"Stadtfenster" VHS/Bibliothek

tutt0c0mplet0

Bezirksliga
Lauter Fragen beim "Stadtfenster"
NRZ Duisburg, 07.03.2008, ANDRE MASSMANN, 0 Kommentare

PROJEKT. Die Sparkasse will investieren, weiß aber bis heute nicht, ob sich die Rendite lohnt - und rechtfertigen lässt.


Auf der internationalen Immobilienmesse in Cannes ist es einmal vorgestellt worden, auf der Messe Expo Real in München schon zweimal. Doch bis heute ist kein Stein für das "Stadtfenster" bewegt worden...


Quelle: DerWesten
 
Knüllermarkt/Boecker-Haus: Abriss zu Jahresbeginn

Boecker-Haus: Abriss zu Jahresbeginn
WAZ Duisburg, 30.07.2008, 0 Kommentare, Trackback-URL

Anfang nächsten Jahres soll das frühere Boecker-Haus an der Steinschen Gasse/ Ecke Münzstraße abgerissen werden...

.. Der beliebte "Knüllermarkt" mit seinen Deko- und Restposten soll noch bis Jahresende eine Bestandsgarantie bekommen, um das Weihnachtsgeschäft mitzunehmen.

Nach dem Abriss - der benachbarte Bunker ist bereits abgebrochen - soll ein Neubau entstehen für Stadtbücherei und Volkshochschule. Ebenfalls geplant ist an dieser Stelle ein NS-Dokumentationszentrum....


Quelle: DerWesten
 
"Stadtfenster": Die DVV macht es
comment_logo_nrz.gif
Duisburg, 23.09.2008

PROJEKT. Die städtische Holding will 43 Millionen E investieren: "Stadtentwicklung und Energiesparen sinnvoll verknüpfen".


51793085_12988136_inline.jpg


Gestern fiel die Entscheidung: Die Duisburger Versorgungs- und Verkehrsgesellschaft mbH (DVV) wird den Bau des "Stadtfenster" in der Innenstadt finanzieren. Dies hat der Aufsichtsrat des kommunalen Dienstleistungs-Konzerns gestern in seiner Sitzung - gegen die SPD-Stimmen - entschieden. Über die Absicht hat die NRZ bereits berichtet.

Die DVV investiert insgesamt 43 Millionen E in einen Neubau am Standort des ehemaligen Boecker-Hauses an der Steinschen Gasse. 20 Millionen E der Gesamtinvestition, so hieß es, bringe das Unternehmen "aus dem eigenen Etat" (sprich Reserven) ein, 23 Millionen E würden fremdfinanziert. In das Gebäude sollen nach Fertigstellung vor allem Volkshochschule und Stadtbibliothek einziehen.

Das Projekt Stadtfenster betreibt die Stadtspitze seit fast drei Jahren. Neben einer besseren Unterbringung der Kultur-einrichtungen steht auch das Ziel dahinter, das Gebäude der Stadtbibliothek an der Düsseldorfer Straße freizubekommen. Von dort aus könnte eine Verbindung zum neuen "Forum" angelegt werden.

"Mit der Investition wollen wir einen wichtigen Beitrag für eine moderne Stadtentwicklung in Duisburg leisten", sagte Hermann Janning, Vorsitzender der Geschäftsführung.

(...)


http://www.derwesten.de/nachrichten/staedte/duisburg/2008/9/23/news-78883711/detail.html
 
Duisburg
DVV bezahlt das „Stadtfenster“

Duisburg (RP) Dr. Hermann Janning zum ersten Großprojekt von DVV und Stadtentwicklungsgesellschaft.

Das „Stadtfenster“, das Neubauprojekt auf dem Gelände des heutigen Boecker-Hauses an der Steinsche Gasse, scheint auf den Weg gebracht.

(...)

Warum investiert die DVV in das Stadtfenster?

Janning Mit der Investition wollen wir einen wichtigen Beitrag für eine moderne Stadtentwicklung in Duisburg leisten. Diese zeichnet sich durch energiesparende Gebäude und den Einsatz von effizienter Energietechnik aus. Hier können wir unser Know-how als Energieversorger einbringen und Projekte realisieren, die Maßstäbe in Sachen Energieeffizienz setzen. In diesem Rahmen wollen wir eng mit der Innenstadt Duisburg Entwicklungsgesellschaft kooperieren. Das Stadtfenster ist das erste Großprojekt, das wir gemeinsam realisieren werden.

Wird dieses Engagement den Konzern stärken?

