Stellungnahme zu den Vorfällen nach dem Spiel gegen Rostock

Zebraherde e.V

Regionalliga
Polizeieinsatz vom 19.08.2008
MSV Duisburg – Hansa Rostock

Bei dem gestrigen Fussballbundesliga-Spiel zwischen den Zebras und der Kogge ist es erneut zu Auseinandersetzungen zwischen Fans und der Polizei gekommen. Leider gibt es im Rahmen dieser Amthandlungen der Polizei einige Verletzte auf Seiten der blau-weiß gestreiften Zebraanhänger. Darunter sind leider auch dieses Mal wieder Frauen und Kinder. Ein massiver Streueinsatz von Reizgas sowie die Inanspruchnahme der Dienstknüppel war scheinbar notwendig, um nach Jahren der Ruhe am Fanprojekt aus einem Spieltag einen denkwürdigen Abend zu machen.

Bereits in den Mittagsstunden wurde ein einzelnes Mitglied der Kohorte Duisburg von einer Gruppe Rostockern seiner Utensilien beraubt. Im späteren Nachmittag/Abend ist es zudem zu einem ersten Angriff auf den Fancontainer des Duisburger Fanprojektes vor dem Spiel seitens gewaltbereiter Rostocker gekommen. Hier hat die Polizei rechtzeitig eingreifen können. Bereits ab diesen Moment wurde lediglich die Duisburger Fanszene gefilmt und kritisch beäugt.

Nach dem Spiel MSV - Rostock versammelten sich wie immer Fans verschiedenster Coleur am Fanprojekt Container, um das Spiel noch einmal Revue passieren zu lassen. Auffällig war zu diesem Zeitpunkt (ca. 22.30) schon eine sehr große Polizeipräsenz. Die Beamten hielten sich jedoch im Hintergrund. Gegen 23 Uhr und im Zuge der Dunkelheit wurde man einer größeren Gruppe "sportlich gekleideter" Leute gewahr, die sich von der Nordkurve in Richtung Container bewegten.

Daraufhin herrschte bei den anwesenden Fans eine gewisse Anspannung, schien es sich hierbei doch um Rostocker zu handeln. So wurden alle Frauen und Kinder in Richtung Container "geschickt", denn man schien einem zweiten Angriff ausgeliefert. Das veränderte Verhalten der Personengruppe um das Fanprojekt Duisburg fiel auch der hiesigen Einsatzgruppe der Polizei auf, welche sich nun zwischen den beiden Fangruppen positionierte. Wortkarg zeigte sich dabei keine der 3 Parteien.

Ohne Informationen oder ein klärendes Gespräch schritt die Polizei nun in Richtung Container des Fanprojektes und drängte die Gruppen damit auseinander. Dabei wurde sehr rüpelhaft vorgegangen, leider kamen bei dieser Taktik nicht nur Schlagstöcke zum Einsatz, nein es wurde geschubst & beleidigt. Natürlich waren die meisten Fans, die nicht in irgendeine Art der Provokation involviert waren, sehr überrascht und so machte sich eine große Unruhe breit, die auch in Missfallensbekundungen gegenüber der Polizei zum Ausdruck gebracht wurde. Die Reaktion der Polizei war lediglich, mehr oder weniger wahllos mit Knüppeln auf Unbeteiligte einzuprügeln und sehr, sehr großzügig sowie mit gezielten Schüssen Pfefferspray auf Personen die im Aktionsradius der jeweiligen Gesetzesvertreter standen zu verteilen, so dass viele Anhänger leicht bis mittelschwer verletzt wurden und sofort behandelt werden mussten. Personen, die neben und hinter den Container gebracht wurden um mit Wasser die Augen ausgespült zu bekommen, wurden verfolgt. Auch hier keine Reaktionen auf Bitte nach Namen.

Währenddessen wurde eine Gruppe Duisburger über den Parkplatz gejagt, einer der "Flüchtenden" stolperte und wurde sogleich von einem Beamten von hinten angesprungen, 4 weitere gesellten sich dazu und "bearbeiteten" denjenigen ausgiebig mit ihren Knüppeln, als er schon hilflos am Boden lag.

Kurz darauf mussten MSV- Fans in dieser Situation auf eine ca. 25-Mann starke Gruppe gewaltbereiter Rostocker aufmerksam machen, die dann ebenfalls aufgelöst wurde. Ein zweiter Angriff konnte so vermieden werden.

