Presse: MSV vs RWO

Derby-Karten zu haben


Bereits gestartet ist beim SC Rot-Weiß Oberhausen der Kartenvorverkauf für das Revier-Derby beim MSV Duisburg. Die Partie wird am Freitag, 26. Februar, um 18.00 Uhr in der MSV Arena ausgetragen.

Tickets sind zu folgenden Preisen ausschließlich beim Kleeblätter-Ausstatter auf der Helmholtzstraße (Mo-Fr 12-18 Uhr, Sa 10-14 Uhr) erhältlich:

Stehplatz Block Q Vollzahler 9,50 €
Stehplatz Block Q ermäßigt 6,50 €
Sitzplatz Block 19 21,- €
Rollstuhlfahrer inkl. Begleitperson 7,50 €



http://www.rwo-online.de/mediencenter/archiv/newsarchiv.php?news=4332
 
Ein Himmelreich für einen Torjäger


Keiner kann Baljak das Wasser reichen

Zwischendurch meldete sich der als „Ersatz” gedachte Sören Larsen ab. Caiuby, Nicky Adler, auch der vom Club ausgeliehene Dario Vidosic oder jetzt der aus Augsburg verpflichtete Kevin Schindler können Baljak noch nicht das Wasser reichen. Bei Vidosic und Schindler ist das in der Kürze der Zeit sogar verständlich. Aber das kann ja noch kommen. Es war also viel Bewegung im Duisburger Sturm, nur betraf das eher die Fluktuation der Angreifer. Solch einen „Ausreißer”, wie es Ivo Grlic in Paderborn mit drei Krachern war, könnte die Mannschaft auf ihrem Weg bis zum 9. Mai gut gebrauchen. Dann ist Saisonschluss.

Vielleicht wartet dann noch das Relegationsspiel. Bis dahin stehen noch elf Spiele auf dem Programm. 33 Punkte sind noch zu vergeben. Gegen Mannschaften, die durchaus bezwungen werden können. So schon am kommenden Freitag RW Oberhausen und danach in Berlin bei den „Eisernen”. Aber so weit vorausschauen will niemand beim MSV. Am wenigsten der Ex-Kapitän. Routinier Ivo Grlic hält es mit dem Standardsatz der Ballbrache: „Wir sehen nur von Spiel zu Spiel.”



http://www.rp-online.de/niederrhein...melreich-fuer-einen-Torjaeger_aid_823252.html
 
RWO: Stoppelkamp

„Wir sind doch beim Männersport“

Zitat :
Doch zuvor wartet am Freitag das Knallerderby beim MSV Duisburg. Im Hinspiel behielten die Oberhausener durch einen Wahnsinns-Freistoß von Schmidtgal die Oberhand. Und nach den ganzen letzten Frusterlebnissen gibt Stoppelkamp die Marschroute vor. „Wir müssen uns den Hintern aufreißen und da etwas mitnehmen. Vielleicht kommt das Derby für uns zur rechten Zeit. So kann man sicher die nötigen Prozente rauskitzeln.“ Was auch nötig sein wird, denn die letzten sechs Auftritte auf des Gegners Platz gingen allesamt in die Hose.


Link zum Artikel : http://www.reviersport.de/109320---rwo-stoppelkamps-lang-anhaltende-enttaeuschung.html
 
2. Liga: Expertentipp

"Ein friedliches Remis"

113 Mal lief Mike Rietpietsch für RWO in Liga zwei auf, für den MSV 13 Mal in Liga eins. Kein Wunder, dass er sich eher als Maskottchen der Kleeblätter sieht.

Vor dem Match erklärt der 35-Jährige. „Ich versuche mir das Spiel anzusehen. Zuletzt habe ich RWO gegen Rostock Glück gebracht. Gegen Fürth habe ich es nicht geschafft und schon wurde wieder verloren.“


Link und weiter : http://www.reviersport.de/109469---2-liga-expertentipp-mike-rietpietsch.html
 
MSV Duisburg
Einer trainiert schon wieder
(RP) Bernd Korzynietz hat es nach lange Verletzungspause geschafft: Er ist wieder bei der Mannschaft / Sören Larsen und Bruno Soares arbeiten am Comeback / Freitag geht es gegen Rot-Weiß Oberhausen.


Eins haben Bernd Korzynietz (30) und Sören Larsen (28) gemeinsam. Beide haben als mit Hoffnungen beladene Kicker den Arbeitskollegen sehr lange gefehlt. Am 1. November war Bernd Korzynietz letztmals unter der einmaligen Regie des damaligen Co-Trainers Uwe Speidel für die Mannschaft im Einsatz. Das 3:0 war eine klare Angelegenheit. Es war einer von sieben Auswärtssiegen, und der war glasklar dazu herausgespielt. Danach war es aus mit dem ehemaligen Mönchengladbacher – Muskelprobleme hemmten seinen weiteren Weg.

Die WM-Teilnahme in Südafrika ist in weite Ferne gerückt

Sören Larsen hat eine Woche danach das erste Spiel unter Leitung von Milan Sasic bestritten, wurde in der 63. Minute gegen das "Missverständnis Yankov" ausgewechselt und fehlte fortan wegen des Zehenbruchs und des Muskelfaserrisses. Das 2:2 gegen Rot-Weiß Ahlen war aus der Sicht des neuen Trainers und Neururer-Nachfolgers damals enttäuschend. Für den Dänen war es auf Monate das Aus. Die WM-Teilnahme in Südafrika rückte für den auch auf :kacke: erfolgreichen Stürmers in den Hintergrund. "Auf die Beine kommen, und zwar ganz schnell", wollte er. Das kann jetzt gelingen.

Gestern hat Korzynietz das erste Mal wieder mit dem Team voll trainiert. Larsen und der Abwehrspieler Soares, zwischendurch mit einem Fußbruch auch außer Gefecht, waren mit fußballspezifischer Arbeit beschäftigt. Personelle Lichtblicke also.

Im Hinblick auf das Freitagderby gegen Rot-Weiß Oberhausen und die kommenden Aufgaben ist das nicht von Übel. Die positiven Nachrichten können Rückenwind verleihen. Zwar ist mit den drei Kickern noch nicht zu rechnen, aber dass sie sich zeigen, kann Wirkung haben. Auf der rechten Seite hat sich mittlerweile Kristoffer Andersen etabliert, wenn er auch mit einem zwischenzeitlichen Leistungstief klar kommen musste. Auch Olivier Veigneau kann die Seite nach rechts wechseln. Für Larsen (und Wagner) wurde Srdjan Baljak geholt, der verlässlich trifft und eine Verstärkung darstellt. Ein Serbe und ein Däne in Bestform – das wäre wohl nicht schlecht für den Verein, der auf der Zielgeraden der Meisterschaft hofft, mehr als nur ein Zünglein an der Waage sein zu können.

Gegen Oberhausen am Freitag kann dazu schon ein Anfang gemacht werden. Nach dem Sieg in Bielefeld soll gegen RWO nichts anbrennen.

Quelle: RP-Online, 24.02.10

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MSV
Schmerzhafte Erinnerungen für die Zebras
Duisburg. Ungern denkt Ivica Grlic an den 25. September 2009 zurück. Duisburgs Mittelfeldspieler wurde beim Derby in Oberhausen in der 58. Minute für Chinedu Ede eingewechselt, konnte aber die 0:1-Niederlage bei den Kleeblättern auch nicht mehr abwenden.


