Presse: MSV - Union Berlin

Kleg

<html>&dagger;</html> 9.5.2010
MSV Duisburg
MSV-Trainer Peter Neururer droht wieder mit Rücktritt

comment_logo_nrz.gif
Duisburg, 27.09.2009, Dirk RETZLAFF, 0 Kommentare
, Trackback-URL

Der Duisburger Coach bereitet seinen Abschied vor. Spieler sollen sich gegen Union Berlin anders präsentieren.

Möglicherweise endet beim Fußball-Zweitligisten MSV Duisburg das Kapitel Peter Neururer am Freitag gegen 20 Uhr. Der Coach der Zebras drohteam Sonntag mit Rücktritt, sollte seine Mannschaft im Spiel gegen Aufsteiger Union Berlin nicht mit einer deutlichen Leistungssteigerung gegenüber dem Match bei Rot-Weiß Oberhausen (0:1) aufwarten. „Dann gehe ich sofort zum Präsidenten und ich bin weg”, so der 54-Jährige. Neururer weiter: „Jeder der mich kennt, weiß, dass ich das durchziehe.”....
und weiter:http://www.derwesten.de/nachrichten/sport/lokalsport/duisburg/2009/9/27/news-134815015/detail.html
 
Tiffert sieht die Krise
"Die Zeit der Ausreden ist vorbei"


Der Ex-Salzburger, der erst als „Sechser“ zusammen mit Adam Bodzek und später als „Zehner“ seine Elf immer wieder antrieb, fand deutliche Worte: „Wir haben jetzt die erste Krise unter Peter Neururer. Er hat sich immer vor die Mannschaft gestellt und uns geschützt“, berichtete Tiffert. „Jetzt sind wir gefordert und müssen es unserem Trainer zeigen, dass wir nicht so schlecht sind, wie es die Tabelle derzeit aussagt.“

Weiter:http://www.reviersport.de/95343---msv-tiffert-sieht-krise-ins-auge.html
 
"Endspiel" gegen Berlin
Neururer droht mit Rücktritt



Neururer deutete an, dass es bei der Kaderzusammenstellung für das Union-Spiel einige Umstellungen geben dürfte. Die Nachwuchsleute Kristoffer Andersen, Olcay Sahan und Nicky Adler haben berechtigte Chancen, sogar in die Anfangsformation zu rücken. Andersen, Sohn des dänischen Europameisters von 1992, Henrik Andersen, war Schütze des Siegtores im Pokal in Gladbach. Möglicherweise werden Chinedu Ede, Caiuby oder sogar Änis Ben-Hatira zunächst aussortiert. Der MSV-Coach hofft außerdem, dass sich das Lazarett lichtet. Möglicherweise kann er gegen den Tabellenzweiten wieder auf Torjäger Sandro Wagner (Kapselverletzung im Knie) zurückgreifen. Abwehrspieler Frank Fahrenhorst kehrt auf jeden Fall zurück, und auch bei Tschawdar Jankow (Mittelhandbruch) besteht Hoffnung.


http://www.reviersport.de/95506---msv-neururer-droht-ruecktritt.html
 
Trainer droht in Duisburg mit Rücktritt
Das Neururer-Beben
Duisburg (RPO). Trainer Peter Neururer hat beim Zweitligisten MSV Duisburg offen mit Rücktritt gedroht. "Sollten sich die Spieler Freitag gegen Union Berlin genauso präsentieren, mache ich das nicht mehr mit. Dann war's das", zitierte die "Bild"-Zeitung den 54-Jährigen, nachdem die "Zebras" am vergangenen Freitag 0:1 bei Rot-Weiß Oberhausen verloren und die dritte Punktspielniederlage in Folge kassiert hatten.
Der 1:0-Pokalerfolg der Meidericher beim Bundesligisten Borussia Mönchengladbach in der vergangenen Woche hat die Wogen in Duisburg nur zwischenzeitlich glätten können. Die Neururer-Mannschaft, die eigentlich um den Aufstieg in die Bundesliga mitspielen wollte, rangiert mit acht Punkten weit abgeschlagen auf Tabellenplatz 15.

Das Spiel gegen "Eisern Union" hat somit richtungweisenden Charakter für den Traditionsklub von der Wedau. Neururer fordert eine klare Leistungssteigerung. Gibt es die nicht, "dann gehe ich sofort zum Präsidenten und ich bin weg. Jeder der mich kennt, weiß, dass ich das durchziehe", sagte er der NRZ. Nach dem Verkauf von Torjäger Dorge Kouemaha hatte Neururer vor Wochen schon einmal mit Rücktritt gedroht, sich durch die Verpflichtung des Ex-Schalkers Sören Larsen aber besänftigen lassen.

Einen Tag nach der Niederlage bei RWO ließ Neururer seine Schützlinge bei einer Laufeinheit kräftig schwitzen. "Wenn die Spieler schon auf dem Platz kein Engagement zeigen, dann zumindest auf der Laufstrecke", äußerte der ehemalige Bundesliga-Trainer, der am 17. November 2008 den MSV als Chefcoach übernommen hatte.
Seinen Profis schrieb der Fußballlehrer via "Bild" ins Stammbuch: "Eine Unverschämtheit, was die Spieler bei RWO abgeliefert haben. Nicht Trainer, Manager oder Vorstand sind an dieser Situation schuld, sondern ganz allein die Mannschaft. Ich werde die Jungs jetzt nicht mehr schützen."

Neururer deutete an, dass es bei der Kaderzusammenstellung für das Union-Spiel einige Umstellungen geben dürfte. Die Nachwuchsleute Kristoffer Andersen, Olcay Sahan und Nicky Adler haben berechtigte Chancen, sogar in die Anfangsformation zu rücken. Andersen, Sohn des dänischen Europameisters von 1992, Henrik Andersen, war Schütze des Siegtores im Pokal in Gladbach. Möglicherweise werden Chinedu Ede, Caiuby oder sogar Änis Ben-Hatira zunächst aussortiert. Der MSV-Coach hofft außerdem, dass sich das Lazarett lichtet. Möglicherweise kann er gegen den Tabellenzweiten wieder auf Torjäger Sandro Wagner (Kapselverletzung im Knie) zurückgreifen. Abwehrspieler Frank Fahrenhorst kehrt auf jeden Fall zurück, und auch bei Tschawdar Jankow (Mittelhandbruch) besteht Hoffnung.

Quelle: RP-Online, 28.09.09

Link
 
www.duisburgweb.de

Kreuzbandriss bei Sandro Wagner diagnostiziert

Duisburg, 28. September 2009 - Der MSV Duisburg muss nicht nur im Spiel gegen Union Berlin auf seinen Stürmer Sandro Wagner verzichten.
Bei der abschließenden Untersuchung des rechten Knies wurde eine Teilverletzung des vorderen Kreuzbandes diagnostiziert.
Die Notwendigkeit einer Operation wurde anschließend von Professor Strobel und Dr. Karl-Heinz Bauer bestätigt.
MSV-Trainer Peter Neururer: „Wir müssen die Dinge nehmen wie sie sind. Die Mannschaft und ich wünschen Sandro alles Gute und hoffen, dass wir ihn schnell wieder bei uns begrüßen können.“
Wagner wird noch diese Woche von Professor Strobel in Straubing operiert. Es ist damit zu rechnen, dass der Stürmer sechs Monate ausfällt.

www.duisburgweb.de/zebraweb_aktuell
 
Zuletzt bearbeitet von einem Moderator:
Kommentar: MSV in der Krise - Charakter ist gefragt

Duisburg, 29. September 2009 - Drei Niederlagen in Folge in der Zweiten Bundesliga, ein kurzer Lichtblick dazwischen im Pokal, Stürmer Sandro Wagner fällt längerfristig aus - es sieht wahrlich alles andere als rosig beim MSV Duisburg aus.
Es ist da auch wenig hilfreich, wenn MSV-Trainer Peter Neururer (wieder mal) mit seinem Rücktritt droht.
Er erwartet eine deutliche Leistungssteigerung seiner Mannschaft im nächsten Spiel gegen Union Berlin, andernfalls "bin ich weg".
Das war allerdings bevor bekannt wurde, dass Wagner in den nächsten Monaten ausfällt.

Nicht nur die Duisburger Spieler müssen jetzt Charakter zeigen, auch der Trainer ist gefordert.

Qualitativ ist der MSV sicher besser als der aktuelle Stand - einen Platz vor der Relegation zur 3. Liga -, jetzt müssen alle zeigen, dass sie auch kämpfen können.

Chavdar Yankov ist so einer, der andere mit ziehen könnte. Vielleicht ist es jetzt doch erforderlich, sich eine Möglichkeit zu überlegen, dass er mit einer Manschette spielen kann.

