Presse MSV - Augsburg

Mike Oldmann

3. Liga
Andrew Sinkala
FC Augsburg: Der Mann der späten Tore
23.11.2009 11:30 Uhr


"Natürlich ist das ein sehr schönes Gefühl", gab Andrew Sinkala einen kleinen Einblick in sein Seelenleben. Bei allem Jubel. Restlos glücklich war er nicht. Kurz nach der Pause sah er nach einem Foul im Mittelfeld von Schiedsrichter Winkmann (Kerken) die fünfte Gelbe Karte und ist damit für das Auswärtsspiel des FCA am kommenden Samstag (13 Uhr) beim MSV Duisburg gesperrt, die Dienstreise in den Westen der Republik findet ohne Sinkala statt. Trotzdem, Sinkala ist überzeugt, dass sich seine Kollegen auch bei den Zebras nicht von ihrem Erfolgsweg abbringen lassen.

Link : http://www.augsburger-allgemeine.de..._arid,2001967_regid,2_puid,2_pageid,4475.html
 
MSV Duisburg
Nach Fürth kommt Augsburg

VON BERND BEMMANN - zuletzt aktualisiert: 23.11.2009

(RP)
Wer die Möglichkeit hatte, am Sonntag das Spitzenspiel zwischen dem FC Augsburg und FC St. Pauli zu beobachten, der wird schon jetzt so etwas wie Vorfreude empfinden. Nächsten Sonntag erscheinen nämlich die von Trainer Luhukay stets offensiv ausgerichteten Augsburger in der MSV-Arena zum Duell der Verfolger.

Da darf nach dem Husarenritt der Duisburger Verlegenheits-Mannschaft in Fürth mit einer spannenden Partie gerechnet werden.Im Fußball ist eben alles möglich. Auch wenn mit Wagner (Kreuzband), Larsen, Korzynietz (Reha), Bodzek (Sprunggelenk), Fahrenhorst (Knie), Schlicke (Wade), Tararache (Reha) und Torwart Starke (Bauchmuskelzerrung) Spieler fehlen, von denen man meinte, sie seien nur schwer zu ersetzen, holte das „letzte Aufgebot” den nicht erwarteten Dreier.
Von den Routiniers schaffte vor allem Ivo Grlic den Sprung zurück ins Team, denn es ist nicht anzunehmen, dass Milan Sasic den kämpferisch und läuferisch starken Routinier nicht wieder nominieren wird...

Link:http://www.rp-online.de/niederrhein...rg/Nach-Fuerth-kommt-Augsburg_aid_786416.html
 
2. Fußball-Bundesliga
MSV hat ein Spitzenteam - im Lazarett

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Duisburg, 23.11.2009, Dirk Retzlaff, 2 Kommentare
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Ein Außenverteidiger fehlt noch, zudem müssten sich noch zwei offensive Mittelfeldspieler hinzugesellen. Dann wäre eine hochkarätige MSV-Elf komplett. Im Lazarett wohlgemerkt.

Das gab es schon seit vielen Jahren beim Fußball-Zweitligisten MSV Duisburg nicht mehr: Acht Stammspieler sind verletzt – von den Namen her könnte die Formation der Verletzten jederzeit Ansprüche erheben, in der 2. Liga eine Spitzenmannschaft zu stellen....
weiterlesen:http://www.derwesten.de/nachrichten/sport/lokalsport/duisburg/2009/11/23/news-141681746/detail.html
 
FC Augsburg
Trainer Luhukay nimmt Abwehr in Schutz

" Klar ist den Verantwortlichen wohl allerdings auch, dass nur mit einer stabileren Defensivabteilung der Kontakt zur Spitzengruppe gehalten werden kann."

" Mit der Offensive gibt es dagegen keine Probleme. Der FCA verfügt über den zweiterfolgreichsten Angriff (27 Treffer) hinter dem FC St. Pauli (30). Auch gegen die Kulttruppe vom Kiez demonstrierte Top-Torjäger Michael Thurk mit seinem 13. Treffer im 13. Saisonspiel erneut seine Gefährlichkeit."


Link und kompletter Artikel : http://www.augsburger-allgemeine.de..._arid,2002521_regid,2_puid,2_pageid,4475.html
 
MSV Duisburg
Zebras wollen Revanche
(RP) Augsburg da war doch was! Ja klar, die Pokalpleite, das unsägliche Abwehrverhalten, die erbärmliche Gegenwehr, die fünf Augsburger Tore, und das Aus für den Trainer. Denn solch eine Vorstellung wie im neuen Augsburger Stadion wollten sich die MSV-Chefs nicht gefallen lassen.

Ein paar Wochen ist sie erst alt, die Schmach von Augsburg, der Zerfall einer Mannschaft an diesem schwarzen Dienstag Ende Oktober. Peter Neururer musste als Konsequenz des grausamen Spiels vor der Partie in Koblenz die Koffer packen auf seiner vielleicht letzten Trainerstation.Nun also Milan Sasic. Wiedergutmachung ist angesagt. Nicht für den Trainer, aber fürs kickende Personal. Macht der Kroate das besser?

Die Frage lässt sich nach den vier gewonnenen Punkten aus dem 2:2 gegen Ahlen und dem Sieg in Fürth noch nicht schlüssig beantworten, wohl aber weht ein frischer Wind im Zebrastall, der im fränkischen Playmobilstadion deutlich spürbar war. Fürth war oft genug so etwas wie eine Wendemarke. Im letzten Jahr schaffte es der für den beurlaubten Rudi Bommer eingesprungene Heiko Scholz nicht, den in diesen Tagen viel zitierten Hebel umzulegen.

„Scholle” verlor nach klarer 3:1-Führung noch mit 3:4 und musste danach Peter Neururer Platz machen. Schon zuvor hatte es bei fünf Duisburger Treffern ein kurioses Spiel der offenen Tür gegeben.Jetzt also Milan Sasic. Wenn die Augsburger Offensive mit dem überragenden Michael Thurk ihren Motor anwirft, dann kommt auf Bruno Soares und Tiago gewiss weitaus mehr Arbeit zu als in Fürth gegen ausgesprochen schwache Greuther.

Dass bei der Augsburger Pokalpleite Starke, Korzynietz, Schlicke, Fahrenhorst, Bodzek und Larsen dabei waren, ist relativ. Und nun? Bis nächsten Samstag sind noch ein paar Tage Zeit. Aber viele Ausfälle pflastern den Weg weiterhin, und zwei, drei dicke Fragezeichen gibt es zudem. Weiter ohne Wagner und Larsen, weiter ohne Starke, Fahrenhorst und Tararache, vielleicht mit Bodzek, Schlicke und Korzynietz wer vermag schon zu sagen, was personell alles geht. Die medizinische Abteilung arbeitet jedenfalls auf Hochtouren.