„Diese Pleite hat weh getan“, erinnert sich der ehemalige Nationalspieler von Bosnien-Herzegowina an den Tiefschlag in der Nachbarschaft, „so eine Derby-Niederlage ist nicht im Sinne des MSV Duisburg, der Mannschaft und schon gar nicht im Sinne der Fans.“

Am Freitag (18 Uhr, MSV-Arena) haben die Zebras die Chance zur Revanche. Grlic: „Wir haben etwas gutzumachen, das ist uns allen bewusst. Wir befinden uns in der absoluten Favoritenstellung. Allerdings muss man sich auch vor Augen halten, dass Rot-Weiß Oberhausen mit einem erneuten Derbysieg die komplette Spielzeit retten kann.“ Allerdings schiebt Grlic diesem Szenario gleich einen Riegel vor: „Dass so etwas passiert, werden wir auf alle Fälle verhindern.“...

Quelle: DerWesten.de, 24.02.10

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Oberhausen: Es geht nach Duisburg
Bruns wagt einen Test



Ungeschick vor dem gegnerischen Tor hat Oberhausens Trainer Günter Bruns als Hauptursache für die fehlende Durchschlagskraft der rot-weißen Angreifer ausgemacht. Zum jetzigen Zeitpunkt der Saison wird daran nicht viel zu ändern sein, obwohl: "Auch im Strafraum darf man die Augen offenhalten", meint Bruns.


Weiter:http://www.kicker.de/news/fussball/2bundesliga/startseite/521477/artikel_Bruns-wagt-einen-Test.html
 
Derby-Doppelinterview
„Die dürfen den Mund nicht zu voll nehmen“
Es war das entscheidende Duell im Hinspiel, als RWO gegen den MSV mit 1:0 die Oberhand behielten. Aktion des Tages war der Kunstschuss von Heinrich Schmidtgal.


MSV-Keeper Tom Starke konnte dem Geschoss nur hinterhersehen. Am Freitag treffen die beiden wieder aufeinander. RS sprach mit dem Duo über das Derby in Duisburg.

Tom Starke, denken Sie noch mit Schrecken an den Schmidtgal-Freistoß im Hinspiel?

Schrecken ist das falsche Wort. Aber wenn man sich mit dem Gegner im Vorfeld beschäftigt, denkt man natürlich auch daran. Den Ball wird er so allerdings nicht noch einmal treffen. Zu so einem Schuss konnte man ihm nur...

Quelle: Reviersport, 25.02.10

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Überblick: Verfolger Duisburg legt vor - FCK beim KSC
Kiez-Kicker bitten zum Knüller

Duisburg schielt trotz eines Sechs-Punkte-Rückstands weiter auf Platz drei und eröffnet den 24. Spieltag gegen Oberhausen. Frankfurt will den Aufwärtstrend gegen Cottbus bestätigen, Paderborn und der TSV 1860 München streiten um die Vormacht im Tabellenmittelfeld. Der Knüller aber steigt am Sonntag am Millerntor, wenn der FC St. Pauli im Aufstiegskampf Arminia Bielefeld empfängt.

kicker online 25.02.2010

http://www.kicker.de/news/fussball/.../artikel_Kiez-Kicker-bitten-zum-Knueller.html
 
Feuchte Gegend

Neues Wasser auf die (Aufstiegs)Mühlen des MSV Duisburg in der 2. Bundesliga war der jüngste 2:1-Erfolg beim direkten Konkurrenten Arminia Bielefeld. Damit haben sich die „Zebras“, die an diesem Freitag, 26. Februar, um 18.00 Uhr den SC Rot-Weiß Oberhausen zum Zweitliga-Revierderby empfangen, nach den vorherigen Niederlagen gegen den FC St. Pauli (0:2) und bei Fortuna Düsseldorf (0:2) an den eigenen Haaren aus der Wedau gezogen. Kein Wunder, kennen sich die Blau-Weißen in feuchten Gegenden doch bestens aus.

Schließlich ist der Name des heutigen Duisburger Stadtteils Meiderich, wo der MSV als Meidericher Spielverein von 1902 e.V. gegründet worden war, auf das Wort Medriki („feuchte Gegend“) zurückzuführen. Zu Beginn des 10. Jahrhunderts war die Gegend Medriki erstmals erwähnt worden.

Bis in die 1950er-Jahre hinein kickten die „Zebras“ auf dem Sportplatz in unmittelbarer Nähe zur Zeche Westende. Noch heute steht das Trainingsgelände der Meidericher an der Westender Straße. Doch mit der Einführung der Bundesliga 1963 entschied die Stadt Duisburg, dass der Meidericher SV seine Heimspiele nun endgültig im 1922 eröffneten Wedaustadion austragen sollte. Auf Drängen der Stadt wurde 1967 dann auch aus dem Meidericher SV der MSV Duisburg.

Die „Zebras“ haben das Wedaustadion überdauert. Die altehrwürdige Spielstätte, die in den 1920er- und 1930er-Jahren zwei A-Länderspiele und später viele internationale Auftritte der Blau-Weißen erlebte, wurde zwischen 2003 und 2004 abgerissen und musste der schmucken MSV-Arena weichen.

Dort konnten die „Kleeblätter“ in der letzten Saison beim 1:1-Unentschieden gegen den MSV, der übrigens als DFB-Pokalfinalist 1998 (1:2 gegen Bayern München) der letzte deutsche Vertreter im 1998/1999 letztmals ausgetragenen Europapokal der Pokalsieger war, einen wichtigen Zähler im Kampf um den Klassenerhalt einfahren.

Christopher Nöthes Führungstreffer reichte nicht für den RWO-Sieg, weil Dorghe Kouemaha, heute in Diensten des FC Brügge, fünf Minuten vor dem Ende noch den Ausgleich erzielte.

Noch erfreulicher aus Oberhausener Sicht war der 1:0-Sieg im Hinspiel der aktuellen Saison! Eine fantastische Leistung lieferten die Rot-Weißen ab und gewannen hochverdient durch ein Freistoßtor von Heinrich Schmidtgal. Unvergessen: „Schmiddis“ Flickflack-Jubel! Wiederholung, bitte!


http://www.rwo-online.de/mediencenter/archiv/newsarchiv.php?news=4367
 
"Nichts zu verlieren" im Revierderby

Im Niederrhein-Derby beim MSV Duisburg möchte Rot-Weiß Oberhausen den Coup aus der Hinrunde wiederholen. Überraschend siegte RWO damals mit 1:0. Für die Gäste geht es um wichtige Punkte im Abstiegskampf, während die "Zebras" im Aufstiegsrennen punkten müssen.


"Eines ist klar: Die Zeit der Miesmacherei muss vorbei sein", fordert RWO-Trainer Hans-Günter Bruns vor dem Derby. "Wir haben nicht zuletzt mit der Leistung gegen Fürth bewiesen, dass wir in der Lage sind, den Klassenerhalt zu schaffen."

"Mehr Alternativen im Angriff"

Gegen Aufstiegsaspirant Duisburg habe Oberhausen "nichts zu verlieren", sagt Bruns. Zur Ladehemmung seiner Offensivakteure meinte der Trainer: "Wir müssen das Beste aus unseren Möglichkeiten machen. Felix Luz und Mike Tullberg kehren nach ihren Verletzungen langsam zu alter Stärke zurück, damit haben wir eindeutig mehr Alternativen für den Angriff", so Bruns.

