Aktuelle Verkehrslage in und um Duisburg

Menthi schrieb:
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Der Zug ist übrigens so voll,das mit dem Bundesgrenzschutz gedroht wurde,wenn nicht alle,die keine Reservierung haben,aussteigen.
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Den würde ich eiskalt kommen lassen. Ich bezahle gerne für ein Ticket, für das die Bahn selbstverschuldet keinen Transport sicherstellen kann, und lasse mich dann mit Staatsgewalt aus dem Zug jagen.
Wo geht die ganze Kohle für die Tickets eigentlich hin? In Erhalt und Entwicklung der Infrastruktur scheinbar nicht. Offensichtlich wieder nur in dicke Vorstandskarren.
 
A3 ab Wedau Stau, Bergungsarbeiten hinter Kaiserberg:

Die A3 Oberhausen Richtung Arnheim
ist zwischen Kreuz Oberhausen und Dinslaken-Nord
wegen Bergungsarbeiten weiterhin gesperrt.
Zurzeit etwa 15 km Stau ab Duisburg Wedau.


A59 ab Wanheimerort bis hinter Ruhrort dichter besucht als üblich:

A59 Duisburg Richtung Dinslaken
zwischen Duisburg-Wanheimerort und Dinslaken-West
etwa 45 Minuten plus, immer wieder Stau und stockender Verkehr auf einer Strecke von 15 km
 
Gestern war es ja ähnlich. Ich bin zwar nicht betroffen, da ich stets gegen den Strom fahre, aber das darf nicht der Normalzustand sein. Vor einer Woche gab es am Mittwoch gegen 16:30 Uhr 550 km Stau in NRW.

Wie soll es weitergehen bzw. wo wird es enden?
 
Ausweichtrassen selbst alle überfüllt oder durch Baustellen, die oftmals kaum effektiv bearbeitet werden, verengt. Da bleiben Unfälle nicht aus. Jahrelange Spaßmaßnahmen der Kommunen die wir Pendler jetzt ausbaden dürfen.
 
Naja, es wird halt immer mehr gependelt, die Arbeit ist immer weiter weg.
Dabei wird hier draußen ein Neubaugebiet nach dem anderen aufgemacht, und ich frag mich immer wie kann man hier hin ziehen, man ist dann zum Pendeln verdammt, auf Strecken die jetzt schon überlastet sind. Ich glaube da spielt viel Hoffnung mit, das es besser wird.
Bei den Bauprojekten, wird das aber wohl frühstens in 7-10 Jahren was.
 
Rheinpreussenzebra schrieb:
Und die Nordwest Bahn atmet auf. Endlich mal ein guter Grund unpünktlich zu sein:verzweifelt:
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Die NWB war bei mir vor 4 Jahren schon unten durch, als die öfters in Dorsten-Rhade (Anfang VRR-Gebiet,Zug kommt nur stündlich) Richtung Essen nicht kam. Musste dann mit Auto nach Bottrop Bahnhof oder Bottrop-Boy fahren, da dort nicht nur NWB Züge fahren. Und die bekommt noch mehr Strecken.:-( Und jetzt kommts: Klar kann man die Leistung günstiger anbieten wenn man einfach oft ausfällt.:-(
 
Zuletzt bearbeitet:
Entweder ich bin zu blöd um es zu verstehen oder das ganze Prinzip ist Schwachsinn. Wenn ein LKW überladen ist, dürfte er doch ohnehin nicht über deutsche Autobahnen fahren. Wo ist also das neue in der Waage? Dass man das Gewicht überhaupt mal kontrolliert?
 
Ich bin bei diesem Thema kein Experte, aber ich habe mir Folgendes gemerkt:
Für die Brücke gilt: „maximal 40 Tonnen!“
Die StVO besagt grundsätzlich, dass unter gewissen Voraussetzungen LKW bis zu 44 Tonnen wiegen dürfen.

Also ist der Sinn der Waage, die LKW mit mehr als 40 Tonnen herauszufiltern. Diese bekommen ein Bußgeld und dürfen erst dann weiterfahren, wenn der LKW entsprechend weniger wiegt.

Zweiter Aspekt: Es geht wohl auch um die Achslast. Manchmal reicht auch eine Umverteilung der Ladung, so dass die Achslast eingehalten wird.

Zum Neubau:
Start 2020
1. Brücke wird 2023 fertig sein
2. Brücke wird 2026 fertig sein
(Je Fahrtrichtung wird es eine Brücke geben.)

