Auf und Absteiger der 3 Liga 2025 / 2026

Rheinpirat

Landesliga
Ist vieleicht ein bisschen früh weil es im Moment ja eigentlich nur nach dem Bauchgefühl gehen kann aber wäre intressant mal am Anfang der Saison zusehen wie die Meinung ist und wie es dann am Ende so kommt

Also meine wären :

die ersten drei : 1 FC Saarbrücken , MSV Duisburg , Jahn Regensburg

die letzten vier : Schweinfurt , Havelse , Essen , Stuttgart
 
Ist vieleicht ein bisschen früh weil es im Moment ja eigentlich nur nach dem Bauchgefühl gehen kann aber wäre intressant mal am Anfang der Saison zusehen wie die Meinung ist und wie es dann am Ende so kommt

Also meine wären :

die ersten drei : 1 FC Saarbrücken , MSV Duisburg , Jahn Regensburg

die letzten vier : Schweinfurt , Havelse , Essen , Stuttgart
Ernsthaft?! Ich würde das natürlich sofort unterschreiben. Auch wenn ich es zähneknirschend zugebe: sehe Essen eher oben mitspielen als uns.
 
Ist vieleicht ein bisschen früh weil es im Moment ja eigentlich nur nach dem Bauchgefühl gehen kann aber wäre intressant mal am Anfang der Saison zusehen wie die Meinung ist und wie es dann am Ende so kommt

Also meine wären :

die ersten drei : 1 FC Saarbrücken , MSV Duisburg , Jahn Regensburg

die letzten vier : Schweinfurt , Havelse , Essen , Stuttgart
Solange du von deinem Bauchgefühl nicht irgendeine Art von Erwartungshaltung unserer Mannschaft gegenüber ableitest ist das für mich in Ordnung, auch wenn ich es in keinster Weise teile und es eher als Wunschdenken deinerseits sehe. Wir sind und bleiben letztlich Aufsteiger. :neutral: Für mich zählt nur der Klassenerhalt, auf den man dann im nächsten Jahr weiter aufbauen kann. Aber dafür ist es tatsächlich noch viel zu früh.
 
Ist vieleicht ein bisschen früh weil es im Moment ja eigentlich nur nach dem Bauchgefühl gehen kann aber wäre intressant mal am Anfang der Saison zusehen wie die Meinung ist und wie es dann am Ende so kommt

Also meine wären :

die ersten drei : 1 FC Saarbrücken , MSV Duisburg , Jahn Regensburg

die letzten vier : Schweinfurt , Havelse , Essen , Stuttgart

Vielleicht Wunschdenken statt Bauchgefühl 🙄

Essen ?
Sorry aber Essen sehe ich eher unter den Top 5.
 
Nen 5er ins Phrasenschwein... Wer hoch fliegt, kann tief fallen. Sorry, ein bisschen Demut wäre glaube ich angebracht. Ich bin froh wenn wir frühzeitig gerettet sind und ggf den Nr Pokal endlich wieder gewinnen. Essen sehe ich auch eher oben...
Aber manchmal werden Träume oder auch Bauchgefühle wahr...
 
Ist vieleicht ein bisschen früh weil es im Moment ja eigentlich nur nach dem Bauchgefühl gehen kann aber wäre intressant mal am Anfang der Saison zusehen wie die Meinung ist und wie es dann am Ende so kommt

Also meine wären :

die ersten drei : 1 FC Saarbrücken , MSV Duisburg , Jahn Regensburg

die letzten vier : Schweinfurt , Havelse , Essen , Stuttgart
Als April-Spaß oder Scherz super aber ansonsten würde ich darauf noch nicht mal 1 Cent setzen.
 
Die Frage nach dem Absteiger ist auf jeden Fall einfacher. Noch sehe ich uns Offensiv und defensiv nicht so ganz Konkurrenzfähig, bin aber recht positiv gestimmt, hoffe jedoch das wir gut starten und nicht ewig unten rumkrebsen.

Havelse hat bisher noch keine Transfers, da erwarte ich auch einen klaren abstieg wie damals in ihrer letzten Drittligasaison. Auch bei Schweinfurt denke ich wird es sehr schwer werden. Dann sehe ich Teams wie Cottbus die in der Rückrunde brutal eingebrochen sind. Teams wo der Trainer erfolgreich war und wechselt darf man auch nicht vergessen, auch wenn ich dafür die Arbeit bei Verl oder so einfach zu gut erachte.
Zweit Vertretungen sind auch immer schwieirg einzuschätzen,. Dazu glaube ich wird es der Waldhof wieder schwer haben und auf den falschen Trainer setzen.

Am ende gibts immer überraschungen positiv wie negativ, aber uns sehe ich nicht als negative an und mach mir da wenig sorgen.
 
Ist vieleicht ein bisschen früh weil es im Moment ja eigentlich nur nach dem Bauchgefühl gehen kann aber wäre intressant mal am Anfang der Saison zusehen wie die Meinung ist und wie es dann am Ende so kommt

Also meine wären :

die ersten drei : 1 FC Saarbrücken , MSV Duisburg , Jahn Regensburg

die letzten vier : Schweinfurt , Havelse , Essen , Stuttgart
Sollten wir aufsteigen, kriegst du von mir einen Kasten König Pilsener :highfive:

Ich fürchte, dass Essen oben mitspielen wird. Als Aufstiegsfavoriten sehe ich persönlich 1860 München, 1. FC Saarbrücken und Hansa Rostock. Mich würde es nicht wundern, wenn der SSV Ulm und Jahn Regensburg trotz Abstieg aus der zweiten Liga oben mitspielen werden. Als Absteiger sehe ich den 1. FC Schweinfurt, TSG Hoffenheim II (besonders nach dem Weggang von Wagner) und TSV Havelse. Auf einen vierten Absteiger kann ich mich nicht festlegen, sehe die Teams dann doch als sehr ausgeglichen an. Mich würde es freuen, wenn wir am Ende der ersten Saison irgendwo zwischen dem 7. - 10. Tabellenplatz landen.
 