Beim MSV ist Bernd Korzynietz wieder ins Mannschaftstraining eingestiegen.


Quelle : http://www.bundesliga.de/de/liga2/news/2009/index.php?f=0000147927.php&fla=7
 
MSV Duisburg : MSV Duisburg trifft im Derby auf RWO

MSV, 25.02.2010, Dirk Retzlaff und Thomas Tartemann

Duisburg. Milan Sasic bleibt seinen Prinzipien treu. Details zur Aufstellung verrät der Trainer des Fußball-Zweitligisten MSV Duisburg nicht. So gab er auch vor dem Derby gegen Rot-Weiß Oberhausen auf die spannendste Frage keine Antwort. Sasic ließ offen, wer für den gesperrten Tiago zum Einsatz kommen wird.

Mit einem Blick auf den Kader hätte es sich der Trainer einfach machen können. Da Bruno Soares weiterhin verletzungsbedingt ausfällt, verbleibt Björn Schlicke als einziger verfügbarer Innenverteidiger. Doch das Comeback des zuletzt ausgebooteten Ex-Kapitäns ist kein logischer Automatismus. Im Gegenteil: Wie schon in der zweiten Halbzeit in Düsseldorf dürfte Mittelfeldmann Adam Bodzek in der Abwehrkette zum Einsatz kommen.........
weiter:http://www.derwesten.de/sport/lokal...isburg-trifft-im-Derby-auf-RWO-id2648354.html
 
Zebras empfangen RWO zum Niederrheinderby
Sasic: Haben keinen Druck, sondern eine Chance!


Am 24. Spieltag empfängt der MSV den Nachbarn aus Oberhausen zum Niederrheinderby in der MSV-Arena. Dabei treffen zwei hoch motivierte Teams mit unterschiedlichen Vorzeichen aufeinander: Die Zebras wollen um den Aufstieg kämpfen und die Kleeblätter den Abstieg in die Drittklassigkeit vermeiden. Die Begegnung verspricht ein spannendes Spiel, denn für beide Teams ist das Ergebnis am Freitagabend richtungweisend beim Kampf um die Tabellenplätze.

Auch RWO-Cheftrainer Trainer Hans-Günter Bruns verspricht sich vom Niederrheinderby eine kämpferische Partie, wie er auf der Vereinshomepage klar machte: „Gegen Duisburg sind wir totaler Außenseiter. Dort haben wir nichts zu verlieren und wir werden alles versuchen, um etwas mitzunehmen.“

Auch MSV-Coach Milan Sasic erwartet eine gute Leistung seines Teams: „Wir haben gegen Kaiserslautern schon gut ausgesehen. Danach haben wir mit dem Sieg gegen Bielefeld auch gegen eine Spitzenmannschaft gewonnen. Wenn wir so auftreten, wie wir es auswärts tun, haben wir auch eine Chance die Heimspiele zu gewinnen. Wir brauchen Punkte und so müssen wir auch gegen Oberhausen auftreten.“ Der Druck, den die Mannschaft vor dem Derby hat, sieht Sasic als Möglichkeit erfolgreich zu sein: „Wir eigentlich keinen Druck, sondern vielmehr eine Chance! Und um so länger wir die Chance haben, im Aufstiegskampf dabei zu bleiben, desto besser.“

Auf das Spiel gegen die Elf aus Oberhausen haben sich die Zebras gut vorbereitet: „Wir trainieren heute auch noch mal intensiv Standards, denn die konnten wir bis jetzt noch nicht genug für uns nutzen. Außerdem haben wir uns auf mehrere Optionen eingestellt, wie Oberhausen am Freitag auftreten könnte und sind bereit.“

In den letzten zwölf Begegnungen beim Niederrheinderby konnte RWO nur einen einzigen Sieg einfahren und verlor sogar zehn Partien gegen den MSV. Dieser Sieg gelang den Oberhausener allerdings in der Hinrunde der aktuellen Saison, als sie mit einem frühen Tor im eigenen Stadion die Zebras auf die Verliererstraße brachten. Trotzdem stehen die Chancen für die Zebras nicht schlecht: Gegen kein anderes Team aus der zweiten Liga konnten die Mannen von Milan Sasic mit insgesamt 36 Treffern so viele Tore wie gegen die Kleeblätter erzielen.

Sportdirektor Bruno Hübner hofft auf eine friedliche Derbystimmung: „Mit unseren Fans im Rücken werden wir alles dafür tun, um dieses wichtige Spiel zu gewinnen. Wir hoffen dabei auf eine friedliche Derbystimmung!“ Auch Neuzebra Kevin Schindler freut sich auf sein erstes Westderby: „Als Spieler ist so ein Derby natürlich hervorragend. Dort herrscht immer eine super Atmosphäre. Gegen Oberhausen müssen wir gewinnen. Außerdem wäre der Sieg zusammen mit den drei Punkten gegen Bielefeld wahnsinnig wichtig für den Aufstiegskampf.“

Bei dem Derby reisen drei ehemalige Zebras auf Seiten der Gäste in die MSV-Arena. Daniel Embers, Thomas Schlieter und Moritz Stoppelkampf spielten alle in der MSV-Jugend und sind gebürtige Duisburger.

Personell gesehen muss Sasic auf einige Spieler verzichten. Tiago wird aufgrund seiner fünften Gelben Karte aus dem Spiel gegen Arminia Bielefeld definitiv nicht auf dem Platz stehen. Die beiden Langzeitverletzten Bruno Soares und Sören Larsen sind noch nicht wieder ins Mannschaftstraining eingestiegen, auch wenn beide auf einem guten Weg sind. Änis Ben-Hatira fällt aufgrund einer Hüftoperation voraussichtlich bis zum Saisonende aus.

Quelle: MSV-HP, 25.02.10

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Sahan nutzt die Pause
"Mit einem Sieg die Fans versöhnen"
Nach den schwachen Auftritten in Düsseldorf und gegen den 1.FCK hat Olcay Sahan in Bielefeld auf der Bank gesessen. Doch die Pause hat den Youngster beflügelt.


Olcay Sahan, Sie haben von Ihrem Coach Milan Sasic zuletzt eine Denkpause erhalten. Gegen RWO werden Sie wahrscheinlich wieder in die Startelf rücken. Was war denn los?

Ich hatte mir einfach zu viel vorgenommen und wollte zu viel. Aber die Pause, in der der Trainer auch intensiv mit mir gesprochen hat, hat mir extrem gut getan. Ich spüre, dass ich meine alte Stärke wiederbekomme. Ich bin aus dem Loch, in das ich gefallen war, wieder raus und würde mich über einen Einsatz gegen RWO freuen. ...

Quelle: Reviersport, 25.02.10

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RWO: Tor-Bock
Wechsel in der Offensive
Nach dem 0:1 gegen Fürth war die Stimmung bis zum Montag „niedergeschlagen“, betonte Coach Hans-Günter Bruns, „denn es war eine sehr ungerechte Niederlage.“


Aus der die Kleeblätter vor dem Knaller beim MSV am Freitag aber auch viele positive Aspekte gezogen haben.

Der Trainer berichtet: „Ich fand es erfreulich, wie sich die Mannschaft präsentiert hat. Und das nicht nur gegen Fürth, auch schon vorher gegen Aachen und Rostock. Und das war alles sicher keine Laufkundschaft.“ Daher sieht Bruns trotz der abermaligen Niederlage „gestiegenes Selbstvertrauen“ vor dem Derby, bei dem er sicher nicht viel erzählen muss. „Man muss die Motivation nur in die richtigen Kanäle leiten. In solchen Partien geht es fast immer eng zu. Im Hinspiel haben wir 1:0 gewonnen, beim MSV haben wir ...

