Presse: Union Berlin-MSV

Mark1972

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Der bewegte Duisburger Trainer
Duisburg. Selbst bei der Konkurrenz sorgen die Auftritte des MSV Duisburg für Aufsehen. Augsburgs Trainer Jos Luhukay hievte die Zebras nach der 0:1-Niederlage seines Teams an der Wedau auf den Mitfavoritenthron.


Seit elf Monaten ist Milan Sasic beim Fußball-Zweitligisten MSV Duisburg als Trainer im Amt – nur selten war er so bewegt, wie am Mittwochabend im Anschluss an den 1:0-Sieg seines Teams gegen den Aufstiegsaspiranten FC Augsburg. FCA-Spieler Axel Bellinghausen kam in den Presseraum der MSV-Arena, umarmte und herzte den Duisburger Coach. Bellinghausen war zuletzt unter Sasic beim 1. FC Kaiserslautern am Ball. Der Kroate war gerührt: „Es hieß damals in den Medien, dass Axel wegen mir den Verein verlassen hatte. Schaut her, hier ist die Wahrheit.“

Kurz zuvor, auf dem Podium, hatte der 51-Jährige für einen kurzen Moment nach Worten gesucht. Sasic dankte all jenen, die in der Sommerpause mit ihm den Umbruch beim MSV vorbereitet hatten. Mit vier Siegen in fünf Punktspielen haben die Zebras längst alle Erwartungen übertroffen. Milan Sasic erinnerte noch einmal daran, dass der neue Duisburger Weg nicht nur eine Chance, sondern auch ein Risiko darstellen kann....

Quelle: DerWesten.de, 23.09.10

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Union Berlin empfängt am Sonntag MSV Duisburg
Beerdigungs-Stimmung beim FC Union. Nach 1:4-Pleite in Osnabrück und vor dem Heimspiel gegen den MSV Duisburg meint Trainer Uwe Neuhaus: „Wir haben bis gestern Wunden geleckt“. Die Köpeniker brauchen endlich einen Sieg, um sich nicht im Tabellenkeller festzusetzen....

Quelle: www.berlinerumschau.com, 24.09.10

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Yelldell bei Union: „Denke einfach, dass die uns anfeuern“
Es ist die erste von mindestens zwei Reisen in dieser Saison in die Hauptstadt: Am Sonntag erwartet Trainer Milan Sasic den 1. FC Union Berlin wie einen „angeschlagenen Boxer.“ David Yelldell hat ein besonderes Rezept. Anstoß in der Alten Försterei ist um 13.30 Uhr.

„Angeschlagene Boxer sind die gefährlichsten“, wagte Trainer Milan Sasic bei der Presskonferenz 48 Stunden vor dem Anpfiff einen Ausflug in eine andere Sportart – und verdeutlichte bei seiner Rückkehr zum Fußball: „Die Tabelle sagt nicht die Wahrheit. Wer das Spiel von Union gegen Hertha BSC vor einer Woche gesehen hat, weiß, dass es nur einen Sieger geben durfte.“

Gab es beim 1:1 aber nicht, und so ist „Eisern Union“ mit nur zwei Zählern Liga-Vorletzter vor Fortuna Düsseldorf. Zuletzt verloren die Berliner am Mittwoch mit 1:4 beim VfL Osnabrück.

Sasic setzt beim Versuch, aus Berlin Zählbares mit zu bringen, auf den Lerneffekt im Team. Der Trainer: „Wir sind aus Aue gewarnt und wissen, dass wir in Sachen Cleverness eine Schüppe drauf legen müssen.“

Gefährlich sind die Unioner bis dato vor allem aus der Distanz, haben zu drei ihrer fünf Treffer außerhalb des Strafraums ausgeholt. Aber: der MSV hat in dieser Saison auch nur 15 Schüsse aufs eigene Tor zugelassen – so wenige wie kein anderer in Liga zwei.

