Presse: MSV-Nürnberg

Pille

3. Liga
Premiere.de schrieb:
Big D. soll’s für Duisburg richten

Sein oder nicht sein heißt es am 23. Spieltag für den MSV Duisburg und den 1. FC Nürnberg. Beide Traditionsvereine stehen am Scheideweg. Nach einer durchwachsenen Saison muss unbedingt ein Sieg her, will man den Traum vom sofortigen Wiederaufstieg nicht frühzeitig begraben. „Es geht um mehr als nur drei Punkte. Daher muss das ganze Team an seine Grenzen gehen“, fordert „Zebra“-Kapitän Ivica Grlic für das Duell gegen den „Club“. Premiere präsentiert das hoch spannende Match um den Anschluss an die Tabellenspitze zwischen Duisburg und Nürnberg am 9. März ab 20:00 Uhr live über das Sportportal. Natürlich zeigt Premiere wie gewohnt alle Partien des 23. Spieltags von Freitag bis Montag einzeln sowie in der Konferenzschaltung live.


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FUSSBALL
Forsche Töne

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Duisburg, 03.03.2009, Daniel Paul, 0 Kommentare
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Fans, Team und Trainer feierten noch lange nach dem Schlusspfiff den 2:1-Sieg am Aachener Tivoli.

Die Zebras also wieder mitten im Aufstiegsrennen und mit forschen Tönen. „Tabellenvierter ist schön und gut. Aber unsere Reise ist noch nicht zu Ende”, erklärte etwa Torschütze Cedrick Makiadi, der mit seinem frühen Ausgleich die Wende einleitete....
http://www.derwesten.de/nachrichten/sport/lokalsport/duisburg/2009/3/3/news-113273811/detail.html
 
MSV Duisburg
Zebras im siebten Himmel
Der MSV ist nach dem Sieg am Tivoli im Aufstiegsrennen angekommen. Der Trainer setzt nun auf die Zuschauer.

Peter Neururers Anekdote zum Meidericher Siegtreffer in Aachen am Montagabend: Als der Trainer des Fußball-Zweitligisten MSV Duisburg Änis Ben-Hatira einwechseln wollte, verfolgte er gebannt den Sololauf des Alemannia-Kickers Jerome Polenz. „Jetzt musst du gleich das 2:2 schießen”, will Neururer Ben-Hatira da gesagt haben. Polenz traf nur den Pfosten und der....

Quelle: DerWesten.de, 03.03.09

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MSV Duisburg
Siegeswille plus Leidenschaft
(RP) Das machte den kleinen Unterschied am Montag auf dem Aachener Tivoli. Deshalb gewann der MSV mit 2:1. Der neue Trainer hat der Mannschaft ein Gesicht gegeben.

Die Szene hatte Strahlkraft. Auf das Geschehen zuvor. Auf die Einwechselung in der 78. Minute. Änis Ben-Hatira war für Marcel Heller gekommen. Und zündete sieben Minuten später einen Kracher, der einem Urknall gleich kam. Der Siegtreffer riss die MSV-Anhänger in eine Woge des Glücksgefühls. Jene Szene also dokumentierte das nur zu genau. Vereins-Chef Walter Hellmich umarmte den Schützen, der gerade vor der Presse nach Worten rang, herzte und drückte den vom Hamburger SV ausgeliehen Jung-Profi. Dass Aachens Schlussmann Stuckmann in der wichtigsten Aktion des gesamten Spiels auf dem ausverkauften Tivoli belämmert aussah – das interessierte auf Duisburger Seite keinen mehr.

Die erste Szene von Belang spielte sich kurz nach Alemannias Führungstor im Aachener Strafraum ab. 120 Sekunden später nutzte Cedrick Makiadi die Abstauber-Chance zum schnellen Ausgleich – und die stand als Beleg des Glücks, das die Zebras vorgestern Abend auch hatten. Fixes 1:1, ein Glücksschuss mitten ins Alemannia-Herz, das war der kleine Unterschied zwischen Sieger und Verlierer.

Glücklich, nicht unverdient, Pech, Unvermögen, Können etc. – was es nicht alles gibt im Sprachgebrauch dieses Sports. Fakt ist, dass der MSV auf Platz vier der Tabelle und vor wichtigen Aufgabe steht – auf Schnupperkurs zu Platz drei. Bruno Hübner meinte vor dem Montagsspiel gegen die mit abgestiegenen Nürnberger: "Ich bin gespannt, ob wir die Hütte endlich mal voll bekommen, ob die Leute das honorieren, was entstanden ist."

Entstanden ist unter der Regie des Trainers eine Mannschaft, die kompakter steht, die mit Lauftstärke besticht, die Kampfkraft auszeichnet, wie stets, wenn einer wie Neururer das Heft in der Hand hält. Entstanden ist noch nicht: Ein Team, das fußballerisch brilliert, das Feuerwerke zünden kann. Eins ist aber deutlich: Peter Neururer hat das Glück mitgebracht. Er spricht die lockere Sprache des Potts, er geht leger mit den Jungs um ihn herum als Kumpel um, außerdem hat er eine Portion Mut. Wer holt schon den Kapitän vom Feld, auf dem der jahrelang spielte? Obwohl: Ivo Grlic´ Auswechselung gegen Mihai Tararache war von sehr verständlicher Art, weil Grlic schwach spielte und wie Bruno Hübner fand, oft auf der falschen Seite stand. Und: Neururer brachte mit Ben-Hatira den Schützen, der nach seiner Einwechselung die MSV-Herzen höher schlagen ließ und die Hoffnungen nährte.

Aber nur Glück? Mitnichten. Auch eine satte Portion von Entscheidungskraft und ein klarer Blick sitzt hinter solchen Maßnahmen. Der Wille zum Erfolg und enorm viel Leidenschaft, zwei Erfolgs-Garanten für den Sieger von Aachen, der nun Zeit hat, sich auf den Gegner aus Franken vorzubereiten. Und bloß nicht die Hände in den Schoß legt. Aber dafür wird schon der Trainer sorgen. "Wir haben es selbst in der Hand, was aus der Aufholjagd werden kann", sagt Neururer.


Quelle: RP-Online, 04.03.09


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Neururer hofft auf große Kulisse

Nach dem 2:1-Auswärtssieg auf dem Aachener Tivoli, dem neunten Spiel in Folge ohne Niederlage und dem Sprung auf den vierten Tabellenplatz, hat der Vorverkauf auf das nächste Heimspiel der Zebras gegen den 1.FC Nürnberg (9.3., 20:15 Uhr) bereits einen Tag später stark zugenommen. Bereits vor Öffnung des ZebraShops in der MSV-Arena versammelten sich dort am Dienstagmorgen die ersten Fans. Der MSV empfiehlt zum Duell gegen den Bundesliga-Absteiger auch weiterhin den Ticketerwerb im Vorverkauf, der täglich in allen bekannten Vorverkaufsstellen, den ZebraShops Arena und Meiderich, über die Ticketline 01805-678007 und über die MSV-Homepage www.msv-duisburg.de möglich ist. Schon eine Woche nach dem Spiel gegen Nürnberg wartet am darauffolgenden Sonntag (15.3.09) das nächste Spitzenspiel in der MSV-Arena auf die Zebras. Dann gegen den aktuellen Tabellenführer SC Freiburg.

„Die Mannschaft ist in den letzten Wochen in Vorleistung gegangen. Jetzt erhoffen wir uns alle eine richtig gute Kulisse, um in den beiden Heimspielen innerhalb einer Woche den Abstand nach oben weiter verringern zu können“, so Trainer Peter Neururer.







http://msv-duisburg.de/
 
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Stahl, Schimanski und die Zebras

Ihr unterstützt den Club und fahrt mit zum Auswärtsspiel nach Duisburg? fcn.de hat für Euren Trip die besten Infos und Tipps.

Naherholung mit einem Hauch von Industrie – mitten im Ruhrpott. Ein Abstecher in den Landschaftspark Nord, ein ehemaliger Hochofenbetrieb lohnt sich. Der Park ist heute europaweit eines der bedeutendsten Projekte der zeitgenössischen Landschaftsarchitekur. Im 1902 gegründeten Werk kochten die Arbeiter 83 Jahre lang Stahl.

Seit 1994 ist der Öffentlichkeit das Gelände auf rund 230 Hektar frei zugänglich: Ein Stück Industriekultur zum Anfassen. Nicht nur zum Anfassen, auch zum Hochklettern! Erklimmt man die Leitern auf den Hochofen 5, kann man in rund 70 Metern Höhe den Blick auf Duisburg und das Ruhrgebiet genießen. Von weit oben kann man auch nach ganz unten abtauchen: Der Gasometer wurde zu einem Tauchbecken umfunktioniert.