Quelle: Reviersport, 25.02.10

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MSV-Fans fordern Revanche für das Hinspiel

Über 20.000 Zuschauer
... sollte das Nachbarschaftsderby gegen Rot Weiß Oberhausen eigentlich am Freitag, 18 Uhr, in die MSV-Arena locken. Bei schon milden Temperaturen, heute waren es um 18 Uhr trockene 10 Grad, spielt der MSV immer noch mit Aussicht auf den Aufstiegsrelegationsplatz, Oberhausen auf Platz 15, bei nur drei Punkten Vorsprung auf den Abstiegsrelegationsplatz 16, gegen den Abstieg.
Die Zebras haben das Hinspiel mit 0:1 verloren und müssen ihren Fans, gerade in einem Derby, jetzt etwas bieten.
Eine interessante Konstellation, die einen guten Besuch verdient haben sollte.
Sollte.
Beim MSV Duisburg rechnet man gerade einmal mit 16.000 bis 17.000 Zuschauern für das Derby. Anscheinend haben auch die Oberhausener Fans nach acht Niederlagen in den letzten zehn Spielen resigniert. Nur 1.500 RWO-Fans werden erwartet.

Das letzte Spiel in Bielefeld bestritt der MSV siegreich. Es war kein überragendes Spiel, gerade in der ersten Halbzeit, nach der frühen Führung, hatte der MSV es versäumt, die Kontermöglichkeiten zu nutzen, um
nachzulegen. Nicht ein Konter wurde mit einem Torschussversuch abgeschlossen, stattdessen wurden die eroberten Bälle reihenweise einfach nach vorne gebolzt. Und um den Ausgleich in Halbzeit zwei wurde regelrecht gebettelt. Viel zu weit ließen sich die Zebras an den eigenen Strafraum drängen.
Doch nachdem man den Ausgleich kassiert hatte, spielte man wieder Fußball und gewann, wenn auch durch ein Eigentor etwas glücklich, nicht unverdient in Bielefeld.
Und daran kann man gegen Oberhausen anknüpfen.

Tiago kann es nicht. Er erhielt in Bielefeld seine fünfte Gelbe Karte und muss pausieren. Von daher war die erste Frage auf der heutigen Pressekonferenz, wer gegen Oberhausen in der Innenverteidigung stehen wird.
Milan Sasic: "Wir werden mit zwei Innenverteidiger spielen. Die Entscheidung ist getroffen, Namen möchte ich nicht nennen. Wenn im Abschlusstraining noch jemand ausfallen sollte, wäre es dem Nachrücker gegenüber unfair."

Korzynietz wird es nicht sein. Weder außen noch innen. Er trainiert zwar wieder mit der Mannschaft, wie lange es aber dauert, bis er das Leistungsniveau für ein Ligaspiel erreicht hat, ist noch nicht absehbar.
Es ist damit zu rechnen, dass Björn Schlicke neben Fahrenhorst spielen wird, ansonsten dürfte die "Bielefelder" Elf auflaufen. Vielleicht mit Schindler oder Adler für Vidosic.

Sasic hat vor Oberhausen Respekt, die im Bereich "gewonnene Zweikämpfe" Spitzenreiter der Liga sind.
Dass das Spiel gegen den Nachbar etwas Besonderes ist, weiß er: "Wir haben viel gut zu machen, gerade bei unseren Fans. Wir wollen und müssen unser Heimspiel gewinnen. Nicht nur, weil es ein Derby ist, auch, weil wir nur so eine Chance haben, weiter oben dran zu bleiben. Natürlich stehen wir unter Druck. Aber ich sehe das positiv und hoffe darauf, dass wir auch am letzten Spieltag noch unter Druck stehen. Nur so können wir etwas erreichen."

Sportdirektor Bruno Hübner hat sich mit der Planung für die nächste Saison noch nicht beschäftigt: "Wir warten erst mal die nächsten 14 Tage ab. Dann beginnen wir mit der Planung für die nächste Saison."

Für das Spiel gegen RWO "planen" wir mal eine torreiche Partie ein. Gegen Oberhausen haben die Zebras immer schon gerne und oft getroffen.

duisburgweb.de
 
Derby-Experten
Hilft eine Beton- und Igel-Taktik?



Und wir haben mit Cedrick Makiadi (ehemals MSV) und Jörg Lipinski (ehemals RWO) zwei Experten zu Wort kommen lassen, die wissen, wie man so ein Highlight für sich entscheidet. Makiadi war beim letzten MSV-Sieg (30. November 2008) der Held, als ihm beim 3:0 den ersten Treffer erzielte. Lipinski war beim überragenden 4:1-Streich am 5. Mai 2002 mit von der Partie, als Sascha Rösler gleich dreifach knipsen konnte. Und beide berichteten uns, wie sie das Match angehen würden.



Weiter:http://www.reviersport.de/109566---msv-rwo-derby-experten-makiadi-lipinski.html
 
MSV Duisburg
MSV will Revanche
(RP) Die Hinspiel-Niederlage im Niederrheinstadion schmerzte seinerzeit ziemlich. Das 0:1 bei RWO war niederschmetternder Art. Spielerische Armut ohne Ende. Da wurde die Demission von Peter Neururer schon mal eingeläutet.

Mit einer solchen Demütigung hatte niemand gerechnet. Man fragte sich sogar, wie das möglich gewesen war. Vorstellen konnte man sich nicht, dass eine mit Routiniers gespickte und mit hohen Zielen versehene Mannschaft gegen den spielerisch biederen Nachbarn so schlecht aussehen konnte.

Zeit für eine Revanche


Nun, heute hat die Mannschaft unter anderer Führung die Chance, Rehabilitation zu betreiben. Ergebnis-Kosmetik ist angesagt. RWO stand damals im oberen Drittel der Tabelle und überraschte seinerzeit mit guten Leistungen alle Kritiker. Aktuell stehen die Oberhausener im Abstiegkampf aber mit dem Rücken zur Wand. So ändern sich die Zeiten. Um 18 Uhr wurde am Mittwoch und Donnerstag beim MSV trainiert. Rentner am Übungsgelände, die sich nicht so exakt im Zeitplan auskennen, wurde somit signalisiert, dass freitags um genau die gleiche Anstoßzeit Zeit gespielt wird.

In der Arena hat es in dieser Saison schon Enttäuschungen gegeben, also muss das Team die Ärmel hochkrempeln, wenn es nicht erneut mit leeren Händen dastehen will. Milan Sasic berichtete, dass in der Woche nach dem feinen Auswärtssieg in Bielefeld beste Stimmung bei der Arbeit geherrscht habe. „Die Jungs wissen, worum es geht, da muss ich nicht mehr allzu viel sagen.” Die vor allem im vergangenen Jahr scheinbar endlos lange Verletztenliste wird im Übrigen immer kleiner. Bernd Korzynietz hat ja bereits am Montag das Training aufgenommen. Sören Larsen und Bruno Soares werden voraussichtlich in zwei bis drei Wochen an den Trainingseinheiten teilnehmen können.

