Presse: MSV- Braunschweig

Spechti

3. Liga
Kampfansage an Rostock
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MSV. Die Zebras schauen angeblich weniger auf Verfolger Freiburg. Im Kampf um den Aufstieg wollen die Meidericher Platz zwei erreichen.

Hochsommer im April: Rudi Bommer ließ es gestern locker angehen. Der Coach des Fußball-Zweitligisten MSV Duisburg ließ seine Jungs nur am Vormittag trainieren. Am Nachmittag hatten die Zebras frei. "Ich habe den Jungs geraten, nicht so viel mit dem Auto herumzufahren. Wenn sie die Klimaanlage anmachen, erkälten sie sich noch. Das können wir jetzt nicht gebrauchen." Fünf Spieltage vor dem Saisonschluss ist der Coach vorsichtig. Den Weg in die Erste Liga soll nichts Unerwartetes blockieren.


Welches Team macht in der Spitzengruppe noch schlapp? Da kommt es weniger auf das gesundheitliche Befinden an. Wer die stärksten Nerven hat, wird das Rennen machen. Dass der SC Freiburg mit dem Sieg in Köln erneut Stärke demonstriert hat und dem MSV weiterhin mit nur einem Punkt Rückstand im Nacken sitzt, lässt Rudi Bommer äußerlich kalt. Der Coach schaut nicht nach unten, sondern nach oben. Dort steht Hansa Rostock, und Bommer hat das Team von der Ostsee als den Wackelkandidaten in der Spritzengruppe ausgemacht. "Es ist doch bezeichnend, dass Freiburgs Trainer Volker Finke nicht uns, sondern die Rostocker zum Hauptkonkurrenten erklärt hat", sagt Bommer.


Bommer hat Zidan im Blick



Am Wochenende lagen die Rostocker weitgehend flach, weil sie verdorbene Nudeln gegessen hatten. Doch der Duisburger Trainer vermutet, dass auch andere Dinge den Hanseaten auf den Magen geschlagen haben. Hinter den Kulissen soll es an der Ostsee Turbulenzen geben.

Fakt ist, dass der MSV am Sonntag mit einem Sieg gegen Eintracht Braunschweig auf den zweiten Platz klettern kann. Rostock spielt tags darauf gegen den Karlsruher SC und könnte im Spitzenspiel Federn lassen.


Weil der MSV vor seinen drei Siegen ebenfalls viele Federn gelassen hatte, fällt die Planung für die kommende Saison weiterhin schwer. 18 Zebras stehen in der kommenden Saison noch unter Vertrag. Die Kontrakte von Marco Caligiuri, Ivo Grlic und Quido Lanzaat laufen aus. Caligiuri hat noch 14 Tage Zeit, Argumente zu liefern, dass der MSV seine Kaufoption beim VfB Stuttgart doch noch wahrnimmt. Bei Grlic und Lanzaat dürfte der Ausgang der Saison den Ausschlag geben.


Sieben "Neue" will der MSV holen. Heiße Kandidaten sind weiterhin Nemanja Vucicevic (1860 München), Thomas Broich (1. FC Köln), Tamas Hajnal (1. FC Kaiserslautern). Zudem warten die Zebras ab, wer aus der Bundesliga absteigt. Einen Mann hat Bommer schon im Auge: den Mainzer Torjäger Mohamed Zidan. "Wenn Mainz absteigt, wäre das eine interessante Angelegenheit", sagt der Meidericher Coach.


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16.04.2007 DIRK RETZLAFF
http://www.nrz.de/nrz/nrz.duisburgw...Stadt&region=Duisburg&auftritt=NRZ&dbserver=1
 
MSV Duisburg: Gegen die schwächste Offensivabteilung

Im Spiel gegen das Schlusslicht Eintracht Braunschweig (Sonntag 14 Uhr, MSV-Arena) trifft die zweitbeste Offensivabteilung der 2. Fußball-Bundesliga...

Quelle: WAZ, 17.04.07

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MSV Duisburg: Schlickes Einsatz ist fraglich

Der Einsatz von Kapitän Björn Schlicke im nächsten Heimspiel gegen Eintracht Braunschweig ist fraglich. Der Abwehrmann liegt seit Dienstag.....


Quelle: WAZ, 17.04.07

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Wird die Eintracht zum Stolperstein?

Aufstiegsaspirant MSV Duisburg empfängt Sonntag (ab 13:45 Uhr im bundesliga.de-Live-Ticker) Schlusslicht Braunschweig. bundesliga.de hat Daten und Fakten.

Tabellenschlusslicht Braunschweig holte auswärts die wenigsten Punkte (vier), ist als einziges Team im deutschen Profifußball immer noch ohne Auswärtssieg und verlor alle zehn Auswärtsspiele nach Rückstand.
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MSV Duisburg

Angebote fürs Braunschweig-Spiel




(RP) Im spannenden Zweitliga-Saisonendspurt setzen die Zebras auf den zwölften Mann. Nach drei Siegen in Folge hofft der MSV zu den Heimspielen gegen Eintracht Braunschweig am kommenden Sonntag, den 1.FC Köln (7. Mai) und RW Essen (20. Mai) auf erstklassige Kulissen und erstklassige Unterstützung in der Arena. Deshalb bieten die Zebras schon zum nächsten Heimspiel gegen Braunschweig zwei attraktive Angebote an.
Die Zebras kooperieren mit dem VRR
(RP) Der Verein bietet allen Inhabern eines Abo-Tickets im Verkehrsverbund Rhein Ruhr (VRR) zum nächsten Heimspiel gegen Eintracht Braunschweig die Möglichkeit an, zum Schnupperpreis in die Arena zu kommen. Gegen Abgabe des Coupons aus dem Heft „Abolust“ des VRR können die Abonnenten des Young- und Schoko-Tickets einen Sitzplatz auf der Südtribüne zum Preis von 9,90 * erhalten. Jugendliche bis 17 Jahre zahlen sogar nur 5,90.
Inhaber der Tickets 1000 oder 2000 sowie Inhaber des Semestertickets können ebenfalls mit Vorlage des Tickets und ihres Personalausweises eine Karte zum Schnupperpreis von nur 9,90 * für den Unterrang der Südtribüne erwerben. Auch hierbei gilt der ermäßigte Ticketpreis von 5,90 * für Jugendliche bis einschließlich 17 Jahren. Diese Tickets sind nur in den ZebraShops Arena und Meiderich erhältlich. Das Angebot gilt freilich nur so lange der Vorrat reicht.