Fast auch 'ne Schimanski-Uni

Als PR-Aushängeschild der Stadt Duisburg – weit über das Ruhrgebiet hinaus – bekannt, ist Kriminalhauptkommissar Horst Schimanski, in Gestalt von Schauspieler Götz George. Seit 1981 liefen die Krimis im Fernsehen. 29 Tatort-Folgen flimmerten seitdem durch die deutschen Wohnzimmer und 15 Filme der Reihe „Schimanski“, bis zur derzeit letzten Episode „Schicht im Schacht“ im Sommer 2008.


Weiterlesen unter : http://www.fcn.de/news/archiv/2009/maerz/04/artikel/stahl-schimanski-und-die-zebras/
 
Sieg im Test gegen russische Gäste
Meidericher Werbespots
Die Zebras machten beim 4:1 über Moskau Reklame für ihr Team und Olcay Sahan für sich selbst.

Peter Neururer predigte gestern mit Leidenschaft – allerdings vor dem falschen Publikum. Denn für die meisten Fans, die beim Testspiel gegen den russischen Erstligisten FK Moskau, das der MSV Duisburg an der Westender Straße vor 500 Zuschauern mit 4:1 (4:0) gewann, dürfte es eine Selbstverständlichkeit sein, am Montag zum Zweitliga-Kick gegen den 1. FC Nürnberg in die MSV-Arena zu kommen. Der Duisburger Coach nahm sich nach dem Spiel dennoch viel Zeit und die Fans ins....

Quelle: DerWesten.de, 04.03.09

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Duisburg will es zweistellig machen

Duisburg hat nach neun Partien ohne Niederlage die anvisierten Aufstiegsränge wieder fest im Blick. Seitdem Peter Neururer das Trainerzepter schwingt (16. November 2008), haben die Zebras nicht mehr verloren. Nürnberg blieb auswärts zuletzt viermal sieglos. Von 19 Auftritten in Duisburg war der Club nur zweimal erfolgreich, zum bislang letzten Mal am 9. Februar 1985 (3:1 in der 2. Bundesliga). (1:0)


http://www.rp-online.de/public/article/duisburg/680619/Duisburg-will-es-zweistellig-machen.html
 
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MSV Duisburg: Seit neun Spielen ungeschlagen

Die Aufholjagd

Unter Trainer Peter Neururer (53) blüht der MSV Duisburg auf. Eine klare Sprache sprechen vor allem die 13 Punkte in der Rückrunde.
Daumen hoch für den Coach: Peter Neururer ist der gefeierte Mann in Duisburg.



Ausgelassen tanzten die Duisburger nach dem 2:1 in Aachen vor den MSV-Fans - das neue Glücksgefühl der "Zebras", denen am Montagabend ein "Big Point" glückte.


Quelle : kicker online 05.03.2009 http://www.kicker.de/news/fussball/2bundesliga/startseite/artikel/505360/#news_aktuell
 
MSV Duisburg
Knaller des Spieltages

(RP) Wenn der MSV am kommenden Montag den Mitabsteiger aus Nürnberg empfängt, dann geht es für beide Mannschaften um sehr viel. Gegen Moskau gab es ein 4:1.

Im Kampf um den Anschluss an die heiß begehrten Aufstiegsränge stehen sich zum Abschluss des 23. Spieltages der zweiten Fußball-Bundesliga (6. bis 9. März) am Montagabend (20.15 Uhr/live auf DSF und Premiere) die beiden Bundesliga-Absteiger MSV Duisburg (4.) und 1. FC Nürnberg (7.) gegenüber. Das wird der Knaller des Zweitliga-Spieltages, nachdem die Zebras in Aachen als Sieger den Tivoli verließen und die Franken das Spitzenspiel daheim gegen Mainz nicht gewinnen konnten, also mächtig unter Dampf stehen. So geht es dem MSV allerdings auch.

Unter Trainer Peter Neururer sind die Zebras, wie hinreichend bekannt, bereits seit neun Spielen ungeschlagen, und die Nürnberger verloren nur eine der letzten elf Partien. Aber sie haben nun mal nicht das Spitzenspiel gegen die Mainzer für sich entscheiden können und liegen um zwei Punkte hinter dem MSV zurück. Also sind es sechs Zähler bis Fürth auf Rang drei. Spitzenreiter SC Freiburg hat am Sonntag den Tabellensechsten Alemannia Aachen zu Gast. Die Pokalhelden des FSV Mainz 05 (2.) empfangen den FC Augsburg (11.).

Nach dem 2:1-Auswärtssieg auf dem Tivoli hat der Vorverkauf auf das nächste Heimspiel der Zebras gegen den 1.FC Nürnberg bereits einen Tag später stark zugenommen. Bereits vor Öffnung des ZebraShops in der MSV-Arena versammelten sich dort am Dienstagmorgen die ersten Fans. Der MSV empfiehlt zum Duell gegen den Bundesliga-Absteiger auch weiterhin den Ticketerwerb im Vorverkauf, der täglich in allen bekannten Vorverkaufsstellen, den ZebraShops Arena und Meiderich, über die Ticketline 01805-678007 und über die MSV-Homepage www.msv-duisburg.de möglich ist. Schon eine Woche nach dem Spiel gegen Nürnberg wartet am darauffolgenden Sonntag (15. März) das nächste Spitzenspiel in der MSV-Arena auf die Zebras. Dann gegen den aktuellen Tabellenführer SC Freiburg.

"Die Mannschaft ist in den letzten Wochen in Vorleistung gegangen. Jetzt erhoffen wir uns alle eine richtig gute Kulisse, um in den beiden Heimspielen innerhalb einer Woche den Abstand nach oben weiter verringern zu können", sagt Trainer Peter Neururer. Mal sehen, ob der Wunsch von Sportdirektor Bruno Hübner aufgeht, der von einer "2" als erste Besucherzahl ausgeht.

Gestern gab es den Test gegen den russischen Erstligisten FK Moskau, der mit einem 4:1-Sieg endete. Es kamen die Spieler ohne nennenswerte Praxis zum Einsatz. Die Duisburger Tore erzielten Olcay Sahan (2), Mihai Tararache vom Elfmeterpunkt aus und Ede. Der Sieg fiel deutlich aus.


Quelle: RP-Online, 05.03.09

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Club: Parallelen mit den Zebras

MSV Duisburg mit ähnlichem Saisonverlauf - Aufstiegduell am Montag

NÜRNBERG - Es gibt im Fußball Trainer, die haben den Ruf eines "Feuerwehrmanns". Wichtigstes Merkmal dieser Fußball-Lehrer: sie kommen immer dann, wenn es irgendwo richtig "brennt", wenn es in den letzten Spieltagen gilt noch einmal neue Impulse im Abstiegskampf zu setzen oder wenn Teams ihren hoch gesteckten Zielen (meist in Liga zwei) hinterher laufen. Peter Neururer ist einer dieser "Feuerwehrmänner". Sein aktueller Arbeitgeber gleichzeitig der nächste Gegner des ersten 1.FC Nürnberg: der MSV Duisburg.

Die Parallelen zwischen den beiden Teams sind in dieser Saison schon fast beängstigend: Vor dem ersten Spieltag lautete das erklärte Ziel der Verantwortlichen "Aufstieg in die erste Liga". Was dann auf dem Rasen folgte, war davon allerdings teilweise meilenweit entfernt. Duisburg dümpelte nach schwachen und konzeptlosen Auftritten auf einem enttäuschenden zehnten Rang und auch der Club konnte auf dem zwischenzeitlichen 14.Tabellenplatz vom Aufstieg nur träumen. Mittlerweile haben beide Teams ihre Kriesen aber eindrucksvoll überwunden und sind mittendrin im Aufstiegskampf.

Seit neun Spielen ungeschlagen

In den letzten zehn Begegnungen sicherten sich die "Clubberern" fünf Siege, geschlagen geben mussten sie sich nur gegen Aachen. Und auch die "Zebras" zeigten, dass ihre Aufstiegsträume vor der Saison durchaus berechtigt waren. Seit neun Spielen ist Duisburg mittlerweile ungeschlagen. Stolze 13 Punkte sicherten sich die "Zebras" in der Rückrunde - ein eindrucksvolles Zeichen im Aufstiegskampf.

Warum der Knoten bei den Nürnbergern geplatzt ist - für viele nicht sofort zu durchschauen. Einfachste und wahrscheinlich zutreffende Begründung: die Spieler riefen, zumindest streckenweise ihr ohne Frage vorhandenes Potenzial ab. Bei Duisburg dagegen hat die Aufholjagd einen Namen: Feuerwehrmann Peter Neururer. Am 13. Spieltag kam er zum MSV, stelle das System bei den "Zebras" um, ließ mit zwei Spitzen spielen und sortierte einige perspektivlose Spieler aus. Das Ergebnis ist bekannt: aktuell Tabellenplatz vier und beste Chancen im Aufstiegskampf.


