Für alle, die wie ich oftmals den Kopf geschüttelt haben, wenn Rafati den MSV gepfiffen hat, hier mal eine andere Seite von ihm. Manche Aussage von ihm hat mich doch nachdenklich gestimmt. Und dann gibt's da noch die Passage über die Schiedsrichteransetzungen..... http://www.11freunde.de/interview/babak-rafati-ueber-seinen-weg-aus-der-depression?page=1
"Hat darüber ein Buch geschrieben" Da könnt ich direkt kotzen ! Aber ja manche Aussagen machen nachdenklich und deswegen ein gutes Interview !
Wenn es sowieso schon rum ist, kommt er mit nem Buch um die Ecke. Das Interview ist recht interessant, keine Frage. Aber solche Aussagen müssen von aktiven Schiedsrichtern kommen, damit eine Glaubwürdigkeit abgebildet werden kann. In nächster Zeit wird er sicher beim hochinvestigativen Kollegen Markus Lanz sitzen und sein Buch präsentieren. Wetten Dass...?
Klingt vllt hart aber - kein Mitleid! Der Kollege hatte es einfach an der Pfeiffe nicht drauf. Hätte ja auch in der Oberliga pfeiffen können. Aber nein, jetzt noch n bisschen mit nem Buch abkassieren und gut
Rafati kann schreiben was er will. .. Ich werde dieses parteiische Gepfeife von dem nicht vergessen und niemals verzeihen. Ich habe fertig
Nach dem, was er insbesondere Fandel alles vorwirft, sollte 'Elf Freunde' mal besser die harten Fakten nennen, die zu diesen Vorwürfen berechtigen. 'Seelische Folter' ist ja schon ein Hammer. Und der Begriff 'Mobbing' ist eigentlich auch auf eine andere Situation gemünzt. Schliesslich ist Rafati mit der Schiedsrichterei nur einem Hobby nachgegangen und stand somit keinesfalls real in einem Abhängigkeitsverhältnis. Ich würde da, wenn es schon um leichtfertiges mit Diagnosen um sich werfen geht, auch nicht von einer Depression sprechen. Denn eine Depression kriegt man nicht so 'in den Griff' wie es im Artikel beschrieben wird. Für mich ist diese ungebrochene Leistungsbezogenheit und die Art, wie die schwere Lebenskrise in einen Triumph umgewandelt wird, eher ein Indiz für eine schwere Persönlichkeitsstörung. Ich glaube, da werden sich Leute, die tatsächliche Depressive behandeln, nicht über prominente Schützenhilfe freuen, sondern sich die Haare raufen. Hört sich an wie bei Kachelmann, der jetzt im Namen sämtlicher Justizopfer seit Pontius Pilatus ebenfalls ein reisserisches Buch mit Bestseller-Ambition rausgehauen hat. Gruselig der Verweis auf Robert Enke.
Bitte! Es wäre keine Schande gewesen, das Ding an den Nagel zu hängen. Wie oft musste der zum schlechtesten Schiedsrichter gewählt werden, um seine Unfähigkeit zu erkennen. Ich selber verzichte auch auf Dinge, die ich nicht kann. Mobbing ist mit Sicherheit nicht schön, aber der Typ geht mir ehrlich gesagt auf die Nerven, seit er damals das Spiel gegen Rostock angepfiffen hat. Man muss kein Buch über seine verkappte Selbsteinschätzung schreiben!
machen wir uns doch nichts vor.... ob Babak Rafati oder Robert Enke... ist doch alles der selbe scheiss......keiner merkt es bis was passiert,und danach hat keiner schuld.... scheinheilige Gesellschaft....
@ Football: Wer soll denn auch Schuld haben? Ob Rafati depressiv war oder nicht, sei dahingestellt. Wer als Schiedsrichter so einem Druck nicht gewachsen ist, der soll es halt lassen. Hätte er nach der ersten Saison merken müssen dass es nichts für ihn ist. Das hat auch was mit Selbstreflektion zu tun. Allein nach dem Duisburgspiel wär da einiges aufzuarbeiten gewesen, aber nicht für Babak Rafati, der dann schön die nächsten Spiele verpfiffen hat. Also - seine eigene Schuld. Vielleicht noch die derer, die nicht versucht haben ihn davon abzuhalten. Klar, dass man dann in ein tiefes Loch fällt. Aber den Vergleich mit Enke find ich schon ein wenig unpassend. Im Gegensatz zu Rafati war der wirklich schwer krank, aber auch da stellt sich die Frage, wen man verantwortlich machen soll. Der Druck im Profifußball ist halt da, der wird aber auch immer bleiben.
Niemand hat den Mann in dieses ach so schwere Amt gezwungen. Wer Schiedsrichter werd, weiß in der Regel, was und besonders, warum er das macht.