Quelle: 18.04.07, RP-Online



Link: http://www.rp-online.de/public/article/regional/niederrheinnord/duisburg/sport/msv/429127
 
Immer schön vorsichtig

Auch gegen den designierten Absteiger Eintracht Braunschweig gilt beim MSV volle Konzentration.

Dietmar Demuth ist bei den Niedersachsen in dieser Saison bereits der fünfte Trainer


FUSSBALL 2. BUNDESLIGA Vorhang auf zum Schlussspurt. Noch fünf Spiele innerhalb von vier Wochen. In der Liga geht es um die Wurst. Leichte Spiele gibt es nicht mehr. Auch das des MSV am Sonntag (14 Uhr, Arena) gegen Schlusslicht Eintracht Braunschweig gehört dazu. Gerade bei dieser Aufgabe mit dem vermeintlichen Selbstläufercharakter legt Cheftrainer Rudi Bommer Wert auf höchste Konzentration.(...)



http://www.waz.de/waz/waz.duisburg....Sport&region=Duisburg&auftritt=WAZ&dbserver=1
 
MSV Duisburg: Blick auf alte Zeiten

Auf seinem Weg zurück in die Bundesliga empfängt der Tabellendritte MSV Duisburg am Sonntag (14 Uhr, Arena) den designierten Absteiger Eintracht Braunschweig. Der Blick zurück....

Quelle: WAZ, 18.04.07

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MSV Duisburg
„Schorsch“ ist wieder da


(RP) Nach verheiltem Muskelfaserriss, den er sich auf dem Kaiserslauterer Betzenberg zugezogen hatte, steht MSV-Torhüter Georg Koch am Sonntag gegen Eintracht Braunschweig wieder zwischen den Pfosten.
Schorsch ist wieder da. Gestern nahm MSV-Torwart Georg Koch die Arbeit wieder auf nach verheiltem Muskelfaserriss, den sich der 35-Jährige beim Spiel auf dem Lauterer Betzenberg zugezogen hatte und der daheim gegen Offenbach und zuletzt in Augsburg durch Sven Beuckert ersetzt werden musste. „Wenn die folgenden Trainingseinheiten so verlaufen wie diese, bin ich eine Sorge los“, meinte Rudi Bommer gestern nach der Vormittagsarbeit mit Zufriedenheit. Und weil Kapitän Björn Schlicke nach überstandener Angina zumindest zur Hälfte der Distanz am Ball war, kann der MSV-Trainer davon ausgehen, dass Schlicke am Sonntag gegen den Tabellenletzten Eintracht Braunschweig wieder eingesetzt werden kann. Zuletzt hatte er in Augsburg doch arg gefehlt und konnte von seinem Vertreter Quido Lanzaat nur unzureichend ersetzt werden.
Am Dienstag noch hatte Bommer auf Schlicke, Koch, die angeschlagenen Carsten Wolters, Tobias Willi und Ivo Grlic verzichten müssen, die gestern freilich allesamt dabei waren. Nur Marco Caligiuri fehlt wegen einer Verletzung. Bis Ende April muss der MSV sich erklären, ob er für das vom VfB Stuttgart ausgeliehene Mittelfeld-Talent 400 000 Euro als Ablösesumme bezahlen will. Rudi Bommer: „Viel Geld.“ Aber der Trainer ließ durchblicken, dass eine Einigung mit den Schwaben angestrebt wird zur nochmaligen Ausleihe. Dann könnte Caligiuri bleiben. Anders ist der Fall Grlic gelagert. Wenn der 31-Jährige wie zuletzt auf dem Betzenberg, gegen Offenbach und in Augsburg starke Leistungen präsentiert, erhöht sich die Chance auf eine Vertragsverlängerung. Grlic gibt sich gelassen und betont, er werde alles in Ruhe auf sich zukommen lassen.
Im Übrigen kann das kommende Wochenende einiges an interessanten Aspekten liefern. Wenn der MSV gegen Braunschweig entsprechend vorlegen kann, geraten die Rostocker bei ihrem Montagspiel gegen den Spitzenreiter aus Karlsruhe ziemlich unter Druck. Bommer: „Ich kenne KSC-Manager Rolf Dohmen ja gut, und er hat mir am Telefon erklärt, die Mannschaft werde voll zur Sache gehen.“ Geschenke werden gewiss nicht mehr verteilt, auch wenn der KSC so gut wie durch ist in Richtung Aufstieg. Eine Woche später wiederholt sich das Spielchen übrigens. Dann will der MSV in Jena vorlegen, wieder muss Rostock am Montag bei Rot-Weiß Essen Stärke und Nervenkraft beweisen.
Für die Zebras gilt freilich zunächst konzentrierte Arbeit als Vorbereitung auf das Spiel gegen Braunschweig. „Da werden wir gegen eine Mauer anrennen“, glaubt Rudi Bommer, dass die Eintracht ordentlich (Abwehr-) Beton anmischen wird.



Quelle: RP-Online, 19.04.07



http://www.rp-online.de/public/article/regional/niederrheinnord/duisburg/sport/msv/429263
 
Duisburger Offensiv-Roulette: Höhen, Tiefen, Tore im Wechsel
"Nach zwei Tagen Ruhe wurde Lavric aufgebaut"

Nach dem wütenden Verlassen des Augsburger Spielfelds und dem direkten Gang Richtung Kabine haben sich die Wogen, die Klemen Lavric medial verursachte, wieder geglättet. Rudi Bommer, Coach der Duisburger, gewohnt gelassen: "Ich habe Klemen nach dem Spiel zwei Tage in Ruhe gelassen, danach wurde er wieder aufgebaut. Er war nun Mal mehr verärgert über sich selbst, da kann so eine Reaktion schon vorkommen. Dann kam eben ein frischer Mann mit Markus Daun, der das Siegtor geschossen hat."