Weiterlesen unter : http://www.nn-online.de/artikel.asp?art=978980&kat=31&man=3
 
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Club: Null steht zu oft an der falschen Stelle

Stefan Reinartz

NÜRNBERG - Die Spiele werden weniger, die Punkte aber nur geringfügig mehr. Trotzdem hat man beim 1. FC Nürnberg weiter Hoffnung, dass es mit dem Bundesliga-Aufstieg noch klappen könnte. Warum auch immer.

Den wohl hilfreichsten Beitrag zur Einordnung des Nullnull lieferten mal wieder die Fans. Als sich Nürnbergs Mannschaft nach 90 torlosen Minuten gegen Mainz 05 für die Unterstützung bedanken wollte, wurden die erschöpften Fußballer nicht etwa gefeiert, es gab auch keine Ovationen – nur ehrlich gemeinten Applaus.

Applaus für redliches Bemühen

Die Nordkurve honorierte mit ihrem Beifall das redliche Bemühen der Gastgeber, mehr aber auch nicht. Wird einem Schüler im Zeugnis attestiert, bemüht gewesen zu sein, sind die Bestnoten normalerweise ziemlich weit weg. Auch der Club hatte bestimmt gewollt, insgesamt jedoch nicht zwingend genug gespielt.

Dass der mittelfränkische Aufstiegstraum noch wahr werden könnte, ist am Freitagabend zumindest nicht wahrscheinlicher geworden. Sieben Zähler beträgt der Rückstand nach wie vor auf Mainz 05, die weit enteilten Freiburger haben gar schon zwölf mehr. Anstatt, wie ursprünglich geplant, kräftig durchzustarten im neuen Jahr, hechelt der 1. FC Nürnberg auch 2009 der Spitzengruppe mit beträchtlichem Abstand hinterher. In richtungsweisenden Partien wie am Freitag schafft es der Club einfach nicht, die bereits seit über sechs Monaten klaffende Lücke zwischen Anspruch und Wirklichkeit zu schließen.

27 Punkte aus zwölf Spielen

Immerhin der Relegationsplatz ist noch in Sichtweite, obwohl Michael Oenning weiter an mehr glaubt. «Ich bin nach wie vor der Meinung, dass wir eine sehr gute Chance auf Platz drei haben, wenn alles optimal läuft sogar auf Platz zwei«, sagt der Trainer anderntags nach dem Auslaufen, «abgerechnet wird erst am letzten Spieltag.« Ob sein Club bis dahin freilich noch zum engeren Kandidatenkreis für eine Versetzung zählt, muss man nach den jüngsten Eindrücken bezweifeln. 60 Punkte dürften auch heuer das Maß aller Dinge sein, der 1. FCN hat aktuell 33.

weiterlesen unter : http://www.nn-online.de/artikel.asp?art=976567&kat=31
 
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2. Fussball-Bundesliga

Schafft Neururer mit Duisburg nächstes Wunder?

Von Udo Muras 3. März 2009, 16:16 Uhr

Im November übernahm Peter Neururer den MSV Duisburg als Tabellenelften. Seitdem ist der Klub neun Spiele lang ungeschlagen und kletterte auf Rang vier. Die Methoden des "Entertrainers" sind wieder erfolgreich. Im Revier träumen sie nun von einer Wiederholung des Wunders aus dem Jahr 2002.

Zurück im Profifußball: Peter Neururer strahlt bei der offiziellen Vorstellung Mitte November mit dem Duisburger Maskottchen um die Wette.

Auf der Mailbox bedauert er seine vorübergehende Abwesenheit, verspricht aber: „Ich rufe umgehend zurück.“ Zwei Minuten später ist Peter Neururer schon dran, und das an einem freien Tag. Nach dem 2:1 (1:1) seines MSV
Duisburg am Aachener Tivoli muss den 53-Jährigen niemand zum Sprechen bringen, er sprudelt schon von ganz allein auf dem Weg zum Golfplatz. Den geht er immer in seiner Freizeit, von der er in den vergangenen Monaten etwas zu viel hatte; zwei Jahre war er arbeitslos nach seinem Rauswurf bei Hannover 96.

Wie immer bei seinen mittlerweile 13 Profistationen hat er von den Profis erst mal ein Soziogramm erstellen lassen, um zu erfahren, wie das Klima in der Mannschaft ist. Wer mag wen und wen nicht, welche Grüppchen gibt es, wer ist Außenseiter? Konfliktpotenzial aufspüren und möglichst beseitigen – so fängt er an; der Kader enthält statt 31 nun nur noch 22 Spieler. „Ich habe Qualität geweckt durch Zentralisierung der Kräfte“, sagt er.

Dagegen ist nichts einzuwenden, doch was sollen bloß diese Marotten? Auch am Tivoli trug er wieder seinen dunklen Mantel, die blau-weiß gestreifte Krawatte, das blaue Oberhemd und die Jeans. Wie am Tag seines Einstands am 21. November. Allwetterkleidung ist das nicht, aber so lange der MSV nicht verliert, ist das sein Look. Immerhin werden die Sachen zwischendurch mal gewaschen. Die Frage, ob er das eher für die Medien mache statt für sich, gefällt ihm nicht so. „Aberglaube gehört zum Fußball dazu. Dieselben Klamotten, dasselbe Hotel, derselbe Anfahrtsweg. Damit müssen meine Spieler leben, die Betreuer, die Medien – so war das bei all meinen Vereinen.“ Ob aber der MSV tatsächlich ungeschlagen geblieben ist, weil neuerdings freitags um halb eins auf der Pressekonferenz zwingend Kartoffelsalat mit Brühwürstchen kredenzt und statt „Guten Appetit“ nun „Toi, toi, toi“ gesagt wird? Jedenfalls muss es so sein, seit Peter der Große an der Wedau regiert. Seit Bochumer Zeiten – er führte den VfL von der Zweiten Liga in den Uefa-Cup – hat er diesen Ehrennamen weg.

Quelle und weiterlesen : http://www.welt.de/sport/fussball/article3310717/Schafft-Neururer-mit-Duisburg-naechstes-Wunder.html
 
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Vor dem Spiel gegen Nürnberg
Für Brzenska zählt beim MSV die Perspektive
Zukunft des Abwehrmannes in Duisburg ist noch ungeklärt – doch das belastet ihn nicht.

Beim Fußball-Zweitligisten MSV Duisburg hat sich Markus Brzenska seinen Status erarbeitet. In den bisherigen 22 Saisonspielen kam „Brenner” immer zum Einsatz und lieferte dabei überzeugende Auftritte ab. Ob der 24-Jährige auch in der kommenden Serie das Zebratrikot tragen wird, soll sich in Kürze entscheiden.

„Noch bin ich ganz ruhig und empfinde die offene Zukunftsfrage nicht als Belastung”, sagt Brzenska, „wenn wir jetzt schon Mai hätten und meine Situation ungeklärt...

Quelle: DerWesten.de, 05.03.09

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Zebrastreifen weiß und blau: Der MSV-Fanblog
Serientäter oder Serienbrecher?

Tschüss Tivoli, Tschüss Aachen. Es war schön Euch einmal gesehen zu haben. Nicht weil die Karlsstadt eine meiner bevorzugten Reiseziele darstellt, oder mir das alte Aachener Stadion, dass dank penetranter Schönrederei durch das DSF ja allgemein hin als Hexenkessel bekannt ist (das Gegenteil ist der Fall), so gut gefallen hätte.


Nein, schön war der Trip in die Universitätsstadt vor allem wegen unserer Elf, die einmal mehr als Sieger den Rasen verließ und somit mehr und mehr zum Serientäter wird. Und zum Serienbrecher. Die Bilanz vor dem Heimspiel gegen die "Sechziger" war erschreckend. Vor zehn Jahren hatten wir den "Löwen" das letzte Mal das Fell über die Ohren gezogen. Na und!? Mal eben vier sensationelle Hütten erzielt und die Münchener ohne Punkte und mit einer saftigen Packung im Gepäck nach Hause geschickt.



Weiterlesen:http://www.reviersport.de/76564---msv-blog-serientaeter-oder-serienbrecher.html
 
Club: Parallelen mit den Zebras
MSV Duisburg mit ähnlichem Saisonverlauf - Aufstiegduell am Montag
Club: Parallelen mit den Zebras

NÜRNBERG - Es gibt im Fußball Trainer, die haben den Ruf eines "Feuerwehrmanns". Wichtigstes Merkmal dieser Fußball-Lehrer: sie kommen immer dann, wenn es irgendwo richtig "brennt", wenn es in den letzten Spieltagen gilt noch einmal neue Impulse im Abstiegskampf zu setzen oder wenn Teams ihren hoch gesteckten Zielen (meist in Liga zwei) hinterher laufen. Peter Neururer ist einer dieser "Feuerwehrmänner". Sein aktueller Arbeitgeber gleichzeitig der nächste Gegner des ersten 1.FC Nürnberg: der MSV Duisburg.



