Presse: MSV - Hertha BSC Berlin

Kleg

<html>&dagger;</html> 9.5.2010
MSV: Lavric mit Quali-Doppel-Schicht und Zuversicht
"Viel Spaß in der Kabine"

Während die Bundesliga-Clubs weitgehend durchatmen, neue Kräfte sammeln oder bei Test-Spielen im Rhythmus bleiben, ging es für Klemen Lavric richtig rund. Mit Slowenien traf der MSV-Stürmer gestern im Rahmen der EM-Qualifikation auf Luxemburg (3:0). Am Mittwoch Abend steht das Heimspiel gegen Weißrussland auf dem Programm, danach wird "KL" in Duisburg zurückerwartet, um sich auf die Partie gegen Hertha BSC vorzubereiten.....

9.9.2007
der ganze Artikel
http://www.reviersport.de/34822---msv-lavric-quali-doppelt-schicht-zuversicht.html
 
Daun besteht Härtetest

Die Herren Daun waren am Samstag zufrieden. Gerd Daun, weil er als Trainer des Fußball-Verbandsligisten Germania Lich-Steinstraß mit seinem Team einmal gegen einen Bundesligisten antreten durfte. Sein Sohn Markus freute sich, weil er im Team des MSV Duisburg 90 Minuten ohne Probleme mitwirken konnte und beim 7:1 (5:0)-Erfolg der Meidericher auch noch zwei Tore erzielte. Markus Daun war vor Wochenfrist noch aufgrund einer Kapselverletzung am Knöchel außer Gefecht gesetzt. Auch MSV-Trainer Rudi Bommer war sehr zufrieden. Seine Mannschaft lieferte vor allem in der ersten Halbzeit eine engagierte Leistung ab - die Reise nach Jülich war weitaus mehr als nur ein Familienausflug.

Ailton ab heute wieder dabei
In der Meidericher Abwehr verteidigte Tobias Willi auf der rechten Seite, da Michael Lamey angeschlagen und Christian Weber grippekrank nicht mitwirken konnten. In der Innenverteidigung der Zebras durfte Fernando 45 Minuten lang mitwirken. Der Brasilianer Ailton war nach der Rückkehr aus seinem Heimaturlaub noch nicht mit von der Partie. Der Brasilianer soll heute um 10 Uhr ins Mannschaftstraining der Zebras einsteigen.

Quelle: NRZ, 09.09.2007

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Duisburg: Ailton kehrt nach Sonderurlaub zurück
Tiffert und Grlic verletzt
Vor seinem Heimspiel am Sonntag gegen Hertha BSC Berlin (17 Uhr) bangt Bundesliga-Aufsteiger MSV Duisburg um zwei Leistungsträger im Mittelfeld: Ivica Grlic und Christian Tiffert können derzeit verletzungsbedingt nicht am Mannschaftstraining teilnehmen.


Der ehemalige Stuttgarter Tiffert klagt über Probleme am Knöchel und konnte daher...

Quelle: Kicker-Online, 11.09.2007

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Bangen um Tiffert, Lamey und Grlic

VERLETZT:
Die gestrige Trainingseinheit am Vormittag hatte sich Trainer Rudi Bommer anders vorgestellt. Die Mittelfeldspieler Ivica Grlic und Christian Tiffert sowie Abwehrspieler Michael Lamey konnten nur eine Laufeinheit bestreiten und müssen nun um einen Einsatz im Spiel gegen Hertha BSC Berlin am Sonntag bangen. Tiffert ist am Knie angeschlagen, Grlic laboriert an einer Wadenverletzung, Lamey ist am Knöchel verletzt. Alle Ausfälle wären für Bommer ein herber Verlust. Kapitän Grlic war in den letzten drei Jahren noch nie so formstark wie zurzeit. Und die Neuzugänge Tiffert und Lamey sind auf der rechten Seite der Zebras längst feste Größen. Aber bis Sonntag hat die medizinische Abteilung der Meidericher ja noch Zeit.
IN DIE WÜSTE: Der MSV will die Zebras im Winter in die Wüste
schicken. Als Ort für das Wintertrainingslager im Januar 2008 ist zurzeit Dubai erste Option. Neben der Finanzierung ist noch zu klären, welche Testspiele möglich sind. In der letzten Saison bereiteten sich der FC Bayern München, der VfB Stuttgart und der Hamburger SV in den Emiraten auf die Rückserie vor. Der MSV wollte sich schon vor Jahresfrist neu orientieren, war am Ende aber aus finanziellen Gründen doch wieder im "Stammquartier" an der Algarve am Ball gewesen. Ein Trip in die Wüste wäre für die Meidericher ein Quantensprung.
ZUSATZTRAINING: Seinen Fitnessrückstand konnte Stürmer Ailton während seines sechstägigen Aufenthaltes in der brasilianischen Heimat natürlich nicht aufholen. Nach seiner Rückkehr aus Südamerika erhielt der 34-Jährige nun ein Zusatztrainingsprogramm, um den Anschluss an die Mannschaft zu finden. Ein Platz in der Startformation im Berlin-Spiel stand allerdings eh nicht zur Diskussion.

Quelle: NRZ, 11.09.2007

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MSV Duisburg

Zusatz-Schicht

(RP) Ailton ist von seinem Heimat-Trip zurück, hat das Training wieder aufgenommen, muss aber „nachsitzen“. Rudi Bommer hat Mehrarbeit verordnet. Der Stürmer bleibt fürs Erste cool und glaubt an seine Chance.

Gestern Morgen war Laufen angesagt. Eine Übung, die geteilten Beifall findet im Kreis der Kicker-Profis. Aber die sein muss. Torhüter mögen sie gar nicht. Aber Tom Starke, Marcel Herzog und Sven Beuckert waren befreit vom Joggen. Sie absolvierten mit Keeper-Coach Manni Glogau eine torwartspezifische Einheit. Die anderen Zebras trabten durch den Kurs. Ailton auch. Nach der privaten Auszeit mit dem Besuch des kranken Vaters in der brasilianischen Heimat hat „Toni“ am Montag das Training wieder aufgenommen. Freilich, auch wegen der paar Tage Abwesenheit gibt‘s jetzt Zusatz-Schichten, verordnet vom Chef. Rudi Bommer sagt: „Er wird über die normale Zeit hinaus belastet.“ Womit? „Mit Ball, ohne Ball“, so die Antwort. Und: „Mal sehen, wie er das annimmt.“

Die Reise nach Brasilien war nicht gerade förderlich

Dass Ailton, ohnehin nicht fit für die Bundesliga und ihre hohe Anforderung, zurück geworfen worden ist mit der vom Trainer bewilligten Reise, darf mit einiger Berechtigung angenommen werden. Förderlich war die Pause gewiss nicht. „Sein körperlicher Zustand ist aber absolut normal“, sagt Bommer und begründet: „Schließlich hat er sechs Wochen lang vor dem Engagement bei uns nichts gemacht, also kann er nicht topfit sein.“ Das geht mit 34 Jahren nicht mehr so wie früher. Bommer spricht aus Erfahrung. Schließlich hat der Aschaffenburger bis ins hohe Alter von 39 als Profi gearbeitet. Und er weiß, dass es zuletzt nicht immer ganz einfach war, das immens hohe Niveau zu halten.