Hier geht es weiter:

http://www.reviersport.de/24582---duisburg-offensive-roulette-hoehen-tiefen-tore-wechsel.html
 
Noch nicht optimal

MSV. Zwar spricht einiges für Georg Kochs Rückkehr ins Tor der Zebras, aber der Schlussmann zeigt sich eher skeptisch.Optimistisch gingen die Fans nach dem Training an der Westender Straße nach Hause. Georg Koch, erste Kraft im Tor des Fußball-Zweitligisten MSV Duisburg, zeigte sich im Training und absolvierte sein Programm. Ohne Probleme. Im Montagspiel beim 1. FC Kaiserslautern (3:0) vor etwas mehr als zwei Wochen musste der Schlussmann nach einer Stunde mit einem Muskelfaserriss durch Sven Beuckert ersetzt werden. Nach zwei Spielen, die der MSV gegen Offenbach und in Augsburg gewann, scheint Koch wieder zurückzukehren. Es scheint. "Wir haben alles noch einmal kontrolliert, aber es ist noch nicht optimal. Stand heute würde ich nicht spielen", fühlt sich der 35-Jährige nicht sicher. Wäre es das Abschlusstraining gewesen, Beuckert käme zu seinem dritten Einsatz in Folge.
In den lockeren Einheiten verspürt der MSV-Rückhalt, der in diese Saison bereits das dritte Mal verletzt ausfällt, keine Schmerzen. Bei genauerer Betrachtung sieht es aber nicht so gut aus. "Die Automatismen beim Torwarttraining klappen. Im Spiel sieht das aber anders aus, da ist eine ganz andere Anspannung, es kommen auch außergewöhnliche Bewegungen dazu. Wenn es dann wieder aufbricht, ist für mich die Saison beendet", versucht Koch die Vorsicht zu erklären. Die letzte Untersuchung hat außerdem ergeben, dass eben noch nicht alles perfekt verheilt ist, weitere Pflege der Verletzung ist nötig.
Entscheidung im Abschlusstraining
Die MSV-Fans können also weiter optimistisch sein, müssen aber trotzdem die Daumen für Koch drücken. Ein Urteil, ob er spielt oder ausfällt, bringt erst das Abschlusstraining der Zebras am Samstag, 14 Uhr. Egal, ob er dann dabei ist oder nicht, Koch schaut positiv, aber auch vorsichtig, auf die restliche Saison. "Wir haben wieder zurück in die Spur gefunden. Das Spiel in Kaiserslautern hat eine Riesenwende gebracht", sieht Koch den MSV im Soll. Mit dem derzeit dritten Rang hat es die Mannschaft selbst in der Hand, auch wenn Freiburg nur einen Punkt Rückstand hat. Dafür fehlen bis zum Zweiten aus Rostock auch nur drei Zähler. "In dieser Situation schauen wir aber nicht auf Freiburg oder Rostock. Wir konzentrieren uns ganz auf unsere Leistung", hofft Koch auf den vierten Sieg in Folge, nachdem es zuvor eine Niederlagenserie von vier Spielen gab. Dass es ausgerechnet gegen den Tabellenletzten Eintracht Braunschweig geht, wird im MSV-Lager nicht als großer Vorteil gesehen. "Man sieht schon, dass sie immer befreiter aufspielen. Die Spieler wollen sich für andere Vereine empfehlen", erwartet Koch einen disziplinierten Gegner. "Und das sind dann die Gefährlichsten. Es wird einfach vorausgesetzt, dass man gewinnt."
Dazu beitragen kann wahrscheinlich auch wieder Kapitän Björn Schlicke. Nach seiner Bauchmuskelverletzung kehrte der Innenverteidiger ebenfalls wieder in das Mannschaftstraining zurück. Aber genau wie bei Koch ist eben nur vorsichtiger Optimismus angesagt, sicher ist sein Einsatz ebenfalls noch nicht.



Quelle: NRZ, 19.04.07



Link: http://www.nrz.de/nrz/nrz.duisburgw...Stadt&region=Duisburg&auftritt=NRZ&dbserver=1
 
erstellt am: 20.4.2007

Die Stimmung könnte besser nicht sein

(RP) Es war die Zeit während der Hinrunde, als es nicht so ganz lief bei den Zebras, oder besser noch skizziert: Als Trainer Rudi Bommer ziemlich unzufrieden war mit seiner Truppe. Erst das torlose Unentschieden in Offenbach, als in der Pause die Kabinenwand wackelte beim Donnerwetter des Trainers. Dann das trostlose 1:1 beim Tabellenletzten in Braunschweig mit dem Blackout von Carsten Wolters zum Elfmetergeschenk für die Norddeutschen mit anschließendem Platzverweis.

Das war schon eine Art Auswärts-Minikrise, aus der die Zebras freilich ohne größeren Schaden herauskamen. Nach den vier Niederlagen in Folge ist es aktuell so, dass der MSV am Sonntag im Spiel gegen die Braunschweiger den Spieß völlig umdrehen kann mit vier Siegen hintereinander. Das wäre auch sehr hilfreich. Dass die Stimmung gut ist in der Truppe, ließ sich während der Woche beim Training leicht feststellen.

http://www.rp-online.de/public/article/regional/niederrheinnord/duisburg/sport/msv/430224
 
20.04.2007
Schlicke wieder fit – Koch weiter fraglich
Eintracht Braunschweig zu Gast in der MSV-Arena

Am Sonntag empfangen die Zebras Eintracht Braunschweig zum drittletzten Heimspiel der laufenden Saison in der MSV-Arena. Dabei wollen die Mannen von Rudi Bommer den zuletzt positiven Trend beibehalten und die wichtigen drei Punkte in Duisburg behalten.