Quelle: RP-Online, 24.11.09


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MSV Duisburg
Stimmung umgeschlagen
(RP) Die hohen Wellen der letzten Wochen haben sich etwas geglättet. Milan Sasic und der nicht verletzte Rest einer Mannschaft, deren weiterer Weg mit dem Mantel der Ungewissheit überdeckt ist, können mit viel mehr Ruhe arbeiten. Das kommt gerade recht. Die Stimmung ist gleich umgeschlagenen, die Tonart hat sich verändert.


Was doch solch ein nicht für möglich gehaltener Erfolg wie der letzten Sonntag in Fürth ausmacht! Aber: Über die personellen Ausfälle wird weiter berichtet werden. Sie gleichen einem ärztlichen Bulletin. Wer kommt zurück, wer muss noch in die Reha – das Thema der Angeschlagenen wird uns weiter beschäftigen.

Eines ist sicher: Jene, die ins kalte Wasser der Verantwortung springen mussten, ob Soares oder Sahan, haben sich schon das Resultats wegen bewährt. Und dem Trainer, der ihnen das volle Vertrauen schenken musste, blieb ein erfolgloser Start erspart. Sasic lernt die Spieler kennen, deren Charaktere, die Schwächen und Stärken. Danach können alle zusammen wirklich den Hebel umlegen, wie es sich Sportdirektor Bruno Hübner wünscht.

Quelle: RP-Online, 25.11.09

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Vor dem Spiel in Duisburg

"Umbaumaßnahmen" beim FC Augsburg
25.11.2009 15:24 Uhr

Das St.-Pauli-Spiel ist abgehakt, jetzt konzentriert sich der FC Augsburg auf das nächste Verfolgerduell am Samstag (13 Uhr) beim MSV Duisburg.

FCA 2. Fußball-Bundesliga Trainer Jos LuhukayDabei muss Trainer Jos Luhukay allerdings seine Defensivabteilung erneut kräftig umbauen. Last-Minute-Torschütze Andrew Sinkala (30) ist nach seiner fünften gelben Karte gesperrt und Luhukay muss in Duisburg auch auf Axel Bellinghausen verzichten, der an einem grippalen Infekt leidet.


Link : http://www.augsburger-allgemeine.de..._arid,2004770_regid,2_puid,2_pageid,4475.html
 
Sasic greift hart durch

Yankov steht vor dem Aus

Das gibt Ärger! Chavdar Yankov ist nach einer erneuten Verspätung am Mittwochmorgen von Cheftrainer Milan Sasic vom Training freigestellt worden.


Am Donnerstag wird sich die sportliche Leitung mit dem Spieler zusammensetzen und das weitere Vorgehen besprechen. „Wir können und wollen dieses Verhalten nicht mehr tolerieren. Jeder muss bereit sein, alles für den MSV Duisburg und dessen Ziele zu geben“, macht Sportdirektor Bruno Hübner deutlich. Yankov droht nun die Suspendierung.


Link : http://www.reviersport.de/100973---msv-kein-platz-fuer-disziplinlosigkeiten.html
 
Duisburg: Mangelnde Disziplin

Sasic suspendiert Yankov

Eine Verspätung beim Training hat für Chavdar Yankov ein unangenehmes Nachspiel. Der Profi des MSV Duisburg wurde am Mittwoch von Trainer Milan Sasic von der Übungseinheit freigestellt. Wie es mit dem bulgarischen Mittelfeldspieler bei den "Zebras" weitergeht, soll am Donnerstag in einer Sitzung mit dem 25-Jährigen geklärt werden.


Weiterlesen unter : http://www.kicker.de/news/fussball/.../517557/artikel_Sasic-suspendiert-Yankov.html
 
2. Fußball-Bundesliga
Gelbe Karte für Yankov! Bosnier beim MSV im Test

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Duisburg, 25.11.2009, Thomas Tartemann, 0 Kommentare
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Duisburg. Duisburgs Mittelfeldspieler Chavdar Yankov erhielt am Mittwoch von Cheftrainer Milan Sasic und Manager Bruno Hübner die gelbe Karte.

Der bulgarische Nationalspieler war zum wiederholten Male verspätet zum Treffpunkt im Trainingszentrum an der Westender Straße erschienen...
weiter:http://www.derwesten.de/nachrichten/sport/lokalsport/duisburg/2009/11/25/news-141861943/detail.html
 
MSV Duisburg
Frischer Wind trotz der vielen Verletzten
(RP) Schon der Parkplatz, auf dem die Profis ihre überwiegend schmucken Schlitten zur Arbeit abstellen, präsentiert sich übersichtlich. Man könnte auch sagen, er ist halbleer. Denn: Trainer Milan Sasic probte auch Mittwoch wieder nur mit 15 Mann.


Und es ist nicht damit zu rechnen, dass einer aus dem großen Kreis der Verletzten das Comeback schaffen kann bis zum Samstag. Wenn der FC Augsburg wieder der Gegner ist, an den der MSV nach der 0:5-Pokalpackung so ungern zurück denkt. Und wenn schon mal hinter vorgehaltener Hand das Wort "Revanche" fällt.

Sportdirektor Bruno Hübner: "Vielleicht schafft es Björn Schlicke, aber das ist nur eine kleine Hoffnung." Mehr nicht. Das aufrechte Häuflein trainierte bei frischem Wind ohne Tom Starke, Bernd Korzynietz, Frank Fahrenhorst, wahrscheinlich auch Schlicke, Mihai Tararache, Adam Bodzek, Sören Larsen und – natürlich – Sandro Wagner.

Aber der Sieg in Fürth hat sich bezahlt gemacht. Das 1:0, bessere Stimmung, die Arbeit mit dem neuen Trainer – frischer Wind eben.

Quelle: RP-Online, 26.11.09

Link
 
www.duisburgweb.de

Yankov, nur eine öffentliche Demonstration?


Duisburg, 26. November 2009 - Als wenn man beim MSV Duisburg durch die lange Verletztenliste nicht schon genug Probleme hätte. Jetzt stellt man öffentlich zur Schau, dass beim MSV ein anderer Wind weht.
Getroffen hat es oder treffen lassen hat sich Chavdar Yankov. Gestern hieß es:
Trainingspause für Yankov nach erneuter Verspätung
Der gesundheitlich angeschlagene Mittelfeldspieler Chavdar Yankov wurde nach einer erneuten Verspätung am Mittwochmorgen von Cheftrainer Milan Sasic vom Training freigestellt. Am Donnerstag wird sich die sportliche Leitung mit dem Spieler zusammensetzen und das weitere Vorgehen besprechen. „Wir können und wollen dieses Verhalten nicht mehr tolerieren. Jeder muss bereit sein, alles für den MSV Duisburg und dessen Ziele zu geben“, so Sportdirektor Bruno Hübner.


