VFB Lübeck - MSV Duisburg

derduisburger

Regionalliga
MSV in Lübeck: Wieder ein heißer Pokalabend?

Immer wieder dieser Freitag, der 13. – für einen wird’s an diesem Freitag in der Tat ein ungemütlicher. Wenn der MSV dann zum DFB-Pokalerstrundenspiel beim VfB Lübeck antritt, hoffen wir natürlich, dass es die Norddeutschen trifft …

Wie schwer es allerdings beim früheren Zweitligisten, der mittlerweile nur mehr viertklassig spielt, ist, hat in der vergangenen Saison Mainz 05 leidvoll erfahren müssen. Die Rheinland-Pfälzer verloren ihr Erstrundenspiel an der Lohmühle mit 1:2 nach Verlängerung. Und in Runde zwei duselte sich der VfB Stuttgart mit einem mühevollen 3:1 nach erneut 120 Minuten bei den tapferen Grün-Weißen weiter.

2004 erreichte der VfB, damals noch zweitklassig, sogar das Habfinale, unterlag bei Werder Bremen erst in der Overtime mit 2:3 und scheiterte denkbar unglücklich am Einzug ins Finale von Berlin. In den drei bisherigen Pokalduellen mit dem MSV behielten indes immer die Zebras die Oberhand: 1996 mit 1:0 nach Verlängerung, 2000 mit 6:4 nach Elfmeterschießen und 2002 mit 3:2 wieder nach 120 Minuten.

Bis auf die langzeitverletzten Adam Bodzek (Schlüsselbeinbruch) und Kevin Grund (Knieprobleme) kann Trainer Milan Sasic nach Stand der Dinge auf seinen kompletten Kader setzen. Stefan Maierhofer, der zuletzt mit einer Hüftprellung pausieren musste, stand am Dienstag ebenso wieder auf dem Trainingsplatz wie Ivo Grlic, der an einer Innenbanddehnung im Knie laborierte. „Ob es bei Ivo allerdings bis zum Freitag reicht, wird die Zeit zeigen“, sagte Milan Sasic.

Am Mittwochabend lässt Sasic bereits zur Freitags-Anstoßzeit von 19 Uhr trainieren, am Donnerstag reisen die Zebras dann in die Hansestadt, trainieren dort vor Ort.



http://msv-duisburg.de/
 
Gegen den 1. FC Magdeburg stellte sich Ole Oberbeck (39) am vergangenen Sonntag noch einmal als zweiter Keeper zur Verfügung und setzte sich auf die Bank. Am Freitag in der ersten DFB-Pokalhauptrunde gegen den MSV Duisburg muss der Torwart-Trainer aber nicht mehr einspringen.

Denn gestern verpflichtete der VfB Lübeck mit Benjamin Gommert einen neuen Schlussmann. Der 25-Jährige unterschrieb einen Vertrag bis Ende Dezember 2010. René Melzer bleibt aber weiter die Nummer eins, solange bis Nourreddine Semghoun (Schulter-Operation) wieder fit ist. Gommert muss sich noch einer sportmedizinischen Untersuchung bei Internist Dr. Christoph Apel unterziehen. Außerdem fehlt noch die Freigabe.



http://www.ln-online.de/sport/fussb...onate:_Gommert_ein_Grün-Weißer.htm
 
Timo Neumann schlug die Hände vors Gesicht. „Nicht schon wieder“, stöhnte der Marketing-Chef. Der VfB Lübeck empfängt in der ersten DFB-Pokalhauptrunde den MSV Duisburg. Dieses Los zog Kim Kulig, Nationalspielerin des Hamburger SV, gestern im „aktuellen Sportstudio“.

Zum bereits vierten Mal müssen die Grün-Weißen gegen die Zebras ran. Alle bisherigen drei Spiele gingen verloren: 1996 im Wedaustadion 0:1 n. V., 2000 hieß es nach Elfmeterschießen auf der Lohmühle 4:6, und 2002 ebenfalls in Lübeck 2:3 n. V.

