Presse: MSV - Burghausen

Markus

MSVPortal-Team
Teammitglied
Freier Eintritt gegen Wacker Burghausen
MSV lädt alle Kids bis 13 Jahre in die Arena ein



Die Zweitliga-Saison geht in die entscheidende Phase und für die Zebras stehen nun gleich zwei Heimspiele in Folge in der MSV-Arena auf dem Plan: Zunächst geht es am 11.3. gegen den Aufstiegskonkurrenten Greuther Fürth und am Wochenende darauf ist Wacker Burghausen zu Gast in der MSV-Arena.

Zum Heimspiel gegen Wacker Burghausen bietet der MSV seinen jüngsten Fans ein ganz besonders Highlight an:
Alle Kids bis einschließlich 13 Jahre haben freien Eintritt für die Plätze auf der Südtribüne der MSV-Arena. Entsprechende Freikarten für dieses Spiel können ab sofort in den beiden ZebraShops Arena und Meiderich bezogen werden.

Für Vereine besteht die Möglichkeit Gruppentickets zu bestellen. Auch hier gilt: Kinder bis einschließlich 13 Jahre haben freien Eintritt. Anmeldungen für die Gruppentickets müssen an die MSV-Geschäftsstelle entweder per e-mail (karten@msv-duisburg.de), Fax: 0203-93101902 oder auf dem Postweg: MSV Duisburg GmbH & Co.KGaA, Margaretenstraße 5-7, 47055 Duisburg gerichtet werden.

Wer den MSV im spannenden Aufstiegskampf unterstützen will sollte sich diese einmalige Gelegenheit nicht entgehen lassen.


Quelle: www.msv-duisburg.de

:respekt:
 
Zuletzt bearbeitet von einem Moderator:
erstellt am: 13.03.2007

Die Zebras stehen am Scheideweg

(RP) Wenn die Zebras nächsten Sonntag gegen die vom Abstieg arg bedrohten Burghausener antreten, dann kann die Serie des vorübergehenden Misserfolgs beendet werden. Sie muss es sogar.

Der Schlussakt in einem wenig begeisternden Stück. Als der Vorhang gefallen ist, bricht sich kein Beifall Bahn. Pfui-Rufe der zahlenden Besucher quittieren eher eine schlechte Leistung. Die Hauptdarsteller sorgen sich, dem Publikum fürs Kommen zu danken.
Der eine oder andere im Team der Akteure winkt trotzig in die Runde, die meisten heben etwas verschämt wirkend das Händchen – und verschwinden in die rettende Anonymität der Umkleidekabine. So geschehen nach dem 0:2 der Zebras gegen die Spielvereinigung Greuther Fürth an einem wunderschönen März-Sonntag ohne Happy End in der Arena.
Später. Ein paar Fans haben sich vor dem Haupteingang aufgebaut und skandieren: „Nie mehr erste Liga.“ Einer der Darsteller kommt zu ihnen heraus. Youssef Mokhtari behauptet, nicht immer könne alles eitel Sonnenschein sein. Und fügt mit der Leichtigkeit seiner deutsch-marokkanischen Mentalität lächelnd hinzu: „Wartet ab, ob 58 oder 60 Punkte, wir steigen sowieso auf.“

Etwas kurios, diese in den Augenblicken nach der Niederlage ins Volk geschleuderte Erklärung, die unwirklich klingt nach den anderthalb Stunden Sport zuvor. Der Chef des Ensembles, Rudi Bommer, spricht zeitnah vor der Presse davon, dass er mit allem leben könne, nur nicht mit fehlender Disziplin und „einigen anderen Dingen“.
Die ihm auf die Nerven gegangen sind. Die gestern in der Spielanalyse schon deutlich angesprochen wurden. Die weg müssen aus dem Stück. Sonst fällt der Saison-Vorhang am Ende ohne Auszeichnung.

Die Mannschaft braucht dringend einen Erfolg. Die Monate ohne Niederlage haben ihr das Rüstzeug verliehen, selbst nicht so ganz starke Spiele zu eigenen Gunsten zu gestalten oder zumindest mit einem Punkt zu belohnen. Das war schon oft der Fall. Jetzt, da sich ein Tal der Tränen auftut vor den Kickern in Blau-Weiß, bedarf es der besonnenen Arbeit.

Irgendwie muss der Hebel umgelegt werden. Vor allem: Intern muss Klartext geredet werden, muss der Teamgeist aktiviert werden, sofern es ihn gibt. Der O-Ton von Georg Koch nach der Pleite gegen Fürth lässt befürchten, dass der mannschaftliche Zusammenhalt ein bisschen zu Wünschen übrig lässt. Im Kreis des Teams wird das aber bestritten.

Die Sympathisanten dürfen sich gar nicht vorstellen, was passiert, wenn es gegen die vom Abstieg arg bedrohten Burghausener nächsten Sonntag wieder nicht klappt und die Mannschaft dann auf dem Betzenberg antreten muss ohne Selbstvertrauen und mit totaler Verunsicherung, resultierend aus dann fünf Spielen ohne Sieg. Deshalb wäre ein Dreier gegen Burghausen so wichtig.

Eins ist auch klar: Die von Zuversicht getragene Aussage, man sei auch in der Breite personell gut aufgestellt, trifft nicht wirklich zu. Mit Lavric, Daun und Willi fehlten drei Kicker, von denen der Ex-Freiburger auch nicht gerade erste Wahl ist. Jene, die von sich glauben, sie müssten Stammspieler sein, springen nicht in die Bresche. Ivo Grlic beispielsweise.
Andere, wie der vor seiner Verpflichtung hoch gelobte Nils-Ole Book, sind längst abgetaucht. Der als Talent gepriesene Neumayr hat nur im Pokal in Hannover mal von Anfang an gespielt. Um im Stück zu bleiben, von Statisten zu reden, wäre falsch. Aber es fehlt derzeit eben an Qualität. Und die ist jetzt dringend gefragt.

http://www.rp-online.de/public/article/regional/niederrheinnord/duisburg/sport/msv/416714
 
