Deepsky
verstorben
Wer "A" wie Apfelbäume sagt, sollte auch gleich "B" wie Bienen sagen. Auf unserer gestrigen Vorstandssitzung haben wir beschlossen, zusätzlich zur Anpflanzung von 30 Apfelbäumen ein eigenständiges Bienenprojekt in Lutindi zu starten.
Weil hierzu entsprechendes Wissen notwendig ist, werden wir zwei Leute aus Lutindi bestimmen, die sich dem Projekt widmen. Im nahegelegenen Lushoto werden in jährlich regelmäßigen Abständen Ausbildungen zum Imker angeboten. Zum nächstmöglichen Termin entsenden wir zwei Einheimische, die sich anlässlich einer solchen Ausbildung dort zum Imker zertifizieren lassen.
Die Kosten trägt der ZAC. Ebenso wie für die Anschaffung der notwendigen Imker-Ausrüstung und für das erste Bienenvolk, das wir unweit von Lutindi von einem befreundeten Dorf bekommen können.
Die Bienenstöcke werden späterhin auf unserem Grundstück stehen und von den beiden Einheimischen betreut. Der geerntete Honig soll zu einem Drittel an die Kinder im örtlichen Kindergarten verteilt werden, zu einem Drittel als Einnahmequelle für die beiden Imker dienen und zu einem Drittel einen mehr ideell gedachten Finanzierungsbeitrag zu unserem Kinderdorfprojekt leisten.
Neben der Honiggewinnung machen wir mit diesem Nebenprojekt auch die Bestäubung der Apfelbäume ein Stück weit sicherer und schaffen zwei Arbeitsplätze.
Für jede Biene hier eine Bienenpatenschaft anzubieten, ist übrigens nicht angedacht
Nebenbei ist es interessant, dass es in Tansania zumeist stachellose Bienenvölker gibt (sog. Melipolini). Im Gegensatz zu unseren einheimischen Honigsammlern verteidigen die "Soldatinnen" dieser Gattung ihre Nester mit einer Säuresubstanz.
Weil hierzu entsprechendes Wissen notwendig ist, werden wir zwei Leute aus Lutindi bestimmen, die sich dem Projekt widmen. Im nahegelegenen Lushoto werden in jährlich regelmäßigen Abständen Ausbildungen zum Imker angeboten. Zum nächstmöglichen Termin entsenden wir zwei Einheimische, die sich anlässlich einer solchen Ausbildung dort zum Imker zertifizieren lassen.
Die Kosten trägt der ZAC. Ebenso wie für die Anschaffung der notwendigen Imker-Ausrüstung und für das erste Bienenvolk, das wir unweit von Lutindi von einem befreundeten Dorf bekommen können.
Die Bienenstöcke werden späterhin auf unserem Grundstück stehen und von den beiden Einheimischen betreut. Der geerntete Honig soll zu einem Drittel an die Kinder im örtlichen Kindergarten verteilt werden, zu einem Drittel als Einnahmequelle für die beiden Imker dienen und zu einem Drittel einen mehr ideell gedachten Finanzierungsbeitrag zu unserem Kinderdorfprojekt leisten.
Neben der Honiggewinnung machen wir mit diesem Nebenprojekt auch die Bestäubung der Apfelbäume ein Stück weit sicherer und schaffen zwei Arbeitsplätze.
Für jede Biene hier eine Bienenpatenschaft anzubieten, ist übrigens nicht angedacht

Nebenbei ist es interessant, dass es in Tansania zumeist stachellose Bienenvölker gibt (sog. Melipolini). Im Gegensatz zu unseren einheimischen Honigsammlern verteidigen die "Soldatinnen" dieser Gattung ihre Nester mit einer Säuresubstanz.
Anhänge
Zuletzt bearbeitet: