Presse: MSV-Düsseldorf

Mark1972

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MSV Duisburg
Gegen Fortuna kein Spektakel
(RP) Was für ein Glück, die Fortuna kommt. Die Aussicht auf das Derby mit dem Nachbarn lässt die Vorfreude aufflammen. Torhüter Tom Starke sieht gespannt dem "superschönen Heimspiel" entgegen. Trainer Peter Neururer rechnet mit einem ausverkaufen Haus, weil nun der furios gestartete Aufsteiger sicher 10.000 Fans mitbringt und auch der Zebra-Liebhaber inzwischen wieder seine Freude an der Mannschaft entdeckt hat. Da will er den schwer erkämpften Punkt aus Hamburg "vergolden". Bei aller Lust am Augenblick, bei aller Leidenschaft, gerade dem Nachbarn eins auszuwischen: Für den MSV geht es am kommenden Montag um weit mehr als "Spaß an der Freud".


Abseits von allem Brimborium, bei aller Vorspannung angesichts der Rückkehr von Norbert Meier – im Mittelpunkt stehen die drei Punkte. Sie entscheiden über einen gelungenen Saisonstart oder einer längeren Zeit des Nachlaufens im langen Schatten der Tabellenspitze. Ein weiteres Spektakel wäre gut; ein zusammengerumpeltes 1:0 besser.

Quelle: RP-Online, 24.08.09

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MSV Duisburg
Norbert Meier: Beim MSV kein besonderes Spiel
(RP) Zufälle gibt's. Norbert Meier, der Trainer von Fortuna Düsseldorf, schaute sich die Partie der Zebras auf St. Pauli an. Aus Studiengründen natürlich. Was er auch sehen konnte: Kopfstöße können auch andere und theatralisches Fallen gelingt ebenfalls branchenweit. Man fühlte sich schon an die Szene aus dem Spiel gegen den 1.FC Köln erinnert, als St. Paulis Takyi mal kurz und trocken dem Duisburger Adam Bodzek zunickte. Und in gleicher Weise drängten sich die Bilder von damals auf, als der Meier-Schüler wie von der Axt getroffen zu Boden sank. Wie Meier diesen Moment aus der 36. Minute einschätzte, haben wir uns nicht getraut zu fragen. Aber er hat gesagt, dass das Spiel am Montag zwischen seiner Fortuna und dem MSV für ihn kein besonderes sei. Wer's glaubt!


Quelle: RP-Online, 24.08.09

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bild.de / 24.8.09


10 000 FORTUNA-FANS NACH DUISBURG
Neururer sieht Rot!


Die eigenen Fans sind euphorisch. Die Gegner schwer beeindruckt. Aufsteiger Fortuna mischt die 2. Liga auf.

Das 1:0 über Koblenz sah auch Düsseldorfs Ex-Trainer Peter Neururer (54) am Freitag in der Arena. Am nächsten Montag empfängt er die Fortuna zum Derby...

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Bild halt.. ich kann nix dafür!
 
Vorverkauf für das Derby zieht weiter an

Drei Spieltage sind in der neuen Bundesligasaison erst gespielt, aber die Partien der Zebras hatten es jeweils in sich. In allen drei Begegnungen trafen die Zebras doppelt und mit Sandro Wagner marschiert ein Duisburger Stürmer an der Torjägerliste vorne weg. Nach zuletzt zwei Unentschieden gegen Topteams der Liga, empfangen die Zebras in genau einer Woche den Aufsteiger aus Düsseldorf in der heimischen MSV-Arena. Um den Anschluss an die Tabellenspitze nicht zu verlieren, wollen und müssen die Mannen von Peter Neururer alles geben, um dieses Derby für sich zu entscheiden. Doch dafür brauchen die Zebras auch die Unterstützung ihrer Fans. „Wir erwarten eine große Fanmenge aus Düsseldorf und ich hoffe, dass unsere Fans diesmal so zahlreich und lautstark vertreten sind, wie ich es bisher in meiner Zeit in Duisburg noch nie erlebt habe. Die Stimmung gegen Cottbus war schon super, aber wenn das Stadion noch voller wird, dann werden wir von den Fans zum Sieg gepeitscht,“ freut sich der Duisburger Cheftrainer schon auf das Duell mit der Fortuna.

Der Kartenverkauf zieht nach dem tollen Saisonstart weiter an, so dass bereits nahezu 20.000 Karten für diese Partie verkauft worden sind. Der MSV Duisburg empfiehlt allen Fans deswegen, den Vorverkauf zu nutzen. Besonders die Anhänger, die eine Ermäßigungsstufe in Anspruch nehmen möchten, werden sich ansonsten am Spieltag auf längere Wartezeiten einstellen müssen. Zudem ist die Anreise mit dem Ticket im Bereich des VRR kostenlos. Allen weiteren Infos und die verschiedenen Möglichkeiten des Kartenkaufs finden Sie auch unter dem Punkt Tickets in der oberen Navigation.

quelle: msv-hp
 
MSV Duisburg
Neururer – der schlaue Fuchs
(RP) Auf dem Weg zum Spitzenteam erwartet der MSV-Trainer mit seiner Mannschaft am nächsten Montag Fortuna Düsseldorf. Dann hofft er, dass mit acht Punkten aus vier Spielen von einem guten Start die Rede ist.


Peter Neururer ist ein schlauer Fuchs. Der Kult-Trainer nutzt – egal wo – jede Möglichkeit gnadenlos aus, seinen höchst persönlichen Standpunkt zu lokalisieren. Dabei setzt der 54-Jährige sich selbst nicht unter Druck. Das hat er, finanziell sowieso, auch gar nicht nötig.

Dass der MSV ihm die Möglichkeit bot, nach langer Zeit der Arbeitslosigkeit wieder im Ballgeschäft zu sein – danke, MSV. Dass das Selbstverständnis des Porsche-Fahrers deshalb nicht gelitten hat, wissen alle, die mit ihm zu tun haben. Neururer ist ein Mann von hoher Einschätzung in die eigene Person, in die eigene Leistung. Und deshalb soll das Arbeitsfeld die erste Liga sein, die Rückkehr also dorthin, wo er nach eigener Auffassung auch hingehört.

Der Mann, seit zwei Jahrzehnten im Trainer-Geschäft, hat sich seit des Engagements beim MSV auch durch freundliche Fan-Nähe profiliert, wenn das überhaupt möglich ist. Die Arbeit, die er verrichtet, ist tadellos, sagen die Beteiligten unisono. Die sachgerechte Ansprache ans Kicker-Volk trifft den Kern der Dinge. Die Außendarstellung ist prächtig. Nicht umsonst war Neururer der gefeierte Star, der bei Angela Merkels Auftritt in den Seeterassen beste Werbung in eigner Sache betrieb. Die Bundeskanzlerin und der Fußball-Besessene. Die gedrehte Stimmung pro MSV passt zu einem wie ihn.

Neururer ist auch ein Mann des klaren Wortes. Nägel mit Köpfen, das ist die Devise. Sollte ihm in irgend einer Form Gegenwind ins Gesicht blasen, könnte er zur Tat schreiten. Mutig ist er nicht nur auf dem Platz, siehe das jüngste Beispiel auf St. Pauli. Wenn beispielsweise Walter Hellmich auf die Idee kommen sollte, Stürmer Sandro Wagner wegen des lieben Geldes zu verhökern, jetzt die Million zu kassieren, weil es im Sommer womöglich nichts mehr gibt, gäbe es vermutlich Zwist.