Auf Ailton und seine Tore werden die Fans wohl bis zur Rückrunde warten müssen, wenn nichts weiter dazwischen kommt. „Nach wie vor gilt meine Aussage, dass wir jeden im Team brauchen, auch Toni.“ Sagt Bommer und schaut ernsthaft ins wolkenverhangene Wetter. Ailton selbst betont, er bleibe cool und warte auf seine Chance. „Training und Spiel sind zwei Paar Schuhe, ich bin fit für Tore.“ Aber: „Der Trainer ist der Chef, er entscheidet.“

Für kommenden Sonntag beim Heimspiel gegen Hertha BSC werden Kapitän Ivo Grlic und der Ex-Stuttgarter Christian Tiffert, beide angeschlagen, wohl dabei sein. Grlic hat‘s im Training erwischt, „Tiffi“ beim Testspiel in Jülich. Ein Schlag aufs Knie sorgte für unliebsame Nachwirkung. Grlic hat‘s am Wadenbeinköpfchen. Beide werden es bis Sonntag aber schaffen. „Wir wollen die Chance nutzen, im zweiten Heimspiel hintereinander erfolgreich zu sein, dann könnten wir den kommenden Aufgaben mit einiger Gelassenheit entgegen blicken“, so der Trainer. Klar, danach geht es Schlag auf Schlag. Erst das Auswärtsspiel in Rostock, dann die Dienstag-Partie gegen :kacke:, in Hannover und schließlich gegen Werder Bremen – volles Programm in den Herbstferien.

Quelle: RP-Online, 12.09.2007

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Ich stelle das mal hier hinein, möchte keinen Extra-Thread eröffnen.

MSV: Reservist Weber dachte zu keiner Sekunde an Wechsel
"Bundesliga erleben und genießen"

Die Aussage von Christian Weber, "es ging mir schon Mal besser", hat gleich doppelte Bedeutung. Zum einen lag der Duisburger Abwehrspieler im Wochenverlauf mit einer Grippe flach, musste bis einschließlich Freitag Antibiotika einnehmen. Zum anderen hat er in dieser Serie noch nicht ein Bundesliga-Match absolviert, kommt bisher über die Rolle des Alternativ-Spielers nicht hinaus......

12.9.2007
hier bitte weiterlesen:
http://www.reviersport.de/34947---msv-reservist-weber-dachte-keiner-sekunde-wechsel.html
 
"Da muss mehr kommen"
Bei Ailton besitzt konditioneller Rückstand weiterhin Gültigkeit.
Die kurzfristig angeschlagenen Spieler absolvieren im Training wieder das komplette Pensum

FUSSBALL BUNDESLIGA
"Toni" atmete beim gestrigen Training mehrfach tief durch. Äußeres Anzeichen dafür, dass Ailton bei der täglichen Arbeit eine Schippe drauflegen muss. Sprints, Abschlüsse usw. "Er musste in seiner Heimat private Angelegenheiten regeln und soll mit zusätzlichem Training die konditionellen Rückstände aufholen", sagt MSV-Coach Rudi Bommer über einen, der dafür bekannt ist, kein Trainingsweltmeister zu sein. Die Defizite lassen sich auch an einer Zahl festmachen: "Er ist bei 80 Prozent."

Wenn manche den Brasilianer gerne in der Startformation sehen möchten, dann schiebt dem Bommer einen Riegel vor. "Er hat seine Einsätze gehabt. Aber man hat ja gesehen, dass er zwischenzeitlich pumpt wie ein Maikäfer und sich seine Auszeiten nimmt. Manchmal sieht man ihn zehn Minuten gar....

Quelle: WAZ, 12.09.2007

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MSV Duisburg

Die Vorschau zum Hertha-Spiel

(RPO) Seit ihrer Bundesliga-Rückkehr 1997 blieben die Berliner in drei von vier Gastspielen in Duisburg ohne Gegentor. Beim einzigen MSV-Heimsieg gegen Hertha seit 1978 trafen Mihai Tararache und Klemen Lavric zum 2:1-Erfolg.
Die "Zebras" erzielten in jedem ihrer beiden Saisonsiege drei Tore und haben in Manasseh Ishiaku den einzigen Bundesligaspieler, dem schon zwei Doppelpacks gelangen. Sechs seiner sieben Treffer schoss der MSV in der letzten halben Stunde. Hertha gewann die letzten drei Gastspiele der alten Saison, ist jetzt aber auswärts noch ohne Punkt und Tor.

Die Duelle in Zahlen
Heimbilanz: 8 S, 6 U, 4 N - 25:23 Tore - Gesamtbilanz: 14 S, 10 U, 12 N - 53:54 Tore
Letzter Heimsieg: 2:1 am 26.2.06 - Letzte Heimniederlage: 0:1 am 28.11.97
Letzte Elfmeter: MSV (6/6): Tararache am 26.2.06 - Hertha (7/4): Marcelinho am 21.9.05
Letzter Platzverweis: MSV (2): Wohlert am 2.10.99 - Hertha (1): Madlung am 26.2.06
Aktuelle MSV-Schützen gegen Berlin: Ailton (7), Grlic, Lavric, Schlicke, Tararache
Hertha-Schützen gegen Duisburg: Pantelic

Quelle: RP-Online, 13.09.2007

Link
 
"Die Letzten sind die Ersten"

"
Der MSV Duisburg galt vor Anpfiff der Saison als Abstiegskandidat Nummer eins. Das liegt in der Natur der Sache, schließlich sind die "Zebras" in der vergangenen Zweitliga-Saison als letzter Club auf den Aufstiegszug gesprungen.
..."

Quelle:Bundesliga.de

http://bundesliga.de/de/liga/news/2007/index.php?f=74464.php&fla=6

PS: wie geht das das da jetzt als link nur "link" bzw "weiterlesen" steht. Danke.
 
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Empfehlungsschreiben
Klemen Lavric hat sich in der EM-Qualifikation für die Bundesliga warm geschossen.
Siegtor per Strafstoß gegen Weißrussland. Manasseh Ishiaku mit Kopfschmerzen


FUSSBALL BUNDESLIGA Klemen Lavric ist mit breiter Brust und einem guten Gefühl von seiner Länderspielreise zurückgekehrt. Die Auftritte in der EM-Qualifikation wuchsen für den Slowenen zum Volltreffer. Zwei Treffer zum 3:0-Sieg in Luxemburg, das Siegtor per Strafstoß in Celje gegen Weißrussland (1:0). Empfehlungsschreiben für die Bundesliga.

