Presse: Pokal 96 vs MSV

Spechti

3. Liga
Bommer: "Alles ist machbar"

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Kurz vor Weihnachten reist MSV nach Hannover Der DFB-Pokal ist kein Wunschkonzert. Der Traum des MSV vom neuerlichen Heimspiel ging gestern nicht in Erfüllung. Am 19. oder 20. Dezember (die genauen Termine werden noch festgelegt) müssen die Zebras einmal mehr die Koffer packen, wenn die Reise zum Bundesligisten Hannover 96 geht.

In der dritten Runde heißt es also kurz vor dem Weihnachtsfest, bei dem ja Wünsche ausdrücklich erlaubt sind, Liga eins gegen Liga zwei. Aus Duisburger Sicht war "Hansi" Flick, Assistenztrainer der Fußball-Nationalmannschaft, nicht die erhoffte "Glückfee", als er in der ARD-Sportschau die Lose aus dem Topf zog.

MSV-Cheftrainer Rudi Bommer nimmt die Dinge, wie sie sind: "Natürlich hätte ich mir lieber ein Heimspiel gegen die Hannoveraner gewünscht. Aber alles ist machbar und wir brauchen uns auch vor diesem Gegner allemal nicht zu verstecken." Und das eben aus einem gut bekannten Grund: "Der Pokal hat seine eigenen Gesetze."

Bis dahin wünscht sich Bommer auch bessere Schiedsrichterleistungen: "Das Tor von Klemen Lavric war kein Abseits. Dann sparen wir uns die Verlängerung und haben in Burghausen entsprechend mehr Kraft."
FUSSBALL DFB-POKAL Bö.


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29.10.2006

http://www.waz.de/waz/waz.duisburg....Sport&region=Duisburg&auftritt=WAZ&dbserver=1
 
MSV im Pokal auswärts bei Hannover 96

(RP) Hansi Flick hatte kein gutes Händchen. Der neue Assistent von Bundestrainer „Jogi“ Löw bescherte dem MSV gestern in der ARD-Sportschau das Auswärtsspiel beim Bundesligisten Hannover 96 – ein Los für das DFB-Pokalachtelfinale, das nicht unbedingt als glücklich zu bezeichnen ist. Ein vorzeitiges Weihnachtsgeschenk war es mit Sicherheit nicht. Termin: 19./20. Dezember. Dann gibt es also ein Wiedersehen mit Michael ******, an den die MSV-Fans nun wirklich keine guten Pokal-Erinnerung haben seit dem Finale ’98, als „Tanne“ damals Bachirou Salou schlimm foulte. Nach dem Heimspiel gegen Bayer Leverkusen geht es also wieder – schon fast Tradition – auswärts zur Sache. „Da müssen wir eben das Beste daraus machen, im Pokal ist doch immer alles möglich“, meinte Rudi Bommer, der von seiner Ehefrau Ingrid in München „live“ informiert wurde und der sich naturgemäß ein weiteres Spiel in der Arena gewünscht hatte. Aber: Auslosungen sind eben kein Wunschkonzert. B.B.


http://www.rp-online.de/public/article/regional/niederrheinnord/duisburg/sport/msv/370610
 
MSV Duisburg

Gibts eine Zugabe in Hannover?

VON BERND BEMMANN

(RP) Wenn die Zebras morgen Abend in Hannover im Pokalspiel auf den Bundesligisten „96“ treffen, dann geht es um sportlichen Erfolg und finanziellen Gewinn. Eine schwere Aufgabe, aber nicht unlösbar.
Fußball-Fans sind ja manchmal doch so richtig nachtragend. Als Michael ******, mittlerweile im 38. Lebensjahr, beim zurück liegenden Bundesligaspiel der Zebras gegen Hannover 96 in der MSV-Arena am Ball war, und das war oft genug der Fall, wurde der in Hilden aufgewachsene Ex-Nationalspieler von Bayern München gnadenlos ausgepfiffen.
Von den Duisburger Anhängern, die scheinbar nicht vergessen können, dass ****** beim 98er-Pokalfinale im Berliner Olympiastadion den armen Bachirou Salou ziemlich unsanft knickte und für dessen vorzeitiges Ausscheiden verantwortlich war. Vielleicht war das vor acht Jahren der Knackpunkt für die späte 1:2-Niederlagen gegen die Bajuwaren, die damals einen glücklichen Cup-Triumph feiern konnten.