Man muss dem Sportdirektor des MSV ja im Prinzip Recht geben. Pünktlichkeit am Arbeitsplatz gilt für Jeden, egal ob Profifußballer oder Handwerksgeselle oder Industriearbeiter. Nur, im kleinen Handwerksbetrieb oder im großen Industriekonzern hätte es eine Abmahnung gegeben. Zu Recht, schriftlich und intern.
Warum sah sich Bruno Hübner gezwungen, es an die große Glocke zu hängen?
Damit heute diese Pressemitteilung nach geschoben werden konnte:
Geldstrafe für Yankov
MSV-Profi Chavdar Yankov wurde von der Vereinsführung mit einer angemessenen Geldstrafe belegt. Der bulgarische Nationalspieler erschien am Mittwoch erneut zu spät zum Mannschaftstraining der Zebras und wurde daraufhin von Cheftrainer Milan Sasic vom Mittwochstraining freigestellt. Im heutigen Gespräch zwischen Sportdirektor Bruno Hübner, Trainer Milan Sasic, dem Spieler und seinem Berater entschuldigte sich der Spieler für sein Verhalten und machte zudem deutlich, dass er ab sofort die von ihm geforderte Professionalität umsetzen, und alles für den MSV Duisburg und dessen Ziele geben wird. Zusätzlich entschuldigte sich Yankov noch bei seinen Mannschaftskollegen. Die Vereinsführung hat diese Entschuldigung angenommen, womit der Vorfall für den MSV erledigt ist.


Diese Mitteilung wirft für mich ja mehr Fragen auf, als sie beantwortet.
"Ab sofort die von ihm geforderte Professionalität umsetzen" - heißt das, dass der Profispieler Yankov sich bis dato nicht professionell verhalten, sich nicht zu 100% für seinen Arbeitgeber und dessen Ziele eingesetzt hat?
Wenn dem so wäre, warum wurde Yankov nicht schon vorher, unter Trainer Neururer, freigestellt und abgemahnt? Wenn der damalige Trainer nicht gehandelt hat, warum hat Sportdirektor Hübner nichts unternommen?
Ich kann mich des Eindrucks nicht erwehren, dass hier lediglich ein Spieler an den Pranger gestellt wird, um der Öffentlichkeit, den MSV-Fans zu demonstrieren, dass unter MSV-Trainer Milan Sasic ein anderer, ein strengerer Wind herrscht. Wenn der MSV am Samstag gegen Augsburg nachlegt, die Spieler wie in Fürth sich sichtbar ins Zeug legen und möglichst zum zweiten Mal hintereinander einen Sieg einfahren, dann wäre mir das Beweis genug gewesen.
Ein "enger zusammenrücken" kann man nicht mit Gewalt und öffentlichem Pranger erreichen, das muss wachsen.
Just my two Cents.

http://www.duisburgweb.de/zebraweb_aktuell.htm
 
FCA ohne Sinkala und Bellinghausen in Duisburg
26.11.2009 17:50 Uhr

Linksverteidiger Bellinghausen fehlt wegen eines grippalen Infekts, Mittelfeldakteur Sinkala ist wegen seiner fünften Gelben Karte gesperrt. Trotz der Ausfälle ist Trainer Jos Luhukay für die Partie zuversichtlich: «Wenn wir die Chance haben, den Abstand nach oben zu verkürzen, dann wollen wir diese Chance nutzen», sagte der Coach. Die Schwaben hoffen beim Gastspiel beim Tabellennachbarn auf den dritten Sieg in Serie.


Link : http://www.augsburger-allgemeine.de..._arid,2006001_regid,2_puid,2_pageid,4475.html
 
2. Fußball-Bundesliga
Sasic will beim MSV nur nach vorne schauen
Duisburg, 27.11.2009, Dirk Retzlaff Thomas Tartemann

Milan Sasic will sich öffentlich nicht über die Vergangenheit äußern. Nicht über Vorgänger Peter Neururer. Da lässt der Coach auf dem Trainingsplatz Taten sprechen. Das sagt schon genug aus.

Auch über das letzte Spiel seiner Mannschaft gegen den FC Augsburg möchte der Kroate nichts sagen: „Ich war für das Spiel nicht verantwortlich.” Womit der Ball auch schon wieder bei Peter Neururer liegt. Vor viereinhalb Wochen ging der MSV im DFB-Pokal bei den Schwaben mit 0:5 unter, zwei Tage später war Neururer entlassen. Nachfolger Sasic will „nur nach vorne schauen.” Der Blick ist auf das heutige Spiel gerichtet. Heute um 13 Uhr trifft der MSV in der eigenen Arena auf den FCA.


Link : http://www.derwesten.de/nachrichten/sport/lokalsport/duisburg/2009/11/27/news-142038344/detail.html
 
MSV Duisburg

Es geht um alles oder nichts

VON BERND BEMMANN - zuletzt aktualisiert: 27.11.2009 - 13:53

(RP) Das Wetter passt zur personellen Lage des Fußball-Zweitligisten. Grau herrscht vor. Aber Trainer Milan Sasic will nicht hadern. „Wir haben sie nun mal, die Misere mit den Verletzten, und da müssen wird durch, alles andere hilft nicht, am wenigsten Entschuldigungen.”

Die Zebras wollen am Samstag gegen Augsburg den zweiten Sieg in Folge einfahren.

Am Freitagmittag trainierte die Mannschaft in der Arena, genau um 13 Uhr, um sich zeitlich auf die heutige Partie (13 Uhr) gegen den FC Augsburg einzurichten. In der es wieder einmal um sehr viel geht. Denn der Sieger dieses Verfolgerduells kann oben dran bleiben, hat noch Kontakt zur Spitze, wenn die an diesem Spieltag quasi unter sich ist.

Quelle und weiterlesen : http://www.rp-online.de/niederrhein.../Es-geht-um-alles-oder-nichts_aid_788427.html
 
Zwei verletzungsgeplagte Teams treffen aufeinander
Zebras empfangen Augsburg - MSV will positiven Lauf fortsetzen



Am Samstag trifft der MSV erneut auf einen Tabellennachbarn: Die Zebras empfangen den FC Augsburg in der MSV-Arena. Beide Teams stehen punktgleich mit 21 Zählern auf den Plätzen sechs und sieben.
Das 0:5 gegen Augsburg, was vor einigen Wochen das Aus im DFB-Pokal bedeutete, haben die Zebras endgültig abgehakt. „Damit habe ich nichts zu tun. Ich war für das Spiel nicht verantwortlich. Das Spiel ist generell kein Thema mehr. Wir beschäftigen uns ausdrücklich mit der Zukunft“, so Chefcoach Milan Sasic, der zu dem Zeitpunkt der Niederlage noch nicht für die sportlichen Geschicke der Zebras verantwortlich war.

Der MSV hat im Moment einen guten Lauf: In den vergangenen vier Spielen konnten die Zebras zehn Punkte holen - das ist in diesem Zeitraum keiner anderen Mannschaft der Liga gelungen. Auch im direkten Vergleich mit dem FC Augsburg stehen die Zebras positiv da: In den letzten vier Ligaspielen gegen die Schwaben musste der MSV keine Niederlage hinnehmen, die letzten beiden Begegnungen in der MSV-Arena wurden sogar zu Null gewonnen.