Ob der stürmische Angreifer am Sonntag (17 Uhr, MSV-Arena) gegen Hertha BSC Berlin erste Wahl ist, gilt aber eher als unwahrscheinlich. Auch gegen den Hauptstadtklub dürfte Rudi Bommer (zunächst) wieder die Ein-Stürmer-Variante bevorzugen, um gegebenenfalls (wie gegen Bielefeld) die Taktik...

Quelle: WAZ, 13.09.2007

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"Es gibt nur ein Ziel: Klassenerhalt"

Berlin - Zwei Heimspiele, zwei Siege. Im Olympiastadion hat Hertha BSC diese Saison überzeugt. Am Sonntag (16.09.07, 17.00 Uhr) wollen die Berliner auswärts den ersten Erfolg einfahren. In der Duisburger MSV-Arena ist die Mannschaft von Rudi Bommer Gegner der Herthaner. Im Vorfeld der Partie sprach Christian Tiffert, der Neuzugang der "Zebras", im Interview mit herthabsc.de über die Bundesliga-Pause, die Ziele des MSV und wie die Duisburger verhindern wollen, dass die Herthaner nach dem fünften Spieltag vor ihnen stehen.

herthabsc.de: Herr Tiffert, vier Spieltage sind absolviert. Für den MSV begann die Saison 2007/08 mit einem 3:1-Sieg über Dortmund, es folgten zwei Niederlagen und zuletzt schlugen Sie Bielefeld mit 3:0. Sind Sie zufrieden mit dem Saisonstart?
Christian Tiffert: Mit dem Start bin ich ganz zufrieden. Wenn wir einen Punkt mehr hätten, wäre ich noch zufriedener. Wir haben in Stuttgart sehr gut gespielt und hätten ein Unentschieden verdient gehabt. Auch gegen Wolfsburg waren wir lange Zeit....

Quelle: www.HerthaBSC.de, 13.09.2007

Weiterlesen : http://www.herthabsc.de/index.php?id=15630&cHash=1053e66802&tx_ttnews[tt_news]=2018&tx_ttnews[backPid]=3444
 
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14.09.2007
Zebras empfangen am Sonntag Hertha BSC Berlin
Bommer kann wieder aus dem Vollen schöpfen

Am 5. Spieltag der Fußball Bundesliga empfangen die Zebras am Sonntag um 17 Uhr die Mannschaft von Hertha BSC Berlin. Trainer Rudi Bommer will nach dem grandiosen 3:0-Sieg gegen Arminia Bielefeld erneut die Punkte in Duisburg behalten.

Die personellen Voraussetzungen dafür sind nach einigen Blessuren zu Wochenbeginn wieder gegeben. „Ivica Grlic trainiert bereits seit einigen Tagen wieder voll mit und auch die angeschlagenen Christian Tiffert, Michale Lamey und Pablo Caceres werden wohl bis Sonntag wieder fit sein,“ zeigte sich der Coach positiv mit Blick auf die kommende Aufgabe.

Stürmer Klemen Lavric erzielte in zwei Länderspielen drei Tore. Dies wollte der Trainer aufgrund der schwachen Gegner zwar nicht überbewerten, freute sich aber darüber, dass sein Schützling in guter Verfassung ist und ihm diese Treffer sicherlich noch weiteres Selbstvertrauen gegeben haben. „Vorne sind wir sehr gut besetzt. Klemen traf für Slowenien, Ishiaku für uns und auch Markus Daun und Ailton drängen sich im Training auf,“ ist Bommer froh, dass er in diesem Falle eher die Qual der Wahl hat.

Die Gäste aus der Hauptstadt bezeichnet der 50-Jährige als sehr Offensivstark, weil sie mit schnellem und direktem Kurzpassspiel gefährlich kontern können. Aber Bommer hat auch Schwächen der Berliner ausgemacht, die die Mannschaft eiskalt ausnutzen soll, um den nächsten Dreier zu Hause einzufahren.

Dabei können sich die Zebras wieder der Unterstützung der treuen Fans Gewiss sein. Im Vorverkauf sind bereits über 20.000 Tickets abgesetzt worden. Eine frühe Anreise zur MSV-Arena lohnt sich auch diesmal. Im Stadion-TV sind 30 Minuten vor Anpfiff zunächst die beiden TV-Komissare der Sat1-Serie Niedrig & Kuhnt zu Gast. Im Anschluss daran wird Publikumsliebling Markus Kurth offiziell verabschiedet und der Kämpfer der Zebras hat sich jeden einzelnen Applaus verdient.

www.msv-duisburg.de
 
Nachlegen
Gegen Hertha BSC Berlin gilt es, den Sieg gegen Bielefeld zu vergolden.
Für MSV-Trainer Rudi Bommer ist die Partie der Einstieg in richtungsweisende Wochen

FUSSBALL BUNDESLIGA
Als Rudi Bommer sich am Donnerstag beim Einkaufsbummel an der alten Wirkungsstätte Düsseldorf aufhielt, durfte er unversehens in einem Schaufenster TV-Bilder seines MSV verfolgen. Mit berechtigtem Stolz. "Der Verein hat deutlich an Image gewonnen und es ist unsere Aufgabe, das beizubehalten." Auch vor diesem Hintergrund besitzt das Heimspiel morgen (Anstoß 17 Uhr, MSV-Arena) gegen den Tabellennachbarn Hertha BSC Berlin einen hohen Stellenwert.

"Die drei Punkte hierlassen", so Bommers zentale Botschaft an seine Zebras. Mit sechs Punkten in den ersten vier Spielen ist dem Aufsteiger die Aufwärmphase gut gelungen. Doch Bommer weiß sich und die Seinen mit Blick auf den nahenden Herbst vor einer wegweisenden Aufgabenstellung. "Auf uns warten sechs richtungsweisende...

Quelle: WAZ, 14.09.2007

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Der erste Auswärtssieg soll her

Berlin - Kaum hatte die Saison 2007/08 angefangen, da machte die Liga schon wieder Pause. Aber am Sonntag (14.09.07, 17.00 Uhr) geht es für die Herthaner weiter. In der MSV-Arena will Hertha BSC gegen Duisburg den ersten Auswärtssieg einfahren.

Alle Nationalspieler gesund zurück

"Ich bin sehr zufrieden. Alle Nationalspieler sind unverletzt zurück", sagte Lucien Favre auf der Pressekonferenz am Freitag (14.09.07). Aber nicht nur die Nationalspieler sind fit, der Trainer kann auf die gesamte Mannschaft zurückgreifen. Lediglich Fabian Lustenberger verletzte sich im Donnerstagstraining leicht, kann aber voraussichtlich schon beim Abschlusstraining am Samstag wieder mitwirken. "Es ist wichtig, dass.....

