Presse : MSV - RWO

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Regionalliga
Nach dem irren 1:0 gegen den FC Augsburg steigt bei den Zebra-Fans schon die Vorfreude aufs Derby. Am Freitag, 01.10.10, ist Rot-Weiß Oberhausen zu Gast in der Schauinsland-Reisen-Arena.

Der MSV nach fünf Spielen auf Platz drei, die Rot-Weißen auf Platz fünf – das verspricht Spannung für das Derby. Im 21. Zweitliga-Derby der beiden Nachbarn will der MSV zudem seine Führung in der Gesamtbilanz ausbauen: Neun MSV-Siegen stehen sechs Unentschieden und nur fünf Niederlagen gegenüber.

Unser Tipp: Holt Euch Euer Ticket für die Zebra-Herde von Milan Sasic schon im Vorverkauf. Tickets für das Derby gibt es

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Zu Hause hui, auswärts pfui?

Ein klares "Nein"! Die neue und junge Zebratruppe hat weder in Aue noch bei Union Berlin enttäuscht.
So sieht es auch MSV-Trainer Milan Sasic nach der Niederlage in Berlin: "Ich bin mit den ersten sechs Spielen zufrieden. Wir haben viermal gewonnen, nur zweimal verloren. Ich weiß, was ich fordern kann. Die Mannschaft muss sich noch weiter einspielen, deswegen bin ich auch nicht enttäuscht."
Recht hat er. Bei aller, möglicher Euphorie nach den Heimspielen und Siegen gegen 1860 und Augsburg, darf man nicht vergessen, dass mit Baljak, Grlic, Veigneau und Soares gerade mal vier Spieler in der Anfangself standen, die in der letzten Saison zusammen gespielt haben. Dazu zwei Spieler des Jahrgangs 1990, Koch (19) und Yilmaz (20). Eine Mannschaft, die trotz toller Leistungen gerade gegen 1860 und Augsburg, noch gar nicht eingespielt sein kann. Zumal mit Sukalo und Trojan erst nach der Vorbereitung noch zwei mögliche Stammspieler zu den Zebras gestoßen sind.
Der Wille war auch in Berlin sichtbar, der Einsatz stimmte über 90 Minuten. Wie im Spiel gegen Aue mangelte es an dem Verwerten der vorhandenen Torchancen. Maierhofer blieb diesmal blass, Baljak zeigte, wie immer, sehr viel Lauf- und Einsatzbereitschaft, und Yilmaz (Foto rechts) ist noch nicht abgezockt genug, die sich ihm bietenden Torchancen auch konsequent zu nutzen. Kein Vorwurf, es würde an ein Wunder grenzen, wenn ein 20-Jähriger vor dem Tor zum "alten Hasen" mutieren würde.
Die Zebras sind gut in die neue Saison gestartet, haben die Erwartungen bislang übertroffen, insbesondere mit den drei Siegen in den drei Heimspielen für ein neues "Heimgefühl" bei den Fans gesorgt.
Und jetzt kommt am Freitag Nachbar RWO zum Derby in die Duisburger Arena. Oberhausen, mit einem Punkt mehr Tabellendritter, konnte im letzten Heimspiel, im Februar 2010, mit einem 2:2-Unentschieden einen Punkt mit nehmen. Das soll am Freitag, 18 Uhr, Schauinsland-Reisen-Arena, anders werden.


Bürgerzeitung Duisburg
 
Vor dem Derby: „Gegen RWO machen wir es besser“

Natürlich war da Enttäuschung nach dem 0:2 beim 1. FC Union Berlin. Aber die gesunde Selbsteinschätzung unserer Jungs lässt die Vorfreude auf das Derby gegen Rot-Weiß Oberhausen schon wieder steigen!

Nur zu gerne hätten unsere Zebras am sechsten Spieltag aus der Alten Försterei einen oder auch drei Punkte mitgenommen. Am Ende aber setzte es einen verdienten 2:0-Erfolg für die Gastgeber. „Union hat einfach mehr investiert und deshalb verdient gewonnen“, gratulierte MSV-Coach Milan Sasic den Gastgebern.

Ivo Grlic hatte eine ebenso einfach wie verständliche Antwort auf die Frage nach den Gründen für die zweite Saison-Niederlage. „Wir haben uns den Schneid abkaufen lassen“, diktierte er den Medien-Vertretern in der Mixed-Zone in die Schreibblöcke.

Und traf den Nagel damit auf den Kopf. Denn nach guten 15, 20 Minuten, in denen der MSV selbstbewusst auf dem glitschigen Rasen agierte, nahmen die aggressiv, aber nie unfair kämpfenden Gastgeber das Heft mehr und mehr in die Hand. Die Treffer von Mattuschka (48.) und Kolk (83.) waren die logische Konsequenz.

Allerdings, so betonten unisono alle Zebras, möge man doch bitte auch im Hinterkopf behalten, mit welchen Ansprüchen man in die Runde gestartet sei. So musste nicht nur David Yelldell über die Frage, ob es denn mit dem Aufstieg noch etwas werden könne, schmunzeln …

Trainer Sasic: „Natürlich sind wir enttäuscht, aber wir müssen auch sehen mit welchen Möglichkeiten wir in die Saison gegangen sind. Da ist der Start mit vier Siegen und zwei Niederlagen sicher okay. Aber natürlich wollen wir versuchen, es beim nächsten Spiel gegen Oberhausen besser zu machen.“

Das Derby steigt am kommenden Freitag, 01.10.10. Anstoß in der Schauinsland-Reisen-Arena ist dann um 18 Uhr, und nach den bisherigen drei – atemberaubenden – Heimsiegen dürfen unsere Zebras auf eine tolle Kulisse hoffen.




http://msv-duisburg.de/main.asp?reiter=aktuelles_p&mode=aktuell&aid=2643
 
MSV Duisburg
Exslager hofft auf die Chance
(RP) Warum nicht? Das Talent aus den eigenen Reihen hat schon bewiesen, dass der Junge weiß, wo das gegnerische Tor steht / Der MSV erwartet nächsten Freitag das kompakte Oberhausener Team.