Janning Wir sind eine kommunale Multi-Dienstleistungs-Holding und daher eng mit Duisburg verbunden. Was der Stadt nutzt, nutzt auch uns. Mit dem Projekt investieren wir in den Standort Duisburg und damit auch in potenzielle Kunden, die unsere Dienstleistungen im Bereich Energie, Verkehr und Services in Anspruch nehmen. Insofern profitieren wir mehrfach von diesem Engagement.

Hängt die Rettung des Projekts nun an der DVV?

Janning Die Entscheidung des Aufsichtsrats hat mit einem soliden Finanzierungskonzept den Grundstein für ein erfolgreiches Projekt „Stadtfenster“ gelegt. Der Beschluss ist aber an klare Rahmenbedingungen geknüpft, insbesondere eine verlässliche bautechnische Planung. Diese ist wichtig, damit es zu keinem unerwarteten Anstieg der Kosten kommt. An diese Voraussetzungen ist unser Engagement gekoppelt.

http://www.rp-online.de/public/article/duisburg/618487/DVV-bezahlt-das-Stadtfenster.html
 
Diese zeichnet sich durch energiesparende Gebäude und den Einsatz von effizienter Energietechnik aus. Hier können wir unser Know-how als Energieversorger einbringen und Projekte realisieren, die Maßstäbe in Sachen Energieeffizienz setzen.
Da bin ich ja mal gespannt, weiter so.
 

Wäre mal interessant zu erfahren, welche Alternativen Herr Brandt auf der Pfanne hat. Aber im Grunde ist es ja der gleiche Entwicklungsverhinderer, der über Jahre unter Zieling gedient hat. Alles besser zu wissen, aber nichts zu verantworten ist sicherlich förderlich für die Umfragen und letztendlich für die Wahl, aber sicherlich nicht für unsere Stadt. :rolleyes:
 
"Stadtfenster" erneut gescheitert

comment_logo_nrz.gif
Duisburg, 10.03.2009, 0 Kommentare
, Trackback-URL

Mit Umzugsplanungen müssen sich die Volkshochschule und die Stadtbibliothek in absehbarer Zeit nicht mehr beschäftigen.

Denn ihr neues Domizil, das „Stadtfenster” am Platz des heutigen „Knüllermarkt” in der City, ist in weite Ferne gerückt. Die Bezirksregierung bestätigte gestern Informationen der NRZ, wonach die Gesellschaft „DU-ing” aus rechtlichen Gründen nicht als Investor für das 43-Millionen-Objekt in Frage kommt....
http://www.derwesten.de/nachrichten/staedte/duisburg/2009/3/10/news-114014014/detail.html
 
Du hast Recht Old School, die Roten wollen ihren Verhinderungskurs von Projekten weiterführen, den sie schon zu ihren Regierungszeiten verfolgt haben.

Ich hatte die Gelegenheit ein Gespräch mit Mitarbeiterinnen des Knüllermarktes zu verfolgen. Die Aussage die da gefallen ist, war, das der Knüllermarkt auf jeden Fall bis Ende des Jahres weiterläuft und dann in ein anderes Gebäude in Duisburg umziehen wird. Welches, konnte oder wollten die Damen nicht sagen. Inwieweit man das glauben kann...???
 
Bleibt nur zu hoffen dass durch das ewige hin und her nicht von dem alten Entwurf abgerückt wird. Zumindest ist mir nur das erste Modell geläufig.

51793085_12988136_inline.jpg



Wie steht es mit dem zweiten Modell?
Ist das die neuste Variante?

53060029_05143773_inline.jpg
 
Stadtfenster: Fläche schrumpft, Miete steigt

comment_logo_nrz.gif
Duisburg, 12.06.2009, Ulla Saal, 3 Kommentare
, Trackback-URL

Seit gut drei Jahren laufen die Planungen, an der Steinschen Gasse ein neues Gebäude zu errichten, in dem Stadtbibliothek und VHS sowie ein NS-Dokumentationszentrum untergebracht werden sollen.

Zuletzt hatte die Bezirksregierung im März dieses Jahres untersagt, das 43 Millionen-Objekt „Stadtfenster” durch die DVV-Tochter „DU-ing” finanzieren zu lassen (wir berichteten). Danach schien das Thema erstmal vom Tisch zu sein.
Doch das ist es keineswegs....
http://www.derwesten.de/nachrichten/staedte/duisburg/2009/6/12/news-122525354/detail.html
 
Stadtfenster-Projekt
Dokumentationszentrum ist dabei
WAZ Duisburg, 25.06.2009, Wolfgang Gerrits

CDU und Grüne stellten klar: Duisburg erhält ein Dokumentationszentrum zum Thema Nationalsozialismus.