Und was ist mit dem "Leithammel" vergangener Tage, Ivo Grlic, der den MSV in die Bundesliga geschossen hatte?
Die Jung-Zebras wie Caiuby und Ben-Hatira haben gezeigt, dass sie talentiert sind, dass sie technisch einiges zu bieten haben. Sie haben aber auch gezeigt, dass sie noch lernen müssen, als "Teamplayer" zu spielen. Vieles ist zu eigensinnig, es fehlt die Übersicht, wann muss ich selber schießen, wann ist abspielen die bessere Option.
Wäre es nicht sinnvoll, diesen Jungs einen erfahrenen Spieler wie Grlic an die Seite zu stellen?

Was der Mannschaft zur Zeit fehlt, ist nicht das Erfolgserlebnis - das hatten sie in Mönchengladbach -, sondern Sicherheit im Spiel und der Wille, Tore zu erzielen und das Spiel zu gewinnen!

Im Spiel gegen Union Berlin kann die Mannschaft den MSV-Fans zeigen, dass sie gewillt und fähig ist, 90 Minuten richtig Gas zu geben.
Oder in Kurzform: "Raus gehen und Gras fressen!"

www.duisburgweb.de/zebraweb_aktuell
 
Zuletzt bearbeitet von einem Moderator:
MSV Duisburg
Die Not beim MSV Duisburg ist groß

comment_logo_nrz.gif
Duisburg, 29.09.2009, Dirk RETZLAFF, 0 Kommentare
, Trackback-URL

Stürmer Sandro Wagner schwer verletzt, Peter Neururer vor dem Rücktritt. Es brennt in Meiderich.

MSV-Manager Bruno Hübner glaubt, dass Trainer Peter Neururer mit seiner Rücktrittsandrohung seine Spieler aufrütteln und motivieren wollte. Die Gesichter der Zweitliga-Profis des MSV Duisburg nach der Laufeinheit am Vormittag sagten am Dienstag etwas anderes aus: gesenkte Köpfe, hängende Schultern. Symbolträchtige Bilder....
der ganze Artikel:http://www.derwesten.de/nachrichten/sport/lokalsport/duisburg/2009/9/29/news-135072911/detail.html
 
Rausschmiss

Union feuert Fitness-Trainer Stromann
28. September 2009 17.54 Uhr, Fabian Blecher

Stromann sagt: „Es gibt Menschen, die mit mir nicht gerecht umgegangen sind!"

Am Montag packte Reha-Coach Johann Stromann (47) seine Koffer und verließ die Alte Försterei. Für den früheren Triathleten ist Union Vergangenheit.

Paukenschlag in Köpenick: Union feuert Fitness-Trainer Stromann! Manager Christian Beeck über den offiziellen Trennungsgrund: „Unsere Vorstellungen über die organisatorischen Abläufe lagen weit auseinander.“ Stromann sieht das offenbar anders: „Es kam plötzlich und über Nacht. Mit der Organisation hat das nichts zu tun.“


Quelle : http://www.bz-berlin.de/sport/union/union-feuert-fitness-trainer-stromann-article597316.html
 
Duisburgs Mittelfeldspieler absolviert Härtetest
Yankov ist skeptisch

comment_logo_nrz.gif
Duisburg, 30.09.2009, Thomas Tartemann, 0 Kommentare
, Trackback-URL

Die Trainingseinheit am Mittwochvormittag wurde beim Fußball-Zweitligisten MSV Duisburg von Uwe Speidel und Manfred Gloger geleitet. Die beiden Assistenten vertraten Chef-Coach Peter Neururer, der beim Deutschen Fußball-Bund in Frankfurt zu einer Anhörung geladen war.

Hintergrund: Der kürzlich entstandene Wirbel um Serdar Dayat, der im Rahmen seiner Ausbildung zum Fußballlehrer einen Praktikumsbericht über den MSV vorlegte, der nie stattgefunden hatte........
der ganze Artikel:http://www.derwesten.de/nachrichten/sport/lokalsport/duisburg/2009/9/30/news-135192169/detail.html
 
Neururer am Mittwoch zur Aussage beim DFB

Wagner erfolgreich operiert - Tararache fehlt mit Meniskusproblemen


Bei der Trainingseinheit am Mittwochvormittag suchten die Kiebitze Peter Neururer vergeblich auf dem Trainingsplatz an der Westender Straße. Der Cheftrainer musste heute zum DFB nach Frankfurt, um dort eine Aussage bezüglich des Praktikums von Serdar Dayat beim MSV zu machen. In diesem Fall geht es darum, dass Dayat, der niemals ein Praktikum beim MSV absolviert hat, mit einem gefälschten Praktikumsbericht die Trainer-Lizenz an der Hennes-Weisweiler-Akademie in Köln erhalten hat und damit seit Juli diesen Jahres als Co-Trainer unter Thomas Doll beim türkischen Erstligisten Genclerbirligi arbeitet. „Das ist für mich unfassbar! Uwe Speidel versucht seit Jahren in diesen Lehrgang zu kommen und Herr Dayat bekommt die Lizenz quasi geschenkt.“

Während seiner Abwesenheit absolvierte sein Co-Trainer eine intensive Trainingseinheit mit den Spielern, wobei Chavdar Yankov weiterhin mit einer Unterarm-Manschette trainierte: „Es pocht immer noch und ich gehe bislang noch nicht in die Zweikämpfe. Sollte es morgen nicht deutlich besser sein, werde ich der Mannschaft am Freitag noch nicht weiterhelfen können.“ Ebenfalls pausieren muss derzeit Mihai Tararache. Der Rumäne hat Probleme am Außenmeniskus und steht seinem Trainer daher am Freitag definitiv nicht zur Verfügung: „Bei der Belastung habe ich Schmerzen und deshalb habe ich zunächst eine Trainingspause eingelegt. Am Ende der Woche wird sich unser Mannschaftsarzt mein Knie noch mal ansehen und dann werden wir sehen, wie es weiter geht.“ Zudem fehlte Chinedu Ede weiterhin wegen Grippe.

Eine positive Meldung gab es heute zumindest aus Straubing: Die Operation von Sandro Wagner durch den Spezialisten Professor Strobel verlief äußerst positiv. Der MSV wünscht seinem Stürmer alles Gute und eine schnelle Genesung! Sören Larsen arbeitete während des Trainings hart an seinem Torabschluss, um die entstandene Lücke im Sturm zu schließen: „In den ersten Spielen lief es für mich noch nicht ideal, aber es war bei diesem Spielverlauf auch schwer in Aktion zu kommen. Ich will von Spiel zu Spiel besser werden und schnellst möglich meine ersten Tore für den MSV machen und am Saisonende unter den ersten drei der Liga sein. Dies ist zwar nach den letzten Ergebnisse derzeit kein Thema, aber wir müssen jetzt alles dafür tun um wieder in die Erfolgsspur zu kommen.“


http://msv-duisburg.de/
 
  • Danke
Reaktionen: 5er
"Dann werde ich mich verabschieden"

Rang 15 - der MSV Duisburg hinkt seinem eigenen Anspruch meilenweit hinterher. Zuletzt setzte es drei Niederlagen in Serie. MSV-Trainer Peter Neururer bezieht im Interview Stellung. Vor allem die Einstellung passte dem 54-Jährigen zuletzt nicht. Vor dem Duell am Freitagabend gegen Union Berlin droht er sogar mit seinem Abschied.


http://www.kicker.de/news/fussball/...rtikel_Dann-werde-ich-mich-verabschieden.html
 
Die Tabellenspitze im Blick – Der 1. FC Union Berlin trifft auf den MSV Duisburg

Am Ende war das Ergebnis knapper ausgefallen als es das Spielgeschehen hergab. Mit 2:1 besiegte der 1. FC Union Berlin RW Ahlen am vergangenen Freitag vor heimischer Kulisse und sicherte sich zumindest für einen Tag die Tabellenführung. An dieser Leistung wollen die „Eisernen“ auch am kommenden Spieltag ansetzen und dem MSV Duisburg so zumindest einen Punkt entführen.