In der Zwischenzeit waren mehrere Krankenwagen und Sanitäter vor Ort eingetroffen, um den verletzten Fans erste Hilfe zu leisten. Viele waren derart verletzt, dass sie nicht ohne Hilfe den Heimweg antreten konnten und begaben sich in Behandlung.

Der großen Taten nicht genüge kesselte die Polizei sodann die Krankenwagen ein, filmte die Opfer und nahm von jedem, der in Behandlung war, die Personalien auf, nicht ohne eine Anzeige wegen Landfriedensbruch anzukündigen. Im Zuge der ganzen Aktion wurden auch Fans, die nach Namen von Beamten fragten, ausgelacht, bedroht und mit einem Platzverweis belegt, obwohl sie augenscheinlich nichts Verbotenes getan haben.

Desweiteren wurde dem Fanbeauftragten und Mitarbeiter des MSV Duisburg angedroht, inhaftiert zu werden. Auch ein Aufsichtsratmitglied des MSV musste seine Personalien abgeben und wird wahrscheinlich eine Anzeige erhalten. Weitere Offizielle wie das Fanprojekt Duisburg, welche versuchten schlichtend einzuwirken, wurden nicht bevorzugt behandelt. Personen wie Michael Meier waren zugegen und konnten sich noch ein Bild der polizeilichen Aufräumarbeiten machen.

Der Fanstammtisch in Form der Zebraherde verurteilt dieses eskalierende Verhalten zutiefst. Die Reaktion der hiesigen Polizei war nicht nur gezielt und gewaltvoll, sondern ließ die Situation im Gegensatz zu der vorherigen unüberschaubar werden.

Wir verlangen eine umgehende Stellungnahme der Einsatzkräfte (die uns namentlich bekannt sind) und des MSV Duisburg. Es kann nicht sein, dass die eigenen Anhänger verdroschen und Mitarbeiter mit Inhaftierung gedroht wird.

Nachdem die Zebraherde schon vor Wochen einen Brief mit dem immer aggressiveren Verhalten der Polizei in Duisburg an den Polizeipräsidenten sendete und einen Gesprächstermin vereinbarte, sehen wir diesen Vorfall als sinnbildlich an. Unsere Sorge, dass es einmal zu einem solchen Vorfall kommen könnte, lies uns handeln. Dass wir mit unserer Thematik nah am Puls der Zeit waren und für die nun begonnene Saison eine gemeinsame Lösung finden wollten, war uns klar- ein solches Verhalten jedoch nicht.