„Das ist“, kommentiert Torhüter David Yelldell die Zahlenspielerei, „ein gutes Zeichen für unsere Mannschaft. Aber für einen Torhüter ist es natürlich nicht einfach, wenn immer nur zwei, drei Schüsse kommen.“ Und mit einem Schmunzeln: „Warmgeschossen werde ich jedenfalls nicht.“

Dass es in Berlin so bleibt und der MSV einen oder drei Zähler mit bringt – einfach wird es nicht beim Pokalfinalisten von 2001 (der damals übrigens in Runde eins den MSV mit 1:0 bezwang und erst im Finale von einer Fußball-Mannschaft aus Gelsenkirchen gestoppt wurde). Sasic: „Da wird’s richtig zur Sache gehen.“

Und die (engen) Ränge helfen auch mal gerne mit. David Yelldell: „Ich mag so eine Atmosphäre. Und denke mir einfach, dass die uns anfeuern …“

Quelle: MSV-HP, 24.09.10

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Union vs MSV: Facts & Stats zum sechsten Spieltag
Unser MSV reist am sechsten Spieltag zum 1. FC Union Berlin. Anstoß in der Alten Försterei am Sonntag, 26.09.10, ist um 13.30 Uhr. msv-duisburg.de hat für Euch die Fakten und Statistiken.

Acht mal haben sich der MSV und der 1. FC Union in der 2. Bundesliga gegenüber gestanden. Vier Duisburger Erfolgen stehen zwei Remis und zwei Berliner Siege gegenüber. In der vergangenen Saison gewannen die Zebras daheim mit 3:1 und in der Hauptstadt mit 1:0.

Genau die Hälfte der acht Begegnungen endete im übrigen 1:0 – dreimal für das Auswärtsteam, einmal für die Heimmannschaft. Zudem gab es auch noch ein Pokalduell – das gewann die Union 2001. Natürlich mit 1:0.

Das Spiel am Sonntag wird von Christian Schössling geleitet. Der 37-jährige Rechtsanwalt aus Leipzig pfeift für den SSV Markranstädt. An den Seitenlinien assistieren die Benjamine Cortus und Brand, Vierter Offizieller ist Marcel Unger.

Der schöne Name „Eiserne“ für den 1. FC Union hat in dieser Spielzeit einen ganz besonderen Inhalt. Mit 15 kassierten Gelben Karten und 102 begangenen Fouls ist der Liga-Vorletzte in diesen Statistiken Spitzenreiter.

Ganze 15 Schüsse kamen in den ersten fünf Spielen auf das Tor von David Yelldell – kein anderer Zweitligist bekam weniger auf seinen Kasten.

Der 1. FC Union hat in dieser Spielzeit noch nicht gewonnen und ist saisonübergreifend bereits seit sechs Spielen ohne Dreier. Von den letzten 17 Liga-Spielen gewannen die Eisernen nur zwei.

Ivo Grlic hat schon acht Mal gegen den 1. FC Union gespielt. Seine beiden Tore gegen die Berliner erzielte er allerdings noch im Trikot von Alemannia Aachen. 2002 und 2003 verlor sein Team dennoch jeweils mit 1:2.

Quelle: MSV-HP, 24.09.10

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Union Berlin empfängt am Sonntag MSV Duisburg

Beerdigungs-Stimmung beim FC Union. Nach 1:4-Pleite in Osnabrück und vor dem Heimspiel gegen den MSV Duisburg meint Trainer Uwe Neuhaus: „Wir haben bis gestern Wunden geleckt“. Die Köpeniker brauchen endlich einen Sieg, um sich nicht im Tabellenkeller festzusetzen.




http://www.berlinerumschau.com/index.php?set_language=de&cccpage=24092010ArtikelSportMuellermertens1

Shoutbox schrieb:
MasterAuditor der Kommentar lose hat im Union-MSV pressefred noch nix gepostet

Sorry aber schön das du mich vermisst hast... ;)
 
Zuletzt bearbeitet von einem Moderator:
Union ist noch ohne Sieg in dieser Saison (zwei Remis, drei Niederlagen).



•Das häufigste Ergebnis beider Vereine gegeneinander lautet 1:0. Dieses Resultat gab es vier Mal, drei Mal behielt dabei der Gast die Oberhand.


•Union hatte nach fünf Spieltagen in der 2. Bundesliga noch nie so wenige Zähler auf dem Konto wie aktuell (zwei). Der MSV hingegen hatte zum gleichen Zeitpunkt einer Zweitliga-Saison noch nie so viele Zähler auf der Habenseite wie aktuell (zwölf).


•Die "Eisernen" warten seit sechs Partien auf einen Sieg - kein anderes Team so lange.