Ein Vorhaben was zu diesem Zeitpunkt nicht ganz unrealistisch erscheint. Der Aufsteiger ist furios in die Saison gestartet und hat in sieben Spielen fünf Mal als Sieger den Platz verlassen. In zwei weiteren Spielen gelang eine Punkteteilung. Vor einer Niederlage blieb das in den vergangenen zwei Jahren gewachsene Mannschafts-Kollektiv um Trainer Uwe Neuhaus bisher verschont. Spieler, deren Leistung maßgeblich zum Aufstieg beigetragen hat, bestätigen diese auch eine Spielklasse höher und unterstreichen ihre Rolle als Schlüsselspieler. Karim Benyamina beispielsweise schoss sich im letzten Spiel in die Unioner Vereinsgeschichtsbücher. Sein 78. Tor für den 1. FC Union Berlin macht ihn zum alleinigen Rekordtorschützen des Vereins. Dazu ist Torsten Mattuschka seit Wochen in bestechender Form. Nimmermüder Antreiber im Mittelfeld mit genialen Pässen, wichtigen Toren und Führungspersönlichkeit.



http://www.fc-union-berlin.de/magazin/artikel.php?artikel=15248&type=2&menuid=3&topmenu=3
 
Raus aus "verdammt tiefem Loch"

Peter Neururer will am Freitag Union Berlin die erste Niederlage zufügen und endlich mit seinem MSV Duisburg zurück in die Erfolgsspur finden. Der Ausfall von Top-Torjäger Sandro Wagner erleichtert diese Mission jedoch nicht.
Mit nur acht Punkten aus den ersten sieben Partien steht die Neururer-Elf noch weit hinter den vor der Saison gesteckten Zielen. Ein Lichtblick zwischendurch war sicherlich der Sieg bei Borussia Mönchengladbach im DFB-Pokal. Darauf heißt es jetzt aufzubauen, auch wenn der Kreuzbandriss von Sandro Wagner im wahrsten Sinne des Wortes schmerzt.

Zeit zum Jammern bleibt den "Zebras" jedoch nicht mehr, will man schnellst möglich wieder Richtung oberes Tabellendrittel. Neururer lässt keine Ausreden gelten: "Wir müssen die Dinge nehmen wie sie sind." Eines hat er trotz der kleinen Negativ-Serie indes nie aus den Augen verloren:
"Jetzt über den Aufstieg zu reden wäre Quatsch. Aber es sind erst sieben Spiele absolviert, von daher kann es kein Thema sein, sich vom ursprünglichen Ziel zu verab*schieden - auch wenn wir durch die drei Niederlagen in Serie in ein ver*dammt tiefes Loch gefallen sind."

Ein Wörtchen mitzureden im Aufstiegskampf haben derzeit natürlich die Berliner Gegner selbst. Bei ihnen läuft nach wie vor alles rund, auch wenn man am letzten Spieltag die Tabellenführung an den FCK abgeben musste (nur wegen des Torverhältnisses). Coach Uwe Neuhaus sieht der Partie ganz optimistisch entgegen.

"Wenn wir lange gut stehen und nach vorn wieder Nadelstiche setzen, können wir auch dort bestehen", erklärt der Trainer. "Wir müssen ausnutzen, dass der Gegner gerade jetzt nicht vollgestopft ist mit Selbstvertrauen", so Neuhaus weiter. Zumindest bis Sonntag könnte die Neuhaus-Elf übrigens bereits mit einem Unentschieden die Spitzenposition erklimmen.

http://www.bundesliga.de/de/liga2/news/2008/index.php?f=0000137397.php&fla=1
 
MSV Duisburg
Eine schlimme Serie stoppen
(RP) Der MSV empfängt heute den Tabellenzweiten. Die "Eisernen" aus Berlin können mit stolz geschwellter Brust auflaufen. Sie haben restlos überzeugt. Der MSV dagegen nicht. Das soll sich ändern.


Heute steht einiges auf dem Spiel. Wenn der MSV um 18 Uhr den Tabellenzweiten Union Berlin empfängt, dann geht es um die Beendigung einer Serie von Misserfolgen. Es geht darum, den 15. Platz schnell nach oben zu verlassen. Neu in die Mannschaft kommen auf jeden Fall Frank Fahrenhorst als Innenverteidiger für Tiago und Nicky Adler für die Offensive, da legte sich Peter Neururer schon mal fest.

Im Übrigen gibt es noch offene Baustellen, die noch zu besetzen sind. Neururer sprach im dem Zusammenhang, dass er sich verabschieden werde, wenn die Einstellung der Mannschaft wieder nicht stimmen sollte, vom Bereich der Motivation. "Mit Drohungen habe ich es nicht." Es wird mithin interessant sein zu beobachten, mit welchem Elan die Truppe spielen wird.

Bei der Trainingseinheit am Mittwochvormittag suchten die Zaugäste Neururer vergeblich auf dem Trainingsplatz an der Westender Straße. Der Trainer musste zum DFB nach Frankfurt, um dort eine Aussage bezüglich des Praktikums von Serdar Dayat beim MSV zu machen. In diesem Fall geht es darum, dass Dayat, der nie ein Praktikum beim MSV absolviert hat, mit einem gefälschten Praktikumsbericht die Trainer-Lizenz an der Hennes-Weisweiler-Akademie in Köln erhalten hat und damit seit Juli diesen Jahres als Co-Trainer von Thomas Doll beim türkischen Erstligisten Genclerbirligi arbeitet. "Das ist für mich unfassbar. Uwe Speidel versucht seit Jahren in diesen Lehrgang zu kommen und Herr Dayat bekommt die Lizenz quasi geschenkt", meinte Neururer.

Chavdar Yankov trainiert weiterhin mit einer Unterarm-Manschette: "Es pocht immer noch und ich gehe bislang noch nicht in die Zweikämpfe. Sollte es nicht deutlich besser sein, werde ich der Mannschaft gegen Berlin noch nicht weiterhelfen können." Ebenfalls pausieren musste Mihai Tararache. Der Rumäne hat Probleme am Außenmeniskus und steht heute definitiv nicht zur Verfügung: "Bei der Belastung habe ich Schmerzen und deshalb habe ich zunächst eine Trainingspause eingelegt. Am Ende der Woche wird sich unser Mannschaftsarzt mein Knie noch mal ansehen und dann werden wir sehen, wie es weiter geht." Zudem fehlte Chinedu Ede weiterhin wegen Grippe.

Sören Larsen arbeitete im Übrigen während des Trainings hart an seinem Torabschluss, um die entstandene Lücke im Sturm zu schließen: "In den ersten Spielen lief es für mich noch nicht ideal, aber es war bei diesem Spielverlauf auch schwer, in Aktion zu kommen. Ich will von Spiel zu Spiel besser werden und schnellst möglich meine ersten Tore für den MSV machen. Wir müssen jetzt alles dafür tun um wieder in die Erfolgsspur zu kommen."

Eine positive Meldung gab es aus Straubing: Die Operation von Sandro Wagner durch den Spezialisten Professor Strobel verlief äußerst positiv.

Quelle: RP-Online, 02.10.09

Link
 
www.duisburgweb.de

Neues Gesicht bei der MSV-Pressekonferenz - "wenn, sollte, würde"

Duisburg, 01. Oktober 2009 - Die heutige Pressekonferenz vor dem Spiel gegen Union Berlin, Freitag, 18 Uhr in der MSV-Arena, war ganz gut besucht und mit Kameras bestückt.
Zu sehen war ein neues Gesicht auf dem Podium - Sven Judith vertrat den grippeerkrankten MSV-Pressesprecher Tobias Günther, dem wir von hier aus gute Besserung wünschen.

Auch vor dem Spiel gegen den Tabellenzweiten der Zweiten Bundesliga waren die drei Niederlagen hintereinander ein Thema beim MSV und wie die Mannschaft damit umgeht.
Neururer: "Die Stimmung ist halt genau so, wie sie sein muss, bei einer Mannschaft, die Ansprüche hat, diese Ansprüche aber nicht erfüllt hat.
Sie hat die Leistung in den letzten drei Pflichtspielen in der Liga nicht erbracht. Und dementsprechend ist die Stimmung eben auch."


Im morgigen Spiel soll der Befreiungsschlag gelingen. Dass mit Berlin ein nach sieben Spielen ungeschlagener Aufsteiger in die MSV-Arena kommt, bezeichnete Neururer als "den richtigen Parameter".

In der Mannschaftsaufstellung wird es Veränderungen geben. Zum Einen aufgrund der Fehlleistungen in den letzten Spielen, zum Anderen aber auch aufgrund von Verletzungen.
Sandro Wagner ist gestern erfolgreich operiert worden und Mihai Tararache fällt mit einem Problem im Außenmeniskus aus. Bei Chavdar Yankov, der heute das Training voll mit gemacht hatte, ist es immer noch fraglich, ob er mit einer Handmanschette spielen kann. Sollte er weiterhin ausfallen, wird Kevin Grund im Kader stehen. Inwieweit Chinedu Ede nach seiner Grippeerkrankung schon fit genug ist, um eingreifen zu können, ist auch noch offen. Trotzdem wird Neururer seine Mannschaft offensiv ausrichten und versuchen, eine Art Wiedergutmachung zu betreiben.
Aufgrund der vielen Fragezeichen nannte Peter Neururer keine Aufstellung.
Folgende Aufstellung wäre möglich: Starke - Korzynietz, Fahrenhorst, Schlicke, Veigneau - Bodzek, Tiffert, Adler, Sahan - Andersen - Larsen

Und wie sieht es nach dem Spiel aus, wenn kein gutes Spiel und kein Erfolgserlebnis zustande kommen sollte?
Macht MSV-Trainer Peter Neururer seine Drohung war und tritt zurück?

weiter
www.duisburgweb.de
 
Union Berlin – mehr als Fußball

VON BERND JOLITZ - zuletzt aktualisiert: 02.10.2009

Die "Eisernen" sind als Aufsteiger auf den zweiten Tabellenplatz der 2. Bundesliga gestürmt. Sie sind ein Symbol für das Selbstwertgefühl des Ostens, aber jetzt will der Verein ganz Berlin für sich gewinnen.