Das am Montag im Rat beschlossene Stadtfenster-Projekt an der Ecke Steinsche Gasse, Münzstraße (heutiger Standort „Knüller-Markt”) sieht neben Räumlichkeiten für VHS und Stadtbibliothek auf einer Fläche von 400 qm auch die Unterbringung eines Dokumentationszentrums zum Thema Nationalsozialismus vor. Dies versicherten gestern CDU und Grüne in einer gemeinsamen Pressekonferenz.

Nicht bestätigen konnte Multi Development unserer Zeitung gegenüber einen Baubeginn bereits im August. „Wir sind nicht der Investor, sonden nur der Dienstleister”, hieß es überraschend. Bisher war Multi Development stets als Investor der Projektes genannt worden.

Die auf 11 000 qm abgespeckte Version des Stadtfenster-Projektes soll nach den Vorstellungen der CDU-Fraktionsvorsitzenden Petra Vogt in zwei Jahren bezogen werden. Ein Neubau sei aus stadtentwicklungs- und bildungspolitischen Gründen unumgänglich.

(...)

http://www.derwesten.de/nachrichten/staedte/duisburg/2009/6/25/news-123615774/detail.html
 
Zuletzt bearbeitet von einem Moderator:
Den Namen wird es mit diesem Entwurf wohl gerecht, aber mich enttäuscht er.
Schade, man hätte architektonisch mehr daraus machen können.
Duisburg wie es leibt und lebt...

Sicherlich. Wenn man mehr Geld zur Verfügung hätte, hätte man immer mehr machen können. Aber auch so überzeugt (mich) der Entwurf. Doch weiß ich nicht, was dies mit "Duisburg wie es leibt und lebt" zu tun haben soll. Ich hoffe, Du bist Dir darüber im Klaren, dass in Duisburg am Innenhafen und am König-Heinrich-Platz Objekte feiner, individueller Architektur entstanden sind. Schönheit liegt zwar im Auge der Betrachters, aber auch der Spiegel hat beispielsweise das EKZ am Limbecker Platz in Essen als Herpes-Bläschen-Bau zerrissen, während das Forum in Duisburg als positive Ausnahmeerscheinung unter deutschen Einkaufsmeilen gefeiert wird:

Was jedoch tatsächlich möglich ist, zeigt das Forum Duisburg, das der als eher sensibel bekannte Investor Multi Development gerade eröffnet hat: Ein mächtiges Foyer und ein raumhoher, sehr lichter Straßenzug geben den Käufern das Gefühl, sie seien noch immer draußen, in einer Fußgängerzone. Die Fassaden wechseln in Farbe und Form und Material; eine einheitliche Flucht haben sie nicht. Wie ein Stück Stadt unter Glas. Auch von außen wirkt das Center nicht wie ein einheitlicher Verkaufsklotz, sondern wie eine Gruppierung mehrerer Gebäude.

http://wissen.spiegel.de/wissen/dok...riff=internet+cern&quellen=&qcrubrik=computer

Also kein Grund für Minderwertigkeitskomplexe. Denn diese Komplexe sind viel eher "Duisburg wie es leibt und lebt"!

Wenn ich mir die Volkshochschule Düsseldorf anschaue, ist das neue Stadtfenster in Duisburg architektonisch eine bessere Liga. Duisburg: Viele Fenster, etwas Individualismus, aber keine Übertriebenheit. Eher schlicht und elegant. Architektonische Auffälligkeiten bleiben der gegenüber entstehenden Königsgsgalerie überlassen.
 
Zuletzt bearbeitet von einem Moderator:
Sicherlich. Wenn man mehr Geld zur Verfügung hätte, hätte man immer mehr machen können.

Wenn ich mir die Zahlen vor Augen halte dann glaube ich nicht das es am Geld liegt. Das ist m. E. schon ein enormer Betrag

Aber auch so überzeugt (mich) der Entwurf. Doch weiß ich nicht, was dies mit "Duisburg wie es leibt und lebt" zu tun haben soll.

Bei Projekten die von der Stadt in die Wege geleitet werden (was aufgrund der Finanzlage schon selten genug war/ist) kommt oftmals "halbgares" rum. Angefangen bei kleinen Projekten wie Kunst/Brunnen.
Bei diesem Entwurf wäre für mich weniger mehr gewesen. Ein wenig Schlichter ohne diese verspielten großen "Bilderrahmen" und die senkrechten "Flügel" an den Fenstern.Abwarten wie es wirkt wenn es fertig ist.


