3. Liga 2020/21 (ohne MSV Bezug)

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Der 1. FC Kaiserslautern hat am Donnerstag mit "Allgäuer Latschenkiefer" wie erwartet seinen neuen Haupt- und Trikotsponsor vorgestellt.
Giuseppe Nardi, geschäftsführender Gesellschafter der Naturwaren GmbH gehört wie Dr. Peter Theiss zu den regionalen Investoren, die rund
acht Millionen Euro in den FCK investieren wollen. Das Sponsoring lässt sich das Unternehmen dem Vernehmen nach nun 800.000 Euro pro Jahr
kosten. "Layenberger" soll 425.000 Euro gezahlt haben. (Quelle liga3)

800T€ für einen 3. Ligisten sind mal oberes Regal beim Sponsoring....
 
"Alles ist ausverhandelt": FCK-Investoren vor Vertragsunterschrift
https://www.liga3-online.de/alles-ist-ausverhandelt-fck-investoren-vor-vertragsunterschrift/

In spätestens drei Wochen wird die regionale Investorengruppe ihre Unterschrift unter den Vertrag setzen, der dem 1. FC Kaiserslautern ein weiteres Jahr Profifußball garantiert. Berichten zufolge bestätigte die Gruppe Zahlungen in Höhe von 8,3 Millionen Euro, für die sie 25 Prozent der Aktienanteile erhalten wird.
...
Für die Roten Teufel rückt damit ein ersehnter Geldsegen näher: Sobald die Tinte trocken ist, fließen 8,3 Millionen Euro auf das FCK-Konto. Während die Investoren aus Kaiserslautern und Homburg 25 Prozent der FCK-Anteile erhalten, kann der Klub für die nahe Zukunft planen. Die regionale Gruppe der Geldgeber, der neben Sprecher Verdi auch Klaus Dienes, Axel Kemmler, Dieter Buchholz und Dr. Peter Theiss angehören, hatte sich Ende Juli mit ihrem Investitionsangebot gegen die sogenannte "Dubai-Gruppe" durchgesetzt.
...
FCK sucht weitere Investoren
Mit Blick auf das im September anlaufende Insolvenzverfahren in Eigenverwaltung hatten Klub und "Regionale" auf einen Vertragsabschluss noch im August hingearbeitet – es kam jedoch zu leichten Verzögerungen. Problematisch sei das nicht. "Der 31. August ist keine finale Deadline, vielmehr ist es jetzt noch ein juristischer Prozess, von dem ich aber überzeugt bin, dass er in den nächsten zwei bis drei Wochen abgeschlossen sein wird", erklärte Verdi. Nebenbei fahndet der FCK nach weiteren Sponsoren.

Denn die Zuwendungen der Investorengruppe reichen in der jetzigen Höhe nur für die Finanzierung des Spielbetriebs in der kommenden Saison.

Fazit:
Insolvenzverfahren läuft im September an...Ausgang nicht kalkulierbar...
25% der Anteile verkauft für 8,3 Mio. €...
Finanzierung reicht nur für diese Saison...
 
Spartacus schrieb:
Der nächste hochwertige Transfer der Uerdingen aus den Niederlanden. Uerdingen scheint zum ersten Mal ein klares Konzept bei seinen Transfers zu verfolgen. Überteuerte Altstars gehören zur Vergangenheit. Da könnte ein Aufstiegsfavorit wachsen.
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Ich sehe es eher so, dass Spartak Uerdíngen den Weg der vergangenen Saison fortsetzt. Da haben sie schon damit begonnen: Top ausgebildete Talente geholt, mit Altlasten nicht verlängert. Durchschnittsalter der Zugänge: 23,5; Durchschnittsalter der Abgänge: 25,7. Sieben Neue höchstens 23 jähre alt, darunter gleich vier, die nicht mal 20 waren. Gebracht hat es nicht so viel, und auch diesmal muss man mal abwarten, ob sich die Spieler zu einer Mannschaft zusammenfinden. Problematisch sehe ich die notorische Unruhe, die der Russe pflegt, darauf kann man sich verlassen. Und die Strukturen im Verein sind extrem amateurhaft.

