Presseerklärung der Polizei Hamburg zum Fußballspiel FC St. Pauli Hansa Rostock am 28

Faxe

Bezirksliga
In der Vergangenheit war es im Zusammenhang mit
der Zweitliga-Paarung FC St. Pauli und Hansa Rostock seitens der
Fußballanhänger beider Vereine immer wieder zu Gewalttätigkeiten
gekommen, die nicht nur massive Polizeipräsenz erforderlich machten,
sondern auch Gefahren für Leib und Leben sowie von Sachwerten
darstellten. Anhänger des FC Hansa Rostock fallen bis in die jüngste
Zeit bei Heim- und Auswärtsspielen durch besonders ausgeprägte
Gewaltbereitschaft auf. Dabei sind Angriffe auf "gegnerische" Fans
und auch zunehmend auf Polizeibeamte die Regel.

http://www.presseportal.de/polizeipresse/pm/6337/1578378/polizei_hamburg
 
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Keine Stehplatzkarten, nur 25% des Sitzplatzkotigentes, dies auch nur personalisiert.
Na hoffentlich kommt das nicht in Mode...


Ich denke aber nicht, dass das die Rostocker am Anreisen hindert. Wird bestimmt die "Fantrennung" ein bisschen spannender gestalten...
 
Keine Stehplatzkarten, nur 25% des Sitzplatzkotigentes, dies auch nur personalisiert.
Na hoffentlich kommt das nicht in Mode...

Nach den Auftritten der Rostocker in HH aber verständlich. Sicherlich werden einige Vereine dies in ihre Überlegungen mit einbeziehen, wenn sich einige Auswärtfans daneben benehmen. Ist allerdings auch ein Umsatzverlust.
 
Die durch den limitierten Verkauf frei bleibenden Stehplätze dienen als Pufferzone zwischen den rivalisierenden Fanblöcken.

Vertue ich mich jetzt, oder ist der Stehplatzbereich nicht ganz außen, wo neu gebaut wird? Wie soll das denn als Pufferzone dienen?!

Ist ja auch sehr wichtig, dass die lieben Paulis von den Meuchelmördern aus Rostock geschützt werden...

Na hoffentlich kommt das nicht in Mode...

Wenn das passiert fahr ich nicht mehr auswärts, und da werd ich nicht der Einzige sein.
 
Dann können die einen Werbevertrag mit Ikea oder anderen Möbelhäusern machen. Manchmal brauch man mal ein Stadion, man kann ja nicht jedes WE seine eigene Einrichtung zertrümmern! :D

Zebra-Rabatt bei Saturn - 34 TV Geräte, für die ganze Saison, zum Vorzugspreis von nur 25 Geräten!
 
Nach den Auftritten der Rostocker in HH aber verständlich. Sicherlich werden einige Vereine dies in ihre Überlegungen mit einbeziehen, wenn sich einige Auswärtfans daneben benehmen.

Natürlich sind teile der Rostocker Fans nicht gerade für ihr gutes Benehmen bekannt, aber die Vorstellung das es das Heilmittel ist die Auswärtsfans deswegen auszuschließen gefällt mir garnicht.

Man überlege wie es wäre wenn wir nicht nach Ahlen dürften, weil die dort bekannte Hundertschafft uns als Problemfans einstuft...

In Pauli hatte Corny Littmann zuerst vorgeschlagen die Rostocker Gästefans ganz auszuschließen, das jetzt 500 Leute doch reinkommen, jedoch nur personalisiert ist auch nicht viel besser.

Nicht gut, was da anfängt...
 
aber die Vorstellung das es das Heilmittel ist die Auswärtsfans deswegen auszuschließen gefällt mir garnicht.

Man überlege wie es wäre wenn wir nicht nach Ahlen dürften, weil die dort bekannte Hundertschafft uns als Problemfans einstuft...

Die Vorstellung gefällt mir auch nicht, aber dabei sollte man nicht vergessen, dass die Rostocker in den vergangenen Jahren in HH eine ganz andere Qualität an den Tag gelegt haben.
Ich erinnere mich an einen fast komplett brennende Stehplatzblock (ja, sah geil) und Strassenschlachten in der Stadt.
Der Vergleich mit Ahlen hinkt. ich glaube nicht dass irgendeine Rostocker klagt weil in HH die Gewalt von der Polizei aus angefangen hat.
 