Derzeit absolvieren die beiden Langzeitverletzten Training in der Reha. Larsen hatte zuletzt Muskelprobleme, nachdem er bereits Wochen aufgrund eines Zehbruchs ausfiel. Soares zog sich beim Testspiel gegen den 1. FC Nürnberg während des Trainingslagers in der Türkei Anfang des Jahres einen Fußbruch zu. Die Hüft-OP von Änis Ben Hatira beraubt dem Trainer eine weitere Alternative, aber das ist Sasic seit seinem Einstieg beim MSV gewohnt.

Quelle: RP-Online, 26.02.10

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Spielbericht

MSV Duisburg - Rot-Weiß Oberhausen 2:2 (2:2)
Nicht mal mehr an Aufstieg denken


Das heutige Derby ist für den MSV Duisburg das 570. Zweitligaspiel.
Und zum 20. Mal treffen die Zebras auf Oberhausen. In diesen 20 Partien fielen insgesamt 60 Tore, davon 36 für den MSV. Ein gutes Vorzeichen für ein torreiches Spiel.
Vor dem Anpfiff wird Sandro Wagner verabschiedet. Die MSV-Fans machen es ihm nicht leicht - "Sandro Wagner" - Rufe hallen durch die Arena.

Anpfiff zur ersten Halbzeit
Oberhausen, ganz in Schwarz, hat Anstoss, der MSV im gewohnten Zebradress spielt von links nach rechts.
6. Minute - Nicky Adler ist frei vor dem Oberhausener Torwart und bringt das Kunststück fertig, den Ball aus 5 Meter hoch über das Tor zu schießen.
7. Minute - der direkte Gegenzug der Oberhausener. Terranova läuft über links bis fast an die Torauslinie, passt scharf nach innen, der Ball wird von Freund und Feind verpasst, Stoppelkamp bekommt ihn am zweiten Pfosten und trifft aus 6 Meter zum 1:0 für RWO.
10. Minute - Terranova zieht aus halbrechter Position aus 9 Meter ab, Starke hat die Fäuste oben und pariert den Schuss.
11. Minute - wieder Terranova. Diesmal auf der linken Seite. Sein Schuss geht deutlich am rechten Pfosten vorbei.
13. Minute - TOR für den MSV! Sahan flankt in den Strafraum, Caiuby steht genau richtig und köpft den Ball aus 7 Meter zum 1:1 ins Tor.
Duisburg zeigt sich nach dem Ausgleich erholt, bestimmt das Spiel und spielt auf den Führungstreffer.
26. Minute - Sahan dribbelt sich im Strafraum an seinem Gegenspieler vorbei und zieht aus halbrechter Position ab. Baljak ist mit gelaufen, erreicht den Ball 3 Meter vor dem Tor aber nicht mehr richtig, so dass der Ball am linken Pfosten vorbei geht.
29. Minute - TOR für den MSV! Nach Pass von Grlic lässt Baljak seinen Gegenspieler aussteigen und überwindet Semmler aus 16 Meter mit einem gefühlvollen Heber. Der MSV führt mit 2:1.
31. Minute - Ausgleich für RWO. Landers passt im zweiten Versuch auf Stoppelkamp, der aus ähnlicher Position wie beim 0:1 zum 2:2 Ausgleich trifft.
33. Minute - Baljak schießt aus der Drehung aus 15 Meter, doch Semmler hält sicher.
37. Minute - Terranova läuft auf Starke zu, der heraus kommt und den Schuss blockt.
40. Minute - Landers über rechts ist schneller als Tararache, passt nach innen, Terranovas Schuss aus 8 Meter geht am Tor vorbei.
44. Minute - MSV-Trainer Sasic hat genug gesehen und wechselt Andersen für Tararache ein.
45.+1 Minute - ein Freistoss von Kaya springt Fahrenhorst an den Rücken, Caiuby klärt einen Meter vor der Torlinie. Das hätte auch die erneute Führung für RWO sein können.

Halbzeit
Ein torreiches Spiel ist es schon zur Halbzeit. Beide Mannschaften spielen mit offenem Visier und setzen auf die Offensive. Für den neutralen Zuschauer ist es ein interessantes Spiel, für die MSV-Fans unbefriedigend. RWO kontert über den schnellen Terranova und bringt die Duisburger Abwehr so immer wieder in Verlegenheit.
Wie sagte Horst, ein treuer MSV-Fan, vor dem Spiel: "Ich tippe 2:1 für den MSV. Nach den letzten Spielen bin ich vorsichtiger geworden."
Nicht vorsichtig genug.

Anpfiff zur zweiten Halbzeit
Bei RWO ist Landers in der Kabine geblieben. Für ihn ist Petersch im Spiel.
Duisburg setzt RWO sofort unter Druck.
50. Minute - Sahan überlauft auf der rechten Seite seinen Gegenspieler, legt zurück auf Tiffert, dessen Schuss aus 14 Meter wird zur Ecke abgefälscht, die abgefangen wird.
51. Minute - im direkten Gegenzug macht es Petersch wie Sahan. Seinen Pass von rechts schiebt Stoppelkamp aus einem Meter am rechten Pfosten vorbei.
Oberhausen versucht es immer wieder mit langen Pässen in die Spitze oder auf die Außen. Und der einzig schnelle Duisburger Abwehrspieler, Veigneau, kann nicht überall sein.
64. Minute - wieder hat sich Stoppelkamp in den Rücken der Duisburger Abwehr geschlichen. Starke ist draußen, Stoppelkamp versucht ihn zu umspielen, sein Schuss geht rechts neben das Tor.
Die knapp 2.000 RWO-Fans feuern ihre Mannschaft lautstark an.
Jetzt "kontern" die MSV-Fans.
MSV-Trainer Sasic bringt mit Vidosic seine letzte Offensivkraft. Adler, der in der 6. Minute das 1:0 erzielen musste, verlässt den Platz.
69. Minute - Veigneau klärt eine hohe Hereingabe vor Terranova und 2 Meter vor dem Duisburger Tor.
70. Minute - Schindler passt von der rechten Strafraumseite auf den freien Vidosic, der aus 12 Meter in zentraler Position den Torwart anschießt.
75. Minute - Caiubys Schuss aus 17 Meter geht deutlich neben das Tor.
Noch 10 Minuten zu spielen.
Auf beiden Seiten ist der Siegtreffer noch drin.
84. Minute - Baljak holt sich den Ball vor dem eigenen Strafraum, treibt ihn über das halbe Spielfeld, spielt quer auf Vidosic, dessen Schuss aus 17 Meter geht über das Tor.
Duisburg bläst zur Schlussoffensive und schnürt Oberhausen ein. Nur an der Mittellinie lauert Terranova.
90. Minute - Semmler ist aus dem Tor geeilt, doch Baljak wird geblockt und kann nicht auf das leere Tor schießen.
2 Minuten Nachspielzeit

Schlusspfiff
Für einen neutralen Zuschauer war es ein interessantes und kurzweiliges Spiel, nicht nur in der ersten Halbzeit.
Für den MSV und seine Fans war es nach dem Sieg in Bielefeld ein erneuter Rückschlag.
Wie sagte Björn Schlicke nach dem Spiel bei Arminia: "Nicht von Aufstieg reden. Wer davon redet, steigt nicht auf." In Duisburg braucht man nach den Punktverlusten im eigenen Stadion nicht mal mehr an Aufstieg denken.
Horst, MSV-Fan nach dem Spiel: "Wir können mit dem 2:2 hochzufrieden sein und wäre Tom Starke nicht im Tor, hätten wir das Spiel verloren."

duisburgweb.de
 
RWO bejubelt Punktgewinn in Duisburg
Der MSV Duisburg hat im Kampf um die Rückkehr in die Bundesliga einen weiteren Rückschlag erlitten.