Weiterlesen:http://www.nn-online.de/artikel.asp?art=978980&kat=31&man=3
 
FCN: Die Angst vor dem ruhenden Ball

Der 1. FC Nürnberg ist nach Standardsituationen zu selten gefährlich

NÜRNBERG - Dass die Spieler des 1. FC Nürnberg zu selten das Tor treffen, ärgert nicht nur Michael Oenning. Theoretisch wüsste der Trainer des Zweitligisten auch Abhilfe: Die effizientere Verwertung von Standardsituationen.

Derzeit würde beim 1. FC Nürnberg wahrscheinlich nicht einmal ein Rückgriff auf alte Bolzplatz-Regeln helfen. Wenn irgendwo in der Republik einfach nur zum Spaß und auf der Wiese gekickt wird, heißt es oft: «Drei Ecken, ein Elfer». Das gibt ein wenig Sicherheit: Zeigt man sich im Strafraumgetümmel nach Eckbällen wenig gefährlich, weil vielleicht die Kopfballungeheuer fehlen, weiß man immerhin, dass irgendwann ein Strafstoß winkt, der dann ganz elegant zur Führung ins Netz befördert werden kann.

Kopfballstarke Spieler hat der Club eigentlich - nach Standards trifft das Team von Michael Oennig dennoch kaum. Allerdings würde sich Oenning über die Einführung der Freizeitkicker-Regel wohl auch nicht bedingungslos freuen, weil sich dann vielleicht nach der dritten ungenutzten Ecke wieder einmal Javier Pinola den Ball schnappen würde. Zwei Elfmeter hat der Argentinier in dieser Spielzeit schon verschossen. kann aber zumindest zu dem Kreis der Akteure gezählt werden, an die Oenning denkt, wenn er sagt, «dass wir eigentlich die Spieler haben, die Standards schießen können und auch solche, die diese Situationen dann verwerten». Eigentlich.


Quelle und weiterlesen unter : http://www.nn-online.de/artikel.asp?art=979696&kat=31
 
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Vor dem Spiel gegen Nürnberg
MSV wartet auf ein Signal

Hannover 96 hat Witterung bei Duisburgs Torjäger Cedrick Makiadi aufgenommen. Hübner: „Mit jedem Tag schwieriger.”
Bruno Hübner macht Druck. „Die Jungs wissen, was wir wollen. Jetzt wäre ein Signal in Form einer Vollzugsmeldung gut. Das wäre ein echtes Ausrufezeichen”, sagt der Manager des MSV Duisburg im Hinblick auf die ersten Vorfühlgespräche mit Leistungsträgern wie Cedrick Makiadi, Olivier Veigneau, Björn Schlicke, Olcay Sahan oder Markus Brzenska.
Doch für die Zebras wird es nicht einfach, alle

Quelle: DerWesten.de, 06.03.09

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2. Bundesliga
Duisburg bewegt sich

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Duisburg, 06.03.2009, Daniel Paul und Jörn Esser, 0 Kommentare
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Zum Heimspiel am Montag gegen den 1. FC Nürnberg (20.15 Uhr, MSV-Arena) erwartet der MSV Duisburg guten Zuschauerbesuch.

Der MSV Duisburg hat vorgelegt. Jetzt sind die Fans gefragt. „Wir haben uns eine Perspektive mit der Mannschaft und dem Umfeld erarbeitet. Man merkt, dass eine Euphorie entsteht, die im Heimspiel am Montag Abend gegen den 1. FC Nürnberg zu bemerken sein wird. Es sollten schon über 20 000 Zuschauer in die MSV-Arena kommen”, nimmt Trainer Peter Neururer die Fans in die Pflicht....
http://www.derwesten.de/nachrichten/sport/lokalsport/duisburg/2009/3/6/news-113622017/detail.html
 
MSV Duisburg
Honorieren die Fans das bisher Geschaffte?

(RP) Die aufkommende Euphorie in und um Duisburg ist bei neun ungeschlagenen MSV-Spielen nur zu verständlich. Zu tief ist das gerissene Loch der sportlichen Enttäuschungen im krassen Gegensatz dazu gewesen. Zu viel Kredit ist verspielt worden.

Die Hoffnungen sind zwar gestiegen beim Volk und träumen darf es ja auch, aber: Träume sind auch schnell geplatzt. Das geht in diesem Geschäft manchmal ganz flott.

Aber der Trainer, und nicht nur er, hat mittlerweile eine fußballerische Stabilität in der Mannschaft festgestellt, die in die genau richtige Richtung mündet. Kampfkraft und Leidenschaft sind neu geweckt.

Und die lange Serie ohne Niederlage geht einher mit neuem (Selbst-) Vertrauen. Wohl auch bei den Fans, die am Montag beweisen können gegen Nürnberg, dass sie honorieren, was geschafft worden ist – mit ihren Erscheinen, mit lautstarker Anfeuerung wie gegen München.


Quelle: RP-Online, 07.03.09


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MSV Duisburg
Das "kleine" Jubiläum

(RP) Wenn der MSV am Montag im Fernsehspiel den 1. FC Nürnberg schlagen sollte, wäre das die zehnte Partie ohne Niederlage. Die Zebras streben das mit Macht an.

Alles wie gehabt. Kartoffelsalat mit Würstchen. Längere Haare, weil auferlegte Abstinenz vom Friseur. Zwei Tassen Kaffee vor dem Spiel etc.: Aberglaube wird groß geschrieben. Und auch im TV beim Dauerwerbesender kam er rüber. Fußballer seien nun mal in der Mehrzahl gläubig, sagt Peter Neururer, und er lässt das "aber" keineswegs weg.

Das Filmchen mit dem MSV-Trainer als Hauptsperson und dem sächsischen Vater-Fan plus Sohn war ja nett. Beide sind auch am Montag wieder dabei, wegen Aberglauben und so. Schließlich wurde der Streifen gedreht vor und beim 4:1 gegen München 60, und Neururer hat die beiden Fans wieder eingeladen, "wenn wir gegen 60 siegen". Hat geklappt.

Übermorgen sind sie also wieder unterwegs auf der Autobahn. Wenn der Tabellenvierte auf den Tabellennachbarn tritt. Im Bemühen, den Abstand auf die drei Plätze an der Sonne zu verringern. Das Team, der Trainer als Hauptdarsteller.

Schließlich geht es darum, ein kleines "Jubiläum" zu feiern. Zehn Spiele ohne Niederlage – das würde sich gut machen, das würde dazu führen, dass dem MSV bei seiner Aufholjagd noch mehr Aufmerksamkeit zukommen könnte.


Quelle: RP-Online, 07.03.09


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FCN: Sehnsucht nach ein wenig Euphorie

Mit einem Erfolg in Duisburg will der Club die Stimmung aufhellen

NÜRNBERG - Sportlich trennen den MSV Duisburg und den 1. FC Nürnberg in der Tabelle der Zweiten Bundesliga vor der Partie am Montag nur zwei Punkte, gefühlsmäßig aber sind es Welten.

Es hat nicht lange gedauert, bis Michael Oenning den Weg vom Ungefähren zum Konkreten gegangen war. «Wir werden versuchen, in Duisburg zu gewinnen«, begann Oenning die Pressekonferenz vor einem «der Spiele, in denen es für beide um viel geht« (Oenning). Eine Strategie, sagte Oenning kurz darauf, habe man sich zurechtgelegt, «die vielleicht funktioniert«. Letztendlich - und das sagte er dann schon ziemlich überzeugt - «fahren wir nach Duisburg, um zu gewinnen«.

Das ist nicht die schlechteste Idee angesichts der sechs Punkte, die seine Mannschaft immer noch hinter dem Relegationsplatz liegt. Wie das mit dem zweiten Auswärtssieg funktionieren könnte, weiß Oenning, der sich ein wenig über die vielen negativen Stimmen im Umfeld ärgert, auch: «Wir treffen uns immer bei einem Punkt, wir schießen zu wenige Tore.« Der Ansatz, dieses Problem nur an den beiden Angreifern Isaac Boakye (6 Tore) und Christian Eigler (5) festzumachen, greift in Oennings Augen aber zu kurz. «Es gibt in der Zweiten Liga - mit Ausnahme der Spielvereinigung Fürth - keine Mannschaft, die ein Sturmduo hat, in dem beide schon zweistellig getroffen haben«, sagt Oenning.

Neururer und die Folgen

Noch hat er damit recht, der Gegner vom Montag ist in dieser Hinsicht allerdings auf einem guten Weg: Die Treffer von Cedrick Makiadi (11) und Dorge Kouemaha (9) sind auch ein Grund dafür, warum in der Wedau seit Peter Neururers Amtsantritt als Trainer im November ein bisschen Euphorie ausgebrochen ist.

