Der Aufsteiger
Landesliga
Essen. Thyssen-Krupp Stahl (TKS) will angeblich bis zu 1500 Stellen abbauen. Das berichtete der WDR unter Berufung auf den Betriebsrat. TKS-Chef Köhler werde die Belegschaften in Duisburg und Bochum am Freitag informieren.
Von dieser Zahl wollten weder Konzern noch Gesamtbetriebsrat auf WAZ-Anfrage etwas wissen. Ein TKS-Sprecher bestätigte aber, dass es über das konzernweite Sparprogramm auch eines für die Stahlsparte geben werde. „Es geht auch um Stellen”, sagte er. Betriebsbedingte Kündigungen sollten aber weitgehend vermieden werden. Ein Aufsichtsratsmitglied der Stahlsparte sagte der WAZ: „Es wird ein Programm diskutiert, dass die Trennung von Mitarbeitern ermöglicht.”
Kurzarbeit soll Entlassungen vermeiden
„Wir haben eine klare Vereinbarung zum Ausschluss betriebsbedingter Kündigungen. Das würde unseren heftigsten Widerstand hervorrufen. Bei der ersten Entlassung geht der Riemen von der Orgel”, sagte Gesamtbetriebsratschef Willi Segerath. Er verweist darauf, dass tausende Mitarbeiter bei Thyssen-Krupp auf Kurzarbeit gehen, um Entlassungen zu vermeiden.
TKS ist ein montanmitbestimmter Betrieb, was bedeutet, dass die Arbeitnehmer im Aufsichtsrat nicht überstimmt werden können. Das betont auch Segerath, ein Stellenabbau könne nicht an ihm vorbei beschlossen werden.
Allerdings soll TKS 350 Millionen Euro bis Ende 2010 einsparen. Ein Sprecher sagte, bei dem Programmwürden bis zum Ende des kommenden Geschäftsjahres zehn Handlungsfelder bearbeitet. Ein achtköpfiges Projektteam sei im ersten Stadium der Diskussion damit beschäftigt.
Thyssen-Krupp Steel leidet wie alle Stahlhersteller unter einer weltweiten Absatzkrise, unter anderem brechen die Aufträge aus der Autoindustrie massiv ein. TKS reagiert darauf bisher mit massiver Kurzarbeit, die mehr als die Hälfte der deutschlandweit 19000 Mitarbeiter trifft. Damit sollen Entlassungen verhindert werden.
http://www.derwesten.de/nachrichten/waz/wirtschaft/2009/2/4/news-109611820/detail.html
Von dieser Zahl wollten weder Konzern noch Gesamtbetriebsrat auf WAZ-Anfrage etwas wissen. Ein TKS-Sprecher bestätigte aber, dass es über das konzernweite Sparprogramm auch eines für die Stahlsparte geben werde. „Es geht auch um Stellen”, sagte er. Betriebsbedingte Kündigungen sollten aber weitgehend vermieden werden. Ein Aufsichtsratsmitglied der Stahlsparte sagte der WAZ: „Es wird ein Programm diskutiert, dass die Trennung von Mitarbeitern ermöglicht.”
Kurzarbeit soll Entlassungen vermeiden
„Wir haben eine klare Vereinbarung zum Ausschluss betriebsbedingter Kündigungen. Das würde unseren heftigsten Widerstand hervorrufen. Bei der ersten Entlassung geht der Riemen von der Orgel”, sagte Gesamtbetriebsratschef Willi Segerath. Er verweist darauf, dass tausende Mitarbeiter bei Thyssen-Krupp auf Kurzarbeit gehen, um Entlassungen zu vermeiden.
TKS ist ein montanmitbestimmter Betrieb, was bedeutet, dass die Arbeitnehmer im Aufsichtsrat nicht überstimmt werden können. Das betont auch Segerath, ein Stellenabbau könne nicht an ihm vorbei beschlossen werden.
Allerdings soll TKS 350 Millionen Euro bis Ende 2010 einsparen. Ein Sprecher sagte, bei dem Programmwürden bis zum Ende des kommenden Geschäftsjahres zehn Handlungsfelder bearbeitet. Ein achtköpfiges Projektteam sei im ersten Stadium der Diskussion damit beschäftigt.
Thyssen-Krupp Steel leidet wie alle Stahlhersteller unter einer weltweiten Absatzkrise, unter anderem brechen die Aufträge aus der Autoindustrie massiv ein. TKS reagiert darauf bisher mit massiver Kurzarbeit, die mehr als die Hälfte der deutschlandweit 19000 Mitarbeiter trifft. Damit sollen Entlassungen verhindert werden.
http://www.derwesten.de/nachrichten/waz/wirtschaft/2009/2/4/news-109611820/detail.html