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Landesliga
Mach´s noch mal, Exe! Gelingt dem MSV erneut die Wende gegen den VfL?
Dieses Derby hat Tradition. ...
ZEBRAWEB: http://www.msv-duisburg.de/main.asp?reiter=aktuelles_p&mode=aktuell&aid=4412
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Mach´s noch mal, Exe! Gelingt dem MSV erneut die Wende gegen den VfL?
Dieses Derby hat Tradition. ...
MSV vs. Bochum: Der VfL im Derby-Check
Duisburg gegen Bochum – auch wenn beide Team gefühlt in die Erste Liga gehören, zählt das Derby zwischen den beiden Revier-Klubs doch stets zu den Saison-Höhenpunkten in Liga zwei. Oft traten sich die Nachbarn auf Augenhöhe gegenüber, immer war der Respekt vor der Leistung des Kontrahenten sichtbar. Auch diesmal schaut der VfL mit einer ambitionierten Auswahl in Duisburg vorbei.
Im Derby alles herausholen
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Den Zeitpunkt bewertet Andreas Bergmann als eher ungünstig. "Die Duisburger haben gerade den Trainer gewechselt und schon gegen Kaiserslautern gute Ansätze gezeigt. Gerade in diesem Derby wollen die jetzt alles herausholen und zeigen, dass sie wieder auf dem richtigen Weg sind." Zumindest dies dürften sie mit den Bochumern gemeinsam haben.
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Gruev hofft auf Gelingen der Rettungs-Mission beim MSV
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„Wir lassen uns von dieser Auftakt-Niederlage nicht unterkriegen“, sagt Ilia Gruev, „schließlich wissen wir, dass es nur in kleinen Schritten und mit Geduld funktioniert.“ Noch sind die Zebras, für die der ehemalige Mittelfeldtrickser von 2000 bis 2004 am Ball war, ganz unten in der zweiten Fußball-Bundesliga.
Doch dieser Zustand soll sich bald ändern. Gruev: „Der Auftritt in Kaiserslautern hat uns allen Mut und Zuversicht gegeben. Wir sind fest davon überzeugt, dass wir da unten rauskommen.“ Die Reaktion der rund 1000 mitgereisten Duisburger Fans bestärkt den Bulgaren in seinem Gefühl zusätzlich. „Dass so viele Leute mitgekommen sind, fand ich schon überragend. Dass die Mannschaft trotz des verlorenen Spiels mit Applaus verabschiedet wurde, war die schönste Bestätigung für eine gute Leistung.“
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„Domo“ lieferte nicht nur wegen seines Tores die bisher beste Leistung überhaupt im MSV-Trikot ab. Spielfreudig, einsatzwillig, dynamisch, mit Tordrang und hoher Arbeitsrate. „Es freut mich, wenn das von außen so wahrgenommen wird“, sagt Gruev, der den als sensibel geltenden „Domo“ schon seit vielen Jahren kennt. „Valeri kenne ich schon von Levski Sofia und aus der bulgarischen Nationalelf, wo ich sein Co-Trainer war. Kosta und ich haben viel mit Domo gesprochen. Er ist viel gelaufen, hat die Vorgaben taktisch klasse umgesetzt. Aber Valeri muss dieses Niveau länger zeigen. Nur, wer konstant gut spielt, verdient das Prädikat klasse“, sagt Gruev. Mit dem Justieren der verschiedenen Stellschrauben soll das Kapitel MSV für Gruev zu einer geglückten Rettungs-Mission werden. Aller guten Dinge sind zwei.
Runjaic setzt auf Baki und Domo
Unter Oliver Reck waren die Offensivkräfte zuletzt nicht mehr erste Wahl. MSV-Coach Kosta Runjaic überraschte bei seinem Debüt und beorderte sie in die Startelf. Beide sind, so der 41-Jährige, auch Kandidaten, gegen den VfL Bochum.