Im Nachbarschaftsduell gegen Rot-Weiß Oberhausen kamen die "Zebras" am 24. Spieltag der 2. Bundesliga nicht über ein 2:2 (2:2) hinaus und verpassten den Sprung auf Tabellenplatz 4.

Stoppelkamp gelingt "Doppelpack"

Für RWO dagegen war der Punkt, den Moritz Stoppelkamp mit zwei Toren sicherstellte, wertvoll im Kampf gegen den Abstieg. Der Vorsprung vor dem FSV Frankfurt auf dem Relegationsplatz beträgt weiter drei Zähler.

Die Zuschauer in der MSV-Arena sahen das dritte Heimspiel der "Zebras" in Folge ohne Sieg. Damit blieb das Team von Trainer Milan Sasic, das nur eines der letzten fünf Spiele gewann, mit 39 Punkten auf dem 6. Platz, der Rückstand auf den FC Augsburg auf Rang 3 beträgt fünf Zähler.

http://www.bundesliga.de/de/liga2/m...omi=288276&reiter=b&tag=24&activIndex=2&fla=6
 
MSV Duisburg
MSV lässt Punkte liegen
(RPO) Der MSV Duisburg hat im Kampf um die Rückkehr in die Fußball-Bundesliga einen weiteren Rückschlag erlitten. Im Nachbarschaftsduell gegen Rot-Weiß Oberhausen kamen die "Zebras" am 24. Spieltag der 2. Liga nicht über ein 2:2 (2:2) hinaus und verpassten den Sprung auf Tabellenplatz vier.

Für RWO dagegen war der Punkt, den Moritz Stoppelkamp mit zwei Toren sicherstellte, wertvoll im Kampf gegen den Abstieg. Der Vorsprung vor dem FSV Frankfurt auf dem Relegationsplatz beträgt weiter drei Zähler.

17.844 Zuschauer in der MSV-Arena sahen das dritte Heimspiel der "Zebras" in Folge ohne Sieg. Damit blieb das Team von Trainer Milan Sasic, das nur eines der letzten fünf Spiele gewann, mit 39 Punkten auf dem sechsten Platz, der Rückstand auf den FC Augsburg auf Rang drei beträgt fünf Zähler.

Stoppelkamp brachte die Gäste schon in der siebten Minute nach einem Konter in Führung. Fünf Minuten später gelang Caiuby per Kopf nach einer Flanke von Ivica Grlic der Ausgleich. In der 29. Minute schien dann Srdjan Baljak mit seinem vierten Tor im siebten Spiel die Duisburger auf die Siegerstraße gebracht zu haben. Doch nur zwei Minuten später sorgte Stoppelkamp mit seinem fünften Saisontor wieder für den Ausgleich.

Beste Spieler beim MSV waren Baljak und Grlic. Bei den "Kleeblättern" überzeugte neben Stoppelkamp noch Mike Terranova.

Quelle: RP-Online, 26.02.10

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MSV - RWO 2:2 (2:2)
Revierderby bleibt ohne Sieger
Der MSV muss seinen Traum von der Rückkehr in die Beletage des deutschen Fußballs wohl begraben. Gegen RWO kamen die Zebras nicht über ein 2:2-Remis hinaus.


MSV-Coach Milan Sasic hatte seine Elf auf zwei Positionen verändert. Für den gesperrten Tiago und den in Bielefeld enttäuschenden Dario Vidosic rückten Olcay Sahan und Nicky Adler in die erste Elf. Adam Bodzek rückte neben Frank Fahrenhorst in die Innenverteidigung, während Ex-Kapitän Björn Schlicke einmal mehr auf der Bank Platz nehmen musste, Ivica Grlic gab den einzigen „Sechser“ und vorne bildeten Srdjan Baljak und Nicky Adler das ....

Quelle: Reviersport, 26.02.10

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Straßenbahn-Derby
RWO holt wichtigen Punkt in Duisburg
Duisburg. Rot-Weiß Oberhausen hat am 24. Zweitliga-Spieltag in Duisburg durch ein 2:2 einen wichtigen Punkt im Abstiegskampf geholt. Der MSV nahm einen Rückschlag im Aufstiegsrennen hin.

Der MSV Duisburg hat im Kampf um die Rückkehr in die Bundesliga einen weiteren Rückschlag erlitten. Im Nachbarschaftsduell gegen Rot-Weiß Oberhausen kamen die „Zebras“ am 24. Spieltag der 2. Liga nicht über ein 2:2 (2:2) hinaus und verpassten den Sprung auf Tabellenplatz vier. Für RWO dagegen war der Punkt, den Moritz Stoppelkamp mit zwei Toren sicherstellte, wertvoll im Kampf gegen den Abstieg. Der Vorsprung vor dem FSV Frankfurt auf dem Relegationsplatz beträgt weiter drei Zähler.....

Quelle: DerWesten.de, 26.02.10

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Duisburg zeigt sich defensiv anfällig
Stoppelkamp ärgert die Zebras
Durch eine vor allem in der Offensive ansprechende Leistung entführte Rot-Weiß Oberhausen im Derby hochverdient einen Punkt aus Duisburg. Beide Mannschaften ließen sich von Rückständen nicht schocken und lieferten sich ein höhepunktreiches Duell, in dem die Gäste sogar eine Mehrzahl an Hochkarätern verbuchen konnten, im Abschluss jedoch nicht immer abgezockt genug agierten.

Duisburgs Trainer Milan Sasic wechselte nach dem 2:1-Sieg in Bielefeld zweimal. Sahan und Adler begannen anstelle von Tiago (Gelbsperre) und Vidosic.

Auf Oberhausener Seite nahm Coach Hans-Günter Bruns im Vergleich zur 0:1-Heimniederlage gegen die SpVgg Greuther Fürth eine Änderung vor. Embers ersetzte den zuletzt glücklosen König. Stoppelkamp rückte dadurch nach vorne an die Seite von Terranova.

Sechs Minuten brauchte die Begegnung, um auf widrigen Platzverhältnissen in Fahrt zu kommen. Dann aber entwickelte sich ....

Quelle: Kicker-Online, 26.02.10

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Zebras verpassen Chance zu den Spitzenrängen aufzuschließen
Niederrheinderby gegen Oberhausen endet mit 2:2

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Bei einer spannenden Begegnung in der MSV-Arena trennten sich die Zebras und Rot-Weiß Oberhausen mit einem 2:2. Somit haben die Zebras das Ziel verfehlt, durch einen Dreier weiterhin am Aufstiegskampf teilzunehmen. Das Niederrheinderby zeichnete sich durch viele Torchancen, schnelle Konter und verpasste Großchance auf beiden Seiten aus. Keines der beiden Teams blieb länger als sechs Minuten in Führung, weil der Gegner immer direkt eine Antwort auf einen Treffer gab. Weder der MSV noch die Gäste aus Oberhausen ließen sich aus dem Konzept bringen und kämpften weiter. Bei den Zebras fehlte vor allem die Ordnung in der Defensive, um das Derby mit einem Sieg perfekt zu machen. Auf den Rängen waren die Fans im Derbyfieber und unterstützten die Zebras über 90 Minuten lautstark.