Justus schrieb:
Da wird einem echt Angst und Bange wenn man sieht wie sich die Konkurrenz verstärkt. Echt krass. Natürlich muss das aber auch alles zusammen passen.
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Die Konkurrenz verstärkt sich meiner Meinung nach nicht, die kompensiert nur die Abgänge. Schau dir mal die Marktwerte der Zu- und Abgänge bei den Vereinen an, da steht bei nahezu allen ein dickes sechsstelliges Minus. Das war in der vergangen Saison noch anders. Wir stehen da übrigens mit minus 50.000 Euro noch mit am besten da. Deinem letzten Satz stimme ich aber voll zu. Interessante neue Spieler müssen erstmal zu einer Mannschaft werden. Das wird nicht allen Vereinen gleich gut gelingen.
 
@Psychozebra

Die Frage ist doch, wie lange hält der Russe durch. Das Geld findet immer seinen Weg, einzig Die Zeit ist die unbekannte Größe.

Stellen wir dem KfC solange ein Beinchen, wie wir können
 
Thalhammer-Ersatz: Preißinger vor Unterschrift in Ingolstadt
https://www.liga3-online.de/thalhammer-ersatz-preissinger-vor-unterschrift-in-ingolstadt/

Auf dem Transfermarkt agierte der FC Ingolstadt bislang ruhig, konnte aber zumindest mit Robert Jendrusch einen geeigneten Ersatzkandidaten für Marco Knaller verpflichten. Nun soll auch der Nachfolger von Maximilian Thalhammer in der Schaltzentrale der Schanzer klar sei. Nach Informationen von liga3-online.de steht der Ex-Magdeburger Rico Preißinger vor einem Wechsel zum FCI. (Quelle liga3)
 
Zebronaschik schrieb:
https://www.express.de/sport/fussba...-und-uerdingen-ein-schmutziges-ende--37263196
Was müssen Spieler und Trainer verzweifelt sein und unterschreiben dort Verträge......viel Spaß Albu
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Der x-te Spieler/Trainer, der den juristischen Weg gehen muss, um seine ausstehenden Gehälter und/oder ausgehandelte Abfindung geltend zu machen. Zumindest um den entsprechenden Druck auf den (ehemaligen) Arbeitgeber auszuüben... wenn man als Spieler trotzdem da hingeht, dann hat man es auch nicht anders verdient...
Albutat muss aufpassen bei den ganzen Freistellungen, dass ihm das aus Versehen nicht auch passiert...obwohl :nunja:
 
TSV 1860: Köllner schießt gegen den FCK und Unterhaching
https://www.liga3-online.de/tsv-1860-koellner-schiesst-gegen-den-fck-und-unterhaching/

Mit deutlichen Worten bemängelt 1860-Trainer Michael Köllner die finanzielle Situation beim 1. FC Kaiserslautern....
...
Gegenüber der "Abendzeitung" stellte Michael Köllner klar, was ihn an beiden Vereinen stört. Angesprochen auf die Insolvenz der Roten Teufel, befand der 50-Jährige: "Früher hast du neun Punkte Abzug gekriegt und eine fette Geldstrafe. Ich habe immer gelernt: Wenn man kein Geld hat, kriegt man auch keins." Aufgrund der Corona-Pandemie und der damit einhergehenden wirtschaftlichen Schwierigkeiten hatte der DFB die harten Strafen bei einer Insolvenz – etwa den Punktabzug – außer Kraft gesetzt.
(Quelle liga)

Ich finde, das er sich für das Ärgernis sehr moderat ausdrückt...und das Wort Wettbewerbsverzerrung vermeidet...Klartext sieht für mich anders aus...