Berlin. Die Gänsehaut kommt spätestens drei Minuten vor dem Anpfiff. Bis zu diesem Zeitpunkt ist die Alte Försterei im Berliner Stadtteil Köpenick fast so etwas wie ein normales Fußballstadion. Doch wenn die ersten Takte von Nina Hagens Song "Eisern Union" ertönen, ist es vorbei mit dem grauen Fußballdurchschnitt. Die Inbrunst, mit der die Fans des Zweitligisten Union Berlin ihre Hymne singen, zeigt jedem Beobachter, dass der Aufsteiger für viel mehr steht als Fußball.

"Wir aus dem Osten gehen immer nach vorn, Schulter an Schulter für Eisern Union." Nina Hagens Text trifft die Seele der Ost-Berliner. Und das sind sie irgendwie immer noch, die Anhänger der "Eisernen", auch zwei Jahrzehnte nach dem Mauerfall. In der Alten Försterei blüht die Ostalgie, allerdings auf erfrischend unaggressive Weise. Im Moment blüht sie sogar besonders strahlend, denn der Traditionsklub ist grandios in die Saison gestartet, steht vor dem heutigen Match beim MSV Duisburg (18 Uhr) auf dem zweiten Platz, punktgleich mit Spitzenreiter 1. FC Kaiserslautern.
Völlig überraschend kommt das nicht. Manager Christian Beeck und Trainer Uwe Neuhaus ist es gelungen, die Aufstiegsmannschaft zusammenzuhalten. Der kolumbianische Stürmer John Jairo Mosquera kam hinzu, ein Flop bei Bremen, Burghausen und Aachen, absolut top bei den Berlinern. Schon vier Treffer hat der 21-Jährige erzielt, in sieben Spielen.

Wer so kontinuierlich aufbauen kann, der plant nicht ganz profan mit dem Klassenerhalt. "Das Ziel Erste Bundesliga ist da", gibt Präsident Dirk Zingler zu – freilich nicht Hals über Kopf. "Für mich steht das Projekt Bau der Westtribüne vor der Ersten Liga. Erst das Fundament, dann das Dach."
Mit dem Bauen haben sie es ohnehin in Köpenick. Den zweitligatauglichen Umbau der Alten Försterei nahmen die Fans selbst in die Hand. Jeden Morgen meldeten sich im Schnitt 70 Leute, um sich für Bauarbeiten aller Art einteilen zu lassen, manche ließen sich in ihren Hauptjobs dafür beurlauben. Union ist eben mehr als Fußball. Ein Lebensmodell, in dem für die ganze Gesellschaft Platz sein soll, das nicht wie der FC St. Pauli eine bestimmte Nische besetzen will.

Union setzt sich mit Macht gegen Rassismus ein, Manager Beeck wirbt für ein schwules Anti-Gewalt-Projekt. Aber der Klub positioniert sich nicht ausschließlich links, will für alle offen bleiben, unerwünschtes (und bei Union ohnehin seltenes) Gedankengut lieber von innen bekämpfen als ausgrenzen.
Die Schwäche der großen West-Schwester Hertha BSC eröffnet Union ganz neue Perspektiven. Bald können die "Eisernen" vielleicht sogar die Nummer eins der Stadt werden, doch dafür müssten sie ihr ostiges Image modifizieren. "Berlin hat vier Millionen Einwohner", sagt Zingler. "Von denen sollen viele zu uns kommen. Ob aus Ost oder West, spielt keine Rolle."
Es wird ein Spagat, denn auch die alten Fans wollen gepflegt sein. Mit Aktionen wie im August etwa, als die Zusammenarbeit mit Trikotsponsor ISP fristlos beendet wurde, weil dessen früherer Aufsichtsratschef eine Stasi-Vergangenheit hat. Jetzt droht ein kostspieliger Wettstreit mit ISP. Auf lange Sicht aber käme es den Klub noch viel teurer, seine Anhänger zu vergrätzen, für die er immer ein Bollwerk gegen die verhasste Stasi war. Und noch ist.
"Wir werden ewig leben", singt Nina Hagen. Durchaus möglich. Vielleicht irgendwann sogar als Nummer eins in Berlin.
Quelle: Rheinische Post

http://nachrichten.rp-online.de/article/sport/Union-Berlin-mehr-als-Fussball/53745
 
"Drastische Maßnahme"
Schlicke übt sich als Prophet
Die Stimmung beim MSV passte am Mittwoch zum Wetter. Bei Nieselregen und einem grauen Himmel war von der guten Stimmung zu Serienbeginn nichts mehr zu spüren.

Die Duisburger befinden sich nach der Androhung von Peter Neururer in einer Lethargie. Denn sollte die Mannschaft gegen die „Eisernen“ am Freitag wieder versagen und ihren Coach nicht überzeugen, schmeißt dieser hin. Björn Schlicke weiß genau, dass die Partie gegen den Aufsteiger damit zu einem echten Schicksalsspiel hochsterilisiert worden ist.

„Wir haben seine Drohung zur Kenntnis genommen. Seine Aussage steht jetzt im Raum, aber wir haben ihn nicht dazu aufgefordert.“ Der Kapitän legt nach: „Es ist eine drastische Maßnahme, doch er hat sich schon etwas dabei gedacht.“

Und zwar, die zuletzt völlig verunsicherte und ängstlich agierende Truppe...


Quelle: Reviersport, 02.10.09

Weiterlesen
 
Union kassiert erste Niederlage der Saison
Larsen trifft erstmals und bekommt Lust auf mehr
Der NSV Duisburg bezwang in einer durchschnittlichen Begegnung Union Berlin mit 3:1 und meldet sich damit in den oberen Regionen der 2. Liga zurück. Auf der anderen Seite musste der Aufsteiger die erste Niederlage in der laufenden Spielzeit einstecken und verpasste dadurch den Sprung auf die Tabellenspitze.


Duisburgs Trainer Peter Neururer schickte nach der mäßigen ...

Quelle: Kicker-Online, 02.10.09

Weiterlesen
 
Duisburg - Berlin 3:1
Drei Tore! Larsen trifft für Neururer
Duisburg (RPO). Die Rücktritts-Drohung von Trainer Peter Neururer hat offenbar Wirkung gezeigt: Nach drei Pleiten in Folge hat der MSV Duisburg Union Berlin beim 3:1 (1:0) die erste Saison-Niederlage in der 2. Fußball-Bundesliga beigebracht und dem starken Aufsteiger die vorübergehende Rückkehr an die Tabellenspitze verdorben.


Während die Duisburger dank Dreifach-Torschütze Sören Larsen (28./48./84.) mit elf Punkten wieder ins Tabellen-Mittelfeld vorrückten, verpasste Union (17) durch die erste Niederlage seit dem 23. Mai die große Chance, zunächst wieder am punktgleichen Spitzenreiter 1. FC Kaiserslautern vorbeizuziehen. Den Ehrentreffer für die Berliner erzielte Shergo Biran zum zwischenzeitlichen 1:2 (83.).

Zum Mann für die "Zebras" avancierte der frühere Schalker Larsen, der alle Treffer erzielte. Neururer hatte nach dem 0:1 in der Vorwoche bei Rot-Weiß Oberhausen mit seinem Rücktritt gedroht. "Sollten sich die Spieler Freitag gegen Union Berlin genauso präsentieren, mache ich das nicht mehr mit. Dann war's das", verkündete der Coach.

Vor 12.017 Zuschauern hatten die Gäste die ersten Gelegenheit. Einen Freistoß von Marco Gebhardt konnte MSV-Keeper Tom Starke im letzten Moment mit einer Hand parieren (15.). Nach schöner Flanke von Olivier Veigneau war Larsen per Kopf im dritten Spiel zum ersten Mal für den MSV erfolgreich. Drei Minuten nach dem Wechsel verwertete er eine Flanke von Christian Tiffert am langen Pfosten per Fuß.

Neben dem Dänen gefiel beim MSV vor allem Starke. Berlin hatte in Gebhardt und Hüzeyfe Dogan seine stärksten Spieler.