„Ich hätte mir sicher einen anderen Verein gewünscht. In der zweiten Runde bekommen wir hoffentlich einen besseren Gegner“, sagte Neumann, nachdem er den Schock verdaut hatte. „Der Gegner ist sicherlich nicht attraktiv. Aber wir wollen das Beste daraus machen und möglichst gewinnen“, sagte Nils Lange, der mit rund 60 Fans in der „Alten Holze“ die Auslosung im TV verfolgte.








http://www.ln-online.de/artikel/2797621/DFB-Pokal:_VfB_wieder_gegen_Duisburg.html
 
Außenseiter Lübeck glaubt an Chance gegen Duisburg

Sie hatten von Bayern München, Werder Bremen, Borussia Dortmund oder dem Hamburger SV geträumt. Doch als dem VfB Lübeck am 5. Juni schließlich der Zweitligist MSV Duisburg als Erstundengegner im DFB-Pokal gezogen wurde, herrschte auf der Lohmühle eine gewisse Ernüchterung. "Ich hätte natürlich liebend gerne einen Erstligisten gehabt. Nun ist es Duisburg geworden. Machen wir das Beste draus. Wir wollen viele Zuschauer ins Stadion locken und für eine Sensation sorgen", sagte Angreifer Clemens Lange im Interview mit der NDR 1 Welle Nord. Die Generalprobe für das Duell mit den "Zebras" haben die Schleswig-Holsteiner indes gründlich verpatzt. Zum Regionalliga-Auftakt am vergangenen Wochenende unterlag das Team von Coach Hans-Peter Schubert dem FC Magdeburg vor heimischer Kulisse mit 0:2. Soll am Freitag der große Coup gelingen, werden sich die "Grün-Weißen" erheblich steigern müssen. NDR Online berichtet ab 18.55 Uhr per Live-Ticker im Internet und auf der Videotexttafel 240 von der Begegnung.



http://www.ndr.de/sport/fussball/dfb_pokal/luebeck520.html
 
Lübeck heiß auf Pokalfight gegen die "Zebras"

Wenn der VfB Lübeck im DFB-Pokal auftritt, dann ist das ein Pflichttermin für jeden Fan aus Schleswig-Holstein. Unvergesslich sind die Erfolge der Grün-Weißen. Nach dem sensationellen Halbfinaleinzug 2004 folgten auch in jüngster Vergangenheit atemberaubenden Pokalfights. Wer erinnert sich nicht gern an die Partien gegen die Bundesligisten FSV Mainz 05 (2:1-Sieg nach Verlängerung) und den VfB Stuttgart (1:3 nach Verlängerung). Und auch in dieser Saison wartet gleich wieder ein Hochkaräter in der ersten Pokalrunde. Gegen den Zweitligisten MSV Duisburg werden am kommenden Freitag (13.08. 19 Uhr) in der Lohmühle wieder zahlreiche Zuschauer erwartet.



http://www.fussball.de/luebeck-heiss-auf-pokalfight-gegen-die-zebras-/id_42508860/index
 
Mit Sachlichkeit gegen Lübeck

Was Trainer Milan Sasic vor dem morgigen Pokalspiel beim Regionalligisten VfB Lübeck zu sagen hat, gilt vor allem dem Gegner. MSV-Routinier Ivica Grlic meldet sich rechtzeitig einsatzbereit.

Milan Sasic bleibt ernst. Kein Lächeln huscht über sein Gesicht, wenn er über die Aussichten des MSV Duisburg in der ersten Pokalrunde beim Viertligisten VfB Lübeck spricht. Am Freitag um 19 Uhr müssen die Zebras in der Lohmühle ran. Sasic berichtet davon in aller Sachlichkeit und gibt den Hinweis: "Das ist unser erstes offizielles Spiel."

Selbst den einzigen Scherz, den er macht, bremst er selbst ein. "Eigentlich darf man sich darüber nicht lustig machen, aber Lübeck braucht das Geld dringender als wir." Beim VfB ist in der vergangenen Wochen eingebrochen worden, und die Täter erbeuteten 20 000 Euro.