und Hansa Rostock
Weiß nicht wieso Rostock immer so oft gennant wird, aber irgendwie gelten die immer als einer der Kandidaten . Liegt das an deren Zuschaueranzahl ? Ich glaube eher deren Anhänger werden diese Saison eher zum Problem werden.
Mich würde es nicht wundern, wenn der SSV Ulm und Jahn Regensburg trotz Abstieg aus der zweiten Liga oben mitspielen werden
Regensburg war aber in Liga 2 Chancenlos und Ulm hat viele abgänge zuverzeichnen, da ist für mich sogar für mich bei einem davon der komplette Absturz drin, Regensburg könnte nächste Sandhausen werden.
TSG Hoffenheim II (besonders nach dem Weggang von Wagner)
Ich glaube das es in der ersten auch gar nicht laufen wird, was folgen für die U23 haben wird.
 
realistisch sehe ich 1860, Saarbrücken und Essen vorne.

bei den Absteigern dürften Havelse, Hoffenheim und Schweinfurt dick in der Verlosung sein. Beim vierten Absteiger wird es aber schwer, da kann einiges passieren. Ich könnte mir vorstellen, dass es die beiden Absteiger Regensburg und Ulm schwer haben werden. Aber auch Aachen könnte Probleme bekommen.

Uns sehe ich im Mittelfeld.
 
bei den Absteigern dürften Havelse, Hoffenheim und Schweinfurt dick in der Verlosung sein.

Da kennst du scheinbar Hoffenheim II nicht wirklich. Die hatten in der Regionalliga Südwest mit Abstand die beste Offensive
und Defensive. 75 Punkte und Torverhältnis 86:33.

Vor allem in der Offensive haben die einige gute Jungs im Kader.
Generell ist das Niveau in dieser Liga seit einigen Jahren sehr hoch. Ich sag nur Heidenheim, Elversberg und Ulm.
 
Dazu glaube ich wird es der Waldhof wieder schwer haben und auf den falschen Trainer setzen.
Bei den Waldhöfern bin ich auch sehr gespannt, deren letzten Jahre erinneren mich doch stark unseren eigenen Niedergang in der Liga - da könnte ich mir einen Abstieg jetzt auch mal vorstellen, sofern die nicht vieles auf links drehen. Ansonsten geh ich mit Schweinfurt und Havelse mit, die haben natürlich als Vereine mit kleinster Infrastruktur die größte Aufgabe, einen Nichtabsteiger zu formen.

Bei Verl glaube ich auch nicht, dass die Richtung Abstieg gehen, der Kader steht ja schon überwiegend. Da wirds wohl eher in zwei Jahren spannend, wenn die neue sportliche Leitung den Kurs weiter fortsetzen muss. Bei Ulm hab ich jetzt nicht mitgeschnitten, wie die nach dem Abstieg reagiert haben? Wenn die ihren Weg wie Verl weiter gehen, sehe ich die aber nicht zwingend durchgereicht.

Hoffenheim2 generell mit großem Talentpool, aber wie jede zweite Mannschaft sicherlich auch schwierig in der Konstanz einzuschätzen.

Generell denke ich, wird die Liga sicherlich wieder eng beeinander sein und es wird oben und unten wieder Überraschungen geben - gerne dürfen wir auch mal eine Positive sein, ich würde das aber keinesfalls als Erwartungshaltung definieren.
 
Mir ist es noch zu früh, um mich in der Auf- und Abstiegsfrage festzulegen. Havelse und Schweinfurt werden es schwer haben, Stand heute auch Köln und Cottbus. Beim Aufstieg ist eine Vorhersage aktuell auch noch schwierig. So wie es aussieht, wird Essen Ganaus nicht bekommen. Die haben noch zwei wichtige Positionen zu besetzen: Mittelstürmer und linker Verteidiger. Wenn sie diese Lücken gut geschlossen bekommen, sehe ich die leider ganz vorne.

Von 1860 sind anscheinend alle überzeugt. Ich bin es nicht. Die gehen zwar finanziell in die Vollen, haben heute auch noch Christiansen verpflichtet, aber für mich steht da ein großes Fragezeichen. Volland, Niederlechner und auch Christiansen sind mMn auf dem absteigenden Ast - allerdings schwächelten sie in höheren Ligen. Reicht es noch, um in der 3.Liga zu glänzen? Keine Ahnung. Insgesamt ist der Kader mit alten Spieler gespickt. Mehr als die Hälfte im Kader sind 28 oder älter, fast jeder Dritte ist Ü30. Sind die noch willig und hungrig nach Erfolg? Bringen sie noch Leistung, um ganz oben mitzuspielen? Andererseits schicken die Sechziger Guttau und das Talent Ott weg, was ich nicht verstehe. Im Tor sehe ich auch keine Verbesserung von Hiller zum drei Jahre älteren Dähne. Immerhin: Den Altersschnitt hebt dieser noch weiter an. Kann sein, dass ich völlig daneben liege, aber ich denke, dass viele sich von den Namen blenden lassen - Esswein, Bakalorz, Köpke und andere "Altstars" lassen grüßen! Für mich sind die Münchener ein Sammelbecken von Häuptlingen, die kaum Indianer unter sich haben. Sowas geht selten gut. Kurzum: 1860 wird eine unruhige, schwierige Saison erleben und mit dem Aufstieg nichts zu tun haben.
 
Zuletzt bearbeitet:
Ich persönlich glaube das eine Hälfte der Liga absteigen kann und die andere Hälfte um den Aufstieg mitspielt.
Wenn wir als MSV das Mittelfeld abbilden könnten wäre ich schon happy.

Schwierig wird es meiner Einschätzung nach für Havelse, Schweinfurt, Stuttgart II, Cottbus, Mannheim, Viktoria Köln (mal schauen wie es ohne Janßen dort läuft?)
 