„Ich warne alle davor, dieses Spiel bereits im Vorfeld als sicheren Sieg zu verbuchen. Das wird ein schweres Spiel und es wird nicht einfach die die kompakt stehende Gäste-Abwehr zu knacken,“ sagte der Trainer zwei Tage vor dem Spiel und ergänzte: „Aber wenn wir Geduld haben und mit Köpfchen spielen, dann werden wir wieder einen Heimsieg mit unseren tollen Fans feiern können.“

Die Taktik will der Coach dafür nicht ändern. Ob personelle Änderungen vorgenommen werden, wollte sich der 49-Jährige noch nicht festlegen: „Markus Daun drängt sich mit guten Leistungen wieder für die erste Elf auf. Aber auch Klemen Lavric hat die Auswechslung in Augsburg gut weggesteckt und in den Trainingseinheiten Gas gegeben. Da werde ich mich erst kurzfristig entscheiden.“

Bei den zuletzt angeschlagenen Zebras geht es weiter bergauf. Björn Schlicke hat nach überstandener Grippe wieder mittrainiert und wird wohl am Sonntag auflaufen können. Tobias Willi stand ebenfalls wieder an der Westender Straße auf dem Platz und auch Georg Koch fühlte sich nach seinem Muskelfaserriss wieder gut. Doch beim Keeper hat nicht zuletzt auch die medizinische Abteilung noch ein Wörtchen mitzureden: „Ein Einsatz bedeutet auch ein hohes Risiko, denn der Riss ist noch nicht zu hundert Prozent wieder verheilt. Nach dem Abschlusstraining werde ich mit Georg noch mal reden und dann werden wir eine Entscheidung treffen.“

Mit Blick auf die Unterstützung der mitgereisten Anhänger in Kaiserslautern richtete Rudi Bommer auch noch einen flammenden Appell ans Duisburger Publikum: „Wir hatten im Schnitt gut 17.000 Zuschauer in der Arena, aber jetzt geht es in den Saisonendspurt und da brauchen wir jeden Duisburger, um den Wiederaufstieg in die 1. Fußball Bundesliga zu erreichen. Die treuen Anhänger, die uns die gesamte Saison daheim und auswärts grandios unterstützt haben, und die Mannschaft, haben es einfach verdient, dass das Stadion endlich voll wird!“
2007-04-20-Bommer-vor-Braunschweig.mp3 2007-04-20-Bommer-Appell-an-die-Fans.mp3

Quelle: MSV-HP
 
Pressekonferenz vor dem Auswärtsspiel der Löwen beim MSV Duisburg


Demuth: "Warum sollte uns nicht auch einmal eine Überraschung gelingen?"

Bei der heutigen Pressekonferenz erläuterte Eintracht-Trainer Dietmar Demuth, mit welcher Einstellung er und seine Mannschaft zum Auswärtsspiel nach Duisburg fahren: "Wir haben uns viel vorgenommen. Auch wenn die Statistik grauenhaft aussieht und wir auswärts noch keinen Sieg erzielen konnten, fahren wir nach Duisburg mit dem Wunsch, dort zu punkten. Wenn meine Truppe so couragiert auftritt wie gegen Rostock - warum sollte uns nicht auch einmal eine Überraschung.....


Quelle: www.eintracht.com

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22.04.2007-14.00--MSV Duisburg - Eintracht Braunschweig-Norbert Grudzinski, Felix Zwayer, Patrick Ittrich

Norbert Grudzinski


Geboren am 12. Mai 1977
Wohnort 22043 Hamburg
Landesverband Hamburg
Verein
TSV Wandsetal
Beruf
Groß- und Außenhandelskaufmann
Familienstand
ledig
Größe
1,87 m
Gewicht
73 kg
Hobbies
Billard, Musik, Joggen, kochen
DFB-Schiedsrichter Seit 1999
2. Bundesliga
Seit 2004
Spiele 2. Bundesliga
7

Quelle

Einsätze als leitender Schiedsrichter mit MSV Beteiligung:

2.Liga
04.03.05 MSV Duisburg - LR Ahlen 1:0


Einsätze als Assistenzschiedsrichter mit MSV Beteiligung:

2. Liga:
10.03.03 MSV Duisburg - Eintracht Frankfurt 0:2
04.04.03 Eintracht Braunschweig - MSV Duisburg 0:1
28.09.03 MSV Duisburg - 1. FC Nürnberg 2:1

1.Liga:
18.09.05 MSV Duisburg - Bayer Leverkusen 1:3
10.12.05 MSV Duisburg - Arminia Bielefeld 1:1
04.03.06 1. FC Nürnberg - MSVDuisburg 3:0http://www.weltfussball.de/spielber...&s_id=1661&p_id=5094&r_id=24&detail_id=210812
Quelle
 