Die Paulis waren in Rostock ja vorbildlich.

Littmann hält sein warmes Händchen über die Pauli-Fans und fokussiert alle Sicherheitsmaßnahmen auf den Rostocker Anhang. Die 500 Rostocker werden jetzt auf keinen Fall als Feinde angesehen, weil sie sich ihre Karten nach Vorschrift kauften, und somit ja als "friedlich" einzustufen sind.

Braucht man jetzt nur noch den Paulis genau so zu erklären. Nicht, dass die auf die Idee kommen, friedliche Rostocker anzugreifen. Wäre ja mal ganz was neues.
 
Na da geht es ja weiter hoch her:

Quelle: http://www.spiegel.de/sport/fussball/0,1518,686198,00.html

Blockade statt Boykott auf St. Pauli

Wie weit dürfen Ultras gehen?


Es sollte ein Protest gegen die Einschränkung von Fanrechten werden, am Ende war es Nötigung. Beim FC St. Pauli droht nach dem Spiel gegen Hansa Rostock die Spaltung der Fanszene. Der Streit ist ein gutes Beispiel dafür, wie umstritten die Ultra-Fans sind.
Das Gegenteil von gut ist nicht böse, sondern gut gemeint […]
 
Also ich fand die Aktion Klasse! Typisch das es die "Normalo"-Fans nicht interessiert was in Zukunft passieren wird, wenn es so weiter geht, haputsache im hier und heute Fußball gucken! (btw wollte keine guter-fan schlechter fan Diskussion anfangen)
 
Zuletzt bearbeitet von einem Moderator:
Also ich fand die Aktion Klasse!

Es wäre ne gute Aktion wenns abgestimmt gewesen wäre und alle einverstanden gewesen wären. So war es eine Farce die sowas von deplatziert und an Absurdität nicht zu überbieten war.

Wir sperren unsere eigenen Mitfans gegen ihren Willen aus, weil wir dagegen protestieren, dass die DFL Fußballfans gegen ihren Willen aussperren. :kopfkratz:

Demnächst werden dann Fans des eigenen Vereins verhauen, weil gegen übertiebene polizeiliche Gewalt protestiert wird. :D

Mal ernsthaft. Idee = super. Beweggründe = Nachvollziehbar. Durchführung = magelhaft bis ungenügend.
 
Ich bin auch weder Ultra noch sonstwie organisiert, aber dass man nicht einmal an einem Strang ziehen kann find ich sehr traurig.

Selbst wenn man so eine Aktion nicht verstehen kann oder will, kann man doch aus Solidarität seine Ansichten mal 5 mins ruhen lassen.

Aber man will halt weg von der Fankultur, merkt man in den Medien ja ganz deutlich, und viele lassen sich dadurch in ihrer Meinung über die Ultras beeinflussen.
Ich kann St.Pauli auch leiden wie Zahnschmerzen, aber echt ne super Aktion. Muss man denen lassen.
 
Wenn eine Gruppe so eine Aktion plant und durchführt, kann man sich da ruhig für 5 mins mal "unterordnen".
Versteh nicht wo da das Problem ist.
 
Versteh nicht wo da das Problem ist.

Es geht ja wahrscheinlich vielen ums Prinzip. Die denken sich die haben für 90 Minuten Fußball gezahlt und nicht für 85 Minuten.

Klar...in deinen und vielen anderen Augen sind es ja "nur mal eben" 5 Minuten die auch noch einer höheren Sache dienen.
Trotzdem hat man in diesem Fall den Tatbestand der Nötigung, das Problem von Leuten mit Platzangst und die Gefahr von Ausschreitungen innerhalb der eignen Fanbase.

Und wer sagt denn, dass unter den vielen ausgesperrten vielleicht nicht auch welche sind, die eine andere Meinung haben als die USP?
Das wäre ja so als ob man dich zur Teilnahme an einer Demonstration zwingen würde, die als Thema etwas hat was du nicht befürwortest.
 
Ich sehs in etwa so:

Fans auszusperren ist nicht im Sinne der Fans und nicht im Sinne von Fußball-Deutschland.