Weiterlesen und Quelle unter : http://www.nn-online.de/artikel.asp?art=979921&kat=31
 
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duisburgweb.de: Kartoffelsalat mit Würstchen die Zehnte

„Kartoffelsalat mit Würstchen die Zehnte“ vor dem Heimspiel gegen Nürnberg
Neururer hofft auf 20 000 Zuschauer


Duisburg, 5. März 2009 -„Kartoffelsalat mit Würstchen die Zehnte“, so hieß es in der heutigen Pressekonferenz vor dem Spiel gegen Nürnberg am kommenden Montag. Noch immer ist der MSV Duisburg unter Peter Neururer ungeschlagen. Es soll schon die erste Reservierungsanfrage gegen Bayern München für die nächste Saison eingegangen sein. So viel Optimismus wird schon gehegt.

weiter in dem Bericht von der Pressekonferenz - www.duisburgweb.de/zebraweb_aktuell
 
MSV: Drei Fragen an Bruno Hübner
"Ich hoffe, die Jungs zu überzeugen"
RS fragte vor dem Match gegen Nürnberg bei Duisburgs Bruno Hübner nach.

Bruno Hübner, Sie wollen ja als erstes mit Cedrick Makiadi, Markus Brzenska, Olivier Veigneau, Olcay Sahan und Björn Schlicke verhandeln. Haben Sie die Gespräche schon aufgenommen?

Wir haben uns bereits unterhalten, aber es gibt nach wie vor noch keine Entscheidungen. Insgesamt ist die Stimmung aufgrund der sportlichen Entwicklung natürlich positiv, so dass ich hoffe, die Jungs auch vom MSV...


Quelle: Reviersport, 08.03.09


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Auf die Club-Profis wartet ein Schlüsselspiel
Nürnbergs Fußball-Zweitligist braucht in Duisburg unbedingt einen Sieg


NÜRNBERG – Das Verdrängen hat ein Ende: Für Fußball-Zweitligist 1. FCN steht am Montag in Duisburg (20.15 Uhr live im DSF) ein Schlüsselspiel an. Gelingt ihm gegen den MSV kein Sieg, muss er seine Hoffnungen auf die sofortige Rückkehr in die Bundesliga endgültig begraben.

Zwei Punkte mehr

Trainer Michael Oenning will den Druck auf seine Schützlinge etwas senken. «Nicht nur für uns steht viel auf dem Spiel, sondern auch für den Gegner«, sagt er. Doch die Duisburger haben zwei Punkte mehr auf ihrem Konto und seit neun Begegnungen nicht mehr verloren.

Der Erfolg hat einen Namen: Peter Neururer. Er gilt als Motivationskünstler. Vor einigen Jahren stand er auf der Wunschliste von FCN-Sportdirektor Martin Bader, erteilte aber diesem per SMS eine Absage, weil er von der Qualität der Mannschaft nicht überzeugt war. Stattdessen kam Hans Meyer, der nicht nur den Klassenerhalt schaffte, sondern später mit dem Club auch den Pokal gewann.

Doch das zählt heute nicht mehr. Für den Club geht es in Duisburg um Sein oder Nichtsein. Oenning ist dabei in der glücklichen Lage, dass er alle Mann an Bord hat. «Es passt mir, wenn ich die Qual der Wahl habe«, sagt er.

Dass er gegenüber dem Duell mit Mainz (0:0) Änderungen vornehmen wird, gilt als sicher. Der zuletzt gesperrte Stürmer Christian Eigler kehrt als Partner von Isaac Boakye ebenso zurück wie Mittelfeldmotor Peer Kluge nach seiner Grippe.


Weiterlesen und Quelle : http://www.nn-online.de/artikel.asp?art=980551&kat=31
 
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Aus gegebenem Anlass möchte ich nochmal auf die "Regeln zum posten von Presseartikeln" hinweisen.
Einige scheinen die ja mit der Zeit zu vergessen, insbesondere dieser Abschnitt:

Leider müssen wir in Zukunft die Pressethemen anders handhaben. Von nun an dürfen nur noch Artikel aus Online-Ausgaben angerissen werden. Sprich die ersten zwei drei Zeilen eines Artikels werden hier reinkopiert und anschliessend wird ein Link zum betreffenden Artikel gesetzt.
Bitte lest euch die nochmal gut durch und handelt dementsprechend.

Wir wollen ja alle nicht das die Portalbetreiber wegen Urheberrechtsverletzung den Popo gehauen bekommen. ;)

Danke für euer Verständnis. :huhu:
 
2. Bundesliga
Mach's nochmal, MSV

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MSV, 08.03.2009, Gerd Böttner, Jörn Esser, 1 Kommentar
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Duisburg. Auch im Spiel am Montag gegen den 1. FC Nürnberg soll die große Serie der Zebras halten. Peter Neururers großer Wunsch: „Mit dem zwölften Mann in Richtung Bundesliga."
Die Konkurrenz hatte das Wort und hat am Sonntag vorgelegt. Nun ist es an den Zebras, sich in der Rolle der Nachzügler zu Wort zu melden. Wie das zu bewerkstelligen ist, hat der MSV jüngst auf dem Aachener Tivoli demonstriert...
http://www.derwesten.de/nachrichten/sport/fussball/msv/2009/3/8/news-113783811/detail.html
 
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Peter Neururer redet den 1. FC Nürnberg stark

Club will Serie starten, beschäftigt sich aber schon mit dem nächsten Jahr

NÜRNBERG - Vor der Partie des 1. FC Nürnberg in Duisburg (Montag 20.15 Uhr/DSF) findet Duisburgs Trainer den Club in der Gegenwart schon ziemlich gut, während Club-Manager Martin Bader lieber zuversichtlich in die Zukunft blickt.

Wenn Peter Neururer heute über den 1. FC Nürnberg spricht, könnte man fast vergessen, dass er das Können dieser Mannschaft vor nicht allzu langer Zeit für so schlecht befand, dass er sich gar nicht die Mühe machte, Manager Martin Bader die Gründe für seine Absage ausführlich zu erklären. Per Kurzbotschaft aufs Mobiltelefon des Managers unterrichtete Neururer die Nürnberger im November 2005 davon, dass er nicht neuer Club-Trainer werden wollte.


Link und weiterlesen : http://www.nn-online.de/artikel.asp?art=980662&kat=31
 
MSV Duisburg: Seit neun Spielen ungeschlagen

Die Aufholjagd

Unter Trainer Peter Neururer (53) blüht der MSV Duisburg auf. Eine klare Sprache sprechen vor allem die 13 Punkte in der Rückrunde.

Daumen hoch für den Coach: Peter Neururer ist der gefeierte Mann in Duisburg.

Ausgelassen tanzten die Duisburger nach dem 2:1 in Aachen vor den MSV-Fans - das neue Glücksgefühl der "Zebras", denen am Montagabend ein "Big Point" glückte. Zum einen schlugen sie mit der Alemannia einen direkten Konkurrenten, zum anderen ist der Abstand auf Rang drei mit vier Punkten und auf Rang zwei mit fünf Punkten auf eine überschaubare Dimension geschrumpft.


Quelle und weiterlesen : http://www.kicker.de/news/fussball/2bundesliga/startseite/artikel/505360/
 
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2. Bundesliga - Duisburg will Erfolgsserie ausbauen

Eurosport - So 08.Mrz. 12:20:00 2009
Fußball-Zweitligist MSV Duisburg peilt im Spiel am Montag gegen den 1. FC Nürnberg die Fortsetzung seiner Aufholjagd an. "Wir haben uns eine Perspektive erarbeitet und können sogar vom zweiten oder dritten Platz träumen", sagte Trainer Peter Neururer. Der MSV ist seit neun Spielen ungeschlagen.

Zurückgreifen kann Neururer in der MSV-Arena auf Änis Ben-Hatira. Der 19-jährige Offensivspieler, der vor einer Woche nach seiner Einwechselung den Treffer zum Duisburger 2:1-Sieg in Aachen erzielte, hat seine Leistenprobleme überwunden.


Weiterlesen und Quelle : http://de.eurosport.yahoo.com/08032009/73/2-bundesliga-duisburg-erfolgsserie-ausbauen.html
 
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MSV Duisburg
Neururer kann auch verzeihen

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MSV, 08.03.2009, Thomas TARTEMANN, 0 Kommentare
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Für den MSV-Trainer wäre ein Unentschieden gegen den 1. FC Nürnberg der „schlimmste Fall”.

Zwischenzeitlich sah der MSV Duisburgam Sonntag wie ein Sieger aus, ohne selbst ins Geschehen eingegriffen zu haben. Dann aber gewann Aufstiegs-Mitkonkurrent Greuther Fürth noch 3:1 gegen Rot-Weiß Oberhausen....
http://www.derwesten.de/nachrichten/sport/fussball/msv/2009/3/8/news-113794711/detail.html
 
MSV Duisburg
Eine schwierige Situation – auch für die Fans
(RP) Wenn das Zebra heute Abend gegen den Mitabsteiger aus Franken antritt, wird man sehen, was der geneigte Fan so von ihm hält. Die Situation ist schwierig, keine Frage.