Der Atem des Teufels

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Die Botschaft der Fans ist eindeutig. (Foto: scharfsteller)

MSV. Der Vorsprung der Zebras auf den 1. FC Kaiserslautern beträgt nur noch ein Tor. Am übernächsten Spieltag kommt es zum Spitzenspiel am Betzenberg.Sechs Punkte und neun Tore Vorsprung auf Rang vier. Vor vier Spieltagen war die Welt für die Zweitliga-Fußballer des MSV Duisburg noch in Ordnung. Doch seit dem späten Montagabend spüren die Zebras den Atem der Roten Teufel vom Betzenberg wieder ganz nahe. Der 1. FC Kaiserslautern liegt nach dem 2:1-Sieg über 1860 München nur noch ein Tor hinter dem MSV.
Umso mehr hängt für die Zebras vom Heimspiel gegen Wacker Burghausen am Sonntag ab. Kaiserslautern spielt zeitgleich in Freiburg. Mit einem Sieg könnte der MSV seine Ausgangsposition für das Match am Betzenberg am folgenden Spieltag verbessern. Im Kampf um den Aufstieg wird auch viel Psychologie im Spiel sein. Nur ungern würden die Meidericher Platz drei dem Konkurrenten vor dem richtungsweisenden Duell überlassen.

"Noch haben wir ein Luxusproblem. Wir sind seit vier Spielen sieglos, stehen aber immer noch auf einem Aufstiegsplatz", sagt Stürmer Markus Daun. Daun ist Hoffnungsträger für Sonntag. Gegen Fürth fehlte er wegen einer Oberschenkelzerrung. Heute will der Blondschopf ins Training zurückkehren. Klemen Lavric ist nach Ablauf seiner Sperre eh wieder dabei - der MSV wird im Kampf gegen das Burghausener Abwehrbollwerk zumindest im Angriff variabel spielen können.
In der Hinrunde waren die Rollen zum jetzigen Zeitpunkt übrigens vertauscht. Nach dem Fürth-Spiel war der MSV nur Vierter - mit einem Punkt Rückstand auf Kaiserslautern. (D. R.)

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13.03.2007

http://www.nrz.de/nrz/nrz.duisburgw...Stadt&region=Duisburg&auftritt=NRZ&dbserver=1
 
„Luxus-Krise“






(RP) mit MSV-Stürmer Markus Daun

Klemen Lavric und Markus Daun, zusammen auf 14 Treffer gekommen in dieser Saison, fehlten bei der nächsten MSV-Heimniederlage gegen Fürth.
Sonntag gegen Wacker Burghausen sind die beiden Stürmer wieder an Bord.
Daun, wegen einer Zerrung auf der Tribüne nach eigenem Bekunden „etwas ratloser Zuschauer“, glaubt fest daran, dass es zurück geht in die Erfolgsspur.
Morgen will der Ex-Nürnberger wieder ins Mannschaftstraining einsteigen.


Sie und Klemen Lavric haben gegen Fürth gefehlt. Lässt dann die Qualität im Angriff automatisch nach?
Daun Na gut, wir haben zusammen ja schon oft getroffen, da ist es für die Mannschaft bestimmt nicht von Vorteil, wenn wir beide auf einen Schlag ausfallen.

Steckt das Zebra in der Krise?
Daun Wir haben derzeit eine Luxus-Krise. Wir haben aus den letzten vier Spielen nur einen Punkt geholt, stehen aber immer noch auf Platz drei. Auch noch nach dem Montagspiel in Kaiserslautern.

Aber nur noch durch das bessere Torverhältnis.
Daun Trotzdem, wir haben am Sonntag die Chance, den Vorsprung wieder auszubauen.

Eine Krise auf der Zielgeraden ist nicht so gut.
Daun Sicher, besser hat man sie im Verlauf der Saison zu Anfang oder in der Mitte.

Wo liegen die Ursachen für den Leistungsabfall?
Daun Im Moment sind wir alle ein bisschen ratlos. Da kommt einiges an Negativem zusammen, aber das ist immer so in einer Situation ohne Erfolg. Da fragt man sich, was falsch gemacht wird.

Was fehlt auf dem Platz?
Daun Ganz klar ist, wir spielen im Moment nicht so druckvoll wie sonst.

Der Trainer hat fehlende Disziplin angeprangert.
Daun Zu Recht. Jeder Trainer wird sauer, wenn er sieht, dass seine Vorgaben nicht umgesetzt werden. Im übrigen macht Rudi Bommer eine super Arbeit, er ist im Moment die ärmste Sau, wenn ich das mal so drastisch bezeichnen darf.

Keiner von euch hat den Versuch unternommen, das Spiel gegen Fürth schon zu reden.
Daun Das war absolut kein Thema in der folgenden Mannschaftssitzung. Wir waren alle einigermaßen entsetzt über die schwache Vorstellung.

Aber einige Kollegen waren im Gespräch mit der Presse ziemlich angefressen.
Daun Ist doch klar. Da wird man schon mal dünnhäutiger, wenn es nicht so läuft. Im Übrigen ist es doch so, dass alle wollten gegen Fürth, aber irgendwie nicht richtig konnten.

Fehlt es etwa an Zusammenhalt im Team?
Daun Aus meiner Sicht nicht. Jeder weiß, dass bei einem Kader von 23, 24 Spielern nicht alle Freunde sein können. Bekannt ist ja, dass beispielsweise der Schorsch Koch und der Mo Idrissou nicht sonderlich gut miteinander können. Aber ich weiß hundertprozentig, dass der eine für den anderen da sein wird, wenn es notwendig ist.

Jetzt ist es notwendig.
Daun Klar, aber in dieser Hinsicht gibt es kein Problem bei uns.

Wenn jetzt noch gegen Wacker Burghausen...
Daun Halt, wir wollen nicht über einen weiteren Rückschlag reden. Wir werden am Sonntag gegen Wacker so auftreten wie früher. Druckvoll, aggressiv, vor allem diszipliniert. Die Qualität stimmt immer noch, auch trotz des augenblicklichen Misserfolgs.