Doch auch die Elf aus Augsburg hat eine sehr gute Bilanz vorzuweisen: Die Mannschaft um Trainer Jos Luhukay ist in den letzten fünf Auswärtsspielen mit drei Siegen und zwei Unentschieden ungeschlagen. Auswärts holte Augsburg sogar insgesamt einen Punkt mehr als zuhause. Mit 27 Treffern und Toptorjäger Michael Thurk, der eine beeindruckende Bilanz von 13 Spielen mit 13 Toren vorzuweisen hat, sind die Fuggerstädter ein offensiv starkes Team. Sasic zeigt sich sehr beeindruckt von den Augsburgern: „Augsburg hat alles getan und ihren Kader und die Finanzen auf einen Aufstieg ausgerichtet. Die Mannschaft ist sehr stabil, und hat erst zwei Spiele verloren.“ Sasic meint jedoch, dass die Zebras eine gute Chance haben, am Samstag drei Punkte einzufahren: „Wir müssen alle Kräfte mobilisieren und versuchen, das Spiel zu gewinnen. Und ich bin überzeugt davon, dass wir alles versuchen werden.“ Auch der FC Augsburg setzt alles daran, um die Zebras zu schlagen: „Wenn wir die Chance haben, den Abstand nach oben zu verkürzen, dann wollen wir diese Chance nutzen“, so Luhukay auf der offiziellen Vereinshomepage des FC Augsburg.

Personell gesehen leiden beide Mannschaften unter zahlreichen verletzungsbedingten Ausfällen. Nahezu unverändert geht der Kader der Zebras an den Start, in dem Starke, Bodzek, Fahrenhorst, Korzynietz, Tararache, Larsen und der langzeitverletzte Sandro Wagner angeschlagen ausfallen. Auch Chinedu Ede wird nicht spielen, da er an Fieber erkrankt ist und auf Grund einer Ansteckungsgefahr nicht in Kontakt zu den Spielern stehen darf. Laut Sasic gibt es „eine kleine Hoffnung“, dass Kapitän Björn Schlicke am Samstag zumindest auf der Bank sitzen wird. Bedingt durch die vielen Ausfälle wird der Chefcoach wieder einige Amateure für die Partie am Samstag nominieren: „Wir sind im Moment eine sehr kleine Truppe. Wir können aber trotzdem viel erreichen, was wir gegen Greuther Fürth gezeigt haben. Die Amateure werden die Profis unterstützen und alles geben, mehr kann und will ich nicht verlangen“, so Sasic.

Beim FC Augsburg fehlen mit Benschneider, Hegeler, Khizaneishvil, Sukola, Werner, Kern und Szabics einige Langzeitverletzte. Außerdem ist der Mittelfeldspieler Andrew Sinkala auf Grund einer fünften Gelben Karte für das Spiel am Samstag gesperrt. Linksverteidiger Axel Bellinghausen kann wegen eines grippalen Infekts nicht in Duisburg antreten. Michael Schick, der eine mögliche Option für Bellinghausens Position wäre, ist am Sprunggelenk verletzt und sein Einsatz ist daher noch fraglich. Wenn Schick nicht rechtzeitig fit ist, wird Luhukay den U23-Spieler Moritz Nebel in den Kader der Profis berufen. „Moritz ist schon länger in den Trainingsbetrieb der Profis integriert. Er macht einen sehr guten Eindruck, hat als Mittelfeldspieler eine gute Übersicht, ein gutes Passspiel und ist sehr ballsicher“, so Luhukay.

Nun gilt es für den MSV an die positive Heimbilanz anzuknüpfen, denn bei den letzten drei Partien in der MSV-Arena verließen die Zebras den Platz ungeschlagen.


http://www.msv-duisburg.de/index2.htm
 
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MSV Duisburg - FCAIn der Duisburger MSV-Arena war der FC Augsburg nach Toren von Daniel Brinkmann und Ibrahima Traoré bereits auf dem Weg zum dritten Auswärtserfolg in Folge, ehe zwei Duisburger Elfmeter noch für ein 2:2 (0:1)-Remis sorgten.

Die zweite Partie gegen den MSV binnen vier Wochen ging Jos Luhukay mit Wechsel im Personal und einer veränderten Taktik an: Für den grippekranken Axel Bellinghausen rückte Stefan Buck auf die linke Seite der Viererkette, seinen Platz in der Innenverteidigung nahm Jonas de Roeck ein. Im neu formierten Fünfer-Mittelfeld vertrat Patrick Mölzl den gelbgesperrten Andrew Sinkala auf der „Sechs" hinter den beiden Offensivspezialisten Elton da Costa und Daniel Brinkmann, die gemeinsam mit den beiden „Außen" Ibrahima Traoré und Marcel Ndjeng die einzige Spitze Michael Thurk mit Zuspielen „füttern" sollten. Auf der Ersatzbank nahm dazu erstmals Moritz Nebel Platz, ein Mittelfeldspieler aus der A-Jugend des FCA mit gerade einmal 18 Jahren.

Die erste gute Szene gehörte den „Zebras", als Dominik Reinhardt nach einer gefährlichen Flanke von Christian Tiffert MSV-Stürmer Caiuby entscheidend stören konnte (4.), drei Minuten später setzte Olcay Sahan einen Schuss neben das Tor von Simon Jentzsch. In der 10. Minute hatte der FCA mehr als nur Glück: Bruno Soares schickte Nicky Adler mit einem langen Ball auf die Reise, der abzog, aber mit seinem Schuss an Jentzsch scheiterte. Nach dessen Abwehr fiel der Ball im Strafraum aber Änis Ben-Hatira vor die Füße, der nicht lange und fackelte und den Ball an die Latte des Augsburger Tores hämmerte. Doch von dort prallte das Spielgerät auf die Torlinie und zurück ins Spielfeld.

weiterlesen hier

http://www.fcaugsburg.de/cms/websit...2&id=/index/saison0910/spielplan/data6827.htm
 
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Fußbll 2. Liga
Tiffert schießt Duisburg zum Remis
Duisburg. Am 14. Spieltag hat sich der MSV Duisburg zu Hause gegen den FC Augsburg ein 2:2-Unentschieden erspielt. Christian Tifferts Doppelpack bewahrte die Gastgeber vor einer Niederlage.

Ein Doppelpack von Christian Tiffert hat den MSV Duisburg am 14. Spieltag der 2. Bundesliga vor einer Heimniederlage gegen den FC Augsburg bewahrt. Beim 2:2 (0:1) traf der Mittelfeldspieler zunächst in der 74. Minute im Nachschuss zum 1:2, nachdem er vom Elfmeterpunkt erst an Augsburgs Torhüter Simon Jentzsch gescheitert war. Fünf Minuten später hatte er bessere Nerven und verwandelte einen Handelfmeter sicher.

