Presse:MSV vs VFL Osnabrück

MSV fiebert dem Rückrundenstart entgegen


Nicht nur aufgrund des 4:1 gegen Werder Bremen zog Duisburgs Trainer Milan Sasic ein positives Fazit des Trainingslagers in der Türkei. Am Mittwoch beginnt die Vorbereitung auf das Spiel gegen Osnabrück.

Um 13.40 Uhr sollen die Zweitliga-Fußballer des MSV Duisburg am Montag in Düsseldorf landen. Nach acht Tagen Aufenthalt im Trainingslager in der Türkei können die Zebras für anderthalb Tage verschnaufen. Am Mittwoch nimmt das Team die Vorbereitung auf das Rückrundenauftakt-Match gegen den VfL Osnabrück auf. „Wir haben sehr gut gearbeitet, die Jungs waren mit Herz und Leidenschaft bei der Sache“, zog MSV-Trainer Milan Sasic in Belek eine positive Bilanz.




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Sasic mit zwei Sorgenfalten


Ob seine beiden Stürmer beim Rückrundenstart gegen den VfL Osnabrück am kommenden Sonntag einsatzbereit sind, ist völlig ungewiss. Kapitän Baljak schaffte es eher als Maierhofer, den es ziemlich erwischte.Heute kehren die Duisburger aus dem türkischen Trainingslager in Belek zurück. Morgen ist trainingsfrei, ab Mittwoch gilt die Vorbereitung dem ersten Meisterschaftsspiel im neuen Jahr. Der Ausfall der beiden treffsicheren Stürmer als Störfaktor der ansonsten gelungenen Vorbereitung nährte die Sorge im Hinblick auf das erste Rückrundenspiel daheim gegen den VfL Osnabrück am nächsten Sonntag (13.30 Uhr).





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MSV: Personeller Wechsel auf einer Position?


Möglich ist nämlich, dass Trainer Milan Sasic den 20-jährigen Julian Koch wieder auf die rechte Seite der Viererkette zieht und der Ex-Freiburger dann die Position von Koch übernimmt. Das ist (noch) Spekulation, aber trifft durchaus den Kern von taktischen Überlegungen. Weil Sasic sich vor den Spielen nicht in die personellen Karten sehen lässt, wird man bis Sonntag gegen 13 Uhr warten müssen, ehe die exakte Mannschaftsaufstellung in Papierform öffentlich wird. Glasklar ist nur, dass der MSV während der Winterpause in Belek bestens trainieren konnte, mit Schnee und Eis nichts zu tun hatte, richtig ist aber auch, dass es das große Pech mit den beiden Stürmern gegeben hat. Seit gestern sind die Zebras wieder daheim.

So könnte das Team beim ersten Rückrundenspiel am Sonntag gegen den VfL Osnabrück aussehen:

Yelldell - Koch, Soares, Bajic, Veigneau – Banovic, Sukalo – Yilmaz, Trojan, Sahan – Baljak. B.B.



http://www.rp-online.de/niederrhein...er-Wechsel-auf-einer-Position_aid_951024.html
 
Sonntag gegen Osnabrück: Frühstart ins Fußballjahr


Schon am Sonntag, 16.01.2011, endet für den MSV mit dem Heimspiel gegen den VfL Osnabrück die Winterpause. Es gab sogar noch kürzere „Pausen“.

Noch einen Tag eher als in der Vorsaison (2010 war der FSV Frankfurt am 17. Januar erster Gegner der Zebras im neuen Jahr) startet der MSV Duisburg mit dem Heimspiel gegen Osnabrück in die Rückrunde.

Früher waren derlei Januar-Ansetzungen allerdings der Normalfall. In der Bundesliga-Saison 1964/65 hatten die Zebras zu diesem Zeitpunkt bereits zwei Punktspiele bestritten. Am 2. Januar 1965 verlor der MSV mit 0:2 beim 1. FC Kaiserslautern, ehe am 9. Januar Eintracht Braunschweig mit 2:0 bezwungen wurde.

Gänzlich ohne Winterpause wurde die Duisburger Saison 1965/66 ausgetragen. Am 29. Dezember war damals der 1. FC Nürnberg im Wedau-Stadion zu Gast, am 8. Januar ging es zum 1. FC Kaiserslautern. Beide Partien wurden zwar verloren, dafür folgte aber am 15. Januar 1966 ein starker 5:2-Erfolg über den VfB Stuttgart.

1982/83 trat der FSV Frankfurt am 8. Januar in Duisburg an und wurde locker mit 4:1 bezwungen. Abgesehen von 2010 ging es letztmalig zu einem frühen Zeitpunkt 1984/85 zur Sache, als der MSV bei Hessen Kassel mit 0:2 unterlag.