Ich hoffe, Du bist Dir darüber im Klaren, dass in Duisburg am Innenhafen und am König-Heinrich-Platz Objekte feiner, individueller Architektur entstanden sind.

Mit dem Innenhafen gebe ich Dir recht, aber am König-Heinrich-Platz können wir uns streiten. Der Platz ist toll geworden, das City Palais ist individuell, aber in meinen Augen nicht "fein" ;) Bei dem Forum könnte man jetzt auf Feinheiten eingehen, aber im groß und ganzen ist es Super.

Also kein Grund für Minderwertigkeitskomplexe. Denn diese Komplexe sind viel eher "Duisburg wie es leibt und lebt"!

Ersteres war nicht Anlass meiner Aussage.Wie oben schon gesagt, schlichter ist (für mich) manchmal mehr. Ich brauche keine Kunst am Bau. Finde es ja Super das man dieses Projekt in der Größe wagt. Hätte ich Duisburg nie zugetraut. Wäre eher die Kragenweite eines Düsseldorfs.
Zu zweiterem kann ich Dir nur beipflichten.


Wenn ich mir die Volkshochschule Düsseldorf anschaue, ist das neue Stadtfenster in Duisburg architektonisch eine bessere Liga. Duisburg: Viele Fenster, etwas Individualismus, aber keine Übertriebenheit. Eher schlicht und elegant.

Grundsätzlich bin ich von dem Entwurf nicht Abgeneigt, aber dieser Individualismus, wie oben schon erwähnt, sagt mir nicht zu und macht meines Erachtens die Schlichtheit wieder zu nichte.

Architektonische Auffälligkeiten bleiben der gegenüber entstehenden Königsgsgalerie überlassen.

Das ist schlichtweg Kategorie DisneyWorld.

Aber wie Du schon sagtest liegt das alles im Auge des Betrachters.
 
Haben wir nicht bald auch Kommunalwahlen.;)

Stadtfenster ist das „Highlight”

comment_logo_nrz.gif
Duisburg, 25.06.2009, Götz MIDDELDORF, 3 Kommentare
, Trackback-URL

CDU und Grüne loben ihre Innenstadt-Gestaltung.

Mit Angriffen gegen die SPD und Lob für die eigene Politik verkauften CDU und Grüne gestern ihre städtebaulichen Maßnahmen in der Innenstadt als Erfolg. Vor der vor fünf Jahren begonnenen Zusammenarbeit der Parteien habe es durch die SPD keine Stadtentwicklungspolitik gegeben, so Fraktions-Chefin Petra Vogt (CDU): „Wir haben eine zerfledderte Mercatorhalle übernommen, die seit einigen Jahren brachgelegen hat.”....
http://www.derwesten.de/nachrichten/staedte/duisburg/2009/6/25/news-123627940/detail.html
 
Eine Überraschung bahnt sich hier an, aber wie Kleg verweise ich auf den Wahlkampf... :D

Stadtfenster
Bereits am kommenden Freitag wird das Projekt "Stadtfenster" gestartet.
rp-online.de

Lustig wirds hier:
Warum Axel Funke der Stadt so entgegenkommen? Weil Duisburg das aus seiner Sicht verdient. Und, weil er von den unübersehbar positiven Veränderung der Stadt absolut überzeugt ist.
Endlich mal ein Unternehmer, der freiwillig auf Geld verzichtet. :rolleyes:

Immerhin ist es positiv, dass sich mal wieder etwas bewegt. Wenn mal einer beim Knüllermarkt vorbeischaut, kann er ja mal nachfragen, ob die schon etwas von ihrem Glück wissen.
 
Fürs "Stadtfenster"
Knüller müssen weichen

comment_logo_waz.gif
Duisburg, 04.08.2009, Willi Mohrs, 0 Kommentare
, Trackback-URL

Dass ihr „Knüllermarkt” nicht auf Dauer bleiben wird, war Petra Manoah immer klar.