Wenn der Trainer-Fuchs sähe, dass die Mannschaft doch nicht ihren und seinen Ansprüchen gerecht würde, könnte es zur Scheidung kommen – wahrscheinlich schon vor dem Ende der Saison. Neururer ist Erstligist, keine Frage. Das zweite Glied mag er eigentlich nicht. Wenn es ihm gelänge, den MSV dorthin zu führen, wo der Verein nach Auffassung der Chef-Etage hingehört, wäre er mit einem Schlag wieder hoch interessant für andere Aufgaben.

Das alles ist noch überwiegend im Konjunktiv gehalten, aber es kann so geschehen. Vor dem Niederrheinderby gegen Fortuna Düsseldorf am kommenden Montagabend in der gewiss randvollen MSV-Arena befindet sich Neururer mit der Mannschaft auf dem steinigen Weg zur Zweitliga-Spitze. Was der Mannschaft noch fehlt, daran arbeiten alle. Neururer auch, um seinem persönlichen Anspruch gerecht zu werden.

Zwei Punkte fehlen nach drei Spieltagen zum Soll. Die wurden beim 2:2 gegen Energie Cottbus verpasst. Fortuna Düsseldorf ist im TV-Spiel der nächste Gegner. Peter Neururers Standardsatz findet dann wohl wieder Anwendung, ohne respektlos zu sein: "Im Heimspiel ein Pflichtsieg".

Quelle: RP-Online, 25.08.09

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MSV Duisburg
Tiffert ist der Lenker
(RP) Manchmal übertreiben sie beim MSV ein bisschen. Von Nationalmannschaft war in diesem Zusammenhang die Rede, und das war schon ziemlich hoch gegriffen.


Aber: Christian Tiffert gehört ganz sicher zu den Besten seines Fachs, zumindest in dieser Liga. Unter Rudi Bommer war er verletzt und dann aussortiert, unter seinem Nachfolger die unumstrittene Nummer in der Offensivabteilung. "Das Thema interessiert mich im Rückblick nicht mehr, das ist längst erledigt", sagt Tiffert zu den Geschehnissen 2008. Der Mann mit der "10" ist der Lenker, die wirkliche "10" im Duisburger Spiel, auch wenn er sich nicht so sieht. Seine Maßflanke auf den Kopf von Dorge Kouemaha ließ die Fans des FC St. Pauli noch am letzten Samstag vorübergehend verstummen.

Nicht die einzige Vorlage

Es war nicht die einzige Vorlage, die der gebürtige Hallenser, der beim VfB Stuttgart lange Zeit Bundesligaluft schnupperte, bevor es ihn nach Österreich, genau nach Salzburg, verschlug. Tifferts Arbeitsweise macht ihm zum "König der Vorbereitung". Und dass ihm nachgesagt wird, nicht unbedingt der Torjäger erster Güte zu sein, widerlegte "Tiffi" im vorletzten Spiel der vergangenen Saison, als er auf dem Lauterer Betzenberg traf und zwei Vorlagen zu MSV-Toren servierte.

"Er ist enorm wichtig für unser Spiel", urteilt Sportdirektor Bruno Hübner. Christian Tiffert selbst, eher zurückhaltend und alles andere als ein Lautsprecher, sagt: "Ich fühle mich wohl beim MSV, es läuft bei uns." Wie schätzt er die Mannschaft vor dem die weitere Richtung weisenden Spiel gegen Aufsteiger Düsseldorf am Montag ein? "Wir haben gegen Cottbus und in Hamburg jeweils Rückstände wettgemacht, das spricht für eine ausgezeichnete Moral in der Truppe." Sportliche Standfestigkeit am Kiez, das zählt für Tiffert. Außerdem sei die Truppe lediglich punktuell verstärkt worden, sei also als ganz wichtiger Faktor eingespielt und habe einen "guten Charakter". Und Fortuna? "Ein ambitionierter Aufsteiger, das wird nicht leicht für uns."

"Er ist herausragend schon im zweiten Teil der Rückrunde gewesen, und an die ausgezeichneten Leistungen hat er nahtlos angeschlossen." Sagt Trainer Peter Neururer, der Tiffert sofort nach seinem Amtsantritt den Rücken stärkte. Es könne nicht sein, dass einer wie er keinen festen Platz in der Mannschaft habe. Ob er die "10" spielt oder die "6", das sei egal. Am wirkungsvollsten ist "Tiffi" für den Trainer freilich in der Rolle hinter den Spitzen. "Da hat er doch die meiste Übersicht." Nur als Außenstürmer, da sei er fehl am Platz, meint "Tiffi".

Christian Tiffert hat die Stimmung im MSV-Umfeld als positiv eingestuft: "Man merkt, dass die Fans wieder Spaß haben, ins Stadion zu gehen." Beleg: 2:2 gegen Cottbus – und niemand meckert. Wichtigste Aufgabe sei es also, die Stimmung zu festigen. Am besten mit Siegen.

Quelle: RP-Online, 26.08.09

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"Dreier, dann sind wir im Soll"
Über kaum einen Spieler ist zuletzt so viel diskutiert worden wie über Duisburgs Frank Fahrenhorst. Doch der hat in St. Pauli die Kritiker verstummen lassen.


„Natürlich braucht es eine gewisse Zeit, bis das Zusammenspiel richtig funktioniert“, denkt Fahrenhorst nicht mehr an den Heimauftakt gegen Cottbus, als er bei beiden Gegentoren im Brennpunkt gestanden hat.

Im hohen Norden hat er seine ansteigende Form bestätigt. „Gegen Charles Takyi und Deniz Naki hat es zwar die gesamte Abwehr schwer gehabt, aber „am Ende haben wir eine tolle Moral bewiesen und haben zwei Mal einen Rückstand ausgeglichen“, merkt Fahrenhorst an, dass „die Stimmung innerhalb des Teams kaum besser sein könnte.“

Der Ex-Nationalspieler richtet seinen Blick nach vorne. Und da steht mit dem Derby gegen die Fortuna ....

Quelle: Reviersport, 26.08.09

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26.08.2009
Zebras bereiten sich auf das Derby vor
Alle Mann an Bord - Herzog und Starke nun endlich Kapitän

Nach zwei freien Tagen standen die Profis des MSV am Mittwochvormittag wieder auf dem Trainingsplatz an der Westender Straße. Bis auf Tobias Willi, der weiter in der Sportklinik Duisburg an seinem Comeback arbeitet, waren alle Mann an Bord. Auch Bruno Soares steht nach seinem Muskelfaserriss, den er sich im Trainingslager in Österreich zugezogen hatte, seit Ende vergangener Woche wieder mit seinen Kollegen auf dem Platz: „Mir geht es wieder ganz gut. Ich bin schmerzfrei und freue mich, dass ich endlich wieder mit den Jungs trainieren kann.“

So kann Peter Neururer vor dem Spiel gegen Fortuna Düsseldorf konzentriert mit der Mannschaft arbeiten, dass der angestrebte Sieg vor erstklassiger Kulisse auch realisiert werden kann. Rund 20.000 Karten wurden bisher für das Derby verkauft. Ein Umstand, der die Spieler nicht nervös werden lässt, sondern eher weiter anspornt: „Wir haben Heimspiel und werden auch so auftreten,“ sagte Frank Fahrenhorst. Dem stimmte auch Olivier Veigneau zu: „Es ist einfach toll, wenn viele Leute zu diesem Spiel kommen. Wir müssen von der ersten bis zur letzten Minute kämpfen und die Zuschauer mit unserem Spiel begeistern. Dann werden wir von ihnen nach Vorne gepeitscht und wir behalten die drei Punkte in Duisburg.“ Trotz des guten Saisonstarts übte der kleine Franzose aber auch leichte Kritik: „Wir müssen mal wieder zu null spielen. Wir haben bisher zu viele Gegentore bekommen. Wenn wir als Mannschaft etwas mehr für die Defensive tun und hinten sich stehen, dann werden wir bei unserer derzeitigen Form Vorne schon ein Ding rein machen.“ so der Linksverteidiger.