Sehr spät endete die Winterpause für die Zebras derweil 1995/96, als - auch durch zwei Spielausfälle bedingt - erst am 18. März wieder der Ball rollte und der VfB Leipzig mit 5:1 bezwungen wurde.




http://www.msv-duisburg.de/main.asp?reiter=aktuelles_p&mode=aktuell&aid=2949
 
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Neuzugang Banovic: „Diese Vorrunde war kein Zufall!“


Ivica Banovic ist seit dem Jahreswechsel ein Zebra. Vor dem Heimspiel gegen den VfL Osnabrück (Sonntag, 16.01.2011, 13:30 Uhr) sprach msv-duisburg.de mit dem Ex-Freiburger.

Ivica, herzlich Willkommen beim MSV. Wie sind deine ersten Eindrücke?

Vorweg: Nennt mich Bano, so rufen mich alle – und dann kriegen wir auch kein Durcheinander mit Ivo Grlic :) Aber im Ernst: Ich kenne die Jungs jetzt seit zwei Wochen, fühle mich sehr wohl. Du spürst direkt, dass die gute Vorrunde des MSV kein Zufall war, sondern über Teamgeist, unheimlich viel Leidenschaft und sehr, sehr gutes Arbeiten zu Stande gekommen ist.

Gibt es schon besonders intensive Kontakte?

Ja, mit Srdjan Baljak und unserem Physiotherapeuten Wladimir Winnitschenko. Ich hab’ sie nach ihrem Friseur gefragt :)

Warum der Wechsel nach dreieinhalb Jahren beim SC Freiburg?

Ich habe in Freiburg eine wunderschöne Zeit gehabt. Aber nach meiner Roten Karte in dieser Saison bin ich nicht mit richtig mehr ins Team rein gekommen, das ja auch sehr erfolgreich gespielt hat. Duisburg ist jetzt die richtige Wahl für mich! Ich freue mich total auf den tollen Fußball-Westen, das ist ja absolutes Neuland für mich.

Was hat bei deiner Entscheidung noch für den MSV gesprochen?

Ich habe natürlich in der Vorrunde mehr auf die erste Liga geschaut, aber dass der MSV teilweise beeindruckend gespielt hat, war ja nicht zu übersehen. Sicher gab es auch andere Anfragen, aber nach den Gesprächen mit Bruno Hübner und Milan Sasic über ihre Ideen und Ziele hier in Duisburg ist die Entscheidung für mich ganz schnell klar gewesen. Ich freue mich, bei diesem Aufbau hier mithelfen zu können.

Was sind deine Ziele mit den Zebras?

Mit Werder und Nürnberg bin ich Pokalsieger gewesen, mit Werder haben wir auch die Meisterschale geholt, mit Freiburg beim Aufstieg 2009 waren wir die ersten, die die neue Schale für den Zweitliga-Meister gewonnen haben. Ich hätte natürlich überhaupt nichts dagegen, wenn auch bei meinem vierten Verein in Deutschland etwas ähnlich Schönes gelingt. Aber das ist Zukunftsmusik. Erst einmal wollen wir die Vorrunde bestätigen und uns in allen Bereichen weiter verbessern.

Mit dem VfL Osnabrück, den beiden Auswärtsspielen beim FC Ingolstadt und 1860 München und dem Pokalspiel am 26. Januar wartet gleich ein intensives Startprogramm im Januar auf euch. Was ist drin?

Ich bin keiner, der jetzt sagt: Wir wollen so und so viel Punkte, nehmen uns das und jenes für diesen Monat vor. Wir tun gut daran, uns Gedanken über den VfL Osnabrück zu machen und über sonst gar nichts. Und da sehe ich einen Gegner, der als Aufsteiger mit viel Emotion und Euphorie schon Teams wie Hertha BSC und Energie Cottbus bezwungen hat. Das sollte uns Warnung genug sein.



http://www.msv-duisburg.de/index2.htm
 
Baumann: Konkurrenzkampf angeheizt


Trainer Karsten Baumann habe ihm kurz und bündig mitgeteilt, dass man gegen den niederländischen Zweitligisten FC Emmen (5:1) und gegen Leverkusen etwas ausprobieren wolle. In seiner Funktion als Führungsspieler sieht er sich nicht zurückgesetzt. „Es zählt die Gesamtheit. Wir haben einen 27-Mann-Kader, da ist es doch klar, dass ein Konkurrenzkampf entbrennt. Es ist egal, wer das Sagen hat. Hauptsache das Team funktioniert“, spricht aus Barlettas Worten die Weisheit des Routiniers. Gegen Duisburg will er in der ersten Elf stehen. „Ich gehe davon aus, dass ich beim MSV spielen werde. Ich werde alles dafür tun“, gibt sich der Kapitän kämpferisch.