Quelle: www.HerthaBSC.de

Weiterlesen : http://www.herthabsc.de/index.php?id=15630&tx_ttnews[tt_news]=2026&tx_ttnews[backPid]=15611&cHash=43341fd0a2
 
Abschied für Markus Kurth

ABSCHIED: Für viele Fans ging die Geschichte zu schnell und zu leise über die Bühne: Publikumsliebling Markus Kurth wechselte vor zwei Wochen vom MSV zum Regionalligisten Rot-Weiß Essen. Morgen können die Fans "Kurthi" noch einmal im gebührenden Maß feiern. Gegen 16.40 Uhr wird der MSV den Stürmer auf dem Rasen offiziell verabschieden. TV-KOMMISSARE: In der Sat-1-TV-Serie "Niedrig und Kuhnt" ermitteln die Kommissare Bernie Kuhnt und Conny Niedrig. Kuhnt gilt als glühender MSV-Fan. Für ihn wurde im Frühjahr ein Traum wahr, er durfte mit einigen MSV-Spielern in der Arena eine Folge drehen. Gegen 16.30 Uhr werden die Kommissare morgen im Stadion schon einmal ein paar Details aus der Folge "Bernies Sommermärchen", die am Dienstag, 18. September um 16.55 Uhr ausgestrahlt wird, verraten. Mitgewirkt haben übrigens Youssef Mokhtari, Markus Daun, Klemen Lavric, Mo Idrissou, Markus Kurth und Georg Koch.

BEI DEN LÖWEN: Die Löwen freuen sich auf die Zebras. Anlässlich seines 100-jährigen Bestehens darf der Fußball-Landesligist Hamborn 07 gegen die Bundesliga-Kicker des MSV Duisburg antreten. Das Spiel steigt am Samstag, 13. Oktober, um 15 Uhr im Holtkamp. Wegen der EM-Qualifikation ruht dann die Bundesliga. "Wir freuen uns über die Zusage von MSV-Präsident Walter Hellmich, der damit Herz für seine Hamborner Heimat beweist", ist Löwen-Chef Ernst Schneider glücklich.

Quelle: NRZ, 14.09.2007

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Das Ziel im Blick
MSV DUISBURG. Die Zebras wollen morgen gegen Hertha BSC Berlin den zweiten Bundesliga-Heimsieg in Folge schaffen.

Manasseh Ishiaku hatte es unter der Woche im Nacken. Der Kopf schmerzte, der Nigerianer musste gar eine Trainingseinheit abbrechen. Bis morgen soll alles wieder eingerenkt sein. "Er darf auch seinen Flic-Flac zeigen", sagt MSV-Trainer Rudi Bommer. Sollten die Zuschauer morgen in der MSV-Arena in den Genuss einer Turneinlage des Duisburger Stürmers kommen, dann hätten sie zumindest ein Ishiaku-Tor gesehen. Das wäre ein Anfang, um den Fußball-Bundesliga-Konkurrenten Hertha BSC Berlin ab 17 Uhr in die Schranken zu weisen.

Der Toptorjäger des MSV (vier Tore in der Liga, zwei Treffer im DFB-Pokal) ist als Ein-Mann-Spitze gesetzt. Er soll den zweiten Heimsieg in Folge sicherstellen. Das Selbstvertrauen der Zebras spricht dafür, die Statistik spricht dagegen. In der Geschichte der Fußball-Bundesliga seit 1963 gelang es den Meiderichern nur dreimal, die volle Punktzahl zu erzielen, wenn zwei Heimspiele direkt nacheinander auf dem Programm standen.

Grlic, Tiffert und Lamey wieder fit


Für Gesprächsstoff sorgten in diesen Tagen auch die weiteren Duisburger Stürmer. Klemen Lavric etwa, der innerhalb von fünf Tagen zweimal für Slowenien am Ball war und drei Tore erzielte. Selbstbewusst kehrte der 26-Jährige gestern nach Duisburg zurück. Trotzdem muss er morgen erst einmal auf der Bank Platz nehmen.

Oder Ailton. Der Brasilianer wird neben Lavric sitzen. Rudi Bommer trat gestern Spekulationen entgegen, dass der 34-Jährige nichtmals dem Kader angehöre. "Ailton absolviert zusätzliche Einheiten. Und er geht sehr gut damit um", versicherte der Trainer gestern. So schlecht gelaunt kann Ailton gar nicht sein, im Training ließ er sich von seinem Landsmann Maicon per Huckepack über den Platz tragen. Besser wäre es indes, Ailton würde selber laufen.

Ivica Grlic, Christian Tiffert und Michael Lamey haben damit keine Probleme mehr. Zu Wochenbeginn war das Trio noch außer Gefecht, nun steht einem Einsatz gegen die Hertha nichts mehr im Wege.

So muss sich Trainer Bommer heute noch Gedanken machen, mit welcher Mittelfeldformation er antreten will. Eine unpopuläre Entscheidung muss der 50-Jährige treffen, da mit dem zuletzt gesperrten Mihai Tararache ein etablierter Spieler in den Kader zurückkehrt.

Muss Tararache draußen bleiben? Oder muss Maicon, der gegen Bielefeld das 1:0 erzielte und eine starke Leistung bot, wieder ins zweite Glied zurückkehren? Oder muss Mo Idrissou, in dieser Saison noch nicht überzeigend, erstmals auf seinen Platz in der Startformation verzichten? Rudi Bommer wird morgen die Antwort geben.

Mit einer anderen Entscheidung kann sich der Coach noch länger Zeit lassen. Ursprünglich wollte er zum Hertha-Spiel einen festen zweiten Torhüter nominieren. Doch Sven Beuckert ist zurzeit verletzt, Marcel Herzog hat seinen Platz auf der Bank sicher. In der nächsten Woche soll Beuckert erst wieder ins Training zurückkehren.

Quelle: NRZ, 14.09.2007

Link
 
16.09.200717.00
MSV Duisburg - Hertha BSC Berlin
Dr. Helmut Fleischer, Sönke Glindemann, Tobias Welz, Christian Schräer

Quelle

Dr. Helmut Fleischer

Geboren am 22. März 1964
Wohnort 85244 Sigmertshausen
Landesverband
Bayerischer FV
Verein
SV Hallstadt
Beruf
Arzt
Familienstand
ledig
Größe
1,86m
Gewicht
85 kg
Hobbies Lesen, Reisen, Sport
DFB-Schiedsrichter Seit 1990
2
. Bundesliga Seit 1991 (als Ersatz) und seit 1993
Spiele 2. Bundesliga
96
Bundesliga
Seit 1995 (als Ersatz) und seit 1998
Bundesligaspiele
130
FIFA-Schiedsrichter
2000 - 2006
U 18-EM
Finnland 2001
Europapokalspiele
14
A-Länderspiele
3
U 16-EM
Israel 2000
K-League Südkorea
September/Oktober 2004
Endspiel K-League 2004
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Quelle
 
MSV: Markus Dauns Vorteil: Vielseitigkeit!
"Wichtig für unsere Ziele: Alle müssen sich reinhängen"
Die Tatsache, dass sich Markus Kurth zu RW Essen verabschiedet hat und Toni Ailton noch seinen Top-Level sucht, besitzt für Markus Daun nur untergeordnete Bedeutung im Stammplatz-Gerangel. "Ich sehe mich gar nicht so als Stürmer", sagt er, "sondern eher als Spieler-Typen wie Christian Tiffert, der aus dem Mittelfeld-Bereich nach vorne stößt. Ich kann rechts und links außen spielen, bin eigentlich ein Allrounder in der Offensive."