 
Zuletzt bearbeitet:
Zebronaschik schrieb:
https://www.express.de/sport/fussba...-und-uerdingen-ein-schmutziges-ende--37263196
Was müssen Spieler und Trainer verzweifelt sein und unterschreiben dort Verträge......viel Spaß Albu
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Die Schlammschlacht ist eröffnet. Uerdingen stellt Großkreutz öffentlich an den Pranger: „Er war der einzige Spieler, der in der Coronakrise keinen Gehaltsverzicht akzeptiert hat!“
Moralisch zwar bedenklich, aber das nimmt ihm wohl nicht das Recht auf das Geld!
Bleibt spannend bei Spartak Krefeld :popcorn:
 
Zuletzt bearbeitet:
Ich versteh auch nicht was die Clubs, die sowas veröffentlichen sich davon versprechen. Aus meiner Sicht sind das Persönlichkeitsrechte die angegriffen werden und das gerade bei einem Fussballspieler. Einer Berufsgruppe die permanent der Öffentlichkeit ausgesetzt ist. Fand ich bei uns die Öffentlichkeitsarbeit mit Albutat schon schwierig und teilweise unter der Gürtellinie. Aber das übertrifft Mal wieder alles
 
Manche waren / sind doch schon immer "gleicher" als Andere :D

Was da in Kaiserslautern oder Uerdingen abgeht dokumentiert doch letztendlich nur in beeindruckender Manier
wohin sich der Profifußball entwickelt hat. Für mich ist das ein Trauerspiel auf ganzer Breite.

Es wird letztendlich Zeit sich zu entscheiden wie und ob man das ganze als Fan noch mitgehen will, aber
der Fußball ist so fest verwurzelt in unserer Mitte, das man sich auf Funktionärsebene wohl so ziemlich
alles erlauben wird können. Von daher wird es auch nicht zu einer baldigen Besserung kommen.

Ich für meinen Teil gehe den Weg des MSV weiter mit, dazu habe ich mich letztendlich vor 40 Jahren
wohl schon unbewusst entschieden.

Ohne schwarz zu malen, sondern mein rein subjektiver Eindruck, ist die nächste Saison ggf. schon
die letzte in Liga 3 oder wir halten nochmal eine weitere oder mehr Saisons durch, aber mit
immer weniger Chancen langfristig nochmal was zu ändern.

Ich befürchte wenn wir später mal zurück schauen wird man sagen das man nach dieser
überraschenden letzten Saison und der nun anstehenden die letzte Chance verspielt hat.

Wie dem auch sei, die Spirale dreht sich weiter, aktuell leider weiterhin in die falsche Richtung.
 
Ja, Fahrstuhl - das sehe ich 1:1 auch so, auch Deinen Beitrag weiter oben zu unserem Führungsteam.

Früher habe ich jedes Spiel mit Begeisterung gesehen, irgendwann nur noch Nationalmannschaft und MSV und nun interessiert mich außer dem MSV im Profifussball eigentlich nichts mehr. Und wir haben uns in den letzten 15-20 Jahren nur in eine Richtung bewegt und das ist nach unten. Ich sehe den großen Knall während oder am Ende der nun kommenden Saison, abhängig von Corona und den resultierenden Zuschauereinnahmen. Dann Regionalliga oder noch weniger. Ohne Hilfe von Außen wird das nichts mehr.
 
Daher muss eben irgendwann - sofern einem am Fortbestand des MSV etwas liegt,
auch das Thema Investor in Betracht gezogen werden.

NOCH haben wir einen Namen, Tradition, versinken wir jetzt noch eine oder mehrere
Etagen tiefer ist das in ein paar Jahren nichts mehr wert.

Corona beschleunigt diesen Vorgang eigentlich nur, ist aber nicht ursächlich für diese Entwicklung.
 