Aus aktuellen Anlass. Noch ist Zeit , aber wer weiß es besser als wir. Ingolstadt hat einige auch hochkarätige Abgänge aber bisher wenig neu verpflichtet, dazu bin ich auch von Trainerin Wittmann noch nicht überzeugt, nicht das am Ende Ingolstadt eine der Überraschungen ist und gegen den Abstieg spielt. Ich wünsche es Ivo nicht (dem Verein schon eher), aber momentan würde mich das überhaupt nicht überraschen und auch aus der Erfahrung die wir haben ist dieser Take gar nicht abwegig.
 
Aus aktuellen Anlass. Noch ist Zeit , aber wer weiß es besser als wir. Ingolstadt hat einige auch hochkarätige Abgänge aber bisher wenig neu verpflichtet, dazu bin ich auch von Trainerin Wittmann noch nicht überzeugt, nicht das am Ende Ingolstadt eine der Überraschungen ist und gegen den Abstieg spielt. Ich wünsche es Ivo nicht (dem Verein schon eher), aber momentan würde mich das überhaupt nicht überraschen und auch aus der Erfahrung die wir haben ist dieser Take gar nicht abwegig.
Ich sehe auch Ingolstadt nächstes Jahr ebenfalls zu den Überraschungsmannschaften für den Abstiegskampf. Auf den ersten Blick mag es überraschen, den FC Ingolstadt in einem Atemzug mit Abstiegskandidaten zu nennen. Doch eine differenzierte Analyse der jüngsten Entwicklung offenbart eine Vielzahl struktureller und sportlicher Probleme, die in ihrer Gesamtheit durchaus die Prognose rechtfertigen, dass der FCI in der kommenden Drittliga-Saison gegen den Abstieg kämpfen könnte. Alles natürlich aus Stand jetzt.

In die letzte Saison ging man mit dem klaren Anspruch, um den Aufstieg mitzuspielen. Die Realität war ernüchternd: Platz 10 in der Endabrechnung, exakt 11 Punkte Abstand sowohl nach oben wie nach unten. Was auf dem Papier nach Mittelmaß klingt, relativiert sich beim Blick auf die Rückrunde – dort belegte Ingolstadt nur Rang 15 der Tabelle. Die sportliche Tendenz zeigte also deutlich nach unten.

Diese Diskrepanz zwischen formulierten Zielen und gezeigter Leistung hat nicht nur sportliche, sondern auch strukturelle Ursachen – und sie spiegelt sich in der öffentlichen Wahrnehmung wider. In Fanforen liest man altbekannte Floskeln, die wir unter Ivo in vergleichbaren Situationen oft gehört haben: „Söldnertruppe“, „fehlende Identifikation“, „die Spieler rufen ihr Potenzial nicht ab“, „bei anderen Klubs blühen sie plötzlich auf.“ Solche Aussagen sind nicht bloß emotionale Reaktionen, sondern Ausdruck einer nachhaltig gestörten Kaderstruktur.

Die Transferpolitik des Sommers 2024 ist ein Paradebeispiel für konzeptlose Kaderplanung. Man verpflichtete mit Dühring, Heike, Hoppe, Borkowski, Simoni und Besuchkow Spieler, die auf dem Papier den Qualitätsanspruch eines Aufstiegskandidaten erfüllen sollten. Ergänzt wurde das durch vier Talente aus der U19. Der einzige Abgang von Gewicht war Jannik Mause – sportlich sicher schmerzhaft, aber keineswegs ein Aderlass, der eine Destabilisierung rechtfertigt.

Doch das Projekt scheiterte auf ganzer Linie:
  • Dühring wechselte nach einem Jahr zum KSC,
  • Heike und Borkowski schlossen sich unserem Klub an,
  • die Leihe von Simoni wurde im Winter beendet,
  • Hoppe absolvierte kein einziges Spiel,
  • einzig Besuchkow steht noch im Kader.
Von den U19-Spielern konnte Zeitler mit seinen 10 Treffern nachhaltig auf sich aufmerksam machen. Doch unterm Strich steht eine Transferbilanz, die sportlich und wirtschaftlich als vollkatastrophe einzustufen sind.

Die Entwicklungen beim FC Ingolstadt in dieser Sommerpause werfen aus sportlicher Perspektive ernstzunehmende Fragen auf. Es geht längst nicht mehr nur um einzelne Kaderbewegungen – der Verein verliert aktuell seine gesamte sportliche Basis.

Was nach einer normalen Fluktuation aussehen könnte, entpuppt sich bei genauerem Hinsehen als tiefgreifender Aderlass:
  • Mit dem Abgang des Stammtorhüters verliert man nicht nur einen Leistungsträger, sondern auch eine kommunikative Schlüsselfigur.
  • In der Abwehr verabschieden sich gleich mehrere Eckpfeiler: der etatmäßige Rechtsverteidiger, der beste Innenverteidiger sowie die Nr. 3 auf dieser Position, der obendrein auch noch bester Vorlagengeber der Schanzer war.
  • Im zentralen Mittelfeld gelingt es immerhin, die Struktur weitgehend zu erhalten – doch im Sturm klafft ein Loch: Testroet geht, Grönning (17 Saisontore) ist weg, Heike und Borkowski ebenfalls.
  • Faktisch bleibt von der Offensivabteilung nur der junge Zeitler übrig.
In Fankreisen wird das als Chance gefeiert: „Endlich sind die Söldner weg“ . Und grundsätzlich ist ein personeller Neuanfang in einem stagnierenden Umfeld nicht falsch. Problematisch wird es jedoch, wenn es – wie so oft unter Ivo – an Konzept, Timing und strategischer Tiefe fehlt.

Trotz frühzeitigem Klassenerhalt und klaren Signalen einer notwendigen Neuausrichtung steht der Verein aktuell bei 13 Abgängen lediglich 6 Neuzugängen gegenüber. Viele davon – wie Christensen oder Kaygin – sind ohne Frage talentiert, kommen aber gemeinsam auf gerade einmal 10 Pflichtspieleinsätze in der vergangenen Saison. Das sind keine Spieler, die kurzfristig Führungsrollen übernehmen oder das Niveau sofort anheben können.