Während der MSV noch immer den vereinslosen Kristoffer Andersen zu Gast hat, stieß am Morgen ein weiterer Probespieler zur Mannschaft. Der 25-Jährige Torhüter Benoît Aureille kommt von SO Cassis Carnoux aus der dritten französischen Liga und spielte in der Jugend des AS Monaco bereits mit Olivier Veigneau zusammen.

Auf besondere Art und Weise haben übrigens die Keeper Marcel Herzog und Tom Starke die freien Tage genutzt. Beide haben in Essen die Prüfung zum Bootsführerschein abgelegt und erfolgreich bestanden.

http://www.msv-duisburg.de
 
MSV Duisburg
Wiedersehen mit Ex-MSV-Trainer Norbert Meier
Der Aufstiegscoach des MSV Duisburg kehrt am Montag mit Fortuna Düsseldorf in die MSV-Arena zurück.

Norbert Meier wird sich auf das Match am Montag freuen, denn es ist kein gewöhnliches Spiel. Nur er sagt es nicht. Der Trainer des Fußball-Zweitligisten Fortuna Düsseldorf kehrt zum MSV Duisburg zurück. Für 90 Minuten Fußball an seine alte Wirkungsstätte. Zwei Jahre und elf Monate stand er beim MSV in der Verantwortung. Nun trifft er erstmals in einem Pflichtspiel auf den MSV.

Norbert Meier schüttelt den Kopf. „Nein”, sagt der 50-Jährige mit Nachdruck, „das ist doch kein besonderes Spiel.” Und fügt an: „Wir haben doch schon beim Turnier in unserem Stadion gegen Duisburg gespielt.”

Es sind die erwarteten Sätze. Meier, geprägt zu Bremer Zeiten von Otto Rehhagel, ist selten der Mann der flotten Sprüche. Meier hält lieber den Ball flach. Wenngleich er immer wieder überraschen kann. Bei einer Pressekonferenz nach einem Regionalliga-Match in Dortmund beantwortete der damalige Dynamo-Trainer eine kritische Frage eines Dresdner Journalisten so: „Der Meier, der macht das schon.”

Am Abend des 6. Dezember 2005 geriet für den 16-fachen Nationalspieler die Welt allerdings völlig aus den Fugen. Es ist diese Geschichte, die den Coach ewig verfolgen wird. Der Kopfstoß ....

Quelle: DerWesten.de, 26.08.09

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Düsseldorf: Am Montag an alter Wirkungsstätte
Weber: "Erster richtiger Härtetest"

Ein Spitzenspiel mit Derbycharakter vor vollen Rängen. Keine Frage: Das Spiel in Duisburg ist kein normaler Zweitligakick für Fortuna Düsseldorf, insbesondere für Christian Weber nicht.

javascript:openZoom(513691, 2, 400) Strotzt wie seine Kollegen vor Selbstvertrauen: Christian Weber. © imago


"Ich habe an meine Zeit in Duisburg sehr gute Erinnerungen, schließlich ist es erst ein gutes Jahr her", sagt das ehemalige "Zebra", das für den Revierklub elf Bundesliga- und 33 Zweitligapartien absolvierte.


weiter geht´s hier: http://www.kicker.de/news/fussball/...rtikel_Weber_Erster-richtiger-Haertetest.html
 
"Sieg Ahoi"
Starke und Herzog sind Kapitäne
Der MSV hat zwei neue Kapitäne. Allerdings muss sich Spielführer Björn Schlicke jetzt keine Sorgen machen, dass er seinen Job schon wieder los ist.

Denn Tom Starke und Marcel Herzog haben ihren Boots-Führerschein bestanden. „Wir dürfen uns jetzt Kapitän zur See nennen“, strahlt Starke.

Nach der Rückkehr aus Hamburg und der Einheit am Sonntag haben die beiden Keeper auf dem Rhein-Herne-Kanal in Essen ihre Prüfung absolviert. „Natürlich haben wir sie bestanden“, lacht Starke, der aber noch kein eigenes Boot besitzt. „Es ist ganz schön, im Urlaub ein wenig zu schippern und die Inseln zu erkunden.“

Während er an Bord gelernt hat, Strömungen einzuschätzen und Klippen zu umschiffen, ist das beim MSV im Moment nicht notwendig. Denn im Vergleich zum Vorjahr hat sich die Mannschaft von Beginn an gefunden und ....

Quelle: Reviersport, 27.08.09

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F95: 4000 Tickets weg
Noch Restkarten in Flingern erhältlich
Für das Auswärtsspiel beim MSV Duisburg hat Fortuna Düsseldorf bisher 4000 Karten an den Mann gebracht. Doch auch an der Tageskasse wird es noch Tickets geben.


Für das West-derby zwischen der Fortuna und dem MSV Duisburg am kommenden Montag in der MSV-Arena (Anstoß: 20:15 Uhr) werden in der....

Quelle: Reviersport, 27.08.09

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MSV Duisburg
Vorverkauf für das Derby boomt
(RPO) Der Wunsch, dass das brisante Niederrhein-Derby gegen Fortuna Düsseldorf in einer ausverkauften MSV-Arena steigt, wird sich für den MSV Duisburg wohl nicht erfüllen. Für den Fußball-Hit der 2. Bundesliga am nächsten Montag sind aber immerhin schon 22.000 Tickets im Vorverkauf abgesetzt worden.

Die gesamte MSV-Fankurve ist unter anderem bereits ausverkauft. Der Gast aus Düsseldorf wird sich dementsprechend darauf einstellen müssen, gegen eine "weiß-blaue Wand" zu spielen.

"Ich hoffe auf 30.000 Fans und dass uns unsere Fans zum Sieg peitschen", meinte MSV-Trainer Peter Neururer. Vor dem 4. Spieltag rangiert Fortuna Düsseldorf in der Tabelle mit sechs Punkten vor dem MSV (fünf Punkte).

Der MSV bietet aber weiterhin Tickets für den Familienblock an, außerdem sind noch Sitzplatztickets für alle übrigen Tribünen erhältlich. Um gerade am Montagabend lange Warteschlangen zu vermeiden wird beim MSV weiterhin der Ticketerwerb im Vorverkauf mit seinen vielen Vorteilen empfohlen.

Quelle: RP-Online, 27.08.09

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2. Fußball-Bundesliga
Kein kühler Kopf nach dem Kopfstoß
Trainer Meier kehrt am Montag nach Duisburg zurück, wo am 6. Dezember 2005 seine Welt aus den Fugen geriet.

Norbert Meier wird sich auf das Match am Montag freuen, denn es ist für ihn kein gewöhnliches Spiel. Nur er sagt es nicht. Der Fortuna-Trainer kehrt in die Duisburger Arena und zum MSV zurück. Für 90 Minuten Zweitliga-Fußball an seiner alten Wirkungsstätte. Zwei Jahre und elf Monate stand er bei den „Zebras” in der Verantwortung. Nun trifft er erstmals in einem Pflichtspiel auf den MSV.