Nochmal die Frage: Welcher Investor kommt hierhin, tilgt das negative Eigenkapital und schießt dann noch genug Kohle (auf unbestimmte Zeit rein), bis man sich in Liga 2 etabliert hat oder gar Richtung 1.Liga schaut???
Sowas macht nur jemand, dem der Verein am Herzen liegt und der grade 20 Mio rumliegen hat... oder ein InvestorenBÜNDNIS aus der Region!!!


Edit: Sorry, sehe grade falscher Fred. Bitte verschieben oder löschen.
 
fahrstuhl schrieb:
NOCH haben wir einen Namen, Tradition, versinken wir jetzt noch eine oder mehrere
Etagen tiefer ist das in ein paar Jahren nichts mehr wert.
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Der Anteil der Clubs mit Investoren Geldgebern nimmt rasant zu, auch in der dritten Liga. Allerdings: die stehen ja nicht Schlange. RWE hat mindestens so viel Tradition wie der MSV und kriegt das auch nicht hin, wenn auch eine Liga tiefer. Und angesichts unseres Schuldenstandes wird das noch schwieriger. Bei den Krefeld Pinguinen in der DEL konnte man auch nur deshalb einen Investor gewinnen, weil die Altgesellschafter den Schuldenstand auf 0 gedreht haben. Einer anderen Alternative in Liga 3 bedient sich KL - Planinsolvenz. Aber das wird mit unserem Vorstand nicht gangbar sein
 
Niederrheinzebra schrieb:
Nochmal die Frage: Welcher Investor kommt hierhin, tilgt das negative Eigenkapital und schießt dann noch genug Kohle (auf unbestimmte Zeit rein), bis man sich in Liga 2 etabliert hat oder gar Richtung 1.Liga schaut???
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Nein, das macht auch jemand der einfach genug Geld hat und nicht ins Casino gehen will, sondern mit seinem Hobby Geld
verdienen will.

Nebenbei bemerkt, wenn man sich solchen Möglichkeiten verschliesst von Vereinsseite aus (Abgang Klatt?) wird das
doch auch nicht besser, oder ? Wir leisten uns zur Zeit eine romantische Attitüde und das kommt hier sehr gut an,
spiegelt aber leider die Entwicklung im Profifussball nicht wieder. Das gleiche habe ich auch über eine fehlende
Spielphilosophie jahrelang geschrieben, das wir da die Entwicklung total verpasst haben und so geht das jetzt
eben auf Funktionärsebene weiter - Malocherverein usw,...alles tolle Sachen, WENN man sie sich leisten kann...

Mal ein wenig realistischer betrachten sollte man auch das Thema Bündnis, wir haben seit X Jahren keine nennenswerten
Sponsorenzugänge aus der Region, wollen dann aber den Verein mit einem Bündnis retten, das klingt für mich irgendwie nicht umsetzbar,
wenn ich ehrlich bin. Aber ich schaue auch von weit ausserhalb von Duisburg auf das Szenario, vielleicht bin ich da nicht nah genug dran.
 
Quelle: kicker

Pourie fast fix zu Lautern, Leihgeschäft.
Kostet nichts, Karlsruhe muss sich sogar am Jahresgehalt von 400000 € (!) beteiligen.

Sind die in Karlsruhe jetzt auch alle solche Dilettanten wie bei uns... oder ist das vielleicht einfach das Fußballgeschäft in der heutigen Zeit?
 
TruckOMat schrieb:
Quelle: kicker

Pourie fast fix zu Lautern, Leihgeschäft.
Kostet nichts, Karlsruhe muss sich sogar am Jahresgehalt von 400000 € (!) beteiligen.