Im Gegensatz zur Partie in Bielefeld bildeten Frank Fahrenhorst und Adam Bodzek zusammen die Innenverteidigung. Somit rückte Bodzek auf die Position des gelb gesperrten Tiago und Olcay Sahan spielte von Beginn an. Nicky Adler ersetzte Dario Vidosic in der Startelf. Bei RWO spielte Moritz Stoppelkamp anstelle von Ronny König.

6. Nicky Adler verpasst die erste Großchance der Partie! Direkt vorm Kasten von Keeper Christoph Semmer kommt der Blondschopf nach einem Pass von Mihai Tararache zum Schuss – dieser geht jedoch über das Tor.

7. Tor für RWO! Bei einem Konter setzen die Kleeblätter die MSV-Abwehr außer Kraft und Moritz Stoppelmann trifft zum 0:1.

11. Fast erhöhen die Gäste zum 0:2, doch nach einem Tumult im Strafraum von Tom Starke kriegen die Gäste den Ball nicht richtig weg.

13. Tor für den MSV! Caiuby sorgt für den Ausgleich. Im Sechzehner nimmt der Brasilianer eine Flanke mit dem Kopf und netzt den Ball sauber in die rechte untere Ecke ein.

26. Nach einer tollen Vorarbeit von Olcay Sahan erzielt Srdjan Baljak fast den Führungstreffer für die Zebras. Sahan umspielt die RWO-Abwehr, flankt den Ball scharf von rechts quer auf Baljak, der direkt vor dem Oberhausener Tor den Ball nur knapp mit dem Kopf verfehlt.

29. Tor für den MSV! Torjäger Grlic passt den Ball auf Baljak, der direkt vorm Sechzehner den Abschluss findet und das Leder mit einem Heber und einem guten Auge einnetzt.

31. Tor für RWO! Die Antwort der Gäste lässt nicht lange auf sich warten. Durch ein schnelles Zuspiel und Fehlern in der MSV-Abwehr gleicht RWO erneut durch Stoppelkamp zum 2:2 aus.

37. Tom Starke rettet die Zebras vor der erneuten Führung der Kleeblätter. Nach einem schnellen Konterangriff, bei dem die Gäste viel Platz haben, rettet der Keeper das Remis durch eine von ihm gewohnte Glanzparade.

39. Die Fans auf der Nordtribüne der MSV-Arena feiern ihre Mannschaft und fordern lautstark „Auf geht’s, Duisburg – schießt ein Tor!“

40. Erneut sind die Gäste mit einer Großchance am Zug, der Ball landet jedoch im Aus, da Terranova aus kurzer Distanz daneben zielt.

49. Fast gehen die Zebras in Führung. Sahan spielt zurück auf Tiffert, der Ball landet jedoch abgefälscht knapp über dem Oberhausener Kasten.

52. Ein schneller Angriff der Oberhausener, doch Terranova schießt erneut an Starkes Kasten vorbei – diesmal deutlich.

71. Der neu eingewechselte Dario Vidosic verpasst eine gute Möglichkeit für den MSV und leitet damit zwar nicht die Führung der Zebras ein, jedoch nimmt die Partie fortan wieder Schwung auf, nachdem das Tempo etwas raus war. Auch die Fans auf den Rängen machen sich mit ihren Jubelgesängen wieder deutlicher bemerkbar.

75. Caiuby schießt den Ball mit voller Wucht einige Meter über das Tor der Oberhausener.

83. Mit einem satten Schuss aus zweiter Reihe versucht Vidosic sein Glück, verpasst das Netz der Gäste jedoch und ballert das Leder über das Tor.

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Quelle: MSV-HP, 26.02.10

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Stimmen zum Spiel gegen Oberhausen
Sasic: „Das reicht nicht, um aufzusteigen.“



Das Niederrheinderby gegen Rot-Weiß Oberhausen endete aus Sicht der Zebras mit einem enttäuschenden 2:2. Dementsprechend unzufrieden fallen auch die Stimmen auf Seiten der Zebras aus, wobei sich die Kleeblätter zufrieden mit dem erkämpften Punkt zeigten.

Christian Tiffert: „Wir müssen mit dem 2:2 zufrieden sein. Jeder Ball, den die Oberhausener nach vorne gespielt haben, war eine Torchance für sie. So etwas haben wir die ganze Saison nicht geschafft. Dem Spielverlauf nach dürfen wir gar nicht gewinnen. Da ist es klar, dass die Fans enttäuscht sind. Wir hatten viele Chancen, aber Oberhausen hatte fast doppelt so viele. Nach dem 2:1 ist Oberhausen eigentlich mausetot. Das ist für mich unerklärlich.“

Tom Starke: „Wir sind Oberhausen ins Messer gelaufen. Aber insgesamt sind unsere Chancen weder gestiegen noch gesunken. Defensiv haben wir einfach zu schlecht gespielt. Mir fehlen die Worte. Das Unentschieden ist insgesamt gerecht.“

Ivica Grilic: „Wir sind natürlich enttäuscht. Wir wollten von Spiel zu Spiel denken, aber heute haben wir zu einfach Gegentore gefressen. Wir haben heute nicht den Anspruch gezeigt, oben mitspielen zu wollen. Das 2:2 kriegen wir viel zu schnell. Jeder Oberhausener Ball war eine Torchance für die. Jetzt müssen wir dieses Spiel erst einmal verdauen und dann geht%92s nach Berlin.“

Milan Sasic: „Wir haben uns schon in der ersten Halbzeit die Chance genommen das Spiel zu gewinnen. So reicht das nicht, um aufzusteigen. Natürlich sind wir alle enttäuscht. Intern werden wir die Sachen alle ansprechen, die wir falsch gemacht haben. Wir haben zwar die letzten drei Spiele nicht verloren, doch bei unseren Ansprüchen ist das trotzdem zu wenig.“

RWO-Trainer Hans-Günter Bruns: „In der ersten Halbzeit war die Defensive nicht vorhanden, deshalb kam es zu vielen Torchancen. Darüber freuen sich natürlich die Fans, aber die Trainer weniger. Wir haben ein tolles Spiel gezeigt und waren mit dem MSV auf Augenhöhe. Wir haben natürlich auch die ein oder andere Schrecksekunde erlebt, aber insgesamt haben wir verdient einen Punkt gewonnen und sind für unsere engagierte Leistung belohnt worden.“

RWO-Torschütze Stoppelkamp:: „Wir freuen uns über den Punkt. Vielleicht werde ich mich aber noch ärgern, wenn ich das Spiel noch mal sehe, weil wir nicht gewonnen haben.“


http://www.msv-duisburg.de/index2.htm
 
"Zebras" stoppeln über RWO

Von einem Pflichtsieg war in Meiderich im Vorfeld die Rede. Aber die „Zebras“ stoppelten auf dem Weg zurück in die Bundesliga über RWO. Am 24. Spieltag der 2. Bundesliga entführten die „Kleeblätter“ mit dem 2:2 (2:2)-Unentschieden beim MSV Duisburg hochverdient einen Zähler aus der MSV-Arena und setzten im Kampf um den Klassenerhalt ein dickes Ausrufezeichen!

http://www.rwo-online.de/mediencenter/archiv/newsarchiv.php?news=4370
 
"So haben wir oben nichts zu suchen"