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MSV setzt auf den Zwei-Meter-Mann: Maierhofer seit Mittwoch wieder im Training

bb Duisburg. Der neue Mann im Amt des Vorstandsvorsitzenden ist voller Zuversicht. Dieter Steffen (63), früherer Chef des Duisburger Innenhafens, hat seit dem 1. Januar das Amt des zurückgetretenen Walter Hellmich übernommen, der nach acht Jahren zurücktrat. „Ein Verein wie der MSV gehört dauerhaft in die Bundesliga“, sagt er, setzt Trainer Sasic und das Team aber keineswegs unter Druck. „Wenn wir es in diesem Jahr nicht schaffen, dann ist das kein Beinbruch. Wir wollen ein Fundament schaffen, auf dem aufgebaut werden kann.“ Am Sonntag (13.30 Uhr) haben die Meidericher den VfL Osnabrück zu Gast.


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Am Sonntag kommen die „Stehauf-Männchen“ aus Osnabrück


Rein statistisch gesehen zählt der VfL Osnabrück zu den Lieblingsgegnern des MSV Duisburg. Am Sonntag, 16. Januar 2011, sind die Niedersachsen um 13:30 Uhr bei uns zu Gast.

Von den 19 bisherigen Duellen, die allesamt in der 2. Liga ausgetragen wurden, gewannen die Zebras zwölf Stück, kassierten nur drei Niederlagen. Doch nicht nur deshalb begrüßt Duisburg die Niedersachsen zum Rückrundenstart besonders gerne in der Schauinsland-Reisen-Arena.

Spiele gegen Osnabrück sind in der Regel von großem Kampf und purer Spannung geprägt. Der MSV trägt natürlich dazu seinen Teil bei, doch es zeichnet unsere Gäste aus, dass sie scheinbar niemals aufgeben und eine gewisse „Stehauf-Männchen-Mentalität“ verinnerlicht haben.

Mehrfach sind die Lila-Weißen bereits aus der 2. Liga abgestiegen – doch sie sind immer wieder gekommen. So auch im vergangenen Sommer. Und wieder streben die Osnabrücker, die ein wahrhaft fußballverrücktes Publikum im Rücken haben, die Etablierung im Profibereich an.

Auch in dieser Saison werden die Nerven des VfL wieder auf eine harte Probe gestellt. Im Hinspiel zeigte Osnabrück bereits eine famose Leistung, musste gegen einen gut organisierten und leidenschaftlich kämpfenden MSV aber eine 1:3-Niederlage hinnehmen. Anschließend wurde das Team für seinen Aufwand häufiger belohnt. Unterm Strich steht der 14. Tabellenplatz mit zwei Punkten Vorsprung auf den Relegationsplatz und sechs Zählern zu den direkten Abstiegsrängen. Für einen Aufsteiger ist das eine respektable Bilanz.

Doch um im Abstiegskampf zu bestehen, ist eine ebenso famose Rückrunde nötig. Insbesondere die Auswärtsbilanz macht den Lila-Weißen Sorge. „Ich bin schon enttäuscht, dass wir erst einen Zähler in fremden Stadien holen konnten“, sagt Sportdirektor Lothar Gans. Immerhin resultierte der Punkt aus einem 2:2 beim „Wintermeister“ FC Augsburg, doch alle anderen Partien wurden verloren. Besonders schmerzvoll war die 1:2-Pleite beim Liga-Schlusslicht Arminia Bielefeld, als der VfL sogar führte und durch zwei Eigentore drei Punkte liegen ließ.

Deutlich besser ist die Heimbilanz. An der heimischen Bremer Brücke ist Osnabrück in Flutlichtspielen seit zwei Jahren unbezwungen. In dieser Saison wurden sogar schon Siege über die Spitzenteams Aue, Cottbus und Hertha BSC erzwungen. Das ist ein Pfund, mit dem die Niedersachsen wuchern können. „Es war klar, dass wir gegen den Abstieg spielen. Nach der Hinrunde haben wir ein Teilziel aber erreicht und stehen über dem Strich“, bilanzierte Gans.

Es ist dem Team von Trainer Karsten Baumann zuzutrauen, dass es diese Position verteidigen kann. Bereits am 28. Dezember startete der VfL in die Rückrundevorbereitung, um alle Kräfte zu bündeln. Schon beim Gastspiel in Duisburg soll der Bock mit dem ersten Auswärtssieg umgestoßen werden.



http://www.msv-duisburg.de/index2.htm
 
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MSV Duisburg
Zwischen Hoffen und Bangen
(RP) Noch nicht ganz sicher ist, ob Stefan Maierhofer die hinter ihm liegende schwere Grippe einfach so wegstecken kann. Ob er gegen den VfL Osnabrück spielt, wird sich wohl erst am Sonntag entscheiden.