Wenn USP ein Zeichen setzten möchte für Fanrechte und Fußball, wie wir ihn alle lieben, dann sollte man das unterstützen. Geht uns ja alle an. Und auch alle die, die da von USP quasi ausgesperrt wurden.
Die würden vielleicht nächste Saison ein Auswärtsspiel besuchen und würden sich ärgern falls dies untersagt wird. Also sollte man sich meiner Meinung nach auch mal an so einer Aktion beteiligen.

Wie gerne würde ich bei uns einfach mal n leeren Block sehen? Geht aber nicht, weil man ja lieber sofort ne Humba macht, "oh wie ist das schön" und "so ein Tag, so wunderschön wie heute" singen muss, wenn man nach 10 beschissenen Spielen gegen 11 rote Laternen mal was reißt.

:fluch:

Pro Blocksperren! Man muss den Leute da oben mal zeigen, dass es ohne Fans auch keinen Fußball geben kann.
Ach wär ne ligenweite komplett Blockade aller Spiele schön... Einfach mal 9/9/10 Spiele ohne Zuschauerbeteiligung.
 
Es geht ja wahrscheinlich vielen ums Prinzip.

Ich glaube ich unterschätze einfach die Blödheit und gerade Engstirnigkeit vieler Fans.
Nicht auf dich bezogen.
Viele glauben bestimmt, dass die Probleme eh nur durch die kriminellen Ultras hervorgerufen werden.
Wie gesagt ich find das echt schade, dass man sich da mal nicht zusammenreißen kann.

Wie gerne würde ich bei uns einfach mal n leeren Block sehen? Geht aber nicht, weil man ja lieber sofort ne Humba macht, "oh wie ist das schön" und "so ein Tag, so wunderschön wie heute" singen muss, wenn man nach 10 beschissenen Spielen gegen 11 rote Laternen mal was reißt.

Erinnert mich an die Sportschau letzte Woche, wo der Kommentator beim Bielefeld Spiel ernsthaft fragte warum einige "Idioten" noch "Dammeier raus!" rufen müssen, bei einer 3:0 Führung.:vogel:
 
Wenn eine Gruppe so eine Aktion plant und durchführt, kann man sich da ruhig für 5 mins mal "unterordnen".

Nein!

Niemand darf gehen seinen Willen zu etwas gezwungen werden! Wir haben vor knapp 3 Jahren in Bremen (nach Bommers Äusserung, die Fans würden die Spieler stören) ein Räumung des Blocks durchgeführt. Jeder der nicht wollte, durfte im Block bleiben. Wenn ich mich richtig entsinne waren maximal 10 Leute im Block. Wenn in Pauli Fans meinen den Block betreten zu müssen, dann sollen sie dies tun und dürfen nicht davon abgehalten werden.

Noch ein paar Worte zu dem Spiegel Artikel. Der Artikel stellt die richtige Frage, wie weit dürfen Ultras gehen. Mit Sorge betrachte ich, die immer größer werdende Tolerierung (stellenweise ja sogar die Anwendung) von Gewalt durch Ultra Gruppen. Langsam uns sicher nähern wir uns den Verhältnissen in Italien. Dies bereit mir Sorgen!
 
Ich glaube ich unterschätze einfach die Blödheit und gerade Engstirnigkeit vieler Fans.
Nicht auf dich bezogen.
Viele glauben bestimmt, dass die Probleme eh nur durch die kriminellen Ultras hervorgerufen werden.
Wie gesagt ich find das echt schade, dass man sich da mal nicht zusammenreißen kann.

Es gibt Nazis. Es wird Schwarz/Gelb gewählt. Es wird Sky abonniert. Es werden PC-Spiele mit dämlichem Kopierschutz gekauft. Es wird Applehardware mit restriktiven Softwarevorgaben gekauft. Der Kommunismus wird immernoch als "Alternative" gehandelt. Die BILD wird immernoch gekauft...ich könnte das stundenlnag weiter führen.

Es wird immer Leute geben die nicht meiner, deiner, unserer Meinung sein werden. :)

Noch ein paar Worte zu dem Spiegel Artikel. Der Artikel stellt die richtige Frage, wie weit dürfen Ultras gehen. Mit Sorge betrachte ich, die immer größer werdende Tolerierung (stellenweise ja sogar die Anwendung) von Gewalt durch Ultra Gruppen. Langsam uns sicher nähern wir uns den Verhältnissen in Italien. Dies bereit mir Sorgen!