Wieder die „Tanne“

Morgen spielen die Zebras gegen die Niedersachsen um den Einzug ins Viertelfinale, und wieder steht die „Tanne“ mit dem niedersächsischen Team im Weg. Mal sehen, wie es diesmal wird mit ******, der beim MSV die ersten Schritte ins Profigeschäft unternahm und den es später über Karlsruhe nach München verschlug. Cotrainer Heiko Scholz, der die 96er mehrfach beobachtete, attestiert dem Rheinländer ein immer noch vorhandenes Maß an Übersicht, naturgemäß gepaart mit einem guten Schuss Routine: „Er lebt von seiner Erfahrung und macht kaum Fehler.“

Dass ****** noch nie der Schnellste war, macht sich auf die „alten Tage“ durchaus bemerkbar. Für Rudi Bommer ist das Thema freilich nur eine Randnotiz, wenn überhaupt. „Wir müssen auf uns schauen und zusehen, dass wir die Chance nutzen, eine Runde weiter zu kommen.“ Das wäre Überraschung pur.

Aber nach dem Zittersieg in Essen mit positivem Meisterschaftsabschluss im zu Ende gehenden Jahr können die Zebras in der AWD-Arena unbelastet aufspielen. „Ein Sieg in Hannover wäre mehr als nur eine Zugabe“, betont Kapitän Georg Koch, weil „wir damit die prächtige Stimmung nach dem Dreier bei Rot-Weiß noch erheblich steigern könnten“, wie der Routinier findet.


Ohne Mokhtari und Daun


Am Donnerstag findet in der MSV-Arena die Weihnachtsfeier der MSV-Familie statt, und wenn als Präsent dann noch das erreichte Viertelfinale auf dem Gabentisch läge, wäre das die Vollendung eines Traums. Daran mitwirken können nach Lage der (gestrigen) Dinge weder Youssef Mokhtari, der seine Rückenbeschwerden noch nicht auskuriert hat, noch Markus Daun, der definitiv ausfällt. Bommer: „Bei Mok habe ich noch die leise Hoffnung, dass es klappen kann.“ Sicher ist, dass Mihai Tararache, in Essen gesperrt, wieder ins Team rückt. Bommer baut auf die Erfahrung des Rumänen.
Quelle
 
Ohne Mokhtari und Daun

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MSV. Trainer Rudi Bommer muss auch morgen im DFB-Pokalspiel in Hannover auf zwei Leistungsträger verzichten.Die Kicker des MSV Duisburg verzichten gerne auf drei Tage Weihnachtsurlaub. Am Sonntag endete die Hinrunde in der 2. Bundesliga, doch morgen müssen die Jungs von Trainer Rudi Bommer noch einmal ran. In der AWD-Arena steigt das DFB-Pokal-Achtelfinale bei Hannover 96. Für mindestens 90 Minuten können die Zebras noch einmal Erstliga-Luft schnuppern. Es ist mehr als die Kür nach der Pflicht. "Der DFB-Pokal ist sehr wichtig für uns. Es geht da um sehr viel Geld", stellte MSV-Chef Walter Hellmich gestern heraus.

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Vorschau
Anstoß: 20.12.2006 19:00
Stadion: AWD-Arena

Schiedsrichter: Wagner (Kriftel)
Assistenten: Greth (Menning), Aytekin (Nürnberg)
Vierter Schiedsrichter: Henes (Herdecke)

Aufstellung

Hannover 96
Enke - Cherundolo, Vinicius, Zuraw, ****** - Balitsch, Yankov - Stajner, Bruggink, Rosenthal - Brdaric

Trainer: Hecking

MSV Duisburg
G. Koch - Weber, Filipescu, Schlicke, Bugera - Caligiuri, Bodzek, Tararache - Kurth, Lavric, Idrissou

Trainer: Bommer

Quelle : www.kicker.de
 
"Das war einfach zu wenig"
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Georg Koch redet nach dem Abpfiff Tacheles STIMMEN ZUM SPIELGeorg Koch nahm nach dem Schlusspfiff kein Blatt vor den Mund. Der maue Auftritt ärgerte den Keeper gewaltig.
http://www.waz.de/waz/waz.duisburg....Sport&region=Duisburg&auftritt=WAZ&dbserver=1