•Union blieb noch nicht ohne Gegentor in dieser Spielzeit - gegen Osnabrück musste Glinker vier Mal hinter sich greifen.


•Der MSV erzielte die letzten sieben Tore allesamt zuhause. Die letzten vier Treffer markierten die Meidericher zudem im zweiten Durchgang.


•Union ist die einzige Mannschaft in beiden Profiligen, die mehr Tore von außerhalb des Sechzehners (drei) erzielen konnte als von innerhalb des Strafraums (zwei).


•Duisburg konnte alle vier Partien in denen sie in Führung gingen am Ende auch gewinnen. Union lag bisher in jedem Saisonspiel in Rückstand - zwei Mal konnten sie noch punkten.


•Die "Eisernen" begingen die meisten Fouls (102) und kassierten die meisten Gelben Karten (15).


•Der MSV kassierte die wenigsten Gegentreffer in der zweiten Halbzeit (einen).


•Kein Team bekam weniger Schüsse auf den eigenen Kasten als der MSV (15, wie Paderborn).


•Mit Grlic (fünf), Baljak (vier) und Maierhofer (vier) haben die Duisburger drei Akteure in den Top Ten der Scorerliste.


•Milan Sasic steht unmittelbar vor seinem 150. Punkt als Zweitligatrainer (aktuell 149 Zähler). Die nächste Niederlage des Kroaten ist seine zehnte als MSV-Trainer in der 2. Bundesliga.

Hier gehts weiter
http://www.bundesliga.de/de/liga2/matches/2010/index.php?omi=330328&reiter=v&tag=6
 
MSV-Gegner Union ist rustikal und aggressiv

MSV-Trainer Milan Sasic verlangt von seiner Mannschaft vor dem Spiel bei Union Berlin, „in Sachen Cleverness ein Schüppchen draufzulegen.“ Von der Tabelle will er sich nicht blenden lassen.

Nach dem Aufstieg des FC St. Pauli in die Bundesliga dürfte das Stadion an der Alten Försterei in Berlin-Köpenick die kultigste Spielstätte der 2. Liga sein. Die Fans nahe am Spielfeldrand, rustikale Holztribünen und nach Ansicht von MSV-Trainer Milan Sasic stellt Gastgeber FC Union Berlin die „aggressivste Mannschaft der 2. Liga.“ So weiß Sasic, dass die Mannschaft des MSV Duisburg am Sonntag ab 13.30 Uhr (live bei Sky und im Ticker von DerWesten.de) im Vergleich zum letzten Auswärtsspiel in Aue „in Sachen Cleverness ein Schüppchen drauflegen muss“, um bestehen zu können.

Der Duisburger Trainer will sich nicht von der Tabelle blenden lassen. Die Zebras starten als Tabellendritter in den Spieltag, Union Berlin als Vorletzter. „Union hat vor einer Woche ein Riesenspiel gegen Hertha BSC gemacht und hätte das Spiel gewinnen müssen. Da kann es keine zwei Meinungen geben“, so Sasic.
Sasic vor schweren




http://www.derwesten.de/sport/lokal...ion-ist-rustikal-und-aggressiv-id3755658.html
 
Union Berlin empfängt am Sonntag MSV Duisburg

„Mit offenem Visier“: Uwe Neuhaus erwartet Zusammenhalt gegen Duisburg

Nach der 1:4-Niederlage am Mittwoch im Auswärtsspiel gegen den VfL Osnabrück geht es nun Schlag auf Schlag weiter für den 1. FC Union Berlin. Bereits am Sonntag, 26.09.2010, (13:30 Uhr) tritt die Mannschaft von Trainer Uwe Neuhaus im Stadion An der Alten Försterei gegen den MSV Duisburg an. Die „Zebras“ gewannen am Mittwoch vor eigenem Publikum gegen den FC Augsburg mit 1:0 und setzten sich damit in der Spitzengruppe der 2. Liga fest.

