Robbe1967
3. Liga
Habe mir lange überlegt, ob ich was schreiben soll oder nicht. Eigentlich kann man sich mit dem Thema nur in die Brennesseln setzten.
Aber einiges stört mich inzwischen gewaltig.
Vorneweg möchte ich aber mal viele positive Dinge unterstreichen. Ich finde, dass die Ultras´s und die ihnen nahe stehenden Gruppierungen vieles Positives für die Stimmung machen. Die Schlachtgesänge, Choreo´s und der überdurchschnittliche Auswärtssupport ist wichtig für Verein, Mannschaft und den übrigen Fans.:schild15:
Was mich aber nervt sind folgende Punkte:
- bei den angestimmten Fangesängen scheint man sich oft gar nicht für das aktuelle Spielgeschehen zu interessieren. Die Sprechchöre sind oft so was von fehlplaziert, dass man nur noch mit den Kopf schütteln muss.
Es scheint der akustische Schlagabtausch wichtiger zu sein, als die Unterstützung der Mannschaft. Nach dem Motto: Die Hochzeit war Schei##e aber Hauptsache die Choreo und das Drumherum war gut.
- die Ultras´s sind nicht die Dirigenten des Stadions. Es ist nicht verboten in Gesänge einzustimmen, auch !!!! wenn sich nicht aus eure Ecke angestimmt wurden.
Ich könnte Kotzen, wenn ich sehe, dass oben auf der Köpi angefeuert wird, man unten aber beharrlich drauf wartet, was der Dirigent (wer hat ihn eigentlich dazu ernannt??? und wann lernt er endlich, dass man seine Mund ca. 10 cm vom Megaphon fernhalten soll, damit man ihn versteht???)
- wenn es Spielentscheidende Situationen gibt, es wichtig ist die Mannschaft mit Macht anzufeuern, dann muss man !!! natürlich was anstimmen, was auch Opa Herman auf der Sparkasse kennt und mit anstimmen kann. Alles andere ist Blödsinn.
Manchmal tut es auch einfach nur MSV MSV MSV, wenn´s dafür schallt und knallt ist das besser als der einstudierteste Gesang.
Früher, im alten Wedaustadion, waren die Gesänge vielfältiger und spannender. Heute scheinen inzwischen alle drauf zu warten, was angestimmt wird.:schild18:
- es ist auch erlaubt die Leistung der gegnerischen Mannschaft anzuerkennen. Es ist sogar erlaubt die Leistungen gegnerischer (mag den Ausdruck eigentlich nicht) Fan´s anzuerkennen.
Die "Wer war lauter, besser" Diskussion ist nur noch langweilig und wir vermutlich von "H Block-Fan ist besser als I-Block"-Vertreter geführt....wie auf´m Kindergeburtstag. :schild10:
- die meisten Fan´s teilen nicht die Meinung "Alles außer Duisburg ist *******". Ich habe es satt, dass man sich ständig für das pubertäre Gepöbel von intoleranten Blagen, die sich wie Postkutscherräuber ihren Fan-Schal um die Nase binden, zu entschuldigen. Nur weil sie das Stadion als Abenteuerspielplatz entdeckt haben.
Man kann auch von z.B. Mainzer oder St.Pauli Fans lernen, die lockerer sind.
Wenn ich 20Jahre zurück denke, ging es damals echt härter und gewalttätiger zu (kann darauf verzichten). Aber nicht so niveaulos. Teilweise wurden gute Aktionen der gegnerischen Fan´s beklatscht und anerkannt. Heute wird fast nur noch gespottet.
-die ewige Unterscheidung in Erfolgsfan oder nicht nervt. Wer mit in der Oberliga war, der weiß, wie wichtig jeder Fan war.
Sorry: Mann kann auf die 500 hartcore Fan´s verzichten (dann ist es halt wie in Leverkusen) auf die zusätzlichen 10.000 Erstliga-Fan´s, die immerhin mehr als 20€ pro Spiel bezahlen, nicht
- ich kann auf diese ganze pseudo- italienischen Ultra-Mist verzichten, muss sagen dass die Zeit davor mehr Fan-Kultur besaß.
Hoffe, dass Einige, vielleicht sogar Fangrupierunge, meine Meinung teilen, diese als wohlgemeinte Kritik verstanden wird und diese nicht persönlich nehmen.
Aber einiges stört mich inzwischen gewaltig.
Vorneweg möchte ich aber mal viele positive Dinge unterstreichen. Ich finde, dass die Ultras´s und die ihnen nahe stehenden Gruppierungen vieles Positives für die Stimmung machen. Die Schlachtgesänge, Choreo´s und der überdurchschnittliche Auswärtssupport ist wichtig für Verein, Mannschaft und den übrigen Fans.:schild15:
Was mich aber nervt sind folgende Punkte:
- bei den angestimmten Fangesängen scheint man sich oft gar nicht für das aktuelle Spielgeschehen zu interessieren. Die Sprechchöre sind oft so was von fehlplaziert, dass man nur noch mit den Kopf schütteln muss.
Es scheint der akustische Schlagabtausch wichtiger zu sein, als die Unterstützung der Mannschaft. Nach dem Motto: Die Hochzeit war Schei##e aber Hauptsache die Choreo und das Drumherum war gut.

