sempertalis
Regionalliga
Herz, Mentalität, Einsatz, da darf sich nun wirklich niemand mehr
beschweren. Zumal diese Tugenden scheinbar auch keine Eintagsfliege
sind, sondern offensichtlich und erfreulicherweise zu unserer neuen
Grundhaltung gehören. Da nimmt mich die Mannschaft voll mit und
bereitet große Freude.
Auch wenn der Gegner spielerisch einen reiferen Eindruck machte,
so profitierte er dennoch sehr von unserer seltsamen Nervosität
oder fast schon Überdrehtheit in nicht wenigen Situationen.
Das erste Tor kann man kriegen, auch wenn man in Überzahl hinten ist.
Hat alles gepasst. Girth stand auch nicht frei, war aber als Knipser eben
den ticken eher am Ball als sein Gegner. Beim zweiten Tor wirkten wir
hinten desorientiert, keiner stellt da mal den Körper rein, auch wenn
der Woltemade gefühlt drei Meter groß war. Nur gucken geht gar nicht.
Aber auch das kann man mit gutem Willen noch als unglücklich mit
abgefälschtem Ball verbuchen.
Was mich wirklich genervt hat, waren die teils hektischen und kopflosen
Klärungsversuche. Da wurden Bälle meist direkt zum Gegner zu kurz
rausgeköppt und rausgeschlagen. Einfache Pässe in Umschaltmomenten
wurden total unsauber gespielt. Da haben wir uns das Leben selbst
schwer gemacht. Da wirkt der Gegner dann doppelt so stark, als er
tatsächlich ist.
Wir brauchen mehr Ruhe bei Klärung und im Aufbau. Wenn der Gegner
mal eine überbordende Phase hat, dann muss ich Bälle z. B. weit und
ins Aus dreschen. Ich muss mich auf den einfachen Pass dann mehr
konzentrieren. Ich halte da selbst mit diesem Kader noch so einiges
mit viel Training für verbesserungsfähig. Wir brauchen in einigen
Situationen einen kühleren Kopf ohne dabei an Intensität und
Geschwindigkeit einzubüßen. Da hilft nur üben, üben, üben um
die notwendige Sicherheit und Souveränität zu entwickeln.
beschweren. Zumal diese Tugenden scheinbar auch keine Eintagsfliege
sind, sondern offensichtlich und erfreulicherweise zu unserer neuen
Grundhaltung gehören. Da nimmt mich die Mannschaft voll mit und
bereitet große Freude.
Auch wenn der Gegner spielerisch einen reiferen Eindruck machte,
so profitierte er dennoch sehr von unserer seltsamen Nervosität
oder fast schon Überdrehtheit in nicht wenigen Situationen.
Das erste Tor kann man kriegen, auch wenn man in Überzahl hinten ist.
Hat alles gepasst. Girth stand auch nicht frei, war aber als Knipser eben
den ticken eher am Ball als sein Gegner. Beim zweiten Tor wirkten wir
hinten desorientiert, keiner stellt da mal den Körper rein, auch wenn
der Woltemade gefühlt drei Meter groß war. Nur gucken geht gar nicht.
Aber auch das kann man mit gutem Willen noch als unglücklich mit
abgefälschtem Ball verbuchen.
Was mich wirklich genervt hat, waren die teils hektischen und kopflosen
Klärungsversuche. Da wurden Bälle meist direkt zum Gegner zu kurz
rausgeköppt und rausgeschlagen. Einfache Pässe in Umschaltmomenten
wurden total unsauber gespielt. Da haben wir uns das Leben selbst
schwer gemacht. Da wirkt der Gegner dann doppelt so stark, als er
tatsächlich ist.
Wir brauchen mehr Ruhe bei Klärung und im Aufbau. Wenn der Gegner
mal eine überbordende Phase hat, dann muss ich Bälle z. B. weit und
ins Aus dreschen. Ich muss mich auf den einfachen Pass dann mehr
konzentrieren. Ich halte da selbst mit diesem Kader noch so einiges
mit viel Training für verbesserungsfähig. Wir brauchen in einigen
Situationen einen kühleren Kopf ohne dabei an Intensität und
Geschwindigkeit einzubüßen. Da hilft nur üben, üben, üben um
die notwendige Sicherheit und Souveränität zu entwickeln.