Die Szene aus der 56. Minute beim zurück liegenden Spiel gegen den FC Augsburg dient als Argument. Sefa Yilmaz´ tatkräftige Balleroberung, Filip Trojans Übersicht beim Pass auf Srdjan Baljak, der stramme Linksschuss des "Capitano" – Tor! So sieht brandgefährliches Spiel vor dem gegnerischen Tor aus. Diese Szenen wiederholen sich in ihrer Deutlichkeit nicht so oft, wie sie sich Trainer Sasic wünscht. Der coole Strafraumstürmer, ein abgefahrener "Knipser" fehlt der Mannschaft zum großen Glück. Nur auf Freistöße der Marke Grlic hoffen oder darauf, dass der dreifache Torschütze Baljak auf seinen linken Fuß angespielt wird, ist auf Dauer zu wenig durchschlagskräftig.

Talente auf dem Vormarsch

Wenn man sich umschaut in den Ligen, dann wird deutlich, dass junge Stürmer in den Blickpunkt rücken, die unverbraucht sind und frisch, denen eine Menge zugetraut wird und die vorwärts kommen wollen. Die Beispiele in Dortmund oder Mainz hinken natürlich, aber der Trend ist offenkundig. Immer mehr Talente rücken in den Blickpunkt, die auf sich aufmerksam machen und denen zugetraut wird, dass sie auf dem Sprung stehen. Beim MSV könnte das Maurice Exslager sein. Nichts gegen Stefan Maierhofer oder Manuel Schäffler, aber warum sollte man es nicht einmal wagen, dem Jungen aus den eigenen Reihen ein Chance zu geben? Als Exlager sein MSV-Debüt gegen Paderborn in der vergangenen Saison feierte, traf er auf Anhieb. Da zeigte sich, dass er weiß, wo das Tor steht. Die wenigen Minuten ganz zum Schluss dienen aktuell dazu, ihm ein Zugehörigkeitsgefühl zu geben, dass er dran ist am Team, aber auf seine Chance warten muss. Die Reihenfolge ist klar: Erst Maierhofer, dann Schäffler. Baljak ist ohnehin gesetzt. "Wenn man mir so viel Raum lässt, fackele ich nicht lange. Und vor dem Tor darf man sowieso nicht nachdenken", erwies sich der gebürtige Bocholter nach dem Spiel gegen die Paderstädter damals nicht nur auf dem Platz, sondern auch im Gespräch als herzerfrischendes Naturell. Er genoss die Aufmerksamkeit, die ihm als Shootingstar zuteil wurde. Erstmals im Kader hatte Exslager bereits in Augsburg gestanden. Gegen Paderborn bekamen der 17-jährige Burak Kunt und er dann die Chance zur Bewährung. Die Duisburger Mannschaft ist trotz der beiden Auswärtsniederlagen in Aue und Berlin ordentlich in die Saison gestartet und kann am kommenden Freitag punktemäßig Versäumtes nachholen. Aber Rot-Weiß Oberhausen, ein kompaktes Kollektiv ohne Stars, zuletzt 1:0-Seriensieger, steht vor dem MSV auf Platz vier. Vielleicht kann dann mal ein Talent wie Maurice Exslager helfen, ein mannschaftlich dichtes Gefüge zu knacken. Auf anderen Positionen (Koch, Yilmaz, Reiche, Soares) beispielsweise hat sich der Nachwuchs schon durchgesetzt.

Quelle: RP-Online, 28.09.10

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MSV Duisburg
Für MSV-Manager Hübner ist Aufstieg kein Thema
Duisburg. Vor dem Derby gegen Rot-Weiß Oberhausen spricht Manager Bruno Hübner vom MSV Duisburg über die Duisburger Ziele und das Glück auf dem Transfermarkt.


28 Grad, blauer Himmel. „Es gibt Schlimmeres“, sagt Bruno Hübner. Der Manager des Fußball-Zweitligisten MSV Duisburger sucht in der Türkei ein Hotel fürs Wintertrainingslager. Freitag, zum Derby gegen Rot-Weiß Oberhausen, sitzt er aber wieder in der Duisburger Arena.

Wer gewinnt das Derby?

Bruno Hübner: Ich weiß, dass für unsere Fans vier Spiele in dieser Saison besonders wichtig sind. Die beiden gegen Fortuna Düsseldorf und die beiden gegen Rot-Weiß Oberhausen. Ich kann natürlich keinen Sieg versprechen. Aber ich verspreche, dass die Mannschaft alles dafür geben wird.

Der MSV hat nach sechs Spieltagen schon vier Siege auf dem Konto, aber Trainer Milan Sasic sagt: Aufstieg ist kein Thema. Hat er Recht?

Hübner: Damit hat er Recht. Die Mannschaft steckt im Umbruch, und wir sind im finanziellen Bereich weit von den Top-Klubs entfernt. Bei Hertha BSC verdienen allein die Stürmer Ramos und Raffael fast soviel wie unsere gesamte Mannschaft....

Quelle: DerWesten.de, 28.09.10

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Ermäßigte Stehplatzkarten für Duisburg ausverkauft

Für das Derby am Freitagabend um 18 Uhr in Duisburg sind alle ermäßigten Stehplatzkarten für den Gästebereich, die dem Kleeblätter-Ausstatter seitens des MSV Duisburg zur Verfügung gestellt wurden, vergriffen. Die übrigen Tickets gibt es weiterhin zu folgenden Preisen ausschließlich beim Kleeblätter-Ausstatter auf der Helmholtzstraße (MO – FR 12.00 – 18.00 Uhr, SA 10.00 – 14.00 Uhr):

Stehplatz Vollzahler: 9,50 €
Sitzplatz: 21,- €
Rollstuhlfahrer mit Begleitperson: 7,50 €



http://www.rwo-online.de/mediencenter/archiv/newsarchiv.php?news=4810
 
Mit Respekt und breiter Brust zum MSV

Der gebürtige Duisburger Oliver Adler hat mit RWO beim MSV schon alles erlebt. So stand er beim letzten Auswärtssieg 2002 (4:1) ebenso im Tor, wie beim 1:4 2005.