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Allerdings – und das stimmt den Coach positiv mit Blick auf das Heimspiel am Sonntag gegen den VfL Bochum, "war eine Richtung zu erkennen. Nämlich die, dass wir gegen jeden Gegner bestehen können." Und diese sportliche Wende soll nach fünf Niederlagen in Serie nun mit den ersten Punkten bestätigt werden. Runjaic möchte seinen Einstand bei seinem Heimdebüt in der Schauinsland-Reisen-Arena mit einem Sieg feiern. "Die Fans haben uns trotz der Niederlage beim FCK mit Applaus honoriert. Wir haben am Sonntag nun die große Chance, dass wir uns weiter in deren Richtung zu begeben."
Baljak steht bei MSV-Coach Kosta Runjaic hoch im Kurs
MSV-Stürmer Srdjan Baljak feierte am Betzenberg sein Comeback. „Srdjan hat sehr viel Erfahrung. Er hat seine Qualitäten nicht verloren“, sagt MSV-Trainer Kosta Runjaic. Für 90 Minuten reichen die Kräfte des Serben allerdings noch nicht aus.
VfL Bochum erwartet rustikalen MSV Duisburg im Derby
Heiß her gehen wird’s beim noch punktlosen MSV am Sonntag. „Da wird eine Menge auf uns zu kommen, der Tabellenplatz zählt nicht“, glaubt Bochums Trainer Andreas Bergmann. Mit Schönspielerei allein wird dort kein Blumentopf für den VfL zu gewinnen sein.
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... Da wäre es natürlich gut, wenn die erfahreneren Bochumer Spieler zur Verfügung stünden. Von Christoph Dabrowski weiß man, dass das nicht der Fall sein wird, aber auch Carsten Rothenbach wird derzeit wegen einer Muskelverletzung geschont. Sollte der Außenverteidiger passen müssen, käme Florian Brügmann - dann aber auf der rechten Seite - wieder in die Startelf.
Doch noch rechnet Bergmann sowohl mit Rothenbach als auch mit dem ebenfalls pausierenden Marc Rzatkowski und erst recht mit Torhüter Andreas Luthe. Sollte es so kommen, könnte man mit der Elf beginnen, die zuletzt beim 0:0 gegen 1860 München einen so guten Eindruck gemacht hat.
Michael Delura könnte, ebenso wie Faton Toski und Jonas Acquistapace, im Laufe des Oktobers wieder ein Thema werden.
"Stabiler Aufwärtstrend"
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Die nächste Bewährungsprobe für die Bochumer steht am Sonntag um 13.30 Uhr beim MSV Duisburg an. Der Tabellenletzte kassierte bisher fünf Saisonniederlagen, steht bereits jetzt mit dem Rücken zur Wand und tauschte auch schon den Trainer aus. Kosta Runjaic löste nach der 0:3-Niederlage beim TSV 1860 München Oliver Reck an der Seitenlinie ab und feiert gegen die Bochumer sein Heimdebüt.
Gut vorbereitet
"Ich bin davon überzeugt, dass der MSV das Revierderby nutzen will, um eine Trendwende herbeizuspielen", stellt VfL-Coach seine Mannschaft auf eine kampfbetonte und intensive Ausein-andersetzung ein: "Wir wissen nicht erst seit dem Spiel gegen die Löwen was wir können und werden sicherlich gut vorbereitet in diese Derby gehen."
Während Torhüter Andreas Luthe (Rückenproblematik) erst am heutigen Donnerstag wieder in den Trainingsbetrieb einsteigen wird, standen Carsten Rothenbach (Muskelverhärtung), Marc Rzatkowski (Adduktorenprobleme) und Leon Goretzka (Schule) nach verpasstem Vormittagstraining bei der Nachmittagseinheit schon wieder auf dem Trainingsplatz.
Das Kult-Zebra ist zuversichtlich
Bernard Dietz blutet das Herz, wenn er auf die aktuelle Zweitliga-Tabelle schaut. Sein MSV ist Letzter. Doch das Aufsichtsratsmitglied ist zuversichtlich.
Zuversichtlich, dass unter dem neuen Coach Kosta Runjaic die Wende eingeläutet wird. Zwar sei das Gastspiel in Kaiserslautern keine einfache Aufgabe, aber "ich traue dem Team etwas zu".