Dennoch: Das Geschäft mit Dekorationsartikeln blickt inzwischen auf eine 15-jährige Geschichte zurück und beschäftigt in der Hochsaison bis zu 60 Mitarbeiter. „Jetzt sind unsere Tage aber wohl gezählt”, sagte die Geschäftführerin gestern......
weiterlesen:http://www.derwesten.de/nachrichten/staedte/duisburg/2009/8/4/news-128222292/detail.html
 
Es bewegt sich wieder etwas in Duisburg.:cool:

Schlaflos in Duisburg

Hier entsteht das Stadtfenster Duisburg mit ca. 11.000 m2 Nutzfläche für die Stadt Duisburg mit Stadtbibliothek, Volkshochschule und NS-Dokumentationszentrum mit ca. 1.200 m2 Handelsfläche
Baustart: Januar 2010
Fertigstellung: Mitte 2011

882009stadtfenster.jpg
 
Was passiert mit dem Gebäude der Stadtbibliothek und der VHS?
Werden die platt gemacht und da entsteht was neues? Oder werden die vermietet/verkauft? Weiss da jemand was näheres?
 
Die Kommunalwahlen stehen vor der Türe.;)

"Stadtfenster": SPD spricht von Lüge

comment_logo_waz.gif
Duisburg, 24.08.2009, Anne Horstmeier, 4 Kommentare
, Trackback-URL

Kulturdezernent Karl Janssen (CDU) hält dagegen

„Die Öffentlichkeit und der Rat wurden augenscheinlich von Oberbürgermeister Sauerland und Kulturdezernent Janssen massiv bei der Entscheidung zum ,Stadtfenster-Bau' belogen”: Das schließt Udo Vohl, kulturpolitischer Sprecher der SPD-Fraktion, aus den Informationen, die OB-Kandidat Frank Albrecht (FDP) den Verwaltungsakten entnommen hat....
http://www.derwesten.de/nachrichten/staedte/duisburg/2009/8/24/news-130562757/detail.html
 
Duisburg
NS-Dokumentationszentrum geplant

zuletzt aktualisiert: 01.11.2009

Duisburg (RPO)
In Duisburg soll im kommenden Jahr nach einstimmigen Beschluss des Rates der Stadt ein Dokumentationszentrum über die Zeit des Nationalsozialismus entstehen. Nach dem Konzept, das die Stadt am Samstag vorstellte, soll das Zentrum in einem Neubau gemeinsam mit der Volkshochschule und der Stadtbibliothek untergebracht werden.

Auf 400 Quadratmetern sollen Ausstellungen und Vorträge stattfinden. Umfangreiche Dokumente und Bücher sollen im Bestand der Stadtbibliothek als Präsensbestand geführt werden. Die Fachliteratur sei aus rechtlichen Gründen nicht ausleihbar und diene Forschungs- und Bildungszwecken, hieß es. Unter anderem sind Gesetzesblätter, NS-Zeitschriften, Tageszeitungen der Region oder Publikationen aus den einzelnen NS-Organisationen für den Besucher einsehbar.

Schwerpunkt des Zentrums soll eine Dauerausstellung zum Thema "Duisburg im Nationalsozialismus" sein. Allerdings bedarf es hierzu noch weiterer Forschungen der Duisburger Stadtgeschichte. Bislang ist auf diesem Gebiet kaum historisch gearbeitet worden. Daneben sollen Stadtrundgänge zu authentischen Orten des Nationalsozialismus und seiner Auswirkungen mit in die Planungen einbezogen werden. Im Innenstadtbereich gebe es zahlreiche ehemalige Orte, wie ehemalige Synagogen oder Gebäude von NS-Organisationen, hieß es.
Das Konzept richtet sich vor allem Jugendliche und junge Erwachsene. Für Schulklassen will das NS-Dokumentationszentrum ein außerschulischer Lernort sein. Zudem sollen Historiker und Geschichtsinteressierte eine Anlaufstelle finden. Auch sind Kooperationen mit der Universität Duisburg-Essen angedacht.

Das Dokumentationszentrum ist nach Auskunft des Fachleiters politische Bildung der Volkshochschule Duisburg, Wolfgang Esch, das Einzige seiner Art in Deutschland, dass nicht in einem ehemals nationalsozialistisch genutzten Gebäude oder Raum untergebracht ist. Baubeginn ist voraussichtlich im Frühjahr 2010.

http://www.rp-online.de/niederrhein...Dokumentationszentrum-geplant_aid_777031.html
 
Duisburg
Neue Pläne fürs Stadtfenster

VON MIKE MICHEL - zuletzt aktualisiert: 16.04.2010

Duisburg (RP)
Der Investor Multi Development hat das vergangene Jahr genutzt, um die Pläne für das Stadtfenster noch einmal völlig neu zu planen. Die Entwürfe wurden gestern den Mitglieder der Bezirksvertretung Mitte erstmals vorgestellt.

Das Stadtfenster wird ein optisches Gegengewicht zur gegenüberliegenden Königsgalerie bilden. Für Leben in dem Bildungshaus, in das Stadtbibliothek, VHS und NS-Dokumentationszentrum einziehen, werden Läden und Restaurants im Erdgeschoss sorgen.