Norbert Meier schüttelt den Kopf. „Nein”, sagt der 50-Jährige mit Nachdruck, „das ist doch kein besonderes Spiel.” Und fügt an: „Wir haben doch schon beim Wintercup-Turnier in unserer Arena gegen Duisburg gespielt.” Es sind die erwarteten Sätze. Meier, geprägt zu Bremer Zeiten von Otto Rehhagel, ist selten der Mann der flotten Sprüche. Meier hält lieber den Ball flach.

Am Abend des 6. Dezember 2005 geriet für den 16-maligen Nationalspieler die Welt allerdings völlig aus den Fugen. Es ist diese Geschichte, die den Coach ewig verfolgen wird. Der Kopfstoß gegen den Kölner Albert Streit. Als Meier in Düsseldorf....

Quelle: DerWesten.de, 27.08.09

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MSV Duisburg
Topfit für Düsseldorf
(RP) Die Vorstellung war beeindruckender Art. Für die paar Zaungäste an der Westender Straße bei herrlichem Wetter war schnell und klar ersichtlich: Die "Zebras" sind topfit.


Die Jungs in den kurzen Hosen hatten gerade demonstriert, warum ihre Trainer davon schwärmen, dass die konditionell aus vollem Akku schöpfen können, was im übrigen auch der erforderlichen Normalität entspricht. Die Einheit: Ausdauerläufe, Liegestütze, Dehnübungen, dann in umgekehrter Reihenfolge. Nach zwei freien Tagen eine Schweiß treibende Arbeit.

Aber sie muss sein. "Wenn wir in der Liga oben mitspielen wollen, müssen wir klotzen", sagt Christian Tiffert. Und Bernd Korzynietz ergänzt: "Es kommen womöglich auch mal schlechtere Tage, da müssen alle an ihre Grenzen gehen." Bis Montag ist genügend Zeit der Vorbereitung. Dann geht es ins Nachbarschaftsderby gegen den Aufsteiger aus Düsseldorf.

Peter Neururer kann bis jetzt insgesamt zufrieden sein

Gut abgestimmtes Training, bei dem keine Langeweile aufkommt, keine Verletzungen, vier Mal wahrscheinlich die selbe Aufstellung – Peter Neururer kann nach einer vollauf gelungenen Vorbereitung insgesamt zufrieden sein mit dem Ist-Zustand. Wenn dann noch ein Dreier gelingen könnte gegen den "engagierten Neuling" (Tiffert), dann wäre der Start in diese Saison fast voll und ganz gelungen. Das 2:2 gegen Energie Cottbus in der Arena wird da schnell verdrängt.

Acht Punkte aus vier Spielen – das ist des Trainers Ziel. Neururer: "Dann hätten wir uns bei diesem schweren Startprogramm in den oberen Tabellenregionen festgesetzt." Und in dem positiven Fall könnte das Team voller Selbstvertrauen die schwere Aufgabe darauf am Pfälzer Fußball-Berg in Angriff nehmen.

Quelle: RP-Online, 28.08.09

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Veigneau ärgert sich
Die Reduzierung der Gegentore ist nötig
Sie war das Faustpfand der Vorsaison. Die Duisburger Abwehr. Mit nur 36 Gegentoren haben die Zebras hinten Beton angerührt und kaum etwas zugelassen.

Zusammen mit dem SC Freiburg hat der mSV schließlich die zweitbeste Defensive gestellt (nur Nürnberg stand mit 29 Einschlägen besser).

Doch davon sind die Duisburger momentan noch weit entfernt. Denn in den ersten drei Spielen rappelte es bereits fünf Mal im Kasten von Tom Starke. „Das ist zu viel und diese Quote müssen wir unbedingt reduzieren“, redet Olivier Veigenau nicht um den heißen Brei herum. Der linke Verteidiger, der in St. Pauli gegen die schnellen Deniz Naki oder Charles Takyi Schwerstarbeit ....

Quelle: Reviersport, 28.08.09

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Starker Neuzugang
Weber erinnert sich gerne an den MSV
Christian Weber spielt bisher eine starke Saison für die Fortuna. Am Montag läuft er nun bei seinem Ex-Klub Duisburg auf. Für Weber eine besondere Begegnung.

Schon nach vier Pflichtspielen ist klar, dass die Düsseldorfer mit Christian Weber einen sehr guten Fang gemacht haben. Der Rechtsverteidiger spielt bisher eine starke Saison und hat schon einen Treffer im Fortuna-Dress erzielt. Jetzt will der 25-Jährige mit seiner Mannschaft an seiner alten ....

Quelle: Reviersport, 28.08.09

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MSV Duisburg
Derby unter besonderer Polizeiaufsicht
(RPO) Das mit Spannung erwartete Derby in der 2. Liga zwischen dem MSV Duisburg und Fortuna Düsseldorf am Montag wird die Polizei mit einem erhöhten Aufgebot begleiten. "Wir rechnen mit rund 25.000 Zuschauern, da sind natürlich auch entsprechend viele 'Problemfans' dabei", teilte der Duisburger Polizeidirektor Rainer Blaudzun am Freitag mit.

Die Duisburger Polizei setzt wieder alles daran, wie zuletzt beim Spiel gegen den FC Brügge, dass es vor und nach dem Fußballspiel friedlich bleibt. Vor dem Testspiel gegen den belgischen Spitzenklub waren 71 gewaltbereite Fans bereits in der Innenstadt festgenommen worden, bevor es zu Ausschreitungen kommen konnte.

Die Polizei arbeitet auch vor dem Niederrhein-Derby eng mit den beiden Vereinen, dem Fanprojekt und anderen Fangruppierungen zusammen, die ebenfalls alle ein Interesse daran haben, ein friedliches Fußballspiel zu erleben. "Jeder Fußballfan kann unbesorgt das Stadion besuchen. wir sorgen für die Sicherheit, damit der Besuch des Spiels ein Familienereignis bleibt", wird Rainer Blaudzun in einer Pressemitteilung zitiert.

Quelle: RP-Online, 28.08.09

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Fortuna
Fortuna fährt als Außenseiter zum MSV
Düsseldorf (RPO) Die Rollen sind am Montag klar verteilt: Fortuna ist als Liga-Neuling im Duell mit dem Aufstiegskandidaten klarer Außenseiter. Zumal die Zebras mit dem Pokalsieg in Erfurt, dem 2:1-Erfolg beim FSV Frankfurt sowie zwei 2:2 gegen Cottbus und in St. Pauli einen ansprechenden Saisonbeginn feierten.

Unabhängig von dem Start in die Saison, mit dem die Macher rundum zufrieden sind: Die Duisburger zählen nach ihrer starken Rückrunde zwangsläufig zum Favoritenkreis. Im vergangenen Jahr waren sie unter Trainer Rudi Bommer zunächst in die untere Tabellenhälfte geraten. Als dann aber Peter Neururer auf dem Trainerstuhl Platz nahm, starteten sie eine furiose Aufholjagd und wären beinahe sogar noch aufgestiegen.

Nun haben sich die Blau-Weißen punktuell noch verstärkt, wollen zurück in Liga eins. Die Mannschaft gilt gegenüber der vergangenen Saison als konstanter und kompakter, hat vor allem auf der Bank mehr Qualität. Weil die Truppe weitgehend mit der der Vor-Saison identisch ist, gibt es keine Abstimmungsprobleme.

Als Stärke galten trotz des schmerzhaften Abgangs von Dortmund-Leihgabe Markus Brzenska die Verteidigung mit Torwart Tom Starke und das Mittelfeld, in dem der Konkurrenzkampf groß ist. Allerdings wackelt die ....