Die Duisburger, die in den letzten sechs Minuten ohne Bruno Soares (Gelb-Rot wegen wiederholten Foulspiels) auskommen mussten, vermieden damit nach der 0:5-Pleite Ende Oktober im Achtelfinale des DFB-Pokals, die Trainer Peter Neururer den Job gekostet hatte, eine weitere Heim-Schmach gegen die Augsburger, die durch Dennis Brinkmann (24.) und Ibrahima Traore (64.) schon 2:0 in Führung lagen.

"Ich weiß, dass ich Elfmeter schießen kann"


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http://www.derwesten.de/nachrichten...desliga/2009/11/28/news-142083411/detail.html
 
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Tiffert rettet MSV
In der Duisburger MSV-Arena war der FC Augsburg nach Toren von Daniel Brinkmann und Ibrahima Traoré bereits auf dem Weg zum dritten Auswärtserfolg in Folge, ehe zwei Duisburger Elfmeter noch für ein 2:2 (0:1)-Remis sorgten.

Die zweite Partie gegen den MSV binnen vier Wochen ging Jos Luhukay mit Wechsel im Personal und einer veränderten Taktik an: Für den grippekranken Axel Bellinghausen rückte Stefan Buck auf die linke Seite der Viererkette, seinen Platz in der Innenverteidigung nahm Jonas de Roeck ein. Im neu formierten Fünfer-Mittelfeld vertrat Patrick Mölzl den gelbgesperrten Andrew Sinkala auf der „Sechs" hinter den beiden Offensivspezialisten Elton da Costa und Daniel Brinkmann, die gemeinsam mit den beiden „Außen" Ibrahima Traoré und Marcel Ndjeng die einzige Spitze Michael Thurk mit Zuspielen „füttern" sollten. Auf der Ersatzbank nahm dazu erstmals Moritz Nebel Platz, ein Mittelfeldspieler aus der A-Jugend des FCA mit gerade einmal 18 Jahren.

Die erste gute Szene gehörte den „Zebras", als Dominik Reinhardt nach einer gefährlichen Flanke von Christian Tiffert MSV-Stürmer Caiuby entscheidend stören konnte (4.), drei Minuten später setzte Olcay Sahan einen Schuss neben das Tor von Simon Jentzsch. In der 10. Minute hatte der FCA mehr als nur Glück: Bruno Soares schickte Nicky Adler mit einem langen Ball auf die Reise, der abzog, aber mit seinem Schuss an Jentzsch scheiterte. Nach dessen Abwehr fiel der Ball im Strafraum aber Änis Ben-Hatira vor die Füße, der nicht lange und fackelte und den Ball an die Latte des Augsburger Tores hämmerte. Doch von dort prallte das Spielgerät auf die Torlinie und zurück ins Spielfeld.

Der MSV ging das Projekt „Revanche für die Pokalklatsche" jetzt immer selbstbewusster an: In der 13. Minute kam Ivica Grilic an der Strafraumgrenze zum Schuss, scheiterte aber am gut reagierenden Jentzsch. Vom FCA war Mitte der ersten Hälfte nichts zu sehen, jede Menge Unkonzentriertheiten und Fehlpässe prägten das Spiel der Gäste. Dafür nahmen die Rot-Grün-Weißen nach 24 Minute zum zweiten Mal in der Partie die Mithilfe von Fortuna in Anspruch: Nach einem Eckball faustete MSV-Keeper Marcel Herzog den Ball genau zu Daniel Brinkmann, der aus 28 Metern volles Risiko ging und per Volleyabnahme einen Treffer der Güteklasse „Tor des Monats" erzielte.


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http://www.kicker.de/news/fussball/...th-schwaechelt-weiter-Tiffert-rettet-MSV.html
 
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Duisburg holt 0:2 gegen Augsburg auf

Die Aufholjagd
Ein Doppelpack von Christian Tiffert hat den MSV Duisburg am 14. Spieltag der 2. Fußball-Bundesliga vor einer Heimniederlage gegen den FC Augsburg bewahrt. Der Mittelfeldspieler traf nach einem 0:2-Rückstand des MSV gleich doppelt zum Ausgleich. Der SpVgg Greuther Fürth fehlte ein solcher Retter - sie unterlag dem SC Paderborn mit 0:1.

Weiterlesen hier
http://www.sportschau.de/sp/fussball/news200911/28/zweiteliga.jsp
 
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Tifferts Doppelpack rettet MSV
Der MSV Duisburg kommt in einem unterhaltsamen Spiel gegen den FC Augsburg am 14. Spieltag der 2. Bundesliga dank zweier Elfmeter noch zu einem 2:2 (0:1). Im zweiten Samstagspiel besiegt der SC Paderborn vor heimischer Kulisse die SpVgg Greuther Fürth mit 1:0 (1:0) und setzt seine Erfolgsserie fort.

Ein Doppelpack von Christian Tiffert hat den MSV Duisburg vor einer Heimniederlage gegen den FC Augsburg bewahrt. Beim 2:2 (0:1) traf der Mittelfeldspieler zunächst in der 74. Minute im Nachschuss zum 1:2, nachdem er vom Elfmeterpunkt erst an Augsburgs Torhüter Simon Jentzsch gescheitert war. Fünf Minuten später hatte er bessere Nerven und verwandelte einen Handelfmeter sicher.


Weietrlesen hier
http://www.sky.de/web/cms/de/fussball-bundesliga2-nachbericht2.jsp
 
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Spielbericht [ Drucken ]
28.11.2009, 13:00
MSV Duisburg - FC Augsburg
2:2 (0:1)

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2:2 gegen Augsburg - Zebras holen Rückstand auf!
Zwei Elfmeter, zweimal Tiffert – Mannschaft und Fans als Einheit




Der MSV Duisburg bleibt auch im fünften Spiel in Folge ungeschlagen. Die Zebras egalisierten beim Heimspiel gegen den FC Augsburg einen 0:2-Rückstand und präsentierten sich dabei als geschlossene Einheit. „Wir haben uns trotz Rückstand nie aufgegeben und immer weiter nach vorne gespielt“, sagte Nicky Adler nach dem Spiel und das honorierten auch die Fans in der MSV-Arena, die ihre Mannschaft großartig unterstützten und das Unentschieden am Ende auch gemeinsam mit ihr feierten.

Trainer Milan Sasic schenkte der Elf das Vertrauen, die auch die drei Punkte aus Fürth mitnehmen konnte. Auf der Bank nahm dafür überraschend Adam Bodzek Platz, der nach einem Abschlusstest am Freitag in den Kader rutschte und nach 60 Minuten für Caiuby in die Partie kam. Auf Augsburger Seite stellte Coach Jos Luhukay im Vergleich zum 3:2-Heimsieg gegen den FC St. Pauli dreimal um. Für den an Grippe erkrankten Bellinghausen, den Gelb gesperrten Sinkala und Torghelle begannen de Roeck, Brinkmann und Mölzl.