Drei Stürmer, drei Geschichten. Zwei von den Personalien handeln von Krankheiten oder Verletzungen. Die dritte vom Aufschwung eines Stürmers, der zu seiner Zeit in Duisburg nie so richtig durchstarten konnte. Der Reihe nach:

Stefan Maierhofer misst als längster Bundesliga-Profi wie hinreichend bekannt stolze 202 Zentimeter Körpergröße. Deshalb ist er im Kreis der arbeitenden Zebras immer ganz leicht auszumachen. Das war am Mittwoch der Fall. Aber deshalb schauten die Medienvertreter etwas verblüfft drein, denn eigentlich sollte der Wiener die Nachwehen einer schweren Grippe in den Griff kriegen.

Einsatz ist fast sicher

Nach der Übung scharten sie sich um den Österreicher, und der gab wie immer Auskunft über seine Befindlichkeit. Er fühle sich körperlich gut und ob er spielen werde, reichte er an die Adresse des Trainers weiter: "Milan Sasic stellt die Mannschaft auf." Sollte heißen: Wenn es nach mir geht, gibt es keinen Zweifel am Einsatz übermorgen zum Rückrundenstart gegen den VfL Osnabrück. Also: Abwarten und Tee trinken. Bis Sonntag Mittag ist noch einiges an Zeit. Der Trainer muss noch abwägen, ob es ratsam ist, den ehemals Kranken der hohen Belastung während des Spiels auszusetzen.

Die zweite Geschichte: Srdjan Baljak hatte eine ähnlich schlechte Vorbereitung für den zweiten Teil der Runde. Es scheint so, als wenn die Wade nicht richtig behandelt worden wäre. Denn: Seit dem Kurzurlaub in Ägypten machte sie Kummer. Zwischendurch kam eine Grippe, die ihn in Belek aufs Krankenbett warf. Dann beim ersten Training im neuen Jahr an der Westender Straße das Aus: Der "Capitano" meldete sich ab – wieder die Wade! Für wie lange, weiß man nicht. Dass er aber fehlt gegen die Niedersachsen ist ärgerlich genug. Seitdem Baljak beim Pokalspiel in Leipzig am Knöchel verletzt wurde, ist er nicht mehr der Alte.

Story Nummer drei: Nicky Adler, über den während seines Arbeitsaufenthalts in Duisburg nur wenig Positives berichtet werden konnte, fühlt sich beim neuen Arbeitsgeber "sauwohl", erzielte für ihn schon sechs Tore und nährte damit Hoffnungen, dem Abstieg am Ende der Saison entgehen zu können. So kann das manchmal gehen: Ein Arbeits- und Ortswechsel, ein anderes Umfeld, plötzlich läuft es. Sonntag wird Adler gegen die ehemaligen Kollegen vor Ehrgeiz "brennen".

Milan Sasic mag derweil nicht jammern. Das bringe überhaupt nichts an Hilfe. Die Situation sei Realität, und "da müssen wir durch". Kompakt genug sei die Mannschaft zwar, aber: Ohne Stürmer ist sie nur die Hälfte wert. Von Manuel Schäffler und Maurice Exslager sollte man nicht zuviel verlangen, wenn sie doch in die Bresche springen müssten.

Eigentlich hat der Kroate ein Luxusproblem im Mittelfeld. Mit dem Neuen aus Freiburg ist es personell sogar noch flexibler geworden. Ivo Banovic gibt am liebsten den "Sechser" und drückt damit Julian Koch auf die rechte Seite zurück. Auch für die Abwehr gibt es keine Sorgen. Die Viererkette steht. Im Hintergrund warten der bewährten Benjamin Kern und Manuel Reiche auf Bewährungschancen. Fazit: Viel wird davon abhängen, ob Stefan Maierhofer so weit ist, dass sein Einsatz gewährleistet ist. Und wenn es nur für eine Stunde geht.