Ich wäre mir da garnicht so sicher ob die Gewalt die du bemerkst von Ultras ausgeht oder ob die öffentliche Wahrnehmung jede Art von Gewalt nur wie ein Reflex in die Ultraecke schiebt.

Ich hab viel mehr Angst vor den Gruppierungen die eben nicht so im Blickfeld der Öffentlichkeit stehen. Auch hier bei uns.
 
Ich wäre mir da garnicht so sicher ob die Gewalt die du bemerkst von Ultras ausgeht oder ob die öffentliche Wahrnehmung jede Art von Gewalt nur wie ein Reflex in die Ultraecke schiebt.

Ich hab viel mehr Angst vor den Gruppierungen die eben nicht so im Blickfeld der Öffentlichkeit stehen. Auch hier bei uns.

Das Problem ist ja nun meist so, dass sich die Ultragruppierungen mit ihren Meinungen brüsten und diese laut in die Welt tragen, deshalb sind Sie auch meist immer die Buh-Männer (Klar, in manchen Fällen vielleicht sogar zurecht) Aber es sind doch die einzigen Menschen im Stadion die sich aktiv gegen die Ausbeutung und Ausnutzung der/des Fans/Fußballs wehren. Es ist ja nicht erst seit gestern so, dass es dem Großteil egal ist was mit dem "guten alten" Fußball passiert.

Dennoch werden diese Leute, die es nicht interessiert immer mehr und DAS macht mir wirklich Angst!
 
Zuletzt bearbeitet von einem Moderator:
Nein!

Niemand darf gehen seinen Willen zu etwas gezwungen werden!

Normalerweise würde ich das unterschreiben, aber in dieser Situation muss man das einfach tun. Dem Fußball zu Liebe.

Heute regen die sich noch darüber auf, dass sie davon abgehalten wurden den Block zu betreten. Morgen regen sie sich darüber auf, dass sie überhaupt nicht mehr in die Nähe des Stadions gelassen werden....
Pussies.
Da kämpfen doch die Leute für die Rechte aller Fans. Das zu boykottieren ist schon beinahe pervers.
 
Ich wäre mir da garnicht so sicher ob die Gewalt die du bemerkst von Ultras ausgeht oder ob die öffentliche Wahrnehmung jede Art von Gewalt nur wie ein Reflex in die Ultraecke schiebt.

Lies Dir bitte noch mal meinen Satz durch. Ich habe erst einmal von Tolerierung geschrieben! Jetzt in Pauli und auch in Bochum wurde unstreitig aber Gewalt angewendet. Dies hat nichts mit Reflexen zu tun. Ich denke schon, dass ich auf Grund meiner jahrelangen Gänge ins Stadion (jetzt zum MSV fast 40 Jahre) eine gewisse Kenntnis habe, was da wirklich abgeht!
 
Da kämpfen doch die Leute für die Rechte aller Fans. Das zu boykottieren ist schon beinahe pervers.

Auch richtig, ich z.B. hätte mich in Bremen echt blöd gefühlt, wenn ich im Block geblieben wäre. Es sind auch Fans in den Block gegangen, aber auch relativ fix wieder raus gekommen. Dies ist natürlich auch ein Zwang, nämlich der sogenannte Gruppenzwang ;)
Ich finde, man hätte dies in Pauli auch ohne Gewalt reglen können, dass ist das was ich kritisiere. Die Aktion an sich kann ich nur unterstützen!
 
Wir haben vor knapp 3 Jahren in Bremen (nach Bommers Äusserung, die Fans würden die Spieler stören) ein Räumung des Blocks durchgeführt.

Ich weiß, da war ich auch mit dabei.

Mir fehlt da das Gegenseitige Verständnis. Wie man da drauf bestehen kann in den Block zu gehen, kann ich einfach nicht nachvollziehen. Und da waren es auch deutlich mehr als 10 Leute.
Aber Hauptsache ich unterstütze die bösen Ultras nicht.

Ist doch im Moment so ne Hetze in der Presse, der sich viel zu viele blind anschließen als es zu hinterfragen.
 