Für den Start im Pokal gibt es im Vorfeld schon mal 100 000 Euro, das Erreichen der zweiten Runde bringt knapp 300 000 Euro. Die kann jeder gut brauchen. Auch der MSV spricht bei diesen Summen keineswegs von Trinkgeld. Aber das Sportliche will Sasic dann doch im Vordergrund sehen, den Szenenwechsel von Vorbereitung zum Ernstfall.



http://www.rp-online.de/niederrhein...it-Sachlichkeit-gegen-Luebeck_aid_892784.html
 
VfB Lübeck: Mit Pokalkompetenz gegen Duisburg

Die Regionalliga macht nach nur einem Spieltag Pause, jetzt gilt alle Konzentration dem DFB-Pokal. Am Freitag kommt der MSV Duisburg auf die Lohmühle (19 Uhr) – und der VfB rechnet sich Chancen aus, den Zweitligisten zu Fall zu bringen. Wie vor einem Jahr in der ersten Cup-Runde Mainz 05. Immerhin hat sich der VfB seit dem Mainz-Coup gerade mit Pokalkompetenz verstärkt.



Aus den eigenen Reihen ist Dennis Wehrend der Mr. DFB-Pokal. Bereits 2006 gehörte er zum Kader, der nach einem 1:0 zum Auftakt gegen München 60 in Runde zwei erst im Elfmeterschießen an Wacker Burghausen scheiterte. Wehrend kam an jenem 24. Oktober 2006 nach 75. Minuten für Baltes ins Spiel. Beim 2:1 vor einem Jahr gegen Mainz stand er 90 Minuten auf dem Platz.



http://www.ln-online.de/sport/fussb...l;beck:_Mit_Pokalkompetenz_gegen_Duisburg.htm
 
DFB-Pokal : Der MSV Duisburg ist gegen Lübeck gefordert

MSV, 12.08.2010, Thomas Tartemann

Duisburg. Die Elf von Milan Sasic steht in der ersten Pokalrunde vor einer unangenehmen Aufgabe. Der Regionalligist Lübeck hat bereits bewiesen, dass er für höherklassige Klubs zum Pokalschreck werden kann.

Ivica Grlic hat mit seinen 35 Jahren im Fußball schon alle Höhen und Tiefen erlebt. Wenn der Mittelfeldspieler am Freitag (19 Uhr) mit dem MSV Duisburg in der ersten DFB-Pokalhauptrunde beim VfB Lübeck zu Gast ist, dann weiß er, was auf sein Team zukommt.

Link : http://www.derwesten.de/sport/lokal...rg-ist-gegen-Luebeck-gefordert-id3546683.html
 
Hauptsache gewinnen

Dreimal spielte der MSV Duisburg bislang im DFB-Pokal gegen Lübeck, drei Mal siegten die "Zebras". Aber leicht war es nie, und auch heute Abend (19 Uhr) erwartet den Zweitligisten ein heißer Fight.

Der MSV Duisburg im Pokal gegen den VfB Lübeck – das ist eine eigene Geschichte. Eigentlich sind es gleich drei. Denn dreimal bereits standen sich die Teams gegenüber. Am Ende gewann immer der MSV. Aber leicht war es nie. Und so darf man sich auch heute um 19 Uhr an der traditionsreichen Lohmühle auf einen heißen Fight freuen.

Zuletzt schaute das Zebra hier in Sachen Reisevorbereitung für Berlin im Jahr 2002 in der ersten Runde vorbei. 2:2 stand es nach regulärer Spielzeit, nachdem die Zebras einen schönen 2:0-Vorsprung auf der Zielgeraden verspielte. Philipp Bönig erzielte in der 117. Minute das Siegtor. 1996 erzielte Joachim Hopp in der 113. Minute den Siegtreffer zum 1:0 im damals altehrwürdigen Wedau-Stadion. Im Jahr 2000 gewann der MSV in Lübeck mit 6:4 nach Elfmeterschießen. Den finalen Schuss setzte Goran Milanovic.



http://www.rp-online.de/niederrheinnord/duisburg/sport/msv/Hauptsache-gewinnen_aid_893178.html
 
VfB Lübeck im DFB-Pokal: Das wird ’ne lange Nacht

Der VfB Lübeck trifft im DFB-Pokal wieder einmal auf den MSV Duisburg. Dreimal gab’s das Duell bereits, dreimal ging es in die Verlängerung. Heute auch?



Sie hoffen und träumen. Sie wollen das Wunder wiederholen. „Wir möchten noch einmal so eine tolle Pokalnacht erleben“, fiebert Kapitän Moritz Marheineke dem heutigen Duell in der ersten DFB-Pokalhauptrunde gegen den MSV Duisburg entgegen (19 Uhr, Lohmühle).