Quelle: RP-Online, 14.01.11

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"11 Freunde müsst ihr sein - viel mehr haben wir im Moment auch nicht"
Mit Siegeswillen personelle Probleme kompensieren
Julian Koch fit
"11 Freunde müsst ihr sein - viel mehr haben wir im Moment auch nicht", so eröffnete MSV-Pressesprecher Martin Haltermann die Pressekonferenz vor dem Spiel gegen den VFL Osnabrück.
MSV-Trainer Milan Sasic (Foto links) nahm den Ball auf und konterte mit: "Auf dem Platz spielen 11 gegen 11, also reicht uns das."
Auch wenn Milan Sasic lieber über die Spieler spricht, die einsatzbereit sind, sind für uns und die Fans auch die Ausfälle ein Thema.
"Ivo" Grlic fällt mit einem grippalen Infekt für das Spiel gegen Osnabrück aus, MSV-Kapitän Srdjan Baljak hat diese bereits in Belek überstanden, ist aber aufgrund einer Wadenverhärtung weder im Training noch im Kader für das erste Rückrundenspiel am Sonntag. Damit ist die Aufzählung aber auch schon beendet.

Gestern sagte der MSV-Trainer noch vorsichtshalber - "Das aktuelle Wetter ist ein guter Nährboden für Viren" - das Nachmittagstraining ab, heute sieht es so aus, als würde am Sonntag mit Srdjan Baljak nur ein Stammspieler fehlen.

Julian Koch (Foto) ist wieder voll im Training und brennt auf das Spiel gegen Osnabrück: "Im Hinspiel habe ich den Elfmeter verursacht und dann vorne getroffen. Das war der Anfang einer Hinrunde, die ich so gut nicht erwartet hatte. Ich bin fit und freue mich auf das Spiel!"
Nur auf welcher Position er eingesetzt wird, weis er noch nicht: "Da lass ich mich vom Trainer überraschen."
Es dürfte aber weder für ihn noch für die Osnabrücker eine echte Überraschung sein, wenn Julian Koch auf seiner, eigentlich angestammten, Position als rechter Außenverteidiger auflaufen wird.
Neuzugang Ivica Banovic ist fit, hat das komplette Trainingslager in Belek absolviert und gerade in dem Testspiel gegen Bremen gezeigt, dass er auf der 6er-Position neben Goran Sukalo ein weiterer Aktivposten ist.

Von daher würde ich auf folgende Aufstellung tippen:
Yelldell - Koch, Soares, Bajic, Veigneau - Sukalo, Banovic - Sahan, Trojan, Yilmaz - Maierhofer
Richtig, in der Spitze Stefan Maierhofer.
Er fühlt sich fit, will die fehlende Vorbereitung mit eisernem Willen kompensieren.
Damit liegt er auf der Linie seines Trainers. Sasic: "Mit Siegeswillen und Leidenschaft werden wir unsere Probleme auf dem Platz kompensieren. Und mit der Unterstützung und Leidenschaft unserer Fans werden wir das Spiel auch gewinnen!"
Da kann man nur hoffen, dass am Sonntag, 13:30 Uhr, bei trockenen 12 Grad und möglichem Sonnenschein mehr als 10.000 Zuschauer den Weg in die "Schauinsland-Reisen-Arena" finden.

Bürgerzeitung Duisburg
 
MSV Duisburg - VFL Osnabrück
Grippewelle: 11 Freunde müssen reichen!

http://www.eyep.tv/beitrag/2-bundesliga/video/msv-mit-problemen.html

Das Beste in Kürze
Sasic vor Osnabrück

http://www.eyep.tv/beitrag/2-bundesliga/video/sasic-vor-osnabrueck.html

MSV Duisburg - VfL Osnabrück
Gezielt verstärkt zum MSV

http://www.eyep.tv/beitrag/2-bundesliga/video/gezielt-verstaerkt-zum-msv.html

MSV Duisburg - VfL Osnabrück
Baumann: "Auswärts mehr Punkte holen"

http://www.eyep.tv/beitrag/2-bundesliga/video/baumann-auswaerts-mehr-punkte-holen.html
 
MSV Duisburg
Siegeswille und Leidenschaft
(RP) Mit diesen Tugenden will der MSV morgen Mittag im ersten Spiel des neuen Jahres um wichtige Punkte gegen den VfL Osnabrück versuchen, einen erfolgreichen Start hinzulegen. Das wird nicht einfach, ist aber machbar.


BVB-Präsident Hans-Jürgen Watzke freut sich schon. Im Interview mit der Süddeutschen Zeitung legte sich Dortmunds Chef erneut fest, dass Julian Koch in der nächsten Saison "ganz sicher" für Borussia spielen werde. Ab Juli "gehört" der U-21-Nationalspieler ja den Westfalen.

Der 20-Jährige saß gestern neben Trainer Milan Sasic beim Vorausblick auf das morgige erste Meisterschaftsspiel gegen den VfL Osnabrück und erklärte glaubhaft, das sei als Zukunftsmusik derzeit kein Thema für ihn. "Wir haben beim MSV ein schweres Halbjahr vor der Brust, nur das zählt." Das Team wolle alles geben zum positiven Gelingen. Er also auch.

