Dritte Liga doch mit zweiten Mannschaften?

Dieses Thema im Forum "3. Liga" wurde erstellt von Hagi, 16 August 2006.

  1. Hagi

    Hagi Regionalliga

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    watt is die dfl doch für eine marionette der großen clubs......:mecker: haben die eigentlich getrennte kassen, also 2. Mannschaften und die Profis?? oder wollen die bayern & Co so nur zusätzlich tv geld kassieren??
     
  2. Der Gefährte

    Der Gefährte Kreisliga

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    Ja hagi so siehts aus!!

    Traurig kann man da nur sagen!!!!
     
  3. Matteng

    Matteng Landesliga

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    Da denkt man einmal machen die was richtig in ihrer Laufbahn und dann wieder sowas......... Traurig, wie hier wieder nach dem Willen der "großen Clubs" gehandelt wird. Und es geht mal wieder auf die Kosten der "kleinen Clubs". Naja die Spanne wird halt immer größer..............
     
  4. Erlinho

    Erlinho Suffduo II

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    So eine ******** die zweit vertretungen haben da nix verloren!
     
  5. Spechti

    Spechti 3. Liga

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    Eingleisige dritte Liga fast sicher
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    "Fauler Kompromiss"
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    Von Jörn Duddeck
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    Wenn am 8.September der Bundestag des Deutschen Fußball-Bundes (DFB) tagt, dann wird über eine Veränderung abgestimmt, die bereits als beschlossen gilt - auch wenn DFB-Präsident Theo Zwanziger noch nach Kompromisslösungen sucht.

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    [​IMG] Dirk Heyne und der 1. FC Magdeburg sind noch in der Regionalliga Nord zuhause.
    Die derzeit zweigleisige Regionalliga wird in eine eingleisige Profiliga umgewandelt. Die dritte Liga soll ab der Saison 2008/09 als Puffer zum Amateurunterbau dienen, der in Zukunft aus drei bis fünf Regionalligen besteht. Damit soll der Tatsache Rechnung getragen werden, dass in der jetzigen Regionalliga bereits seit Jahren unter Profibedingungen gearbeitet wird.


    Lange wurde in der Frankfurter DFB-Zentrale getüftelt. Ausgelöst durch massive Beschwerden zahlreicher Regionalligisten richtete der DFB 2004 eine eigene Kommission zur Drittliga-Reform ein. Hauptproblem: sinkende Einnahmen durch unattraktive Spiele gegen Bundesliga-Reserveteams. An der umstrittenen U-23-Regel, die den unbegrenzten Einsatz von Profis unter 23 Jahren erlaubt und nach Ansicht vieler Regionalligavereine eine Verzerrung des Wettbewerbs begünstige, wird voraussichtlich nicht gerüttelt. Allerdings soll die Zahl der Reserveteams in der 3. Profiliga erheblich verringert werden.


    Reserveteams in Regionalligen?

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    Auf dem Weg in die eingleisigie dritte Liga? Spieler der TSG Hoffenheim
    Von den derzeit insgesamt elf U-23-Mannschaften in den Regionalstaffeln Nord und Süd werden wohl nur noch zwei Reserveteams in der neuen Profiliga mitmischen. Der Rest wird auf die drei bis fünf Regionalligen aufgeteilt, die unter der 3. Liga angesiedelt sein werden. Über die genaue Anzahl der verbleibenden U-23-Mannschaften wird auf dem Bundestag entschieden. Bielefelds Manager Reinhard Saftig geht sogar von vier verbleibenden Reserveteams aus, die ab 2008 in der neuen 3. Liga auflaufen.


    Bayern und Bremen fordern "Mitspielrecht"

    Der mögliche Plan, eine Liga ohne Reserveteams zu bilden, würde wohl am Veto der großen DFL-Klubs scheitern, die über ein Mitspracherecht verfügen. So fordern Berlin, München und Bremen sogar ein uneingeschränktes "Mitspielrecht" ihres Nachwuchses in der dritten Klasse. Keine leichte Aufgabe für den DFB - eine Lösung muss her, die dem Wunsch aller Vereine möglichst gerecht wird. Osnabrücks Manager Lothar Gans verfolgt die DFB-Überlegungen mit geballter Faust: "Erst hieß es, die dritte Profiliga würde ohne Reserveteams gebildet. Kaum geben Bayern und Bremen ein paar Widerworte, knickt der DFB schon wieder ein. Das Ganze läuft auf einen faulen Kompromiss hinaus."


    Relegationsspiele geplant

    Besonders sauer stößt Gans auf, dass die Nachwuchskicker möglicherweise wieder uneingeschränkt aus den Regionalligen in die 3. Liga aufsteigen dürfen: "Dann haben wir in ein paar Jahren wieder denselben Mist wie vorher. Spiele gegen die Leverkusener Amateure oder die zweite Mannschaft von Berlin interessieren unsere Zuschauer einfach nicht." Dabei kann Gans wohl kaum auf die Zustimmung der Erst- und Zweitligavertreter bauen. Gladbach-Coach Jupp Heynckes würde am liebsten "alles so lassen, wie es derzeit ist", und Duisburgs Trainer Rudi Bommer stellt klar, dass die Leistungszentren der Profivereine gar keinen Sinn ergeben würden, wenn die Talente ihre Kräfte lediglich im leistungsschwächeren Amateurbereich messen dürften.

    Zwanziger als ausgleichende Kraft

    So ist als ausgleichende Kraft mal wieder der DFB-Präsident gefragt. Theo Zwanziger klingt dabei nicht so, als wäre die Reform bereits beschlossene Sache: "Es ist nicht so, dass der Fußball unterginge, wenn wir bei einer zweigleisigen dritten Liga bleiben würden", sagt er und will eine Kommission aus Profi- und Amateurvertretern nach einem "tragfähigen Lösungsmodell" suchen lassen. Sollte die neue Profiliga kommen, gilt immerhin eines als nahezu gesichert: Die Wiedereinführung eines Relegationsspiels zwischen dem 16. der 2. Liga und dem Drittplatzierten der dritten Liga. DFB-Sprecher Stephan Brause: "Das ist für die Klubs lukrativ und schafft eine gewisse Planungssicherheit."



    http://sport.ard.de/sp/fussball/news200608/28/dritteliga_060828.jhtml
     

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