So, die Regenzeiten sind vorbei und das Ausmaß der Zerstörungen wird gerade auf unserer Baustelle, dem halb fertigen (im letzten Jahr nivellierten) Fußballplatz, deutlich sichtbar. Die ungewöhnlich starken Sturzbäche haben ganze Arbeit geleistet.
Heißt im Klartext, dass wir nochmal richtig ran müssen, um das für die Gemeinde wichtige Projekt nicht fallen zu lassen.
Auf dem Bild sieht man, wie tiefe Krater das Regenwasser in die Fläche gegraben hat. Wir werden jetzt nicht nur die Schäden beseitigen, sondern auch die Ursache angehen. Rund um den Platz wird, so der Plan, ein Steinwall zur seitlichen Absicherung der Fläche gezogen, der das Ausspülen verhindern soll. Zudem soll die Entwässerung mit einem optimierten, umlaufenden Graben verbessert werden.
Die Frage, die wir derzeit behandeln, ist, ob wir die Arbeiten maschinelle ausführen lassen oder per Handarbeit. Ist ´ne reine Kostenfrage.
Derzeit wird die Straße nach Lutindi wieder instandgesetzt und die Straßenbaufirma hat sich bereit erklärt, die Arbeiten auszuführen, weil die Maschinen eh schon auf dem Berg sind. Wir warten noch auf die Kostenkalkulation. Ist das zu teuer, werden wir Tagelöhner des Umfeldes mit der Arbeit betrauen.
Im ersten Bild ist links Ombeni zu sehen, daneben der Leiter des Straßenbautrupps und mit dem schwarzen Sakko unser neuer C.B.R.O.-Vorstandsvorsitzender (und kaufm. Leiter des Lutindi Mental Hospitals) Rogers Shehumu. Die drei anderen Herren sind von der Community-Verwaltung.