Spechti
3. Liga
Mitteilung des Fanbeauftragten an alle Hansa Fanclubs & Fans
Viele von Euch haben gestern aus den Nachrichten und heute aus der Presse die Erklärung des Vorstandes des F.C. Hansa Rostock in Bezug auf die Zusammenarbeit mit der Fangruppierung „Suptras“ erfahren.
Sicherlich ist dies ein ungewöhnlicher Schritt, der niemanden leicht gefallen ist, dennoch entschied sich der Vorstand diesen Schritt zu tun.
Ich möchte Euch noch einmal offiziell darüber Informieren. Da in ersten Reaktionen von einer Beendigung der Zusammenarbeit die Sprache ist, dies jedoch nicht zutrifft.
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Erklärung des FC Hansa- Vorstand
Der F.C. Hansa Rostock hat die Zusammenarbeit mit der Fangruppierung „Suptras“ vorläufig ausgesetzt. Das hat der Verein am Dienstag auf einer Pressekonferenz mitgeteilt. „Leider ist es in der jüngeren Vergangenheit bei Spielen und in deren Umfeld aus dieser Fangruppe heraus immer wieder zu sicherheitsbeeinträchtigenden Handlungen gekommen. Die Qualität und die Summierung dieser Handlungen haben uns schließlich bewogen, die bisher bestehende privilegierte Zusammenarbeit mit den „Suptras“ bis auf weiteres auszusetzen“, So der Vorstandsvorsitzende des F.C. Hansa Dirk Grabow.
Aus dem Umfeld der Gruppierung, die vom F.C. Hansa unter anderem bei Auswärtsfahrten, beim Fanartikelverkauf und der Organisation von Choreographien unterstützt wurde, kam es nach Angaben der Verantwortlichen bei Punktspielen in dieser Saison wiederholt zu Störungshandlungen, die sich auch gegen Polizeibeamte und Fans der gegnerischen Mannschaften richteten.
„Dieser von uns vollzogene Schritt ist kein endgültiger Schlussstrich, aber wir erwarten und hoffen, dass die Betroffenen bisher eingenommene Positionen überdenken und uns durch ihr Verhalten in den kommenden Wochen deutliche Signale senden, damit es in der Zukunft wieder eine gemeinsame Basis für eine weitere Zusammenarbeit gibt, zu der der Verein jedenfalls bereit ist“, sagte Dirk Grabow. Er hob weiterhin ausdrücklich hervor, dass „das Auftreten der großen Mehrheit unserer Fans ist in keiner Weise zu beanstanden“ ist.
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Es ist also keine Beendigung der Zusammenarbeit, diese Aussetzung (Denkpause) soll dazu führen, das sich die Führung der Suptras, die Gruppe insgesamt, vor allem aber jeder Einzelne der Gruppe klar wird, welchen Weg die Gruppe und jeder Einzelne in Zukunft geht.
Die Suptras beanspruchen für sich die Führungsrolle im Block 27 bzw. 27a und haben damit auch eine Verantwortung. Einige Fans der Gruppe bemühen sich dieser Verantwortung gerecht zu werden, doch leider vermisst der Verein die positiven Signale.
Nochmals aus meiner Sicht: Alle jetzt stattgefundenen Dinge sollen nicht den Eindruck vermitteln, dass jedes Mitglied der Suptras sicherheitsbeeinträchtigend und negativ ist. Es gibt in dieser Gruppe viele Fans, die mit Herzblut an den Verein hängen. Doch ist es wichtig, dass diese Fans sich positionieren, Einfluss nehmen und dem Verein schädigende Personen und Handlungen nicht tolerieren.
Das Motto „Alles für den FCH!“ sollte wieder im positiven Sinne mit Leben erfüllt werden.
Sachbeschädigungen (ca. 8.000,00 €), Schmierereien am eigenen Stadion und im Umfeld des Stadions, mit zum teil bedenklichen Inhalten gehören genauso wenig dazu, wie Überfälle auf Gästefans, wie z.B. das schießen mit Leuchtspurraketen auf deren Busse oder der Diebstahl von Fahnen und Schals unter Gewaltanwendung.
