Scholl über junge Trainer-Garde: "Keine Ahnung, wie Profis ticken"

Was der Scholli in seiner neuen Rolle als Co-Reporter so von sich gibt, hat meistens Hand und Fuß und ist voller Esprit. Während viele der anderen Ex-Fußballstars und Neu-Sternchen am Reporterhimnmel rhetorisch mehr oder weniger gekonnt Platitüden von sich geben, hat Scholli immer etwas zu sagen (mir wenigstens).
 
Was der Scholli in seiner neuen Rolle als Co-Reporter so von sich gibt, hat meistens Hand und Fuß und ist voller Esprit. Während viele der anderen Ex-Fußballstars und Neu-Sternchen am Reporterhimnmel rhetorisch mehr oder weniger gekonnt Platitüden von sich geben, hat Scholli immer etwas zu sagen (mir wenigstens).

Echt ? Ich finde den Scholl unerträglich. Alles dreht sich immer um Bayern. BVB spielt und Tuchel lässt so spielen wie Pep oder Leverkusen spielt und man hat den Esprit wie die Bayern.
 
Für mich ist Mehmet Scholl ein Schwätzer, der es bisher zu nichts Vernünftiges gebracht hat. Als Spieler ist er über den Status "ewiges Talent" nie hinaus gekommen und als Trainer hat er nach kurzer Zeit die Brocken hingeworfen. Was macht er denn zur Zeit? Als Co-Moderator dumme Sprüche von sich geben? Es ist einfach, andere zu kritisieren, wenn man selbst nicht in der Verantwortung steht. Nie vergessen werde ich seine dämliche Bemerkung, die er vor vielen Jahren von sich gab: "Hängt die Grünen, solange es Bäume gibt!" Ich will diesen Menschen niemals beim MSV sehen.
 
Für mich ist Mehmet Scholl ein Schwätzer, der es bisher zu nichts Vernünftiges gebracht hat. Als Spieler ist er über den Status "ewiges Talent" nie hinaus gekommen und als Trainer hat er nach kurzer Zeit die Brocken hingeworfen. Was macht er denn zur Zeit? Als Co-Moderator dumme Sprüche von sich geben? Es ist einfach, andere zu kritisieren, wenn man selbst nicht in der Verantwortung steht. Nie vergessen werde ich seine dämliche Bemerkung, die er vor vielen Jahren von sich gab: "Hängt die Grünen, solange es Bäume gibt!" Ich will diesen Menschen niemals beim MSV sehen.
Nö, hat nix geleistet, er hat seine Erfolge nur als Mitläufer geholt.
https://de.wikipedia.org/wiki/Mehmet_Scholl
Rest überarbeitet
 
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Kleiner Rückfall in alte Bravozeiten... :D.

Scholl hat den Sprung bis jetzt nicht geschafft, und dann ist es sowohl unprofessionell als auch unangemessen, gegen die zu wettern, die ihm vorgezogen wurde - wohl auch diese Saison wieder, so dass er seinen Expertenvertrag verlängert hat.

Käme diese Bemerkung von Hitzfeld oder Rehagel, wäre das was anderes.

Dass es eine Generation von Führungskräften gibt, die sich hinter Daten verstecken und zu wenig Respekt gegenüber "Branchenerfahrung" haben, ist ein wichtiges, und beileibe kein alleiniges Fußballthema. Wer daraus aber folgert, Daten seien unwichtig, und aus dieser Richtung könne kein Erfolgsbeitrag kommen, ist letztlich auf dem gleichen Irrweg - nur in der anderen Richtung... . Viel an der Kritik am Daten- und Systemansatz rührt an der Trägheit der "Intuitiven", die schiere Arbeit und Disziplin auf sich zu nehmen, die dieser Ansatz erfordert - und es ist doch dann auch nicht so platt wie Scholl es darstellt: Nicht selten findet sich in der Assistenz oder spätestens im Torwartbereich dann ein erfahrener Profi.
 
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Wenn ich mich recht erinnere, war er bei den Bayern Amateuren recht erfolgreich ala Trainer, bis man ihm von Vorstandsseite gesagt hat, nachdem er als Co Kommentator auch Bayern Spieler kritisierr hat, das er sich entscheiden müsse ob Bayerntrainer oder Fernsehen. Ich sehe ihn gerne und höre ihm lieber zu als anderen Schlaftabletten wie Oli Kahn z. B.
 