Ich denke, die Fans die sich dort mit der Aktion einer Blocksperre geäußert haben, wehren sich gegen ein "totalitäres" System, welches Ihnen aus Ihrer Sicht alles vorschreibt. Stichwort: Anstoßzeiten, Kartenvergabe, Stadionsperren

Das Sie sich dabei auf die selben Verhaltensmuster einlassen, ist Ihnen möglicherweise nicht bewusst gewesen. Ein erzwungene Blocksperre ist undemokratisch.

Hierbei hat die Aktion der Blocksperre eine ganz andere Qualität, als die Aktion mit Pulver auf den Stufen. Eine pauschale Vermischung dieser Ereignisse sollte man unterlassen.

Mein Fazit: Wir sind mit der Duisburger Szene weit von solchen Vorkommnissen entfernt, müssen aber auch aufpassen, dass wir nicht im Eifer des Gefechts dort hinkommen.

Andererseits habe ich auch das Gefühl, dass die Vereine als auch die DFL in Ihrer Regelwut immer mehr vorschreiben und damit die Fanszenen in Ihren Entfaltungsmöglichkeiten beschneiden.
 
Schon mal überlegt das es auch Fans gibt die den Fußball wie ihn die Ultras zurück haben wollen gar nicht kennen?
Schon mal überlegt das es Fans im Stadion gibt die den Fußball von heute gar nicht anders haben wollen?
Schon mal überlegt das es Menschen gibt die sich ungern zu etwas zwingen lassen, die einfach nur die Wahl haben möchten?

Also ich für meinen Teil wäre gerne 5 Min. freiwillig draußen geblieben, wenn man mir vernünftig erläutert hätte um was es geht.
Hätte man mich aber zwingen wollen draußen zu bleiben, hätte ich dafür Null Verständnis gehabt und es hätte richtig Ärger mit mir gegeben.
Denn ich lasse mir von niemandem etwas auferlegen was ich nicht will.
Ein Mensch sollte immer eine Wahl haben.
Das ist Demokratie, für diese Freiheit der Wahl sind schon unzählige Menschen gestorben.
Für diese Freiheit kämpfen auch die Ultras, dachte ich bislang, denn in Pauli ist diese Freiheit des wählens mit Füßen getreten worden.

Und genau das kann ich nicht gut heißen.
Nicht die Beweggründe, nicht das Bedürfnis etwas gegen Repressalien zu unternehmen, nein einzig die Art und Weise des wie verurteile ich.
 
Wie es Der_Paddy schon so schön geschrieben hat: Idee: TOP, :top:!!!
Durchführung/Umsetzung/Aktion: einfach nur schlecht!

Was will man erreichen, wenn man Leuten eine Meinung aufzwingen will??? Bringt doch nur das Gegenteil. Damit hat die USP sich mal schön n Eigentor gesetzt.
Wenn mich jemand zu so etwas zwingen würde, würd ich allein aus Trotz (auch wenn's vielleicht doch meine Meinung ist) das Gegenteil machen. Ich lass mir doch nicht vorschreiben, was ich zu denken habe.

Mit ner vernünftigen Erklärung der Aktion, wär das sicher anders gelaufen. Damit hätten sie den Gegnern nämlich schon den Wind aus den Segeln genommen.

Naja, ist halt so passiert, waren halt so dumm, jetzt solln se aber auch nicht rumweinen...
 
Mal so ganz unter uns:

Pauli gegen HRO war in den letzten Jahren - besonders in HH - oft von bürgerkriegsähnlichen Massenschlägereien und Krawallen mit brennenden Autos usw begleitet.
Das hat eine ganz andere Qualität als das übliche Palaver zwischen irgendwelchen Deppen (ungleich: "Fans").

Klar muss das Konsequenzen haben und kann nicht ewig so weitergehen.

Was soll das Gejammer also? Wenn die Gewalt weiter eskaliert werden die Fanrechte noch sehr viel weiter eingeschränkt. Das ist sicher.

Verharmlosung der Gewalt und das ewige: "Die Bullen sind alles schuld, die Ultras nie!" bringen niemanden weiter, ganz im Gegenteil.
Wir sind noch sehr weit entfernt von italienischen Verhältnissen. Die brauche ich aber auch nicht.

Die Blocksperre der Ultras gegen den Willen anderer Fans ist zurecht umstritten.
 
Das Sie sich dabei auf die selben Verhaltensmuster einlassen, ist Ihnen möglicherweise nicht bewusst gewesen. Ein erzwungene Blocksperre ist undemokratisch.