Sind die in Karlsruhe jetzt auch alle solche Dilettanten wie bei uns... oder ist das vielleicht einfach das Fußballgeschäft in der heutigen Zeit?
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Wieso Dilettanten? Braunschweig wollte ihn doch sogar fest und die konnte ihn als Zweitligist nicht bezahlen. Bevor ich 400.000 Gehalt für einen Stürmer zahle, der bei mir keine Zukunft hat, zahle ich lieber 100.000 und spare 300.000 für einen anderen Spieler ein. Die Frage ist eher wieso Kaiserslautern derartig Ablösen und Gehälter zahlen kann obwohl man im Insolvenzverfahren steckt? Und Kühlwetter und Pick sind ja auch nicht gewechselt, die locker einen Millionen Betrag eingebracht hätten. Ein anderer Verein der namentlich nicht genannt werden darf hat Spieler verkaufen müssen ohne einen einzigen Cent reinvestieren zu können. Das soll einer verstehen ..
 
Spartacus schrieb:
Wieso Dilettanten? Braunschweig wollte ihn doch sogar fest und die konnte ihn als Zweitligist nicht bezahlen. Bevor ich 400.000 Gehalt für einen Stürmer zahle, der bei mir keine Zukunft hat, zahle ich lieber 100.000 und spare 300.000 für einen anderen Spieler ein.
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Aha... und jetzt brechen wir das ganze doch mal auf einen defensiven Mittelfeldspieler herunter, der uns verlassen hat.
Der wollte weg und war mit Sicherheit einer der Bestverdiener im Kader.
Und ja, Albutat wäre bei uns gesetzt gewesen und Pourie hat in Karlsruhe keine Zukunft mehr, das verstehe ich durchaus - nichtsdestotrotz sind die beiden Szenarien deutlich näher beieinander als das eine als „clever“ abzustempeln (Karlsruhe) und das andere (Albutat) zum fleischgewordenen Dillettantismus des MSV hochzustilisieren.
 
TruckOMat schrieb:
Aha... und jetzt brechen wir das ganze doch mal auf einen defensiven Mittelfeldspieler herunter, der uns verlassen hat.
Der wollte weg und war mit Sicherheit einer der Bestverdiener im Kader.
Und ja, Albutat wäre bei uns gesetzt gewesen und Pourie hat in Karlsruhe keine Zukunft mehr, das verstehe ich durchaus - nichtsdestotrotz sind die beiden Szenarien deutlich näher beieinander als das eine als „clever“ abzustempeln (Karlsruhe) und das andere (Albutat) zum fleischgewordenen Dillettantismus des MSV hochzustilisieren.
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Was haben die beiden Personalien denn miteinander zu tun? Aber wenn du mich persönlich fragst ich hätte lieber in Liga 2 einen Stürmer mit dem ich nicht mehr plane gegen Leihgebühr abgegeben und den Großteil seines üppigen Gehalts eingespart als einen Stammspieler und Leistungsträger in Liga 3 ablösefrei ziehen zu lassen. Wenn du das auf einer Stufe siehst, dann okay..
 
fahrstuhl schrieb:
[...] sofern einem am Fortbestand des MSV etwas liegt,
auch das Thema Investor in Betracht gezogen werden.
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Mit dem Tag an dem der MSV an den Höchstbietenden verschachert wird, endet meine Beziehung mit dem Verein und ich schaue nur noch Kreisliga bei meinem Dorfverein. Ich möchte mir nicht mit ansehen, wie dieser tolle und geliebte Verein zum Spielball der Reichen wird. Unabhängig davon, das sportlicher Erfolg noch nicht mal garantiert ist. Es wird gerne von Moral, Anstand, Werten gesprochen. Die Entwicklung im Fußball zeigt uns deutlich, in welche Richtung wir uns entwickeln. Die Ursache hierfür ist weit bekannt. Unser durch und durch korrupter Verband zerstört und entwurzelt die Wertebasis, welche der Fußball vermittelt und steht. Mein Opa (59 Jahre MSV Fan) hat mir immer erzählt, wie der Fußball früher dem Proletariat zugeschrieben wurde. Verpönt von der "upper class". Bis die geschnallt haben, dass man damit richtig Geld verdienen kann. Seit dem entwickelt sich der Fußball auch genau in diese Richtung. Und der Höhepunkt ist noch lange nicht in Sicht.
 