Lustig wie sich die Wahrnehmungen unterschieden. Für mich ist er ein grauenhafter Experte, der in eig allen Fällen absolut populistisch und an der Sache vorbei argumentiert. Ich kann mir ehrlich nicht vorstellen, dass er aktuell gute Aussichten auf einen Job in den ersten beiden Ligen haben könnte. Seine TV-Präsenz wird imo, wie gesagt, keinen Verantwortlichen überzeugt haben und kann deshalb auch seine schlechte Arbeit bei Bayern II nicht kaschieren. Und dass der Name allein keine Jobs mehr verschafft, ist inzwischen ja zum Glück der Normalfall. Das wäre ein Trainer der sich in etwa auf dem Niveau des Pierre Littbarski bewegt......
 
Wenn er Leute wie Klopp oder Tuchel damit meint, die selbst nie auf dem Niveau der Spieler spielten, für welche sie als Trainer die Laufwege ausarbeiteten, fragt man sich angesichts von deren Erfolgen, wo das Problem liegen soll. Aber Namen nennt er überhaupt nicht, sodass eigentlich, typisch für Scholl nach meinem Empfinden, gar nichts damit ausgesagt wurde. Ich finde, von allen TV-Experten, die so die Bildschirme füllen, ist Scholl der bei weitem verzichtbarste. Er hat definitiv nicht die Qualität, ein Spiel zu lesen, etwa bestimmte notwendige Veränderungen richtig einzuschätzen, oder irgendjemand auch nur ganz allgemein zu verdeutlichen, was er überhaupt meint.

Als Spieler war er immer ein beweglicher "freier" Angreifer, kaum einbezogen ins Mannschaftsgefüge, der bestimmte Akzente über das Tempo und das Überraschungsmoment einbrachte, sehr viel mitzudenken hatte er in den Kadern und bei den Trainer, bei welchen er erfolgreich war, niemals. Ich fand "Scholli" auch noch nie irgendwie witzig, so wie man Kahn durchaus witzig finden kann, und andere. Für mich nur einer, der irgendwie unbedingt anecken muss, aus reiner Aufmerksamkeitssucht, und weil er mit reichlich Geld und vieler Freizeit nichts richtiges anfangen kann und selbst eigentlich genau weiss, dass solch ein strukturiertes, hartes, selbst organisiertes, unterklassiges Trainerleben, bei dem mitnunter erst nach Jahren etwas Erfolg rausspringt, nichts für ihn ist.

Leute wie Scholl funkionieren in dem festen Verbund der Mannschaft, wo es im Grunde nur wenig selbst zu entscheiden gibt, und übertragen ihr dort erworbenes internes Image nach Karriereende meistens eins zu eins in die Öffentlichkeit, wo sie dann zu bizarren Charaktermasken erstarren, die sich notfalls durch krasse Sprüche, immer jüngere/neuere Weiber, etc. im Fokus der Aufmerksamkeit halten. Scholl hat sich insbesondere letztendlich auch dadurch, dass er sich nicht zu schade war, andere, noch aktive Spitzenspieler öffentlich lächerlich zu machen, oder aktuell eben andere Nachwuchstrainer, zum Pausenclown der Spielberichterstattungen bei den öffentlich-rechtlichen gemacht. Da geht es nur um die Quote, seine Beliebtheit als einer, der angeblich noch Tacheles redet. Hauptsache ist aber eigentlich: man fällt mal wieder auf.

Seine eigenen Leistungen als Nachwuchstrainer in einem Apparat wie Bayern, wo du alle nur erdenklichen Hilfen bekommst: indiskutabel. Und dann noch hingeworfen für einen Job als "TV-Experte" alle paar Monate mal. Komm Mehmet, fahr mal weiter mit deinem Dacia quer über den Golfplatz, davon wird den reiferen Mädchen, die mit solchen SUV's dann später am Supermarkt anrollen, vor Gackern ganz schwummerig.
 
Der Scholl hat wenigstens keine Angst die Wahrheit zu sagen , wenn man nur an die Sache mit Gomez denkt .

Er und Günter Netzer mach(t)en das für mich am besten . Einfach sagen wie es ist und nichts schön reden .