"Nichts gegen da Silva und Jovanovic"
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... „Srdjan ist ein sehr guter Spieler“, weiß Runjaic: „Das steckt in ihm drin und er verlernt es auch nicht. Er ist sehr erfahren, hat eine profihafte Einstellung, deshalb ist er nach dieser Verletzung auch wieder zurückgekommen. Jetzt braucht er Spielpraxis und Wettkampfbedingungen, die im Training nicht erzeugt werden können. Er ist gegen Bochum natürlich eine Alternative.“
Doch Runjaic warnt vor zu großen Erwartungen: „Srdjan muss jetzt nicht alle Partien durchspielen. Es reicht, wenn er in seiner Einsatzzeit alles abruft.“
VfL Bochum: Duisburgs Gegner im Check
Der VfL Bochum bot sich schon einmal als Aufbaugegner an. Vor ziemlich genau einem halben Jahr taumelten die Zebras nach fünf Niederlagen in Folge und einem Unentschieden bei Union Berlin durch die Zweite Liga.
... Dann aber zog Maurice Exslager beim Stande von 1:1 einfach mal von der rechten Strafraumecke mit rechts ab und sicherte in der 78. Minute einen fast überlebenswichtigen Dreier.
Mit weniger will sich Trainer Kosta Runjaic auch am Sonntag nicht zufrieden geben. Im Revierderby sollen die ersten Punkte aufs Zweitliga-Konto wandern. ...
Früher war beim MSV und beim VfL Bochum alles besser
Mit dem MSV Duisburg und dem VfL Bochum treffen am Sonntag in der 2. Bundesliga zwei Klubs aufeinander, die schon weit bessere Zeiten erlebt haben. Nun geht es für beide um die Vermeidung des totalen Absturzes, den Abstieg in die Dritte Liga.
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Während auf Duisburger Seite die größten Probleme im Defensivbereich liegen, sorgt sich VfL-Trainer Andreas Bergmann um die Durchschlagskraft in der Offensive. Mit Mirkan Aydin (Reha nach Wadenbeinbruch) und Michael Delura (Reha nach Kreuzbandriss) liegen zwei wichtige Offensivkräfte schon seit Monaten auf Eis. Mit Christoph Dabrowski, der an einem Muskelfaserriss laboriert, fehlt zudem ein Spieler, der den MSV in der Vergangenheit schön öfter geärgert hat.
Bislang erzielte lediglich Kevin Scheidhauer als Joker in Regensburg ein Stürmertor für die Bochumer. Auch am Sonntag dürfte er zunächst nur auf der Reservebank sitzen.
Es gibt Hoffnung - beim VfL und MSV
Vor dem Revierderby am Sonntag setzt der MSV Duisburg seine Hoffnungen in Trainer Kosta Runjaic - und der VfL Bochum will seinen Aufwärtstrend forsetzen. Vermutlich mit der gleichen Startelf wie gegen die Löwen.
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... Runjaic sagt: „Wenn du da unten rauskommen willst, musst du vor allem die Heimspiele gewinnen.“
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Und noch etwas hat Jens Todt im Hinterkopf, wenn er an die kurze Fahrt nach Duisburg denkt: „Wir wollen nicht wieder der Aufbaugegner sein wie beim letzten Mal.“ ...
Verhindern soll das Deja Vu der bösen Art die Elf, die gegen die Münchener Löwen überzeugte. Torwart Andreas Luthe und Marc Rzatkowski konnten gestern beim Training wieder voll durchziehen. Lediglich hinter dem Einsatz von Carsten Rothenbach steht weiter ein Fragezeichen, wegen einer Muskelverhärtung absolvierte der Rechtsverteidiger nur ein Lauf- und Krafttraining. Er soll aber heute wieder komplett einsteigen und dürfte dann in Duisburg dabei sein.
Hoffmann: Lerne in jeder Einheit dazu
Mit seinen 19 Jahren gehört Andre Hoffmann bereits zu den Stützen bei unserem kommendem Gegner, dem MSV Duisburg. Wir sprachen mit dem Defensivakteur über das bevorstehende Derby gegen unseren VfL.