Alles Kopfsache

MSV. Die Zebras verschenkten gegen Braunschweig bereits zwei Punkte. Das sollte morgen im Rückspiel nicht erneut passieren.Sollten dem MSV Duisburg am Saisonende ein paar Punkte fehlen - zwei liegen noch an der Hamburger Straße in Braunschweig. Nur 1:1 spielten die Zebras im November bei der schlechtesten Fußball-Mannschaft der 2. Liga. Die Niedersachsen hätten wohl nicht getroffen, wenn Routinier "Erle" Wolters in der Schlussphase nicht die Nerven verloren hätte und mit einem Schubser gegen Benjamin Siegert einen Elfmeter verursacht hätte. Die Punkte zurückholen können die Zebras morgen im Heimspiel gegen den Tabellenletzten (14 Uhr, MSV-Arena) nicht, aber sie können ihre Pflicht erfüllen. Das heißt: Keine Nerven zeigen, und mit dem vierten Sieg in Folge auf Aufstiegskurs bleiben.
Noch fünf Spiele stehen in dieser Saison aus - im Rennen um den Aufstieg wird es nicht nur auf die spielerische Qualität ankommen, sondern vielmehr auf die mentale Stärke. Neun von zehn Heimspiele gegen Eintracht Braunschweig dürfte der MSV vermutlich gewinnen. Die Kunst ist es nun zu vermeiden, ausgerechnet das "zehnte Spiel" zu erwischen. Das gleiche Problem hat morgen der Konkurrent SC Freiburg, der mit dem FC Carl Zeiss Jena ebenfalls ein Kellerkind zu Gast hat.
Koch-Einsatz ist weiterhin fraglich
Es geht morgen nicht nur um drei Punkte, sondern viel mehr um den psychologischen Aspekt. Wer jetzt noch schwächelt, verliert womöglich das Rennen. Zurzeit scheint es, als seien Duisburg und Freiburg im Kopf stärker als der Tabellen-zweite Hansa Rostock, der noch drei Punkte Vorsprung auf den MSV hat und am Montag Spitzenreiter Karlsruhe empfängt. MSV-Trainer Rudi Bommer will mit einem Sieg morgen zumindest für 24 Stunden an Rostock vorbeiziehen und die Hanseaten damit unter Druck setzen. Alles Kopfsache.
Das gilt morgen auch für das Geschehen auf dem Platz. "Wir rennen gegen eine Mauer an und müssen den Kopf einschalten", weiß der Trainer, dass seine Jungs erneut viel Geduld aufbringen müssen. Blindes Anrennen wie beim 3:4-Debakel gegen Burghausen wäre die falsche Marschroute.
Die Offensivkräfte werden genügend Phantasie aufbringen müssen, um den Braunschweiger Riegel zu knacken. Wahrscheinlich wird Markus Daun morgen die Chance erhalten, dies von Beginn an zu versuchen. Klemen Lavric lieferte zuletzt zwei schwache Spiele ab, Daun schoss den MSV in Augsburg zum Sieg. Vieles spricht für einen Wechsel.
Ob es einen Wechsel im MSV-Tor geben wird, wird sich kurzfristig entscheiden. Stammkeeper Georg Kochs Muskelfaserriss ist noch nicht komplett verheilt. Bommer: "Die Frage ist, ob wir das Risiko eingehen werden. Ich werde mir Gedanken machen und ausführlich mit Georg sprechen. Dann schauen wir, was wir machen."
Alles Kopfsache.
MSV-Trainer Rudi Bommer appelliert an die Fans. "Wir sind jetzt auf der Zielgeraden der Saison. Duisburg hat 500 000 Einwohner. Da muss es doch möglich sein, dass mehr als 17 000 Zuschauer kommen. Die Mannschaft braucht jetzt jeden Fan. Sie hätte das verdient."






Quelle: NRZ, 20.04.07




Link: http://www.nrz.de/nrz/nrz.duisburgw...Stadt&region=Duisburg&auftritt=NRZ&dbserver=1
 
Bommers Bitte

MSV-Trainer setzt gegen Braunschweig auf große Unterstützung der Zuschauer. "Die Mannschaft wird auf der Zielgeraden alles geben, da hat sie eine volle Hütte verdient." Kochs Einsatz unsicherFUSSBALL 2. BUNDESLIGA Im Zeichen des Endspurts drängt Rudi Bommer darauf, den Schulterschluss zu vollziehen. Vor dem Heimspiel morgen (14 Uhr, MSV-Arena) gegen den Tabellenletzten Eintracht Braunschweig geht der flammende Appell an die Adresse der Unentschlossenen. "Wir brauchen jetzt jeden in Duisburg, der uns unterstützt", lautet die leidenschaftliche Botschaft. Wenn die....

Quelle: WAZ, 20.04.2007

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MSV Duisburg

Trainer-Appell


(RP) Rudi Bommer hofft, dass die Arena morgen im wichtigen Heimspiel gegen den Tabellenletzten Eintracht Braunschweig noch besser besucht sein wird als dies zuletzt der Fall war: „Es geht um viel.“
Rudi Bommer verbindet den Blick auf das Heimspiel am Sonntag (14 Uhr) gegen Eintracht Braunschweig mit einem Appell an die Fans. „Wenn ich richtig informiert bin“, sagt der Aschaffenburger, „dann hat Duisburg so um die 500 000 Einwohner, da würden wir uns in der Mannschaft alle riesig freuen, wenn sich ein paar mehr Fans dazu entschließen könnten, uns auf der Zielgeraden zu unterstützen.“ Es ginge schließlich um die sofortige Rückkehr in die Eliteliga, und „da braucht die Truppe jede Unterstützung“, so Bommer.
„Ich bin kein Duisburger, aber ich glaube an Duisburg“
Der MSV-Trainer ist felsenfest davon überzeugt, dass „diejenige Mannschaft im Aufstiegskampf die besten Karten hat, die ihre Heimspiele in der stimmungsvollsten Atmosphäre austragen kann“. So soll das am Sonntag gegen die Braunschweiger sein. 17 000 Zuschauer im Schnitt sind bis jetzt gewiss keine schlechte Bilanz, aber nun, da es in die Entscheidung geht, könnte der Verein noch eine Schüppe drauf gut vertragen. Die beiden restlichen Heimspiele gegen Köln und zum vielleicht ganz großen Finale gegen RW Essen sind bereits Selbstläufer. „Ich bin kein Duisburger, aber ich glaube an Duisburg“, sagt Bommer mit der Zuversicht, dass gegen die Norddeutschen die Arena gut besetzt sein wird.
Wenn die Freiburger morgen gegen Jena und der MSV zeitgleich gegen den Tabellenletzten erfolgreich sein könnten, käme der momentane Tabellenzweite Hansa Rostock vor dem Montagspiel gegen Spitzenreiter Karlsruhe ziemlich unter Druck. Das streben die beiden Verfolger naturgemäß auch an. Dass die Zebras gegen Eintracht Braunschweig gewinnen müssen, um im Aufstiegsgeschäft zu bleiben, muss nicht näher betont werden. „Aber es wird eine schwere Aufgabe, die wir mit Geduld, hoher Konzentration und mit viel Nerverkraft angehen müssen“, so der Trainer.
Bis auf Marco Caligiuri stehen Bommer alle Männer zur Verfügung, also hat er die Qual der Wahl für die Nominierung des 18-Spieler-Kaders. Ob Georg Koch zwischen den Pfosten stehen wird, entscheidet sich erst morgen. Die medizinische Abteilung hat noch Bedenken, aber der Schorsch fühlt sich topfit. „Es gibt ein Restrisiko, und ich muss mir noch darüber Gedanken machen, ob ich es eingehen will“, sagt Bommer. Ob der zuletzt glücklose Klemen Lavric draußen bleibt zu Beginn, ließ der Trainer noch offen: „Er hat sich nicht hängen lassen nach seinem schwachen Spiel in Augsburg, und ich brauche jeden Mann, auch ihn.“ Markus Daun steht jedenfalls bereit. Die Braunschweiger werden alles unternehmen, um sich im Aufstiegskampf fair zu verhalten. Schon deshalb werden sie eine hohe Hürde sein.

