Tauziehen um Ronaldo: Blatter fordert Clubs zu Verhandlungen auf

Der Aufsteiger

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FIFA-Präsident Joseph Blatter hat Manchester United aufgefordert, seinem Angreifer Cristiano Ronaldo keine Steine in den Weg zu legen, falls der Portugiese zu Real Madrid wechseln möchte. «Wenn der Spieler irgendwo anders spielen will, sollte eine Lösung gefunden werden», sagte der Präsident des Fußball-Weltverbandes am Donnerstag in einem Interview mit dem britischen Sender «Sky News».
«Ich bin stets dafür, Spieler zu schützen. Und wenn ein Spieler gehen will, dann soll man ihn gehen lassen.» Blatter forderte beide Clubs auf, sich zu Verhandlungen an einen Tisch zu setzen.
Die seit dem Bosman-Urteil 1995 von Spitzenclubs geübte Praxis, ihre Topspieler mit langfristigen Verträgen zu binden, um bei einem vorzeitigen Vereinswechsel hohe Ablösesummen zu erzielen, verurteilte Blatter scharf: «Im Fußball wird zu viel moderne Sklaverei betrieben.» Als Fußballer und als FIFA-Präsident empfinde er viel Sympathie für Cristiano Ronaldo, meinte Blatter. Nach der EM hatte der portugiesische Star mehrfach betont, von Manchester zu Real Madrid gehen zu wollen. Doch der englische Meister erteilte den Wechselplänen eine Absage.



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Sorry aber warum mischt sich der Blatter da jetzt ein.Wofür sind Veträge den noch gut???:fluch:
Moderne Skalverei??? Das ich nicht lache........Der Spieler hat sein Vetrag doch selbst unterschrieben.
 
Zuletzt bearbeitet von einem Moderator:
Der lässt sich die hohe Vertragslaufzeit reichlich gut bezahlen!!!
Der hat die Möglichkeit Verträge über ein Jahr abzuschließen, dann verdient der vielleicht nurnoch die Hälfte, aber SO NICHT!!!

Das "Der" könnte man auf alle Spieler ausweiten, man kann Ausstiegsklauseln und feste Ablösesummen vereinbaren. Dann weiß der Verein womit er rechnen muss und hat ein Stück Planungssicherheit.
Klar kosten Optionen ein Stück vom Gehalt, aber Vertrag ist Vertrag!!! Wozu haben die Spieler Berater???:fluch:
 
Unfassbar was der Blatter da wieder von sich gibt. Sklaverei?


[...]kamen Gerüchte über Fälle von Korruption vor der Wahl auf[...]
[...]von seinen verbandsinternen Gegnern finanzielles Missmanagement vorgeworfen[...]Eine interne Untersuchung der Vorgänge wurde durch Blatters Veto verhindert und sein Kritiker aus dem Amt entlassen.[...]
Und das ist wohl nur die Spitze des Eisbergs, wer weiß was da so alles nicht öffentlich wird.

http://de.wikipedia.org/wiki/Sepp_Blatter#Kritik
 
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