Damals flog er zusammen mit Ralf ****** sogar vom Feld. „Und das war berechtigt“, blickt der Co-Trainer der Kleeblätter zurück, „bei beiden Platzverweisen war Abdelaziz Ahanfouf beteiligt. Ich hatte Glück, dass ich nur Gelb-Rot und nicht Rot bekommen habe.“

Mit neun Mann gab es nichts zu holen, mit elf Mann erreichte RWO zuletzt zwei Mal ein Remis bei den Zebras. Ein Resultat, mit dem man sicher auch am Freitag leben könnte. Adler: „Auf jeden Fall reisen wir mit einer richtig breiten Brust nach Duisburg, daher können wir auch dort was holen. Wir spielen eine gute Saison, die Jungs sind gefestigt und daher werden sie auch mit der Atmosphäre am Freitag umgehen können



http://www.reviersport.de/132772---2-liga-expertentipp-oliver-adler-rwo.html
 
Vor dem Derby gegen RWO: „Das wird ein Fight!“

Derby-Zeit in der Schauinsland-Reisen-Arena. Wenn am Freitag, 01.10.10, um 18 Uhr der Tabellen-Dritte Rot-Weiß Oberhausen an die Wedau kommt, dann wird’s eine neue Saisonrekordkulisse für unsere Zebras geben.

Mehr als 15.000 Fans wollen ihren MSV auf dem Weg zum vierten Sieg im vierten Heimspiel unterstützen. „Fußball“, verdeutlichte auch Trainer Milan Sasic seine Vorfreude auf das Duell mit den Kleeblättern, „ist immer interessant – aber bei einem Derby natürlich immer noch einen Tick mehr.“

Kein Wunder, dass der MSV-Coach auch auf die Fans setzt. „Auch Ihr alle auf den Tribünen“, schreibt er im Editorial des ZebraMagazins zum Freitag, „gehört zum Team des MSV. Ich bin sogar der Meinung: Ihr liefert die wichtigsten Vorlagen zu unseren Treffern!“

Das neue WIR-Gefühl bei den Zebras!

Unterstützung und Hilfe vom „Zwölften Mann“ und natürlich auch der „Zwölften Frau“ wird notwendig sein, sind die Rot-Weißen doch nicht ganz unüberraschend derzeit auf dem Relegationsplatz.

„RWO spielt schon lange zusammen, ist eingespielt“, lobt Sasic den Kontrahenten und verrät: „Ich habe Respekt vor dem, was RWO und mein Kollege Hans-Günter Bruns geleistet haben.“

Zudem wird RWO ohne großen Druck in die Partie gehen können. „Natürlich“, sagt Sasic, „wird auch dort immer ein positives Ergebnis erwartet - aber nicht, wie es zu Stande kommt. Bei uns werden ein gutes Ergebnis und ein Spektakel erwartet.“ Der Trainer weiter: „Das wird ein Fight, und wir werden mindestens 50 % der Zweikämpfe gewinnen müssen!“

Glaubt auch Olivier Veigneau, der nach dem 2:2 in der vergangenen Saison und dem 1:1 im Jahr zuvor endlich ein Derby für seine Farben entscheiden will. „Jetzt hoffe ich, dass es mit einem Sieg klappt“, verdeutlicht der freche Franzose, der vor zweieinhalb Jahren in den Zebra-Dress schlüpfte.

In dieser Saison spielt er deutlich offensiver, sagt er über sich selbst. „Der nächste Schritt“, schmunzelt er, „ist dann das erste Tor.“ Wer weiß, vielleicht ja sogar am Freitag in seinem 73. Liga-Einsatz für den MSV …


Ein Hinweis zur An- und Abreise: die A59 wird wegen Bauarbeiten erst deutlich nach dem Abpfiff gesperrt, so dass ein normale, ungestörte An- und Abfahrt möglich ist.


http://msv-duisburg.de/main.asp?reiter=aktuelles_p&mode=aktuell&aid=2649
 
Lamidis Einsatz fraglich

Der Einsatz von Rot-Weiß Oberhausens Angreifer Moses Lamidi im Zweitliga-Derby beim MSV Duisburg an diesem Freitag, 01. Oktober, (18.00 Uhr) ist weiterhin ungewiss. Zwar konnte der Stürmer, der sich im Heimspiel gegen den VfL Bochum (3:1) einen Muskelfaserriss zugezogen hatte, mittlerweile wieder mit dem Lauftraining beginnen, allerdings will RWO-Trainer Hans-Günter Bruns kein Risiko eingehen.

„Es macht nur Sinn, wenn Moses soweit fit ist, dass er von Beginn an auflaufen kann. Einen Spieler, der Muskelprobleme hat, auf die Bank zu setzen, macht eben keinen Sinn“, so Hans-Günter Bruns. Sollte Lamidi ausfallen, nimmt möglicherweise Felix Luz erstmals in dieser Saison auf der Bank Platz.

Defintiv nicht dabei sind die Rekonvaleszenten Thomas Schlieter, Tim Kruse, Emmanuel Krontiris, Kevin Kolberg, Dominik Borutzki und Mike Tullberg.




http://www.rwo-online.de/mediencenter/archiv/newsarchiv.php?news=4811
 
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Alle Derby-Stehplatzkarten ausverkauft

Für das Zweitliga-Derby zwischen dem MSV Duisburg und dem SC Rot-Weiß Oberhausen (FR, 01.10., 18.00 Uhr) gibt es für die RWO-Fans im Gästebereich nun auch keine Vollzahler-Stehplatzkarten mehr, nachdem am Dienstag bereits die ermäßigte Tickets weg waren.

Insgesamt rechnen die „Kleeblätter“ mit etwa 2.000 Fans, die die Mannschaft von Trainer Hans-Günter Bruns beim Revier-Nachbarn unterstützen werden.


http://www.rwo-online.de/mediencenter/archiv/newsarchiv.php?news=4810
 
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Derbyzeit: Es wird heiß


Duisburg. Bei der Frage nach dem nächsten Gegner Rot-Weiß Oberhausen zeigt sich Olivier Veigneau gerüstet. „Wir wissen alles über RWO“, sagt der Linksverteidiger des MSV Duisburg vor dem Zweitligaderby am Freitagabend (18 Uhr, Arena).

Und so stellt sich der Franzose auch auf eine knifflige Aufgabe ein. „Oberhausen kämpft von der ersten bis zur letzten Minute. Wir wollen denen zeigen, dass wir entsprechend dagegenhalten und guten Fußball spielen können“, so Veigneau.


Weiter:http://www.derwesten.de/sport/lokalsport/duisburg/msv/Derbyzeit-Es-wird-heiss-id3774675.html
 
Pro MSV Duisburg : MSV besiegt RWO im Derby


Am Freitag steigt das Derby zwischen dem MSV Duisburg und Rot-Weiß Oberhausen. DerWesten ist sicher, dass die Zebras am Ende die Nase vorne haben.