Quelle: 21.04.07, RP-Online

Link: http://www.rp-online.de/public/article/regional/niederrheinnord/duisburg/sport/msv/430325
 
Demuth setzt auf Konterchancen

Fussball-Zweitligist Eintracht beim Tabellendritten in Duisburg - Lizenz für 2.Liga erhalten


BRAUNSCHWEIG. Die Zweitliga-Abschiedstour von Eintracht Braunschweig geht am Sonntag beim MSV Duisburg auf die fünftletzte Etappe. Die Lizenz für die Saison 2007/08 in der 2. Liga hat der Verein gestern erhalten.
"Ohne Bedingungen, mit wenigen Auflagen", sagte Eintracht-Präsident Gerhard Glogowski gestern Nachmittag. Eine der Auflagen: Der Verein muss im Oktober seine geprüfte Bilanz vorlegen. Die für Eintracht wichtigere Entscheidung über die Regionalliga-Lizenzierung wird in der nächsten Woche erwartet.
In die sportliche Herausforderung beim Tabellendritten in Duisburg geht Eintracht.......


Quelle: 21.04.07, www.Newsclick.de - Braunschweiger Zeitung

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Schlusslicht Braunschweig ermauert Remis Keine Tore -
Trotzdem Aufstiegsplatz


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Der MSV Duisburg kam beim Heimspiel gegen Eintracht Braunschweig nicht über ein torloses Remis hinaus. Trotzdem stehen die Zebras aber weiterhin auf dem dritten Aufstiegsplatz, da Verfolger Freiburg sein Heimspiel gegen Carl-Zeiss Jena mit 1:3 verlor.

Trainer Rudi Bommer baute sein Team im Vergleich zum Auswärtssieg beim FC Augsburg nur leicht um. Kapitän Björn Schlicke kehrte nach Verletzungspause wieder für Quido Lanzaat in die Startelf zurück und im Sturm begann Markus Daun für Klemen Lavric.

Und schon nach 50 Sekunden schien der Traumstart perfekt, als Mihai Tararache zum 1:0 einschoss. Doch Schiedsrichter Grudzinski hatte eine Abseitsposition gesehen und erkannte den Treffer nicht an. Eine Fehlentscheidung wie die TV-Bilder bewiesen.

Die größte Chance vor der Pause hatte dann Markus Daun auf dem Fuß. Youssef Mokhtari setzte den Siegtorschützen von Augsburg glänzend in Szene, doch der Stürmer scheiterte von der Strafraumgrenze an Eintracht-Keeper Thorsten Stuckmann, der schnell auf dem Boden war und per Fußabwehr parierte.
Im weiteren Verlauf hatten die Hausherren die Partie zwar im Griff und deutlich mehr Spielanteile als die Gäste aus Niedersachsen, doch zwingende Tormöglichkeiten konnten sich die Zebras gegen die kompakt stehende Eintracht nicht herausspielen. Ivica Grlic und Youssef Mokhtari probierten es immer wieder aus der Distanz, doch auch das war nicht das richtige Rezept, um den Führungstreffer zu erzielen.

Der zweite Durchgang begann, wie der erste geendet hatte:
Der MSV zeigte zwar mehr Initiative, doch spielerische Akzente setzten die Zebras auch nach dem Seitenwechsel zu selten.
In der 52. Minute schlug Alexander Huber einen Kopfball von Mohamadou Idrissou nach einem Eckball von der rechten Seite in höchster Not gerade noch von der Linie, allerdings hatten die Zebras im Gegenzug auch Glück, dass Valentine Atem nach einem Eckball von der rechten Seite seinen Kopfball etwas zu hoch ansetzte und das Tor von Sven Beuckert nur knapp verpasste.
Rudi Bommer wechselte in der 58. Minute und brachte mit Klemen Lavric einen frischen Angreifer für Markus Kurth in die Partie. Doch auch dadurch erhielten die Angriffe der Zebras nicht mehr Durchschlagskraft. Die Gäste waren mit dem torlosen Spiel zufrieden und taten ebenfalls nichts für die Attraktivität des Spiels.
So endete die Partie mit 0:0. Die Zebras müssen nun am nächsten Freitag bei Freiburg-Bezwinger Carl-Zeiss Jena antreten.

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MSV Duisburg:
Beuckert - Weber, Filipescu, Schlicke, Bugera - Grlic, Tararache - Y. Mokhtari - Kurth (58. Lavric), Daun (79. Neumayr), Idrissou
Eintracht Braunschweig:
Stuckmann - Jülich, Horacek, Cimen - D. Brinkmann, Bick (75.Husterer) - A. Huber, Leozinho, Otacilio, Siegert (90. Rodrigues) - Atem (84. T.Schweinsteiger)
Tore:
Gelbe Karten: Tararache, Filipescu, Daun - Cimen
Schiedsrichter:
Grudzinski (Hamburg)
Zuschauer: 16.371

Quelle: MSV-HP
 
Duisburg lässt gegen Braunschweig Punkte liegen

Nutzlose Nullnummer


Es war eine für beide Teams nutzlose Punkteteilung: Eintracht Braunschweig muss nach dem 0:0 in Duisburg den Gang in die Drittklassigkeit antreten.

