Ultras Düsseldorf stellen Aktivitäten ein

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Jetzt hat der Finanzvorstand doch was er wollte. Bin mal gespannt wie das in D'dorf aussieht wenn die wieder runter gehen.
 
Ich denke, weil sich jetzt 2 Gruppen zurück ziehen, sollte man nicht gleich von einem "Ultra-sterben" sprechen.

Ultras Düsseldorf haben sich ja auch lediglich "zurück gezogen".
Warum dieser Schritt gegangen wird, kann man als aussenstehender natürlich nicht genau wissen.

Ich denke aber, wenn sich eine, nach aussen hin in meinen Augen gefestigte Gruppierung, zurückzieht, dann ist dies auf interne probleme und Unstimmigkeiten zurückzuführen...und diese Vermutung bestätigt sich, wenn man sich den offiziellen Text auf ihrer Seite anschaut (http://www.ultras-fortuna.de/)

Bei den verschiedenen Treffen sind wir zu dem Ergebnis gekommen, dass wir derzeit leider die an uns selber gesetzten Maßstäbe an eine funktionierende Gruppe weder intern noch in Hinblick auf unser Engagement erfüllen können.
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Die Bewältigung des Alltagsgeschäfts ‘Bundesliga’ und der damit entstehende Druck auf unsere Gruppe hat uns immer weniger Zeit dafür gelassen(..) interne Unstimmigkeiten zu regeln.
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Sie müssen sich also neu strukturieren.

Uneinigkeiten, gerade wenn Politik in einer Ultragruppe eine grosse Rolle spielt, führt allem anschein nach schlussendlich immer wieder zu internen Konflikten und Spaltung der Gruppe, siehe Aachen.

Ob das in Düsseldorf auch der Fall ist, kann man nur vermuten.
Denkbar wäre es allerdings.

Bleibt abzuwarten, was am Ende von der Gruppe übrig bleibt und welchen Weg sie weiter gehen.
 
DivisionDUCrew schrieb:
Ich denke aber, wenn sich eine, nach aussen hin in meinen Augen gefestigte Gruppierung, zurückzieht, dann ist dies auf interne probleme und Unstimmigkeiten zurückzuführen...(...)
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Den Eindruck einer gefestigten Gruppierung hatte bis zuletzt auch und war dementsprechend auch zuerst sehr überrascht von der Meldung. Interne Probleme werden wohl der Hauptgrund für die Einstellung der Aktivität gewesen, jedoch sollte auch das Standing der Ultras bei den anderen Fans nicht außer Acht gelassen werden. Immer wieder wurden die Ultras von den anderen Fans angefeindet (Pyro, 12:12-Aktion). Auch das hat die Situation wohl nicht besser gemacht.
 
11 Freunde holen da etwas weiter aus:

Rückkehr der Hooligans – Ultras Düsseldorf ziehen sich zurück

Comeback der Gewalt

Die Ultras Düsseldorf nehmen sich eine Auszeit. Hintergrund des Rückziehers ist ein Machtkampf mit wachsenden Hooligangruppen, die von einem Dutzend Neonazis umworben werden. Der Vorsänger der Ultras wurde von einem Hooligan niedergeschlagen, etliche rechte Straftaten sind dokumentiert.
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http://www.11freunde.de/artikel/rueckkehr-der-hooligans-ultras-duesseldorf-ziehen-sich-zurueck
 
Was ebenfalls damit zusammenhängt ist, dass sich die Ultras-Gruppierungen der Fottuna unfair von der Presse behandelt fühlen. Und generell die bösen Sky-Leute nur noch gegen Fottuna wettern. Und der DFB und die DFL sowieso die Fottuna hassen. Die stänkern derzeit an allen Ecken und Enden gegen die anderen, weil sie sich unfair behandelt fühlen.

Komisch, wie die Meinungen auseinandergehen, waren die Schickimickis in meiner Umgebung doch noch vor kurzer Zeit Everybody's Darling... :rolleyes:

:kacke: verein.
 
".....»Fußball bleibt Fußball, Politik bleibt Politik«?

Die rechten Anstifter gehen gezielt vor. Die bewährte Masche ist die angebliche Entpolitisierung des Stadions, wie sie die vom Bremer Verfassungsschutz als »gewaltbereite Rechtsextremisten« eingestufte Hooliganband »Kategorie C – Hungrige Wölfe« besingt: »Fußball bleibt Fußball, Politik bleibt Politik«. Unter Berufung auf die Parole wollen die Rechtsextremen, zu denen führende Aktivisten der ehemaligen Kameradschaft »Nationale Front Düsseldorf LDU« (die Anfangsbuchstaben der Stadtteile Lichtenbroich, Düsseltal, Unterrath) zählen, antirassistische und antifaschistische Botschaften unterbinden...."

Die Passage aus dem 11Freunde-Artikel kann man ruhig nochmal hervorheben.
"Unpolitisch" kann man eigentlich jetzt schon mal zum Fußballunwort des Jahres vorschlagen.
 
ratzi schrieb:
Da hatte ich es reingestellt ! Wurde aber gelöscht weil es nichts mit Aachen zu tun hat !
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Ja, weil ich zu dem Zeitpunkt nicht wusste, dass auch in Düsseldorf der Anlass eine Faschogeschichte ist. Und da auch hier wieder eine Rechts/Links/Politik-im-Stadion-Diskussion droht, die von den üblichen Protagonisten angefachert wird, ist hier und im Aachenthema nun zu. Wer genaue Hintergründe zu den betroffenen Szenen haben möchte, möge sich in den Düsseldorfer, respektive Aachner Foren informieren.


PS: wer sich weiter diesbezüglich im Kreis drehen möchte, hat hier noch genügend Themen, in denen er das machen kann.
 
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