Die vielen Heimniederlagen in der Erstklassigkeit, der Abstieg aus ihr im Sommer, der nicht vollzogene Trainerwechsel, die enttäuschenden Leistungen bis zum Wechsel der sportlichen Verantwortung – in der Summe ergibt sich ein gravierendes Problem. Das hat der echte Fan durchaus.

Das schlechte Wetter und die TV-Übertragung in die warme Stube kommen dazu. Aber: Seitdem "Peter der Große" am Ruder steht, weht ein anderer Wind. Es ist stark aufgefrischt. Nichts gegen die Wünsche beispielsweise des Managers, der mit über 20.000 Fans rechnet. Die werden wohl nicht kommen. Oder doch?

Quelle: RP-Online, 09.03.09

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MSV Duisburg
Brisantes Verfolger-Duell

(RP) Der MSV trifft in einem brisanten Verfolger-Duell auf Nürnberg – zwei Bundesliga-Absteiger, die wieder nach oben wollen. Aber nur der Gewinner besitzt allerbeste Chancen. Die Zebras können zum sechsten Mal hintereinander mit dem Team antreten, das eine stolze Serie hinlegte. Außerdem gibt es für den Trainer Alternativen.

Alles ist offen. Verlängerungen von Verträgen der Spieler, die dem MSV (und sich selbst) derzeit helfen. Vom Kontrakt des Trainers und der Verbleib des Sportdirektors. Und letztlich auch der Ausgang des heutigen Spiels gegen die mittlerweile hoch eingeschätzten Nürnberger. Peter Neururer und Bruno Hübner erwarten Details der verlängerten Zusammenarbeit, das ist nichts Neues. Aber sie bekräftigten diese Wünsche abermals bei dem Blick auf den Verfolger-Gipfel heute Abend in der Arena. Neururers und Hübners Vorstellungen sind deckungsgleich. Die Einsicht der beiden: Ohne Zukunfts-Perspektive hat es keinen Sinn. Zwei Porsche-Fahrer, ein Gedanke.

Geld regiert das Geschäft

Bruno Hübners Aufgaben sind personell gelagert. Der Mann ist nicht zu beneiden. Schließlich hat der MSV kein Geld, und das regiert nun mal dieses Geschäft. Er muss sich darum kümmern, ob Änis Ben-Hatira, Markus Brzenska, Cedrick Makiadi oder Marcel Heller an Land bleiben. Sie sind allesamt ausgeliehen. Da kommt eine Herkules-Aufgabe auf den Manager zu. Zähe Verhandlungen mit abgebenden Vereinen, Beratern und Spielern stehen ins Haus. Wenn klar ersichtlich ist, wohin der Duisburger Weg weist, werden konkrete Gespräche folgen, zunächst nur lockere. Phrasen, wie sich "unheimlich wohlfühlen" und persönlich gehaltene Aussichten, man könne sich vorstellen zu bleiben, sind nichts als Augenblicks-Momente. Die ändern sich schnell, wenn es auf die Zielgerade geht. Wenn Klartext gesprochen werden muss.

Freiburg kommt später

Wichtig ist also das heutige Spiel auch in diesem Zusammenhang. Neururer macht nicht den Fehler, um auf Freiburg hinzuweisen, das übernächste Heimspiel. Das wäre auch nicht klug gewesen. Erst einmal bauen sich die Franken als hohe Hürde auf, und wenn sie übersprungen ist, dürfen Worte über die konstant guten Breisgauer verloren werden.
Und der Trainer vergisst auch nicht darauf hinzuweisen, dass Nürnberg von Torwart Schäfer bis hin zum ehemaligen Bundesliga-Torschützenkönig Marek Mintal echte "Waffen" in seinen Reihen besitzt, die es zu überlisten gilt. Dass er sich da zurück hält, beweist Cleverness. Dass Neururer schon attackiert wird wegen loser Sprüche, das liegt eben in der Natur der Zeit – und der Besserwisser.

Manchmal knirschte es

Fakt ist: Seitdem der Trainer da ist, geht es aufwärts. Zwar mit manchmal knirschendem Motor, dem das Öl auszugehen droht, aber immerhin. An der schönen Serie kommt keiner vorbei. Heute kann sie ihre Fortsetzung finden.

Der gleiche Kader


Änis Ben-Hatira ist nach letzten Trainings-Erkenntnissen fit, also wird sich am Kader nichts ändern. Zum sechsten Mal kann Neururer die Mannschaft unverändert bringen beim Anpfiff. Ob sie zum zehnten Mal ohne Niederlage bleibt? Abwarten. Heute Abend ist jedenfalls Spannung garantiert, weil die Nürnberger mit 33 Punkten auf keinen Fall verlieren dürfen. Im negativen Fall droht ihnen wohl das Aus im Kampf um den ersten Plätze. Peter Neururer: "Wir haben alles getan, dass es so kommt. Wir sind gerüstet."

Quelle: RP-Online, 09.03.09

Link
 
Duisburg: Keine Änderung der Startelf
Neururer vertraut weiter auf Grlic

Das Duisburger Team glänzt derzeit durch seine Geschlossenheit, heraus ragt der Trainer als Hauptdarsteller. Zusammen wollen sie wieder mit einer unveränderten Anfangself gegen die hoch eingeschätzten Nürnberger ein kleines "Jubiläum" feiern. Zehn Spiele ohne Niederlage - das ist das Ziel von Mannschaft und Trainer. Neun sind es bis jetzt. "Niemand hat den Boden unter den Füßen verloren", sagt Coach Peter Neururer.


http://www.kicker.de/news/fussball/2bundesliga/startseite/artikel/505534/
 
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Zweitliga-Montagsspiel in Duisburg

MSV will weiter nach oben

Duell der Absteiger: Der MSV Duisburg peilt im Zweitliga-Topspiel heute Abend gegen den 1. FC Nürnberg die Fortsetzung seiner Aufholjagd in der Tabelle an. Beide leidgeprüften Fan-Lager wünschen sich vor allem eines: erneuten Erstliga-Fußball in der nächsten Saison.


"Wir haben uns eine Perspektive erarbeitet und können sogar vom zweiten oder dritten Platz träumen", sagt MSV-Trainer Peter Neururer, dessen Elf seit nunmehr neun Spielen ungeschlagen ist. Vor seinem Amtsantritt im November hatten die Duisburger neun Punkte Rückstand auf den dritten Tabellenrang. Mittlerweile kann der Aufstieg aus eigener Kraft realisiert werden. "Wir sind dabei, eine ganze Region aufzurütteln, haben aber noch nichts erreicht", so der Trainer vor dem Duell mit den Franken, die den MSV mit einem Sieg überholen könnten. Die "Zebras" rangieren derzeit auf Platz vier und haben zwei Punkte Vorsprung auf den Club - vielleicht ein richtungsweisendes Schlüsselspiel für beide Seiten.

"Für beide Mannschaften geht es um sehr viel", erklärt FCN-Coach Michael Oenning, "denn beide Teams müssen gewinnen. Dabei erwarte ich ein Spiel, das bis zum Ende offen sein wird, da sich die Spielweise taktisch voneinander unterscheidet und man sehen wird, welche Mannschaft ihre Spielweise durchsetzt."

Zwei respektable Serien

Im Verfolger-Duell der beiden Bundesliga-Absteiger Duisburg (Tabellen-4.) und Nürnberg (8.) stehen sich zwei absolute Traditionsteams gegenüber. Unter Trainer Peter Neururer sind die "Zebras" wieder erstarkt. Die Nürnberger sind ebenfalls im Aufwind und verloren nur eine der letzten elf Partien.

Personell kann der FCN wieder aus dem Vollen schöpfen: Stürmer Christian Eigler kehrt nach seiner Gelbsperre wieder in den Kader zurück, und auch Peer Kluge ist nach einer überstandenen Grippe wieder einsatzfähig. Neururer kann in der MSV-Arena auf Änis Ben-Hatira zurückgreifen. Der 19 Jahre alte Offensivspieler, der vor einer Woche nach seiner Einwechslung den Treffer zum Duisburger 2:1-Sieg in Aachen erzielte, hat seine Leistenprobleme überwunden.

Der "Club" blieb auswärts zuletzt viermal sieglos. Von 19 Auftritten in Duisburg war der Club nur zweimal erfolgreich, zum bislang letzten Mal am 9. Februar 1985 (3:1 in der zweiten Liga). Das Hinspiel in Nürnberg endete 0:1 - dieser "Dreier" für den MSV war die bislang einzige Heimpleite der Franken. Oenning: "Das war mit die unnötigste Niederlage in meiner Trainerlaufbahn - da könnten wir 'was gut machen."

Quelle
 
Überblick: Freiburg auf Kurs - Greuther Fürth rückt vor

Verfolgerduell in Duisburg

Die SpVgg Greuther Fürth gewann mit 3:1 gegen RWO und überholt Mainz 05, das sich gegen Augsburg mit einem 1:1 begnügen musste. Spitzenreiter Freiburg siegte mit 2:1 gegen Aachen und bleibt auf Aufstiegskurs. Am Freitag gewann St. Pauli gegen Rostock mit 3:2, danach war für Hansa-Coach Dieter Eilts Schluss. Heute sind die Verfolger gefragt. Meldet sich der Club im Rennen um den Aufstieg zurück oder eilen die "Zebras" zum nächsten Erfolg?