Hier noch zwei Links mit Informationen:
https://rp-online.de/nrw/staedte/du...rg-so-funktioniert-die-lkw-waage_aid-34380181

https://www.bussgeldkatalog.org/zuladung-lkw/
 
Stadtmauer schrieb:
Entweder ich bin zu blöd um es zu verstehen oder das ganze Prinzip ist Schwachsinn. Wenn ein LKW überladen ist, dürfte er doch ohnehin nicht über deutsche Autobahnen fahren. Wo ist also das neue in der Waage? Dass man das Gewicht überhaupt mal kontrolliert?
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Als Speditionskaufmann versuch ich mal einen Erklärungsansatz. Nicht jeder Betrieb, verfügt über Waagen und nicht jeder Betrieb verlangt einen Wiegenachweis. Brummifahrer sind auch keine Raketenwissenschaftler. Die beladen den LKW und sind froh abzudüsen. Der Disponiert im Hintergrund ist auch froh, dass der Wagen vom Hof ist. Ob da nun paar Kilo zu viel drauf sind, ist den meistens erst mal nicht so wichtig, da Konkurrentkampf und Zeitdruck immens sind. Kosten darf der Transport natürlich auch nur Nüppes. Also besorgt man sich im Zweifel paar Rumänen, die kein Wort deutsch können, aber die Ware günstig von A nach B bringen. Von deutschen Sicherheitsauflagen wissen die meisten wohl auch nicht so viel. Also tuckern sehr viele LKWs nicht ordnungsgemäs über deutsche Straßen. Das können die Behörden, auf Grund der Masse auch nicht prüfen. Also gehen die meisten auch in der Masse unter. Falls sie doch erwischt werden, muss der Fahrer die Strafe blechen. Das ist aber selten.
Nun kommt die Brücke ins Spiel. Da kann man es sich nicht mehr leisten, irgendein Sicherheitsrisiko zu gehen. Also müssen konsequenterweise alle geprüft werden. Lieber eine marode teilweise nutzbate Brücke, als eine eingestürzte, mit vielen Opfern, schlechter Publicity und der kompletten Schließubäng des Rheins verbundenen Brücke.
 
Aber zeig mir ein Unternehmen wo man zu den Packstücken kein Gewicht hat.
Und es geht sich hierbei ja eher selten um ein paar Kilogramm, sondern im Tonnen.
 
LouCipher schrieb:
Aber zeig mir ein Unternehmen wo man zu den Packstücken kein Gewicht hat.
Und es geht sich hierbei ja eher selten um ein paar Kilogramm, sondern im Tonnen.
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Da gibt es so der art viele chaotische Unternehmen. Beispiel aus der Luftfracht (alles zeitkritisch): Man meldet Donnerstag eine Abholung für Montag an. Soweit so gut. Dann kommt aber Freitagnachmittag kurzfristige eine Änderungen rein, weil die Produktion nicht alles geschafft hat und nicht bereit war, Überstunden zu machen. Was tut man? Man krämpelt alles am Freitag um 16 Uhr um, wohlwissend, dass noch die letzte Änderung am Tag der Abholung reinkommen wird, weil noch was kaputt gegangen ist und stattdessen was anderes mitgeben werden möchte. Was macht der liebe Logistiker, alias Hinternabputzer? Man erfüllt den Wunsch des Kunden, läd den LKW bis oben hin voll und lässt ihn vom Hof Richung Frankfurt tuckern. Gern gesehen sind dabei die Kunden, die ihre Läger in Dunkeldeutschland haben (um Gewerbesteuern zu reduzieren) und LKWs schon am Samstag, oder gar Freitag losgeschickt werden müssen, damit diese rechtzeitig eintreffen. Große Buchungen bei Airlines kann man nicht so einfach stornieren. Wenn da 25 Tonnen vom Flieger kurzfristig wegfallen, wäre der Flieger leer. Also Unterschreibt man "Cancelationfees" von sehr hohen Werten.

Also verlädt man statt erlaubten 25t auf einen 40Tonner eben mal 26, 27 usw Tonnen. Das alles nur deswegen, damit man der zuverlässiste und preiswerteste von allen ist und der kunde sich beim nächsten Mal wieder für dein Unternehmen entscheidet. Man macht es auch, weil dahinter ein riesen Rattenschwanz für die Kunden hängen. Also Millionenverluste wegen Produktionsausfällen.

Eher Offtoppic hier, aber als Spedi erlebt man wirklich viel und man muss flexibel und stressresistent sein. Die meisten Heiligenschein Speditionen gibt es heutzutage nicht mehr.
 
Die Waage wird irgendwann auch alles über 3,5to rausfischen, von daher ist die Investition eine Absicherung für zukünftige - schlechtere- Verhältnisse.
 
@TaktikFuchs

Ja klar. Nur ist es nunmal nicht aus Versehen.

Wir haben alles bis aufs Gramm ausgerechnet.

Wenn man einen LKW genau beladen möchte geht das auch.

Dass das Überladen auch andere Gründe hat ist schon klar.
 
A 42: Von heute bis Juli ist die Auffahrt Baerl in Richtung Dortmund gesperrt. An der Auffahrt und davor an der Ampel in Baerl ist ohnehin immer Stau, weil das ganze Hinterland dort auf die Autobahn fährt.
Da hätte man eine Lösung finden müssen, bei der die Störung nicht so lange andauert. Vier Monate Chaos. Durch die Baustellen auf der A42 hat sich die Fahrzeit nach Duisburg rein ohnehin schon zum Teil mehr als verdoppelt, aber jetzt darf man locker noch mal 20-30 Minuten dazurechnen.
 