Vor einem Jahr schaltete der VfB Lübeck den Bundesliga-Aufsteiger Mainz 05 2:1 nach Verlängerung aus und machte anschließend die Nacht zum Tage. „In einem Spiel ist alles möglich“, sagt Marheineke. „Duisburg ist ein ähnlicher Gegner wie Mainz. Wenn wir einen Top-Tag erwischen und Duisburg ein paar Prozent weniger bringt, dann geht da was. Auf jeden Fall werden wir uns nicht verstecken.“



http://www.ln-online.de/sport/fussb...m_DFB-Pokal%3A_Das_wird_%92ne_lange_Nacht.htm
 
Pokal in Lübeck: Erste Prüfung für die Zebras!

Es kommt selbstbewusst rüber, aber nicht überheblich. „Natürlich sind wir der Favorit“, stellt Ivo Grlic vor dem Saisonauftakt im DFB-Pokal beim VfB Lübeck klar. Anstoß der Begegnung an der Lohmühle am Freitag, 13.08.10, ist um 19 Uhr.

Wenn der Viertligist, der 2005 selbst noch im Halbfinale stand und damals bei Werder Bremen erst in der Verlängerung unterlag, auf den Zweitligisten, der zuletzt 1998 im Berliner Endspiel war, trifft, dann gelten sie wieder, die „eigenen Gesetze.“ Ivo Grlic kennt sie wie kaum ein anderer.

„Ich war schon im Finale, ich bin aber auch schon gegen einen Fünftligisten rausgeflogen“, sagt das dienstälteste Zebra. 2005 durfte er mit Alemannia Aachen die Berliner Luft genießen (und verlor gegen Lübeck-Bezwinger Bremen mit 2:3), 2002 scheiterte er aber auch in der ersten Runde mit 0:1 beim damals fünftklassigen SC Bahlingen.

Also: Selbstbewusstsein (Grlic: „Egal, wie lange das Spiel dauert, wir wollen weiter kommen“) ist da, der Respekt aber auch. Nicht nur, weil die Hansestädter in der vergangenen (Pokal-)Saison zunächst Bundesligist Mainz 05 ausschalteten (2:1 nach Verlängerung) und danach erst unglücklich am VfB Stuttgart scheiterten (1:3 nach Verlängerung).

Eine „sehr stabile Spielweise“, zeichnet den VfB aus, lobt Trainer Milan Sasic, der den Kontrahenten intensiv beobachten ließ. „Sie spielen ein 4-1-4-1, kommen sehr schnell über die Außen und haben ihren Liga-Auftakt beim 0:2 gegen Magdeburg am vergangenen Sonntag äußerst unglücklich verloren.“

Der MSV-Coach weiter: „Es ist die erste Prüfung für unsere junge Mannschaft. Aber natürlich wollen wir in die zweite Runde.“ Rund 300 Fans werden ihren Zebras am Freitag dabei hautnah helfen.

An der „Aufstellung bin ich sehr nah“, ließ Sasic bei der Pressekonferenz vor der Begegnung am Mittwoch, 11.08.10, gegenüber den Journalisten durchblicken. Verzichten muss er auf die verletzten Adam Bodzek und Kevin Grund, Youngster Andre Hoffmann bleibt ebenso daheim wie die beiden Keeper Roland Müller und Marcel Lenz.

VfB Lübeck – MSV Duisburg
Lohmühle
Freitag, 13.08.10, 19 Uhr
Schiedsrichter: Frank Willenborg (Osnabrück), Assistenten: Marcel Bartsch, Dirk Wijnen, Vierter Offizieller: Tobias Helwig



http://msv-duisburg.de/
 
Lübeck scheitert auch im dritten Anlauf am MSV
Marheineke ebnet Duisburg den Weg

Für den VfB Lübeck war der MSV Duisburg nach 2000 und 2002 im DFB-Pokal erneut Endstation. Diesmal mussten die "Zebras" noch nicht einmal über 120 Minuten gehen, was in den Duellen zuvor der Fall war, um sich durchzusetzen. Allerdings benötigte der Zweitligist ein Eigentor, um auf die Siegerstraße zu kommen.


