache Aachener wird Bommers Kritiker wohl kaum verstummen lassen. Noch ist nichts gewonnen. Fünf Spiele, acht Punkte. Der MSV liegt in Schlagdistanz zur Spitze. Das wiederum war vor Saisonbeginn erwartet worden.

20.9.2008
http://www.rp-online.de/public/arti...erlei-Verstaendnis-fuer-Bommer-raus-Rufe.html
 
Eklat nach "Bommer raus"-Rufen
MSV-Spieler verweigern Gang zu den Fans
Duisburg (RPO). Nach der Show des Cedrick Makiadi blieb ein fader Beigeschmack für den MSV Duisburg. Im Anschluss an den 3:2-Erfolg der "Zebras" über Alemannia Aachen kam es zum Eklat, als die Spieler die Ehrenrunde in der Fan-Kurve verweigerten. Der Grund waren "Bommer raus"-Rufe während der Partie.


In der 22. Minute war die Welt noch in Ordnung: Da hatte der überragende Makiadi soeben den ersten seiner drei Treffer für den MSV erzielt. Es kam zu emotionalen Szenen, beinahe die gesamte Mannschaft stürmte zu Trainer Rudi Bommer, bildete eine Traube um ihren Coach und feierte. Für einen kurzen Moment wirkte es fast so, als seien die Duisburger schon aufgestiegen.

Es war mehr als ein Torjubel. Es war ein Bekenntnis zum Trainer, der in den vergangenen Tagen heftig kritisiert wurde. Eine große Geste, jedoch eine, die einigen "Fans" offenbar nicht schmeckte. Die skandierten trotz Führung "Bommer raus". Selbst nach dem 2:0, sogar dem 3:0 forderten die vereinzelten Anhänger lautstark die Demission des MSV-Übungsleiters.

Als der Schlusspfiff ertönte, kam es endgültig zum Eklat. Die Mannschaft verweigerte den Gang in die Fankurve. Sicher ärgerlich für die zahlreichen treuen MSV-Anhänger, aber gleichzeitig ein Ausrufezeichen für die skandierende Minderheit.

MSV-Präsident Walter Hellmich zeigte sich dann auch "maßlos enttäuscht" über das Verhalten Einzelner. "Aber das kann uns nichts anhaben. Wir stehen das gemeinsam durch", fügte er hinzu.


Quelle: RP-Online, 20.09.08

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Makiadis Baby-Doping
MSV. Töchterchen Princess Deliah beflügelte den dreifachen Torschützen. Auch Marcel Herzog nach dem 3:2-Sieg obenauf.

Bringen auch Fußballer Topleistungen nur mit Hilfsmitteln? Cedrick Makiadi jedenfalls beflügelte am Freitagabend ein Dopingmittel zu seinem Hattrick beim 3:2-Sieg gegen Alemannia Aachen, das dem Mittelfeldspieler des Zweitligisten MSV bei einem Test nicht hätte nachgewiesen werden können. Anschließend widmete der Kongolese dem Aufputschmittel....

Quelle: DerWesten.de, 21.09.08

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Nur leichte Kratzer
Den Zebras gelang Teil eins der Wiedergutmachung mit dem Sieg gegen Aachen, obwohl zwei Gegentreffer den guten Eindruck trübten. Im Pokalspiel beim TSV 1860 München soll Dienstag das Projekt abgerundet werden
FUSSBALL 2. BUNDESLIGA

Der große Befreiungsschlag bekam am Ende doch noch ein paar Macken. Die dezimierten Aachener erzielten nicht nur das 3:1, sondern legten auch den Anschlusstreffer nach. Dies .....


Quelle: DerWesten.de, 21.09.08

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