"Komplett umgeändert" habe man das Vorhaben noch einmal, erklärte Peter Knopf von Multi Development. Nach der gestern erstmals öffentlich vorgestellten Planung soll das Stadtfenster im Baukörper entlang der Steinschen Gasse im Erdgeschoss komplett mit Einzelhandel und Gastronomie belegt werden. Cafés und Restaurants sollen sich dabei vor allem an der Ecke zur Münzstraße hin konzentriert werden. "Es bietet sich an, hier auch Außengastronomie anzusiedeln", so Knopf........

Link und bitte weiterlesen:http://www.rp-online.de/niederrhein...eue-Plaene-fuers-Stadtfenster_aid_844975.html
 
Baubeginn weiter ungewiss
Wann mit dem Bau des Stadtfensters begonnen werden kann, steht allerdings noch in den Sternen. Schließlich muss die Bezirksregierung die Anmietung durch die Stadt erst noch genehmigen. Fest steht zumindest, dass der "Knüllermarkt" noch auf absehbare Zeit im ehemaligen Boeckerhaus bleiben kann.
Es ist schade und fast eine Schande, dass es bei diesem Projekt einfach nicht weitergeht. Für die Münzstr. ist das Stadtfenster die (letzte) Chance vor der Einöde! Die Ladenlokale werden immer leerer. Ende des Monats hört das Bettengeschäft (Ecke Peterstal) auf. Da ich vermute, dass P&C in die Königsgalerie geht, wird dieser Teil der Münzstr. in ca. 2 Jahren ausgestorben sein.

Mit dem Bau der Königsgalerie und des Stadtfensters sowie des Landesarchivs am Schwanentor gibt es sicherlich Impulse für eine Neubelebung der Münzstr. Allerdings darf und kann man nicht zu lange warten, da sonst alle übrigen Gewerbetreibende aufgegeben haben.
 
Wobei die Frage bleibt, ob die Münzstr. überhaupt noch "zu retten" ist. Ist letztendlich zu weit weg vom Forum und auch dem Bahnhof. Im Bereich Forum und Galeria Kaufhof spielt nunmal die Musik. Sicherlich kann sich das ändern, wenn mal das neue Einkaufzentrum am Sonnenwall fertig ist, aber das wird ja sicherlich noch dauern.

Würde es den Knüllermarkt dort nich geben, wäre die Münzstr. längst tot. So hat man wenigstens noch einen Kundenmagneten, aber wenn die auch zumachen (müssen), dann gehen da wirklich die Lichter aus.
 
Die Bezirksregierung in Düsseldorf muss erst grünes Licht geben!
Duisburg
Stadtfenster soll 2012 eröffnen

VON MARITA JÜNGST - zuletzt aktualisiert: 28.04.2010

Duisburg (RP)
Im Kulturausschuss wurde gestern der zeitliche Rahmen für den Gemeinschaftsbau von VHS und Stadtbibliothek vorgestellt. Außerdem wurden höhere Eintrittspreise fürs Theater beschlossen.

Für den Bau des geplanten Stadtfensters an der Steinschen Gasse gibt es nun auch einen zeitlichen Rahmen. Der wurde gestern neben den Plänen für das Gebäude selbst in der Sitzung des Kulturausschusses vorgestellt. In das Haus auf dem Gelände des alten Boecker Hauses und dem gegenüberliegen Parkplatz sollen wie berichtet die Volkshochschule und die Stadtbibliothek einziehen. Im Erdgeschoss soll sich Einzelhandel ansiedeln. Mit dem Bau des Hauses könnte, wenn alles so läuft wie geplant, Ende des Jahres begonnen werden.
Zurzeit liegt ein ausgehandelter Mietvertrag vor. Denn die Stadt wird mit VHS und Stadtbibliothek nur als Mieter in das Haus einziehen. Investor ist wie berichtet MultiDevelopment. Die Umzugspläne müssen allerdings noch von der Bezirksregierung abgesegnet werden. Mit einer Antwort aus Düsseldorf rechnet man in Duisburg im Laufe des nächsten Monats. Anschließend könnte dann der endgültige Mietvertrag unterzeichnet werden. Für die Bauarbeiten setzt MultiDevelopment rund 15 Monate an, so dass das Stadtfenster 2012 eröffnet werden könnte – vorausgesetzt immer, alles läuft nach Plan......
LinK:http://www.rp-online.de/niederrhein...dtfenster-soll-2012-eroeffnen_aid_850080.html
 
Eigentlich fühlte sich Kleg immer für die Presse-Artikel rund um Duisburg verantwortlich! :mad:

Ein kleines Fenster kann das große „Stadtfenster“ zu Fall bringen
Duisburg, 13.05.2010, Götz Middeldorf

Duisburg. Die Planungen für das Prestige-Objekt an der Steinschen Gasse müssen komplett geändert werden, wenn ein Nachbar nicht mit dem Verzicht eines Fensters einverstanden ist.