Wiedergutmachung misslungen

Von Wiedergutmachung für die Niederlage im Hinspiel war vor dem Spiel die Rede.
Und wenn von den torreichen Begegnungen zwischen dem MSV und Oberhausen vor dem Spiel die Rede war, dann dachten Duisburger an ein 3:0 oder 4:1 für den Gastgeber Duisburg.
Vier Tore fielen tatsächlich in dem Derby, allerdings gerecht auf beiden Seiten verteilt.
Gerecht?
Was sagt die Spielstatistik zu dieser Frage?
...
Die Punkte hat die Abwehrreihe verloren. Auf beiden Seiten. Für den neutralen Zuschauer war es insbesondere in der ersten Halbzeit ein interessantes und kurzweiliges Spiel, für die Anhänger des MSV ein Wechselbad der Gefühle, zum Schluss überwog die Enttäuschung.
...
Und wie sah es in der Duisburger Offensive aus?
Baljak rannte und ackerte, holte sich Bälle vom eigenen Strafraum und erzielte die zwischenzeitliche Führung.
Caiuby sorgte für den Ausgleich zum 1:1, fiel in der zweiten Halbzeit aber deutlich ab. Adler? Nicky Adler machte seinem "zweiten Vornamen Chancentod" bereits in der sechsten Minute alle Ehre,
...
Nicht nur die MSV-Fans waren nach dem Spiel enttäuscht, auch der Trainer fand klare Worte.
Sasic: "Unser Abwehrverhalten war ungenügend, so haben wir oben nichts zu suchen."
Stimmt. Nur, auch er muss sich und seine gewählte Aufstellung kritisch hinterfragen.
...
Selbst ein Fachmann mit Qualität kann nur dann Erfolg haben, wenn er in der Lage ist, dieses zu vermitteln.
Ausgrenzen, nieder machen und Lautstärke sind keine motivierenden Mittel und bewirken eher das Gegenteil.

komplett-duisburgweb.de
 
Auszug:
Dazu Kees:

"Diese Choreografie ist so überaus witzig und originell, dass ich hoffe, sie kann über die Hellmich-Angelegenheit hinaus ein Maßstab für das Umfeld des Vereins werden. Diese Choreografie war ein Mittel der Kritik auf einem Niveau, das ich aus Fankurven kaum kenne. Diese Kritik ging nicht unter die Gürtellinie. Sie gab Anstoß nachzudenken und durch ihren Humor ließ sie die Kritiker in einem guten Licht erscheinen."


Quelle:

http://www.derwesten.de/blogs/zebra/stories/7376/

Und noch besser hier:

http://zebrastreifenblog.wordpress.com/


Tolle Resonanz auf eine wirklich tolle Choreo.
 
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MSV Duisburg
Für die Ansprüche zu wenig
(RP) Milan Sasic, der in der Arena wohl nur schwerlich gewinnen kann, meinte nach dem Spiel: "Wir haben uns schon in der ersten Halbzeit die Chance genommen das Spiel zu gewinnen. So reicht das nicht, um aufzusteigen.


Natürlich sind wir alle enttäuscht. Intern werden wir die Sachen alle ansprechen, die wir falsch gemacht haben. Wir haben zwar die letzten drei Spiele nicht verloren, doch bei unseren Ansprüchen ist das trotzdem zu wenig."

Davon konnten sich die Zuschauer, jedenfalls jene aus Duisburg, überzeugen. Die große Schar aus der Nachbarschaft hatte dagegen viel Gründe, zufrieden zu sein. Jedenfalls mit dem Ergebnis.

Die ausgelassenen Chancen waren da vergessen. Der Punkt im Abstiegskampf kann Gold gewesen sein für die keineswegs schlechteren Oberhausener.

Quelle: RP-Online, 01.03.10

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MSV Duisburg
Zebras fehlt es an Klasse und Können
(RPO) "Wir machen vorne und tun, aber nur ein hoher Ball vors eigene Tor ist sofort eine gegnerische Chance, das kann nicht sein.” O-Ton Christian Tiffert. Sein Dreck verschmiertes Gesicht zeugt von mühevoller, aber erfolgloser Kleinarbeit, die Enttäuschung trägt tiefe Züge.


Das 2:2 der Zebras am Freitagabend gegen den Nachbarn war gleichsam ein Schlag ins Gesicht jener, denen man Zweitliga-Niveau bescheinigen darf. Ivo Grlic etwa oder Srdjan Baljak sowieso, Tom Starke natürlich. Weitere Spieler müssen zu diesem Qualitätsmerkmal nicht aufgezählt werden. Macht man es doch, setzt man sich der Lächerlichkeit aus.

Defensive beginnt im Sturm

Experten behaupten, eine solide Abwehrarbeit beginne im Angriff, setze sich im kompakt stehenden Mittelfeld mit zündenden Ideen und im energischen Zupacken der Verteidiger als beste Verbindung fort. Auf das Spiel gegen RWO gemünzt stimmte das ansatzweise auch mal. Als beispielsweise Stürmer Caiuby vor der eigenen Torlinie einen weiteren Rückschlag verhinderte. Passend dazu war auch die schöne und intelligente Vorlage von Ivo Grlic auf Caiuby, der von Gegenspieler Embers vernachlässigt worden war und mit dem Kopf erfolgreich blieb. Was überhaupt nicht passte in dieses Gerüst, war das kompromisslose Zugreifen der Verteidiger. Ob Fahrenhorst, Bodzek in der Zentrale, ob der wie magisch nach innen „gezogene” Veigneau oder der läuferisch und gedanklich völlig überforderte Tararache das war eine glatte Sechs nach Schulnoten.

7:7 war möglich

Der neutrale Zeitgenosse mag zufrieden gewesen sein nach den 90 bewegten Minuten mit offenem Visier und vier schnellen Treffern. Aber die vielen Unzulänglichkeiten, die grausamen Fehler in beiden Abwehrreihen, die eklatante Abschlussschwächen vor allem der Oberhausener können nicht unerwähnt bleiben. Ein 7:7 war möglich.

Aufstieg in weiter Ferne

Was den MSV betrifft: Die Mannschaft kann sich abschminken, auf Platz drei und die Relegation zu schielen. Vom individuellen Können her ist das nicht zu schaffen. Diese Auffassung vertraten unisono auch jene, die man als Leistungsträger bezeichnen darf. Grlic, Baljak oder Starke etwa. Tenor: In den Aufstieg kann der MSV mit solchen Leistungen nicht auch nur annähernd in Verbindung gebracht werden. Sogar die leise Hoffnung schwindet, bis zum Mai die Spannung hochhalten zu können. So wie am Freitag wird das nichts mit Platz drei.

Dass sich Männer wie Nicky Adler den Hintern aufreißen, ist anerkennenswert, aber normal. Dafür werden sie schließlich gut bezahlt. Dass sie aus zwei Metern Entfernung freistehend das Tor nicht treffen, ist fatal. Das hat mit zweiter Liga nichts zu schaffen. Dass Mihai Tararache eine Minute vor der Pause ausgewechselt wurde, veranlasste den TV-Reporter zu der voraus schauenden Feststellung, in der kommenden Woche werde der Rumäne wohl ähnlich wie Björn Schlicke im Training einiges erleben. Milan Sasic, der in der Arena offensichtlich ein „Feindbild” hat, würdigte Tararache nach einer indiskutablen Leistung keines Blickes. Das zweite Oberhausener Tor ging deutlich auf die Kappe des langsamen rumänischen Rourtiers.

Quelle: RP-Online, 01.03.10

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