Die Zebraherde

Am Container des Fanprojekts haben nach dem Spiel gegen Hansa Rostock, wie im übrigen nach jedem Spiel, einige Fans gestanden und über das Spiel diskutiert. Hierbei handelt es sich um Fans jeder couleur. Rentner, Frauen, Kinder, eigentlich alles was die Fanszene zu bieten hat. Aber sehr wenig gewaltbereite Fans.
Aus Richtung der Nordkurve kam eine Gruppe von vermutlich gewaltbereiten Hansa Rostock-Fans auf das Fanprojekt zugelaufen. Die Gruppe hat sich dem Fanprojekt Container bis auf ca. 50 m nähern können. Dann traf die Polizei ein und trennte beide Gruppen. Dabei drängelten Polizisten die vor dem Container stehenden Fans zurück. Am Container selbst ist relativ wenig Platz zum ausweichen. Hierzu kommt dort ein Geländer mit einer Hecke um das man erst herum muss.
Da wohl seitens der Fans nicht schnell genug zurück gewichen wurde, gar es ein paar Verbalattacken von beiden Seiten. Ich hatte mich zu diesem Zeitpunkt bereits sehr weit auf den Parkplatz zurück gezogen. Einen Autofahrer (sehr wahrscheinlich Lulu Nolden) habe ich aufgefordert, jetzt nicht mit dem Auto dort durchzufahren. Als ich hinter dem Auto war, gab es auf einmal ein Getümmel und jede Menge Polizisten bahnten einen Weg durch die dort stehenden Fans, dies unter Einsatz von Schlagstöcken und Peffergas! Einige Fans wurden über den Parkplatz verfolgt, zu Fall gebracht und mit Schlagstöcken traktiert. Es wurde keinerlei Rücksicht auf völlig unbeteiligte Personen genommen. Alles was im Wege war wurde mit Schlagstöcken traktiert. All dies habe ich aus ca. 20 m Entfernung deutlich sehen können.
Nachdem sich die Lage beruhigt hatte, bin ich zurück zum Container und habe einige verletzte Fans zu den Sanitätern auf der gegenüberliegenden Straßenseite gebracht.
Ich habe zusammen mit Dirk Lechtenberg versucht, auf den Einsatzleiter der Polizei, Herrn **** einzuwirken, von jeder weiteren Provokation abzusehen. Was uns nach einigen zureden dann auch gelang.
Ca. 15 Minuten später bin ich dann nochmals zu den Sanitätern um nach den verletzten Fans zu sehen. In der Zeit, wo ich nachgesehen und nachgefragt habe, wurden die komplette Gruppe der zu behandelnden Fans, der Sanitäter, Dirk Lechtenberg und meine Person, eingekesselt. Als ich den Kessel verlassen wollte, wurde mir gesagt, ich könnte den Kessel erst nach Abgabe meiner Personalien verlassen. Auf meine Nachfrage, warum ich den Kessel nicht verlassen dürfte, hieß es, ich sei zum falschen Zeitpunkt am falschen Platz! Hier habe ich nach dem Einsatzleiter Herrn **** gefragt und gebeten die Situation zu klären. Dazu hieß es nur, schaun wir mal wann Herr **** wieder Zeit hat. Nach einiger Zeit stellte sich aber heraus, dass die Gruppe der Polizisten die uns eingekesselt hatte, eine andere Gruppe war, als die Gruppe für die Herr *** zuständig ist. Der Einsatzleiter dieser neuen Gruppe, Herr *****, stellte ich dann meinem Fragen. Ich habe darauf hingewiesen das Herr Lechtenberg und ich versuchen die Situation zu deeskalieren und eigentlich nur nach dem Status der verletzten Fans schauen wollten und mit der ganzen Aktion, überhaupt nichts aber auch gar nichts zu tun haben.
Herr Lechtenberg durfte dann den Kessel verlassen, erhielt aber gleichzeitig einen Platzverweis. Ich durfte den Kessel erst verlassen, nachdem meine Personalien festgestellt wurden. Dazu wurde ich per Videokamera gefilmt und auf Photo aufgenommen. Ebenfalls wurde mir mitgeteilt, dass gegen mich ein Ermittelungsverfahren wegen Landfriedensbruch eingeleitet wird!
 
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Ist das den ein genereller Trend innerhalb der Fan-Szene? Mit solchen Vorfällen kann eine selbstorganisierte Fan-Szene ja auch schön kleingehalten und kaputtgemacht werden.
 
Schien aber ein ausgemachtes Match zu sein am Container und die Sheriffs hattens auch mitbekommen.

Noch im Stadion wurde alles an erlebnisorientierten mobilisiert und marschierte dann Richtung Container.



Zum Rest kann ich nichts sagen, aber gut das diesmal offizielle des MSV betroffen waren - die können wohl effizienter dagegen vorgehen und so wird das nicht nur beim "Fan Unmut" bleiben, den sowieso niemand ernst nimmt - so hoffe ich zumindest:huhu:
 
ich saß zu dem zeitpunkt schon im auto und konnte das ganze auch nur vom parkplatz aus verfolgen
von leuchtspur hab ich allerdings auch nicht das geringste gesehen
das was vor allem zu sehen war,war das massive vorgehen der polizei,was für mich aus meinem blickwinkel absolut unverständlich war
 
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Traurig sowas ... wo soll das alles noch hinführen? In ein paar Jahren kann man keine Kinder mehr mit ins Stadion nehmen, da es ja sein könnte das der 8Jährige als gewaltbereit gesehen wird und sofort nen Stock inne Fresse bekommen muss ... armes Deutschland ..

Wer überwacht die Überwacher?
 
Und was soll das bringen? Ich denke eine Gegenanzeige der Betroffenen an die Polizisten wegen Körperverletzung und Landfriedensbruchs wäre da angemenssener!

Dann zeig du ma an die lachen dich doch aus .....die schützen sich doch gegenseitig!! du kannst die auf kamera haben denen fällt was besseres ein um dich fertig zu machen!! öffentlich machen is meiner meinung nach das einzige mittel!!
 
Es ist mir schier unbegreiflich wie die Polizei so gegen Unbeteiligte vorgehen kann ohne auch nur einen Hauch Strafe abzubekommen. Mir scheint als wenn die Polizisten einfach nur genervt von Überstunden sind und die Fussballanhänger ein willkommenes Ziel sind das agressive Ventil aufzudrehen bis zum Anschlag...da muss man sich nicht wundern wenn der Hass und die Beleidigungen gegenüber dem grün-weißen Hooliganverein ins Unermessliche gehen :(
Naja, hauptsache die Rostocker sind heil wieder zuhause angekommen :rolleyes:
 
Schien aber ein ausgemachtes Match zu sein am Container und die Sheriffs hattens auch mitbekommen.

