Carsten
Regionalliga
Heute in der FR gelesen und nun auch online verfügbar:
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Rudi Bommer
Der Selfmade-Coach verdankt sein Glück Dragoslav Stepanovic
Rudi Bommer kehrt als Trainer in die Bundesliga zurück und hat in Duisburg das Kunststück geschafft, aus schwierigen Typen eine Einheit zu formen.
VON ROLAND LEROI
Rudi Bommer gehört nicht zu den Typen, die sich blindlings in ein Abenteuer stürzen. Bevor sich der Trainer des Fußball-Bundesligisten MSV Duisburg hinsetzt, nimmt er den bereit gestellten Stuhl in Augenschein. "Alle vier Beine sind heil, da hat noch keiner dran rumgesägt", stellt Bommer mit einem trockenen Lachen fest.
Er kann davon ausgehen, dass dieser Zustand noch eine Weile halten wird. Denn unabhängig vom direkten Bundesliga-Comeback, das der 49-Jährige mit den Duisburgern neulich schaffte, hat sich sein Vorsitzender Walter Hellmich längst festgelegt. "Der Rudi ist ein Top-Typ, den lassen wir nicht mehr weg."
Bommer freut sich darüber, denn eine gewisse Sicherheit ist ihm wichtig und zieht sich wie ein roter Faden durch seine Karriere. 417 Bundesligaspiele bestritt Bommer zwischen 1976 und 1997 für nur drei Vereine. Bei Fortuna Düsseldorf, Bayer Uerdingen und Eintracht Frankfurt hatte der Mittelfeldspieler einen Stammplatz, ehe er als "Selfmade-Coach" über mehrere Amateurvereine wie den FC Kleinwallstadt und Viktoria Aschaffenburg ins Trainergeschäft wechselte. Zehn Jahre musste er warten, um in die Eliteklasse zurückzukehren. "Ich habe mich ganz alleine aus der Bezirksliga nach oben gearbeitet und musste nicht heimlich Bomben unter die Trainerbänke meiner Kollegen werfen", so Bommer.
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Rudi Bommer
Der Selfmade-Coach verdankt sein Glück Dragoslav Stepanovic
Rudi Bommer kehrt als Trainer in die Bundesliga zurück und hat in Duisburg das Kunststück geschafft, aus schwierigen Typen eine Einheit zu formen.
VON ROLAND LEROI

Rudi Bommer gehört nicht zu den Typen, die sich blindlings in ein Abenteuer stürzen. Bevor sich der Trainer des Fußball-Bundesligisten MSV Duisburg hinsetzt, nimmt er den bereit gestellten Stuhl in Augenschein. "Alle vier Beine sind heil, da hat noch keiner dran rumgesägt", stellt Bommer mit einem trockenen Lachen fest.
Er kann davon ausgehen, dass dieser Zustand noch eine Weile halten wird. Denn unabhängig vom direkten Bundesliga-Comeback, das der 49-Jährige mit den Duisburgern neulich schaffte, hat sich sein Vorsitzender Walter Hellmich längst festgelegt. "Der Rudi ist ein Top-Typ, den lassen wir nicht mehr weg."
Bommer freut sich darüber, denn eine gewisse Sicherheit ist ihm wichtig und zieht sich wie ein roter Faden durch seine Karriere. 417 Bundesligaspiele bestritt Bommer zwischen 1976 und 1997 für nur drei Vereine. Bei Fortuna Düsseldorf, Bayer Uerdingen und Eintracht Frankfurt hatte der Mittelfeldspieler einen Stammplatz, ehe er als "Selfmade-Coach" über mehrere Amateurvereine wie den FC Kleinwallstadt und Viktoria Aschaffenburg ins Trainergeschäft wechselte. Zehn Jahre musste er warten, um in die Eliteklasse zurückzukehren. "Ich habe mich ganz alleine aus der Bezirksliga nach oben gearbeitet und musste nicht heimlich Bomben unter die Trainerbänke meiner Kollegen werfen", so Bommer.
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