http://www.kicker.de/news/fussball/...ielbericht_vfb-luebeck-31_msv-duisburg-1.html
 
Schlusspfiff
MSV-Trainer Milan Sasic: "Ich bin mit dem Spiel und dem Ergebnis zufrieden, nur mit der Chancenauswertung nicht. Wir haben nur eine Chance des Gegners zugelassen. Wir sind noch am Anfang der Saison, das Zusammenspiel wird noch besser."
Maierhofer: "Es ist eine sehr junge Truppe, die absolut willig ist. Und das ist wichtig. Man hat gesehen, dass sie dagegen halten können."
Yelldell: "Ich bin lange stehen geblieben, als Senger auf mich zu lief und konnte so den Schuss mit dem Körper abwehren. Ich habe gestern Abend erfahren, dass ich heute spiele und habe mich natürlich gefreut."

Es ist ein verdienter Sieg, lässt aber viel Luft nach oben. Yilmaz hat einen guten Eindruck hinterlassen, weil er viel unterwegs war und auch auf das Tor geschossen hat, wenn er die Möglichkeit hatte.




http://www.duisburgweb.de/Zebras2010_11/Pokal_1_R_Luebeck.htm
 
„Zebras“ feiern Favoritensieg gegen Lübeck

Der MSV Duisburg hat mit einem 2:0-Erfolg gegen Regionalligist VfB Lübeck den Sprung in die nächste Runde des DFB-Pokals geschafft. Manuel Schäffler machte den Sieg perfekt.
Zweitligist MSV Duisburg hat mit einem Arbeitssieg die zweite Runde des DFB-Pokals erreicht. Die "Zebras" kamen beim Viertligisten VfB Lübeck zu einem hart erkämpften 2:0 (0:0). Das Team von Trainer Milan Sasic war zwar lange Zeit überlegen, benötigte jedoch ein Eigentor des VfB-Abwehrspielers Moritz Marheineke (51.) um in Führung zu gehen. Für die endgültige Entscheidung sorgte Manuel Schäffler (90.+3). Nach 1996, 2000 und 2002 setzten sich die "Zebras" zum vierten Mal im Pokal gegen die Lübecker durch.



http://www.focus.de/sport/fussball/...n-favoritensieg-gegen-luebeck_aid_541167.html
 
Duisburg siegt 2:0 in Lübeck

* Fußball-Zweitligist MSV Duisburg hat mit einem schwer erkämpften 2:0 (0:0)-Sieg beim Viertligisten VfB Lübeck die 2. Hauptrunde im DFB-Pokal erreicht.

Das Team von Trainer Milan Sasic war zwar lange Zeit feldüberlegen, benötigte jedoch zunächst ein Eigentor des VfB-Abwehrspielers Moritz Marheineke (51.) zur Führung. Erst in der Nachspielzeit traf Manuel Schäffler zum 2:0 (90.+3.). Nach 1996, 2000 und 2002 konnten sich die «Zebras» zum vierten Mal im Pokal gegen die Lübecker durchsetzen.

Der Pokalfinalist von 1975 und 1998 war auf der Lohmühle tonangebend, der Tabellenletzte der Regionalliga Nord konnte sich vom Druck der Duisburger nur selten befreien. Duisburgs Stürmer und Kapitän Srdjan Baljak vergab in der 21. Minute frei stehend die erste Chance. Lübeck kam erst in der 41. Minute durch Clemens Lange zu seiner ersten Möglichkeit. In der 49. Minute vergab Andre Senger für den VfB nach einem Konter die 1:0-Führung, David Yelldell im Tor der Gäste rettete. Im Gegenzug traf Lübecks Innenverteidiger Marheineke nach einer Flanke von Sefa Yilmaz unglücklich in das eigene Tor. Olcay Sahan traf für den früheren Bundesligisten von der Wedau noch den Pfosten (61.).



http://newsticker.sueddeutsche.de/list/id/1027266
 
Verdienter Sieg für die Zebras in Lübeck

Am Freitagabend (13.8.2010) besiegten die Zebras den VfB aus Lübeck verdient mit 2:0 (0:0). Somit hat der MSV die zweite DFB-Pokalrunde erreicht.