Taktiktraube schrieb:
Unser durch und durch korrupter Verband zerstört und entwurzelt die Wertebasis, welche der Fußball vermittelt und steht.
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Das ist nicht nur unser Verband, das ist die große weite Welt des Fußballs mit FIFA, UEFA. Das alles bekommst Du nicht mehr rückgängig gemacht. In den traditionellen Vereinsstrukturen kannst Du dank der Fernsehgelder noch in Liga 1 und 2 überleben (aber auch zunehmend schlechter wegen den ganzen Leipzigs, Hoffenheims, Wolfsburgs), die dritte Liga ist da leider hinten runter gefallen, was Vermarktungen angeht. Hier kannst Du nur mit Geldgebern mehr als 2-3 Saisons überleben.
 
Taktiktraube schrieb:
Mit dem Tag an dem der MSV an den Höchstbietenden verschachert wird, endet meine Beziehung mit dem Verein und ich schaue nur noch Kreisliga bei meinem Dorfverein. Ich möchte mir nicht mit ansehen, wie dieser tolle und geliebte Verein zum Spielball der Reichen wird. Unabhängig davon, das sportlicher Erfolg noch nicht mal garantiert ist. Es wird gerne von Moral, Anstand, Werten gesprochen. Die Entwicklung im Fußball zeigt uns deutlich, in welche Richtung wir uns entwickeln. Die Ursache hierfür ist weit bekannt. Unser durch und durch korrupter Verband zerstört und entwurzelt die Wertebasis, welche der Fußball vermittelt und steht. Mein Opa (59 Jahre MSV Fan) hat mir immer erzählt, wie der Fußball früher dem Proletariat zugeschrieben wurde. Verpönt von der "upper class". Bis die geschnallt haben, dass man damit richtig Geld verdienen kann. Seit dem entwickelt sich der Fußball auch genau in diese Richtung. Und der Höhepunkt ist noch lange nicht in Sicht.
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Ich erkenne keinen großen Unterschied zu Sponsoren. Sponsoren haben auch Einflussmöglichkeiten und Mitbestimmungsrechte, erhoffen sich am Ende einen ROI. Ähnlich bei einem Investor. Es gibt aber auch Investoren die sich zurückhalten und ein Ziel konsequent verfolgen.
Ihr müsst doch nicht immer nur die Negativbeispiele im Kopf haben. Ganz ehrlich habe ich lieber einen Investor, als in der Bedeutungslosigkeit zu versinken. Anders werden die Vereine in den nächsten Jahren sowieso nicht überleben können. Was bringt mir am Ende Stolz, wenn es den Verein dann gar nicht mehr gibt.

Das ist aber meine persönliche Meinung.
 
Shitstorm in 3... 2... 1 Sekunden:

Der DFB hat sich dazu entschieden, dass in Liga 3 nur noch/wieder 3 Wechsel erlaubt sind.

Korrektur: die Klubs und der Spielausschuss 3. Liga haben diese Entscheidung getroffen.

Na dann können wir den Kader ja noch um 2-3 Leute reduzieren.
 
In der 3.Liga erfolgt wieder der Wechsel auf 3 Auswechslungen pro Spiel...

Abwärts der 3.Liga bleibt es bei 5 Wechseln.



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TruckOMat schrieb:
Shitstorm in 3... 2... 1 Sekunden:

Der DFB hat sich dazu entschieden, dass in Liga 3 nur noch/wieder 3 Wechsel erlaubt sind.

Korrektur: die Klubs und der Spielausschuss 3. Liga haben diese Entscheidung getroffen.