Weiterlesen unter Quelle : http://www.kicker.de/news/fussball/2bundesliga/startseite/artikel/505393/
 
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duisburgweb.de

LIVEBERICHT - KOMMENTAR - STIMMEN

MSV Duisburg - 1. FC Nürnberg 2 : 2 (0:0) Kouemaha erzielt den Ausgleich in der Nachspielzeit.
Makiadis Führungstor war der 800ste Zweitligatreffer!


Duisburg, 9. März 2009 - Heute, 20:15 Uhr, geht es wieder gegen einen direkten Konkurrenten. Allerdings mit umgekehrten Vorzeichen - ein Heimspiel für die Zebras und Nürnberg zwei Punkte hinter dem MSV. Dadurch, dass Mainz gestern zu Hause nur einen Punkte geholt hat, könnte der MSV mit einem Sieg den Abstand auf den dritten Platz um einen Punkt auf drei Punkte verkürzen.

20:10 Uhr - die MSV-Fankurve bietet ein farbenfrohes Bild in Blau-Weiß. Viele Fans sind dem Aufruf im MSV-Portal gefolgt und haben ihre MSV-Fahnen mitgebracht.
...
TOR für den MSV!
Tiffert flankt in der 71. Minute von Rechts, Makiadi steht am linken Pfosten frei und versenkt den Ball zum 1:0. Das ist nicht nur die Führung, sondern auch der 800ste Treffer des MSV Duisburg in der Zweiten Bundesliga!
...
Schlusspfiff
Die Duisburger Mannschaft hat Moral bewiesen und in der Nachspielzeit noch den Ausgleich erzielt. Der Respekt beider Mannschaften voreinander war in der ersten Halbzeit sichtbar. Erst in der zweiten Halbzeit wurde das Spiel, insbesondere vom MSV, besser. Insgesamt ist das Unentschieden für beide Mannschaften verdient. Die Duisburger Serie hat gehalten, auch wenn es gegen einen direkten Konkurrenten nur zu einem Punkt reichte.

Ein kleiner Tipp an die Duisburger Zuschauer, die nach dem Tor der Nürnberger in der 89. Minute das Stadion verließen: Dieser MSV hat erst dann verloren, wenn der Schiedsrichter das Spiel endgültig abgepfiffen hat!
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Stimmen zum Spiel

Michael Oenning: "Man sieht unschwer, dass ich bedient bin. Nicht wegen dem Spiel, sondern weil wir das Spiel nicht gewonnen haben. Wenn man in der Nachspielzeit den Ball hat und im Prinzip nur die Situation ausspielen muss und dann als Sieger vom Platz geht, ob verdient oder unverdient sei dahin gestellt. Und dann fällt der Ausgleich durch einen Standard, da haben wir uns um den möglichen Lohn, um drei Punkte gebracht, die für uns immens wichtig gewesen wären. Das Spiel hat das gehalten, was wir im Vorfeld erwartet haben. Es war in der zweiten Halbzeit ein sehr hochklassiges Spiel. Durch den Rückstand mussten wir noch mehr Risiko gehen und hatten das Glück, dass wir schnell den Ausgleich erzielen konnten und dann kurz vor Schluss, in der 89. Minute in Führung gehen und dann ist es natürlich ärgerlich, dass wir das Spiel nicht gewonnen haben. Das ärgert mich sehr. Auf der anderen Seite muss man auch das Positive mitnehmen. Die Mannschaft hat über 90 Minuten gezeigt, dass sie das Spiel unbedingt gewinnen wollte.

Tobias Günther (MSV-Pressesprecher): "Ja Peter, der Kartoffelsalat war in akuter Gefahr, aber dann kam die 93. Minute."

Peter Neururer: "Bezug nehmend auf das zustande kommen des Resultats muss ich natürlich Recht geben. Für die Nicht-Insider, die soll es noch geben - solange wir ungeschlagen sind, das sind wir jetzt seit zehn Spieltagen, gibt es für die Herrschaften der Presse jedes Mal bei der Pressekonferenz Bockwürstchen mit Kartoffelsalat. Also es geht weiter so!
Wenn man die gesamte Dramaturgie sieht, war es sehr glücklich, in der Nachspielzeit diesen Ausgleich erzwungen zu haben. Ich gebe meinem Kollegen Recht, normalerweise kommt es nicht mehr dazu, denn der Ballbesitz war eindeutig auf Nürnberger Seite. Wir haben in der ersten Halbzeit ein Spiel gesehen, in dem beide Mannschaften was versucht haben. Von der Grund-Spielanlage beider Mannschaften hat man sich mehr oder weniger neutralisiert. Vom taktischen her war es für mich ein Spiel auf sehr hohem Niveau. In der zweiten Halbzeit war nicht nur die Dramaturgie in dieser Zweitligasaison einzigartig, sondern auch die Qualität. Wenn man dann 1:0 in Führung geht, wie wir, dann habe ich mir natürlich erwünscht, dass wir eine Dominanz ins Spiel bringen können. Das ist uns nicht gelungen, lag aber auch an der Qualität des Gegners. Nach dem 1:1, ein Treffer, eine Entscheidung, die man respektieren und akzeptieren muss, hat unser Spiel einen kleinen Bruch bekommen. Wir haben trotzdem versucht, weiter nach vorne zu spielen und sind dann, nach einer Einzelleistung des Einwechselspielers in Rückstand geraten. Und eigentlich ist man dann erledigt. Für uns persönlich ein gewonnener Punkt. Es kann ein goldener Punkt sein, werden. Aber nur dann, wenn wir die Mannschaften, die es zu erreichen gilt, die in unser Stadion kommen, im eigenen Stadion schlagen werden. Ich hoffe auf die Unterstützung unserer Fans.

Nach dem Grund der Auswechselung Makiadis nach seinem Tor gefragt: "Wir wollten weiter vorne drauf gehen. Makiadi hatte bereits eine Gelbe Karte, da wollte ich nichts riskieren. Er hatte auch angedeutet, dass im rückseitigen Oberschenkelbereich etwas zwickt."


mehr www.duisburgweb.de - MSV : Nürnberg
 
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MSV Duisburg
Kouemaha rettet die MSV-Serie

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MSV, 09.03.2009, Dirk RETZLAFF und Thomas TARTEMANN, 0 Kommentare
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Nach einer dramatischen Schlussphase trennen sich Duisburg und Nürnberg 2:2.

Welch eine Dramatik in der MSV-Arena! Die Serie des abergläubischen MSV-Trainers Peter Neururer schien beendet, da traf Dorge Kouemaha in der dritten Minute der Nachspielzeit noch zum 2:2 (0:0) für den MSV Duisburg im Verfolger-Duell ....
http://www.derwesten.de/nachrichten/sport/fussball/msv/2009/3/9/news-113946311/detail.html
 
09.03.2009
MSV Duisburg - 1, FC Nürnberg
2:2 (0:0)

Last-Minute-Tore beim 2:2 gegen den Club

Serie hält: Zebras seit zehn Spielen ungeschlagen

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Der MSV Duisburg trennte sich am Montagabend vor gut 15.000 Zuschauern 2:2 (0:0) vom Club aus Nürnberg und ist nach mittlerweile zehn Spielen ohne Niederlage weiterhin am Führungstrio der 2. Fußball Bundesliga dran. Die Fans mussten sich allerdings 70 Minuten gedulden, ehe die Partie so richtig packend wurde. Für die Zebras waren wieder einmal Cedrick Makiadi und Dorge Kouemaha erfolgreich, die damit ihre Ausnahmestellung in der Duisburger Offensivabteilung unterstrichen. In sechs Tagen ist der SC Freiburg in der MSV-Arena zu Gast. Auch bei diesem Spitzenspiel braucht die Mannschaft wieder die Unterstützung ihrer Fans, die heute wieder lautstark ihre Elf nach vorne peitschten.

Nürnbergs Coach Michael Oenning tauschte im Vergleich zum 0:0 gegen Mainz auf zwei Positionen aus. Christian Eigler stürmte nach abgesessener Gelbsperre wieder von Beginn an. Dazu fand sich Kluge in der Anfangself wieder. Bunjaku und Mintal mussten dafür auf die Bank. Peter Neururer vertraute erneut der gleichen Startformation. Änis Ben-Hatira hatte seine leichten Leistenbeschwerden überwunden und stand nach seinem Siegtreffer in Aachen auch diesmal wieder im Kader der Zebras.

Das Spiel im Überblick:

12. Minute: Zum ersten Mal im Spiel kommt es zu der Kombination, die in den letzten Spielen für Tore gesorgt hat, aber diesmal kann Kouemaha die Flanke von Tiffert nicht verwerten.