„Die Fans werden nach den Spielen zufrieden nach Hause gehen“, versprach Trainer Milan Sasic, als er im November 2009 sein Amt beim MSV Duisburg antrat. Zwar dauerte es eine ganze Weile, bis die Zebras ihre Heimschwäche ablegen konnten, doch zu spät ist es ja bekanntlich nie. Und so spricht im Herbst 2010 nach drei teils hervorragend herausgespielten Siegen in den bisherigen Heimpartien gegen Ingolstadt, München und Augsburg alles dafür, dass es auch für Rot-Weiß Oberhausen an der Wedau nichts zu holen gibt.



Weiter:http://www.derwesten.de/sport/fussball/msv/MSV-besiegt-RWO-im-Derby-id3772811.html
 
RWO feiert Sieg gegen MSV

Am Freitag steigt das Derby zwischen dem MSV Duisburg und Rot-Weiß Oberhausen. RevierSport ist sicher, dass RWO nach 90 Minuten jubeln darf.

In Oberhausen gibt es nach drei Partien die Festung Stadion Niederrhein. Und auch der MSV hat zuhause noch eine blütenweiße Weste. Die wird aber am Freitag einen Fleck bekommen, denn die Kleeblätter machen da weiter, wo sie bei den letzten beiden Auftritten in Duisburg aufgehört haben. Da hieß es am Ende 1:1 und 2:2, den einen Zähler werden die Bruns-Schützlinge auch diesmal mindestens einsammeln
.
http://www.derwesten.de/sport/fussball/rwo/RWO-feiert-Sieg-gegen-MSV-id3772806.html
 
MSV Duisburg
Schwierige Mission: "Kleeblätter" pflücken
(RP) Es gibt im bezahlten Fußball zurzeit so einige Konstellationen, an die hätte man vor der Saison im Leben nicht gedacht. Dass die frechen Mainzer in München gewinnen und als Tabellenführer mit perfekter Ausbeute über der Bundesliga thronen.


Oder dass Hannover 96 von Platz drei grüßt, während :kacke: 04 unten drin steckt. Oder dass das Zweitliga-Derby Freitagabend (18 Uhr) in der Duisburger Schauinsland-Arena zwischen dem MSV und RW Oberhausen durchaus das Zeug hat, um auch als Spitzenspiel durchzugehen. "Ich freue mich auf Freitag", gibt sich Milan Sasic auffällig entspannt vor dem mit einiger Spannung erwarteten Nachbarschaftsduell. Weit mehr als 15 000 Zuschauer werden erwartet, wenn sich der MSV daran macht, die "Kleeblätter" zu pflücken.

Dass dieses Unterfangen ein schwieriges werden dürfte, dessen ist sich Sasic bewusst: "RWO spielt schon lange zusammen, ist eingespielt", lobt der MSV-Coach den Lokalrivalen: "Ich habe Respekt vor dem, was RWO und mein Kollege Hans-Günter Bruns geleistet haben." Zudem werden die Oberhausenern nach ihrem famosen Saisonstart ohne großen Druck in die Partie gehen können. "Natürlich", sagt Sasic, "wird auch dort immer ein positives Ergebnis erwartet – aber nicht, wie es zustande kommt. Bei uns werden ein gutes Ergebnis und ein Spektakel erwartet." Der Trainer weiter: "Ich erwarte einen echten Fight."

Das glaubt auch Olivier Veigneau, der mit dem MSV nach dem 2:2 in der vergangenen Saison und dem 1:1 im Jahr davor endlich das Derby vor heimischem Publikum für sich entscheiden will. "Jetzt hoffe ich, dass es mit einem Sieg klappt", verdeutlicht der Franzose, der vor zweieinhalb Jahren in den Zebra-Dress schlüpfte und in dieser Saison deutlich offensiver spielt: "Der nächste Schritt", schmunzelt er, "ist dann das erste Tor." Wer weiß, vielleicht ja schon morgen in seinem 73. Liga-Einsatz für den MSV...

Quelle: RP-Online, 30.09.10

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MSV vs RWO: Facts & Stats zum siebten Spieltag

Unser Derby gegen RWO! Anstoß in der Schauinsland-Reisen-Arena am 01.10.10, ist um 18 Uhr. msv-duisburg.de hat für Euch die Fakten und Statistiken.

Zum 21. Mal treffen sich die beiden Nachbarn am Freitag um Zweitliga-Punkte. Unser MSV hat dabei bis dato eine 9-6-5-Statistik verbucht. Der letzte Sieg datiert aus dem November 2008, 3:0 gewannen die Zebras damals in Oberhausen.

Referee in der Schauinsland-Reisen-Arena ist Christian Leicher; der 32-jährige Diplom-Kaufmann aus Landshut pfeift seine zehnte Zweitliga-Begegnung. An den Seitenlinien assistieren Karl Valentin und Eduard Beitinger, Vierter Offizieller ist Florian Benedum.

Zwischen 1969 und 1973 trafen sich Zebras und Kleeblätter acht Mal sogar in der ersten Bundesliga. Für das Duisburger 4:1 beim letzten erstklassigen Aufeinandertreffen im Wedau-Stadion (Tore: Bella, Seliger, Dietz, Wunder) revanchierten sich die Rot-Weißen im Rückspiel mit einem eben so klaren 4:0.

Srdjan Baljak, der auch die letzten drei Treffer für den MSV erzielt hat, spielt sehr, sehr gerne gegen RWO. Vier Tore, so viele wie gegen keinen anderen Verein, hat er gegen die Kleeblätter in seiner Karriere bereits erzielt.

Auch vor Filip Trojan fürchtet sich der Gast. Der Mittelfeldspieler schoss – noch in Diensten des FC St. Pauli – drei Tore gegen die Rot-Weißen.

Besser als aktuell ist der MSV letztmals vor 20 Jahren gestartet. Unter Trainer Willibert Kremer standen nach dem sechsten Spieltag vier Siege und zwei Remis zu Buche, am Saisonende kehrten die Zebras als Zweiter in die Bundesliga zurück.