Hinzu kommt ein strukturelles Problem, das sich unter Ivo wie ein roter Faden durch die Jahre zieht: Beim Trainingsauftakt steht regelmäßig nur eine Rumpfelf zur Verfügung. Die Kaderplanung zieht sich in aller Regel bis in die ersten Spieltage hinein. Das bedeutet:
  • Kein eingespieltes Team zum Saisonstart,
  • keine gewachsenen Hierarchien,
  • fehlende Abläufe und Automatismen,
  • eine insgesamt instabile Frühphase.
All das sind Risikofaktoren, die sich erfahrungsgemäß direkt auf die Punktausbeute auswirken – insbesondere in einer ausgeglichenen und engen 3. Liga.

Eine fachliche Bewertung ist mir von Sabrina Wittmann nicht möglich. Was aber realistisch bedacht werden muss, ist die Tatsache, dass der Männerfußball ein äußerst traditionelles Umfeld ist. Es wäre naiv zu glauben, dass alle Spieler ohne Weiteres damit umgehen können, sich von einer Frau führen zu lassen. Auch wenn es nicht politisch korrekt klingt: Fußballer sind in ihrer Mentalität oft impulsiv, statusbewusst und in vielen Fällen wenig reflektiert – um es diplomatisch zu sagen. Vielleicht interpretiere ich in Borkowskis Aussage aus dem Donaukurier: "Ich habe hier in Ingolstadt zwar herausfordernde Momente erlebt, dadurch aber auch viel über mich als Fußballer und Mensch gelernt, sodass ich die Schanz mit sehr vielen prägenden Erinnerungen verlasse. Jetzt freue ich mich auf die neue Aufgabe in Duisburg".
Bevor der Eindruck entsteht, es handle sich hier um pauschales „Ivo-Bashing“, möchte ich eines klarstellen: Ich habe persönlich großen Respekt vor Ivo Grlic. Als Mensch schätze ich ihn – und auch sportlich hat er in der Vergangenheit, insbesondere beim MSV, zweifelsohne gute Saisons verantwortet. Er hat bewiesen, dass er in bestimmten Konstellationen funktionierende Teams zusammenstellen kann.

Doch was ich ihm – sportlich gesehen – abspreche, ist die Fähigkeit zur nachhaltigen Lernkurve. Die von ihm durchgeführten Saisonanalysen waren regelmäßig gut gemeint, aber selten konsequent in der Ableitung und Umsetzung. Viel zu oft wurden falsche Schlüsse gezogen – mit dem Ergebnis, dass die darauffolgende Saison nicht besser, sondern in vielen Bereichen sogar problematischer wurde.

Gerade dieses Muster erleben wir aktuell auch bei Ingolstadt wieder:
Die Parallelen zum MSV Duisburg unter seiner sportlichen Leitung sind frappierend.
  • verpasste Transfers zum Saisonstart,
  • verspätete Kadervervollständigung,
  • strukturelle Instabilität trotz klarer Zielsetzung.
Das sind keine Einzelfälle, sondern wiederkehrende strukturelle Defizite, die sich – so ehrlich muss man sein – auch bei seinem neuen Klub fortsetzen. Aber die Vorbereitung hat noch gar nicht richtig gestartet, vielleicht Straft mich Ivo doch Lügen ;).
 
Ich sehe auch Ingolstadt nächstes Jahr ebenfalls zu den Überraschungsmannschaften für den Abstiegskampf. Auf den ersten Blick mag es überraschen, den FC Ingolstadt in einem Atemzug mit Abstiegskandidaten zu nennen. Doch eine differenzierte Analyse der jüngsten Entwicklung offenbart eine Vielzahl struktureller und sportlicher Probleme, die in ihrer Gesamtheit durchaus die Prognose rechtfertigen, dass der FCI in der kommenden Drittliga-Saison gegen den Abstieg kämpfen könnte. Alles natürlich aus Stand jetzt.

In die letzte Saison ging man mit dem klaren Anspruch, um den Aufstieg mitzuspielen. Die Realität war ernüchternd: Platz 10 in der Endabrechnung, exakt 11 Punkte Abstand sowohl nach oben wie nach unten. Was auf dem Papier nach Mittelmaß klingt, relativiert sich beim Blick auf die Rückrunde – dort belegte Ingolstadt nur Rang 15 der Tabelle. Die sportliche Tendenz zeigte also deutlich nach unten.

Diese Diskrepanz zwischen formulierten Zielen und gezeigter Leistung hat nicht nur sportliche, sondern auch strukturelle Ursachen – und sie spiegelt sich in der öffentlichen Wahrnehmung wider. In Fanforen liest man altbekannte Floskeln, die wir unter Ivo in vergleichbaren Situationen oft gehört haben: „Söldnertruppe“, „fehlende Identifikation“, „die Spieler rufen ihr Potenzial nicht ab“, „bei anderen Klubs blühen sie plötzlich auf.“ Solche Aussagen sind nicht bloß emotionale Reaktionen, sondern Ausdruck einer nachhaltig gestörten Kaderstruktur.

Die Transferpolitik des Sommers 2024 ist ein Paradebeispiel für konzeptlose Kaderplanung. Man verpflichtete mit Dühring, Heike, Hoppe, Borkowski, Simoni und Besuchkow Spieler, die auf dem Papier den Qualitätsanspruch eines Aufstiegskandidaten erfüllen sollten. Ergänzt wurde das durch vier Talente aus der U19. Der einzige Abgang von Gewicht war Jannik Mause – sportlich sicher schmerzhaft, aber keineswegs ein Aderlass, der eine Destabilisierung rechtfertigt.

Doch das Projekt scheiterte auf ganzer Linie:
  • Dühring wechselte nach einem Jahr zum KSC,
  • Heike und Borkowski schlossen sich unserem Klub an,
  • die Leihe von Simoni wurde im Winter beendet,
  • Hoppe absolvierte kein einziges Spiel,
  • einzig Besuchkow steht noch im Kader.
Von den U19-Spielern konnte Zeitler mit seinen 10 Treffern nachhaltig auf sich aufmerksam machen. Doch unterm Strich steht eine Transferbilanz, die sportlich und wirtschaftlich als vollkatastrophe einzustufen sind.