Quelle: RP-Online (Düsseldorf), 28.08.09

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Fortuna
Ohne Lawarée zu den Zebras
Düsseldorf (RPO) Fortuna muss im Montag-Spiel des vierten Zweitliga-Spieltages auch auf Axel Lawarée verzichten. Der belgische Angreifer laboriert an einem eingeklemmten Nerv am Rücken. "Er wird uns drei bis fünf Tage fehlen", erklärte Trainer Norbert Meier vor dem Nachmittagstraining am Freitag.


Neben Lawarée fehlen den Düsseldorfern außerdem weiterhin die verletzten Michael Melka, Kai Schwertfeger und Marco Christ.

Letzterer macht hoffnungsvolle Fortschritte bei seiner Genesung. Er ist zwar noch nicht zur Mannschaft gestoßen, hat aber bereits wieder mit dem Lauftraining begionnen. Andreas Lambertz, der am Mittwoch beim Spiel gegen die Nationalmannschaft von Luxemburg (2:0) geschont wurde, ist seit Donnerstag wieder bei der Mannschaft. Der Kapitän absolvierte die übungseinheit ohne Beschwerden und ist einsatzbereit.

Für Meier sind die Rollen am Montag in der MSV-Arena klar verteilt. "Klarer kann das doch gar nicht verteilt sein", sagt der Trainer. "Wir sind krasser ....

Quelle: RP-Online (Düsseldorf), 28.08.09

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28.08.2009
Erstes Derby gegen die Fortuna seit 12 Jahren
Neururer hofft auf eine ausverkaufte Arena

Es knistert rund um die MSV-Arena. Bis zum Freitagmittag waren schon 23.300 Tickets zum mit großer Spannung erwarteten Niederrheinderby zwischen den Zebras und Fortuna Düsseldorf vergriffen. Vor der größten Kulisse seit vielen Monaten will der MSV dann auch seinen bisher schon ordentlichen Saisonstart in einen richtig guten Start verwandeln. Ganz klar: Das geht nur mit einem Sieg über den Zweitliga-Aufsteiger mit Ex-MSV-Trainer Norbert Meier.

Seit zwölf Jahren gab es kein Aufeinandertreffen mehr zwischen den beiden Städtenachbarn. Sogar 30 Jahre ist es her, dass die Landeshauptstädter an der Wedau gewinnen konnten. Das soll auch nach dem kommenden Montag noch der Fall sein, wenn Fortuna zum ersten Mal seit sogar 15 Jahren in der zweiten Liga auf den MSV Duisburg trifft. Beim letzten Spiel am 27.03.1993 konnte Düsseldorf im damaligen Rheinstadion mit 1:0 gewinnen. Das letzte Zweitliga-Duell in Duisburg gewannen jedoch die Zebras mit 3:1. Der MSV ist seit neun Spielen ungeschlagen. Solange blieb kein anderer Zweitligist ohne Niederlage. Auch diese Serie gilt es zu verteidigen. Soweit die Statistik.

MSV-Trainer Peter Neururer verdeutlichte unterdessen erneut: „Ich erwarte einen Sieg. Es muss keine sensationelle Leistung sein, aber die Einstellung muss absolut stimmen. Ich kann daher nur versprechen, dass wir von der ersten bis zur letzten Minute Dominanz, Kampfbereitschaft und Einsatz zeigen werden. Das Derby soll zum Fußballspektakel werden und unterstreichen, was in Duisburg möglich ist.“

Daher hofft der Coach auch immer noch auf eine ausverkaufte MSV-Arena. „Wenn es bei den 23.000 Zuschauern bliebe, wäre das eher enttäuschend. Ich gehe aber davon aus, dass die Zuschauerzahl noch größer wird. Ich appelliere an unseren 12. Mann. Wir müssen Flagge zeigen und farbliche Überlegenheit demonstrieren“, so Neururer im Vorfeld des Derbys.

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Rheinderby mit Fortuna und Meyer

Duisburg, 28. August 2009 - Am Montag, 31. August 2009, um 20:15 Uhr empfängt der MSV Duisburg die Fortuna aus Düsseldorf.
Das letzte Aufeinandertreffen in einem Pflichtspiel liegt über 12 Jahre zurück.
Am 18. April 1997, dem 28. Spieltag der Ersten Bundesliga, trennte man sich in Düsseldorf 1:1. Marcus Marin brachte den MSV mit dem Halbzeitpfiff in Führung, Rudi Istenic sorgte für den Ausgleich. Düsseldorf stieg in dieser Saison ab, der MSV belegte Platz 9. Pure Nostalgie.
Mit Fortuna kommt ein guter Bekannter der jüngeren Vergangenheit zurück nach Duisburg - der ehemalige MSV-Trainer Norbert Meyer.
Die Person Norbert Meyer lediglich auf den Kopfstoß am 06. Dezember 2005 gegen Albert Streit im Spiel gegen den 1.FC Köln zu reduzieren, würde ihm nicht gerecht.

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Nur ein Sieg zählt!
"Flagge zeigen" - Appell an den 12. Mann

Duisburg, 28. August 2009 - In der noch jungen Saison ist der MSV nach drei Spielen, zwei davon auswärts, ungeschlagen.
Doch die Ausbeute, fünf Punkte, entspricht nicht ganz dem Anspruch.
Neururer: "Wenn ich nach vier Spieltagen ein Resümee ziehen würde, mit einem Punkteschnitt von zwei, sprich acht Punkten, beinhaltet das einen Sieg gegen Düsseldorf, dann wäre das als gut zu bezeichnen."
Vor zwei Jahren trennten die beiden Mannschaften noch zwei Klassen, in diesem Jahr ist Düsseldorf in die Zweite Bundesliga aufgestiegen, der MSV will in dieser Saison in die Erste Liga aufsteigen.
Diesen Unterschied will MSV-Trainer Neururer am Montag sehen. Er erwartet eine großartige Leistungsbereitschaft seiner Mannschaft, die bis zur absoluten Leistungsgrenze geht.
"Daraus resultierend erwarte ich einen Sieg gegen Fortuna Düsseldorf. Nichts anderes. Kein Wenn, kein Aber. Es gibt keine Ausreden, es gibt nur eins - den Sieg", so Neururer auf der heutigen Pressekonferenz.

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MSV Duisburg
Das Straßenbahnderby
Die Fahrt auf den Schienen zwischen beiden Stadien in Duisburg und Düsseldorf dauert 29 Minuten. Aus der D-Bahn wurde die U 79.

29 Minuten dauert die Straßenbahnfahrt mit der U 79 von der Haltestelle Freiliggrathplatz, unweit der Düsseldorfer Arena, bis zur Haltestelle Grunewald, die knapp zehn Fußminuten von der MSV-Arena entfernt liegt. MSV Duisburg gegen Fortuna Düsseldorf – es ist das traditionelle Straßenbahnderby. Nach langer Zeit treffen die Fußballteams der beiden Klubs am Montag wieder aufeinander. Es ist der Zweitliga-Hit des vierten Spieltages.

Früher mussten die Fans die D-Bahn nehmen, um vom einen bis zum Stadion – die Spielstätten hießen da noch Rhein- und Wedau-Stadion – zu fahren. Die damalige Linie 9 fuhr nicht bis nach Düsseldorf. Mit der Duisburger Streifenkarte durfte man nicht mit der „D” fahren und die Monatskarte hatte auch keine Gültigkeit. Somit war ein Einzelfahrschein notwenig. Es war ein Hauch Luxus. Die Bahn hatte rote, gepolsterte Sitze und den Kracher schlechthin: einen Speisewagen. Als eine von zwei Straßenbahnlinien in Deutschland. Zwischen Krefeld und Düsseldorf gibt es das heute noch. Es ging das Gerücht um, dass die Kontrolleure im ...