"Alles mitgemacht"

Im Übrigen zerpflückte Koch die Sorge, dass er angeschlagen nicht zur Verfügung stehen könnte: "Ich habe seit Donnerstag im Training alles mitgemacht und zusätzlich gearbeitet, also bin ich fit." Ob er allerdings spielen wird, "überlässt" er dem Trainer gern. Denn er weiß mit einem gesunden Schuss Selbstvertrauen: Einer wie er gehört ins Team. Ob als Sechser oder auf der rechten hinteren Bahn – das ist Koch egal. "Ich spiele beide Positionen gern." Für ihn ist das Hinspiel in Osnabrück noch gut in Erinnerung. "Da habe ich einen Elfmeter verursacht und dann für uns ein Tor gemacht", blickt er zurück. 3:1 gewann der MSV an der Bremer Brücke.

Milan Sasic mag nicht gern über Personalien sprechen. Ob Neuling Ivica Banovic spielt oder nicht, das entscheidet der Kroate im internen Kreis. Öffentlich wird sein Einsatz erst auf dem Aufstellungsbogen. Aber man muss kein Prophet sein, um das Debüt des Ex-Freiburgers vorherzusagen. Es liegt gewissermaßen auf der Hand.

Verstärkter Siegeswille

Am Donnerstag hatte Sasic gerade mal 15 Feldspieler um sich, nachdem sich auch noch Oldtimer Ivo Grlic mit Fieber abgemeldet hatte. Deshalb: "Alle sind im Kader." Wenn es also morgen ernst wird beim Rückrundenauftakt gegen die Osnabrücker, kann der Trainer alles andere, aber nicht aus dem Vollen schöpfen.

"Wir werden nach unserem Motto der Hinrunde auftreten, nämlich mit verstärktem Siegeswillen, mit Leidenschaft und Kampfkraft", verspricht Sasic. Es gelte, angesichts der angespannten personellen Situation vor allem, positiv zu denken. In dem Zusammenhang fällt natürlich der Name von Stefan Meierhofer, der vollmundig erklärte, er könne morgen spielen. "Typisch Stefan, aber so ist er nun mal." Der Österreicher übertreibe etwas, was den Stand der Dinge angehe, aber: "Wenn er fit ist und medizinisch keine Bedenken bestehen, spielt er." Das trifft für Ivica Banovic auch zu. Der Mann machte im Training einen guten Eindruck. Im Gegensatz zu Filip Trojan oder Goran Sukalo sei der Kroate vor seinem Wechsel nicht verletzt gewesen, sei bestens in die Mannschaft integriert und passe ins Schema. Noch mehr Signale zur "Bewerbung" fürs Team sind nicht nötig.

Quelle: RP-Online, 15.01.11

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4:1 gegen Osnabrück: Der MSV ist wieder da!

Unsere Zebras sind perfekt ins neue Jahr gestartet. Zum Rückrundenstart gab´s gegen den VfL Osnabrück ein 4:1 (1:1).Allerdings: 45 Minuten lang tat sich das Team von Trainer Milan Sasic schwer gegen den ...


Link: http://www.msv-duisburg.de/index2.htm
 
MSV - VfL 4:1 (1:1)
Mit Gänsehaut-Stimmung auf Platz zwei

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Die 13.127 Zuschauer sorgten schon vor dem Anpfiff mit einer tollen Choreographie für Gänsehautstimmung. Und die Zebras bedankten sich mit einem 4:1 (1:1)-Sieg.


http://www.reviersport.de/143888---msv-4-1-1-1-sieg-gegen-osnabrueck.html
 
Zebras als klasse Frühstarter

Ein hervorragender Augsburger Jäger ist und bleibt der MSV Duisburg. Die Zebras haben sich den Freiburger Banovic geangelt, der als Sechser dem Spiel der Sasic-Elf noch mehr Sicherheit und Struktur verleihen soll. Stürmer Maierhofer hatte sich nach seiner Grippe überraschend fit gemeldet. Bei Osnabrück stand Winter-Neuzugang Mauersberger aus Fürth in der Startelf.

Der MSV legte stark los und führte nach Trojans frühem Tor lange verdient. Mit zunehmender Spieldauer kamen die Gäste jedoch immer besser in die Partie, erarbeiteten sich Chancen und wurden schlussendlich verdientermaßen noch vor der Pause belohnt. Nach Wiederanpfiff aber hatten erneut die Zebras den besseren Start - Maierhofer bewies Köpfchen, Tyrala gehöriges Glück. Sahan machte den Sack endgültig zu.

http://www.kicker.de/news/fussball/...9/artikel_Primus-Augsburg-siegt-im-Derby.html
 
MSV klettert auf den zweiten Platz

Duisburg. Zweitligist MSV Duisburg hat seine Aufstiegsambitionen zum Rückrundenstart eindrucksvoll untermauert. Die „Zebras“ schickten den VfL Osnabrück mit 4:1 (1:1) wieder nach Hause.