Bei den Zebras fiel Jungstürmer Maurice Exslager aufgrund einer Prellung im rechten Oberschenkel aus. Desweiteren musste der MSV auf Adam Bodzek verzichten, der sich beim Testspiel gegen Nürnberg einen Schlüsselbeinbruch zuzog.

Der VfB aus Lübeck spielte ohne die verletzten Nourreddine Semghoun und Stefan Richter.

In der ersten Halbzeit der Partie hatten die Zebras deutlich mehr Spielanteile. Lübeck konnte sich gegen die Mannen von Milan Sasic nicht durchsetzen und Keeper David Yelldell wurde nicht geprüft.

Nach neun Minuten kam Stefan Maierhofer vor dem Tor der Gastgeber zum Kopfball, welchen der Lübecker Torwart Rene Melzer erst im Nachfassen erwischte. Drei Minuten später legte der Österreicher auf Sefa Yilmaz ab, der verzog jedoch knapp aus 14 Metern. In der 20. Spielminute köpfte Maierhofer das Leder auf Srdjan Baljak, der Kapitän verfehlte das Tor jedoch knapp aus zwölf Metern und schoss links vorbei. Nach 35 Minuten schoss Yilmaz eine scharfe Flanke von rechts – in höchster Not konnte die Lübecker Abwehr noch vor dem einschussbereiten Olcay Sahan klären.

In der 49. Minute hatten die Lübecker ihre größte Chance, als Senger alleine vor Yelldell auftauchte – doch der parierte klasse. Zwei Minuten später dann die Führung für den MSV! Yilmaz spielte den Ball über rechts mit einer flachen Flanke, VfB-Kapitän Marheineke wollte klären, fälschte jedoch ins eigene Tor ab – dahinter hätte aber Maierhofer gelauert. In der 61. Minute gab es eine erneute Vorlage durch Maierhofer, der den Ball zurück auf Sahan legte – dieser traf jedoch aus 16 Metern den rechten Pfosten. In der 77. Minute schoss Kern ein Freistoß aus 27 Metern, der Torwart der Gastgeber konnte den Schuss jedoch durch eine tolle Parade halten. Insgesamt zeigte sich Lübeck in der Schlussphase mutiger, blieb jedoch ohne Chancen. Nach 85 Minuten hatte Baljak die Entscheidung auf dem Fuß, jedoch rettete Melzer erneut mit einer tollen Parade. In der Nachspielzeit erzielte Schäffler den endgültigen Siegtreffer für die Zebras: Bei einem Eckstoß verlängerte Koch den Ball zu Schäffler, der den Ball schließlich im Tor der Lübecker versenkte.

VfB Lübeck – MSV 0:2 (0:0) / MSV: Yelldell – Kern, Reiche, Soares, Veigneau – Koch, Bajic (90. + 3. Grlic) – Yilmaz, Baljak, Sahan (90.+1. Kunt) – Maierhofer (62. Schäffler) Lübeck: Melzer – Gebers, Marheineke, Wehrendt, Hohnstedt (70. Zekiri) – Senger (77. Lange) – Duspara, Landerl, Siedschlag, Cornelius – Lange (62. Henning) Tore: 0:1 Marheineke (51. ET), 0:2 Schäffler (90.+3.) gelbe Karten: Yilmaz – Cornelius, Gebers Schiedsrichter: Willenborg Zuschauer: 5500



http://www.msv-duisburg.de/index2.htm
 
VfB Lübeck verliert gegen MSV Duisburg 0 : 2 (0 : 0)


Fußball-Zweitligist MSV Duisburg hat damit mit einem schwer erkämpften 2:0 (0:0)-Sieg beim Viertligisten VfB Lübeck die 2. Hauptrunde im DFB-Pokal erreicht. Das Team von Trainer Milan Sasic war am Freitag zwar lange Zeit feldüberlegen, benötigte jedoch zunächst ein Eigentor des VfB-Abwehrspielers Moritz Marheineke (51.) zur Führung. Erst in der Nachspielzeit traf Manuel Schäffler zum 2:0 (90.+3.).


