Yike
verstorben
Kentsch: "Alle Reserven sind aufgebraucht"
http://www.kicker.de/news/fussball/..._kentsch_alle-reserven-sind-aufgebraucht.html
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Drohende Insolvenz
Duisburg in Not
Mit Fußball-Zweitligist MSV Duisburg kämpft ein weiterer Traditionsklub finanziell ums Überleben. Die Verantwortlichen suchen nach neuen Geldquellen, auch die Fans machen mobil. Einige sammeln Pfandflaschen für ihren Verein.
In der Sitzung mit Vertretern der verschiedenen Gremien des MSV Duisburg und Vertretern der Stadionprojektgesellschaft am Mittwoch, 28. November 2012, haben wir einen weiteren Schritt auf dem Weg zur finanziellen Konsolidierung des MSV getan.
Wir sehen Bewegung in eine positive Richtung, müssen aber in den kommenden Tagen und Wochen weiter hart arbeiten, um unser gemeinsames Ziel zu erreichen.
Wir werden uns allerdings, wie auch in den vergangenen Tagen, nicht zu Zwischenständen äußern oder Berichte und Gerüchte kommentieren.
Der MSV wird sich dann zu Details sowohl der kurzfristigen wie auch langfristigen finanziellen Ausrichtung äußern, wenn alle Fakten und Ergebnisse final gesichert sind.
Drohende Insolvenz
Duisburg schöpft neue Hoffnung
Kann der MSV Duisburg die drohende Insolvenz noch abwenden? Laut Gesellschafter Walter Hellmich gibt es Grund zur Hoffnung. Am Mittwochabend sei ein entscheidender Fortschritt zur Behebung der finanziellen Schieflage erzielt worden.
MSV Duisburg
Kein Geld, kein Erfolg, kein Verstand
30.11.2012 · Einst galt der MSV Duisburg als Markenzeichen der Bundesliga. Nun kämpfen die „Zebras“ in der zweiten Liga um ihre Zukunft. Dem früheren Präsidenten fehlt eine klare Linie im Klub.
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Professioneller Fußball hat sich nach dem Duisburger Selbstverständnis stets in der Bundesliga abgespielt. Der Verein hat zwar manchen Abstieg hinter sich, war es aber gewohnt, in die erste Liga zurückzukehren. Ähnlich wie beim Nachbarn VfL Bochum, inzwischen auch tief gefallen, galten die Stürze in die zweite Liga lange als Betriebsunfälle. Doch inzwischen kicken „die Zebras“ im fünften Jahr zweitklassig und müssen selbst dort um ihr Aufenthaltsrecht bangen. Der nachlassende Erfolg verringerte die Einnahmen aus den Fernsehverträgen. „Geld regiert die Welt. Natürlich müssen wir uns große Sorgen machen“, sagt Bernard Dietz. Er war Kapitän der Nationalelf und gehört zu den berühmtesten Spielern des MSV. Inzwischen sitzt Dietz im Aufsichtsrat der Kommanditgesellschaft auf Aktien, die den Klub juristisch ummantelt. Er fühlt sich nur für den Sport zuständig. Vom Geschäftlichen verstehe er zu wenig, aber der Klub müsse, um mittelfristig zu überleben, „in drei bis fünf Jahren oben angreifen, um wieder dahin zu kommen, wo er hingehört: in die erste Liga“.
Duisburger Finanzkrise
Überall nur Machtspielchen
Der MSV Duisburg befand sich in einem existenzbedrohenden Chaos, nun ist er gerettet. Vorerst. Doch was nun? Nach jahrelanger Alleinherrschaft Walter Hellmichs erschüttern interne Fehden den Traditionsverein. Der Baumogul mischt dabei kräftig mit.
"Berlin, Berlin, wir fahren nach Berlin" - im März 2011 rief Duisburg den Ausnahmezustand aus. Ihr MSV hatte soeben Energie Cottbus mit 2:1 niedergerungen und das Final-Ticket für den DFB-Pokal gelöst. Erstmals seit über einem Jahrzehnt.
Die leidgeprüfte Industriestadt feierte. Sie sehnte wochenlang dem Ruhrpott-Derby mit04 entgegen. Zu Tausenden scharrten die Anhänger in das Olympiastadion; sie genossen die Atmosphäre. Selbst ein 0:5 konnte die Party nicht trüben.
Es blieb der bislang letzte fußballerische Feiertag. Schon damals waren die Zebras in finanzielle Turbulenzen geraten. Hinter den Kulissen schwellten Konflikte. Ein Führungsvakuum, das eineinhalb Jahre später die Existenz gefährdete und beinahe in der Insolvenz mündete.
Jene, die zuvor in die Bundeshauptstadt reisten, sahen sich plötzlich damit konfrontiert, helfen zu müssen. Mit ungewöhnlichen Mitteln: Sie gründeten die Initiative "Retter aus Leidenschaft", gingen auf die Straßen und sammelten sogar Pfandflaschen. Alles für den Verein.
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