Der MSV Duisburg darf vom Comeback im Oberhaus träumen. Die „Zebras“ gewannen ihr Heimspiel zum Rückrundenstart der 2. Liga mit 4:1 (1:1) gegen den VfL Osnabrück, der seinerseits wichtige Punkte im Kampf um den Klassenerhalt verspielte. Nach den Toren von Filip Trojan (5.), Stefan Maierhofer (50.), Sefa Yilmaz (57.) und Olcay Sahan (84.) bei einem Gegentreffer von Flamur Kastrati (30.) schob sich der MSV zumindest bis Montagabend, wenn die punktgleiche Hertha aus Berlin bei Rot-Weiß Oberhausen antreten muss, auf den zweiten Tabellenplatz.

http://www.derwesten.de/sport/fussball/msv/MSV-klettert-auf-den-zweiten-Platz-id4171216.html
 
MSV Duisburg - VFL Osnabrück 4:1 (1:1)
Starke zweite Halbzeit mit drei Toren - Tolles Solo von Trojan, Maierhofer per Kopf, Yilmaz aus 17 Meter, Sahan dribbelt den Ball ins Tor


Spielbericht

Starke zweite Halbzeit bringt den zweiten Platz - Lob für die Fan-Choreografie - Stimmen

Auch wenn beim MSV offiziell niemand auf die Tabelle schielt, zeigt die heutige Momentaufnahme, dass die Zebras nach einer starken Hinrunde auch den Rückrundenstart erfolgreich gestaltet haben.
Wobei - zumindest MSV-Geschäftsführer Roland Kentsch scheint sich auch mit der Tabellensituation auseinander zu setzen. Sein Kommentar zu dem Frankfurter Unentschieden in Bielefeld: "Das ist gut für uns."
Stimmt!

Bei der Hinrundenbegegnung wurde Filip Trojan nach 76 Minuten eingewechselt und erzielte in der zweiten Minuten der Nachspielzeit den dritten Duisburger Treffer. Heute durfte Trojan von Beginn an spielen und brachte den MSV bereits nach fünf Minuten mit einem herrlichen Solo in Führung.
Das hätte doch für Sicherheit in den eigenen Reihen sorgen müssen, doch das Gegenteil war der Fall.
Duisburg lud die Gäste aus Osnabrück wieder ins Spiel ein, agierte viel zu passiv und vergab gute Kontermöglichkeiten durch Eigensinn (Sahan) oder Fehlpässe im Spielaufbau.
Auch nach dem Warnschuss von Ex-Zebra Kristoffer Andersen in der 26. Minute, dieser Gewaltschuss hätte gut und gerne unter die Latte gepasst, ging kein Ruck durch die Mannschaft. Selbst nach dem nicht zwingend erwartenden aber verdienten Ausgleich der Veilchen fanden die Zebras nicht ins Spiel zurück. Erst nach dem Kastrati in der 38. Minute die Führung für die Gäste auf dem Fuß hatte, aber an einem glänzend reagierenden David Yelldell scheiterte, ging es plötzlich wieder nach vorne.

MSV-Trainer Milan Sasic fand in der Pause die richtigen Worte: "Wir haben in der Zwischenzeit vergessen, Fußball zu spielen, wollten unbedingt sofort gewinnen. Es war einfach für mich, in der Halbzeitpause den Druck von meinen Spielern zu nehmen."

In der zweiten Halbzeit knüpften die Zebras an die guten Anfangs- und Schlussminuten der ersten Halbzeit an und zeigten dem VFL die Grenzen auf.
Sehenswert der Auftritt von Olivier Veigneau über die linke Seite, seine lange, passgenaue Flanke und der Kopfballtreffer von Stefan Maierhofer zur erneuten Duisburger Führung.
Noch schöner der Weg zum dritten Tor. Julian Kochs Antritt im Mittelfeld, kurz vor dem Strafraum sein Pass auf Maierhofer, der sofort auf Sefa Yilmaz zurück legte und der direkt abzog. Der Ball landete, noch abgefälscht, zum 3:1 im Tor.
Nach 57 Minuten war das Spiel gelaufen. Doch nicht, und das zeichnet diese Duisburger Mannschaft aus, für die Gastgeber. Man ging auch noch auf das vierte Tor. Olcay Sahan, der eine gute Partie zeigte, krönte seine Leistung sechs Minuten vor dem Schlusspfiff. Eine verunglückte Abwehr von Barletta landete in den Füßen von Sahan, der im Strafraum noch drei Osnabrücker aussteigen ließ und den Ball an Berbig vorbei ins rechte untere Eck schob.
Der Rest war Jubel und der zweite Tabellenplatz.

