Ich ahnte es ja. http://www.transfermarkt.de/de/hannover-96-entlaesst-trainer-slomka/news/anzeigen_144553.html
Na damit hätte aber jetzt auch niemand rechnen können Schade eigentlich, tut mir angesichts dessen was er da aufgebaut hat Leid, hab den HSVern in der letzten 3 Jahren sehr gerne zugesehen.
Wenn die 96er das mal nicht noch bitter bereuen...Ist mir klar, dass das Geschäft so ist, aber ob die jemals wieder so erfolgreich sein werden wie unter Slomka?
Das denke ich auch. Sollten Freiburg und Braunschweig runtergehen und dafür Vereine wie Kaiserslautern und Köln, die alles dafür tun werden, um nicht direkt wieder abzusteigen, in die erste Liga kommen, wird die Luft für Hannover ziemlich dünn. Zumal meines Erachtens das Problem bei Hannover nicht auf der Bank sitzt, sondern auf dem Platz steht. Die Mannschaft ist einfach schlechter besetzt. Die Abwehr mit Haggui, Eggimann und Pogatetz bspw. war wirklich mehr als solide, konnte aber nicht ansatzweise ersetzt werden. Verletzungspech kam dann natürlich hinzu. Insofern weiß ich nicht, wieso es mit einem neuen Trainer besser laufen soll. Und vor allem: Wer soll das werden?
Für mich ist Slomka einer, der es auch mit relativ sparsamen Mitteln immer gewuppt kriegt. Schliesslich hat er Hannover ganz weit unten abgeholt und nach ziemlich weit oben gebracht. Und das nicht mit Beton anrühren, sondern mit echtem Klassefussball. Die Art, wie er abserviert wurde, deutet ferner darauf hin, dass im Hintergrund an sich ziemliche Ratlosigkeit vorherrschen könnte. Abgesehen davon: man sollte bei den Vereinen, die immer was zudecken müssen, mal das Konzept des Tauschens wiederbeleben, was zur Zeit ja ziemlich neu entdeckt wird. Mirko nach Schlacke und Jens nach Hannover, schon ist für zwei mal acht (oder so) Funktionäre im Hintergrund die Welt bis zum Saisonende wieder ne grüne Wiese.
Das tut mir persönlich echt Leid für Ihn. Er hat Hannover in einer ganz schwierigen Zeit übernommen, sie vor dem Abstieg bewahrt und dann mit teilweise sehr schönem Fussball in die Uefa Europa League geführt. Er hat hervorragend gearbeitet. Slomka ist meiner Meinung nach nicht das Problem bei 96. Sondern die Mannschaft und Dufner. Schmadtke und Slomka hatten wohl paar Probleme miteinander, aber die Zusammenarbeit hat trotzdem gut funktioniert und die beiden haben einen guten Job gemacht. Und Dufner kann Schmadtke meiner Meinung nach nicht ersetzen. Und jetzt auch noch Slomka weg. Ich würde fast wetten, das es 96 bald sehr sehr Leid tun wird.
Absolut richtige Entscheidung von 96. Slomka hat den höchsten Etat der Vereinsgeschichte zur Verfügung, die Mannschaft entwickelt sich jedoch sowohl in Sachen Spielkultur als auch im Bezug auf die läuferische Leistung kontinuierlich zurück. Der Machtkampf mit Schmadtke war der Genickbruch für Slomka. Er hat diesen zwar für sich entschieden, dadurch jedoch die kompetenteste Person im Verein verloren. Das es nach dem Abgang von Schmadtke bergab ging, ist kein Zufall, sondern die logische Konsequenz. Hannover hätte besser vor Monaten an Schmadtke festgehalten und stattdessen den Trainer wechseln sollen.
Der Kind sollte direkt mit den Hut nehmen. Was der da abgezogen hat ist ja ne Sauerei. Aber der ist sich ja auch für nix zu peinlich...
Die Beziehung Hannover-Slomka krieselte doch schon länger und jetzt kommt es zur logischen Trennung. Die Mannschaft hat sich einfach zurückentwickelt. Dann ist es besser zu handeln.
Wird ne teuere Sache für 96 .... der Slomka hatte Vertrag bis 2016 (!!!!) und finanz. bestimmt nicht den schlechtesten! Aber Kündigungen in der Weihnachtszeit müssen einfach teuer werden!
Ist schon nett, wie da miteinander umgegangen wird. Erst erfährt Slomka aus der Presse(!), dass bei Schaaf angefragt wurde, der sagt dann ab, man hält sich Slomka noch warm, wahrscheinlich hat man dann einen Deppen gefunden und ruft Slomka danach(!) an, um ihm mitzuteilen, dass man ihn sehr schätzt, aber "neue Wege" gehen will. Peinliche Nummer!