Die Baustelle am Kalkweg ist endlich weg :happy:
Einspurig vom Grunewald hoch zum Stadion (die ehemalige rechte Spur ist nur als Parkplatz für die Busse der Behindertenwerkstatt markiert, zweispurig in die andere Richtung!
 
Caly1983 schrieb:


Die Auffahrt Hochfeld ist wohl gesperrt.
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Ich habe mich am Samstag schon über den schlechten Zustand der A59 gewundert. Kurz hinterm Bahnhof ist die Straße schon in auffällig schlechtem Zustand. Die jetzt gesperrte Auffahrt wies tatsächlich schon "Schlaglöcher" auf. Täusche ich mich oder ist der Belag in dem Bereich noch gar nicht so alt? :nunja:
 
Streifenlily schrieb:
Ich habe mich am Samstag schon über den schlechten Zustand der A59 gewundert. Kurz hinterm Bahnhof ist die Straße schon in auffällig schlechtem Zustand. Die jetzt gesperrte Auffahrt wies tatsächlich schon "Schlaglöcher" auf. Täusche ich mich oder ist der Belag in dem Bereich noch gar nicht so alt? :nunja:
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Der Bereich hinter dem Bahnhof leidet an Fehlern beim Einbringen der Asphaltschicht (Gerade Flüsterasphalt ist da äusserst anspruchsvoll, weil offenporig und damit weniger Kontaktstellen für die Bitumenmasse zum kleben vorhanden ist) die man bei der Abnahme so nicht erkennen konnte.

Gab da vor Wochen mal nen sehr aufschlussreichen Artikel bzw. TV Bericht in der Lokalzeitung zu.
 
Zuletzt bearbeitet:
zonk_1989 schrieb:
https://bauinfos.deutschebahn.com/docs/nrw/infos/BA_Duisburg-Essen_1307-25082019.pdf

S1 also als Ersatzbus weil Umleitung ab Essen über Kettwig. Gleiche Route wie die S6.

Das kann ja was geben. Ich bin hochgradig begeistert.

Die Fahrt von Rahm in die Stadt dauert dann also nicht mehr 10-12 Min, sondern mal locker das doppelte, wenn nicht gar das dreifache; je nach Verkehrsaufkommen.
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Mein lieber Mann... fährt überhaupt noch irgendwas planmäßig?
 
Die nächsten 3 Wochen werden wieder spaßig rund um Duissern/City. Die Auffahrt in Duissern Richtung Düsseldorf auf die A59 ist die nächsten 3 Wochen gesperrt, da die Stadtwerke auf der Kardinal-Galen-Straße neue Leitungen verlegt.. Somit dürfte allgemein dort nur eine Fahrspur frei sein statt 2. Umgeleitet wird wohl zur Auffahrt in der Stadt. Dementsprechend ist bereits jetzt alles in Richtung Stadtmitte von Duissern aus voll (Oranienstraße)..

Ich freu mich. :(
 
freak01 schrieb:
Die nächsten 3 Wochen werden wieder spaßig rund um Duissern/City. Die Auffahrt in Duissern Richtung Düsseldorf auf die A59 ist die nächsten 3 Wochen gesperrt, da die Stadtwerke auf der Kardinal-Galen-Straße neue Leitungen verlegt.. Somit dürfte allgemein dort nur eine Fahrspur frei sein statt 2. Umgeleitet wird wohl zur Auffahrt in der Stadt. Dementsprechend ist bereits jetzt alles in Richtung Stadtmitte von Duissern aus voll (Oranienstraße)..

Ich freu mich. :(
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Omg, übel. [emoji33][emoji43][emoji34] Das wird lustig. Immerhin in den Ferien, aber das Chaos ist programmiert.

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Der Zubringer zum Kreuz Breitscheid ist zurzeit einspurig.
Gerade morgens kann man da 10 Minuten verlieren Richtung Autobahnen.

Die S1 wird ja gerade auf Busse umgesattelt. Jedes mal wenn ich einen Bus sehe, dann sitzen da gerade mal 3 4 Leute drin.
Die Leute nehmen es nicht an, weil es zu lange dauert und die Busse unpünktlich sind.
Hätte man die Taktung auf alle 5 Minuten erhöht, dann könnte man wenigsten die Wartezeit verkürzen und die Busse wären zuverlässiger.

So kann sich keiner drauf verlassen, also wirds vermieden darauf auszuweichen. Ein Trauerspiel.

1 Bus pro SBahn ist da auch sehr dürftig...
 
Zur Erinnerung: Sperrungen auf der A59
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Ab sofort ist die Rheinbrücke Krefeld (B288) für LKW ab 7,5 Tonnen gesperrt. Dauer unbekannt.

Für mich als PKW-Fahrer wird es wohl deutlich entspannter zugehen. Für die Wirtschaft und die Umwelt sind die Umwege sehr negativ. Für die A40 wird es wahrscheinlich längere Staus bedeuten, auch die Brücke der Solidarität wird vermutlich als Ausweichstrecke genutzt werden.

https://www1.wdr.de/nachrichten/rheinland/rheinbruecke-krefeld-sperrung-lkw-100.html
 
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