Vielleicht besteht gerade darin ein Vorteil, um sich reinzuspielen. Daun: "Es ist nicht verkehrt, wenn man variabel einsetzbar ist. Dadurch ergibt.....

Quelle: Reviersport, 15.09.2007

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MSV: Wiedersehen der ehemaligen Züricher Cup-Sieger
"Tara" & "Fili" treffen Favre
Mit dem FC Zürich gewannen Iulian Filipescu und Mihai Tararache den Schweizer Pokal. Ihr Trainer: Lucien Favre. Heute trifft sich das Trio wieder - allerdings als Gegner. "Tara" und "Fili" kämpfen mit dem MSV um wichtige Bundesliga-Punkte, Favre versucht als neuer Hertha-Coach an Konturen zu feilen. "Ich freue mich auf das Wiedersehen", sagt Tararache, "es war über die sechs Monate eine angenehme Zusammenarbeit in Zürich. Der FCZ ist 2006 auch noch Meister geworden, da war ich aber schon beim MSV." Und wo liegen die Qualitäten des Favre-Systems? Der Zebra-Stratege: "Herr Favre möchte, dass eine Mannschaft guten Fußball spielt, keine langen Bälle hinten rausschlägt. Bis so eine Philosophie verinnerlicht wird, dauert es natürlich einige Zeit." Genau darin....

Quelle: Reviersport, 16.09.2007

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Doppelter Pantelic schockt die "Zebras"
Filipescu, Schlicke, Weber und Caceres verletzt
Dank eines Doppelpacks von Marko Pantelic hat Hertha BSC Berlin seinen ersten Auswärtssieg der Saison gefeiert und den Anschluss an die Spitzengruppe der Bundesliga geknüpft. Die Hauptstädter gewannen zum Abschluss des fünften Spieltages durch zwei Tore des serbischen Nationalspielers (61., 70.) mit 2:1 (0:0) bei Aufsteiger MSV Duisburg und liegen mit nun neun Punkten auf Rang fünf nur zwei Zähler hinter Tabellenführer Bayern München. Die Gastgeber verpassten hingegen trotz der Mehrzahl an Chancen den zweiten Sieg in Folge. Klemen Lavric (78.) gelang nur noch der Anschlusstreffer. Sowohl MSV-Coach Rudi Bommer als auch sein Gegenüber Lucien Favre konnten ihre Wunsch-Elf aufs Spielfeld schicken. Bei den Gastgebern kehrte der zuletzt gesperrte Rumäne Mihai Tararache ins defensive Mittelfeld zurück, bei der Hertha erhielt der zuletzt kritisierte kroatische...

Quelle: Reviersport, 16.09.2007

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Duisburg - Hertha 1:2

Pantelic lässt Hertha jubeln

(RPO) Hertha BSC Berlin hat am fünften Bundesliga-Spieltag den ersten Auswärtssieg eingefahren. Die Haupstädter landeren dank eines Doppelpacks von Marko Pantelic (61., 70.) einen 2:0 (0:0)-Erfolg bei Aufsteiger MSV Duisburg. Mit neun Punkten liegt die "Alte Dame" nun mit zwei Zählern Rückstand auf Spitzenreiter Bayern München auf Rang fünf.

Die Gastgeber verpassten hingegen trotz der Mehrzahl an Chancen den zweiten Sieg in Folge. Klemen Lavric (78.) gelang nur noch der Anschlusstreffer. Sowohl MSV-Coach Rudi Bommer als auch sein Gegenüber Favre konnten ihre Wunsch-Elf aufs Spielfeld schicken.

Bei den Gastgebern kehrte der zuletzt gesperrte Rumäne Mihai Tararache ins defensive Mittelfeld zurück, bei der Hertha erhielt der zuletzt kritisierte kroatische Nationalspieler Josip Simunic in der Innenverteidigung den Vorzug vor Neuzugang Steve von Bergen.

Beide Mannschaften beschränkten sich in der Anfangsviertelstunde vor 25.070 Zuschauern auf das vorsichtige Abtasten des Gegners, wobei sich Duisburg leichte Feldvorteile erspielte. Bereits nach 15 Minuten ereilte die Herthaner jedoch ein erster Schock, als Nationalspieler Arne Friedrich nach einem Zusammenprall mit Duisburgs Blagoy Georgiew mit einer Rippenprellung gegen von Bergen ausgewechselt werden musste. Kurz darauf hatte der MSV durch seinen Top-Torschützen Manasseh Ishiaku (17.) und einen gefährlich abgefälschten Schuss des Brasilianers Maicon (18.) zweimal die Chance zur Führung.

Nachdem auch Duisburgs Abwehr durch die Auswechslung von Iulian Filipescu wegen einer Oberschenkelverletzung geschwächt wurde, verzeichnete die bis dahin völlig harmlose Hertha durch Pantelic (25.) seinen ersten Torschuss. Sieben Minuten später hatte der Serbe die bis dahin größte Chance zur Führung, schoss jedoch völlig freistehend aus drei Metern am Gehäuse vorbei. Bis zum Wechsel behielt der MSV weitgehend die Oberhand, ließ jedoch die nötige Durchschlagskraft im Sturmzentrum vermissen.

Nach dem Seitenwechsel hatte erneut Pantelic (48.) nach einem Fehler von MSV-Innenverteidiger Björn Schlicke die Chance zur Führung, scheiterte jedoch an Duisburgs Torwart Tom Starke. In der 61. Minute machte es Pantelic dann besser und erzielte mit einem herrlichen Schuss von der Strafraumgrenze die Berliner Führung. Die Gastgeber drängten anschließend auf den Ausgleich, liefen jedoch immer wieder in gefährliche Konter der Berliner. So war es erneut der überragende Pantelic, der einen Gegenstoß in der 70. Minute mit einem Schuss aus kurzer Distanz zum 2:0 abschloss.

Bei Duisburg gefielen Mittelfeldspieler Christian Tiffert sowie Maicon. Auf Seiten der Berliner verdiente sich neben Pantelic auch der Schweizer von Bergen Bestnoten.