Die Zebras erwischten einen guten Start in die Partie und hatten durch Änis Ben-Hatira eine riesen Gelegenheit zur frühen Führung, allerdings knallte der U21-Europameister den Ball völlig frei stehend aus 5 Metern Torentfernung an die Unterkante der Latte, von wo aus der Ball zurück ins Spiel sprang. Kurz darauf prüfte Ivica Grlic Simon Jentzsch mit einem Drehschuss, aber der Keeper verhindert die mittlerweile verdiente Führung des MSV. In der 24. Minute dann der Schock! Nach einer Ecke der Gäste bekommen diese den zweiten Ball und bringen das Leder noch mal gefährlich in den Duisburger Strafraum. Marcel Herzog kommt heraus und faustet den Ball aus dem Strafraum direkt in den Lauf von Daniel Brinkmann, der mit einer sehenswerten Direktabnahme aus 26 Metern für den Pausenstand sorgte.

Im zweiten Spielabschnitt machten die Mannen von Trainer Milan Sasic da weiter, wo sie im ersten Spielabschnitt aufgehört hatten – und zwar im Vorwärtsgang! Allerdings fanden die Gäste auch immer besser ins Spiel und nutzten in der 64. Minute eine ihrer wenigen Chancen zum 2:0. Michael Thurk hatte viel Platz, trieb das Leder nach vorne und bediente Marcel Ndjeng, dessen 16-Meter-Schuss Herzog nicht festhalten konnte. Ibrahima Traore sprintete heran und staubte zum 0:2 ab.

Doch wer dachte, dass die Zebras jetzt die Köpfe hängen lassen, hatte sich getäuscht! Mit dem Blick auf die eigenen Fans, die die Mannschaft aufgrund der engagierten Leistung weiter nach vorne peitschten, spielten die Profis weiter offensiv und wurden dafür belohnt. Nachdem Adler in der 71. Minute nach einem Traumpass von Christian Tiffert noch die Chance zum Anschlusstreffer vergab, drückte die Nummer 10 des MSV wenige Minuten später einen Elfmeter im Nachschuss über die Torlinie. Zuvor wurde Olcay Sahan im Strafraum gelegt und Schiedsrichter Tobias Stieler entschied sofort auf Strafstoß. Fünf Minuten später stand erneut der Unparteiische im Mittelpunkt. Brinkmann blockte einen Torschuss im 16er klar mit der Hand, so dass Tiffert wieder vom Punkt antreten durfte. Während er beim ersten Versuch noch den Nachschuss benötigte, verwandelte er diesmal eiskalt im rechten oberen Eck.




Spieldaten
MSV Duisburg: Herzog - Andersen, Tiago, Soares, Veigneau - Grlic - Sahan, Ben-Hatira (46. Yankov), Tiffert - Caiuby (60. Bodzek), Adler (91. Theißen)

FC Augsburg: Jentzsch - Reinhardt, Mörle, de Roeck, Buck - da Costa (84. Hain), Mölzl (57. Strauß) - Ndjeng (84. Schindler), Brinkmann, Traore - Thurk

Tore: 0:1 Brinkmann (24.), 0:2 Traore (64.), 1:2 Tiffert (74.), 2:2 Tiffert (79.)

Gelbe Karten: Buck, Traore, Ndjeng - Ben-Hatira

Gelb-Rote Karten: Soares

Besondere Vorkommnisse: Jentzsch hält Foulelfmeter (74.)
Schiedsrichter: Tobias Stieler

Zuschauer: 10.160

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Stimmen nach dem Spiel gegen den FC Augsburg
Tiffert: „Das waren die ersten Elfer meiner Karriere!“

Nach dem 2:2 zuhause gegen den FC Augsburg fallen die Stimmen zum Spiel positiv aus. Die Mannschaft zeigt sich zufrieden mit dem aufgeholten Rückstand und dem gezeigten Kampfgeist.

Ivo Grlic: „In der ersten Halbzeit sind wir unglücklich in Rückstand geraten. Wir hätten früher zum Torerfolg kommen müssen, denn so sind wir dem Rückstand hinterher gelaufen. Zum Glück sind wir zurückgekommen und haben noch zwei Tore machen können. Das 2:2 ist auf jeden Fall verdient. Wir haben an uns geglaubt. Die Fans haben uns angepeitscht. Wir sind auf einem guten Weg.“

Christian Tiffert: „Das waren die ersten beiden Elfmeter in meiner Karriere. Ich denke, ich durfte diese Verantwortung wegen der Kapitänsbinde übernehmen. Es war schön, dass die Fans trotz des Rückstandes zur Pause applaudiert haben. Wir haben wirklich guten Fußball gespielt und waren jederzeit in der Lage, ein Tor zu schießen. Langsam kommen wir wieder in die richtige Spur.“

Nicky Adler: „Der Elfmeter war auf jeden Fall berechtigt, klarer ging es gar nicht. Wir haben wirklich alles versucht und am Ende war es wirklich schwer. Drei Punkte wären natürlich optimal gewesen, aber wir haben zumindest gekämpft und bewiesen, dass wir auf einem guten Weg sind. Ich denke, drei Siege aus den letzten drei Spielen sind in der derzeitigen Form durchaus möglich.“

Olcay Sahan: „So wie die Fans uns heute unterstützt haben, mussten wir einfach einen Punkt retten. Wenn man 2:0 zurückliegt und dann zurückkommt, dann ist das einfach spitze. Heute haben alle bewiesen, dass wir eine Zebra Familie sind.“

Milan Sasic: „Ich bin froh, dass wir das 2:2 noch geschafft haben. Wir haben mehr investiert, mehr Kampf, mehr Schüsse aufs Tor und mehr Ecken. Wir hätten in Führung gehen müssen, aber im Fußball gibt es keine Gerechtigkeit. Wichtig war, dass wir gemeinsam gegen einen sehr guten Gegner gekämpft haben. Wir haben es den Augsburgern heute nicht leicht gemacht.“

Jos Luhukay (Trainer FC Augsburg): „Ich gratuliere dem MSV zu dem verdienten Punkt. Wir haben das 2:0 nicht halten können, das frustriert mich. Über meine Mannschaft bin ich heute etwas verärgert, weil sie unser Spiel nicht in der gewohnten Art und Weise umsetzen konnte. Der MSV hat heute einfach mehr investiert und gezeigt, dass sie wirklich wollten.“


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Tifferts Elfmeter retten den MSV
zuletzt aktualisiert: 28.11.2009 - 15:00 Duisburg (RPO).

Ein Doppelpack von Christian Tiffert hat den MSV Duisburg am 14. Spieltag der 2. Fußball-Bundesliga vor einer Heimniederlage gegen den FC Augsburg bewahrt. Beim 2:2 (0:1) traf der Mittelfeldspieler zunächst in der 74. Minute im Nachschuss zum 1:2, nachdem er vom Elfmeterpunkt erst an Augsburgs Torhüter Simon Jentzsch gescheitert war. Fünf Minuten später hatte er bessere Nerven und verwandelte einen Handelfmeter sicher.