Hallo Andre! Am kommenden Sonntag steht das Derby gegen unseren VfL an. Wie erwartet ihr die Bochumer Jungen?
Andre Hoffmann: Der VfL wird hochmotiviert ins Spiel gehen. Es ist ein Derby, da sind alle Spieler immer heiß. Zuletzt haben sie ein gutes Spiel gegen 1860 München abgeliefert, allerdings nur einfach gepunktet. Diese Zähler wollen sie sich jetzt wiederholen. Wir wollen in unserem Stadion mit unseren Fans im Rücken den ersten Dreier einfahren. Dabei geht es nur über die Tugenden Leidenschaft und Einsatzwille.
Die Derbybilanz sieht wie folgt aus: 13 Mal ging der MSV als Sieger vom Platz, 17 Mal musste sich die Mannschaft geschlagen geben…
Hoffmann: Was in der Vergangenheit passiert ist, interessiert mich jetzt nicht mehr sonderlich. Allerdings hätte ich nichts dagegen, wenn wir diese Bilanz am Sonntag ein wenig verbessern können.
Vor knapp zwei Wochen gab es einen Trainerwechsel beim MSV. Am vergangenen Wochenende war bereits eine Leistungssteigerung innerhalb der Mannschaft erkennbar. Was hat sich unter dem neuen Trainer für euch verändert?
Hoffmann: Es hat sich einiges geändert. Kosta Runjaic lässt eine ganz andere Art und Weise Fußball spielen. Für uns war von Vorteil, dass er zu Beginn der Länderspielpause angefangen hat. Dadurch hatten wir viel Zeit zu trainieren und konnten einiges einstudieren. In Kaiserslautern konnten die Fans schon sehen, dass er einiges bewegt hat. Nun wollen wir alles weiter verfeinern und endlich punkten.
Die Situation des Vereins ist momentan sicherlich nicht einfach. Zudem stehen Mannschaft und Trainer regelmäßig in der Kritik. Wie gehst du mit negativer Presse um?
Hoffmann: Ich bin jung und natürlich interessiert es mich, was die Presse über uns als Verein oder mich als Spieler schreibt. Allerdings blende ich diese Sachen auf dem Platz vollkommen aus. Wir geben alles dafür, damit bald nur noch positive Dinge über den MSV in den Medien stehen.
Mit gerade mal 19 Jahren hast du bereits 27 Zweitliga-Spiele absolviert. Obwohl du einer der jüngsten bist, gehörst du schon zu den routinierten Spielern. Wie würdest du selbst deine Roller innerhalb der Mannschaft beschreiben?
Hoffmann: Als erstes würde ich mich nicht als routinierten Spieler bezeichnen. Ich habe von Anfang an viel Akzeptanz in der Mannschaft erfahren, aber ich lerne in jeder Trainingseinheit und jedem Spiel dazu. Gerade von den erfahrenen Spielern wie Goran Sukalo oder Branimir Bajic profitiere ich besonders.
Dein Name wird immer wieder mit großen Vereinen in Verbindung gebracht, doch du hältst dem MSV die Treue. Siehst du beim MSV eine bessere Entwicklungsperspektive für dich?
Hoffmann: Auf jeden Fall. In meinem Alter ist es wichtig, so viele Spiele wie möglich zu machen. Diese Möglichkeit ist in Duisburg gegeben. Natürlich ist es mein Ziel, in der Bundesliga zu spielen. Am liebsten irgendwann mit dem MSV. Doch derzeit interessiert mich nur die aktuelle Situation.
Du bist zweimaliger Gewinner der silbernen Fritz-Walter-Medaille. Was bedeutet dir diese Auszeichnung?
Hoffmann: Es ist eine große Ehre für mich, diesen Preis von einer großartigen Jury überreicht zu bekommen. Es ist ein zusätzlicher Anreiz für mich, denn auch Spieler wie Mario Götze und Manuel Neuer haben diese Auszeichnung erhalten. Bei mir zu Hause haben die zwei Medaillen einen Ehrenplatz bekommen.