Noch im Stadion wurde alles an erlebnisorientierten mobilisiert und marschierte dann Richtung Container.


Dann war das von den planenden Herren aber verdammt hirnrissig ausgemacht! Ist es doch hinlänglich bekannt, dass am Container Frauen und Kinder anwesend sind!
 
Was soll man da noch von der Polizei halten? Es kann nicht sein, dass ein Fußballstadion für die Polizei zum rechtsfreien Raum wird in dem sie sich "austoben" kann. "Erst schlagen, dann fragen" ist das mittlerweile das Motto der Polizei? Dann noch die Verletzten zu filmen ist wirklich das Letzte. Wahrscheinlich landen die Videos noch in der "Trophäensammlung" des einen oder anderen Polizeibeamten: "Guck mal da, den hab ich vermöbelt". Ich hoffe die Opfer erstatten Anzeige. Ich denke, dass es wahrscheinlich zu nichts führen wird, da ich der Polizei keine ehrliche Aufarbeitung des Zwischenfalls zutraue. Aber garnichts machen wäre hier sicherlich der falsche Weg.

Ich finde es auch schlimm, dass friedliche Fußballfans dann wahrscheinlich auch noch in der Presse als Randalierer diffamiert werden nur weil sie zur falschen Zeit am falschen Ort waren.

Die ganze Sache ist wirklich traurig und ich befürchte, dass weitere Konfrontationen folgen werden, sollten die "Gesetzeshüter" ihre "Deeskalationsstrategie" nicht ändern.
 
Eine Bitte an alle:

So schlimm die Vorfälle gestern ja auch waren (bin ja selbst betroffen), bitte wägt eure Wortwahl genau ab! Dies hier soll kein Pöbelfred gegen die Polizei werden, wir wollen die Misstände die gestern aufgetreten sind, sauber klären. Irgendwelches Pöbeln bringt uns nicht, aber auch gar nicht weiter!

Danke für das Verständnis!
 
Da kann man doch echt nur hoffen, dass der Kontakt zwischen dem Fanstammtisch und der Polizei etwas bei den Grünen bewirkt.
Hoffentlich gibt es da auch vernünftigere Kontaktpersonen als die die man von solchen Aktionen kennt.

Jede andere Aktion um auf diesen Missstand hinzuweisen würde Fußballfans doch wieder als Verbrecher abstempeln :(
 
Um vorneweg gleich eines klarzustellen: Ich veurteile JEDE Form von Gewalt gegen Personen und gegen Sachen, ganz gleich von wem gegen wen.

Allerdings ist es eine Schande für den Rechtsstaat, dass es dem Bürger verwehrt wird, im Bedarfsfall gegen das Vollzugsverhalten EINZELNER Beamter auf dem Rechtsweg vorzugehen. Dies setzt notwendigerweise die klare Identifizierung eines Beamten voraus, dem Fehlverhalten durch Zeugen nachzuweisen wäre.

Solange Polizeibeamte hierzulande nicht dazu verpflichtet werden, an ihrer Uniform klar ersichtlich ihren Vor- und Nachnamen zu tragen, bleibt ein wesentlicher Teil des Bürgerrechts - die Möglichkeit juristischen Vorgehens des Einzelnen gegen Akte des Verwaltungshandelns via Rechtsweg - eine FARCE, da es in der Praxis schlichtweg nicht wahrgenommen werden kann.

Zu den Vorfällen von gestern abend kann man nur sagen: :nein::nein::nein:
 
...

Wo bleibt das Sprachrohr derer, welche sich den Repressalien aussetzen müssen ?

Schreib einen Leserbrief mit Gegendarstellung und schicke diesen ganz offensichtlich an alle lokalen Zeitungen. Das erhöht die Wahrscheinlichkeit, das er möglichst oft gedruckt wird, da man nicht unbedingt auf einen Leserbrief verzichten will, den das Konkurrenzbaltt auch druckt. Aber lass Dich beim Verfassen nicht zu irgendwelchen überflüssigen Anfeidnungen gegnüber der Staatsmacht hinreissen und versuche, Deine Perspektive trotzdem so objektiv wie möglich darzustellen.
 