13. Minute: Nach Ecke von Korzynietz ist Brzenska mit dem Kopf zur Stelle. Diesmal fehlte nicht viel zur Duisburger Führung, aber so geht es torlos weiter.

18. Minute: Nach hartem Einsteigen von Reinartz gegen Tiffert hat der Nürnberger Glück, dass er dafür nicht die erste Gelbe Karte des Spiels sieht.

29. Minute: In letzter Sekunde rutscht Schlicke am Fünfmeterraum in den Querpass von Eigler zu Boakye und verhindert damit eine 100%-ige Torchance für die Gäste.

34. Minute: Makiadi setzt sich über rechts durch und flankt in die Mitte. Kouemahas Versuch per Fallrückzieher führt diesmal allerdings nicht zum Erfolg. Auch Hellers Schuss im Nachsetzen wird von der Nürnberger Abwehr geblockt.

38. Minute: Frantz lässt zwei Duisburger aussteigen und zieht in den Duisburger Strafraum. Seinen Schuss aus spitzem Winkel kann Starke aber per Übergreifen klären. Den Nachschuss von Eigler kann der Keeper ebenfalls parieren und hält damit weiter die Null fest.

39. Minute: Nach Flanke von Veigneau ist Kouemaha mit dem Kopf zur Stelle, verfehlt aber das Tor von Schäfer knapp.

45. Minute: Diekmeier flankt von rechts flach in den Strafraum zum einschussbereiten Kluge. Im letzten Moment ist Korzynietz zur Stelle und verhindert die Pausenführung für die Gäste aus Franken.

54. Minute: Kouemaha spielt Makiadi den Ball in den Lauf. Der erfolgreichste Duisburger Torschütze wird im 16er von Wolf gelegt, aber Schiedsrichter Gräfe zeigte nicht auf den Punkt, sondern entschied zur Überraschung einiger Fans auf weiterspielen.

58. Minute: Makiadi zwingt Schäfer aus halbrechter Position und 18 Metern Torentfernung zur einer Glanzparade. Der Abpraller fällt Tiffert vor die Füße, aber der Mittelfeldspieler schießt freistehend aus elf Metern Torentfernung über das Nürnberger Tor.

63. Minute: Neururer bringt mit Ben-Hatira den Joker vom Auswärtssieg in Aachen in die Partie. Heller macht für ihn Platz.

65. Minute: Pfostenschuss von Tiffert nach Vorlage von Makiadi. Im Gegenzug scheitert Eigler nach Flanke von Boakye ganz knapp.

68. Minute: Das Spiel wird ruppiger. Innerhalb von zwei Minuten sehen Ben-Hatira und Makiadi nach Foulspiel die Gelbe Karte.

71. Minute: Schneller Angriff der Zebras über Kouemaha. Der legt schön raus in den Lauf von Tiffert. Dessen maßgeschneiderte Flanke landet am zweiten Pfosten bei Makiadi und der Knipser vom Dienst verwandelt eiskalt zum 1:0 für den MSV!

73. Minute: Der Torschütze verlässt das Feld. Für ihn kommt Wagner in die Partie.

75. Minute: Ausgleichstreffer in der MSV-Arena! Zunächst klärt Veigneau auf der Linie. Anschließend entscheidet Schiedsrichter Gräfe auf indirekten Freistoß aus fünf Metern Torentfernung zu Gunsten der Gäste. Brzenska hatte Boakye zuvor mit zu hohem Fuß am Kopf getroffen. Der gefoulte ließ sich anschließend die Chance nicht nehmen und hämmert den Ball zum 1:1 in die Maschen!

83. Minute: Letzter Wechsel bei den Zebras. Für Tiffert kommt Olcay Sahan ins Spiel.

89. Minute: Bunjaku überläuft Korzynitez und spitzelt den Ball anschließend aus spitzem Winkel über Starke hinweg zum 2:1

90. Minute: Ausgleichstreffer durch Kouemaha! Nach langem Freistoß von Korzynietz ist der Duisburger Stürmer mit dem Kopf zur Stelle und nickt den Ball zum 2:2 ins Netz.


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MSV: Punkteteilung mit Nürnberg
Rückschlag für Duisburg trotz irrem Comeback
Der MSV Duisburg bleibt unter Trainer Peter Neururer weiterhin ungeschlagen, im Kampf um den Wiederaufstieg in die Fußball-Bundesliga mussten die Zebras aber einen Rückschlag hinnehmen.

Die Duisburger mussten sich zum Abschluss des 23. Spieltages der 2. Liga gegen den 1. FC Nürnberg nach einer turbulenten Schlussphase mit einem 2:2 (0:0) begnügen. Trotz des zehnten Spiels ohne Niederlage...


Quelle: Reviersport, 09.03.09


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MSV Duisburg
Kouemaha rettet Neururers Serie
(RPO) Was für eine Schlussphase! In einer packenden zweiten Halbzeit rettet der MSV Duisburg in der Nachspielzeit des Zweitliga-Spiels gegen den 1. FC Nürnberg ein 2:2 (0:0). Damit bleibt der MSV unter Trainer Peter Neururer weiterhin ungeschlagen, im Kampf um den Wiederaufstieg in die Fußball-Bundesliga mussten die Zebras aber einen Rückschlag hinnehmen.

Die Duisburger mussten sich zum Abschluss des 23. Spieltages der 2. Fußball-Bundesliga nach einer turbulenten Schlussphase mit einem 2:2 begnügen. Trotz des zehnten Spiels ohne Niederlage unter Neuruer beträgt der Rückstand auf den Relegationsplatz für den Tabellenvierten fünf Punkte. Die Gäste, die seit dem 16. November auf einen Auswärtssieg warten, liegen zwei Zähler hinter dem MSV auf Rang sechs.

Die letzten 20 Minuten hatten es dabei in sich. Zunächst brachte Cedrick Makiadi die Gastgeber mit seinem zwölften Saisontor auf die Siegerstraße (71.), ehe Isaac Boakye mit einem indirekten Freistoß aus fünf Metern (75.) und Albert Bunjaku (89.) für den Club die Wende schafften. Doch der MSV schlug durch Dorge Rostand Kouemaha in der Nachspielzeit nochmal zurück (90.+3).

Die 15.054 Zuschauer in der MSV-Arena sahen eine ganz schwache erste Hälfte. Beide Mannschaften leisteten sich zahlreiche Fehlpässe im Spielaufbau, klare Torchancen blieben daher Mangelware. Beim MSV, der meist mit langen Bällen versuchte, die gut geordnete Nürnberger Abwehr zu knacken, sorgte einzig Innenverteider Markus Brzenska mit einem Kopfball für Gefahr (14.). Die Gäste scheiterten bei einer Doppelchance durch Mike Frantz und Christian Eigler am Duisburger Schlussmann Tom Starke (38.).

Nach dem Wechsel kam etwas mehr Tempo in die Begegnung. MSV-Torjäger Makiadi scheierte zunächst an Torhüter Raphael Schäfer, den Nachschuss setzte Christian Tiffert über das Tor (59. ). Sechs Minuten später hatte Tiffert Pech, als sein Schuss am Pfosten landete.

Bei Duisburg überzeugten Brzenska und Adam Bodzek, bei den Franken gefielen Dominic Maroh und Peer Kluge.

Damit darf Peter Neururer, der erst nach einer Niederlage wieder zum Friseur gehen will, weiter seine wirre Haarpracht behalten. Und das seit mittlerweile zehn Spielen.

Quelle: RP-Online, 09.03.09


Link
 
Duisburg zum zehnten Mal in Folge ungeschlagen
Kouemaha hält die Serie aufrecht
In einer über weite Strecken unterdurchschnittlichen Partie trennten sich der MSV Duisburg und der 1. FC Nürnberg am Ende leistungsgerecht 2:2. Lange Zeit war das Spiel von den jeweiligen Defensivreihen sowie einer hohen Fehlerquote geprägt, so dass es einem Verfolger-Duell um den Aufstieg nicht gerecht wurde. Dies änderte sich aber in einer dramatischen Schlussphase voller Wendungen, in der Duisburg am Ende seine Erfolgsserie aufrecht erhalten konnte.

Duisburgs Trainer Peter Neururer sah nach dem....


Quelle: Kicker-Online, 09.03.09

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Das 2:2 in Duisburg war schon das zehnte Remis in dieser Saison
Club in der Nachspielzeit eiskalt erwischt
Bild zu Club in der Nachspielzeit eiskalt erwischt So kann das nichts mehr werden mit dem Bundesliga-Aufstieg! Obwohl der 1. FC Nürnberg am Montagabend beim MSV Duisburg bis in die Nachspielzeit hinein führte, musste er sich am Ende mit einem 2:2-Remis begnügen und ließ erneut Punkte liegen. ...

http://www.nz-online.de/artikel.asp?art=981796&kat=32&man=4
 
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