Einen besseren als Slomka wird 96 nicht finden. Slomka hatte viel Pech mit verletzten Spielern. Hannover gräbt sich selbst eine Grube und Kind ist der Hauptverantwortliche.
Ist doch ( ab ) normal. Wenn man mit ner ,eher , mittelmässigen Mannschaft nicht Champions League Sieger wirst, wird halt der Trainer geschasst. An den Kopf lang. Ja,Ja, Ansprüche halt. Aber am meisten stört mich die Art und Weise :-(, aber ist ja " Gang und gebe " . lach
Ich kann mich der Mehrheit nur anschließen. Man kann im Fußball erkennen, dass Ruhe sich auszahlt. Bestes Beispiel ist Braunschweig, Dortmund, Gladbach oder auch die Fortuna hat mit viel Geduld sehr, sehr viel erreicht. Trainer brauchen ihre Zeit, bis man ihre Handschrift erkennen kann und das war in Hannover lange erkennbar. Das Umschaltspiel wurde mit Dortmund perfektioniert und keine Mannschaft hat es besser gemacht gerade auf heimischen Platz. Unter ihm ist die Fanbasis unaufhaltsam gestiegen, in Hannover hat man einen neuen Fußballzusammenhalt geschaffen. Selbst in schlechten Zeiten ist das Stadion immer sehr, sehr gut gefüllt. Das war lange nicht so und ich vermute, dass nun eine Art Bommer kommt und die Hannover ins Jenseits schießt. Ich finde es sehr schade, Hannover war immer einer der sympatischeren Vereine in der Bundesliga und das einzige Team der Liga, dass sich mit der Euro League gut anfreunden konnte und dort stets eine tolle Rolle gespielt hat.
Ich habe das bereits mal vor einigen Jahren hier geschrieben, als ich vor 4 Jahren einmal die Chance hatte, für eine halbe Stunde mich mit einem ehemaligen und damals sehr erfolgreichen Bundesligacoach ( u.a. VFB Stuttgart und Hertha BSC Berlin ), unterhalten konnte, habe ich ihm damals die Frage gestellt, ob es ihn nicht wieder reizen würde, einen Bundesligaclub zu trainieren ? Da kam seine Antwort : " Wissen Sie, wir Trainer bekommen kein Gehalt, wir bekommen Schmerzensgeld und mein Schmerzensgeld war so hoch, dass ich nie wieder arbeiten müsste........................! Jetzt will ich Mirko Slomka nichts unterstellen, was seine finanziellen Rahmenbedingungen betrifft, aber eines ist sicher, für " en Butterbrot " ist der auch nicht bei Hannover 96 tätig gewesen und er ist Vollprofi und kennt die klassischen Regularien, wenn es mnal nicht so läuft, wie vom Präsidenten und den Fans erwartet, was dann in den meisten Fällen passiert. Also will sagen, mein " Mitleid " hält sich in Grenzen, es ist nicht die erste und sicherlich nicht die letzte Entlassung im Profifussball, die Leute wissen genaz genau worauf sie sich einlassen.
Ich glaube, Mitleid mit Slomka erübrigt sich tatsächlich. Der soll ja ausgebufft sein und gut rechnen können. Und es sieht ganz danach aus, als würde er es überstehen. Mitleid haben kann man sicher mit Hannover 96. Oder mit sich selbst als Zuschauer. Den zum Teil spektakulären Offensivfussball wird man vermissen. Für mich war diese Truppe auch ein bisschen in einer Vorreiterfunktion für das Aufkommen von neuen Fussballideen im Stil von Dortmund. Man soll da die Gewichtung nicht zu einseitig und übertrieben auslegen, sie waren bestimmt nicht die einzigen. Aber sicher war dieses neue Bild von Hannover ganz entscheidend beeinflusst durch Mirko Slomka. Die Art der Trennung von ihm, das Spektakel schon vorher mit Schmadtke, das ist alles wieder so, wie man es von früher noch geläufig hatte, wenn die erwähnt wurden, solche Zuordnungen, die alle mehr in Richtung Schiessbude der Liga, Trainerkarussell und permanenter Abstiegskandidat gingen. Unser André Hoffmann kann einem leid tuen!