Es gab definitiv KEINE Leuchtspur, das ist glatt gelogen.
Das einzige was geflogen ist, war nen Knaller, den die Rostocker, die auf dem Parkplatz hinter dem Container standen geworfen haben. Das Ding ist aber nichtmal explodiert, sondern in irgendner Pfütze ausgegangen.

Genausowenig kann ich mich an fliegende Flaschen oder Steine erinnern.
 
einmal wurde leuchtspur abgeschossen?
das rechtfertigt natürlich dann doch das vorgehen der grünen
:rolleyes:



Äh, in dem Presseartikel ist nicht nur von Leuchtspur die Rede.

Steine und Flaschen gab es auch nicht, oder doch? Sturmhauben hatten ein paar Jungs auf oder nicht?

Kann ja gut sein, dass die Grünen übertrieben haben, aber der Bericht der Zebraherde liest sich, als würde die Polizei aus heiterem Himmel ohne jeden Anlass über harmlose Leute herfallen.

Dieser Stil macht es nicht sehr glaubwürdig.
 
Es gab definitiv KEINE Leuchtspur, das ist glatt gelogen.
Das einzige was geflogen ist, war nen Knaller, den die Rostocker, die auf dem Parkplatz hinter dem Container standen geworfen haben. Das Ding ist aber nichtmal explodiert, sondern in irgendner Pfütze ausgegangen.

Genausowenig kann ich mich an fliegende Flaschen oder Steine erinnern.

Kann Claudia bezeugen. War keine Leuchtspur sondern ein Böller der vom Parkplatz aus geworfen wurde, seitlich vom Container. War aber keine Leuchtspur wie gesagt.
 
Kann ja gut sein, dass die Grünen übertrieben haben, aber der Bericht der Zebraherde liest sich, als würde die Polizei aus heiterem Himmel ohne jeden Anlass über harmlose Leute herfallen.

Wie nennst du es, wenn Unbeteiligte, die mit erhobenen Armen dastehen, Pfefferspray ins Gesicht bekommen, wie nennst du es, wenn Leute, die sich unterhalten, nen Knüppel abbekommen, wie nennst du es, wenn Pfefferspray in den Container gesprüht wird, in dem sich Leute befinden, die nicht weg können, darunter Frauen und Kinder?

Ich nenne es "über harmlose Leute herfallen" und du?
 
Aus der Menge heraus wurden plötzlich Steine und Flaschen geworfen und es wurde mit Leuchtspurmunition geschossen.....und bla

:mecker: das ist ja alles das lächerlichste was ich in meinem leben gelesen hab!:mad::mad::mad::mad:

Wahrscheinlich hat dat FP extra vorher Steine gesammelt und Leuchtspuren gekauft :rolleyes: Junge Junge!!! :mad:
 
Das liest sich ja wirklich furchtbar... Ich dachte immer, der Polizei wäre daran gelegen, Frauen & Kinder vor der ach so bösen und gewaltbereiten Fanszene zu schützen, und jetzt wird da einfach auf nen Querschnitt durch das Publikum geknüppelt?! Unfassbar, ich hoffe das wird für die Beamten noch ein Nachspiel haben!!

Das allerwichtigste: Gute Besserung an alle, die gestern was abbekommen haben. Zum Glück musste ich noch nie Bekanntschaft mit Pfefferspray machen, kann mir aber vorstellen, dass das ganz schön shyce ist.
Erst recht als Kind...

PS: Mir ist schon im Stadion (Block 11) aufgefallen, dass Team Grün erstaunlich zahlreich da rum lief... oder täusche ich mich?!
 
Auf dem Weg zum Auto fiel mir direkt auf, dass viele vom Team Green unterwegs waren. Gut das ich nicht zum Container nachm spiel bin.

Passieren wird eh nur eines: Fans bekommen SV und TG lacht sich einen.

Ich hoffe, dass sich der Verein vor uns Fans stellt. Immer wieder das selbe... Warum soll man sich mit denen noch an einen Tisch setzen? Ne ne ne. :nein:
 
Was auch nicht vergessen werden darf ist, dass es nun mittlerweile zum wiederholten male vorgekommen ist, dass Auswärtsfans an der Nordkurve auftauchen konnten.

Möchte mir jemand erzählen, dass sie den Mannschaftsbus der Rostocker zum Abschied winken, oder das uns die Essener damals zum Aufstieg gratulieren wollten?