Der MSV verpasste es hingegen, sich zumindest bis Montag (23.04.07) an Hansa Rostock vorbei auf Platz zwei zu schieben. Die Hausherren waren vor 16.371 Zuschauer in der MSV-Arena von Beginn an hoch überlegen. Torjäger Markus Daun (12.) scheiterte völlig frei an Torhüter Thorsten Stuckmann, und Spielmacher Youssef Mokhtari (39.) zirkelte einen Freistoß nur knapp neben das Gehäuse. Der MSV investierte nach zuvor drei Siegen in Folge dennoch zu wenig, um die weiterhin ohne Auswärtssieg dastehende Eintracht zumindest im ersten Durchgang zu gefährden.

Dichtes Abwehrbollwerk

Auch nach dem Wechsel verteidigte Braunschweig mit elf Mann, und Duisburg erspielte sich nur wenig hochkarätige Chancen. Nach einer Mokhtari-Ecke (52.) klärte Braunschweigs Alexander Huber einen Kopfball von Mohammadou Idrissou auf der Linie.

Quelle: http://sport.ard.de/sp/fussball/news200704/22/duisburg_laesst_gegen_braunschweig_punkte_liegen.jhtml
 
MSV - Braunschweig 0:0

"Zebras" patzen im Aufstiegskampf



(RPO) Der MSV Duisburg hat im Aufstiegsrennen der 2. Bundesliga am 30. Spieltag gegen Eintracht Braunschweig Federn gelassen und ist nicht über ein torloses Remis hinausgekommen. Die Niedersachsen sind trotz des Punktgewinns abgestiegen.
Der MSV verpasste es hingegen sich zumindest bis Montag an Hansa Rostock vorbei auf Platz zwei zu schieben, hat aber trotz des enttäuschenden Ergebnisses mit nun 53 Zählern zwei Punkte Vorsprung vor einem Nicht-Aufstiegsplatz.
Die Hausherren waren vor 16.371 Zuschauer in der MSV-Arena von Beginn an hoch überlegen. Torjäger Markus Daun (12.) scheiterte völlig frei an Torhüter Thorsten Stuckmann, und Spielmacher Youssef Mokhtari (39.) zirkelte einen Freistoß nur knapp neben das Gehäuse. Der MSV investierte nach zuvor drei Siegen in Folge dennoch zu wenig, um die weiterhin ohne Auswärtssieg dastehende Eintracht zumindest im ersten Durchgang zu gefährden.
Auch nach dem Wechsel verteidigte Braunschweig mit elf Mann, und Duisburg erspielte sich nur wenig hochkarätige Chancen. Nach einer Mokhtari-Ecke (52.) klärte Braunschweigs Alexander Huber einen Kopfball von Mohammadou Idrissou auf der Linie.
Bei den Zebras verdienten sich die Mittelfeldakteure Mihai Tararache und Ivica Grlic die Bestnoten, während sich bei den Gästen Stuckmann und Leozinho mit ihren Leistungen hervortaten.



Quelle: RP-Online, 22.04.07



Link: http://www.rp-online.de/public/article/regional/niederrheinnord/duisburg/sport/msv/430775
 
Die gelbe Wand

MSV. Die Zebras schicken Eintracht Braunschweig mit einem 0:0 in die Regionalliga, verpassen aber im Aufstiegskampf einen großen Schritt.Am Ende bedrängten die Kicker des MSV Duisburg Schiedsrichter Norbert Grudzinski. Nur zwei Minuten Nachspielzeit gewährte der Mann aus Hamburg, dabei hatten sich die destruktiven Zweitliga-Fußballer von Eintracht Braunschweig im Verlauf der zweiten Halbzeit sehr viel Zeit gelassen, um das 0:0 ins Ziel zu bringen.. Die Zebras beschwerten sich, weil sie noch einen Eckball haben wollten.
Aber: Warum hätte es in 40 zusätzlichen Sekunden besser laufen sollen, als während der gesamten zweiten Halbzeit? Nur eine Kopfball-Chance durch Mo Idrissou - mehr brachte der Aufstiegsaspirant gegen die Eintracht, die seit gestern als erster Zweitliga-Absteiger feststeht, nach der Pause nicht zustande. Als "absolut dumm" bezeichnete MSV-Trainer Rudi Bommer die Spielweise seiner Jungs im zweiten Durchgang.
So ärgerten sich die Meidericher hinterher noch mehr, als die Freiburger Heimniederlage gegen Jena feststand. Einen großen Schritt hätten die Zebras fünf Spieltage vor Saisonschluss machen können. Doch so ist die Liste der unnötigen Punktverluste in dieser Saison um eine Zeile länger geworden. Gegen die Eintracht ließen die Zebras vier Punkte liegen.
Tararaches Tor aberkannt
Das Bemühen der Zebras, die gelbe Braunschweiger Wand der Gäste zu knacken war auf jedem Platz der MSV-Arena zu spüren, mit zunehmender Spieldauer auch die Verkrampfung, das Nervenflattern, die Verzweiflung der Akteure. Dabei hätte schon in der ersten Minute der Knoten platzen können. Mihai Tararache erzielte ein Tor, Schiedsrichter Grudzinski entschied auf Abseits. Ein Fehler, wie die TV-Bilder später belegten.
Daun scheiterte am Keeper
Elf Minuten später hätte Markus Daun den Weg zum Sieg ebnen können. Youssef Mokhtari zeigte ein einziges Mal Spielmacher-Qualitäten, als er Daun, der den Vorzug vor Klemen Lavric erhielt, mit einem schönen Pass auf die Reise schickte. Daun war durch, doch er schoss aus 15 Metern den unsicheren Eintracht-Keeper Thorsten Stuckmann an. Nachfassen musste Stuckmann bei einem 35-Meter-Schuss von Ivo Grlic (28.). Zwei Minuten später bediente Markus Daun Youssef Mokhtari mit der Hacke, doch der Marokkaner schoss zu lasch aufs Tor. Bei seinem Freistoß (39.) hatte der Ball genug Fahrt, doch Mokthari verfehlte das Ziel knapp.
Die zweite Halbzeit begann verheißungsvoll, Mo Idrissou köpfte aufs Tor, Alexander Hub er klärte auf der Line (52.). Die MSV-Fans ahnten da nicht, dass das die letzte Chance des Spiels bleiben sollte.
Es gab kein Spiel über die Flügel, keine Kreativität. Braunschweig hatte somit leichtes Spiel. Schön war das nicht, aber gemessen an den bescheidenen Zielen der Niedersachen effektiv. "Keiner kann von uns verlangen, hier offen zu spielen", rechtfertigte sich Eintracht-Trainer Dietmar Demuth.