Der Blick auf die Tabelle verrät, dass der MSV Duisburg von den ersten fünf Partien vier für sich entscheiden konnte und sich dank dieser Leistung zu Recht auf der dritten Tabellenposition wiederfindet. Mit Baljak, Grlic und dem Österreicher Maierhofer hat Duisburg eine torgefährliche Achse in der Offensive, die bisher sieben von zehn Toren beisteuerte und auch bei Standards brandgefährlich in Erscheinung tritt. Im Kontrast zur Dominanz der „Zebras“ hat die Startphase der Saison 2010/2011 für den 1. FC Union Berlin deutlich holpriger begonnen.



http://www.fc-union-berlin.de/profi...-erwartet-Zusammenhalt-gegen-Duisburg-17334d/
 
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MSV Duisburg
Der angeschlagene Boxer
(RP) So sieht MSV-Trainer Milan Sasic den Sonntgag-Gegner. Union Berlin hinkt hinter den Erwartungen zurück. Im Berliner Derby zeigte das Team aber Stärke / Der MSV ist also gewarnt.


Drei Fragen bewegen die Fans vor dem Auswärtsspiel bei den "Eisernen" in Berlin .

1) Inwieweit darf man erwarten, dass die Mannschaft da weitermachen kann, wo sie gegen Augsburg aufhörte und deshalb einen Gegensatz zu der Partie zuvor im Erzgebirge herstellt?

2)Kann sie also den Platz in der Spitzengruppe der Liga behaupten?

3) Wird das Zebra personell anders aussehen, oder greift das oft zitierte "never change an winning team"?

Milan Sasic hat mehrfach betont, dass er kein Freund der vielen Wechsel ist. Jetzt hat er ein Luxusproblem, mit dem er allerdings bestens leben kann.

Luxusproblem

Denn: Julian Koch spielte überwiegend gegen den Augsburger Torjäger Michael Thurk eine hervorragende Partie in der Zentrale, und Benjamin Kern machte auf der rechten Seite der Viererkette vieles richtig. Die gesperrt gewesenen Daniel Reiche und Bruno Soares stehen in Köpenick wieder zur Verfügung, füllen mithin das Aufgebot an wertvollen Kräften auf. Und was ist mit den Routiniers Goran Sukalo oder Filip Trojan?

Die gegen Augsburg Leistungsträger waren und jetzt schon so weit sind, dass sie fast 90 Minuten durchspielen können? Da werden Talente wie Bora Kunt, die am Mittwoch auf der Bank gesessen haben, wohl in der zweiten Mannschaft zum Einsatz kommen. Das ist freilich keine Rückversetzung, sagt der Trainer. Vielmehr betont er, er sei "froh, dass die Dichte des Teams noch ausgedehnter ist". Die Spieler, die neu in die Mannschaft kamen, waren belebend.

Yelldell zuversichtlich

Sasic muss abwägen, welche Besetzung die vermeintlich stärkste ist, taktisch ausgerichtet auch nach dem Gegner und seinen Stärken. Und die sind nach dem Auftakt der Saison scheinbar nicht die allerbesten. Union Berlin hängt mit gerade mal zwei Punkten "unten drin", und für sie gilt es, die gefährliche Zone so schnell wie möglich zu verlassen.

Aber Sasic warnt, wie eigentlich immer. Die Berliner sind so etwas wie ein angeschlagener Boxer, und die sind zu allem fähig. Das dritte Auswärtsspiel nach dem siegreich gestalteten Start mit dem 3:1 in Osnabrück und der Niederlage in Aue wird den Weg weisen, ob der MSV auf des Gegners Platz auch zu kontinuierlicher Stärke finden kann.

Torhüter David Yelldell ist zuversichtlich. Der 29-Jährige hat sich wie er betont, bestens eingelebt, ist im Kreis des Teams total integriert und fühlt sich wohl. Milan Sasic sagt noch einmal im Blick zurück, es sei eine ganz enge Entscheidung für Yelldell und gegen Marcel Herzog gewesen, aber: "Dazu stehe ich. David ist unheimlich konzentriert, souverän und ruhig. Vor allem aber hat er eine gute Kommunikation mit seinen Vorderleuten." Die wenigen Schüsse aufs MSV-Tor schiebt der Keeper auch darauf, das "wir eine sehr stabile Abwehr haben". In der "Alten Försterei" wird sie morgen einiges zu tun bekommen.