Quelle: RP-Online, 16.09.2007

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Lavric-Tor reichte nicht zur Aufholjagd Unglückliche 1:2-Niederlage gegen Hertha

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Die Zebras mussten sich am Sonntagabend mit 1:2 (0:0) gegen Hertha BSC Berlin geschlagen geben. Marko Pantelic besiegelte mit einem Doppelpack innerhalb von zehn Minuten die Duisburger Heimniederlage.

Nach dem 3:0-Sieg gegen Arminia Bielefeld änderte Coach Rudi Bommer seine Anfangself nur auf einer Position: Mihai Tararache kehrte nach seiner Gelb-Rot-Sperre ins Mittelfeld zurück. Für ihn musste Mohamadou Idrissou auf der Bank Platz nehmen. Hertha-Coach Lucien Favre sah nach dem 2:1-Sieg gegen Wolfsburg keinen Grund etwas an der Aufstellung zu ändern.

Zunächst spielten beide Mannschaften sehr verhalten, weshalb die 25.070 Zuschauer in der MSV-Arena etwas auf die ersten spannenden Szenen warten mussten. Aber dann testeten die Zebras Jaroslav Drobny gleich innerhalb von zwei Minuten mit einem Doppelschlag. Zunächst zog Manasseh Ishiaku aus spitzem Winkel und kurzer Distanz knallhart auf den Kasten des Tschechen, doch dieser konnte den Ball gerade noch wegpfausten. Kurz darauf war der Keeper bei einem abgefälschten Distanzschuss von Maicon eigentlich schon geschlagen, doch der Ball trudelte knapp am Berliner Gehäuse vorbei.

In der 33. Minute hatten die Hausherren aber riesiges Glück. Marko Pantelic konnte nach einem Stellungsfehler von Michael Lamey eine Flanke von Patrick Ebert völlig frei annehmen, allerdings brachte der Serbe den Ball dabei nicht richtig unter Kontrolle, so dass es mit einem 0:0 in die Pause ging.

Nach 61 Spielminuten schlug der Ball dann im Tor von Tom Starke ein. Gilberto erkämpfte sich den Ball und spielte sofort weiter zu Pantelic. Dessen Schuss vom Strafraumrand wurde unhaltbar für abgefälscht und landete in den Maschen des MSV-Tores.

Nach dem Treffer setzten die Gäste weiter nach: Zunächst vergab Lima nach einem Zuspiel des eingewechselten Tobias Grahn, dann war wieder Pantelic zur Stelle. Nach einem Zuspiel von Chahed war der Serbe schneller als seine Gegenspieler und schoss aus 14 Metern drauf. Lamey spielte erneut den Unglücksraben und fälschte zum zweiten Mal den Ball unglücklich für seinen Keeper ab.

Doch die Mannen von Trainer Rudi Bommer ließen die Köpfe nicht hängen und setzten nach. Nach einer Flanke von Tobias Willi war der eingewechselte Klemen Lavric mit dem Kopf zur Stelle und nickte den Ball zum 1:2-Endstand ins Tor der Gäste.

Bitterer Beigeschmack für Rudi Bommer: Neben den drei Punkten fehlen ihm auch Iulian Filipescu und Björn Schlicke. Beide Innenverteidiger verletzten sich in der Partie und mussten ausgewechselt werden. In den nächsten Tagen wird sich die Schwere der Verletzung herausstellen.

Quelle: MSV-HP, 16.09.2007

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Vier Tore in sieben Tagen

Die Welt könnte für Klemen Lavric so schön sein. In den letzten sieben Tagen erzielte der MSV-Stürmer vier Treffer. Erst drei Tore in zwei Spielen für die slowenische Nationalmannschaft in der EM-Qualifikation gegen Luxemburg und Weißrussland. Gestern traf er auch für die Zebras: Eine schöne Flanke von Tobias Willi verwandelte Lavric per Kopf zum 1:2. Zufrieden war der 26-Jährige trotzdem nicht. Einmal mehr blieb ihm zunächst nur der Platz auf der Auswechselbank. "Der Trainer muss entscheiden", sagte Lavric nach dem Spiel mit gequältem Unterton. Schon vor Wochen hatte sich der Slowene für ein anderes Spielssystem ausgesprochen. "Ich würde ein System mit zwei Stürmern bevorzugen", so Lavric damals. Kein Wunder - so hätte er einen Platz neben Manasseh Ishiaku sicher.

Bommer hätte lieber früher gewechselt
MSV-Trainer Rudi Bommer geht mit der Angelegenheit gelassen um. "Ich freue mich, dass Klemen getroffen hat. Aber ich bleibe bei meinem Spielsystem", bekräftigt der 50-Jährige. Gleichwohl hätte Bommer Lavric gestern gerne früher gebracht. Bommer: "Aber wir mussten früh verletzungsbedingt wechseln. Deshalb ging das nicht.

Quelle: NRZ, 16.09.2007

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Drei Verletzte - Alarm in der Abwehr

MSV. Iulian Filipescu, Björn Schlicke und Christian Weber müssen mit mehrwöchigen Ausfällen rechnen. Pablo Caceres kam noch glimpflich davon.Als sich Christian Weber gestern Vormittag im Abschlusstraining des MSV Duisburg beim Fußballtennis einen Muskelfaserriss zuzog, ahnte der Verteidiger noch nicht, um welche Chance er sich gebracht hat. Denn Weber, in 33 Zweitliga-Spielen erste Wahl, spielte nach dem Aufstieg der Zebras bislang keine Rolle. Weber hätte seinen Startplatz am Samstag in Rostock wohl sicher gehabt, denn mit Iulian Filipescu und Björn Schlicke fallen zwei Defensivspieler aus.

Verdacht auf Rippenbruch

Für Filipescu war die Partie gestern schon nach 22 Minuten zu Ende. Der Rumäne spürte einen "Messerstich" im linken Oberschenkel. Er zog sich einen Muskelfaserriss zu und muss nach Einschätzung von Trainer Rudi Bommer nun vier bis sechs Wochen pausieren. Vier Wochen wird wohl auch Björn Schlicke zusehen müssen. Bei einem Zusammenprall mit Hertha-Keeper Jaroslav Drobny zog sich Schlicke wahrscheinlich einen Rippenbruch zu. Klarheit wird es erst heute nach einer Röntgenuntersuchung geben. Doch Schlicke ist routiniert genug, um die Situation realistisch einzuschätzen: "Es sieht nicht gut aus."
Da kam Außenverteidiger Pablo Caceres noch glimpflich davon. Der Uruguayer kugelte sich in der ersten Halbzeit einen kleinen Finger aus. Teamarzt Lothar Roslawski renkte den Finger wieder ein. Während der Prozedur klammerte sich Caceres mit schmerzverzerrtem Gesicht an Physio Peter Kuhlbach. Doch danach war die Welt schnell in Ordnung. Caceres dürfte am Samstag fit sein.