Quelle: RP-Online, 02.10.09

Link
 
3:1-Sieg gegen Berlin
Dreifacher Larsen rettet Neururer
Der MSV kann doch noch gewinnen. Nach drei desolaten Liga-Partien hat der MSV mit dem 3:1 (0:0)-Sieg über Berlin in die Erfolgsspur zurückgefunden.


Die Androhung von Peter Neururer, im Falle eines erneut desolaten Auftritts seiner Elf das Handtuch zu werfen, hat die Zebras beflügelt. Bereits in der zweiten Minute donnerte Sören Larsen das Leder aus 13 Metern noch über den Kasten. Und die Duisburger blieben weiter offensiv und beschäftigten die Berliner Abwehr kontinuierlich. Bernd Korzynietz (4.) und „Ivo“ Grlic (9.) versuchten es - im Gegensatz zu den letzten Wochen – auch mal aus der zweiten Reihe.

Erst nach 13 Minuten wurden die Berliner wach. Karim Benyamina ließ Olivier Veigneau und Björn Schlicke stehen und legte auf Torsten Mattuschka ab. Der „Eiserne“ probierte es mit einem Heber aus 15 Metern, doch Tom Starke ....

Quelle: Reviersport, 02.10.09

Weiterlesen
 
Larsens Dreierpack lässt Union stolpern
Union Berlin hat mit dem 1:3 (0:1) beim MSV Duisburg am achten Spieltag der 2. Bundesliga die erste Saisonniederlage kassiert. Stürmer Sören Larsen traf dreifach für die "Zebras".

Die Rücktritts-Drohung von Trainer Peter Neururer hat offenbar Wirkung gezeigt: Nach drei Pleiten in Folge hat der MSV Duisburg Union Berlin beim 3:1 (1:0) die erste Saison-Niederlage in der 2. Fußball-Bundesliga beigebracht und dem starken Aufsteiger die vorübergehende Rückkehr an die Tabellenspitze verdorben.

Während die Duisburger dank Dreifach-Torschütze Sören Larsen (28./48./84.) mit elf Punkten wieder ins Tabellen-Mittelfeld vorrückten, verpasste Union (17) durch die erste Niederlage seit ....

Quelle: DerWesten.de, 02.10.09

Weiterlesen
 
  • Danke
Reaktionen: 5er
Erste Pleite

Union verliert 1:3 in Duisburg

02. Oktober 2009 20.21 Uhr, Stefan Bock

Durch die 1:3-Niederlage beim MSV Duisburg hat Union Berlin den Sprung an die Spitze verpasst.

Union Berlin hat den Platz an der Sonne verpasst. Die Eisernen verloren beim MSV Duisburg mit 1:3 (0:1) und verpasstenden Sprung an die Tabellenspitze der Zweiten Liga. Der Däne Sören Larsen erlegte die Berliner mit einem Dreierpack (28./48./84.) praktisch im Alleingang. Shergo Biran hatte in der 83. Minute für den zwischenzeitlichen Anschlusstreffer gesorgt.


Link : http://www.bz-berlin.de/sport/union/union-verliert-1-3-in-duisburg-article601824.html
 
  • Danke
Reaktionen: 5er
Befreiungsschlag durch Dreierpack

Nach drei Pleiten in Folge hat der MSV Duisburg Union Berlin beim 3:1 (1:0) die erste Saison-Niederlage in der zweiten Bundesliga beigebracht und dem starken Aufsteiger die vorübergehende Rückkehr an die Tabellenspitze verdorben.
Während die Duisburger dank Dreifach-Torschütze Sören Larsen (28./48./84.) mit elf Punkten wieder ins Tabellen-Mittelfeld vorrückten, verpasste Union (17) durch die erste Niederlage seit dem 23. Mai die große Chance, zunächst wieder am punktgleichen Spitzenreiter 1. FC Kaiserslautern vorbeizuziehen.

Weiterlesen
 
  • Danke
Reaktionen: 5er
2. Fussball-Bundesliga
Erste Niederlage für Union Berlin – RWO gewinnt
Freitag, 2. Oktober 2009 17:52

Am achten Spieltag hat es Union Berlin erwischt. Der Aufsteiger kassierte in Duisburg seine erste Niederlage. Besser machte es da Rot-Weiß Oberhuasen. Die Elf von Trainer Jürgen Luginger gewann in Koblenz und verbesserte sich auf den dritten Tabellenplatz. Alemannia Aachen verschenkte im Heimspiel gegen Energie Cottbus zwei Punkte.

„Ich bleibe Trainer“, sagte Neururer nach seinem geglückten Alarmruf. Nach der Pleitenserie hatte der Coach mit Rücktritt gedroht, doch sein Team belehrte ihn gegen den Neuling eines Besseren.

Link : http://www.morgenpost.de/sport/article1183609/Erste-Niederlage-fuer-Union-Berlin-RWO-gewinnt.html
 
Neururers MSV stoppt Union

Durch seine erste Niederlage hat Neuling 1. FC Union Berlin den Sprung an die Tabellenspitze der 2. Fußball- Bundesliga verpasst. Zum Auftakt des 8. Spieltags verlor der Aufsteiger aus der Hauptstadt beim MSV Duisburg mit 1:3

München - Angespornt von Peter Neururers Ultimatum hat Fußball-Zweitligist MSV Duisburg den Befreiungsschlag geschafft und den Höhenflug von Neuling 1. FC Union Berlin beendet. Zum Auftakt des 8. Spieltags bezwangen die "Zebras" am Freitagabend nach zuletzt drei Liga-Pleiten den zuvor noch ungeschlagenen Tabellenzweiten mit 3:1 (1:0) und stoppten damit ihren freien Fall.

Link : http://www.tagesspiegel.de/sport/Fussball-1-FC-Union-2-Bundesliga;art133,2914723
 
Stimmen nach dem Spiel gegen Union Berlin

MSV gewinnt 3:1 - Larsen schießt Union im Alleingang ab

Nach dem Erfolg im Pokal konnte der MSV auch in der Liga wieder punkten. Mit 3:1 schickten die Zebras den bislang ungeschlagenen Gegner Union Berlin nach Hause und stoppten damit zunächst den Negativlauf mit zuletzt drei Niederlagen in Folge.

MSV-Kapitän Björn Schlicke: „Wir haben zuvor ja nicht absichtlich verloren. Die Einstellung hatte gestimmt, aber alles lief gegen uns und dann hat auch das Selbstvertrauen nicht mehr gestimmt. Heute haben wir versucht einfach zu spielen und das hat besser geklappt. Endlich haben wir wieder gewonnen!“

Ivica Grlic, der erstmals in dieser Saison von Beginn an spielte: „Wir wollten heute nicht schön spielen, sondern einfach nur gewinnen und das haben wir auch geschafft. Union steht schließlich nicht umsonst oben. Wir haben alles gegeben und für unsere Fans gewonnen.“

Dreifachtorschütze Sören Larsen: „Ich habe mich kontinuierlich gesteigert. Auch wenn die letzte Zeit für mich anstrengend war, hatte ich super Unterstützung und konnte nun beweisen, dass ich noch Tore schießen kann. Ich versuche immer mein bestes zu geben. Meine Frau und meine drei Monate alte Tochter sind jetzt endlich bei mir in Duisburg und denen musste ich ja heute auch was zeigen. Es ist schade, dass ich nun erstmal wieder bei der Nationalmannschaft bin und nicht mit dem Team trainieren kann. Wenn ich wieder zurück bin, will ich an diese Leistung anknüpfen, auch wenn ich nicht jedes Mal drei Tore schießen kann. Zudem müssen wir unbedingt ein paar Möbel kaufen. Wir haben jetzt zwar ein Haus, schlafen aber noch auf einer Luftmatratze.“

Union-Trainer Uwe Neuhaus: „Jetzt hat es uns auch erwischt und wir haben zum ersten Mal verloren. Das war gewiss unnötig, ist bei diesem Gegner jedoch auch keine Schande. Man hat heute deutlich den Unterschied zwischen uns und dem MSV gesehen. Larsen hat aus zwei Chancen drei Tore gemacht. Immerhin lernen wir heute auch etwas: Wir haben spielerisch alles versucht, hatten den größeren Anteil an Ballbesitz, aber nur mit schön spielen gewinnt man eben kein Spiel.“

Peter Neururer: „Heute war mir das abrufen der Leistung wichtig. Die Krise ist noch nicht bewältigt, aber wir sind auf einem guten Weg. Union war besonders in der 1. Hälfte stärker als wir. Wir haben Leidenschaft, Leistungsbereitschaft und Kampfbereitschaft gezeigt und kamen dann in der 2. Halbzeit wieder annähernd an unsere alte Leistung ran. Und daran gilt es nun anzuknüpfen.“

MSV-Boss Walter Hellmich
: „Mir ist wichtig, dass hier gekämpft wird. Wir wollen schließlich in die 1. Liga. Da muss man auch mal zu drastischen Maßnahmen greifen. Aber der Kampf geht jetzt erst los. Ich hoffe, die Mannschaft hat verstanden, was zählt.“



Link : http://www.msv-duisburg.de/
 
www.duisburgweb.de - Spielbericht

MSV Duisburg - 1. FC Union Berlin 3:1 (1:0)
- Larsen mit Hattrick, Grlic mit starker Leistung, Starke sicherer Rückhalt


Duisburg, 2. Oktober 2009 - Das Ultimatum von MSV-Trainer Peter Neururer läuft. Er, Sportmanager Bruno Hübner und auch Präsident Walter Hellmich erwarten heute von ihren Spielern Leistungsbereitschaft und Einsatzwillen. Die MSV-Fans fordern, nach drei Niederlagen hintereinander verständlich, endlich wieder einen Sieg ihrer Zebras. Union Berlin kommt als ungeschlagener Aufsteiger mit breiter Brust in die MSV-Arena und wird die letzten drei Ligaspiele des MSV genauestens analysiert haben.
13°C und Nieselregen - Fritz-Walter-Wetter. Vielleicht heute ja auch Zebra-Wetter.