Ich glaube, ich schreibe auch bald mal ein Buch...kann ja scheinbar jeder Hanswurst. Titel?..."Gehasst, verdammt vergöttert"... Mal im Ernst, zu dem Depressions-Thema gibt es Millionen Menschen in Deutschland die ein Buch schreiben könnten und wahrscheinlich eine bewegendere Lebensgeschichte aufzuweisen hätten als der Typ. Wie viele Hausfrauen oder alleinerziehende Mütter haben Burnout oder Depris weil das Leben manchmal so verdammt hart und ungerecht sein kann? Die kommen damit aber scheinbar oft besser klar als der kleine Babak...eine Runde Mitleid für die Pfeiffe. Keiner mag ihn...das muss schon echt hart sein...
Ehrliche Worte in Richtung Rafati. @msv-portal. Das Heimspiel gegen Rostock war nur die Spitze des Eisbergs. Er hat mir lange zuvor schon die Touren nach Trier und Co nachhaltig durch seine ominösen Pfiffe verdorben. Weiss nicht, welche Kreise da alles Druck auf ihn ausgeübt haben. Sein geringstes Problem waren wohl die Kritik der Medien, Verbände, Fans und Vereine... Trotzdem alles Gute für das neue Leben... Auch ein mutmasslicher Betrüger hat eine zweite Chance verdient.
Ich kann mich noch an Spiele von früher erinnern, da war ich vor dem Match guter Dinge, und zwar genau bis zu dem Zeitpunkt, wenn mir ein Kumpel sagte, dass Rafati unseren MSV pfeift. Ich habe null Mitleid mit dem Mann gehabt. Der war als Schiri auf diesem hohen Level einfach eine Wurst und restlos überfordert. Auch das die Spieler ihn regelmässig zum schlechtesten Schiri gewählt haben, hielt ihn nicht davon ab, weiter seinen Mist zu fabrizieren. Dass er dann mit einem Selbstmord versucht aus dem Leben zu scheiden, zeigt nur seine Schwäche. Aber der muss auf jeden Fall sich dann wieder in den Medien zu Wort melden und allen anderen die Schuld geben. Und ein Buch lässt sich auch noch gut vermarkten. Ich konnte den Mann nie leiden und werde ihn nie leiden können. Ich hoffe, er bleibt uns künftig im öffentlichen Leben erspart. Das wäre wohl auch für ihn besser, sich einfach mal auf sein neues Leben zu besinnen.
Vielleicht wäre es ganz originell einmal ein Buch zu schreiben, das von einem ganz normalen Leben, ohne jedwede Burnouts, Mobbingkampagnen, nervenzerfetzenden Drucksituationen und allen möglichen negativen Außeneinflüssen berichtet Derart außergewöhnliche Biographien soll es ja hierzulande noch vereinzelt geben Rafati kann meinetwegen noch 10 Bücher verfassen und diese auch noch verfilmen. Geht völlig an mir vorbei. Mein ganzes Interesse konzentriert sich auch nur auf die eine Frage: "Weshalb mußte Rafati unbedingt a) Schiedsrichter werden und noch interessanter b) trotz allem (und das war ja so manches aus verschiedensten Ecken) Schiedsrichter bleiben". Diese Frage(n) kann er nur selbst beantworten und ich fürchte, daß da die Ehrlichkeit auf der Strecke bleibt. Für das weitere "normale" Leben scheint er nicht wirklich gerüstet. Da ist viel zu viel Effekthascherei, Verantwortungsgeschiebe und Oberflächlichkeit zu erkennen. Und trotz aller Erklärungsversuche bleiben die einzig wichtigen Fragen unbeantwortet, vielleicht deshalb, weil es schwerfällt den Drang in die Öffentlichkeit und den Drang nach Geltung ehrlich zuzugeben. Denn ohne diese Absichten, die ich hier auch ganz ausdrücklich als völlig legitim bezeichne, wird man nach meiner Auffassung nicht Schiedsrichter in den höheren Spielklassen. Öffentlichkeit bedeutet aber eben auch negative, teilweise feindselige, teilweise ungerechte und teilweise unerbittliche Öffentlichkeit. Und das Negativimage war bei Rafati auch objektiv begründet. Mein Mitgefühl investiere ich jedenfalls an Leute, die es aus meiner Sicht weitaus eher "verdienen". Da kommen noch Hunderttausende vor dem ehemaligen aus eigenen Antrieben gewordenen und gebliebenen Schiedsrichter Babak Rafati.
96 sucht bereits Slomka-Nachfolger - Schaaf will nicht................................. Link: http://sport.de.msn.com/aktuelles/96-sucht-bereits-slomka-nachfolger-schaaf-will-nicht-1 Das übliche Spiel, erst heisst es der Trainer bleibt, dann..................................nichts Neues im Profifussball !