Quelle: DerWesten.de, 28.08.09

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Der nach dem Tor tanzt
Auf Sandro Wagner ruhen die Aufstiegshoffnungen des MSV. Die Konkurrenz hat bereits ein Auge auf den Stürmer geworfen

Duisburg. Es geht Sandro Wagner gar nicht schlecht in Duisburg.

Außer vielleicht: Seine Freundin mag seinen Torjubel nicht und Sandro Wagner jubelt im Moment oft. Seit ihn ein Spezl aus München darum gebeten hat, tanzt der Stürmer des MSV Duisburg nach seinen Toren. Das fällt, nun ja, schon ein wenig auf, dabei macht Sandro Wagner auf den ersten Blick einen vollkommen bodenständigen und bescheidenen Eindruck.

Sein Tor-Tanz an der Eckfahne, sagt Wagner selbst, könnte auf Dauer ein bisschen affig wirken, und das wäre ihm unangenehm. Aber es ist ein Ritual, ein Glücksbringer geworden, und es scheint zu wirken: Der junge Stürmer ist die große Aufstiegshoffnung des MSV Duisburg, er hat in dieser Saison in drei Zweitliga-Spielen vier Tore geschossen, die Scouts stehen Schlange, zum Zweitliga-Schlager am Montag gegen Fortuna Düsseldorf haben sich alleine drei englische ....

Quelle: DerWesten.de, 28.08.09

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Fortuna-Trainer Meier: "Ich habe mit keinem Duisburger Streit!"
Düsseldorf. Der Fortuna-Coach wird vor dem Duell am Montagabend in der MSV-Arena von der Kopfstoßaffäre von 2005 eingeholt, freut sich aber dennoch auf die Rückkehr an seine ehemalige Wirkungsstätte.

Am Blick zurück kam er nicht vorbei. Denn vor dem Montag-Duell beim MSV Duisburg (20.15 Uhr) holt Norbert Meier die Vergangenheit ein. Die Szene vom 6. Dezember 2005, als der damalige MSV-Trainer dem Kölner Profikicker Albert Streit einen Kopfstoß verpasste, war natürlich auch ein Thema der Freitag-Pressekonferenz der Düsseldorfer Fortuna. Mit einem reumütigen Meier („Ich habe einen Bock geschossen, so etwas darf einem Trainer nicht passieren”), aber auch einem schlagfertig-doppeldeutigen Meier: „Ich habe ja mit keinem Duisburger Streit!”

Was wortwörtlich zu nehmen ist. Denn an der Wedau, wo er nach der Kopfstoß-Affäre seinen Job verlor, ist der jetzige Fortuna-Coach immer noch beliebt und geachtet, im Verein und bei den Fans. „Ich habe die Geschichte von damals verarbeitet und freue mich, in die MSV-Arena ....

Quelle: DerWesten.de, 28.08.09

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MSV Duisburg
"Das wird ein Spektakel"
(RP) Gegen Fortuna – Peter Neururer hat für das Nachbarschaftsderby am Montag einen persönlichen Wunsch: Ein Dreier kann über den weiteren Saisoverlauf Aufschluss geben.

Am Montag ist ein besonderer Termin. Der MSV spielt um wichtige Punkte gegen den Neuling Fortuna Düsseldorf. Und für Sportdirektor Bruno Hübner läuft die Frist ab, eventuell auf dem Spielermarkt noch tätig zu werden. In dieser Woche war der Manager noch unterwegs um abzuklären, was machbar ist. Interessenten etwa für die Offensive gibt es genug. Aber das liebe Geld!

Gut, gegen die Düsseldorfer geht es am Montagabend vor fast ausverkaufter Arena, außerdem bietet das Pokalspiel im Borussia-Park Mitte September auch noch die Möglichkeit, an viel Bares zu kommen. Das ist aber nur Spekulation. Aber im Pokal ist eben alles möglich. "Jetzt sollten wir von Energie Cottbus Geld verlangen für zurück liegende Bemühungen." O-Ton Bruno Hübner zum Wechsel von Leverkusenens Sascha Dum zu den Ostdeutschen. An ihm war auch der MSV interessiert. Zuvor hatte sich Cottbus bereits Markus Brenskas Dienste gesichert. Unmut ist aber nicht im Spiel.

Dagegen reibt sich Walter Hellmich schon die Hände, wenn er an das volle Haus gegen Fortuna denkt. Fast 30 000 Zuschauer plus Fernsehgeld bündeln sich zu einer hübschen Gesamtsumme, mit der man in der Liga nicht unbedingt rechnen kann. Fortunas Gastspiel zu diesem frühen Saisonzeitpunkt, wo noch gewaltige Euphorie herrscht in der Landeshauptstadt, das ist eine schöne Sache. Auch rein sportlich.

Und da kommen die Trainer ins Spiel. Peter Neururer und Norbert Meier, der Ex. Der eine hat den Aufstieg im Visier, der andere hat es mit dem früheren Verein schon geschafft. Jetzt geht es für beide darum, einen gelungenen Saisonauftakt hinzulegen. Neururer nennt Düsseldorf eine gute Adresse, eine euphorisierte und deshalb starke Mannschaft, besonders eindrucksvolle Leistungen in zurück liegenden Heimspielen. Man nehme nur das im Elfmeterschießen verlorene Pokalspiel gegen den HSV.

Für Neururer persönlich wird das Montagspiel zum Parameter, aus dem sich zwei Fragen ergeben: Wie stark sind wir wirklich? Und was ist darüber hinaus für die nahe Zukunft möglich? Es sei ihm jetzt noch egal, so der 54-Jährige gestern, "ob wir ein tolles Spiel erleben oder nicht, was für uns in erster Linie zählt, sind drei Punkte. Das wird nicht normal am Montag, das wird ein Spektakel."

Quelle: RP-Online, 29.08.09

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MSV gegen Fortuna
Mehr Bahnen, mehr Busse

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Duisburg, 29.08.2009, Willi Mohrs, 0 Kommentare
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Für die Zuschauer des rheinischen Derbys MSV Duisburg – Fortuna Düsseldorf am Montag, 31. August, 20.15 Uhr, setzt die DVG die Sportlinien 945 (Bus) und 902 (Straßenbahn) ein.....
http://www.derwesten.de/nachrichten/staedte/duisburg/2009/8/29/news-131061146/detail.html
 
Fortuna
Meiers gelassene Rückkehr
Düsseldorf (RP) Zum ersten Mal seit dem abrupten Ende seiner Zeit beim MSV Duisburg gastiert Fortunas Trainer am Montag mit einer Mannschaft bei den „Zebras“. Der 50-Jährige hat seinen Frieden mit einer schwierigen Phase gemacht.


Heute kann Norbert Meier sogar schon Scherze über den 6. Dezember 2005 machen. Jenen Tag, an dem sein Disput mit dem damaligen Kölner Spieler Albert Streit für einen jähen Bruch in seiner Trainerkarriere sorgte. „Es waren schon mysteriöse Umstände, unter denen ich damals aus Duisburg geschieden bin“, sagt der heutige Coach des Fußball-Zweitligisten Fortuna schmunzelnd. „Aber ich freue mich dennoch auf das Spiel beim MSV. Ich hatte ja damals mit keinem Duisburger Streit.“

Ein launiges Wortspiel zu der leidigen Kopfstoß-Affäre? Das wäre bei Meier vor einigen Monaten noch nicht denkbar gewesen. Es zeigt, wie aufgeräumt der Fortuna-Trainer innerlich inzwischen ist. Dass er seinen Frieden gemacht hat mit einer Geschichte, auf die er nicht stolz ist. „Ich ....