Anpfiff zur ersten Halbzeit
Duisburg hat Anstoß und spielt von rechts nach links. Die Duisburger zeigen schon in den ersten Minuten, dass sie gewillt sind, die Forderung von Trainer Neururer umzusetzen. Union versteckt sich nicht und versucht über lange Bälle in die Spitze zu Torchancen zu kommen.

13. Minute - erste Torchance für Berlin. Mattuschka versucht es aus 17 Meter mit einem Heber, weil Starke etwas weiter vor seinem Tor steht. Doch Starke kann den Ball, der sich in den linken Torwinkel gesenkt hätte, gerade noch um den Pfosten drehen.

15. Minute - einen Freistoss von Gebhardt aus 20 Meter wehrt Starke, dem die Sicht versperrt war, mit einem Reflex ab. Adler hatte sich zu früh zur Seite gedreht.

17. Minute - Andersen und Larsen verpassen eine scharfe Flanke von Adler von rechts.

Nach 25 Minuten steht es immer noch 0:0, in den Torchancen führt Berlin, die auch gefälliger kombinieren, klar mit 2:0.

27. Minute - einen Schuß von Benyamina aus 12 Meter kann Starke gerade noch wegfausten.

TOR für den MSV Duisburg! In der 28. Minute kann Veigneau einen Ball in der Berliner Vorwärtsbewegung abfangen, läuft auf der linken Seite und flankt passgenau auf Larsen, der den Ball mit Kopf aus 6 Meter im Berliner Tor versenkt. Der MSV führt etwas überraschend mit seiner ersten Torchance 1:0.
Das sollte den Duisburgern doch endlich die notwendige Sicherheit geben.

40. Minute - Grlic, der nach einem Foul behandelt werden musste, kommt gerade wieder auf das Spielfeld, als Benyamina von rechts auf Mattuschka zurück legt, sein Schuß geht knapp am linken Pfosten vorbei.

43. Minute - Glinker rettet vor Andersen im Fünf-Meter-Raum.

Halbzeit
Duisburg führt durch ein Kopfballtor von Larsen mit 1:0, die besseren Torchancen hatte allerdings der Gast aus Berlin. Die Führung muss sich der MSV in der zweiten Halbzeit allerdings erst einmal verdienen.
Auffälligster Spieler auf Duisburger Seite war bisher Ivo Grlic, der von der ersten Minute an mit vollem Einsatz zur Sache ging.

Anpfiff zur zweiten Halbzeit
Duisburg eröffnet die zweite Halbzeit mit einem Paukenschlag.
In der 47. Minute flankt Tiffert von rechts in den Strafraum, Glinker kommt nicht an den Ball und Larsen versenkt den Ball aus spitzem Winkel aus 4 Meter zum 2:0 im Berliner Tor.

56. Minute - Grlic' kräftiger Schuss aus 16 Meter verfehlt das Berliner Tor.

58. Minute - einen strammen Schuß von Dogan aus 18 Meter wehrt Starke mit Faustabwehr ab. Dafür musste er sich aber ordentlich strecken.

Doppelwechsel bei Berlin in der 62. Minute, für Gebhardt und Bemben kommen Rauw und Brunnemann.

63. Minute - Mosquera prüft Starke aus 8 Meter mit einem Kopfball, doch Starke ist wieder auf dem Posten.

67. Minute - der gerade eingewechselte Brunnemann schießt nach einem Spurt über die rechte Seite aus halbrechter Position aus 12 Meter, doch auch diesen Ball wehrt Starke ab.

75. Tiffert jagt den Ball aus 24 Meter über das Berliner Tor.

76. Minute - Grlic, der auffälligste Duisburger Spieler, wird unter tosendem Applause ausgewechselt. Für ihn kommt Yankov.

80. Minute - nach einer Ecke fällt Bodzek der Ball vor die Füße, doch sein Schuß aus 12 Meter geht deutlich über das Tor.

82. Minute - nach einem Freistoß von Mattuschka und einem abgeblockten Kopfball verkürzt Biran aus 1 Meter auf 2:1.

84. Minute - TOR für den MSV! Larsen zieht aus
20 Meter aus zentraler Position ab und setzt den Ball neben den linken Pfosten passgenau zum 3:1 ins Tor.

86. Minute - Starke hebt einen Kopfball von Göhlert gerade noch über die Latte.
3 Minuten Nachspielzeit

Schlusspfiff
Duisburg gewinnt mit 3:1 gegen den bisher ungeschlagenen Aufsteiger aus Berlin. Aufgrund der zweiten Halbzeit ist der Sieg durchaus verdient. Larsen scheint in Duisburg angekommen zu sein, sine drei Tore sprechen für sich. Auch der Einsatz, insbesondere in der zweiten Halbzeit, stimmte bei den Zebras, bei Ivo Grlic ab der ersten Minute bis zu seiner Auswechselung. Im nächsten Spiel in München gegen 1860 muss Duisburg jetzt unter Beweis stelle, dass sie wieder "in der Spur" sind.

mit Fotos
www.duisburgweb.de
 
Zuletzt bearbeitet von einem Moderator:
MSV beendet Durststrecke gegen Berlin
Larsen macht Neururer froh
Sekunden nach dem Abpfiff von Schiedsrichter Tobias Christ klatschte MSV-Trainer Peter Neururer mit Manager Bruno Hübner ab.

Anschließend folgte eine Umarmung mit Präsident Walter Hellmich. Die Erleichterung war bei allen Beteiligten des Fußball-Zweitligisten MSV Duisburg spürbar.

Durch den 3:1 (1:0)-Sieg über den zuvor ungeschlagenen Aufsteiger Union Berlin beendeten die Zebras eine lange Durststrecke von drei Punktspiel-Niederlagen in Folge, die Peter Neururer dazu veranlasst hatte, besondere Maßnahmen zu ergreifen. Für den Fall ausbleibender Leistungsbereitschaft hatte der 54-Jährige vehement mit Rücktritt gedroht. Neururer wollte den Fokus so auf seine Person lenken, aber die zuvor enttäuschende Truppe auch wachrütteln. Letztlich fruchtete seine ungewöhnliche Maßnahme.

Neuverpflichtung Sören Larsen, der erst kurz vor Ende der Sommertransferperiode vom FC Toulouse ausgeliehen wurde, erzielte gegen Union einen Dreierpack. In der 28. Minute traf er nach Olivier Veigneaus Flanke per Kopf zum 1:0, direkt nach dem Wechsel schoss der Däne ....

Quelle: DerWesten.de, 02.10.09

Weiterlesen
 
MSV: Stimmen zum Sieg
"Die Krise ist noch nicht bewältigt"
Nach dem Befreiungsschlag gegen Berlin war die Erleichterung bei den Zebras groß. Die Kehrtwende ist eingeläutet und Peter Neururer bleibt der Trainer.

Uwe Neuhaus resümierte: „Jetzt hat es uns erwischt. Im achten Spiel die erste Niederlage. Es ist kein Beinbruch, in Duisburg zu verlieren, aber es war unnötig.“

Peter Neururer nahm nicht seinen Hut: „Das Ergebnis war im Vorfeld uninteressant, sondern das Abrufen der Leistungsbereitschaft war wichtig. Das war das, was wir eingefordert haben. So hat mit der Auftritt gefallen."

Der Ex-Bochumer legte nach: "Die große Krise ist noch nicht bewältigt, aber wir haben einen großen Schritt raus gemacht. Wir haben gegen einen Gegner, der im ersten Durchgang besser war, gezeigt, dass wir fighten können."