Ein kleines Fenster kann dem großen Prestige-Projekt Stadtfenster nach informationen der NRZ Ärger bereiten. Und vielleicht sogar die komplette Planung über den Haufen werfen. Denn eigentlich soll der Neubau für Volkshochschule, Stadtbibliothek und NS-Dokumentationszentrum nicht nur auf dem Gelände des alten Böcker-Hauses (Knüller-Markt) an der Steinschen Gasse entstehen, sondern auch auf dem benachbarten alten Bunker-Gelände. Auf diesem Eckgrundstück an Universitätsstraße und Steinscher Gasse ist derzeit ein Parkplatz.
 
... Jetzt muss zunächst noch ein neuer Standort für den Knüllermarkt gefunden werden, dieser soll sich nach Möglichkeit in innenstadtnähe befinden.

Ich glaube es wäre für Duisburg City sehr wichtig wenn der Knüllermarkt in unmittelbarer Nähe ist!! Was sich da für eine Menge Menschen einfindet, was das Leute in die Stadt zieht ist nicht zu unterschätzen.

Und ausserdem: Wo sollen wir Frauen unsere restliche Kohle investieren :D
 
Wenn die umziehen, dann sollen die bitte ein Männerecke einrichten in der ich die 2-3 Stunden verbringen kann, wenn meine Frau unsere Wohnung verschönern will. Fernseher, Sofa und Getränke mehr will ich ja gar nicht....:D
 
Duisburg
Bald Start fürs Stadtfenster

VON HILDEGARD CHUDOBBA - zuletzt aktualisiert: 06.10.2010
Duisburg (RP) Auch in diesem geben sich die Vertreter der Immobilienbranche auf der Expo Real in München ein Stelldichein. Die Unterschrift für den Mietvertrag des Stadtfensters war für die Stadt ein wichtiger Meilenstein.

Die Duisburger Delegation, die gestern in der Früh von Düsseldorf zur Expo Real nach München flog, musste viel Geduld mitbringen. Wegen hoffnungslos überfüllter Straßen zum Messegelände der bayerischen Hauptstadt erreichten sie die Immobilienmesse erst mit zweistündiger Verspätung. Am Duisburg-Stand herrschte derweil schon reger Betrieb.
"Die Stimmung ist in diesem Jahr viel besser als im vorigen", empfing Ralf Meurer, Geschäftsführer der Gesellschaft für Wirtschaftsförderung die Delegation, angeführt von OB Adolf Sauerland. Zu den Mitreisenden gehörten auch die Bürgermeister Benno Lensdorf (CDU) und Manfred Osenger (SPD) sowie SPD-Fraktionsvize Jürgen C. Brandt. Auch in der Maschine: IHK-Hauptgeschäftsführer Dr. Stefan Dietzfelbinger.

GFW-Chef Meurer war bereits am Wochenende nach München geflogen. "Im vorigen Jahr beeinflusste noch die Wirtschaftskrise das Klima auf der Expo Real. In diesem Jahr herrscht allgemein wieder Aufbruchstimmung." Auch wenn die Duisburger diesmal kein Modell vorzeigen konnte, "ist das Interesse an unserer Stadt groß".
Das stellte beispielsweise Axel Funke unter Beweis. Der Geschäftsführer von Multi Development unterschrieb gestern gemeinsam mit OB Sauerland den Vertrag für das Stadtfenster. Schon in wenigen Wochen will er mit dem Bau der Immobilie beginnen, in die die Stadtbibliothek und die Volkshochschule einziehen werden.