Quelle: RP-Online, 25.09.10

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MSV unterliegt An der Alten Försterei

Die hitzige Begegnung zwischen dem MSV und Union Berlin war durch intensives Zweikampfverhalten und guten Möglichkeiten für beide Teams geprägt. Milan Sasic hatte die richtige Vorahnung, als er vor Anpfiff im Interview ein spannendes Spiel erwartete. Am Ende wussten jedoch nur die Eisernen ihre Chancen zu nutzen und gewannen mit 2:0.

Beim MSV gab es nur eine Änderung im Team: Bruno Soares rückte wieder in die Innenverteidigung und Julian Koch auf die rechte Verteidigerposition. Benjamin Kern, der gegen Augsburg noch in der Startelf stand, musste wieder auf die Bank - kam jedoch zur zweiten Halbzeit für Filip Trojan aufs Feld.

Die erste Halbzeit der Partie An der Alten Försterei war geprägt durch viele Chancen auf beiden Seiten. Die Zebras zeigten sich ballsicherer, kamen jedoch trotz zahlreicher größeren Tormöglichkeiten (5., 7., 24., 40., 43.) nicht zum Abschluss.

Die zweiten 45 Minuten gingen spannend weiter und die Gastgeber übten mehr Druck aus und schossen schließlich schnell das 1:0 (47.). Der Spielfluss der zweiten Hälfte litt durch zahlreiche Spielunterbrechungen, da die Partie deutlich hitziger wurde. In der 83. Minute dann fiel die Entscheidung für Union Berlin, als Kolk den Ball aus sechs Metern vorm Tor der Duisburger hineinköpfte.

Union Berlin – MSV 2:0 (0:0)
MSV: Yelldell – Koch, Soares, Bajic, Veigneau – Grlic (59. Sahan), Sukalo – Yilmaz, Trojan (46. Kern), Baljak –Maierhofer (69. Schäffler)
Union Berlin: Glinker – Menz, Stuff, Madouni (42. Göhlert), Kohlmann – Peitz, Parensen (65. Younga-Mouhani) – Ede, Mattuschka, Kolk – Savran (71. Mosquera)
Zuschauer: 11.379
Tore: 1:0 Mattuschka (47.), 2:0 Kolk (83.)
Schiedsrichter: Christian Schössling
Gelbe Karten: Koch, Soares, Grlic – Menz
Gelb-rote Karte: Kolk



http://msv-duisburg.de/main.asp?reiter=aktuelles_p&mode=aktuell&aid=2640
 
MSV Duisburg verliert in Berlin

Aufatmen bei Union Berlin: Kapitän Torsten Mattuschka und Santi Kolk haben mit den Toren zum 2:0 gegen den MSV Duisburg für den ersten Saisonsieg gegen den MSV Duisburg gesorgt.

Union Berlin hat in der 2. Bundesliga den ersten Saisonsieg gefeiert und dem MSV Duisburg den Sprung auf den zweiten Tabellenplatz verwehrt. Union gewann gegen den Klub aus dem Ruhrgebiet mit 2:0 (0:0) und verließ damit die Abstiegsplätze. Der MSV verlor mit weiterhin zwölf Punkten den Anschluss an Spitzenreiter Hertha BSC Berlin (16). Die Tore für die „Eisernen“ erzielten Kapitän Torsten Mattuschka (48.) und Santi Kolk (83.), der in der 89. Minute die Gelb-Rote Karte sah.

In der Alten Försterei entwickelte sich von Beginn an eine leidenschaftliche und umkämpfte Begegnung. Nach 14 Minuten ergab sich die erste große Chance für die Gastgeber, doch legte sich Kolk frei vor MSV-Torhüter David Yelldell den Ball zu weit vor. Kurz vor der Pause jubelten die Duisburger Fans bereits, doch das vermeintliche 1:0 durch Goran Sukalo erkannte Schiedsrichter Christian Schößling (Leipzig) wegen eines Foulspiels an Daniel Göhlert nicht an.



http://www.derwesten.de/sport/fussball/msv/MSV-Duisburg-verliert-in-Berlin-id3759749.html
 
Spielbericht

Union Berlin - MSV Duisburg 2:0 (0:0)
Ex-Zebra Ede auffälligster Berliner, Yelldell mit Fehler, Osten kein gutes Pflaster für Zebras


Spielbericht - Bürgerzeitung Duisburg

Wie in Aue war auch bei Union für die Zebras nichts zu holen. Es war ein kampfbetontes Spiel, das beide Mannschaften mit viel körperlichem Aufwand betrieben. Der MSV kehrt mit leeren Händen heim, weil sie ihre Torchancen nicht genutzt haben.
Bereits am Freitag kommt RWO, die in der Tabelle jetzt vor dem MSV stehen, zum Derby.
 