Rot-Weiß Oberhausen, das zuletzt am 25. Spieltag 2003/04 auf dem dritten Platz logierte, startet derweil so gut wie noch nie in die eingleisige 2. Liga. Nach der knappen Auftaktniederlage bei Hertha BSC holte die Bruns-Elf alle 13 Punkte in den letzten fünf Spielen und blieb dabei ungeschlagen.



http://msv-duisburg.de/main.asp?reiter=aktuelles_p&mode=aktuell&aid=2650
 
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Hans-Günter Bruns vor dem Derby in Duisburg

"Lassen uns nicht verrückt machen"
Der österreichische Dichter Ernst Ferstl hat erkannt: „Der beste Aussichtsturm des Lebens ist die Gelassenheit.“ Und in diesem Fall wäre der besonnene Turmwärter Hans-Günter Bruns, denn vor dem Zweitliga-Derby des SC Rot-Weiß Oberhausen beim Revier-Rivalen MSV Duisburg (FR, 01.10., 18.00 Uhr) strahlt der RWO-Trainer wie immer Ruhe und Gelassenheit aus. Wir sprachen mit ihm vor dem Duell bei den „Zebras“.

Günter, RWO hat sich durch eine positive Serie von fünf ungeschlagenen Spielen gemeinsam mit den tor- und punktgleichen Fürthern auf Tabellenplatz 3 vorgeschoben und ist plötzlich in aller Munde. Wie gehst Du mit dieser Situation um?

Bruns: „Ganz normal, denn für mich hat sich nichts verändert. Wir arbeiten konzentriert weiter. Aber es ist eine schöne Sache, dass RWO jetzt bundesweit für positive Schlagzeilen sorgt. Jetzt war sogar erstmals SPORT1 bei unserer Pressekonferenz vor dem Derby in Duisburg…“

Herrscht dann nicht zu viel Trubel an der Landwehr?

Bruns: „Ach, wir lassen uns davon sowieso nicht verrückt machen. Und eine gewisse Euphorie bei den Spielern und im Umfeld ist gut, so lange wir sie im richtigen Maße mitnehmen. Wir dürfen nur nicht über das Ziel hinausschießen.“

In den letzten beiden Spielzeiten reiste RWO nach Duisburg als Mannschaft, die in der Tabelle mit deutlichem Punkteabstand hinter den „Zebras“ rangierte. Nun stehen die „Kleeblätter“ einen Zähler vor den Blau-Weißen. Ein gutes Zeichen?

Bruns: „Eigentlich ist die Ausgangslage für uns unerheblich. Beide Teams sind heiß auf dieses Derby, daher wird es eine enge Kiste. Selbstverständlich ist es aber eine schöne Situation, ein Punkt vor dem MSV zu stehen. Ich hoffe, so sieht es in der Tabelle auch nach dem Spiel aus.“

Wie schätzt Du die „Zebras“ sportlich in dieser Saison ein?

Bruns: „Sie haben eine bessere Mannschaft als in der letzten Saison, wobei die Betonung auf dem Wort Mannschaft liegt. Spielerisch waren sie vorher besser, aber jetzt sind sie kampfstärker. Das macht uns die Aufgabe nicht leichter.“

Kaum haben die Medien beim Blick auf die Tabelle festgestellt, dass RWO schon relativ früh dort auftaucht, wird die Frage nach neuen Zielen gestellt. Wie lautet Deine Antwort?

Bruns: „Darüber kann ich nur lachen. Denn wir wollen mit kleinen Schritten vorwärts kommen und dabei sind wir auf einem guten Weg. Alles andere ist Spinnerei, denn wir zählen nicht plötzlich zu den Aufstiegsfavoriten…



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Vor dem Derby beim MSV
Respekt auf beiden Seiten
Die Lage ist entspannt an der Landwehr. Nur Mike Terranova ist sauer. Der als sparsam bekannte Stürmer hat gerade eine Wette verloren, die man eigentlich nicht verlieren konnte.


Musa Celik hat einen Ball mit dem Fuß aus 15 Metern Entfernung im Basketballkorb neben dem Trainingsplatz versenkt. Im ersten Versuch, ein Kunstschuss. So schnell wird man Geld los. Heute, 18 Uhr, geht’s um mehr. Im Derby beim MSV wollen beide Teams ihren guten Saisonstart veredeln. Aus Oberhausener Sicht heißt das: Ein Punkt wäre schön. Der MSV will seine Serie mit bislang drei Heimerfolgen ausbauen. Trainer Günter Bruns meint: „Das wird eine enge Kiste.“

Bei aller sportlichen Rivalität haben beide Teams Respekt voreinander. Die Trainer loben ihr Gegenüber für das bislang Erreichte und schnitzen an Formationen, um das aus ihrer Sicht fortzusetzen. Fehlen wird auf RWO-Seite aller Voraussicht nach der bisher beste Torschütze Moses Lamidi. Der hat in der Woche zwar wieder mit dem Lauftraining begonnen, sein Muskelfaserriss im Oberschenkel ist nahezu auskuriert. Bruns tendiert aber dazu, ihn zu schonen, um einen völlig wieder hergestellten Lamidi für das nächste Heimspiel zwei Wochen später gegen 1860 zur Verfügung zu haben. Zudem drückt es ihn im Angriff ohnehin nicht so sehr. Mike Terranova und ...

Quelle: DerWesten.de, 30.09.10

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1:1 nach Derby-Komplimenten
Duisburg. MSV-Trainer Milan Sasic sagt vor dem Derby gegen Rot-Weiß Oberhausen: „Es geht um mehr als drei Punkte!“ Die Zebras wollen die Heimserie ausbauen, oben dranbleiben und Kundenwerbung betreiben.


Vereine, die mit geringen wirtschaftlichen Möglichkeiten viel bewegen und erreichen, sind Duisburgs Trainer Milan Sasic sympathisch. Er selbst kennt diese Situation von seinem früheren Klub TuS Koblenz. Auch der heutige MSV-Gegner Rot-Weiß Oberhausen passt in diese Kategorie.

„Ich weiß, was es heißt, mit kleinen Mitteln etwas zu erreichen und welche Akribie man in so einem Fall in seine Arbeit stecken muss. Da gibt es oft schlaflose Nächte. Ich habe großen Respekt vor dem, was RWO bisher erreicht hat“, schickt Sasic ein Kompliment in die Nachbarschaft.