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http://www.rp-online.de/sport/fussball/zweiteliga/Tifferts-Elfmeter-retten-den-MSV_aid_787796.html
 
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FC Augsburg verliert durch Elfmeter zwei Punkte
28.11.2009 15:00 Uhr

Am Ende war die Enttäuschung ziemlich groß. Da führte der FC Augsburg im Spiel der zweiten Fußball-Bundesliga beim MSV Duisburg nach etwas mehr als einer Stunde mit 2:0, doch am Ende mussten die Gäste mit einem 2:2-Unentschieden den Heimflug aus dem Ruhrgebiet antreten.

Obwohl es lange Zeit nicht nach einem Kopf-an-Kopf Rennen aussah, musste sich der FC Augsburg nach 90 Minuten mit einem 2:2-Unentscheiden beim MSV Duisburg begnügen.
Allerdings - nach kampfbetonten und spannenden 90 Minuten durften die Gäste vor 10160 Besuchern in der MSV-Arena mit dem einen Punkt durchaus zufrieden sein.

Tief im Westen war Revanche angesagt, der MSV hatte die 0:5-Pokalpleite gegen den FCA von vor vier Wochen nicht vergessen. Der Stachel des Debakels saß bei den Gastgebern noch sehr tief.

Beim FC Augsburg stellte Jos Luhukay seine Equipe auf drei Positionen um. Für den gesperrten Andrew Sinkala rückte Patrick Mölzl in die Anfangsformation, Jonas de Roeck ersetzte den erkrankten Axel Bellinghausen und schließlich musste Sandor Torghelle zunächst draußen bleiben. Der Trainer nominierte mit Michael Thurk nur einen Stürmer, Daniel Brinkmann lief von Beginn an im Mittelfeld auf.


Und dann gab es für die knapp 300 Augsburger Fans in der Duisbuger Arena noch eine Überraschung, denn auf der Anzeigetafel tauchte in der Augsburger Mannschaftsaufstellung versehentlich der ehemalige Spieler Marco Küntzel auf und als Trainer der Gäste wurde Holger Fach aufgeführt.

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Dramatisches Finish des MSV Duisburg

Der Duisburger Änis Ben-Hatira (l.) im Zweikampf gegen Patrick Mölzl.
Tiffert sicherte am Samstag mit zwei verwandelten Elfmetern (74. Minute/ 79. Minute) gegen den FC Augsburg immerhin ein 2:2 (0:1)-Unentschieden. Zuvor hatten Daniel Brinkmann (24.) und Ibrahima Traore (64.) Augsburg vor 10 160 Zuschauern in der MSV-Arena in Führung gebracht. Im DFB-Pokal- Achtelfinale Ende Oktober hatte Augsburg die Duisburger “Zebras“ noch mit 5:0 vorgeführt, doch in der Liga verhinderten Tiffert ein erneutes Debakel für Duisburg. Die Punkteteilung bringt beide Mannschaften aber im Kampf um den Anschluss an die Tabellenspitze nicht weiter voran.
Trotz einiger personeller Ausfälle waren die Duisburger die spielbestimmende Mannschaften und hatten gleich in der Anfangsphase eine große Chance. Jedoch traf U 21-Nationalspieler Änis Ben-Hatira (9.) statt des leeren Tores nur die Latte. Effektiver agierten zunächst die Gäste, bei denen Brinkmann nach einer schwach abgewehrten Ecke der MSV-Abwehr den ersten Torschuss gleich zum 1:0 nutzte und nach der Pause Traore zum 2:0 traf. Doch innerhalb von nur fünf Minuten bewies Tiffert große Nervenstärke am Elfmeterpunkt und erzielte den Ausgleich.
Die SpVgg Greuther Fürth droht dagegen im Mittelmaß der 2. Bundesliga zu versinken. Die Mannschaft von Trainer Benno Möhlmann verlor beim SC Paderborn mit 0:1 (0:1), damit rückt die Abstiegszone für die Franken immer näher. Aufsteiger Paderborn dagegen ist mit 20 Punkten im Soll und dank des Tores von Mahir Saglik (31. Minute) vor 6054 Zuschauern in der Energieteam- Arena schon seit drei Spielen in Serie ohne Niederlage. Es war ein verdienter Sieg für die Ostwestfalen, die klar spielbestimmend waren und gegen eine ersatzgeschwächte Fürther Mannschaft erstaunlich wenig Mühe hatten.


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http://www.ovb-online.de/sport/fussball/dramatisches-finish-duisburg-543059.html
 
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Verdientes Unentschieden - gefühlter Sieg oder Punkteverlust?

Verdientes Unentschieden - gefühlter Sieg oder Punkteverlust?

Duisburg, 29. November 2009 - Die Mannschaft des MSV Duisburg hat in dem gestrigen Spiel gegen Augsburg Moral, Willen und Einsatz gezeigt und aus einem 0:2-Rückstand in den letzten 16 Minuten zumindest noch ein Unentschieden gemacht. Das muss man, das haben die Zuschauer in der MSV-Arena akzeptiert und honoriert.

Obwohl auch beim Gegner ein paar Stammspieler fehlten, kommt man nicht umhin, heraus zu stellen, dass die Duisburger auch gestern ohne neun Stammspieler aufliefen. Besonders vermisst werden dabei die Stürmer Sandro Wagner und Sören Larsen.
Trotzdem stehen 22-6 Schüsse, 8-3 Schüsse auf das Tor zu Buche. Und ein Eckenverhältnis von 8-1.
Am Ende so einer Spielstatistik müsste dann eigentlich ein Sieg und drei Punkte stehen. Dazu reichte es dann doch nicht, auch weil Änis Ben-Hatira in der 10. Minute nur die Latte statt das leere Tor traf. Und weil Daniel Brinkmann in der 24. Minute die eigentlich gute Faustabwehr von Marcel Herzog 100%ig traf und per Sonntagsschuss zur überraschenden Augsburger Führung aus 24 Meter ins Tor jagte.

Als MSV-Trainer Milan Sasic in der 60. Minute beim Stand von 0:1 den offensiven Caiuby vom Platz nahm und dafür Adam Bodzek, einen defensiven Spieler, einwechselte, fragte wohl nicht nur ich mich, was er damit bezwecken wollte. Danach gefragt, antwortete Sasic: "Ich musste etwas verändern."
Natürlich musste er. Und in Ermangelung von Stürmern auf der Ersatzbank, änderte er die taktische Aufstellung - Adler blieb im Sturm, Tiffert und Sahan besetzten die Außenbahnen, Yankov rückte in die zentrale Position hinter die Spitzen und auch Grlic rückte auf. Bodzek übernahm die 6er-Position.

Funktioniert hat es. Danach fielen, wenn auch durch zwei, berechtigte, Elfmeter, zwei Tore, die zum verdienten Ausgleich führten.
Schade, dass Bruno Soares sechs Minuten vor Schluss seine zweite Gelbe Karte und somit Gelb-Rot sah. Ich wäre nicht überrascht gewesen, wenn der MSV auch noch das siegbringende dritte Tor erzielt hätte.
Auf dieser Leistung, auf diesen Willen und Einsatzbereitschaft kann Milan Sasic weiter aufbauen.
Es war ein hochverdientes Unentschieden.