Die Entwicklungen beim FC Ingolstadt in dieser Sommerpause werfen aus sportlicher Perspektive ernstzunehmende Fragen auf. Es geht längst nicht mehr nur um einzelne Kaderbewegungen – der Verein verliert aktuell seine gesamte sportliche Basis.

Was nach einer normalen Fluktuation aussehen könnte, entpuppt sich bei genauerem Hinsehen als tiefgreifender Aderlass:
  • Mit dem Abgang des Stammtorhüters verliert man nicht nur einen Leistungsträger, sondern auch eine kommunikative Schlüsselfigur.
  • In der Abwehr verabschieden sich gleich mehrere Eckpfeiler: der etatmäßige Rechtsverteidiger, der beste Innenverteidiger sowie die Nr. 3 auf dieser Position, der obendrein auch noch bester Vorlagengeber der Schanzer war.
  • Im zentralen Mittelfeld gelingt es immerhin, die Struktur weitgehend zu erhalten – doch im Sturm klafft ein Loch: Testroet geht, Grönning (17 Saisontore) ist weg, Heike und Borkowski ebenfalls.
  • Faktisch bleibt von der Offensivabteilung nur der junge Zeitler übrig.
In Fankreisen wird das als Chance gefeiert: „Endlich sind die Söldner weg“ . Und grundsätzlich ist ein personeller Neuanfang in einem stagnierenden Umfeld nicht falsch. Problematisch wird es jedoch, wenn es – wie so oft unter Ivo – an Konzept, Timing und strategischer Tiefe fehlt.

Trotz frühzeitigem Klassenerhalt und klaren Signalen einer notwendigen Neuausrichtung steht der Verein aktuell bei 13 Abgängen lediglich 6 Neuzugängen gegenüber. Viele davon – wie Christensen oder Kaygin – sind ohne Frage talentiert, kommen aber gemeinsam auf gerade einmal 10 Pflichtspieleinsätze in der vergangenen Saison. Das sind keine Spieler, die kurzfristig Führungsrollen übernehmen oder das Niveau sofort anheben können.

Hinzu kommt ein strukturelles Problem, das sich unter Ivo wie ein roter Faden durch die Jahre zieht: Beim Trainingsauftakt steht regelmäßig nur eine Rumpfelf zur Verfügung. Die Kaderplanung zieht sich in aller Regel bis in die ersten Spieltage hinein. Das bedeutet:
  • Kein eingespieltes Team zum Saisonstart,
  • keine gewachsenen Hierarchien,
  • fehlende Abläufe und Automatismen,
  • eine insgesamt instabile Frühphase.
All das sind Risikofaktoren, die sich erfahrungsgemäß direkt auf die Punktausbeute auswirken – insbesondere in einer ausgeglichenen und engen 3. Liga.

Eine fachliche Bewertung ist mir von Sabrina Wittmann nicht möglich. Was aber realistisch bedacht werden muss, ist die Tatsache, dass der Männerfußball ein äußerst traditionelles Umfeld ist. Es wäre naiv zu glauben, dass alle Spieler ohne Weiteres damit umgehen können, sich von einer Frau führen zu lassen. Auch wenn es nicht politisch korrekt klingt: Fußballer sind in ihrer Mentalität oft impulsiv, statusbewusst und in vielen Fällen wenig reflektiert – um es diplomatisch zu sagen. Vielleicht interpretiere ich in Borkowskis Aussage aus dem Donaukurier: "Ich habe hier in Ingolstadt zwar herausfordernde Momente erlebt, dadurch aber auch viel über mich als Fußballer und Mensch gelernt, sodass ich die Schanz mit sehr vielen prägenden Erinnerungen verlasse. Jetzt freue ich mich auf die neue Aufgabe in Duisburg".
Bevor der Eindruck entsteht, es handle sich hier um pauschales „Ivo-Bashing“, möchte ich eines klarstellen: Ich habe persönlich großen Respekt vor Ivo Grlic. Als Mensch schätze ich ihn – und auch sportlich hat er in der Vergangenheit, insbesondere beim MSV, zweifelsohne gute Saisons verantwortet. Er hat bewiesen, dass er in bestimmten Konstellationen funktionierende Teams zusammenstellen kann.

Doch was ich ihm – sportlich gesehen – abspreche, ist die Fähigkeit zur nachhaltigen Lernkurve. Die von ihm durchgeführten Saisonanalysen waren regelmäßig gut gemeint, aber selten konsequent in der Ableitung und Umsetzung. Viel zu oft wurden falsche Schlüsse gezogen – mit dem Ergebnis, dass die darauffolgende Saison nicht besser, sondern in vielen Bereichen sogar problematischer wurde.

Gerade dieses Muster erleben wir aktuell auch bei Ingolstadt wieder:
Die Parallelen zum MSV Duisburg unter seiner sportlichen Leitung sind frappierend.
  • verpasste Transfers zum Saisonstart,
  • verspätete Kadervervollständigung,
  • strukturelle Instabilität trotz klarer Zielsetzung.
Das sind keine Einzelfälle, sondern wiederkehrende strukturelle Defizite, die sich – so ehrlich muss man sein – auch bei seinem neuen Klub fortsetzen. Aber die Vorbereitung hat noch gar nicht richtig gestartet, vielleicht Straft mich Ivo doch Lügen ;).
Bin auch gespannt worauf es dort hinausläuft, aaaber:

Heike und Borkowski waren eine absolute Vollkatastrophe dort..die versuchen offensichtlich den Kader der letzten Saison auf links zu drehen und einen großen Umbruch zu starten.

Dort wirds wohl auf ein neues Spielsystem hinauslaufen..so brauchen die keinen halbgaren Sturm mehr aus Heike, Zeitler und Borkowski, der nichts halbes und nichts ganzes ist.

Außerdem scheinen die Jonas Scholz zu verpflichten für eine Ablöse um 100.000€ und Julian Guttau.