Auf die Frage, ob er mit seiner Androhung nun sein Pulver verschossen habe, antwortete er energisch: "Gerade im Ruhrgebiet erwarte ich Leidenschaft und Laufbereitschaft. Das haben wir ausgerechnet in einem Derby nicht gezeigt. Da kann man die Mannschaft ruhig mal in die Pflicht nehmen. Wir haben zwar keinen qualitativ hochwertigen Fußball geboten, doch ich bin mir sicher, dass ein kollektives Versagen der Einstellung nicht mehr zu sehen sein wird."

Walter Hellmich, der die PK mitverfolgte, resümierte: "Seine Maßnahme hat .....

Quelle: Reviersport, 02.10.09

Weiterlesen
 
www.duisburgweb.de

Pressekonferenz und Stimmen zum Spiel

Duisburg, 02. Oktober 2009 - Schon vor der Pressekonferenz nach dem Spiel gegen Union Berlin war klar, dass Peter Neururer Trainer beim MSV Duisburg bleibt. Nicht allein aufgrund des 3:1 Erfolges, insbesondere weil sich die Mannschaft den Sieg in der zweiten Halbzeit auch durch ihre Einsatzbereitschaft verdient hat.
Ein Spieler hat sich von der ersten Minute an verdient, in den nächsten Spielen endlich wieder in der Anfangself zu stehen - Ivo Grlic! Beispielhaft, welchen Einsatz, Willen und Bereitschaft er zeigte.

Kurz vor der Pressekonferenz betrat auch MSV-Präsident Walter Hellmich den Presseraum und strebte zielstrebig das Podium an. Allerdings nur um festzustellen, ob das Bier dort auch kalt war. Manager Bruno Hübner holte ihm ein "kühles Blondes" aus dem Kühlschrank.

Uwe Neuhaus: "Jetzt hat es uns erwischt. Die erste Niederlage.
Es ist kein Beinbruch, in Duisburg zu verlieren, aber ich sage ganz klar, es war unnötig.
Das hat sich letzte Woche schon ein wenig angedeutet, da haben wir auch ein wenig zum ersten Tor eingeladen. Wir konnten das Spiel noch umdrehen, weil wir vor effektiv genug waren.
Auch heute resultierte das 0:1 aus einem kapitalen Fehler. Wir haben unsere Torchancen, vor allem in der ersten Halbzeit, nicht nutzen können. Das war heute der große Unterschied zwischen dem MSV und uns.
Wir hatten deutlich mehr Ballbesitz als Duisburg. (Anmerk.: 61% Berlin).
Wir müssen lernen, dass man nicht nur mit schönem und gutem Fußball erfolgreich sein kann, wenn man dabei die Zielstrebigkeit vor dem Tor vergisst."


Peter Neururer: "Das Ergebnis war im Vorfeld mehr oder weniger uninteressant, sondern das Abrufen von Leistungsbereitschaft und Ähnlichem. Wir hatten am Anfang der Saison eine tolle Entwicklung und mussten dann Spiele miterleben, die weit entfernt waren von der Qualität der Mannschaft. Die große Krise ist noch nicht bewältigt, aber wir haben einen riesengroßen Schritt raus gemacht.
Wir haben heute teilweise gegen einen Gegner, der in der ersten Halbzeit besser war als wir, das erkennen lassen, was wir eingefordert haben.
Man kann in dieser Liga durchaus Spiele gewinnen, wenn man sich auf Leidenschaft, Kampfbereitschaft und Laufbereitschaft konzentriert. Dazu gehören dann auch glückliche Momente, die ein oder andere Situation, die Tom Starke hervorragend gelöst hat. In der zweiten Halbzeit sind wir dann auch teilweise zu dem Spiel gekommen, was uns am Anfang stark gemacht hat. Wir haben gegen einen sehr guten Gegner glücklich aber nicht unverdient gewonnen. Nach der Länderspielpause machen wir einen neuen Anfang, aus der jetzigen Konstellation heraus."


Walter Hellmich: "Ich bin in dieser Woche oft gefragt worden, ob das alles so richtig war. Heute hat es gegriffen. Man muss auch mal die Reißleine ziehen und sagen, so geht das nicht. Wir sind hier im Ruhrgebiet und im Ruhrgebiet wird gekämpft. Hier gibt es Menschen, ..........

Björn Schlicke: „Ich denke nicht, dass es die Einstellung von uns war, die die letzte Zeit nicht stimmte. Alles was gegen uns laufen konnte, ist gegen uns gelaufen. Das wir es können, hat man ja heute phasenweise sehen können. Wir haben so viele erfahrene Spieler in unserer Mannschaft, die .........

Ivica Grlic: "Wir wollten unbedingt gewinnen heute und wir standen enorm unter Druck. Aber wir haben heute den Run hingelegt. Wir wollen alle für den Verein das Beste. Vor allem war es für mich mal wieder schön in der
Startelf dabei gewesen zu sein.“


Sören Larsen: „Das Beste ist immer zu kämpfen und das hat die Mannschaft heute auch. Im Januar dieses Jahres habe ich für Toulouse vier Tore in einem Spiel geschafft. Ich kann mich aber noch verbessern. Noch mehr ................

Auf die Frage, wie er sich in Duisburg eingelebt habe: „Wir haben ein Haus in Duisburg gefunden. Aber wir haben leider noch keine Möbel. Momentan nächtigen wir auf Luftmatratzen. Am Dienstag kommen unsere Möbel und nach meinem Spiel in der Nationalmannschaft fangen wir dann mit dem Einrichten an.“

Tom Starke: „Es war die richtige Richtung heute. Ob es ein Befreiungsschlag war, wird sich erst zeigen müssen. Die Medien haben sich in den vergangenen Tagen ganz schön ...........

weiterlesen
www.duisburgweb.de
 
Unglücklich: Erste Saison-Niederlage in Duisburg

Der 1. FC Union Berlin ist über weite Strecken des Spiels überlegen, nutzt aber leider seine Chancen nicht und verliert mit 1:3 beim MSV Duisburg.
Die Statistik des Spiel liest sich beeindruckend: 61% Ballbesitz, 6:3 Ecken, 17:11 Schüsse gesamt, 9:4 Schüsse aufs Tor. Ausdruck eines eigentlich guten Spiels der Unioner.

Leider ist das Wörtchen „eigentlich“ in diesem Fall von entscheidender Bedeutung. Alle Überlegenheit bleibt am Ende wertlos, wenn der Gegner mehr Tore erzielt. Mit 3:1 behielt der zuvor krisengeschüttelte MSV Duisburg letztlich die Oberhand, weil Union vor den ersten beiden Toren (28. Und 48. Minute) jeweils entscheidende Fehler unterliefen, die Duisburgs Sören Larsen eiskalt nutzte. Zuvor hatte Union durch Dogan und Mattuschka gute Chancen, selber in Führung zu gehen, aber der Ball wollte nicht über die Linie.



http://www.fc-union-berlin.de/magazin/artikel.php?artikel=15257&type=2&menuid=3&topmenu=3
 
MSV Duisburg
Vorerst Ruhe beim MSV Duisburg
Nach dem 3:1-Sieg über Union Berlin atmen die Zebras durch.

Bruno Hübner war am Sonntag beim Trainerrücktritt hautnah dabei. Der Manager des Fußball-Zweitligisten MSV Duisburg schaute sich am Bornheimer Hang das Punktspiel des FSV Frankfurt gegen den 1. FC Kaiserslautern (1:1) an. Nach dem Spiel warf Frankfurts Coach Tomas Oral das Handtuch.

Derartige Probleme hat Bruno Hübner beim MSV Duisburg derzeit nicht, zumindest bis zum nächsten Spiel bei 1860 München (17. Oktober) dürfte in Meiderich Ruhe herrschen. Womöglich wird ohnehin erst in ein paar Wochen erkennbar sein, welche Auswirkung der von Peter Neururer auch selbst inszenierte Rummel um seine Person hinterlassen haben wird.

Ob dann die Interpretationen mehrerer Fernsehanstalten, die am Spielabend noch Neururer zum ...


Quelle: DerWesten.de, 04.10.09

Weiterlesen
 
Larsen genießt
Sportlich und familiär ist er angekommen
Die Erleichterung war greifbar. Und zwar allerorts in Duisburg. Zum einen hat der MSV die Kehrtwende eingeläutet. Zum anderen hat Sören Larsen zugestochen.


Und das gleich drei Mal gegen die Union. „Jetzt ist er auch bei den Fans angekommen“, strahlte Peter Neururer. Denn der dänische Nationalspieler zeigte das, wofür er verpflichtet worden ist: Seinen Killerinstinkt. „Ich wollte unbedingt ein Tor erzielen, denn das Selbstvertrauen hat zuletzt schon etwas gelitten“, gab Larsen zu. „Dass es jetzt gleich drei Treffer sind, ist um so schöner.“

In der 28. Minute war es soweit. Nach einem Stellungsfehler des ehemaligen Esseners Michael Bemben tankte sich Veigneau auf der linken Seite durch. Seine perfekt getimte Flanke versenkte Larsen per Flugkopfball. Kurz nach der Pause nutzte er dann eine Hereingabe von Christian Tiffert zum 2:0 und ....