Quelle: NRZ, 16.09.2007

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Der Pechvogel

MSV. Abwehrspieler Michael Lamey fälschte den Ball beim 1:2 gegen Hertha BSC Berlin bei beiden Gegentreffern ab.
Michael Lamey lehnte frisch geduscht an der Wand des Kabinenganges der MSV-Arena und verdrehte die Augen. "Wieviel Pech muss man haben?", fragte der Niederländer in die Runde. Fußball-Bundesligist MSV Duisburg hatte großes Pech. Er verlor gestern nicht nur das Heimspiel gegen Hertha BSC Berlin mit 1:2, sondern verletzungsbedingt mit Iulian Filipescu. Björn Schlicke und Christian Weber gleich drei Abwehrspieler mittel- bis langfristig. Riesenpech hatte auch Lamey - bei beiden Gästetreffern durch Marko Pantelic hielt er den Schlappen hin. Zwei abgefälschte Bälle - Gift für jeden Torhüter, auch für den machtlosen Tom Starke.

Doch Lamey hatte bei den Gegentreffern nicht nur Pech. Bevor er die Bälle abfälschte, sah er gegen Pantelic zweimal alt aus. Beim 0:1 patzte er mit dem Brasilianer Fernando im Verbund (61.), beim 0:2 war er zu weit vom Gegenspieler weg (70.). Für Lamey war es eine eingewohnte Rolle. Als nach Iulian Filipescu (22.) auch Björn Schlicke (57.) verletzt vom Platz musste, rückte der Niederländer auf die Innenverteidiger-Position. Vier Minuten später zappelte das Leder zum ersten Mal im Duisburger Netz.

Tiffert vergab Ausgleichschance

Viele MSV-Fans träumten vor dem Spiel vom Sprung auf Platz vier, die Realität spielt sich in der Tabelle nun zehn Plätze tiefer ab - auf Rang 14. Es ging gestern nichtmals ansatzweise so leicht, wie nach den sechs verrückten Minuten mit drei Treffern im Bielefeld-Spiel. Wie vor 14 Tagen bekamen beide Mannschaften in der ersten Halbzeit wenig zustande. Nach 18 Minuten hatte Duisburg Pech und Hertha Glück: Maicon schoss aus 25 Metern, der für den verletzten Arne Friedrich eingewechselte Steve van Bergen fälschte den Ball ab. Die Kugel verfehlte das Tor um wenige Zentimeter, Hertha-Keeper Jaroslav Drobny hätte das Nachsehen gehabt. Doch stattdessen musste nach gut einer Stunde MSV-Torwart Tom Starke hinter sich greifen. Die Zebras hätten das schnell korrigieren können, doch Christian Tiffert vergab die größte Ausgleichschance. Der Mittelfeldspieler suchte im Hertha-Strafraum einen Anspielpartner statt freistehend aufs Tor zu schießen. "Den hätte er machen müssen", ärgerte sich MSV-Trainer Rudi Bommer, der sich einmal mehr beklagte, dass der MSV zu leichtfertig mit seinen Möglichkeiten umgeht. Bommer: "In der ersten Liga gibt es weniger Chancen als in der zweiten. Deshalb müssen wir kaltschnäuziger sein."
Zumindest Klemen Lavric erzielte eine optimale Ausbeute. Der eingewechselte Stürmer nutzte seine einzige Torchance per Kopf zum Anschlusstreffer zum 1:2 (78. ), Tobias Willi hatte die Flanke geschlagen. Dem MSV blieben einschließlich Nachspielzeit noch 14 Minuten, um den Ausgleich zu erzielen. Doch die Zebras fanden kein Mittel mehr, um die kompakten Berliner auszuspielen. Am Ende stand für den MSV Duisburg die zweite Niederlage im dritten Heimspiel der Saison zu Buche.

Quelle: NRZ, 16.09.2007

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Zebras müssen lange ihre Wunden lecken

Weber machte bereits morgens den Anfang Eigentlich hätte man an diesem Tag schon früh ahnen können, dass er nicht gut enden würde. Als Vorbote einer schmerzvollen Geschichte hatte sich Abwehrspieler Christian Weber schon am Vormittag einen Muskelfaserriss zugezogen. Dies bei der eigentlich so harmlosen Beschäftigung Fußballtennis. Aber es war eben der Tag, nach dem die Zebras noch lange ihre Wunden lecken müssen.Der MSV bekam es knüppeldick. Als "Doc" Lothar....

Quelle: WAZ, 16.09.2007

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"Haben beide Tore selbst produziert"

Verletztungen für Trainer Bommer der Knackpunkt Angeführt von der Nummer eins (mit der Rückenummer 27), trugen die Zebras an einem Tag mit Pech und Pannen Trauer. "Wir haben in der ersten Halbzeit den möglichen Sieg verpasst. In der Bundesliga musst du diese Chancen einfach nutzen", zog Tom Starke nüchtern Bilanz. Viel hatte der Keeper nicht auf seinen Kasten bekommen, aber diese fiesen abgefälschten Pantelic-Schüsse drangen ihm (und den anderen) tief ins Fleisch.Nachhaltige negative Wirkung will Starke von der zweiten Heimniederlage nicht ableiten: "Natürlich sind wir enttäuscht, aber das wirft uns nicht um. Wir fahren nach Rostock, um diese Niederlage wieder wettzumachen."

Dass die Manndecker Iulian Filipescu und Björn Schlicke nacheinander verletzt aus dem Spiel genommen werden mussten, war für MSV-Trainer Rudi Bommer der...

Quelle: WAZ, 16.09.2007

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Kein schöner Tag
MSV verliert Iulian Filipescu, Björn Schlicke und gegen Hertha BSC die Punkte. Zwei Berliner Tore durch Pantelic unter freundlicher Mithilfe von Michael Lamey. Anschlusstor durch Klemen Lavric

FUSSBALL BUNDESLIGA

An manchen Tagen brauchst du erst gar nicht aufstehen, denn es läuft ohnehin alles schief. Gestern war für die "Zebras" solch ein Tag. Was morgens mit der Verletzung von Verteidiger Christian Weber begann, fand nachmittags im Spiel gegen Hertha BSC seine traurigen Höhepunkte, als nacheinander Iulian Filipescu und Björn Schlicke passen mussten und die Berliner urplötzlich mit 2:0 führten. So kann´s gehen. Für den MSV reichte es nur noch zum Anschlusstreffer durch Klemen Lavric, der ob seiner späten Einwechslung nicht meckerte, aber doch anmerkte, dass "ich natürlich gerne von Anfang an gespielt hätte."
Sein Übungsleiter Rudi Bommer hält allerdings gern an Bewährtem fest und war schon froh, dass Kapitän und Mittelfeldmann Ivo Grlic, zuletzt leicht angeschlagen, spielen konnte. Der MSV also in unveränderter Formation und der MSV in Erwartung eines Geduldspiels gegen...