Wie geht’s weiter?
Daun Wir müssen gegen Wacker Burghausen zurückfinden in die Erfolgsspur, in der wir lange genug waren. Wenn das gelingt, gibt es das freie Länderspielwochenende, anschließend haben wir bis Kaiserslautern genügend Zeit zur intensiven Vorbereitung. Auf dem Betzenberg müssen wir Stärke beweisen wie etwa in Köln oder gegen Karlsruhe.

Wann wird denn der Aufstieg entschieden?
Daun Ich bin sicher, dass das erste ganz zum Schluss der Fall sein wird, wahrscheinlich in den letzten drei Spielen

Mit dem MSV als Aufsteiger?
Daun Davon gehe ich immer noch felsenfest aus.




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13-03-07 17:29
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VON: REINHARD HÜBNER


Andi Proksch ist zurück, und sofort wartet viel Arbeit auf ihn.
Weiterhin plagen den SV Wacker viele Verletzungssorgen, gerade deshalb ist Chef-Coach Fred Arbinger froh, dass der erfahrene Physiotherapeut sich seit Samstag wieder um die angeschlagenen Spieler kümmert, nachdem zuletzt durch den krankheitsbedingten Ausfall von Oliver Hecht hier ein kleines Vakuum entstanden war.
Vor allem die Innenverteidiger Hrvoje Vukovic und Vlado Jeknic sollen möglichst fit gemacht werden für das Spiel am Sonntag (14 Uhr) beim MSV Duisburg, dem Klub des früheren Wacker-Trainers Rudi Bommer, der nach drei Niederlagen in Folge nun schwer unter Druck und nur dank des besseren Torverhältnisses gegenüber dem 1. FC Kaiserslautern noch auf einem Aufstiegsplatz steht.
http://fussball.sv-wacker.de/index.php?id=505&tx_ttnews[tt_news]=1466&tx_ttnews[backPid]=505&cHash=2d8d04a041


HEIMATSPORT ALTÖTTINGvom 12.03.2007

VIER FRAGEN AN...





Marek Krejci (26)
Wacker-Stürmer
und Torschütze zum 2:1

Nach dem 0:0 in Rostock hat Ihre Mannschaft nun beim 2:2 gegen Freiburg erneut gegen einen Aufstiegsaspiranten gepunktet. Macht Ihnen das Mut für die nächsten Wochen?

Ich weiß nicht, was ich sagen soll. Es war ein gutes Spiel von uns, aber das 2:2 ist zu wenig. Wir haben zwei Punkte in Rostock verloren und nun zwei gegen Freiburg. Wir müssen einfach weiter auf uns schauen.
http://www.pnp.de/sport/wacker/onli...7&Ressort=sha&Map=wacker-aktuell2006/07&BNR=0
 
"Wir machen einen Schritt zurück"

MSV. Die Zebras bereiten sich auf das Spiel gegen Burghausen vor. Erstmals nach drei Wochen gab es einen freien Tag.In den letzten Wochen absolvierten die Spieler des MSV Duisburg Überstunden. Nach den verlorenen Spielen im Kampf um den Aufstieg in die 1. Fußball-Bundesliga strich Trainer Rudi Bommer den trainingsfreien Tag, um nicht in eine Krise zu rutschen. Dreimal verloren die Duisburger zuletzt und die Spieler mussten nach dem 0:2 gegen die SpVgg Greuther Fürth doch das Wort Mini-Krise in den Mund nehmen. Grund genug für Bommer zu reagieren. "Es kam die Anfrage aus der Mannschaft, nach drei Wochen wieder mal einen freien Tag zu machen, um den Kopf frei zu bekommen. Dem habe ich zugestimmt." Nur die Akteure, die zuletzt weniger Einsatzzeiten hatten, kamen gestern an der Westender Straße zusammen.

Was Bommer damit erreichen will, erklärt der erfahrene Trainer bereitwillig. "Wir machen einen Schritt zurück, um wieder oben anzugreifen. Das ist manchmal notwendig." Den Kurswechsel hält der Coach für notwendig, nachdem die Leistung vor allem im letzten Spiel einige ungeahnte Schwächen zu Tage förderte.

"Das war kopflos. So haben wir noch nie gespielt", analysierte Bommer mit einigen Tagen Abstand. Aufgrund dieser Erkenntnis steht beim MSV an oberster Stelle, die Ruhe zu bewahren. In der Trainingsarbeit soll die Mannschaft an ihre Stärken erinnert werden, die sie über die Saison gesehen auf Rang drei geführt haben. "Ich werde jedenfalls keine Panik kriegen", so Bommer.

Ganz im Gegenteil. Der Blick richtet sich auf die Aufstiegsplätze. Lediglich der Karlsruher SC ist nicht mehr zu erreichen, glaubt der Trainer. "Aber Rostock ist noch nicht weg. Und es gibt auch für uns noch einmal eine Serie." Allerdings ist der Druck nach den Niederlagen immens gewachsen. Statt eines komfortablen Vorsprungs auf Kaiserslautern sind die Jungs vom Betzenberg auf ein Tor herangekommen. Und nach dem Heimspiel gegen Burghausen am Sonntag, 14 Uhr, geht es in die Pfalz.

Trotzdem macht Bommer keine Angst vor dem Aufstieg bei seiner Mannschaft aus: "Wir brauchen keinen Psychologen. Es gibt Vereine, die haben von Beginn an einen, denen ergeht es auch nicht besser."
Für Veränderungen sieht sich Bommer selbst in der Pflicht. "Wir werden gegen Burghausen sicher nicht so offensiv spielen wie gegen Fürth. Sollen sie doch fünf Minuten hinten rum spielen. Wir kriegen schon unsere Chancen." In dieser wichtigen Phase will der Trainer keinen Gedanken an andere Dinge verschwenden. Die pfeifenden Fans sollen genauso wie der Ausfall des durch die fünfte Gelbe Karte gesperrten Mihai Tararache ausgeblendet werden.

"Natürlich sind es auch keine Maschinen, die man nach Belieben aufzieht", kann Bommer keine Garantie für ein gutes Spiel übernehmen. Mit dem freien Tag könnte der Trainer aber die notwendige Energie für einen weiteren Schritt Richtung Bundesliga freigesetzt haben . . .