Die Tatsache, dass er die Kleeblätter offenbar stärker einstuft als den Titelmitfavoriten FC Augsburg, rundet das Bild ab. Sasic: „Ich siedle RWO höher an als Augsburg. Wer meint, wir würden als Favorit ins Spiel gehen, kann mir gerne die passenden Argumente liefern. Ich höre sie mir an.“

Der 51-Jährige will die Einschätzung nicht als Tiefstapelei verstanden wissen. „Oberhausen hat mehr Punkte als wir, spielt länger zusammen. Wenn sie einen Zähler in Duisburg holen, sind bei RWO alle zufrieden. Die Kleeblätter lauern nur darauf, unsere Fehler zu bestrafen.“

Deswegen erwartet der MSV-Coach „einen sehr schwierigen Fight“, zumal die Rot-Weißen laut Statistik „eine der besten Zweikampftruppen der zweiten Liga sind.“....

Quelle: DerWesten.de, 30.09.10

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Zuletzt bearbeitet von einem Moderator:
MSV Duisburg
Derby mit Tradition
(RP) Freitag geht es nicht darum, sondern um den Gewinn dreier wichtiger Punkte / MSV gegen RWO – der Niederrheinschlager oder das Nachbarschaftsduell elekrisiert die Fans beider Lager.


Dass man den Besuch des Spiels per Straßenbahn erledigen oder das Fahrrad benutzen kann, ist hinreichender Beleg dafür, dass die beiden Stadien, das alte Niederrheinstadion und die schmucke Schauinsland-Arena, nur einige Kilometer entfernt liegen. Das immer junge Nachbarschaftsderby hat eine lange Tradition. Und dass der Revierschlager oft genug in der Bundesliga stattfand, weiß der etwas ältere Fan nur zu genau.

Sondermann und Heidemann

Nehmen wir die Begegnung vor fast genau 41 Jahren. Da gewann der MSV am 26. September 1969 gegen RWO mit 2:1. Die Aufstellung der Meidericher damals: Dietmar Linders, Hartmut Heidemann, Anton Burghardt, Detlef Pirsig, Michael Bella, Bernd Lehmann, Djordje Pavlic, Hans Sondermann, Johannes Riedl, Rainer Budde, Willibert Kremer.

Ein gewisser Detlef Pirsig wurde in der 70. Minute ausgewechselt. Hans Sondermann und ein Freistoß von Hartmut Heidemann sicherten vor 37 000 Zuschauern im Wedaustadion den Sieg. Bei RWO spielten damals so bekannte Spieler wie Franz Krauthausen oder Lothar Kobluhn mit. Es waren oft heiße Schlachten, die sich beide Mannschaften lieferten. Kampf war meist der Renner bei diesen Aufeinandertreffen. Heute Abend geht es nicht um Tradition, vielmehr um drei wichtige Zweitligapunkte. RWO auf Platz drei und der MSV dahinter, nur um einen Punkt getrennt – das macht den Reiz des Derby aus.

Man hat Respekt voreinander. Hans Günther Bruns und seine Oberhausener spielen eine respektable Saison, und sie haben den Vorteil, dass sie völlig unbelastet aufspielen können. Milan Sasic und die Seinen stehen aber unter Druck, die beiden Auswärtsniederlagen in Aue und Berlin kompensieren zu müssen. Schleicht sich darüber hinaus eine Heimschwäche ein (die aber zu überwunden zu sein scheint), wäre der graue Mittelfeldplatz die unliebsame Konsequenz.

Der Trainer wird an David Yelldell festhalten, obwohl dem Torhüter in Berlin Patzer unterliefen. Ob Daniel Reiche wieder zusammen mit Bruno Soares die Abwehrzentrale bildet und deshalb der Routinier Branimir Bajic als Sechser neben Ivo Grlic ins Mittelfeld rückt, bleibt offen. Mal sehen, was dem Trainer einfällt. Seine taktischen Überlegungen richten sich auch auf die Stärken des Gegners. Und die summieren sich beträchtlich.

Nicht, dass RWO über herausragende Kräfte verfügt – die mannschaftliche Geschlossenheit ist der Trumpf, mit dem RWO wuchert. Deshalb: Dem MSV steht heute Abend eine ungemein schwere Aufgabe bevor.

Quelle: RP-Online, 01.10.10

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Kräfteverhältnis wieder gerade gerückt

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Der MSV hat das Kräfteverhältnis im Revier wieder gerade gerückt. Im Derby gegen Oberhausen vernaschten die Zebras die Kleeblätter mit 3:0 (1:0).


http://www.reviersport.de/133049---msv-rwo-3-0-1-0-doppelter-maierhofer.html
 
Derbysieger Duisburg rückt an Hertha heran

Duisburg hat im Derby gegen Oberhausen Heimstärke bewiesen und vorübergehend Platz zwei erobert. Tief im Keller steckt Bielefeld nach der Schlappe im Ostwestfalen-Duell in Paderborn. In Ingolstadt gab's keinen Sieger. Die Fragen des Samstags: Setzt Bochum (gegen Fürth) seinen Vormarsch fort, was macht Düsseldorf in Osnabrück? Am Sonntag strebt Cottbus in Frankfurt den dritten Auswärtsdreier an, zum Duell der Verfolger kommt es zwischen Aue und Augsburg. Erst am Montag spielt Primus Hertha gegen Aachen.

http://www.kicker.de/news/fussball/...bysieger-Duisburg-rueckt-an-Hertha-heran.html
 
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MSV gewinnt das Revierderby gegen RWO

Duisburg. Am siebten Spieltag der 2. Bundesliga hat sich der MSV Duisburg im Derby gegen Rot-Weiß Oberhausen souverän durchgesetzt. Stefan Maierhofer erzielte zwei der drei Treffer.

Zum Auftakt des siebten Spieltags gewann der MSV Duisburg das Revierderby gegen Rot-Weiß Oberhausen 3:0 (1:0) und ist mit 15 Punkten als Tabellenzweiter erster Verfolger von Spitzenreiter Hertha BSC Berlin. Stefan Maierhofer mit einem Doppelpack (44., 49.) und Olcay Sahan (82.) sorgten für den vierten Sieg im vierten Heimspiel. RWO hingegen musste nach zuvor fünf Spielen ohne Niederlage wieder eine Schlappe hinnehmen und rutschte auf Platz sechs ab.