Quelle: RP-Online (Düsseldorf), 29.08.09

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Entlastungszüge von und nach Duisburg

Zum Derby zwischen dem MSV und Fortuna am Montagabend
Unter dem Eindruck, dass mehrere Tausend Fans am Montagabend den Derbyklassiker zwischen dem MSV Duisburg und Fortuna Düsseldorf im Stadion miterleben wollen, wird die Deutsche Bahn für die Hinfahrt einen und für die Rückfahrt zwei Entlastungszüge einsetzen.

Die Fahrt mit den Entlastungszügen ist für Besitzer einer Eintrittskarte kostenlos: Ein weiterer guter Grund, das Ticket fürs Spiel bereits im Vorfeld zu erwerben.



Die Daten für die insgesamt drei Züge:
Hinfahrt
Zug-Nr. RE 10266
Abfahrt Düsseldorf Hbf 18:11, ab Gleis 10
Ankunft DU-Schlenk 18:26



Rückfahrt
Zug-Nr. RE 10269 Gleis RE 10267
Abfahrt DU-Schlenk 22:28 22:49
Ankunft Düsseldorf Hbf 22:41 10 23:02, ab Gleis 10



http://www2.fortuna-duesseldorf.de/...lastungszuege-von-und-nach-duisburg/index.htm
 
2. Bundesliga - MSV contra Fortuna: Derbyfieber am Rhein

Eurosport - So 30.Aug. 11:52:00 2009

Der MSV Duisburg will mit einem Sieg im Rheinderby die Aufstiegsplätze in der 2. Bundesliga ins Visier nehmen. "Für uns zählen nur die drei Punkte, ich erwarte ein echtes Spektakel", sagte MSV-Trainer Peter Neururer vor dem Heimspiel am Montag (20:15 Uhr im Live-Ticker) gegen Fortuna Düsseldorf.


Weiterlesen unter : http://de.eurosport.yahoo.com/30082009/73/2-bundesliga-msv-contra-fortuna-derbyfieber-rhein.html
 
MSV Duisburg
Eine alte Story, aber heute zählt nur das Spiel
(RP) Peter Neururer bringt dem heutigen Gegner aus Düsseldorf trotz des Verlusts Kouemahas ein hohes Maß an Respekt entgegen. "Eine spielstarke Mannschaft, die ihren Weg in der Liga gehen wird." Er machte freilich deutlich, worum es auch für ihn heute geht. "Das Spiel ist besonders wichtig, weil sich daraus ergibt, was für uns in dieser Saison möglich ist."


Neururer rechnet ja mit einem "Spektakel" der besonderen Art. "Das ist ein Derby und da wird es zur Sache gehen." Christian Tiffert ergänzte: "Das wird keine leichte Aufgabe für uns." Und Bernd Korzynietz betonte: "Wir müssen klotzen, um erfolgreich zu sein." Die Aussagen decken sich.

Viele Hoffnungen ruhen auf Sandro Wagners Schultern. Der vierfache Torschütze steht für Duisburger Gefährlichkeit in der Offensive. Die nun aber durch Dorge Kouemahas Transfer nach Brügge gelitten haben kann. Mal sehen, wie die Fans den Verlust des Kameruners aufnehmen, der wieder von der Nationalmannschaft träumt.

Die Vernünftigen unter ihnen werden die Notwendigkeit des Geschäfts einsehen. Die anderen werden pfeifen. Sie werden fragen, wo denn das ganze Geld geblieben ist. Aber das ist eine uralte Geschichte. Sie wieder aufzuwärmen, bringt doch nichts. Heute zählt nur das Derby.

Quelle: RP-Online, 31.08.09

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Fortuna
Harnik - ein stolzer Fortune
Düsseldorf (RP) Der Aufsteiger in die 2. Fußball-Bundesliga leiht den österreichischen Nationalstürmer von Werder Bremen aus, plant aber über die Saison hinaus mit ihm. Am Montag (20.15 Uhr) beim MSV Duisburg ist Harnik noch nicht dabei.

Vor dem heutigen Abend graut es Martin Harnik schon ein wenig. „Das wird furchtbar”, sagt der 22-Jährige. Denn wie gern hätte der österreichische Nationalstürmer schon im Zweitliga-Derby beim MSV Duisburg (20.15 Uhr, live im DSF und im Ticker bei www.rp-online.de/Fortuna) den Düsseldorfer Dress getragen. Doch Harnik ist noch nicht spielberechtigt, da das Leihgeschäft mit seinem bisherigen Klub Werder Bremen erst am Samstagabend über die Bühne ging. Um mitmischen zu können, hätte der Vertrag schon vor dem ersten Anstoß des aktuellen Spieltags also am Freitag unter Dach und Fach sein müssen.

Es ist aber nur ein kleiner fader Beigeschmack.....

Quelle: RP-Online (D'dorf), 31.08.09

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Kouemaha verlässt den MSV

Der MSV Duisburg muss schon im Montagspiel gegen Fortuna Düsseldorf ohne Stürmer Dorge Kouemaha auskommen. Der Kameruner wechselt mit sofortiger Wirkung zum belgischen Europa-League-Teilnehmer FC Brügge, bei dem er einen Vierjahresvertrag unterschrieb. Das teilte der Klub am Sonntag mit. Die Ablösesumme soll.......

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Harnik ist schon stolz aufs Fortuna-Trikot

Die Düsseldorfer verpflichteten kurz vor dem Ende der Transferfrist den Stürmer vom Erstligisten Werder Bremen. Sponsor bezahlt die Kosten des Leihgeschäfts.

Wolf Werner schmunzelte am Sonntag Nachmittag richtig verschmitzt. Fortunas Sportmanager war genau wie im vergangenen Jahr, als er am 31. August Ranisav Jovanovic aus Mainz holte, erneut in letzter Minute ein Verpflichtungscoup gelungen. Einen Tag vor dem heutigen Ablauf der offiziellen Transferfrist stellte sich am Sonntag der österreichische Nationalspieler Martin Harnik im Fortuna-Trikot vor. Der 22-jährige Stürmer, der bis zum Saisonende vom Erstligisten Werder Bremen ausgeliehen wird, ist allerdings am Montag Abend im Zweitliga-Schlagerspiel beim MSV Duisburg (20.15 Uhr, MSV-Arena) noch nicht spielberechtigt.




http://www.derwesten.de/nachrichten...sseldorf/2009/8/30/news-****57453/detail.html
 
Rheinisches Derby unter Flutlicht

Am Sonntag hat die Alemannia auf dem neuen Tivoli Wiedergutmachung betrieben und siegte gegen den FSV Frankfurt dank eines starken Auer mit 3:0. Enger ging es in Augsburg zur Sache, wo die Hausherren gegen Union Berlin zu einem 1:1 kamen. Eine Punkteteilung gab es auch in Paderborn, wo Kaiserslautern zu Gast war. An der Tabellenspitze steht der FC St. Pauli. Heute Abend tritt die Fortuna in Duisburg an.