Nicht jede dieser Taten ist Mitgliedern der Suptras zu zuschreiben, doch eine Distanzierung und Ablehnung dieser Taten, wie von vielen anderen Fans und Fanclubs, wurde gegenüber dem Verein nicht zum Ausdruck gebracht.
Es liegt jetzt an den Suptras, zu welchem Zeitpunkt die intensive Zusammenarbeit mit dem Verein wieder aufgenommen werden kann. Die folgenden Wochen werden zeigen, welchen Weg die Suptras gehen.
Die Fanszene insgesamt wird jetzt intensiv diskutieren und das soll auch so sein. Ich appelliere an allen Fans, dies in einen sachlichen und von gegenseitigem Respekt geprägten Ton zu tun.
Ziel ist es bis zur nächsten Fanclubversammlung uns im Klaren zu werden, welche Ziele wir als Fans haben, was wollen wir erreichen und wie gestalten wir unser zukünftiges Fanleben. Welche Erwartungen haben wir an dem Verein? Dazu sind euere Meinungen, Vorschläge und Kritiken gefragt.
Um weiteren Fehlinformationen vorzubeugen hier noch einmal, was die Aussetzung der Zusammenarbeit für die Gruppe Suptras beinhaltet.
Jedes Mitglied der Gruppe darf weiterhin die Spiele des FC Hansa besuchen, sofern es kein Stadionverbot hat.
Die Gruppe darf sich weiterhin mit ihren Transparenten und Fanutensilien im Stadion präsentieren.
Ausgesetzt wurden:
der Sitz im Fanbeirat
die Nutzung des alten VIP Raum auf der Nordtribüne
die Nutzung des Containers der Abteilung Fanbetreuung
die Verteilung des Informationsblattes „Greif Zu“ im Stadion
die Nutzung der Kopiertechnik beim FC Hansa
die Bereitstellung von Arbeits- / Parkkarten
der Verkauf von Eintrittskarten durch die Suptras
der Verkauf von Suptras - eigenen Fanartikeln im Ostseestadion
die finanzielle Unterstützung bei den Auswärtsfahrten
Für Rückfragen stehe ich gerne zur Verfügung.
Axel Klingbeil
Fanbeauftragter
Quelle: http://www.fc-hansa.de/cp/index.php?id=6

Sicherlich ist dies ein ungewöhnlicher Schritt, der niemanden leicht gefallen ist, dennoch entschied sich der Vorstand diesen Schritt zu tun.
Ich möchte Euch noch einmal offiziell darüber Informieren. Da in ersten Reaktionen von einer Beendigung der Zusammenarbeit die Sprache ist, dies jedoch nicht zutrifft.
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Erklärung des FC Hansa- Vorstand
Der F.C. Hansa Rostock hat die Zusammenarbeit mit der Fangruppierung „Suptras“ vorläufig ausgesetzt. Das hat der Verein am Dienstag auf einer Pressekonferenz mitgeteilt. „Leider ist es in der jüngeren Vergangenheit bei Spielen und in deren Umfeld aus dieser Fangruppe heraus immer wieder zu sicherheitsbeeinträchtigenden Handlungen gekommen. Die Qualität und die Summierung dieser Handlungen haben uns schließlich bewogen, die bisher bestehende privilegierte Zusammenarbeit mit den „Suptras“ bis auf weiteres auszusetzen“, So der Vorstandsvorsitzende des F.C. Hansa Dirk Grabow.
Aus dem Umfeld der Gruppierung, die vom F.C. Hansa unter anderem bei Auswärtsfahrten, beim Fanartikelverkauf und der Organisation von Choreographien unterstützt wurde, kam es nach Angaben der Verantwortlichen bei Punktspielen in dieser Saison wiederholt zu Störungshandlungen, die sich auch gegen Polizeibeamte und Fans der gegnerischen Mannschaften richteten.
„Dieser von uns vollzogene Schritt ist kein endgültiger Schlussstrich, aber wir erwarten und hoffen, dass die Betroffenen bisher eingenommene Positionen überdenken und uns durch ihr Verhalten in den kommenden Wochen deutliche Signale senden, damit es in der Zukunft wieder eine gemeinsame Basis für eine weitere Zusammenarbeit gibt, zu der der Verein jedenfalls bereit ist“, sagte Dirk Grabow. Er hob weiterhin ausdrücklich hervor, dass „das Auftreten der großen Mehrheit unserer Fans ist in keiner Weise zu beanstanden“ ist.