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14.03.2007 KAI SCHMITZ

http://www.nrz.de/nrz/nrz.duisburgw...Stadt&region=Duisburg&auftritt=NRZ&dbserver=1
 
erstellt am: 15.03.2007

Da war doch mal was gegen Burghausen

(RP) Wer erinnert sich nicht an den 1. Mai 2005! Als ein Nachfolger von Alfred Hitchcock in der Arena meisterhaft Regie führte. MSV gegen Wacker Burghausen. Die Zebras schon mit einem Bein in der Bundesliga.

Aber: 1:3 zur Pause, lähmendes Entsetzen auf den Rängen. Und dann die zweite Halbzeit. Ein Feuerwerk der Emotionen begleitete das Tor von Markus Kurth und die beiden Treffer von Aziz Ahanfouf zum umjubelten 4:3-Sieg. Radioreporter Marco Röhling verschlug es fast die Sprache: „Das ist reiner Wahnsinn.“ Genau so empfanden es die fast
20 000 in der Arena. Erst bedrückende Stille, dann überschäumendes Glücksgefühl.

Eine Woche später, an jenem 9. Mai in der Frankfurter Commerzbankarena, war der Aufstieg perfekt. Wieder durch ein Ahanfouf-Tor. Sonntag geht‘s also wieder gegen die Süddeutschen. Nehmen wir mal die Partie vor nicht ganz zwei Jahren als gutes Omen. Nur: Ganz so herzzerreißend spannend sollte es diesmal nicht werden. Das hält man ja nicht noch einmal aus.

http://www.rp-online.de/public/article/regional/niederrheinnord/duisburg/sport/msv/417575
 
MSV: Hellmich: "Hebel umlegen!"
Björn Schlicke mit deutlichen Worten

Heiko Scholz, Co-Trainer des MSV, findet trotz der momentanen Tiefschlag-Stimmung noch einen positiven Ansatz. "Wir haben die Chance, uns am Sonntag gegen Burghausen freizustrampeln. Dass wir die drei Niederlagen jetzt hinnehmen mussten, ist weitaus besser, als sie am Saison-Ende zu kassieren.

Momentan besteht immer noch die Möglichkeit, das Bild zu korrigieren, genau das muss die Ziel-Setzung sein." Kapitän Björn Schlicke sieht es ähnlich, formuliert es aber etwas drastischer: "Bei uns wurde genug geredet, wir müssen Taten folgen lassen. Arschbacken zusammenkneifen und gewinnen!".................

http://www.reviersport.de/21883---msv-hellmich-hebel-umlegen.html
 
Die Lunte glimmt

Nur ein Punkt aus den jüngsten vier Spielen *- beim MSV Duisburg geht aufgrund der aktuellen Negativserie die Angst um, das anvisierte Ziel Wiederaufstieg nicht zu erreichen. Fakt ist: Die Mannschaft von Trainer Rudi Bommer steht am Sonntag gegen Burghausen am Scheideweg. Ein weiterer Rückschlag, dann brennt vor dem Auswärtsspiel in Kaiserslautern der sprichwörtliche Baum. (...)



http://kicker.de/fussball/2bundesliga/startseite/artikel/362899/
 
Süße Erinnerungen

In einer schwierigen Situation sieht Rudi Bommer seinen Ex-Klub Wacker Burghausen wieder.Die letzte Begegnung in der MSV-Arena wuchs zu einer ganz verrückten Nummer


FUSSBALL 2. BUNDESLIGA Wacker steht vor der Tür, und der Gast aus dem kleinen Burghausen weckt unweigerlich Erinnerungen. Trainer Rudi Bommer taucht an diesem Sonntag, an dem der MSV nach seiner Pleitenserie zum Erfolg verurteilt ist, in seine persönliche Vergangenheit ein. Und die Zuschauer, die beim letzten Treffen der beiden Klubs vor Ort waren, bekommen mit dem Blick zurück automatisch feuchte Hände. (...)



http://www.waz.de/waz/waz.duisburg....Sport&region=Duisburg&auftritt=WAZ&dbserver=1
 
MSV: Youssef Mokhtari selbstkritisch
Zwischen schämen und Gesicht zeigen

Youssef Mokhtari stellte sich. Erst den Medien-Vertretern, dann den schäumenden Fans. Und der Duisburger Mittelfeld-Spieler zeigte sich selbstkritisch: "Die ersten zehn Minuten gegen Fürth waren ganz okay, dann kam aber der eine oder andere Fehlpass, bei dem ich die Verunsicherung nicht nachvollziehen konnte."


"Mokhi" selbst war nicht in der Lage, das Spiel mit Ideen zu versorgen. "Ich war auch enttäuscht von mir", sagt er rückblickend, "klar ist es schwierig, wenn dir ein Gegner 90 Minuten hinterherrennt, aber letztlich war es eine Begegnung, für die man sich als Team schämen muss."(...)



http://reviersport.de/21963---msv-youssef-mokhtari-selbstkritisch.html
 
MSV Duisburg

Zurück zu Stabilität

VON BERND BEMMANN






Rudi Bommer will Sicherheit in die Mannschaft bringen. Foto: AP

(RP)
Wenn die Zebras am Sonntag das wichtige Spiel gegen Wacker Burghausen bestreiten, dann geht es für Trainer Rudi Bommer vorrangig darum, für Sicherheit in der verunsicherten Mannschaft zu sorgen.