Quelle: WAZ, 16.09.2007

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O-Töne nach dem Spiel gegen Berlin
Bommer: Unentschieden wäre gerecht gewesen

Als zufriedener Sieger machte Lucien Favre den Anfang: „Ich bin sehr zufrieden. Wir haben unseren ersten Auswärtssieg und wichtige drei Punkte. Aber in der ersten Halbzeit war der MSV deutlich besser, wir konnten erst im zweiten Durchgang zulegen und machen dann glücklicherweise das Tor. Danach konnten wir mit mehr Selbstvertrauen spielen und es den Duisburgern schwer machen. Nach dem zwei zu null, rennen sie dem Rückstand nur noch hinterher.“

Rudi Bommer fand lobende Worte für das Spiel beider Mannschaften. „Wir haben gerade in der ersten Halbzeit zwei sehr disziplinierte Mannschaften gesehen, die kompakt standen und wenig zugelassen haben. Im zweiten Durchgang haben wir dann das Pech, dass unsere eigenen Verteidiger den Ball ins Tor abfälschen. Und dann kommt dazu, dass Christian Tiffert eine hundertprozentige Chance zum Ausgleich vergibt und wir kassieren in unserer Druckphase ein zweites Tor. So fehlt uns der Lohn. Ich denke ein Unentschieden wäre heute gerecht gewesen.“

Zu den frühzeitigen Auswechslungen in der Verteidigung konnte Bommer nichts Gutes vermelden „Björn Schlicke muss geröntgt werden, da momentan der Verdacht besteht, dass er eine Rippe gebrochen hat. Iulian Filipescu fällt mit einem Muskelfaserriss aus.“

Quelle: MSV-HP, 16.09.2007

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MSV Duisburg

Der Knackpunkt

(RP) Erst musste Lulian Filipescu vom Platz, und das schon frühzeitig. Nach einer Stunde folgte sein Nebenmann Björn Schlicke – und dann kam bei den von Michael Lamey abgefälschten Schüssen noch eine Portion Pech ins Spiel. Am Ende stand das 1:2 für die glücklicheren Berliner.

Nach knapp einer Stunde war die Innenverteidigung ausgeknockt. Gesprengt durch Verletzungen. Erst Lulian Filipescu mit Muskelfaserriss im Oberschenkel, dann Björn Schlicke mit heftiger Rippenblessur. Da spätestens nahm das Unheil seinen Lauf. Des Pechs freilich war damit nicht genug. Die beiden Schüsse des zweifachen Torschützen und Matchwinners Pantelic fälschte der später sehr traurige Michael Lamey unhaltbar für den Arbeitskollegen Tom Starke ab. Zweimal den Fuß in die Schusslinie gehalten, zweimal den Gegner damit zum glücklichen Sieger gekürt – der Holländer war untröstlich.
Innerhalb von zehn Minuten machten die Berliner nicht gerade verdient den Sack zu, nachdem sie sich zuvor, vor allem in der ersten Halbzeit, geradezu ärmlich versteckt hatten in einer Abwehrkolonne vor dem eigenen Tor. War das Respekt vor dem Neuling? Sah so aus. Gottlob sprach hernach kaum jemand von effektiven Herthanern. Das wäre Hohn gewesen, hätte die Leistung der Berliner in ein falsches Licht gerückt. Dass Klemen Lavric noch der Anschlusstreffer gelang nach genauer Vorlage von Tobias Willi, war aus Duisburger Sicht allerdings nur Ergebniskosmetik. Der Kopfballtreffer sprach freilich dafür, dass der Slowene es kann vor dem gegnerischen Tor.
Das 1:2, die zweite Heimniederlage, wieder kein Doppelpack im eigenen Stadion nach dem klaren 3:0 über Bielefeld – es war ein herber Rückschlag für die Zebras, die nur zu Beginn der insgesamt sehr zerfahrenen Partie für frischen Wind sorgten, die sich später immer mehr im dichten Defensivnetz der Hertha verstrickten, nur selten zu klaren und zielstrebigen Spielzügen kamen, allerdings kämpferisch alles versuchten.
Dass die Berliner Treffer fielen, als Fernando Santos und der nach innen gerückte Lamey die Abwehzentrale bildeten, war Beleg dafür, dass die oftmals launische Dame Fortuna an diesem Sonntag nicht gerade hinter den Zebras stand und sie etwa begünstigte. Das Gegenteil war der Fall. Nur: Kaum jemand hatte mit dem entscheidenden Knick im Spiel gerechnet. Auch nicht, als Flilpescu und Schlicke schon fehlten. Zu ausgeglichen plätscherte die Partie dahin.
Schwachpunkt im Duisburger Spiel war das Mittelfeld, in dem es an zündenden Ideen mangelte, an überraschenden Momenten, am Spiel über die Außenbahnen. Da hatten es die Berliner relativ leicht, die wenigen Duisburger Chancen im Keim zu ersticken. Die beste bot sich noch dem diesmal schwachen Christian Tiffert, der aber versuchte, Lavric in Stellung zu bringen anstatt selbst den Erfolg zu suchen. Da wäre der Ausgleich möglich gewesen. Manasseh Ishiaku war im dichten Hertha-Gestrüpp abgemeldet, nicht einmal konnte der nigerianische Stürmer seine Gefährlichkeit beweisen. Maicon und Blagoy Georgiev probierten einiges, blieben aber wirkungslos. So wie die gesamte Mannschaft diesmal. Leider.

Quelle: RP-Online, 16.09.2007

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Zug zum Tor verpasst Nur eine Etappe
MSV-Trainer Rudi Bommer vermisste im Spiel gegen Hertha BSC den nötigen Führungstreffer, "denn davon hätte sich Berlin nicht mehr erholt." Fernando Santos in der Innenverteidigung nun gesetzt

FUSSBALL BUNDESLIGA
Schmerzfrei war auch der Tag danach nicht. "Nein, mein Ärger ist nicht weg", unterstrich MSV-Trainer Rudi Bommer 24 Stunden nach der 1:2-Niederlage gegen Hertha BSC. "Es ist alles sogar doppelt ärgerlich. Denn wir waren über weite Strecken die bessere Mannschaft und wurden durch die Verletzungen unserer Innenverteidiger schwer bestraft. Damit bin ich noch nicht fertig, das sitzt tief."

Nacheinander mussten Iulian Filipescu (Muskelfaserriss, drei bis vier Wochen Zwangspause) und Björn Schlicke nach einem Zusammenprall mit Torwart Tom Starke passen (Rippe angebrochen, erst einmal drei Tage Trainingspause). Und nach den zwangsläufigen Umsortierungen in der Abwehr nahm das Unglück aus MSV-Sicht.......


Quelle: WAZ, 17.09.2007

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