Der Fehler der Polizei hat dort begonnen. Es hätte schon das Begleiten, oder nur ein Funkspruch gereicht, um diese Gruppe anzukündigen.
 
Wie nennst du es, ..

Ich nenne es "über harmlose Leute herfallen" und du?

Ich galube, was Franz damit sagen wollte ist eher, dass die Stellungnahme, so wie oben abgefasst, durchaus die Situation so wiederspiegelt, wie sie von den meisten betroffenen Personen gestren wahr genommen wurde. Die Art und Weise wie der Artikel verfasst ist, ist auch druchaus geeignet, die Situation von gestern Abend so mit diesem Adressatenkreis darzustellen. Nur für eine eventuelle Außendarstellung an Adressaten außerhalb des Kreises dieses Forums, sollte man versuchen, durch entsprechende Wortwahl und Formulierung, das Ganze nicht so darzustellen, dass der Leser sich in die eigene Seite hineinversetzt fühlt, sondern sich eher informiert fühlt. Selbstverständlich ist dies in Anbetracht der Emotionen, die verständlciher Weise mit eingebracht werden, nicht immer ganz einfach, jedoch zeichnen sich Bemühungen dahingehend stets durch eine breitere Akzeptanz der außensteheden Öffentlichkeit aus.

Nichts desto Trotz, finde ich den Artikel gelungen (also bitte nicht falsch verstehen), da er klar die Perspektive der Betroffenen darstellt.
 
ja es sieht so aus als ob team green sich halt nur auf msv fans fixiert hat und den gäste fans alles durch gehen lässt !!! es ist ja nicht das erste mal das msv leute angegangen werden von unseren freunden für unrecht und unordnung :fluch:
 
...

Der Fehler der Polizei hat dort begonnen. Es hätte schon das Begleiten, oder nur ein Funkspruch gereicht, um diese Gruppe anzukündigen.

Das wäre überflüssig gewesen, wenn man diese Gruppe von vornherein daran gehindert hätte, in Richtung Container zu marschieren. So wie es auch damals bestimmten Duisburgern untersgat wurde, den hinteren Eingang zur Nordkurve zu nutzen, weil sich andere fans im Biergarten aufhielten. Da hat es doch auch funktioniert.
 
Ich hoffe die "Täter" werden irgendwie ihre gerechte Strafe bekommen...

Zum Glück sind ja wohl viele derer bekannt
 
Was auch nicht vergessen werden darf ist, dass es nun mittlerweile zum wiederholten male vorgekommen ist, dass Auswärtsfans an der Nordkurve auftauchen konnten.
Stimmt, aber

beim Testspiel gegen Köln, waren auch Kölner im Nordblock, ich ging zu einem

Magusi-Ordner, um Ihn darauf hinzuweisen , dieser sagte mir: " Die MSV Arena

ist eine offene Arena, da könne er nichts dran machen !!! Dies kann auch im LIgabetreib so sein ..."
 
In fast jedem Stadion gibt es separate Gästeblöcke nur bei uns nicht. Da sollte man auch mal sich was überlegen
Zu gestern kann ich nur sagen das sowas ne Sauerei is. War zwar nicht mehr da, aber da es hier einstimmig geschildert wird kann der Polizeibericht kaum stimmen. Aber ich glaube kaum, dass irgendwas passieren wird, was die Polizei in schlecht aussehen ließ.:fluch:
 
Wie nennst du es,
Ich nenne es "über harmlose Leute herfallen" und du?

Wie soll ich das denn sonst nennen?

Ich spiele nur darauf an, dass oben der Polizeibericht nur in der Hinsicht kritisiert wurde, als dass keine Leuchtspur geschossen wurde.

Ein Kommentar zum Thema werfen von Kram tauchte aber nicht auf.

Ich war nicht dabei und hab keine Ahnung was passiert ist. Nur liest sich der eine Bericht etwas merkwürdig, der andere glaubwürdig.

Wenn alles so war, wie man das hier hört ist es nicht nur ein Skandal, sondern schlicht ein Verbrechen.
Also nicht so schüchtern sondern Ross und Reiter benennen und zwar nicht nur hier im Forum, sondern in einer Strafanzeige.
DIE bearbeitet nicht Team Green, sondern die Staatsanwaltschaft.

Das seid ihr allen Verletzten und anderen Beteiligten schuldig. Nur Meckern nützt gar nichts, dann werdet ihr von denen nie ernst genommen sondern bekommt bald die nächste Abreibung verpasst.

Wir sind hier nicht Peking!
 
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