Was macht man in Zeiten, wo es nicht richtig rund läuft?
Richtig: Der Rückgriff auf Stabilität ist angesagt.
Und genau so hält es Rudi Bommer. „Der Mannschaft geht es nicht gut, sie ist nach den drei Niederlagen in Folge verunsichert, also dürfen wir am Sonntag in dem so wichtigen Spiel gegen Burghausen nicht auf Teufel komm raus die Offensive suchen und ins offene Messer rennen“, sagt der 49-Jährige, der während der Woche sein Trainingspensum darauf ausrichtete, erst mal Sicherheit an die oberste Stelle zu setzen.
Den Spielern „den Kopf frei zu machen“ sei auch ein Gebot gewesen in dieser Woche bei der täglichen Arbeit, sagt der Trainer.
Und sah hoffnungsvolle Fortschritte. Verbesserte Laufwege, erfolgreicher Torabschluss und manches mehr sorgten beim Trainer-Trio für Zuversicht, dass es am Sonntag klappen kann gegen Wacker Burghausen.
Knietief im Krisenschlamassel („Bommer: Damit müssen wir derzeit leben“) steckend geht es ums Bemühen, vor allem mit mehr Disziplin als zuletzt wieder voranzukommen.
Außerdem: Aktive Regeneration sollte dazu führen, dass die Herren in den kurzen Hosen frisch ans Werk gehen können.
Jenen Kickern, die zuletzt immer spielten, gönnte der Trainer am Mittwoch eine schöpferische Pause, jene wie Klemen Lavric etwa, die praktischen Nachholbedarf haben wegen dessen zweiwöchiger Sperre mussten vermehrt an die Arbeit.

Kein Rundumschlag

Bommer hält überhaupt nichts davon, „Rundumschläge zu starten“, vielmehr stellt sich der 49-Jährige schützend vor die Mannschaft.
„Monate lang war alles gut bei unserer Serie ohne Niederlage, jetzt braucht sie Hilfe“, sagt er.
Auch von außen. Es könne ja sein, dass aufgrund der um sich greifenden Verunsicherung nicht gleich alles so gut läuft am Sonntag, aber dann seien auch die Fans gefragt, dem Team den Rücken zu stärken, fordert der Trainer permanente Unterstützung von den Rängen, wo sich zuletzt schon Kritik breit gemacht hatte – ein Umstand, den Bommer nicht ganz versteht.
Knisternde Spannung ist jedenfalls angesagt auf der Zielgeraden dieser Saison. Karlsruhe sieht der Trainer schon am Ziel, aber Rostock sei noch nicht durch und sogar noch einzuholen.
Und was ist mit Kaiserslautern?
Bommer beobachtete die Pfälzer bei deren mühevollen Sieg am Montag gegen die Münchener „Löwen“ und befand: „Wenn wir da so auftreten wie in der guten Zeit unserer ungeschlagenen Spiele, dann ist mir vor dem Spiel auf dem Betzenberg nicht bange“, sagt er.
Voraussetzung freilich ist ein Erfolg am Sonntag, der neues Selbstvertrauen und Rückenwind verleihen würde.





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Schießt auch Wacker zwei Tore?

Der MSV verlor noch nie gegen Burghausen - drei Siege und vier Unentscheiden stehen zu Buche.


  • Das bis heute letzte Heimspiel gegen Wacker (01.05.2005) gewannen die Zebras nach 1:3-Halbzeitrückstand noch mit 4:3. Krejci sah dabei Gelb-Rot.
  • Burghausen stand als einziges Team an allen Spieltagen auf einem Abstiegsplatz.
http://www.bundesliga.de/de/liga2/matches/2006/index.php


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MSV Duisburg -
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Wacker Burghausen




Vorschau

Spielinfos:


Anstoß: 18.03.2007 14:00
Stadion: MSV-Arena

Schiedsrichter:
Statistik: Hinspiel 1:1.
Der MSV ist seit vier Spielen ohne Sieg, zuletzt drei Niederlagen in Folge.
Gegen Burghausen gabs aber noch keine Heimniederlage (Bilanz: 2-1-0, 5:3 Tore).

Aufstellung


MSV Duisburg
G. Koch - Weber, Filipescu, Schlicke, Bugera - Bodzek, Caligiuri - Y. Mokhtari - Daun, Lavric, Idrissou

Trainer: Bommer

Wacker Burghausen
Gospodarek - Bonimeier - Lastovka, Hertl, R. Schmidt, Nagy - Ledgerwood - Aigner, Burkhardt, Nicu - Bogavac

Trainer: Arbinger


Reservebank


MSV Duisburg
Beuckert (26)
Lanzaat (30)
Wolters (11)
Grlic (20)
Willi (29)
Book (31)
Kurth (18)

Wacker Burghausen
Kern (25)
Vukovic (6)
Jeknic (5)
Satilmis (14)
O. Fink (12)
Toleski (9)
Mosquera (16)
Krejci (11)
Kart (15)
http://kicker.de/fussball/2bundesliga/spieltag/spielpaarungsvorschau/object/763731
 
Lavric brennt auf sein Comeback

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MSV.
Der Slowene greift nach zweiwöchiger Sperre am Sonntag gegen Wacker Burghausen wieder ins Geschehen ein.
Die MSV-Krise an Klemen Lavric festzumachen wäre zu einfach.
Doch hätte der Slowene vor zweieinhalb Wochen im Spiel gegen Hansa Rostock einen besseren Tag erwischt, den Zweitliga-Kickern des MSV Duisburg wären zuletzt manche Sorgen erspart geblieben.
Nach zweiwöchiger Sperre kehrt der Stürmer am Sonntag im Spiel gegen Wacker Burghausen in die MSV-Elf zurück.
"Wir werden Burghausen schlagen, dann sieht die Sache für uns schon wieder besser aus", hat sich Lavric viel vorgenommen.

Gegen Rostock hatte Lavric nicht nur zwei hochkarätige Kopfball-Chancen vergeben, er flog nach einer Tätlichkeit gegen Stefan Beinlich auch noch vom Platz.
"Das war Hollywood", regt sich der 25-Jährige noch immer über den Rostocker Mittelfeldspieler auf.
Lavric hatte Beinlich per Kopf an der Stirn berührt, und der Rostocker ging spektakulär zu Boden.

Wie wertvoll Lavric für die Mannschaft ist, wurde in den beiden Spielen, die er verpasste, deutlich.
Ohne den mit neun Toren treffsicherste Meidericher brachte die Offensivabteilung des Teams nicht sehr viel zustande.
Gerade einmal ein Elfmetertor sprang in den letzten beiden Partien für den MSV heraus.