Slomka's Hannover hat zu seinen erfolgreichsten Zeiten vor allem durch blitzschnelles Umschaltspiel und daraus resultierende erfolgreiche Konter brilliert. Eine Spielanlage die, wie ChristianMoosbr schon schrieb, durchaus parallelen zu Borussia Dortmund aufweist. Den entscheidenden Unterschied machen dann die Gesamtqualität des Kaders und der Status des Clubs aus. Hannover war lange der Underdog, der sich auf schnelles Umschalten und Kontern beschränken konnte. Die meisten Gegner wollten das Spiel machen, was dem Slomkaschen Spielsystem sehr entgegen kam. Irgendwann nutzt sich ein solches Konzept leider ab und man muss eine Art Plan B entwerfen, anstelle von Kontern auch mit 60% Ballbesitz gefährlich werden können. Da ist zum einen der Trainer gefragt, klar, aber zu einem großen Teil hängt das einfach an der Qualität des Kaders. Wo Borussia Dortmund auf in den jeweiligen Spielzeiten überragend spielende Nuri Sahin und später Ilkay Gündogan vertrauen konnte, um gegen tief stehende Gegner Chancen zu kreieren hatte Hannover weiterhin den konterbasierten Ansatz, der freie Räume und die Abschlussqualitäten von Diouf und co benötigt um zu funktionieren. Dortmund kann dieses umschalten und kontern selbstverständlich auch weiterhin, mit Reus, Kuba und Lewandowski sogar noch deutlich besser als Hannover, hat aber dank hervorragender Spieler in der Zentrale auch die Möglichkeit, selbst das Spiel zu gestalten. Slomkas Problem war in meinen Augen, dass er mit Hannover überraschend zu viel erreicht hat. Die Gegner haben sich zu spät auf sein System eingestellt bzw. wussten es nicht effektiv zu verteidigen, so dass es zu lange keine Notwendigkeit gab, die Ausrichtung vom kontern auf eine etwas dominantere Position umzustellen. In der EL wurde das recht schnell offensichtlich, dort hat aber auch Gladbach schnell lernen müssen, wie die harte Realität außerhalb der Bundesliga aussieht. Dortmunds CL Saison nach der Meisterschaft ist ein weiteres Beispiel dafür, allerdings mit dem Unterschied dass Dortmund mit der Qualität des Kaders die Möglichkeit hatte und weiterhin hat, auch einem tief stehenden Gegner das Spiel aufzwingen zu können. Da ist ein Trainer ab einem gewissen Punkt einfach Opfer seiner Spieler. Spieler die in den heutigen Systemen mit Doppelsechs von dort aus das Spiel auf hohem Niveau gestalten können, ohne massive defensive Mängel aufzuweisen sind selten. Andrea Pirlo kann das Spiel aus der Tiefe gestalten wie kein zweiter, Juve spielt aber aus gutem Grund mit drei IV und drei fleißigen ZM um Pirlo herum, um ihm diese Freiheite zu ermöglichen. Spieler wie Gündogan, Sahin, Xabi Alonso brauchen keine Absicherung in diesem Maße. An dem Punkt ist Slomka sein Erfolg zum Verhängnis geworden, man hat erwartet, dass er die Ergebnisse der "Underdogzeit" wiederholen und sogar übertreffen kann. Trotz Rekordetat mit diesem Kader kaum möglich. Natürlich kann der Kader mehr als in der letzten Zeit auf dem Platz gezeigt wurde, aber eben nicht genug, um die gestiegene Erwartungshaltung zu befriedigen. Die Situation ist uns ja aus dem bommerschen Bundesligajahr nicht grundsätzlich unbekannt. Auswärts sah die damalige Mannschaft häufig ziemlich gut aus, tief und defensiv gut stehend, mit gefährlichen Spitzen wie Kouemaha (wenn fit) und später Niculescu bestückt. Da wurden viele überraschende Punkte und Siege (München, Hamburg, Bremen) eingefahren. Die andere Seite waren dann Heimspiele gegen Cottbus, Karlsruhe und co, wo man trotz überlegenen Ballbesitztes nicht in der Lage war, brauchbare Chancen zu kreieren. Das liegt am Ende immer am Trainer, weil gute Vertreter ihrer Zunft auch ohne überragenden Spielmacher Wege finden, eine Defensive zu knacken oder eben dafür sorgen, dass dem kreativen Kopf der Mannschaft die Räume ermöglicht werden, um das Spiel zu gestalten. Ohne das entsprechende Potenzial in der Mannschaft wird es aber schwierig, für jeden Trainer. Kommen da noch schwache Perioden oder Verletzungsprobleme im Sturm hinzu ist der Ofen schnell aus. Lass Barca mal 2-3 Monate ohne Messi (ist ja aktuell schon schwer genug) und Xavi spielen, da wirds gegen gute Gegner schon knifflig. Auch die ÜbermegasuperBayern sind anfällig, wenn man ihre Defensive ausreichend beschäftigt. Das ging aber schon Peps Barca so, nur dass die einen Messi hatten, der zu viele unmögliche Tore gemacht hat, als dass ich sie noch zählen könnte. Mir tut's für Mirko Slomka irgendwo leid, denn ich mochte seinen Fußball in den erfolgreichen Zeiten sehr. Schnörkellos, zielgerichtet und erfolgreich. Aber schlussendlich hat er es leider nicht geschafft, seine Spielweise an die veränderten Rahmenbedingungen anzupassen. Unser Andre Hoffmann tut mir dabei übrigens kaum leid, denn was ich von ihm bisher in der Bundesliga gesehen habe lässt mich glauben, dass er es unter jedem Trainer schaffen wird. Der Junge kann ein wirklich guter Erstliga-Sechser werden, erst recht, wenn er einen kreativen Nebenmann hat, für den er die "Drecksarbeit" erledigen kann. Bei aller Trauer über seinen Abgang, Hoffmann ist einer, auf den man als Duisburger stolz sein kann. Komplett beim MSV ausgebildet und nach wenigen Monaten als Neuzugang mitten in der Saison etablierter Bundesligaspieler. Ich hoffe, der nächste Hannoveraner Trainer erkennt sein Potenzial und sorgt dafür, dass Hoffi es noch weiter entfalten kann.