Na dann können wir den Kader ja noch um 2-3 Leute reduzieren.
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Das hat nicht nur der DFB entschieden...sondern auch die Mehrheit der Klubs!
Das überrascht mich, zumal in allen anderen DFB Ligen 5mal gewechselt werden darf.
Vielleicht ist hier der Vorteil wieder bei Vereinen, die auf Qualität in den Positionen 1-16 setzen.
Das Programm ist aber dennoch hart und auf Strecke dann doch wieder Vorteil großer, teurer Kader? :nunja:

Die DFL wird bestimmt bei 5 Wechseln bleiben!
 
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Trainer-Umfrage: Das sind die Top-Favoriten auf den Aufstieg
https://www.liga3-online.de/trainer-umfrage-das-sind-die-top-favoriten-auf-den-aufstieg-20-21/

Bevor Mitte September die neue Saison beginnt, hat liga3-online.de alle 20 Trainer nach ihren Aufstiegsfavoriten befragt. Das Ergebnis: Anders als im letzten Jahr gibt es mit Dynamo Dresden einen eindeutigen Favoriten: Gleich 14 Mal wurden die Sachsen nominiert. Auch dem FC Ingolstadt (acht Stimmen) sowie dem MSV Duisburg und Viktoria Köln (jeweils sieben) werden gute Chancen eingeräumt. (Quelle liga3)
 
Das bringt die Sympathiewerte des FCK bzw. der aktuellen Vereinsführung natürlich nach unten. Ein Schlag ins Gesicht der Gläubiger - zu denen ja auch die Fans zählen, die über Fananleihen & Co. unterstützt haben.

Und für uns - sowie den Rest der dritten Liga - gleicht es dann schon an Wettbewerbsverzerrung wenn man trotz Misswirtschaft “mal eben” eine Million investieren kann. Und gleichzeitig keine Steuern für Spielergehälter zahlen muss.

Ich hoffe, dass dieses “Konstrukt” scheitert. Auch wenn es ich der großen FCK Community selber am allerwenigsten gönne...
 
Spartacus schrieb:
Kaiserslauterns Gläubiger musste dem allerdings zustimmen und haben dies auch getan.
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Das ist doch genau der Punkt! Die Gläubiger haben das abgenickt. Der FCK macht nichts Illegales. Er nutzt nur die rechtlichen Möglichkeiten. Das mag in der Konsequenz für uns und andere Vereine unfair und ******* sein, aber dafür kann Kaiserslautern nichts. Dass eine Insolvenz z.B. ohne sportliche Folgen bleibt (Punktabzug), ist höchst unsportlich. Das hat aber nicht der FCK zu verantworten. Ich ärgere mich darüber auch maßlos. Und mal ehrlich: Wäre der MSV diesen Weg in eine gesunde Zukunft gegangen, hätten diejenigen, die jetzt klagen - und da schließe ich mich nicht aus -, lauthals gejubelt und darauf hingewiesen, dass alles rechtens sei.
 
Psychozebra schrieb:
Das ist doch genau der Punkt! Die Gläubiger haben das abgenickt. Der FCK macht nichts Illegales. Er nutzt nur die rechtlichen Möglichkeiten. Das mag in der Konsequenz für uns und andere Vereine unfair und ******* sein, aber dafür kann Kaiserslautern nichts. Dass eine Insolvenz z.B. ohne sportliche Folgen bleibt (Punktabzug), ist höchst unsportlich. Das hat aber nicht der FCK zu verantworten. Ich ärgere mich darüber auch maßlos. Und mal ehrlich: Wäre der MSV diesen Weg in eine gesunde Zukunft gegangen, hätten diejenigen, die jetzt klagen - und da schließe ich mich nicht aus -, lauthals gejubelt und darauf hingewiesen, dass alles rechtens sei.
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Ich glaube, dass dies eine einmalige Chance für Kaiserslautern ist, die so nie wieder eintreten wird. Entweder gehen sie komplett unter oder wie ich mittlerweile eher befürchte sie schaffen den Turnaround und grüßen ab nächstem Jahr ohne Schulden aus Liga 2. Bielefeld hat ja gezeigt wie schnell man ohne Altlasten sportlich durchstarten kann. Alleine das der neue Trikotsponsor in Kaiserslautern den bisherigen trotz Vertrages verdrängt und 800.000 Euro pro Jahr zahlt, ist schon heftig. So viel bekommen viele Zweitligisten nicht.
 