Ein Mann mit Selbstbewusstsein

Nach drei Niederlagen in Folge setzt MSV-Trainer Rudi Bommer auf den Slowenen.
Lavric soll am Sonntag mit seiner kraftvollen Spielweise den Burghausener Abwehrriegel knacken.
Es ist kurios: In der Hinrunde war der Slowene von der Rolle - nun scheint es, als ginge es ohne ihn nicht mehr.
Der Leistungsschub im Trainingslager, die angeblichen Angebote von Real Madrid und Betis Sevilla im Trainingslager - Klemen Lavric hat in den letzten Wochen sehr viel Selbstvertrauen getankt.
Gerade deshalb könnte er seinen angeschlagenen Kollegen helfen.
Dass im Sommer womöglich ein anderer Klub bei ihm anklopfen könnte, lässt ihn äußerlich kalt. Lavric:
"Ich habe beim MSV einen Vertrag bis 2008. Alles andere interessiert mich nicht." (D. R.)


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15.03.2007
 
VOR DEM SPIEL

MSV Duisburg:
1 Koch - 2 Weber, 3 Filipescu, 4 Schlicke, 7 Bugera - 15 Bodzek, 6 Caligiuri - 16 Mokhtari - 17 Daun, 9 Lavric, 10 Idrissou.
Reserve: 26 Beuckert (Tor), 11 Wolters, 18 Kurth, 20 Grlic, 29 Willi, 30 Lanzaat, 31 Book.

Es fehlen: Tararache (gesperrt), Blank (Thrombose).
Gelb-Sperre droht: Grlic, Lavric, Weber, Bodzek (alle 4).

SVW Burghausen: 1 Gospodarek - 21 Bonimeier - 4 Lastovka, 4 Hertl, 3 Schmidt, 19 Nagy - 23 Ledgerwood - 13 Aigner, 10 Burkhardt, 17 Nicu - 8 Bogavac.
Reserve: 25 Kern (Tor), 5 Jeknic, 9 Toleski, 11 Krejci, 12 Fink 14 Satilmis, 16 Mosquera.
Fraglich: 6 Vukovic (Rippenprellung).
Es fehlen: Drescher (Sprunggelenk), Wiesinger (Leisten), Rosin (Achillessehne), Palionis (Innenbandteilriss im Knie), Kart (Amateure). - Gelb-Sperre droht: Bogavac, Schmidt (je 4).

Anpfiff: Sonntag, 14 Uhr, MSV-Arena.

Fernsehen: 13.45 Uhr arena live; 19.30 Uhr DSF.


Duisburg hofft auf die Wende

15.03.2007


Beim MSV Duisburg geht die Angst um. Nach drei Niederlagen in Folge drohen die Zebras, den Aufstieg noch zu verspielen.

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Rudi Bommer will endlich wieder jubeln (dpa)

Doch Trainer Rudi Bommer bleibt ganz ruhig.
"Ich werde keine Panik kriegen." Am 26. Spieltag will der MSV mit einem Sieg gegen Wacker Burghausen die Krise beenden und sich die Konkurrenz vom Leibe halten.
 
MSV: Vorsprung und Kredit verspielt / Häme von den Fans
Kurth: “Saison fängt jetzt neu an”

Die zweite Heimpleite hintereinander, das vierte Spiel ohne Sieg in Folge. Die “Zebras” drohen, vom Kurs abzukommen. Das erste gellende Pfeifkonzert der Nordkurve gegen die eigene Mannschaft – hörbares Signal für den Negativ-Sog, in den der MSV geraten ist. “Das ist richtig”, gibt Markus Kurth ernüchtert zu Protokoll, “jetzt stecken wir wirklich in der Krise.” Die Niederlage gegen Fürth hatte einen weiteren ganz bitteren Beigeschmack:

Der MSV zeigte einen Grotten-Kick, präsentierte sich mutlos, kopflos, ziellos, einfallslos und unsortiert.
 
16.03.2007
Fans und Mannschaft gemeinsam für drei Punkte
Ohne Daun und Tararache gegen Burghausen

Am Sonntag kommt mit Wacker Burghausen ein Gegner aus der unteren Tabellenregion in die MSV-Arena, der sich in den letzten Spielen aber gut präsentiert hat und auch auswärts punkten konnte.

„Es wird sicherlich kein leichtes Spiel am Sonntag, aber wir müssen überlegt nach Vorne spielen und uns gezielt Chancen herausspielen, dass haben wir gegen Fürth zuletzt versäumt,“ sagte Rudi Bommer vor dem Spiel und ergänzte: „Wacker steht hinten sehr kompakt und teilweise mit fünf Leuten auf einer Linie, da müssen sowohl die Spieler als auch die Fans etwas Geduld haben, bis wir diesen Riegel knacken können.“

Nach seiner Rot-Sperre aus dem Rostock-Spiel rückt Klemen Lavric wieder zurück in die Startelf. Sturmpartner Markus Daun wird hingegen nicht rechtzeitig fit. Der Blondschopf laboriert weiter an Oberschenkelproblemen und wird erst zum Spitzenspiel in Kaiserslautern wieder in den Kader rutschen. Mihai Tararache fehlt aufgrund seiner fünften gelben Karte. Der Rumäne wird voraussichtlich von Adam Bodzek vertreten, der seinen Job auf dieser Position bisher sehr gut erledigt hat.

Nach den Unmutsäußerungen der Fans nach der Niederlage gegen Fürth, hoffen Trainer und Spieler auch in diesem Heimspiel wieder auf die Unterstützung der Fans: „Wir können nur gemeinsam den Aufstieg schaffen. Wir haben bei 16 Spielen ohne Niederlage gemeinsam gefeiert, jetzt müssen wir auch gemeinsam wieder die Wende zum Guten schaffen," fordert Rudi Bommer den Zusammenhalt zwischen Fans und Mannschaft.