Quelle: NRZ, 23.04.07



Link: http://www.nrz.de/nrz/nrz.duisburgw...Stadt&region=Duisburg&auftritt=NRZ&dbserver=1
 
Duisburg zeigt Nerven - Braunschweig steigt ab

Die Aufstiegskandidaten der 2. Fußball-Bundesliga zeigen auf der Zielgeraden urplötzlich Nerven. Mitten in der hitzigen Diskussion um den am...

Quelle: WAZ, 22.04.07

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Duisburg lässt gegen Braunschweig Punkte liegen
Nur 0:0 gegen das Liga-Schlusslicht

Eintracht Braunschweig muss nach zwei Jahren in der 2. Bundesliga erneut den Weg in die Drittklassigkeit antreten. Die Niedersachsen kamen bei Aufstiegsanwärter MSV Duisburg nicht über ein 0:0 hinaus und haben vier Runden vor Saisonende keine Chance mehr auf das rettende Ufer. Der MSV verpasste es hingegen sich zumindest bis Montag.....

Quelle: Reviersport, 22.04.07

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erstellt am: 23.4.2007

Kopflos, planlos, ideenlos

VON BERND BEMMANN

(RP) Ein Rückschlag für den MSV: Gegen den Absteiger aus Braunschweig gab es gestern ein torloses Unentschieden nach schwacher Leistung. Aber auch ein Konkurrenz-Ergebnis, das wenigstens etwas erfreute.

Es war so gegen zwanzig vor Drei. An einem angenehmen Nachmittag. Mit viel Sonne und guter Laune. Und dann ein Tor der Ossis vom FC Carl-Zeiss Jena. In Freiburg. Ausgerechnet. Ein Jubelsturm brauste durch die MSV-Arena. Toll. Heute gelingt uns der große Durchbruch. Glaubten die Fans. Am Ende waren sie enttäuscht. Torlos gegen den Tabellenletzten aus Braunschweig. Zwei Punkte verschenkt.

Am Gegner mit seiner Defensiv-Mauer verzweifelt. Da half auch das dritte Jenaer Tor im Breisgau nichts. Die Stimmung war vergällt. Für diesen Sonntag. Mal schauen, wie es kommenden Freitag in Jena wieder aussieht. Da kann sie sich wieder verbessern. Ist ja alles möglich beim Saisonfinale mit Merkwürdigkeiten.

Aber, Freunde, Kopf hoch. Wenn auch schnell das böse Wort von der Blamage die Runde machte: Das kann passieren. Mindestens sechs, sieben Braunschweiger, die gestern übrigens abgestiegen sind und doch einen Aufstiegskandidaten ärgerten, verkarrikadierten ihr eigenes Tor, unterstützt von zusätzlichen Hilfskräften, die einen Sperrgürtel aufbauten vor einem Herrn mit Namen Thorsten Stuckmann. Das war der Eintracht-Torhüter, und der hielt, was an Arbeit auf ihn zukam, relativ entspannt. Viel war das nämlich nicht.

Klartext ist freilich auch angebracht angesichts dieser trostlosen Nullnummer ohne Spaß-Effekt: Der MSV spielte kopflos, planlos, ideenlos, einfach dumm, ohne Sinn und Verstand. Die Mannschaft investierte zu wenig. Kein Tempo, keine Leidenschaft, keine Entschlossenheit.

Alle Aktionen zu statisch, zu durchsichtig, kaum eine mit Esprit. Höchstens Mihai Tararache hatte Szenen gutklassiger Art. Dass sein korrekt erzielter Treffer wegen Abseits keine Anerkennung fand – Pech.

Was half es da, dass die Zebras turmhoch überlegen spielten. Nichts. Hatten die Zebras vor der Pause wenigstens noch ein paar Chancen, so blieben die nach der Halbzeit Mangelware. Höchstens war da noch Mo Idrissous Kopfball, den der Braunschweiger Huber auf der Linie klärte. Danach herrschte Pause. Bis zum Schluss.

Klar, wenn Markus Daun schon nach zwölf Minuten der erlösende Treffer gelungen wäre nach wirklich feinem Pass des ansonsten enttäuschenden Youssef Mokhtari, hätte es einen wohl garantiert anderen Spielausgang gegeben. Ein frühes Tor hätte die Braunschweiger in ihrem Bemühen ausgebremst, sich einigermaßen stilvoll aus der Liga zu verabschieden.

Aber „Dauni“ vergab die große Chance freistehend gegen Stuckmann ziemlich kläglich. Ein Freistoß von Mokhtari, knapp neben das Ziel, noch einmal Daun gegen Stuckmann ohne Erfolg – das war’s an Möglichkeiten für eine Zebra-Mannschaft, die merkwürdig gehemmt wirkte vor allem nach der Pause. Ahnten die Kicker da schon, dass es diesmal nichts würde mit dem so heiß begehrten Sieg? Der die Tür weit aufgestoßen hätte zur anvisierten Erstklassigkeit.

http://www.rp-online.de/public/article/regional/niederrheinnord/duisburg/sport/msv/431091
 
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