Vor 20.417 Zuschauern in der MSV-Arena boten beide Mannschaften eine engagierte Vorstellung. Nach einer ersten Drangphase der Gäste kamen die Hausherren immer besser ins Spiel und gingen kurz vor dem Pausenpfiff durch Maierhofer in Führung (44.). Nach einem Solo von Julian Koch spitzelte der MSV-Stürmer den Ball aus zehn Metern ins Tor.

Die Duisburger erwischten im zweiten Durchgang einen Blitzstart. Srdjan Baljak scheiterte in der 48. Minute zunächst an der Latte. Nach einem Eckball von Filip Trojan nickte Maierhofer nur eine Minute später zum 2:0 ein (49.). RWO blieb in der Folgezeit zwar stets gefährlich, hatte aber durch Torjäger Ronny König (65.) lediglich eine Großchance. Sahan stellte nach einem Konter in der Schlussphase schließlich den Endstand her.

Maierhofer und Koch waren die besten Duisburger. Aufseiten der Oberhausener verdienten sich Heinrich Schmidtgal und Fabian Hergesell die Bestnoten. (sid)
http://www.derwesten.de/sport/fussball/msv/MSV-gewinnt-das-Revierderby-gegen-RWO-id3782757.html
 
Derby-Sieger - Der Wahnsinn geht weiter!


Was für eine sympathische Szenerie!


Der Wahnsinn geht weiter! Viertes Heimspiel, vierter Heimsieg – unsere Zebras schossen Rot-Weiß Oberhausen im Derby vor 20.417 (!) Fans mit 3:0 nach Hause. Aber was war das für ein schweres Stück Arbeit … Puh.

19:44 Uhr in der Schauinsland-Reisen-Arena. „Oh wie ist das schön“, hallt es durchs Stadion, längst hält es die Duisburger nicht mehr auf ihren Sitzen. Sekunden vorher applaudiert Trainer Milan Sasic den Rängen, als die Saison-Rekordkulisse bekannt gegeben wird. „Das habe ich mir gewünscht“, verrät der Coach.

Aber der MSV tut sich gegen die starken Gäste eine halbe Stunde schwer. Und erst unmittelbar vor dem Pausenpfiff gehen die Gastgeber, die sich zuvor das eine oder andere Mal Geburtstagskind David Yelldell für seine Paraden bedanken durfte, in Führung.

Julian Koch erobert sich energisch den Ball, gibt mit letzter Kraft auf Stefan Maierhofer weiter, und der Österreicher vollendet eiskalt zur Pausenführung. Gleich nach dem Wechsel dann des Großen zweiter Streich. Eckball Trojan – zuvor hat RWO-Keeper Sören Pirson einen Baljak-Schuss via Latte übers Tor befördert -, Kopfball Maierhofer in den langen Winkel (49.) – Duisburg kocht.

Der Fahrschein zurück an die Landwehr wird dann endgültig vom eingewechselten Olcay Sahan abgeknipst, der einen Konter via Ivo Grlic eiskalt zum Endstand verwandelt (82.). „Der MSV“, lobt Gäste-Trainer Hans-Günter Bruns, „ist kompakter geworden. Da sind Spieler, die sich den Arsch aufreißen.“
http://msv-duisburg.de/main.asp?reiter=aktuelles_p&mode=aktuell&aid=2655
 
MSV Duisburg - Rot-Weiß Oberhausen 3:0 (1:0)
"Oh wie ist das schön" - Endlich über 20.000 Zuschauer, Maierhofer mit Doppelpack, Koch mit eisernem Willen


Spielbericht

Endlich ein Derby-Sieg gegen RWO, endlich über 20.000 Zuschauer!
Der MSV hatte Glück, dass Schiedsrichter Leicher in der 41. Minute zugunsten Yelldell entschieden hat und dann kurz vor dem Halbzeitpfiff, nach einer bärenstarken Leistung von Koch, durch Maierhofer selber in Führung ging.
In der zweiten Halbzeit sah man dann endlich den MSV, den man in den Heimspielen gegen Augsburg und 1860 gesehen hatte. Schlussendlich ein verdienter Sieg im Derby gegen RWO.

Stimmen
RWO-Trainer Hans-Günter Bruns: "Man hat heute gesehen, dass ein Ergebnis nicht immer das Spiel widerspiegelt. Wir haben unsere Möglichkeiten, die wir hatten, nicht genutzt, der MSV hatte heute eine gnadenlose Chancenauswertung. Wir hätten selber in Führung gehen können, für mich war unser Tor in der ersten Halbzeit ein reguläres Tor. Unterm Strich bin ich mit dem Spiel meiner Mannschaft zufrieden, wir hatten Torchancen, die wir heute nicht nutzen konnten. Herzlichen Glückwunsch an Milan Sasic, der MSV ist kompakter geworden als in der letzten Saison und hat jetzt auch Spieler, die sich den Arsch aufreißen."

MSV-Trainer Milan Sasic: "Wir haben das Spiel verdient gewonnen, aber nur aufgrund der zweiten Halbzeit. Der Gegner hat so gespielt, wie wir es erwartet hatten. Oberhausen hat in der ersten Halbzeit jeden zweiten Ball bekommen. Zur Halbzeit war unsere Führung nicht verdient, eine Führung erzwungen durch den jüngsten Spieler und Maierhofer. Mein Wunsch, dass über 20.000 Zuschauer kommen, ist in Erfüllung gegangen. Großes Kompliment an RWO, es ist eine gute Mannschaft mit Willen und Einsatz. Und ich wünsche Oberhausen, dass sie im oberen Tabellendrittel bleiben."