Quelle: MSV-HP
 
Eine Sache der Geduld
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Torwart Georg Koch will gegen Burghausen seinen Kasten sauber halten. (Foto: scharfsteller)

MSV. Vom Spiel gegen Wacker Burghausen hängt sehr viel ab. Nach drei Niederlagen in Folge steht das Team unter Druck.Beim Abschlusstraining geht´s beim Fußball-Zweitligisten MSV Duisburg in der Regel ums Geld. Der Einsatz pro Spieler liegt zwischen fünf und zehn Euro. Wer beim Kick "Alt gegen Jung" am Ende vorne liegt, gewinnt den Pott. Nach solchen Späßen steht MSV-Trainer Rudi Bommer zurzeit nicht der Sinn. Die Spieler müssen heute Standards üben. Ecken, Freistöße. Immer wieder. Gegen Fürth funktionierte selbst das nicht. Im zweiten Heimspiel in Folge morgen gegen Wacker Burghausen (14 Uhr, MSV-Arena) soll es besser laufen.

Rudi Bommer hat in diesen Tagen schon viele Register gezogen. Die Mannschaft traf sich zu einer Aussprache ohne Trainer. Der Coach gab den Spielern doch noch einen freien Tag. Viele Gespräche, viele Analysen. Vom Spiel gegen Burghausen hängt viel ab. Nach drei Niederlagen in Folge müssen die Zebras die Kurve kriegen, wollen sie in 16 Tagen nicht in der Rolle des Verfolgers in Kaiserslautern antreten. Mit einer großen Portion Trotz versuchte Bommer gestern Selbstbewusstsein zu demonstrieren: "Wir stehen noch immer auf einem Aufstiegsplatz."

Markus Daun fällt aus

Burghausen steht im Keller, trotzdem wird die Partie für die angeschlagenen Zebras kein Spaziergang. Zuletzt punkteten die Bayern wacker bei Aufstiegsaspiranten: In Rostock und gegen Freiburg erreichten sie jeweils ein Remis. An der Wedau wird das Team des früheren Bommer-Klubs viel Beton anrühren. Der MSV-Coach rechnet mit einer Fünfer-Abwehrkette und einem defensiven "Sechser" davor. Intensiv studierten die Meidericher in dieser Woche Spielzüge gegen den Abwehrblock ein. "Unser Flügelspiel fand gegen Fürth nicht statt. Das muss gegen Burghausen deutlich besser werden", fordert der Coach.

Mihai Tararache ist morgen gelbgesperrt. Seine Position nimmt Adam Bodzek ein. Für Stürmer Markus Daun war die Erholungszeit nach seiner Zerrung zu knapp. Er fällt morgen aus. Der MSV wird dennoch mit drei offensiven Spielern antreten. Klemen Lavric kehrt nach Ablauf seiner Sperre ins Angriffszentrum zurück, auf der linken Seite will Mo Idrissou zu früherer Durchschlagskraft zurückfinden. Für die rechte Seite hat Bommer drei Kandidaten: Marco Caligiuri, Tobias Willi und Markus Kurth. Der Trend geht wohl zu Tobias Willi, weil der Duisburger Coach wohl kaum von Beginn an alle gelernten Stürmer ins Rennen schicken wird. Wenn es lange 0:0 stehen sollte, wird Bommer nachlegen müssen. Doch zunächst gilt: Ein schnelles Tor wäre hilfreich. Ansonsten wird sehr viel Geduld gefragt sein.

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16.03.2007 DIRK RETZLAFF

http://www.nrz.de/nrz/nrz.duisburgw...Stadt&region=Duisburg&auftritt=NRZ&dbserver=1
 
16-03-07 10:58
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VON: REINHARD HÜBNER


Hrvoje Vukovic schüttelte den Kopf. „Nein“, sagte er beim Training am Donnerstag Nachmittag, „es geht noch nicht.“ Die Rippenprellung ist zwar weitgehend abgeklungen, doch die Schmerzen im verletzten Knie sind noch zu stark, um schon am Sonntag (14 Uhr) beim MSV Duisburg wieder eingreifen zu können ins Geschehen. „Wir wollen jetzt nichts überstürzen“, bremste auch Chef-Coach Fred Arbinger, „am besten, wir schicken ihn nach Prien, wo er sorgfältig aufgebaut werden kann und dann topfit zurückkehrt.“ Da passt es, dass die Liga nach diesem Wochenende pausiert, das nächste Punktspiel erst wieder am Freitag, 30. März, auf dem Plan steht. Dann geht es gegen Unterhaching. Und um alles.



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erstellt am: 17.3.2007

Bommer hofft auf "viel Lärm"

VON BERND BEMMANN

(RPO) Die Zebras haben sich viel vorgenommen für das morgige Spiel gegen Wacker Burghausen (14 Uhr). Trainer Rudi Bommer bittet die Fans um lautstarke Unterstützung - und um Geduld.

Vier Jahre lang war Rudi Bommer Trainer bei Wacker Burghausen. Es war für den 49-Jährigen eine erfolgreiche Zeit, verbunden mit Lernprozessen. Wenn die Zebras morgen gegen seinen früheren Arbeitgeber im Kampf um wichtige drei Punkte antreten, dann gibt es freilich nur eins: „Wir wollen gewinnen, und wir müssen es auch“, sagte der Fußball-Lehrer gestern beim Blick auf das die weitere Richtung weisende Match in der Arena, die deshalb gut gefüllt sein wird, weil rund 4000 Freikarten an Kinder verteilt wurden, die „hoffentlich viel Lärm veranstalten“, so Bommer.

Vieles wiederholt sich auf die Distanz einer langen Saison, so auch beim MSV. Die Mannschaft, verunsichert wie sie ist nach drei Niederlagen in Folge, werde sich in Geduld üben müssen, meint der Trainer, und er schließt die Fans sogleich mit ein.
„Nur gemeinsam erreichen wir das Ziel, deshalb wäre es besonders wichtig, dass die Fans nicht gleich anfangen ungeduldig zu werden, wenn es wieder haken sollte in unserem Spiel“, appellierte Bommer an die Adresse der Anhänger, die sich „bis jetzt hundertprozentig positiv verhalten haben und uns den Rücken stärkten“, wie der Trainer lobt. Die Mannschaft mache eine Durststrecke durch und brauche dringend Unterstützung von außen.

