Vorausschickend:
Ja, wir müssen dankbar sein, dass wir nach all dem Gehampel der letzten Monate in der 3. Lige kicken und Freude und Spaß an der Mannschaft haben dürfen.
Ja, aufgrund dem Heckmeck gab es keine Vorbereitung und man hat in kürzester Zeit quasi aus dem Nichts ein Team zusammengestellt; und das war eine Superleistung der hierfür Verantwortlichen im Verein. Danke, Danke, Danke.
Ja, man kann die Haltung einnehmen: Genießen und nehmen wir alles wie es da kommt, denn wir müssen froh sein, dass wir überhaupt noch existieren.
Ja, man konnte ob der ersten Auftritte des Teams euphorisch werden und der Ruck der offensichtlich durch Duisburg ging, versinnbildlicht in dem neuen Zuschauerzuspruch, zeigt und bedingt dies.
Das alles unterschreibe ich sofort.
Dennoch:
Man muss Dinge trotzdem kritisch sehen dürfen. Auch die Mannschafts-, Trainerleistung oder sonstige vereinsrelevante Aspekte. Soeben ist das Auswärtsspiel in Wiesbaden völlig dämlich vergeigt worden, vor 5 Tagen hat man miserabel gespielt und nicht den A**** in der Hose gehabt, dem DFB ob eines grundlegenden Verstoßes (12. Mann beim BVB) die Stirn zu bieten; es wenigstens zu versuchen.
Was mir aber überhaupt nicht gefällt ist, dass jeder kleinste Anflug von Kritik hier im Forum von irgenwelchen - ja ich weiss nicht was für Selbsternannte- die Daseinsberechtigung entzogen wird; meist mit Titulierungen wie Träumer, Pessimisten o.ä. und oft mit eben dem Hinweis, man solle das alles so hinnehmen wie es ist und kommt, da man ja eben froh sein sollte, in der 3.Liga mitkicken zu dürfen. Pauschalpessimisten gab es schon immer und wird es immer geben. Das ist und war aber, denke ich, eher die Minderheit. Dazu zähle ich mich nicht, erlaube mir aber trotz all dem, über Dinge zu schreiben, die mir nicht gefallen; also Kritik zu üben. Auch jetzt schon in dieser "Not"-Saison. Gestehe auch, dass die neue Duisburger Euphorie in meinem DEnken und Fühlen mit dazu beigetragen hat, dass dieses "Wunder" weiter geht und mit dem Aufstieg in die 2.Lige endet - ja schon diese Saison. Das ist mein Anspruch und die Mannschaft hat oft gezeigt, dass sie auch das Zeug dafür hätte. Und Hand auf Herz, wer von euch denkt IRGENDWO nicht so ? Das Zuückschrauben der Erwartung, das sich Begnügen mit dem Mitnehmen dieser 3.Liga-Saison ist mir, so sehr ich es auch schon versucht habe, nicht möglich. Ich finde das auch zu kurz gedacht. Aus dem Hause Krimse und Grlic kam schon die Aussage, dass man bestenfalls 2 Saisons in der Driiten überleben könnte. Sonst ist der Ofen endgültig aus. Was ist denn, wenn wir nächste Saison immer noch Dritte spielen und dann der Aufstieg auf Teufel komm raus her muss ? Mit (dann noch mehr) Druck konnte man in Duisburg noch nie so richtig gut umgehen.
Was ich aber eigentlich sagen wollte: Tut Kritik nicht immer pauschal im Vorfeld ab. Die allermeisten "Kritiker" kritisieren nicht, weil sie gerne pessimistisch Schwarz sehen oder den MSV niedermachen wollen, sondern aus Sorge um ihren Verein. Kritik muss weiterhin erlaubt sein - auch jetzt.
Ja, wir müssen dankbar sein, dass wir nach all dem Gehampel der letzten Monate in der 3. Lige kicken und Freude und Spaß an der Mannschaft haben dürfen.
Ja, aufgrund dem Heckmeck gab es keine Vorbereitung und man hat in kürzester Zeit quasi aus dem Nichts ein Team zusammengestellt; und das war eine Superleistung der hierfür Verantwortlichen im Verein. Danke, Danke, Danke.
Ja, man kann die Haltung einnehmen: Genießen und nehmen wir alles wie es da kommt, denn wir müssen froh sein, dass wir überhaupt noch existieren.
Ja, man konnte ob der ersten Auftritte des Teams euphorisch werden und der Ruck der offensichtlich durch Duisburg ging, versinnbildlicht in dem neuen Zuschauerzuspruch, zeigt und bedingt dies.
Das alles unterschreibe ich sofort.
Dennoch:
Man muss Dinge trotzdem kritisch sehen dürfen. Auch die Mannschafts-, Trainerleistung oder sonstige vereinsrelevante Aspekte. Soeben ist das Auswärtsspiel in Wiesbaden völlig dämlich vergeigt worden, vor 5 Tagen hat man miserabel gespielt und nicht den A**** in der Hose gehabt, dem DFB ob eines grundlegenden Verstoßes (12. Mann beim BVB) die Stirn zu bieten; es wenigstens zu versuchen.
Was mir aber überhaupt nicht gefällt ist, dass jeder kleinste Anflug von Kritik hier im Forum von irgenwelchen - ja ich weiss nicht was für Selbsternannte- die Daseinsberechtigung entzogen wird; meist mit Titulierungen wie Träumer, Pessimisten o.ä. und oft mit eben dem Hinweis, man solle das alles so hinnehmen wie es ist und kommt, da man ja eben froh sein sollte, in der 3.Liga mitkicken zu dürfen. Pauschalpessimisten gab es schon immer und wird es immer geben. Das ist und war aber, denke ich, eher die Minderheit. Dazu zähle ich mich nicht, erlaube mir aber trotz all dem, über Dinge zu schreiben, die mir nicht gefallen; also Kritik zu üben. Auch jetzt schon in dieser "Not"-Saison. Gestehe auch, dass die neue Duisburger Euphorie in meinem DEnken und Fühlen mit dazu beigetragen hat, dass dieses "Wunder" weiter geht und mit dem Aufstieg in die 2.Lige endet - ja schon diese Saison. Das ist mein Anspruch und die Mannschaft hat oft gezeigt, dass sie auch das Zeug dafür hätte. Und Hand auf Herz, wer von euch denkt IRGENDWO nicht so ? Das Zuückschrauben der Erwartung, das sich Begnügen mit dem Mitnehmen dieser 3.Liga-Saison ist mir, so sehr ich es auch schon versucht habe, nicht möglich. Ich finde das auch zu kurz gedacht. Aus dem Hause Krimse und Grlic kam schon die Aussage, dass man bestenfalls 2 Saisons in der Driiten überleben könnte. Sonst ist der Ofen endgültig aus. Was ist denn, wenn wir nächste Saison immer noch Dritte spielen und dann der Aufstieg auf Teufel komm raus her muss ? Mit (dann noch mehr) Druck konnte man in Duisburg noch nie so richtig gut umgehen.
Was ich aber eigentlich sagen wollte: Tut Kritik nicht immer pauschal im Vorfeld ab. Die allermeisten "Kritiker" kritisieren nicht, weil sie gerne pessimistisch Schwarz sehen oder den MSV niedermachen wollen, sondern aus Sorge um ihren Verein. Kritik muss weiterhin erlaubt sein - auch jetzt.
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