Geld ist also offensichtlich vorhanden
 
Ich sehe auch Ingolstadt nächstes Jahr ebenfalls zu den Überraschungsmannschaften für den Abstiegskampf. Auf den ersten Blick mag es überraschen, den FC Ingolstadt in einem Atemzug mit Abstiegskandidaten zu nennen. Doch eine differenzierte Analyse der jüngsten Entwicklung offenbart eine Vielzahl struktureller und sportlicher Probleme, die in ihrer Gesamtheit durchaus die Prognose rechtfertigen, dass der FCI in der kommenden Drittliga-Saison gegen den Abstieg kämpfen könnte. Alles natürlich aus Stand jetzt.

In die letzte Saison ging man mit dem klaren Anspruch, um den Aufstieg mitzuspielen. Die Realität war ernüchternd: Platz 10 in der Endabrechnung, exakt 11 Punkte Abstand sowohl nach oben wie nach unten. Was auf dem Papier nach Mittelmaß klingt, relativiert sich beim Blick auf die Rückrunde – dort belegte Ingolstadt nur Rang 15 der Tabelle. Die sportliche Tendenz zeigte also deutlich nach unten.

Diese Diskrepanz zwischen formulierten Zielen und gezeigter Leistung hat nicht nur sportliche, sondern auch strukturelle Ursachen – und sie spiegelt sich in der öffentlichen Wahrnehmung wider. In Fanforen liest man altbekannte Floskeln, die wir unter Ivo in vergleichbaren Situationen oft gehört haben: „Söldnertruppe“, „fehlende Identifikation“, „die Spieler rufen ihr Potenzial nicht ab“, „bei anderen Klubs blühen sie plötzlich auf.“ Solche Aussagen sind nicht bloß emotionale Reaktionen, sondern Ausdruck einer nachhaltig gestörten Kaderstruktur.

Die Transferpolitik des Sommers 2024 ist ein Paradebeispiel für konzeptlose Kaderplanung. Man verpflichtete mit Dühring, Heike, Hoppe, Borkowski, Simoni und Besuchkow Spieler, die auf dem Papier den Qualitätsanspruch eines Aufstiegskandidaten erfüllen sollten. Ergänzt wurde das durch vier Talente aus der U19. Der einzige Abgang von Gewicht war Jannik Mause – sportlich sicher schmerzhaft, aber keineswegs ein Aderlass, der eine Destabilisierung rechtfertigt.

Doch das Projekt scheiterte auf ganzer Linie:
  • Dühring wechselte nach einem Jahr zum KSC,
  • Heike und Borkowski schlossen sich unserem Klub an,
  • die Leihe von Simoni wurde im Winter beendet,
  • Hoppe absolvierte kein einziges Spiel,
  • einzig Besuchkow steht noch im Kader.
Von den U19-Spielern konnte Zeitler mit seinen 10 Treffern nachhaltig auf sich aufmerksam machen. Doch unterm Strich steht eine Transferbilanz, die sportlich und wirtschaftlich als vollkatastrophe einzustufen sind.

Die Entwicklungen beim FC Ingolstadt in dieser Sommerpause werfen aus sportlicher Perspektive ernstzunehmende Fragen auf. Es geht längst nicht mehr nur um einzelne Kaderbewegungen – der Verein verliert aktuell seine gesamte sportliche Basis.

Was nach einer normalen Fluktuation aussehen könnte, entpuppt sich bei genauerem Hinsehen als tiefgreifender Aderlass:
  • Mit dem Abgang des Stammtorhüters verliert man nicht nur einen Leistungsträger, sondern auch eine kommunikative Schlüsselfigur.
  • In der Abwehr verabschieden sich gleich mehrere Eckpfeiler: der etatmäßige Rechtsverteidiger, der beste Innenverteidiger sowie die Nr. 3 auf dieser Position, der obendrein auch noch bester Vorlagengeber der Schanzer war.
  • Im zentralen Mittelfeld gelingt es immerhin, die Struktur weitgehend zu erhalten – doch im Sturm klafft ein Loch: Testroet geht, Grönning (17 Saisontore) ist weg, Heike und Borkowski ebenfalls.
  • Faktisch bleibt von der Offensivabteilung nur der junge Zeitler übrig.
In Fankreisen wird das als Chance gefeiert: „Endlich sind die Söldner weg“ . Und grundsätzlich ist ein personeller Neuanfang in einem stagnierenden Umfeld nicht falsch. Problematisch wird es jedoch, wenn es – wie so oft unter Ivo – an Konzept, Timing und strategischer Tiefe fehlt.

Trotz frühzeitigem Klassenerhalt und klaren Signalen einer notwendigen Neuausrichtung steht der Verein aktuell bei 13 Abgängen lediglich 6 Neuzugängen gegenüber. Viele davon – wie Christensen oder Kaygin – sind ohne Frage talentiert, kommen aber gemeinsam auf gerade einmal 10 Pflichtspieleinsätze in der vergangenen Saison. Das sind keine Spieler, die kurzfristig Führungsrollen übernehmen oder das Niveau sofort anheben können.

Hinzu kommt ein strukturelles Problem, das sich unter Ivo wie ein roter Faden durch die Jahre zieht: Beim Trainingsauftakt steht regelmäßig nur eine Rumpfelf zur Verfügung. Die Kaderplanung zieht sich in aller Regel bis in die ersten Spieltage hinein. Das bedeutet:
  • Kein eingespieltes Team zum Saisonstart,
  • keine gewachsenen Hierarchien,
  • fehlende Abläufe und Automatismen,
  • eine insgesamt instabile Frühphase.
All das sind Risikofaktoren, die sich erfahrungsgemäß direkt auf die Punktausbeute auswirken – insbesondere in einer ausgeglichenen und engen 3. Liga.