Warum die das aber überhaupt machen ist eine andere Sache , da eckt man dann doch öfter bestimmt mal an....
 
der soll sich mal die Spiele der alten Trainergarde von vor ~15 Jahre angucken und dann die heutigen Spiele.
Dann würde ihm auffallen, dass offenbar Laptops mehr bringen als die Medizinbälle von Traineropis.
 
Echt ? Ich finde den Scholl unerträglich. Alles dreht sich immer um Bayern. BVB spielt und Tuchel lässt so spielen wie Pep oder Leverkusen spielt und man hat den Esprit wie die Bayern.
Ich erinnere mich sehr gerne an eine Übertragung mit ihm. In der erzählte er, hätte Ta........ damals den Salou nicht umgehauen, wäre das Endspiel wohl nicht für die Bayer positiv verlaufen. Und Ta..... hätte glatt rot sehen müssen.
Will damit sagen, dass es sich bei ihm überhaupt nicht alles um Bayern dreht.
 
Finde ihn unterhaltsam, hat lustige Sprüche drauf. Als Spieler sehr erfolgreich, aber das geht bei den Bayern schon mal unter. Sind halt zu viele Stars und er hatte auch einige Verletzungen. Aber als Trainer? Ich meine, die 2.der Bayern ist unter ihm abgestiegen. Oder er ist kurz vorher selbst gegangen? !
 
Oliver Kahn hat seine Analysen von Kosta Runjaic zugearbeitet bekommen. Wer wohl für Scholli schreibt? Auch so ein Laptop-Trainer?

Unterhaltsam ist er ja, mit dem Spruch hat er dann aber mal wieder einen echten Loddar gebaut.
 
Halte von Scholl genauso wenig, wie von den anderen "Experten" im deutschen Sportfernsehen. Scholls Feststellungen kann jeder Laie erkennen und seine Aussagen sind zum Teil mehr populistisch als sachlich. Darf man sich gerne mal an die Aussagen zum wundgelegenden Gomez erinnern. Gleiches gilt für Kahn, der das plappert, was Runjaic (mein Stand ist, dass er immer noch die Analysen durchführt) ihm vorlegt. Hat mit Fachwissen ja nix zu tun. Auf so Leute darf man dann im Fernsehen auch gerne verzichten, denn der Name wird hier mehr hervorgehoben, als das was aus dem Munde dieser Leute kommt. Viel Nichtssagendes, wenig fundiertes.
 
Ich mag Scholl seit dem Spiel vs. Cottbus 2011, als er öffentlich im TV zugab, dass der FCB ohne das Foul von T#&%§" an Salou nicht gewonnen hätte. Ansonsten schau ich in der Regel nur das Spiel und schalte dazwischen bzw. danach zügig weg.
 
Ich finde Scholl kommt authentisch rüber. Ich höre seine Aussagen zu Spielen gerne, weil er doch gut transportieren kann, was ein Spieler vielleicht gerade denkt oder nicht. Als Trainer - bin ich der Meinung - ist er in der Jugend / Junioren gut aufgehoben - weil ich ihm immer noch abnehme den Spass am Fussball maximal übertragen zu können. Im Seniorenbereich könnte es sein, daß die Spieler, die ihn noch aus aktiven Zeiten kennen, nicht 100% ernst nehmen - weil sein Image immer eher "flapsig" war - wie er in "Wirklichkeit" ist - weiß hier niemand... am ende hat er eine Rolle gefunden, in der er sich wohl fühlt. Und ob ein Gomez sich in der Phase wundgelegen hat oder den Aktionsradius auf Armlänge beschränkt hat - ist doch egal - Recht hatte er in diesem Spiel allemal... und da kann auch ein Mario Gomez mit umgehen... Scholl hat sich doch auch nie über das "ewige Talent" beschwert - wer 15 Jahre bei Bayern konstant (mehr oder weniger häufig) spielt, kann so schlecht nicht gewesen sein...
 
So ein Typ wie Scholl lässt sich seine Reden nicht schreiben, so etwas hat man rhetorisch drauf oder eben nicht. Ein Kahn ist geschult worden und das merkt man auch, wenn man ihn von vorher kannte.Bei Scholl ist das ganz einfach Naturtalent. Normalerweise hab ich von den Analysen der "Experten" (Netzer ausgenommen) immer recht wenig gehabt. Bei Scholl finde ich in jedem Beitrag etwas, was originell ist und neue IImpulse bringt. So etwas muss man erst einmal beherrschen. Sprüche hat er natürlich auch immer drauf, die aber sind nicht schlecht.
 