Weiter:http://www.ln-online.de/sport/fussb...erliert__gegen_MSV_Duisburg_0_:_2_(0_:_0).htm
 
Nach Pokalerfolg: Hoffen auf ein Heimspiel


Der weite Weg hatte sich für die gut 500 Anhänger des MSV Duisburg gelohnt. Bis zu sieben Stunden hatten sie sich über die verstopfte A1 mit gefühlt mehr Baustellen als die Autobahn Kilometer hat aus dem Revier an die Ostseeküste gequält – und erlebten am Freitag, 13.08.10, einen hoch verdienten 2:0-Erstrundenpokalsieg beim VfB Lübeck.

Viertes Pokalspiel, vierter Pokalsieg gegen die Hansestädter. 'Aber', schmunzelte Trainer Milan Sasic, 'wir haben uns verbessert. Diesmal haben wir nach 90 Minuten gewonnen ...' Zwei der vorherigen Duelle hatte der MSV nach Verlängerung für sich entschieden, eines gar erst im Elfmeterschießen.

Von beiden Möglichkeiten war das Spiel diesmal weit entfernt. Zu deutlich beherrschte der MSV den Regionallisten, profitierte aber bei der Führung von einem (unglücklichen) Eigentor des Lübecker Mannschaftskapitäns Moritz Marheineke. Den 2:0-Endstand machte Neuzugang Manuel Schäffler mit dem Schlusspfiff klar.

'Ordentlich' fand Sasic den ersten Auftritt seiner neu formierten Elf - sieben Spieler der Startaufstellung vom Freitag gehörten in der vergangenen Saison noch nicht zum Kader. Sasic war aber auch klar: 'Wir dürfen durchaus unsere Chancen besser nutzen.'

Jetzt gehen die Blicke der Zebras zur Auslosung für die zweite Runde. Gezogen werden die Begegnungen am kommenden Samstag, 21.08.10, gegen 21 Uhr live bei Sky.

Der Wunsch der Duisburger: ein Heimspiel. Denn das letzte gab´s fast noch in Schwarz-Weiß: am 25. Oktober 2006 war´s, unsere Zebras bezwangen damals Bayer Leverkusen mit 3:2 n.V.


http://www.msv-duisburg.de/index2.htm
 
Maierhofer überzeugt: "Noch Luft nach oben"

Neue Gesichter allerorten - gleich sieben Neuzugänge standen beim 2:0 des MSV Duisburg beim VfB Lübeck in der Startaufstellung. Im Mittelpunkt des Interesses nach dem Abpfiff: Stefan Maierhofer und David Yelldell.

Der 2,02-Meter-Schlaks Maierhofer war am Freitagabend an fast allen Duisburger Offensivaktionen beteiligt, legte den Ball immer wieder für seine Kollegen geschickt auf - und hätte beinahe sogar getroffen. Doch als er nach 61 Minuten die scharfe Hereingabe von Sefa Yilmaz vollenden wollte, kam ihm VfB-Kapitän Marheineke zuvor, der das Leder bei seiner verunglückten Rettungsaktion in die eigenen Maschen lenkte.

'Wir haben Lübeck unser Spiel aufgezwungen und verdient gewonnen', bilanzierte der Österreicher, für den kurz nach dem Duisburger Führungstor der Arbeitstag zu Ende war. Nach einer kurzen Vorbereitung - erst zu Beginn der vergangenen Woche stieß der Hüne zu den Zebras - und einer im ersten Training erlittenen Hüftprellung war mehr als eine knappe Stunde einfach noch nicht drin. Maierhofers Fazit: 'Da ist noch Luft nach oben.'

Für viele - Fans wie Medien - überraschend hütete Neuzugang David Yelldell das MSV-Gehäuse. 'Natürlich habe ich mich gefreut, dass ich spielen darf', sagte der aus Koblenz gekommene Schlussmann nach dem Abpfiff der 90 Minuten, in denen er nur einmal energisch eingreifen musste: als kurz nach dem Seitenwechsel Lübecks Andre Senger auf ihn zu stürmte, Yelldell beherzt einen Treffer aber verhinderte.

Als 'Gewinner' der Vorbereitung im Zweikampf mit Marcel Herzog wollte Yelldell sich aber nicht sehen. Der Ex-Koblenzer: 'Marcel ist ein sehr guter Torhüter, und aus dieser Situation profitiert am Ende der MSV, ganz egal, wer spielt - und das ist auch das wichtigste!'



http://msv-duisburg.de/
 
Zurück
Oben