Pressekonferenz nach dem Spiel

FC-Trainer Jos Luhukay: "Erst mal herzlichen Glückwunsch an den MSV, an meinen Kollegen Milan.
Ich denke, dass der MSV es absolut verdient hat, hier noch einen Punkt heraus zu holen. Meine Mannschaft hat mich heute sehr enttäuscht. Wir haben heute nicht das Niveau, ...

MSV-Trainer Milan Sasic: "Danke für die ehrlichen Worte. Wenn man in so einem Spiel noch das Unentschieden schafft, ist die erste Tendenz in erster Linie Zufriedenheit.
Generell kann man nicht zufrieden sein.
Wir waren die Mannschaft, die mehr investiert hat, die über 90 Minuten viele gute Situation hatte, die mehr Ecken hatte, die mehr Schüsse auf das Tor hatte. Schon zur Halbzeit, wenn man die Leistung und das Ergebnis betrachtet, war das Verhältnis auf den Kopf gestellt. Wir mussten führen. Das konnten wir auch, ...

Komplett und Stimmen von Grlic, Adler, Sahan und Tiffert unter
www.duisburgweb.de/zebraweb_aktuell
 
Der MSV spielt mit Herz und Leidenschaft
Duisburg. Es heißt, der MSV-Trainer Milan Sasic habe wenige Tage nach seinem Dienstantritt in Meiderich sehr deutliche und direkte Worte an Mittelfeldspieler Christian Tiffert gerichtet – mit der Absicht, mehr aus ihm herauszukitzeln. Gegen Augsburg (2:2) traf Tiffert zweimal.

Christian Tiffert, ohnehin im Saisonverlauf schon erfolgreichster Vorlagengeber der Zebras, stellte am Samstag seine Qualitäten als Führungsspieler unter Beweis. Zweimal trat er zum Elfmeter an, zweimal zappelte das Leder im Netz. Somit stimmten am Ende nicht nur Einsatz und Leidenschaft, sondern auch das Ergebnis. Das 2:2 (0:1) war für den MSV hochverdient.....

Quelle: DerWesten.de, 29.11.09

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MSV Duisburg
So sieht ehrlicher Fußball aus
(RP) Die Zebras kämpften unermüdlich, mit viel Elan und Leidenschaft und verdienten sich durch zwei Treffer von Kapitän Christian Tiffert ein 2:2 gegen den FC Augsburg. Das Team lag schon mit 0:2 zurück.


Die Traineranalyse driftet des öfteren schon mal ab in den Bereich einer Märchenstunde. Farbliche Fehltupfer und geschönte Erklärungen sind keine Seltenheit. Aber was Jos Luhukay in den anderthalb Stunden Fußball gesehen hatte am Samstagmittag und das auch zur allgemeinen Überraschung artikulierte, hatte ehrliche und anerkennende Züge.

Der Trainer des FC Augsburg attestierte dem MSV beim schließlich gerechten 2:2 Charakterstärke mit einem großen Maß an Investition während vielleicht 75 Minuten, als es insgesamt nur ein kleines "Loch" gab. Sein Gegenüber Milan Sasic bedankte sich mit der ihm eigenen Höflichkeit und nannte die gemeinsame Arbeit als wesentlichen Grund dafür, dass die Duisburger Mannschaft als kompakte Einheit, in der vor allem die Moral stimmte, aus einem 0:2-Rückstand noch den Ausgleich gemacht hatte. "Wir haben gemeinsam für den gerechten Lohn gearbeitet", meinte er.

Die Fans hatten ein gutes Gespür für den Wind im Stadion, der erfrischend wehte. Die Sasic-Truppe, wie man weiß ersatzgeschwächt, vermochte mit viel Kampfgeist, restlosem Einsatz und in sich zu beobachtender Kompaktheit voll zu überzeugen. Wenn bedacht wird, dass Sören Larsen oder Sandro Wagner fehlten, dann wird deutlich: Mit zwei Stürmern diesen Formats wären die enttäuschenden Augsburger wohl klar geschlagen vom Platz gefegt worden. Nichts gegen Caiuby oder Nicky Adler, aber an die beiden Verletzten kommen sie bei allem Bemühen nicht heran.

In sich viel gefestigter

Die Mannschaft stand vor allem in der defensiven Ausrichtung wesentlich
gefestigter. Da geht's los, dass sich das Team noch vorne neu entwickeln kann. Viel besser als zuvor Linksfuß Olivier Veigneau, ein wahrer Glücksgriff des Trainers Kristoffer Andersen auf rechts in der Abwehrkette, der vielleicht sogar bester Feldspieler war. Dass im vorderen Bereich ein Junge wie Olcay Sahan schuftete, nie einen Ball oder einen Zweikampf verloren gab, war wichtig – an ihm und seiner professionellen Einstellung konnten sich alle aufrichten. Kapitän Christian Tifferts Übersicht war als Pendant dazu die wichtige Ergänzung. Bemerkenswert: Bruno Soares "opferte" sich kurz vor dem Ende mit seiner gelb-roten Karte für das Team.

Dass die taktische Marschrichtung aufging, die unheimlich viel Aufwand an Kraft verlangte, war der Arbeit des ganzen Teams zu verdanken. Als Augsburg wenn auch zaghaft mal in die Offensive ging, waren Sahan, Grlic und Tiffert, aber auch Caiuby und Adler als zurückeilender Prellbock sich nicht zu schade, weite Wege zu gehen. Dass Schwachpunkte zum allgemeinen Urteil zählen, ist klar. Marcel Herzog machte bei den Toren nicht die beste Figur, Änis Ben Hatira stand einmal mehr neben sich und wurde schon zur Pause gegen den wiederhergestellten Adam Bodzek ausgewechselt.

Quelle: RP-Online, 30.11.09

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MSV Duisburg
So holt man sich die Anhänger zurück
(RP) Ehrlichkeit währt am längsten So holt man sich die Fans zurück. So gewinnt man schon verloren geglaubten Kredit zurück. Lautstark waren die feinfühligen Fans wertvolle Unterstützer, die gespürt haben, dass da eine Mannschaft am Werk war, die mit ehrlichem Fußball alles zu geben bereit war.


Nach dem Schlusspfiff ordnete sich das Team vor der Nordtribüne in geschlossener Linie ein und ließ sich feiern, als hätte es deutlich gewonnen. Ein 2:2 war's nur, aber die Zebras wurden gefeiert wie die Sieger.

So will es der Trainer. Milan Sasic will auch, dass die Fans zufrieden nach Hause gehen. Dass sie den Eindruck gewinnen, als hätten die Spieler das letzte Hemd für den Klub gegeben.

Was er noch will, wird er den Fans morgen im Businessbereich der Arena mitteilen. Dort ist ein Profi-Fan-Treffen angesagt. Der Stimmung kann schon vorgegriffen werden. Sie war gegen Augsburg richtungweisend.

Quelle: RP-Online, 30.11.09

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