Psychozebra schrieb:
Der FCK macht nichts Illegales.
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Sagt ja auch keiner, aber wie Ingo Wald auf der PK durchblicken lassen hat, moralisch ist das äußerst fragwürdig.

Psychozebra schrieb:
Die Gläubiger haben das abgenickt.
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Frage ist nur, wie das wohl abgelaufen ist.

Die Gläubiger müssen auf ca 24 Millionen verzichten (bei einigen ist der Verzicht mit Sicherheit nicht ganz freiwillig) und dann kommen 1,5 - 2,5 Millionen im Insolvenzverfahren rein und auch die darf der Verein behalten. Schon arg merkwürdig.
 
Spartacus schrieb:
Kaiserslauterns Gläubiger mussten dem allerdings zustimmen und haben dies auch getan.
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Im Gläubigerausschuss reicht eine einfache Mehrheit. Es können also auch Gläubigergruppen dagegen gestimmt haben. Und auch innerhalb der Gläubigergruppen muss ja nicht Konsens herrschen.

Ich formuliere also um: Ein Schlag ins Gesicht der Gläubiger, die mit der Entscheidung nicht einverstanden sind.

Es gibt sicherlich einige Kleinunternehmen oder Privatpersonen, die durch Corona selber in eine Schieflage gerutscht sind und sich schon fragen, warum die Gelder re-investiert werden können und sie selbst keinen Cent sehen.
 
Psychozebra schrieb:
Dem stimme ich uneingeschränkt zu. Kaiserslautern hat alles richtig gemacht. Und trotzdem: Was legal ist, ist nicht immer auch legitim. Was mich wundert: Warum gibt es so wenig Gegenwind von der Konkurrenz? Warum ist die Kritik, auch am DFB, so kleinlaut (wenn überhaupt)? Haben die Vereine vielleicht dem Ganzen (keine sportlichen Konsequenzen bei Insolvenz) zugestimmt?
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Wie Du schon richtig angemerkt hast, es ist legal (da sich die Möglichkeiten ergeben haben), aber es ist moralisch sehr schwer "zu verdauen"...(besonders für die Fans, die die Fananleihe mitgetragen haben (ca. 3 Mio. €) als auch für die Sponsoren, die sich ggf. der einfachen Mehrheit beugen mussten). Die Konkurrenz hält sich bedeckt, weil sie a.) nichts gegen den Verband ausrichten können. (siehe aktuell die Besetzung in den Gremien - kein Vertreter von Vereinen, die für einen Abbruch waren). b.) teilweise selber auch von der Aussetzung der Lizenzierung profitiert haben bzw. noch im laufenden Jahr in eine Insolvenz rutschen könnten.
Was die Satzungsänderung betrifft, muss man sich nur die Zusammensetzung des DFB-Präsidiums anschauen, dann weiß man wer darüber bestimmt hat. Es besteht nur eine Demokratie im DFB auf dem Papier, das wissen wir doch schon seit dem DFB-Bundestag. Wo die Befürworter eines Entscheides des DFB Präsidiums aus dem Stand mit 45% der Stimmen in eine Abstimmung starten (DFB+DFL)... und wenn dann noch Entscheider wie u.a. Koch oder Freymuth in Doppelfunktion (Präsidium und Landesverband) tätig sind, ist eine Gegenposition zum Scheitern verurteilt. Wie Ingo Wald schon anmerkte, ist es doch ein Unding, dass ein Präsidiumsmitglied eines Zweitligisten (Darmstadt 98), den Vorsitz des 3. Liga-Ausschusses beim DFB innehat...
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