Los geht es auf dem Grundstück des ehemaligen Bunkers an der Steinschen Gasse/Universitätsstraße. Anfang 2011 geht es dann in Richtung Münzstraße weiter. Dem "Knüllermarkt" im ehemaligen Boeckerhaus werde man nach dem Jahreswechsel noch die Chance für einen Ausverkauf geben. "Aber Osterhasen einzulagern, das lohnt sich für den Betreiber nicht mehr", so Funke, der sich ausdrücklich bei der Stadt für die bislang stets gute Zusammenarbeit bedankte.
Dieses Lob bezog sich auch auf die Unterstützung beim Umbau der Königsgalerie. Er zeigte gestern an einem Modell, dass der Name des neuen Einkaufszentrums auch an der Fassade sichtbar gemacht wird. Eine goldene Krone wird das Gebäude schmücken.Die Königsgalerie wird Ende 2012 fertiggestellt sein und rund 50 Läden unterschiedlicher Größe haben. Mit dem Einzug ins Stadtfenster werden Bibliothek und VHS wenige Monate später beginnen können.
Vom Bahnhof zur Königsgalerie
Zeitgleich wird Funke an der Mercatorstraße wie berichtet Bürohäuser mit Einzelhandelsfläche im Erdgeschoss errichten. Und weil er bereits ein Auge auf das Europahaus geworfen hat, aus dem Bücherei auszieht, ist er überzeugt: Die Duisburger werden eine sehr kompakte gut vernetzte Handelsstruktur unterschiedlichen Strukturen und Inhalten finden." Will sagen: Einkaufen vom Bahnhof übers Forum, über den Neubau an der Düsseldorfer Straße bis zur Königsgalerie. (...)

http://www.rp-online.de/niederrhein...Bald-Start-fuers-Stadtfenster_aid_915115.html

-------------

Insgesamt ist zu erkennen, dass die Projekte wie Stadtfenster, Umbau Küppersmühle etc. entgegen der Skeptiker 1 zu 1 umgesetzt werden.
Auch ist weder das Möbelhaus-Projekt noch die "Duisburger Freiheit" tot!
Ganz im Gegenteil. Die LP hat nicht zu einem Abrücken von den Projekten geführt.

Ich prognostiziere, dass auf der nächsten Expo Real Pläne für eine neue Bebauung des Grundstücks, auf welchem noch die
alte Stadtbücherei steht, seitens MD (welche das Grundstück erworben haben), bekannt gegeben werden. Das wird das nächste
große innerstädtische Projekt.
 
Zuletzt bearbeitet von einem Moderator:
Schon in wenigen Wochen will er mit dem Bau der Immobilie beginnen, in die die Stadtbibliothek und die Volkshochschule einziehen werden.
Hieß es vor ein paar Tagen nicht, das der Knüllermarkt auf jedenfall noch sein Weihnachtsgeschäft durchziehen kann?
Es wird interessant zu sehen wo die hin gehen. Auch wenn der Laden einen nicht wirklich guten Ruf hat, viel Los ist da immer!
 
Knüllermarkt zieht um

Duisburg
Im Februar ist Schluss

VON MIKE MICHEL - zuletzt aktualisiert: 22.12.2010
Duisburg (RP) Der "Knüllermarkt" im alten Boecker-Haus an der Steinschen Gasse zieht möglicherweise im März in das SinnLeffers-Gebäude am Münzplatz. Für Betreiberin Petra Manoah sind Lage, Miete und Ladengröße entscheidend.




http://static.rp-online.de/layout/fotos/141897011_5.jpg http://static.rp-online.de/layout/fotos/141897011_5.jpg
Der "Knüllermarkt" im alten Boecker-Haus an der Steinschen Gasse zieht möglicherweise im März in das SinnLeffers-Gebäude am Münzplatz.



Von nützlich bis kitschig, von ansehnlich bis überflüssig – das Angebot des "Knüllermarkts" hat von allem etwas. "Wir sind deutschlandweit einzigartig", sagt Inhaberin Petra Manoah. Der Ausverkauf hat nun begonnen. Zurzeit gibt es einen elfprozentigen Rabatt auf alle Artikel.

(...)

Weiterlesen: http://www.rp-online.de/niederrheinnord/duisburg/nachrichten/Im-Februar-ist-Schluss_aid_944916.html
 
Das Ladensterben auf der Münzstrasse geht weiter. Gummi Dressler ist raus. Die sind zwar "nur" umgezogen, was der Attraktivität da unten allerdings weiter Abbruch tut.

Ich weiss noch die krass das belebt da früher mal war: C&A (mit McDonalds), Nordsee, dann noch dieser langjährige Elektronikladen an der Ecke gegenüber P&C, da habe ich meinen ersten Walkman gekauft habe (wie hieß der denn nochmal?!). Sicher gab es da noch ein paar gute Läden, die mir jetzt nicht einfallen. Und jetzt Dressler, welcher Duisburger Kiddie hat da nicht seine ersten DocMartens gekauft?
 
Zurück
Oben