Yike
verstorben
Aus einem anderen Forum:
Da sich die Fußballer der Oberliga NO/N seit Wochen beharrlich weigern ihrer Arbeit nachzugehen, muss sich der gemeine Fan halt anderswo den Kick holen. Und wo geht das besser als in England? Genau – in Glasgow! Okay, also ganz so spontan war die Sache nicht. Genauer gesagt besteht der Plan schon seit einiger Zeit, aber nun war es endlich soweit – einmal Celtic live sehen. Und da das mit den Spielabsagen von Union ja derzeit läuft wie ein Länderspiel (kein deutsches), konnte man sich ruhigen Gewissens mal für ein Wochenende auf die Insel empfehlen.
Die Gelegenheit war günstig, Freitag war St. Patricks Day, Sonnabend spielten die Hibs in Motherwell und Sonntag stieg das Ligapokal-Finale im Glasgower Hampden Park zwischen Celtic und dem Team aus Dunfermline. Also das perfekte Wochenende für den gemeinen Deutschen mit Affinität zur irischen Lebensfreude. Eine Reisegruppe wurde zusammengestellt, die im Endeffekt aus 3 Unionern, 2 Rostockern, und jeweils einem Teilnehmer aus Jena, Leverkusen und von der Frankfurter Eintracht bestand. Das war aber eigentlich auch wurst, denn man musste ja nur menschlich gut zusammenpassen und das funktionierte doch wirklich außergewöhnlich gut.
Freitag: St. Patricks Day
So – also Freitag, Tag der Anreise. Nach der Ankunft in der unglaublich preiswerten Herberge, wurde natürlich erstmal die nähere Umgebung abgeklappert. Es wurde relativ schnell klar, dass für Kultur oder so nicht soviel Zeit übrig bleiben würde. Einige schöne Impressionen aus der Innenstadt, entnimmt der geneigte Leser bitte der Bebilderung am Ende dieses Textes. Eigentlich waren wir ja aber nur aus einem Grunde gekommen und darum enterten wir bereits kurz vor 13 Uhr zum ersten Mal das „Waxy O´Connor´s“, wo eine der größten Partys steigen sollte. Bereits um diese Zeit war das Pub gut besucht. Wobei Pub etwas untertrieben ist. Das „Waxy“ zieht sich über mehrere Etagen, die über Brücken und Gänge miteinander verbunden sind. Sehr edel in Holz gehalten, viel Schnörkel und viele Verzierungen. Und Bier. Sehr viel Bier. Und Cider. Aber viel mehr Bier.
Gegen 4 mussten wir das „Waxy“ nochmal verlassen, wegen Hotel und Essen und ein paar anderen elementaren Dingen (wie z.B. „German Schnapps“
, aber abends standen wir wieder vor der Tür, vor welcher sich inzwischen eine lange Schlange gebildet hatte. Durch die Hintertür (und überraschend reibungslos, was ich heute noch nicht kapiere) betraten wir das Pub aber ohne jegliche Wartezeit – und fielen fast wieder rückwärts zurück. Menschen, Menschen und nochmals Menschen. Und Musik. Und Bier. Viel mehr Bier als vorher. Gott, was für eine unfassbare Party! Die Reisegruppe verteilte sich und ging in diverse Gespräche auf. Und Bier. Und Cider. Hach, wie schön.
Irgendwann später verließen wir die Party und steuerten über 1-2 andere Pubs unser Hostel an. Auf der Insel gibt es ja eine Art Sperrstunde, um 12 macht dort wohl jedes Pub dicht. Nur Nachtclubs oder eben Hotelkneipen dürfen bis 3 Uhr auf haben. In dieser unseren endete dann auch der erste Tag. Ich diskutierte mit Thommy noch sehr heiß und sehr emotional über diverse Themen Union betreffend, über die wir überhaupt nicht einig sind – und auch nicht wurden, aber in einem Punkt waren wir uns dann doch wieder einig – schön, das wir zwar streiten können, aber ja doch nur angetrieben sind von einem Wunsch – das Beste für den FCU! Und wie furchtbar wäre es, wenn wir alle einer Meinung folgen würden... von daher, Slainte Thommy!
Da sich die Fußballer der Oberliga NO/N seit Wochen beharrlich weigern ihrer Arbeit nachzugehen, muss sich der gemeine Fan halt anderswo den Kick holen. Und wo geht das besser als in England? Genau – in Glasgow! Okay, also ganz so spontan war die Sache nicht. Genauer gesagt besteht der Plan schon seit einiger Zeit, aber nun war es endlich soweit – einmal Celtic live sehen. Und da das mit den Spielabsagen von Union ja derzeit läuft wie ein Länderspiel (kein deutsches), konnte man sich ruhigen Gewissens mal für ein Wochenende auf die Insel empfehlen.
Die Gelegenheit war günstig, Freitag war St. Patricks Day, Sonnabend spielten die Hibs in Motherwell und Sonntag stieg das Ligapokal-Finale im Glasgower Hampden Park zwischen Celtic und dem Team aus Dunfermline. Also das perfekte Wochenende für den gemeinen Deutschen mit Affinität zur irischen Lebensfreude. Eine Reisegruppe wurde zusammengestellt, die im Endeffekt aus 3 Unionern, 2 Rostockern, und jeweils einem Teilnehmer aus Jena, Leverkusen und von der Frankfurter Eintracht bestand. Das war aber eigentlich auch wurst, denn man musste ja nur menschlich gut zusammenpassen und das funktionierte doch wirklich außergewöhnlich gut.
Freitag: St. Patricks Day
So – also Freitag, Tag der Anreise. Nach der Ankunft in der unglaublich preiswerten Herberge, wurde natürlich erstmal die nähere Umgebung abgeklappert. Es wurde relativ schnell klar, dass für Kultur oder so nicht soviel Zeit übrig bleiben würde. Einige schöne Impressionen aus der Innenstadt, entnimmt der geneigte Leser bitte der Bebilderung am Ende dieses Textes. Eigentlich waren wir ja aber nur aus einem Grunde gekommen und darum enterten wir bereits kurz vor 13 Uhr zum ersten Mal das „Waxy O´Connor´s“, wo eine der größten Partys steigen sollte. Bereits um diese Zeit war das Pub gut besucht. Wobei Pub etwas untertrieben ist. Das „Waxy“ zieht sich über mehrere Etagen, die über Brücken und Gänge miteinander verbunden sind. Sehr edel in Holz gehalten, viel Schnörkel und viele Verzierungen. Und Bier. Sehr viel Bier. Und Cider. Aber viel mehr Bier.
Gegen 4 mussten wir das „Waxy“ nochmal verlassen, wegen Hotel und Essen und ein paar anderen elementaren Dingen (wie z.B. „German Schnapps“

Irgendwann später verließen wir die Party und steuerten über 1-2 andere Pubs unser Hostel an. Auf der Insel gibt es ja eine Art Sperrstunde, um 12 macht dort wohl jedes Pub dicht. Nur Nachtclubs oder eben Hotelkneipen dürfen bis 3 Uhr auf haben. In dieser unseren endete dann auch der erste Tag. Ich diskutierte mit Thommy noch sehr heiß und sehr emotional über diverse Themen Union betreffend, über die wir überhaupt nicht einig sind – und auch nicht wurden, aber in einem Punkt waren wir uns dann doch wieder einig – schön, das wir zwar streiten können, aber ja doch nur angetrieben sind von einem Wunsch – das Beste für den FCU! Und wie furchtbar wäre es, wenn wir alle einer Meinung folgen würden... von daher, Slainte Thommy!