Quelle: Reviersport, 04.10.09

Weiterlesen
 
MSV Duisburg
Sören Larsen ist beim MSV jetzt angekommen
(RP) Er freute sich, zeigte lächelnd seine innere Zufriedenheit. Endlich! Sören Larsen musste am Freitagabend, dem Tag seines Durchbruchs beim MSV, Interviews fast ohne Ende geben. Der 28-jährige Ex-Schalker (2005-2008) genoss es, endlich mal wieder im Mittelpunkt zu stehen. Darauf musste er länger verzichten. Verletzungen und Reservistendasein in Frankreich hatten ihn sportlich ziemlich zurück geworfen. An Resignation war freilich nicht zu denken. Einer wie er verschwendet daran keinen Gedanken.


Larsen, der mit Ehefrau und Söhnchen Julian ein Haus an der Peripherie Duisburgs bezogen hat, kann für den MSV zum Glücksgriff werden. Der 1,94 m große Däne ist bis zum Saisonende vom FC Toulouse mit Kaufoption ausgeliehen. "Ich bin endlich in Duisburg angekommen, es klappt immer besser." Genugtuung pur Marke "Danish Dynamite". Mit der dänischen Nationalelf kann er am kommenden Wochenende weiter an Rhythmus und Spielpraxis gewinnen. Gegen Schweden steht Samstag in Kopenhagen ein nordländisches Prestige-Duell an. Danach kommen die Ungarn. "Wir haben in der Tabelle drei Punkte Vorsprung, da reicht gegen die Schweden auch ein Unentschieden", meinte Larsen, zehnfacher Nationalspieler, hoffnungsfroh. Für den Stürmer wäre eine WM-Teilnahme in Südafrika ein Traum. Und mit dem MSV will er nach ganz oben. Zwei hohe Ziele.

Quelle: RP-Online, 05.10.09

Link
 
MSV Duisburg
Die Intensivstation verlassen
(RP) Die MSV-Krise ist noch längst nicht überwunden, gegen den Neuling aus Berlin wurde klar, dass der Patient noch kränkelt, dass es mit der Gesundheit noch dauert. Ein 3:1-Sieg der Marke "Befreiungsschlag".


Da saßen die Beteiligten nach einem nicht ganz alltäglichen Spiel mit seinen kuriosen Begleiterscheinungen in Harmonie beisammen, schwebten zwischen Fachlichem und Kritischem, zwischen Witz und Lachnummer. Tiefes Durchatmen und Erleichterung hatten sich breit gemacht. Uwe Neuhaus blieb im ernsten Bereich. Das war abzusehen. Die erste Saison-Niederlage habe nicht sein müssen, meinte der Berliner Coach tonlos. Der MSV-Trainer bemühte vielmehr die "Wild-West-Manier" und den von ihm in Position gebrachten Revolver. Er meinte, dass die "große Patrone geplatzt" sei.

Mit Neururer wird es eben nie langweilig

Damit sprach er die Leistung der Mannschaft an, die ihn offenbar zufrieden gestellt hatte. Und wenn die Einstellung der Spieler demnächst wieder nicht stimmt wie etwa in Oberhausen? "Dann drohen vielleicht der Sportdirektor oder der Präsident mit Rücktritt." Bauunternehmer Walter Hellmich ergänzte, ebenfalls gut gelaunt, an Rücktritt sei aber nicht wirklich zu denken. Ungewöhnlich, die Pressekonferenz nach dem 3:1 gegen Union Berlin. Aber mit "Revolverheld" Neururer, dem nie die Munition ausgeht, wird es nicht langweilig.

Nur mäßig zufrieden mit dem Drumherum

Weil Friede, Freude, Eierkuchen herrschte nach dem glanzlosen, aber ungemein wichtigen Sieg, war war der Boulevard nur mäßig zufrieden mit dem Scharmützel neben den 90 Minuten. Reporter von überregionalen Medien, so von der Süddeutschen Zeitung, belegten das breite Interesse, was denn nun mit dem Trainer werde. Die Sachlage war klar nach dem 3:1 gegen die erst besseren und chancenreicheren, aber harmlosen Berliner, die nach der Pause dann deutlich unterlegen waren. Von Rücktritt keine Rede. Der Trainer konnte seine Ankündigung ad acta, gewissermaßen auf Wiedervorlage legen.

Dass die Krise längst nicht überwunden ist, dass der Patient noch kränkelt, aber die Intensivstation verlassen konnte, dass der Puls freilich immer noch höher schlägt, wenn's gefährlich wird, hatten die nur noch 12 000 Zuschauer in der ersten Halbzeit diagnostizieren können. Aber der Krankenpfleger in Person des Trainers hatte einen Schuss an Zuversicht: Man sei noch nicht über den Berg, aber auf dem Weg dorthin.

Die Spieler hatte das Drumherum zwar mitbekommen, wollten es aber nicht überbewerten. "Ich lege die Hand für die Kollegen ins Feuer, ich habe selbst nicht im Traum damit gerechnet, dass wir so schlecht spielen können", blickte Kapitän Björn Schlicke kurz zurück auf die Niederlagen von Kaiserslautern, gegen Bielefeld oder in Oberhausen. "Der Sieg kam genau zur rechten Zeit, war unheimlich wichtig und hat uns allen gut getan", meinte Schlickes Vorgänger Ivo Grlic, der erstmals in dieser Saison beim Anpfiff zum Einsatz gekommen war. "Unglaublich wertvoll fürs Selbstvertrauen", nannte Matchwinner Sören Larsen seine drei Knaller nach bester Vorarbeit von Olivier Veigneau und Christian Tiffert sowie mit einem überlegten Linksschuss. Der Däne ist nicht nur mit dem Dreier beim MSV angekommen. Auch menschlich ist der Mann ein Gewinn.

Quelle: RP-Online, 05.10.09

Link
 
MSV Duisburg
Auf Grlic ist immer noch Verlass
(RP) Es gibt so manchen MSV-Freund, der sich am Freitag Abend gefreut hat. Klar, dass Sören Larsen drei Tore geschossen hat und die Mannschaft die Kurve kriegte mit dem Sieg gegen Union Berlin, das war auch sympathisch.


Aber dass Ivo Grlic mal wieder in der Stammbesetzung auftauchte, war schon mehr als ein Nebensatz wert. Die Fußnote wäre umso größer ausgefallen, wenn, ja wenn sich nicht der neue dänische Kollege für das WM-Qualifikationsspiel gegen die Schweden am Samstag in Kopenhagen warm geschossen hätte.

Das Comeback von Grlic im Team vollzog sich gewiss auch aus personellen Gründen, aber die 90 Minuten gegen die "Eisernen" haben gezeigt, dass er noch nichts verlernt hat. Als "Sechser" neben Adam Bodzek lieferte Grlic eine grundsolide Partie ab.

Man spürte förmlich, dass er besonders darauf achtete, keine Fehler zu machen. Oder so wenige wie eben möglich. Laufvermögen und Kampfkraft sind die alten Tugenden des Mittelfeldaspielers. Die Spieleröffnung könnte besser sein, und die Freistoßtore von früher gibt es in dieser Saison auch vielleicht mal wieder. Ivo Grlic hat jedenfalls bewiesen, dass mit ihm immer noch zu rechnen ist.

Auch für ihn gilt: "Das war für uns alle ein enorm wichtiger Sieg, der genau zur rechten Zeit kam", gab er nach dem Match wieder von Spannungen gelöst zu Protokoll. Denn ein bisschen nervös kann ein Mann wie Grlic nach so langer Pause und dem Druck der Bewährung auch mal sein.

Ivo Grlic, der frühere Nationalspieler von Bosnien-Herzogvina, ist nicht von der Sorte, die aufmuckt, wenn es mal nicht nach Wunsch läuft. Der 34-jährige, dessen Vertrag beim MSV nach dann fünf Jahren ausläuft und der dann wohl seine Karriere beendet, gehört eher zu den Stillen im Lande, obwohl er als Vorgänger von Björn Schlicke im Amt des Kapitäns schon mal laut werden konnte.

Dass Grlic nicht auch in diesem Jahr Spielführer ist, sondern der Verteidiger und Ex-Kölner, hat den Routinier keineswegs aus der Bahn geworfen. Und dass er nur noch als Auswechselspieler zum Stamm des Teams gehörte, hat er ohne Klage hingenommen. Gegen Berlin bewies er aber, dass auf ihn Verlass ist. Und das nicht nur in der personellen Not.

Quelle: RP-Online, 07.10.09

Link
 
Zurück
Oben