Man könnte fast Meinen, Ihr wollt TATSÄCHLICH fundierte Analysen zu hören bekommen :eek: Wozu denn eigentlich? Um seine eigene Sichtweise darauf zu gründen? Doch wohl kaum.

Mir selbst ist es eigentlich völlig wurscht, was diese ganzen Expertten da fachlich von sich geben. Ich höre die ohnehin nur dann, wenn ich mich versehentlich schon vor Spielbeginn ausreichend mit allem Notwendigen versorgt habe und mein persönlicher "Zugucksklan KKK", nämlich Keller, Küche, Klo, nicht aufgesucht werden müssen ;)

Dann allerdings hoffe ich weniger auf wirkliche Analysen mit Drögheitsfaktor 10 (Kahn), sondern auf Kokolores mit Schmunzelfaktor. Und da bin ich dann doch eher bei Scholl (teils gekonnte gewollte Komik), Pitter und Loddar (gekonnte aber völlig unfreiwillige Komik) zuhause.

Als Trainer kann ich mir Scholl beim MSV nicht vorstellen. Beim VfB sowieso nicht (exKS* und exBayern :stop:). Dann doch lieber den Zorniger mit "Kursbestergesicht" (sowas wäre Kahn nie im Leben eingefallen).
 
Ich nehme diese ganzen Sidekicks eh nicht als "Experten" wahr, die dem Publikum wirklich die taktischen Feinheiten des Spiels näher bringen. Meistens wird sich doch auch hier auf Platitüden beschränkt. Das finde ich übrigens schade, ich würde gern mehr von diesem Sport verstehen. Manchmal denke ich, dass es phänomenal ist, wie viele Menschen in Deutschland Fußballfans sind und wie wenig wir verstehen, was da auf dem Platz passiert.
Ne löbliche Ausnahme is hier übrigens Neururer. Der war mal ne Weile Co-Kommentator bei Sport 1 und hat richtig gut erklärt, was da eigentlich passiert.
 
Dass Leute sofort jeden bejubeln, der irgendwie in den Medien rumposaunt.
Gerne als "sagt was er/sie denkt" gefeiert...

Ich ordne Scholl in die Riege Lothar, Effe, Haman und weitere Konsorten ein die nichts, aber auch rein garnichts als Trainer gerissen haben, aber schoen ueber alles und jeden frei monieren duerfen.

Das witzigste ist ja, dass er jetzt nach einem Trainerjob schreit und sich deswegen ueberhaupt im Spiegel aeussern durfte, damit andere auf ihn wieder mal aufmerksam werden.

Nur wenn er die ganze moderne Lehrertechnik offiziell auch noch verteufelt, macht das seine Bewerbungsunterlagen noch unqualifizierter als seine Vita schon ist.
 
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Immer wieder frappierend, wie schnell die beim Fernsehen und beim DFB, und auch bei den Vereinen, anscheinend Skandale wittern und eingreifen. Dass die Bayern den Scholl wegen dem dümmlichen Spruch darüber, dass man Gomez wenden muss, damit der sich nicht wundliegt (wer kommt überhaupt auf so was albernes, ausser vielleicht noch Bernd das Brot?) tatsächlich in die Mangel genommen haben sollen, scheint fast nicht vorstellbar. Kommt mir alles vor wie Fünfzigerjahre. Dagegen ist Lothar Matthäus ja direkt eine wilde Sau, und Effenberg kommt einem fast vor wie Mad Max reloaded.
 
Scholl polarisiert, und so würde ich ihn gerne als Trainer sehen: am Pol, aber bitte nicht in Duisburg. Ok, hier und da hat er mal einen lustigen Spruch drauf, aber das gelingt selbst einem Oliver Pocher mal oder einem Elton.
Der würde ähnlich gut zu uns passen wie Litbarski oder Kohler.
 
Die Antwort muss lauten: Die Stargarde ist so lernresistent, dass sie mittlerweile als Trainer von jedem taktisch solide ausgebildeten Durchschnittskicker abgekocht wird. Ist meiner Meinung nach aber ein zeit- und kein Fussballphänomen: Die "alte Garde" beraubt sich ihrer Stärken, indem sie die Systematik-Vorteile der Jungen ignoriert.


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