Alles, was beim Heimspiel gegen Fürth verkehrt gemacht worden sei, soll morgen besser werden. „Wir haben den Hebel da angesetzt, wo es notwendig war“, berichtete Bommer vom Trainingsablauf in dieser Woche. Ob seine Männer den Fluch der Verunsicherung verscheuchen können, wird man freilich abwarten müssen.

Viel verspricht sich der Trainer von Klemen Lavric, der nach seiner Sperre wieder ins Team zurück kehrt, bei vier gelben Karten aber Gefahr läuft, bald schon wieder aussetzen zu müssen.
„Er ist gut drauf und war gegen Fürth nicht so einfach zu ersetzen“, sagt Bommer. Dass Markus Daun morgen ausfällt, weil die Oberschenkelverletzung doch noch Probleme bereitet, passt ihm freilich überhaupt nicht.
Wahrscheinlich ist, dass neben Lavric und Idrissou Tobias Willi auf der rechten Seite zum Zuge kommt. Für den zum vierten Mal in dieser Saison gesperrten Mihai Tararache rückt Adam Bodzek auf, sonst bleibt alles beim alten.

Heute wird spezifisch trainiert. „Wir werden lediglich Standards üben, sie waren gegen Fürth einfach zu schlecht“, begründete Bommer die Maßnahme aus gutem Grund. Immerhin waren rückblickend manche Freistöße oder Eckbälle Wegbereiter für etliche Treffer.
Sie könnten auch die gewiss kompakt defensiv spielenden Süddeutschen, deren Konter freilich auch nicht zu verachten sind, „knacken“. Ein frühes Tor wäre für morgen gewiss ein Heilmittel, die Krise möglichst schnell abzuhaken.

http://www.rp-online.de/public/article/regional/niederrheinnord/duisburg/sport/msv/418677
 
26. Spieltag, Sonntagsspiele

Die Spitze kann zusammenrücken

(...)
Die schwere Aufgabe der Kaiserslauterer will der MSV Duisburg nutzen. "Es wird sicherlich kein leichtes Spiel, aber wir müssen überlegt nach vorn spielen und uns gezielt Chancen herausspielen", sagt MSV-Trainer Rudi Bommer vor der Partie gegen Wacker Burghausen.
Dabei muss er allerdings auf Stürmer Markus Daun (Oberschenkelproblem) und Mihai Tararache (Gelbsperre) verzichten. Sollten die Duisburger nicht gewinnen, könnte es hinter ihnen richtig eng werden. Wie Freiburg könnten auch die SpVgg Greuther Fürth und Erzgebirge Aue bis auf einen Punkt an die Aufstiegsplätze heranrücken.
(...)
Quelle: http://sport.ard.de/sp/fussball/news200703/17/zweite_liga_sonntag.jhtml
 
Schock im Aufstiegskampf

Burghausen schockt die "Zebras"

Die Aufstiegsambitionen von Zweitligist MSV Duisburg haben einen weiteren herben Dämpfer erlitten.

Die Mannschaft von Trainer Rudi Bommer unterlag am 26. Spieltag dem "Kellerkind" Wacker Burghausen nach einer turbulenten Begegnung 3:4 (1:2) und kassierte damit erstmals seit 18 Jahren vier Niederlagen in Serie.

Hier geht's weiter: http://sport.ard.de/sp/fussball/news200703/18/burghausen_schockt_die_zebras.jhtml
 
Burghauser überraschen in Duisburg

Burghauser überraschen in Duisburg

Die Mannschaft von Trainer Rudi Bommer unterlag Kellerkind Wacker Burghausen mit 3:4 (1:2) und kassierte damit erstmals seit 18 Jahren vier Niederlagen in Serie.
Die Gäste feierten unterdessen ihren ersten Erfolg seit zehn Begegnungen, bleiben aber weiterhin auf einem Abstiegsplatz.


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erstellt am: 18.3.2007

Nächster Dämpfer für die "Zebras"

(RPO) Duisburg (RPO). Der MSV Duisburg hat einen weiteren Rückschlag im Kampf um den Aufstieg einstecken müssen. Im Heimspiel gegen Wacker Burghausen verloren die "Zebras" in einer turbulenten Begegnung 3:4.

Die Gäste feierten unterdessen ihren ersten Erfolg seit zehn Begegnungen, bleiben aber weiterhin auf einem Abstiegsplatz. Maximilian Nicu (27., 32.) sowie Dragan Bogavac (57., 68.) trafen für Burghausen jeweils doppelt, Markus Kurth (43.) und Youssef Mokhtari (65., 71. Foulelfmeter) erzielten die Tore der "Zebras".

Vor 17.771 Zuschauern in der MSV-Arena taten sich die Gastgeber gegen die dicht gestaffelte Abwehr der Burghausener um Libero Roland Bonimeier zunächst schwer. Lediglich bei einem Kopfball von Kurth entwickelten die Gastgeber in der Anfangsphase Torgefahr (18.).

Die Gäste nutzten ihre erste Chance unterdessen zur Führung, nachdem der Duisburger Schlussmann Georg Koch einen Schuss von Ronald Schmidt vor die Füße von Nicu prallen ließ. Bei Nicus zweitem Treffer war die gesamte Duisburger Abwehr nicht im Bilde. Kurths fünftes Saisontor nach einem Kopfball von Mohammadou Idrissou brachte den MSV aber noch vor der Pause zurück ins Spiel.

Aber auch nach dem Wechsel tat sich der Favorit mit seinen Offensivbemühungen schwer und leistete sich zahlreiche Fehlpässe. Auch die MSV-Hintermannschaft hatte einen ganz schwachen Tag erwischt und gestattete dem Außenseiter viele Chancen, von denen Bogavac zwei nutzen konnte.
Bei den Gastgebern verdiente sich lediglich Kurth eine gute Note, bei Wacker überzeugten die Doppel-Torschützen Nicu und Bogavac.

http://www.rp-online.de/public/article/regional/niederrheinnord/duisburg/sport/msv/418805
 
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