Bürgerzeitung Duisburg
 
Endlich wieder ein Heimsieg über RWO, endlich wieder über 20.000 Zuschauer

Ein Derby ist immer etwas Besonderes. Das konnte man diesmal sogar in Duisburg an der Zuschauerkulisse fest machen. An einem frühen Freitagabend kamen, zum ersten Mal in dieser Saison, mehr als 20.000 Zuschauer in die Arena. Das war auch ein Wunsch von MSV-Trainer Milan Sasic, ein Wunsch, der sich schon vor dem Anpfiff erfüllte.
Der Wunsch der 17.500 MSV-Fans unter den Zuschauern, endlich wieder einmal ein Heimsieg im Nachbarschaftsderby gegen RWO, erfüllte sich dann in der zweiten Halbzeit des Spiels.
In der ersten Halbzeit brannten die Zebras nicht das erhoffte Feuerwerk, wie im Spiel gegen Augsburg, ab. Der MSV tat sich schwer gegen eine gut gestaffelte Oberhausener Mannschaft, echte Torchancen blieben Mangelware.
Duisburg hatte in der 41. Minute Glück, dass der Schiedsrichter das Tor der Gäste, als Yelldell sich um einen halben Meter verschätzt hatte und ihm der Ball durch die Hände ins Tor rutschte, wegen Behinderung des Torwarts im Fünfmeterraum nicht gab. Über eine Torentscheidung hätte sich auf Duisburger Seite niemand beschweren dürfen.
Aber so fiel das Tor dann doch auf der anderen Seite, erzwungen durch den Willen und Einsatz des jüngsten Spielers auf dem Platz, dem (noch) 19-jährigen Julian Koch. Seinen bärenstarken Einsatz vollendete Stefan Maierhofer zur Duisburger Führung, eine Minute vor dem Halbzeitpfiff.
Die zweite Halbzeit hatte gerade erst angefangen, da war Maierhofer wieder, diesmal mit dem Kopf, zur Stelle und erhöhte auf 2:0.
Sahans Tor nach Solo von der Mittellinie, nach herrlichem Pass von Filip Trojan, war dann kurz vor Schluss das Sahnehäubchen auf dem Derbysieg.
Über fünfeinhalb Jahre nach dem letzten Heimsieg gegen RWO schallte es "Oh wie ist das schön" durch die Arena.
Und für die Duisburger, die dem Braten immer noch nicht trauen und den Weg in die Arena immer noch nicht gefunden haben, bleibt nur: "Wer zu spät kommt, den bestraft das Leben!"

- Pressekonferenz
- Stimmen von Trojan, Koch, Grlic, Maierhofer, Yelldell und Sasic


Quelle: Bürgerzeitung Duisburg
 
Yelldell: „Das schönste Geburtstagsgeschenk!“

Nach dem sensationellen Erfolg gegen Rot-Weiß Oberhausen hat msv-duisburg.de für euch die Stimmen zum Spiel.

Filip Trojan: „Wir haben heute gesehen, warum Oberhausen auf Platz drei steht. Wir haben uns schwer getan, konnten uns aber am Ende der ersten Halbzeit verbessern. Die erste Halbzeit war trotzdem insgesamt schlecht. Wir konnten aber heute unsere Klasse zeigen nach dem schlechten Spiel in Berlin. Ich denke nach dem 2:0 war das Spiel entschieden und wenn man dann gegen einen so guten Gegner gewinnt, ist das immer gut.“

Olcay Sahan: „Ich wollte eigentlich den Ball vor meinem Tor rüber legen, doch dann habe ich gedacht du musst so viel Selbstvertrauen haben, dass du so einen Ball rein machst.“

Julian Koch: „Vier Siege in vier Heimspielen ist natürlich eine super Bilanz. Das Publikum peitscht uns immer nach vorne. Das 2:0 war Spiel entscheidend. Wir sind schwer ins Spiel gekommen. Wir wollten von Anfang an Gas geben. Nach zehn bis 15 Minuten ist uns das besser gelungen. Die Tore waren super heraus gespielt und die Stimmung war auch super.“

David Yelldell: „Oberhausen hat eine gute Mannschaft. Wir sind nicht gut ins Spiel gekommen und deshalb war das 1:0 etwas glücklich. Das 2:0 war natürlich zum perfekten Zeitpunkt und dann war das Spiel so gut wie entschieden. Das ist das schönste Geburtstagsgeschenk: Drei Punkte im Derby!“

Ivo Grlic: „Die erste Halbzeit war harte Arbeit. Oberhausen hat gut gespielt. In der zweiten Halbzeit haben wir uns gesteigert. Wir mussten bei uns etwas gut machen, nach dem wir in den letzten beiden Derbys nur einen Punkt geholt haben. Das haben wir erfolgreich gemacht!“

Milan Sasic: „Wir haben das Spiel verdient gewonnen, aber nur wegen der zweiten Halbzeit. RWO war der wie erwartet starke Gegner, der mit breiter Brust zu uns gekommen ist. Zur Halbzeit war die Führung nicht verdient. In der zweiten Halbzeit haben wir dann wieder so gespielt, wie wir uns das vorstellen. Die Jungs haben sich den Derbysieg verdient. Mein Wunsch, dass wir heute die 20.000 Zuschauermarke knacken, ist auch noch in Erfüllung gegangen. Das hat mich sehr gefreut.“

RWO-Trainer Bruns: „Das Ergebnis gibt heute nicht den Spielverlauf wieder. Leider konnten wir unsere Chancen heute nicht nutzen. Der MSV hatte dagegen eine grandiose Chancenauswertung. Ich bin mit dem Spiel unserer Mannschaft zufrieden, wir konnten lange Zeit gegen den MSV mithalten.“



http://msv-duisburg.de/main.asp?reiter=aktuelles_p&mode=aktuell&aid=2656
 
Tor zurecht nicht anerkannt

41. Minute - der Ball ist im Duisburger Tor, doch der Schiedsrichter entscheidet auf Freistoß für den MSV. Nach einem langen Freistoß kurz vor Mittellinie springt Geburtstagskind Yelldell im Fünfmeterraum hoch, soll von Reichert angegangen worden sein und der Ball rutscht Yelldell durch die Hände ins Tor. Eine enge Entscheidung.
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(Foto mit Einverständnis der BZ)
Unser Fotograf, Manfred Schneider, hat im richtigen Moment auf den Auslöser gedrückt: Der Schiedsrichter lag mit seiner Entscheidung absolut richtig! Zurecht wurde das Tor der Oberhausener wegen Behinderung Yelldells nicht anerkannt.

Bericht mit Fotostrecke (BZ)
 
MSV: Der Derbyheld
Maierhofer auch international gefragt



Nach der Party mit den Fans eilten die Zebras in die Kabine, um sich die Glückwünsche der Offiziellen abzuholen.
Nur ein Mann hatte wieder mal was anderes vor.


Stefan Maierhofer kam rein und tankte sich gleich in den VIP-Raum durch. Dort organisierte der Derbyheld erst einmal sechs Colas (mehr konnte er ohne Tablet nicht tragen) für seine Mannschaft.



Weiter:http://www.reviersport.de/133110---msv-doppelte-derbyheld.html
 
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