Für diese Freiheit kämpfen auch die Ultras, dachte ich bislang, denn in Pauli ist diese Freiheit des wählens mit Füßen getreten worden.

Naja, dass die USP von ihrer Einstellung nicht pro Demokratie ist, sollte ja hinlänglich bekannt sein;)
 
Pauli gegen HRO war in den letzten Jahren - besonders in HH - oft von bürgerkriegsähnlichen Massenschlägereien und Krawallen mit brennenden Autos usw begleitet.
Das hat eine ganz andere Qualität als das übliche Palaver zwischen irgendwelchen Deppen (ungleich: "Fans").

Und sogar die verfeindeten Lager haben verstanden worum es wirklich geht.
Auch mit vernünftiger Erklärung gehen viele in den Block, siehe in Bremen bei uns.
Naja, muss man sich wohl mit abfinden, dass es manchen einfach egal ist.

Und immernoch dieses "Fans". Es sind alles Fans, ob es einem passt oder nicht. Egal ob sie sich hinterher prügeln, 90 mins Dauersupport duchziehen, oder nur sitzen und klatschen.
Ist auch nicht alles unbedingt meins, aber jeder lebt es anders aus...
 
Mir fällt auf dass einige Ultragruppen mit der Zeit immer Arroganter werden und meinen, dass sie zu entscheiden hätten wie Fussball gucken geht.

Die Jungs wollten ihre Meinung äussern, wass ich auch verstehen kann und auch gut heisse weil ich für freie Meinungsäusserung bin, aber ich habe kein verständnis dafür, dass die dann für die anderen Fans entscheiden wie sie füssball zu verstehen haben. Grade im Fall Rostock die sich in Pauli in letzter Zeit immer extrem daneben benommen haben mussten nun mal Sanktionen her.

Und andere Fans mit Gewalt an dem Betreten der Kurve zu hindern geht nun mal garnicht.
 
Und andere Fans mit Gewalt an dem Betreten der Kurve zu hindern geht nun mal garnicht.

Stimmt schon, Gewalt ist nicht das richtige Mittel. Aber am Betreten der Kurve hindern doch DBF und DFL.....
Sowas schürt doch erst Recht Spannungen. Wenn ich z.B. nach Oberhausen zum Fußball fahren wollte und dürfte da nicht hin, weil es einfach verboten weil jemand anderes was falsch gemacht hat...also ich wär angepisst.
 
Oh, 'ne Ultradiskussion, gabs ja schon lange nicht mehr. :rolleyes:
Und die Schlagworte wie Arroganz und Gewalt fallen auch sofort! :rolleyes:
 
Ich schau mir das gar nicht erst an, krich sonst eh nur zuviel.

Ist doch immer so, wenn man selber unbeteiligt ist kann man immer gerne übertrieben hohe Strafen fordern.
Man verbirgt sich gerne hinter der Anonymität als unbeschriebenes Blatt mit blütenweißer Weste.

Kann man genauso Haftstrafen für Verkehrssünder oder für illegale Downloads fordern. Einfach nur noch lächerlich.

Mann will einfach weg von der Fankultur, wer das nicht merkt, dem ist nicht mehr zu helfen.
 
Also,nach 50 Jahren Fußball kann ich nur sagen:

Die Fankultur, die ich in dieser Zeit kennen und schätzen gelernt habe, hatte mit Rauchbomben, Pyrotechnik und Schlägereien mehrheitlich nichts zu tun. Das war immer das Ding einer Minderheit unter den Fans.

Wer jetzt versucht, genau diese Dinge als Kern der Fankultur zu definieren, folglich Sanktionen gegen solche Kindereien zu einer Bedrohung der gesamten Fußball-Anhängerschaft hochzusterilisieren;), sollte sich das Ganze noch mal überlegen. Da versuchen nämlich Leute, den anderen ihre Sichtweise als die einzig richtige aufzuzwingen und den Widersprechenden dann noch weiszumachen, sie wären blind.
 
Bald is ja wieder WM, und dann sieht man wieder überall Bengalos auf den Titelseiten mit der Überschrift Schwarz Rot Geil usw.

Da is es auf einmal wieder Schön und nicht Asozial:rolleyes:
 
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