Endstation an der Leine Namen und Zahlen
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MSV Duisburg kam in der Offensive kaum in die Gänge. Mit dem 0:1 im Achtelfinale bei Hannover 96 schied die Mannschaft von Trainer Rudi Bommer aus FUSSBALL DFB-POKALDie vorweihnachtliche Bescherung blieb für die Zebras aus. Das Achtelfinale im DFB-Pokal war für den MSV Duisburg Endstation. Völlig verdient zog Hannover 96 beim 1:0 (1:0)-Erfolg vor 39 758 Zuschauern in der AWD-Arena in die nächste Runde ein.
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Geflattert und gescheitert
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Nicht die besten Freunde: Mo Idrissou (links) und Michael ****** gerieten aneinander. (Foto: schafsteller) DFB-POKAL. Ein Flatterball wurde Georg Koch zum Verhängnis. Die Zebras schieden durch das 0:1 in Hannover aus.
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Idrissous Blick zurück
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Mo Idrissou will es heute wissen. Im Streit trennte sich der MSV-Stürmer von Hannover 96. Der Kameruner will seinen ehemaligen Arbeitgeber aus dem Pokal-Wettbnewerb schießen. (Foto: scharfsteller) LÄNDERSPIEL MSV. Der Stürmer der Zebras geht heute mit besonderer Motivation in das DFB-Pokal-Achtelfinalspiel bei Hannover 96.
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"Da bist du als Torwart machtlos"
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STIMMEN. Georg Koch sah keinen Fehler beim 0:1 und monierte die Laufbereitschaft im Team.
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MSV Duisburg

Das Pokal-Aus

VON BERND BEMMANN


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(RP)
Die Zebras verkauften sich gestern Abend in der AWD-Arena gegen den Bundesligisten Hannover 96 vor allem in der zweiten Halbzeit recht teuer, konnten aber die 0:1-Niederlage nicht verhindern.

Das letzte sehr erfreuliche Pokal-Highlight fand für die Zebras am 3. Februar 2004 auf dem alten Gladbacher Bökelberg statt, wenn das Viertelfinalspiel gegen die Borussia damals im Elfmeterschießen auch knapp verloren wurde.
Gestern Abend versuchte die Mannschaft in Hannover mal wieder weit vorzudringen im Cup-Wettbewerb.
Der Versuche scheiterte. Bundesligist „96“ schaffte den Sprung unter die letzten acht Mannschaften mit einem knappen 1:0-Erfolg.
Das Tor des Tages erzielte Hanno Balitsch in der 45. Minute mit einem Glücksschuss aus 30 Metern.

Rudi Bommer baute in der AWD-Arena überraschend auf Youngster Markus Neumayr, der die rechte Seite gegen Michael ****** bearbeiten sollte.
„Tanne“ wurde von den 2500 MSV-Fans bei jedem Ballkontakt ausgepfiffen.
Mit Adam Bodzek und Mihai Tararache setzte der MSV-Trainer auf zwei „Sechser“, Markus Kurth agierte neben den Spitzen Mo Idrissou und Klemen Lavric.
Die Zebras mussten sich in der ersten Viertelstunde eines starken Drucks der Platzherren erwehren.
Erst rettete Björn Schlicke in höchster Not gegen Jankow, dann wuchs Georg Koch bei einem Kopfball von Brdaric aus kürzester Distanz mit einer Glanzparade über sich hinaus.
Duisburger Gegenangriffe blieben da Mangelware.
Allerdings war „96“ im Glück, als Cherundolo eine Ecke von Bugera an den eigenen Pfosten lenkte.
Die größte Chance für den MSV versiebte Kurth nach feinem Zuspiel von Lavric freistehend kurz vor der Pause, als sich der MSV etwas Luft verschaffte.
Trotzdem ging Hannover Sekunden vor der Halbzeit in Führung, als Balitsch aus 30 Metern traf – genau über Georg Koch schlug das Leder ein:

Torwart-Fehler?

Der Keeper stand später Rede und Antwort.
„Für die Journalisten war es bestimmt ein Torwartfehler, aber ich habe den Ball erst gesehen, als ich ihn aus dem Netz geholt habe.“

Und Rudi Bommer fügte an:
„Das war ein kapitales Ding, das unheimlich flatterte.“

Nach der Pause tat sich vor beiden Toren zunächst nichts Nennenswertes, später hatte Hannovers Mittelfeldspieler Lala Pech mit einem Heber gegen den Pfosten.
Die Zebras hielten das Spiel offener als im ersten Durchgang, kamen aber immer in Bedrängnis, wenn der Tscheche Stajner über rechts für Gefahr sorgte.
Rudi Bommer brachte Grlic für Bodzek und Book für Bugera.
Plötzlich hatte Kurth die große Chance zum Ausgleich, scheiterte aber auf Pass von Neumayr an dem blitzschnell reagierenden Enke.

Rudi Bommers Analyse:
„Erst in der zweiten Halbzeit haben wir das umgesetzt, was wir uns vorgenommen haben.“
 
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