Da ist viel sehr viel wahres dran. Ganz unzweifelhaft. Und ich hoffe, obwohl ich skeptisch bin, wir erleben exakt das nicht hier. Obwohl es schon so weit ist. Gegner wissen was zu tun ist.
Na mal abwarten wie er sich entwickelt, Korkut soll also besser für Hannover sein als Slomka, heiße Nummer Herr Dufner. http://www.transfermarkt.de/de/uebe...wird-neuer-trainer/news/anzeigen_144706.html#
Nach dem Datenblatt von Transfermarkt hat der neue Trainer von Hannover nicht wenig, sondern null Erfahrung in der Bundesliga. Wahrscheinlich kommt man als Manager auf sowas, wenn man selbst einen Hut aufhat, der einem ein paar Nummern zu gross ist, und der Chef davon nix merken soll, als Devise aber schon ausgegeben hat, dass es nicht sehr viel kosten darf. Da fehlt jetzt noch ein Erfahrener als Stütze für die instabile Abwehr: Tim Wiese!
Korkut???? Da staunt der Laie und der Fachmann wundert sich. Ich gehöre zu Denen, die staunen und lass' mich überraschen.
War wohl der Jürgen Röber, nä? Mit dem habe ich mich auch dereinst einmal unterhalten. Ein freundlicher und durchaus sympathischer Herr, der leider nur noch sehr sporadisch rund um den VfB erwähnt wird und selbest so gut wie gar nicht mehr am Neckar aufkreuzt. Unvergessen sein 3:1 Erfolg bei den Hyperbayern, ausgerechnet beim Einstand eines gewissen Franz Beckenbauer Was Slomka betrifft, hat er sich seine Entlassung durchaus zu einem guten Teil auch selbst zuzuschreiben. Sicher, er hat bei 96 seine Verdienste, die im Übrigen auch niemand dort wirklich bezweifelt. Insofern wäre sicher auch weiterer Kredit vorhanden gewesen. Die nun doch recht knapp bemessene Kreditlinie entspringt wohl seinem zwischen den Zeilen und Aussagen immer wieder hervorscheinenden Hang zu, sagen wir wohlwollend "Innenpolitik". Seien es merkwürdige Vorgänge rund um zunächst entnervte und dann entlassene Co-Trainer, sei es die seltsame Beziehung zu dem im Süielerkreis durchweg negativ gesehenen Fitnessguru Prof. Freiwald, seien es schließlich die ewigen Spannungen mit Schmadtke und das merkwürdige Herumgehampel um seine eigene Vertragsverlängerung - alles wirft ein unglückliches Licht auf Slomka. Da es sich aber bei allen Slomka betreffenden Vorgängen um Hannover 96 handelt, soll mir alles auch herzlichst egal sein. Zumal ich mir ziemlich sicher bin, daß Slomka erstens weich fällt und zweitens auch ein neues lukratives Engagement antreten wird. Passt schon. Und dem fiesen "50 minus 1- Hörgeräte-Onkel" wünsche ich ohnehin nicht gerade ein Maximum an Erfolg
Ich staune nicht,mir war klar das eine Billiglösung kommen musste!Der Slomka bekommt 100% eine Abfindung in Mio.Höhe und in der nächsten Saison gibt es (wohl) keine Kohle aus dem Europa-Cup!Die müssen dort erstmal kleinere Brötchen backen,Bremen lässt grüßen!
Was es nicht alles so gibt ..................!!! Zitat: " Nach Entlassung von Mirko Slomka Trapattoni bewarb sich als Nachfolger Nach der Entlassung von Mirko Slomka hat sich offenbar auch Trainerlegende Giovanni Trapattoni vergeblich für den Job beim Bundesligisten Hannover 96 beworben." Link: http://www.spox.com/de/sport/fussba...-als-mirko-slomka-nachfolger-martin-kind.html