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Es ist also keine Beendigung der Zusammenarbeit, diese Aussetzung (Denkpause) soll dazu führen, das sich die Führung der Suptras, die Gruppe insgesamt, vor allem aber jeder Einzelne der Gruppe klar wird, welchen Weg die Gruppe und jeder Einzelne in Zukunft geht.
Die Suptras beanspruchen für sich die Führungsrolle im Block 27 bzw. 27a und haben damit auch eine Verantwortung. Einige Fans der Gruppe bemühen sich dieser Verantwortung gerecht zu werden, doch leider vermisst der Verein die positiven Signale.
Nochmals aus meiner Sicht: Alle jetzt stattgefundenen Dinge sollen nicht den Eindruck vermitteln, dass jedes Mitglied der Suptras sicherheitsbeeinträchtigend und negativ ist. Es gibt in dieser Gruppe viele Fans, die mit Herzblut an den Verein hängen. Doch ist es wichtig, dass diese Fans sich positionieren, Einfluss nehmen und dem Verein schädigende Personen und Handlungen nicht tolerieren.
Das Motto „Alles für den FCH!“ sollte wieder im positiven Sinne mit Leben erfüllt werden.
Sachbeschädigungen (ca. 8.000,00 €), Schmierereien am eigenen Stadion und im Umfeld des Stadions, mit zum teil bedenklichen Inhalten gehören genauso wenig dazu, wie Überfälle auf Gästefans, wie z.B. das schießen mit Leuchtspurraketen auf deren Busse oder der Diebstahl von Fahnen und Schals unter Gewaltanwendung.
Nicht jede dieser Taten ist Mitgliedern der Suptras zu zuschreiben, doch eine Distanzierung und Ablehnung dieser Taten, wie von vielen anderen Fans und Fanclubs, wurde gegenüber dem Verein nicht zum Ausdruck gebracht.
Es liegt jetzt an den Suptras, zu welchem Zeitpunkt die intensive Zusammenarbeit mit dem Verein wieder aufgenommen werden kann. Die folgenden Wochen werden zeigen, welchen Weg die Suptras gehen.
Die Fanszene insgesamt wird jetzt intensiv diskutieren und das soll auch so sein. Ich appelliere an allen Fans, dies in einen sachlichen und von gegenseitigem Respekt geprägten Ton zu tun.
Ziel ist es bis zur nächsten Fanclubversammlung uns im Klaren zu werden, welche Ziele wir als Fans haben, was wollen wir erreichen und wie gestalten wir unser zukünftiges Fanleben. Welche Erwartungen haben wir an dem Verein? Dazu sind euere Meinungen, Vorschläge und Kritiken gefragt.
Um weiteren Fehlinformationen vorzubeugen hier noch einmal, was die Aussetzung der Zusammenarbeit für die Gruppe Suptras beinhaltet.
Jedes Mitglied der Gruppe darf weiterhin die Spiele des FC Hansa besuchen, sofern es kein Stadionverbot hat.
Die Gruppe darf sich weiterhin mit ihren Transparenten und Fanutensilien im Stadion präsentieren.
Ausgesetzt wurden:
der Sitz im Fanbeirat
die Nutzung des alten VIP Raum auf der Nordtribüne
die Nutzung des Containers der Abteilung Fanbetreuung
die Verteilung des Informationsblattes „Greif Zu“ im Stadion
die Nutzung der Kopiertechnik beim FC Hansa
die Bereitstellung von Arbeits- / Parkkarten
der Verkauf von Eintrittskarten durch die Suptras
der Verkauf von Suptras - eigenen Fanartikeln im Ostseestadion
die finanzielle Unterstützung bei den Auswärtsfahrten
Für Rückfragen stehe ich gerne zur Verfügung.
Axel Klingbeil
Fanbeauftragter
Quelle: http://www.fc-hansa.de/cp/index.php?id=6