Eine fachliche Bewertung ist mir von Sabrina Wittmann nicht möglich. Was aber realistisch bedacht werden muss, ist die Tatsache, dass der Männerfußball ein äußerst traditionelles Umfeld ist. Es wäre naiv zu glauben, dass alle Spieler ohne Weiteres damit umgehen können, sich von einer Frau führen zu lassen. Auch wenn es nicht politisch korrekt klingt: Fußballer sind in ihrer Mentalität oft impulsiv, statusbewusst und in vielen Fällen wenig reflektiert – um es diplomatisch zu sagen. Vielleicht interpretiere ich in Borkowskis Aussage aus dem Donaukurier: "Ich habe hier in Ingolstadt zwar herausfordernde Momente erlebt, dadurch aber auch viel über mich als Fußballer und Mensch gelernt, sodass ich die Schanz mit sehr vielen prägenden Erinnerungen verlasse. Jetzt freue ich mich auf die neue Aufgabe in Duisburg".
Bevor der Eindruck entsteht, es handle sich hier um pauschales „Ivo-Bashing“, möchte ich eines klarstellen: Ich habe persönlich großen Respekt vor Ivo Grlic. Als Mensch schätze ich ihn – und auch sportlich hat er in der Vergangenheit, insbesondere beim MSV, zweifelsohne gute Saisons verantwortet. Er hat bewiesen, dass er in bestimmten Konstellationen funktionierende Teams zusammenstellen kann.

Doch was ich ihm – sportlich gesehen – abspreche, ist die Fähigkeit zur nachhaltigen Lernkurve. Die von ihm durchgeführten Saisonanalysen waren regelmäßig gut gemeint, aber selten konsequent in der Ableitung und Umsetzung. Viel zu oft wurden falsche Schlüsse gezogen – mit dem Ergebnis, dass die darauffolgende Saison nicht besser, sondern in vielen Bereichen sogar problematischer wurde.

Gerade dieses Muster erleben wir aktuell auch bei Ingolstadt wieder:
Die Parallelen zum MSV Duisburg unter seiner sportlichen Leitung sind frappierend.
  • verpasste Transfers zum Saisonstart,
  • verspätete Kadervervollständigung,
  • strukturelle Instabilität trotz klarer Zielsetzung.
Das sind keine Einzelfälle, sondern wiederkehrende strukturelle Defizite, die sich – so ehrlich muss man sein – auch bei seinem neuen Klub fortsetzen. Aber die Vorbereitung hat noch gar nicht richtig gestartet, vielleicht Straft mich Ivo doch Lügen ;).
Habe mich auch im Ingolstädter Forum in der letzten Zeit etwas schlauer gemacht. Das Budget wurde drastisch gekürzt. Meine gelesen zu haben so um die 2 Millionen Euro. Ivo hat darauf hin erstmal den Kader drastisch ausgedünnt und dadurch bei mehreren Abgängen Ablösesummen generiert. Im Forum ist man heilfroh so“Luschen“ wie Heike und Borkowski von der Pay-Roll bekommen zu haben. Trotzdem ist man mit der jetzigen Transferpolitik ziemlich unzufrieden und einige denken tatsächlich, dass es um den Abstieg geht. Neueste Gerüchte zufolge ist Guttau von 1860 im Anmarsch und die bestehenden Qualitätsdefizite zur letzten Saison ist allen bewusst. Bis zum Ende der Transferperiode wird sich noch einiges tun, so das eine Bewertung vorher sehr schwierig wird. Eins ist aber relativ sicher. Die neue Mannschaft muss sich erst finden und ist nicht eingespielt. Stand heute wären wir absolut konkurrenzfähig.
 
Ich erwarte folgende Mannschaften im unteren Tabellendrittel:
Schweinfurt, Havelse, VfB II, Mannheim, Aachen und Cottbus.

Uns sehe/erwarte ich im Mittelfeld.
 
Habe mich auch im Ingolstädter Forum in der letzten Zeit etwas schlauer gemacht. Das Budget wurde drastisch gekürzt. Meine gelesen zu haben so um die 2 Millionen Euro. Ivo hat darauf hin erstmal den Kader drastisch ausgedünnt und dadurch bei mehreren Abgängen Ablösesummen generiert. Im Forum ist man heilfroh so“Luschen“ wie Heike und Borkowski von der Pay-Roll bekommen zu haben. Trotzdem ist man mit der jetzigen Transferpolitik ziemlich unzufrieden und einige denken tatsächlich, dass es um den Abstieg geht. Neueste Gerüchte zufolge ist Guttau von 1860 im Anmarsch und die bestehenden Qualitätsdefizite zur letzten Saison ist allen bewusst. Bis zum Ende der Transferperiode wird sich noch einiges tun, so das eine Bewertung vorher sehr schwierig wird. Eins ist aber relativ sicher. Die neue Mannschaft muss sich erst finden und ist nicht eingespielt. Stand heute wären wir absolut konkurrenzfähig.
Da Guttau jetzt schon mehrfach genannt wurde, ein grundsätzlicher Gedanke:
Ingolstadt hat in der vergangenen Saison überwiegend im 4-4-2 mit einer Doppelsechs gespielt. Guttau ist allerdings ein klassischer Zehner – eine Rolle, die in diesem System so eigentlich gar nicht vorgesehen ist.

Das wirft einige Fragen auf:
Passt er überhaupt ins bestehende Konzept?
Plant man eine Systemumstellung?
Oder wird Guttau – wie so oft bei Ivo – auf einer für ihn ungewohnten Position wie hängende Spitze oder Außen (RM/LM) eingesetzt?

Ich befürchte, letzteres. Der Spieler wird verpflichtet, das System bleibt unangetastet – und am Ende ist man überrascht, dass es nicht funktioniert.
 
Da Guttau jetzt schon mehrfach genannt wurde, ein grundsätzlicher Gedanke:
Ingolstadt hat in der vergangenen Saison überwiegend im 4-4-2 mit einer Doppelsechs gespielt. Guttau ist allerdings ein klassischer Zehner – eine Rolle, die in diesem System so eigentlich gar nicht vorgesehen ist.

Das wirft einige Fragen auf:
Passt er überhaupt ins bestehende Konzept?
Plant man eine Systemumstellung?
Oder wird Guttau – wie so oft bei Ivo – auf einer für ihn ungewohnten Position wie hängende Spitze oder Außen (RM/LM) eingesetzt?