Zu Hause hui, auswärts pfui?

Ein klares "Nein"! Die neue und junge Zebratruppe hat weder in Aue noch bei Union Berlin enttäuscht.
So sieht es auch MSV-Trainer Milan Sasic nach der Niederlage in Berlin: "Ich bin mit den ersten sechs Spielen zufrieden. Wir haben viermal gewonnen, nur zweimal verloren. Ich weiß, was ich fordern kann. Die Mannschaft muss sich noch weiter einspielen, deswegen bin ich auch nicht enttäuscht."
Recht hat er. Bei aller, möglicher Euphorie nach den Heimspielen und Siegen gegen 1860 und Augsburg, darf man nicht vergessen, dass mit Baljak, Grlic, Veigneau und Soares gerade mal vier Spieler in der Anfangself standen, die in der letzten Saison zusammen gespielt haben. Dazu zwei Spieler des Jahrgangs 1990, Koch (19) und Yilmaz (20). Eine Mannschaft, die trotz toller Leistungen gerade gegen 1860 und Augsburg, noch gar nicht eingespielt sein kann. Zumal mit Sukalo und Trojan erst nach der Vorbereitung noch zwei mögliche Stammspieler zu den Zebras gestoßen sind.
Der Wille war auch in Berlin sichtbar, der Einsatz stimmte über 90 Minuten. Wie im Spiel gegen Aue mangelte es an dem Verwerten der vorhandenen Torchancen. Maierhofer blieb diesmal blass, Baljak zeigte, wie immer, sehr viel Lauf- und Einsatzbereitschaft, und Yilmaz (Foto rechts) ist noch nicht abgezockt genug, die sich ihm bietenden Torchancen auch konsequent zu nutzen. Kein Vorwurf, es würde an ein Wunder grenzen, wenn ein 20-Jähriger vor dem Tor zum "alten Hasen" mutieren würde.
Die Zebras sind gut in die neue Saison gestartet, haben die Erwartungen bislang übertroffen, insbesondere mit
den drei Siegen in den drei Heimspielen für ein neues "Heimgefühl" bei den Fans gesorgt.
Und jetzt kommt am Freitag Nachbar RWO zum Derby in die Duisburger Arena. Oberhausen, mit einem Punkt mehr Tabellendritter, konnte im letzten Heimspiel, im Februar 2010, mit einem 2:2-Unentschieden einen Punkt mit nehmen. Das soll am Freitag, 18 Uhr, Schauinsland-Reisen-Arena, anders werden.


Bürgerzeitung Duisburg
 
Sasic: "Der Saisonstart ist sicherlich ok!"

Ivo Grlic: „Wir haben uns den Schneid abkaufen lassen und es nicht geschafft unser Spiel wie am Mittwoch zu spielen. Es war leider ein Unterschied zu Mittwoch.“

Milan Sasic: „Gratulation an Berlin. Es war ein verdienter Sieg. Wir haben sehr gut begonnen, aber dann hat Union immer mehr investiert. Natürlich sind wir enttäuscht, aber wir müssen auch sehen mit welchen Möglichkeiten wir in die Saison gegangen sind. Da ist der Start mit vier Siegen und zwei Niederlagen sicher ok. Aber natürlich wollen wir es jetzt versuchen es beim nächsten Spiel gegen Oberhausen besser zu machen.“

Uwe Neuhaus (Trainer Union): „Wir sind alle riesig erleichtert. Wir haben viel investiert und wollten alles tun, um uns zu belohnen. Das ist uns heute zum Glück gelungen.“

Julian Koch (zum Zusammenprall mit Parensen): „Es war ein Zweikampf. Dann sind wir beide noch mal ins Rutschen gekommen. Das war absolut ohne Absicht. Ich hoffe, dass Parensen sich nicht zu schwer verletzt hat und wünsche ihm gute Besserung!“




http://msv-duisburg.de/main.asp?reiter=aktuelles_p&mode=aktuell&aid=2641
 
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