- die Ultras´s sind nicht die Dirigenten des Stadions. Es ist nicht verboten in Gesänge einzustimmen, auch !!!! wenn sich nicht aus eure Ecke angestimmt wurden.
Ich könnte Kotzen, wenn ich sehe, dass oben auf der Köpi angefeuert wird, man unten aber beharrlich drauf wartet, was der Dirigent (wer hat ihn eigentlich dazu ernannt??? und wann lernt er endlich, dass man seine Mund ca. 10 cm vom Megaphon fernhalten soll, damit man ihn versteht???)

- wenn es Spielentscheidende Situationen gibt, es wichtig ist die Mannschaft mit Macht anzufeuern, dann muss man !!! natürlich was anstimmen, was auch Opa Herman auf der Sparkasse kennt und mit anstimmen kann. Alles andere ist Blödsinn.
Manchmal tut es auch einfach nur MSV MSV MSV, wenn´s dafür schallt und knallt ist das besser als der einstudierteste Gesang.
Früher, im alten Wedaustadion, waren die Gesänge vielfältiger und spannender. Heute scheinen inzwischen alle drauf zu warten, was angestimmt wird.:schild18:
- es ist auch erlaubt die Leistung der gegnerischen Mannschaft anzuerkennen. Es ist sogar erlaubt die Leistungen gegnerischer (mag den Ausdruck eigentlich nicht) Fan´s anzuerkennen.
Die "Wer war lauter, besser" Diskussion ist nur noch langweilig und wir vermutlich von "H Block-Fan ist besser als I-Block"-Vertreter geführt....wie auf´m Kindergeburtstag. :schild10:
- die meisten Fan´s teilen nicht die Meinung "Alles außer Duisburg ist *******". Ich habe es satt, dass man sich ständig für das pubertäre Gepöbel von intoleranten Blagen, die sich wie Postkutscherräuber ihren Fan-Schal um die Nase binden, zu entschuldigen. Nur weil sie das Stadion als Abenteuerspielplatz entdeckt haben.

Man kann auch von z.B. Mainzer oder St.Pauli Fans lernen, die lockerer sind.
Wenn ich 20Jahre zurück denke, ging es damals echt härter und gewalttätiger zu (kann darauf verzichten). Aber nicht so niveaulos. Teilweise wurden gute Aktionen der gegnerischen Fan´s beklatscht und anerkannt. Heute wird fast nur noch gespottet.
-die ewige Unterscheidung in Erfolgsfan oder nicht nervt. Wer mit in der Oberliga war, der weiß, wie wichtig jeder Fan war.
Sorry: Mann kann auf die 500 hartcore Fan´s verzichten (dann ist es halt wie in Leverkusen) auf die zusätzlichen 10.000 Erstliga-Fan´s, die immerhin mehr als 20€ pro Spiel bezahlen, nicht
- ich kann auf diese ganze pseudo- italienischen Ultra-Mist verzichten, muss sagen dass die Zeit davor mehr Fan-Kultur besaß.
Hoffe, dass Einige, vielleicht sogar Fangrupierunge, meine Meinung teilen, diese als wohlgemeinte Kritik verstanden wird und diese nicht persönlich nehmen.