Trainerstimmen
VFL-Trainer Karsten Baumann: "Glückwunsch zum verdienten Sieg an Milan. Wir haben in der ersten Halbzeit ein gutes Spiel abgeliefert, hatten mehr vom Spiel, trotz des frühen Rückstandes. Wir sind zum Ausgleich gekommen, der auch verdient war. Dass wir das nicht über die zweite Halbzeit retten konnten, lag auch an der Spielweise, der individuellen Klasse des MSV. Wir sind in der zweiten Halbzeit ohne echten Widerstand untergegangen."

MSV-Trainer Milan Sasic: "Ich wünsche dem VFL, dass er die Klasse erhält. Wir haben nur am Anfang so gespielt, wie wir es uns vorgenommen hatten. Erst vor der Pause haben wir wieder an den Anfangsminuten angeknüpft. Wir haben in der Zwischenzeit vergessen, Fußball zu spielen, wollten unbedingt sofort gewinnen. Es war einfach für mich, in der Halbzeitpause den Druck von meinen Spielern zu nehmen. In der zweiten Halbzeit haben wir dann Fußball gespielt, Chancen heraus gespielt und schöne Tore erzielt. Auch nach dem 3:1 haben wir weiter nach vorne gespielt, wollten auch das vierte Tor. Das gefällt mir. Heute hatten wir 13.000 Zuschauer, mit 11.000 haben wir angefangen, da können noch mehr kommen. Die Fans waren heute wieder fantastisch."

Stimmen
Ivica Banovic: "Fußball ist ein Tagesgeschäft. Wenn man gewinnt, hat man alles richtig gemacht. Ich bin mit meinem Einstand zufrieden. Und wie die Fans nach dem Ausgleich uns weiter angefeuert haben, das ist schon Klasse. Jetzt lasse ich das Spiel erst mal sacken und ab Dienstag konzentriere ich mich auf das Spiel in Ingolstadt."

Filip Trojan: "Osnabrück scheint ein guter Gegner für mich zu sein. In Osnabrück eingewechselt und getroffen, heute schon nach fünf Minuten ein Tor erzielt. Und endlich auch zu Hause getroffen."
BZ: "Und wie fandest du die Fan-Choreografie beim Einlaufen?"
Filip Trojan: "Ich konzentriere mich vor dem Spiel und beim Einlaufen auf das Spiel. Aber dieses Bild musste man ja wahrnehmen. Das war richtig schön!"

Stefan Maierhofer: Eigentlich war ich nach 60 Minuten platt. Aber mein Tor hat mir noch mal 10 Minuten mehr Luft gebracht. Die Choreografie unserer Fans vor dem Spiel war eine tolle Sache!"

Bürgerzeitung Duisburg
 
Maierhofer war der Mann des Spiels


Duisburg. Die Fans des MSV Duisburg feierten Stürmer Stefan Maierhofer beim 4:1-Sieg über den VfL Osnabrück mit stehenden Ovationen.

Stefan Maierhofer hatte seinem Trainer signalisiert, dass er noch Luft für zehn Minuten habe. „Er hat mich dann noch eine Viertelstunde draufgelassen“, grinste der Österreicher. Maierhofer durfte die stehenden Ovationen der MSV-Fans dann eben fünf Minuten später genießen. Ausgelaugt, ausgepumpt – Maierhofer war mit den Kräften am Ende, als er in der 76. Minute den Platz in der MSV-Arena verließ.



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Gala weckt Aufstiegsträume


Nach den Toren von Filip Trojan (5.), Stefan Maierhofer (50.), Sefa Yilmaz (57.) und Olcay Sahan (84.) bei einem Gegentreffer von Flamur Kastrati (30.) schob sich der MSV zumindest bis Montagabend, wenn die punktgleiche Hertha aus Berlin bei Rot-Weiß Oberhausen antreten muss, auf den zweiten Tabellenplatz.

"Mit der ersten Halbzeit waren wir nicht zufrieden. Die Spieler haben sich selbst zu viel Druck gemacht. Ich habe sie in der Halbzeit versucht zu beruhigen. Sie sollten Fußball spielen und es genießen, mehr nicht. Das haben sie nach dem Wechsel gemacht", sagte MSV-Coach Milan Sasic, der zudem die "fußballerischen Qualitäten und den Siegeswillen" seiner Mannschaft hervorhob.



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