Ich befürchte, letzteres. Der Spieler wird verpflichtet, das System bleibt unangetastet – und am Ende ist man überrascht, dass es nicht funktioniert.
Guttau ist eigtl LM!
 
Guttau ist eigtl LM!
Laut Transfermarkt hat Guttau in der 3. Liga bereits 83 Partien auf der linken Außenbahn absolviert und kommt dabei auf 8 Tore und 11 Vorlagen. Zum Vergleich: Borkowski erzielte als Linksaußen in 25 Drittligaspielen 7 Tore und 4 Assists – statistisch also effizienter im direkten Scoring.

Allerdings muss man differenzieren: Guttau ist deutlich wirkungsvoller, wenn er zentral im offensiven Mittelfeld agieren kann – dort hat er auch in der abgelaufenen Saison seine meisten Einsätze bestritten. In dieser Rolle kann er seine Stärken im Spiel zwischen den Linien, seine Spielübersicht und seine Passqualität besser zur Geltung bringen.
 
Laut Transfermarkt hat Guttau in der 3. Liga bereits 83 Partien auf der linken Außenbahn absolviert und kommt dabei auf 8 Tore und 11 Vorlagen. Zum Vergleich: Borkowski erzielte als Linksaußen in 25 Drittligaspielen 7 Tore und 4 Assists – statistisch also effizienter im direkten Scoring.

Allerdings muss man differenzieren: Guttau ist deutlich wirkungsvoller, wenn er zentral im offensiven Mittelfeld agieren kann – dort hat er auch in der abgelaufenen Saison seine meisten Einsätze bestritten. In dieser Rolle kann er seine Stärken im Spiel zwischen den Linien, seine Spielübersicht und seine Passqualität besser zur Geltung bringen.
Dann kennst du Guttau schlecht.

Guttau ist kein guter Vorlagengeber

Er nutzt sein Tempo um selber gut in Schussposition zu kommen..der ist einer der egoistischen Spieler der Liga.

In der Rückrunde hat er generell nur noch LM gespielt..wohl deswegen
 
Ich mag Derbys, ich mag Pöbeln, ich mag ein wenig Hass, Salz in der Suppe, von daher:

Aufsteiger: MSV, RWE, Aachen

Absteiger: Stuttgart 2, Hoffenheim 2, Havelse, SC Verl

Ist mir aber bewusst, dass ich mit den Co-Aufstiegswünschen hier in der absoluten Minderheit sein werde.
 
Ist mir aber bewusst, dass ich mit den Co-Aufstiegswünschen hier in der absoluten Minderheit sein werde.
Ach, mir ist das wumpe, wer hoch/oder runter geht, hauptsache wir gehen halt nicht runter. Bin halt nicht so verbissen, auch, wenn ich in Block R1 in Essen selbst schon beinahe auf die Fresse bekommen hätte.

Gegen ein westlich geprägtes Teilnehmerfeld in Liga 2 mit dann wieder Köln, Düsseldorf, Bochum, Schlacke, Bielfeld, PB, Aachen und RWE kann man aber doch wenig auszusetzen haben?! Acht Auswärtsspiele mit dem Regio klingt endstufös.
 
Zu unseren Neuzugängen und ihren Einfluß auf die Durchschlagskraft der Mannschaft kann ich momentan nichts bis wenig sagen. Die ersten Spiele werden da hoffentlich mehr Erkenntnisse bringen.
Bis dahin setze ich auf das Grundgerüst unserer in der Regionalliga erfolgreichen Mannschaft.
Dass die durch MSV-Siege versüßten Wochenden künftig zunächst weniger werden, setze ich voraus. Für mich bleibt spannend zu sehen, wie sich unsere Mannschaft im neuen Umfeld der Liga 3 schlägt.
Sollten dabei unterm Strich Ergebnisse herauskommen, die uns zu den Abstiegsplätzen ausreichend Luft lassen, wäre ich schon zufrieden.
An einen Aufstiegsplatz zu glauben, halte ich für vermessen. In Erwartung eines kontinuierlichen Aufbaus und Wiedererstarkens der Mannschaft hoffe ich aber ab der übernächsten Saison auf Platzierungen in Schlagweite zu höheren Zielen.

Bis dahin nehme ich mich mit Nennungen möglicher Favoriten und/oder Abstiegskandidaten lieber zurück; vier Teams müssen unter uns bleiben; das ist mein Minimalziel.
 
Es gibt nicht viele Klubs, denen man auf Anhieb die Favoritenrolle zuschustern könnte. 1860 gehört definitiv dazu.
Demnach gibt es eine Etaterhöhung, wonach die "Löwen" in der neuen Spielzeit über 6 Millionen Euro für die Profis
zur Verfügung haben. Damit liegt man nahe bei Rot-Weiss Essen, hier ist das Ziel, den bisherigen Profietat von etwa
5,5 Millionen Euro um rund zehn Prozent anzuheben. Damit lägen auch die Essener bei über sechs Millionen Euro.

Der FC Ingolstadt, Hansa Rostock, der 1. FC Saarbrücken werden eine gewichtige Rolle spielen, wenn sie ihr Potenzial
abrufen.
(Quelle in Auszügen: RS)
 
Ist vieleicht ein bisschen früh weil es im Moment ja eigentlich nur nach dem Bauchgefühl gehen kann aber wäre intressant mal am Anfang der Saison zusehen wie die Meinung ist und wie es dann am Ende so kommt

Also meine wären :

die ersten drei : 1 FC Saarbrücken , MSV Duisburg , Jahn Regensburg

die letzten vier : Schweinfurt , Havelse , Essen , Stuttgart
Damit musst Du ins Wettbüro und kannst am Ende der Saison auswandern. Ist noch sehr schwierig, aber der MSV und RWE sind mit großer Wahrscheinlichkeit auf diesen Plätzen nicht realistisch eingeordnet. Exxen scheint im Gegensatz zu den Löwen mit Augenmaß verstärkt zu haben, bei den Löwen geht es immer wieder um vermeintliche Größe mit folgender Katerstimmung.
 
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