Quelle:http://www.kicker.de/news/fussball/...rtikel_Rheinisches-Derby-unter-Flutlicht.html
 
"Zebras" laden zum Traditionsduell

Der 4. Spieltag endet mit einem Traditionsspiel, das schon beinahe in Vergessenheit geraten ist: Der MSV Duisburg empfängt Fortuna Düsseldorf.Das letzte Aufeinandertreffen der beiden Clubs in der 2. Bundesliga liegt schon mehr als 15 Jahre zurück - am 27. Februar 1993 gewann Düsseldorf zu Hause mit 1:0.
Die Partie ist nicht unwesentlich bestimmt von den beiden Trainern, die jeweils für den anderen Verein schon einmal tätig waren. Peter Neururer, der während eines sechswöchigen Engagements 1999 den letzten Versuch unternahm, die "Rot-Weißen" vor dem Absturz in die Drittklassigkeit zu bewahren. Und Norbert Meier, der drei Jahre bei den "Zebras" an der Seitenlinie stand, sie 2005 in die Bundesliga führte und dann über "Kopfnuss-Affäre" stolperte.

Gegeneinander gespielt haben beide Fußballlehrer, obwohl schon lange im Geschäft, noch nicht. "Es wird ein herrliches Spiel, ein echtes Lokalderby. Es werden wieder sehr, sehr viele Fans aus Düsseldorf dabei sein", merkt man Meier dennoch die Vorfreude auf die Rückkehr an die alte Wirkungsstätte deutlich an.

http://www.bundesliga.de/de/liga2/news/2008/index.php?f=0000135024.php&fla=1
 
Wagner erzielt bereits sein fünftes Saisontor
Tararache bringt die Zebras auf Trab
In einer lange Zeit ausgeglichenen Partie bezwang der Aufstiegsaspirant aus Duisburg den frech aufspielenden Aufsteiger aus Düsseldorf letztlich etwas zu deutlich. Düsseldorf bereitete den Zebras vor allem vor der Pause große Probleme, erwies sich beim Abschluss aber längst nicht so zielsicher wie der MSV, der in Mihai Tararache einen Mittelfeldspieler in seinen Reihen hatte, der als Torschütze und Vorbereiter glänzte.


Duisburgs Trainer Peter Neururer sah nach dem...

Quelle: Kicker-Online, 31.08.09

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MSV - D'dorf 3:0 (1:0)
MSV untermauert Aufstiegs-Ambitionen
Der MSV Duisburg hat mit einem 3:0-Erfolg gegen Fortuna Düsseldorf seine
Aufstiegsambitionen untermauert und den Sprung auf Platz drei geschafft.

Die Mannschaft von Trainer Peter Neururer gewann zum Abschluss des 4. Spieltages am Montagabend gegen Aufsteiger Fortuna Düsseldorf mit 3:0 (1:0), liegt mit nunmehr acht Punkten auf dem dritten Rang und ist weiterhin ungeschlagen. Mihaj Tararache (43.), Christian Tiffert (52.) und Sandro Wagner mit seinem 5. Saisontor (61.) sorgten für die Entscheidung im ersten Nachbarschaftsduell der beiden Klubs seit zwölf Jahren.....

Quelle: Reviersport, 31.08.09

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MSV Duisburg
MSV stoppt Fortuna
(RPO) Der MSV Duisburg hat zum Saisonziel erklärt, die Liga am Ende der Saison in Richtung Erstklassigkeit zu verlassen, und Fortuna Düsseldorf träumt davon, nicht nur den Kampf gegen den Abstiegs als Klassenneuling zu bestehen. Mehr kann für die Mannschaft möglich sein. Sie hinterließ einen guten Gesamteindruck ungeachtet der 0:3-Niederlage.


Tararache, Tiffert und Wagner erzielten die Tore der in der zweiten Halbzeit klar besseren Gastgeber gegen eine zuvor wackere und ebenbürtige Düsseldorfer Mannschaft. Der Saisonstart ist dem MSV gelungen. Für Fortuna gilt: Die Niederlage war zu hoch.

Auf dieses Duell haben die Fans lange warten müssen. Zu lange, nach ihrem Geschmack. Als der MSV vor gar nicht so langer Zeit gegen den FC Bayern um Bundesligapunkte rang, war Fortuna in der dritten Liga um frischen Lorbeer bemüht, allerdings ohne durchschlagenden Erfolg. MSV-Trainer Peter Neururer sprach als Nachfolger der Kollegen Norbert Meier und Rudi Bommer den Aufschwung an, den die Fortuna und ihre Sympathisanten geradezu in entzückte Euphorie versetzte.

Seine beiden Vorgänger hatten mit dem MSV den Sprung in die Bundesliga geschafft. Neururer will es ihnen nachmachen. Dafür wurden gestern zwei Spieler verpflichtet: U21-Europameister Änis Ben Hatira (Hamburger SV) und Sören Larsen (FC Toulouse/Frankreich) werden bis zum Saisonende ausgeliehen. Für beide Spieler gibt es eine Kaufoption. Stürmer Dorge Kouemaha hatten die Duisburger zuvor zum FC Brügge verkauft. Die Düsseldorfer hatten sich zuletzt durch Martin Harnik (Bremen) verstärkt.

MSV gegen Fortuna, das elektrisierte beide Lager. 27.371 Zuschauer * eine Bundesligareife Kulisse. Das Nachbarschaftsderby mit außergewöhnlichem Reiz trug die Züge eines kampfbetonten, temporeichen und lebhaften Spiels. Die Fortuna kam besser in Schwung, hatte vor der Pause klare Chancen durch Jovanovic, Lambertz, Costa und Caillas, aber in letzter Konsequenz fehlte das kühle Blut im Abschluss. Außerdem erwies sich Starke im Duisburger Tor wieder als Meister seines Fachs.

Überraschend fiel der Führungstreffer durch Tararache, der mit einem Linksschuss den bis dahin fehlerlosen Ratajczak aus gut 20 Metern überwand. Das 1:0 war schmeichelhaft, weil der Mannschaft im Bemühen um klare Verhältnisse vor allem in der Spieleröffnung einiges misslang. Fortuna wirkte frisch und munter, hatte spielerisch viel zu bieten. Das Team kann seinen Weg machen.

Nach der Pause hatte Bulkyn den Ausgleich auf dem Kopf, scheiterte aber an Starke. Im Gegenzug erlöste Tiffert die MSV-Fans mit einem herrlichen Flugkopfball zum 2:0. Die Flanke hatte Tararache serviert, also hatte der Rumäne maßgeblichen Anteil am MSV-Sieg. Wagner machte mit seinem fünften Saisontor alles klar.

Quelle: RP-Online, 31.08.09

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Fortuna
Auswärts gibt's keine Punkte
Düsseldorf (RPO) Mit dem ersten Heimsieg der Saison ist der MSV Duisburg auf den Relegationsplatz in der 2. Fußball-Bundesliga vorgerückt und hat seine Ambitionen auf eine Rückkehr in die Erstklassigkeit untermauert. Die Mannschaft von Trainer Peter Neururer gewann zum Abschluss des 4. Spieltages am Montagabend gegen Aufsteiger Fortuna Düsseldorf mit 3:0 (1:0), liegt mit nunmehr acht Punkten auf dem dritten Rang und ist weiterhin ungeschlagen.

Mihaj Tararache (43.), Christian Tiffert (52.) und Sandro Wagner mit seinem 5. Saisontor (61.) sorgten für die Entscheidung im ersten Nachbarschaftsduell der beiden Klubs seit zwölf Jahren. Düsseldorf verlor auch das zweite Auswärtsspiel und rangiert mit sechs Punkten im Tabellenmittelfeld.

Viele der 27.371 Zuschauer verpassten die Anfangsphase des Spiels, weil durch die Anfahrt der etwa 8000 Anhänger aus ...

Quelle: RP-Online (D'dorf), 31.08.09

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