Erlinho
Suffduo II
Da kann man nur den Kopf schütteln. Er will sich bessern, entschuldigen und stellt danach einen Mitarbeiter an den Pranger. Seine Pressekonferenz ist eine Farce.
Erinnert mich an den Fanabend
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Da kann man nur den Kopf schütteln. Er will sich bessern, entschuldigen und stellt danach einen Mitarbeiter an den Pranger. Seine Pressekonferenz ist eine Farce.
Ohne mich auf die ein oder andere Seite zu schlagen, ich kann ihn mit seinen Aussagen im Interview völlig verstehen. Bin zwar kein Trainer im Profi-Bereich, aber wenn ständig mein Ablauf gestört wird, könnte ich auch ko...
Wenn du deine Arbeit vernünftig machen willst und andere dir dabei ständig einen Strich durch die Rechnung machen, dann platzt dir irgendwann der Kragen.. ist mir auch schon so passiert.
.. dazu noch "Stürmer" wie Adler und Vidosic, die 100%ige versieben und Deine These nimmt fast konkrete Formen an.
Da kann man nur den Kopf schütteln. Er will sich bessern, entschuldigen und stellt danach einen Mitarbeiter an den Pranger. Seine Pressekonferenz ist eine Farce.
also wo ist das Problem? Ich fand sein Statement sehr gelungen...
Die Sache war doch im 1. Teil des Interviews erledigt. Nach einer kurzen Pause, legte er dann gegen den Mitarbeiter los.
Da kann man nur den Kopf schütteln. Er will sich bessern, entschuldigen und stellt danach einen Mitarbeiter an den Pranger. Seine Pressekonferenz ist eine Farce.
Absolut. Auf der einen Seite eingeräumt, dass er sich im Ton vergriffen hat und diesbezüglich Besserung gelobt. Auf der anderen Seite die Situation aus seiner Sicht sachlich dargestellt und nochmals unterstrichen, dass er keinen Schlendrian hinnimmt. Was will man mehr? All diejenigen, die sich in Spekulationen ergehen wollen, können sich meinetwegen mit dem Kachelmann beschäftigen. Ich brauche diese Diskussion nicht länger ...Die einzige Möglichkeit die ihm blieb, gut gemacht Herr Sasic!
Absolut. Auf der einen Seite eingeräumt, dass er sich im Ton vergriffen hat und diesbezüglich Besserung gelobt. Auf der anderen Seite die Situation aus seiner Sicht sachlich dargestellt und nochmals unterstrichen, dass er keinen Schlendrian hinnimmt. Was will man mehr?...
War bei Bommer und Neururer auch so!
Schau Dir jetzt schon einmal die Mängelpunkte von Marco Kurz bei 1860 an, damit Du weißt, was Eure Fans irgendwann schreiben.
Weisst Du was......
Spieler wie Bugera oder Bilek sind unter Sasic mit eingekniffenem Schwanz rumgelaufen, heute sind sie tragende Säulen der Mannschaft.
...
Die Sache war doch im 1. Teil des Interviews erledigt. Nach einer kurzen Pause, legte er dann gegen den Mitarbeiter los. Genau das ist das Problem.
Spekulatius allez!![]()
Die Wortschöpfung gefällt ...TK-Schuhe
Andererseits wird auch seinerseits über mangelnde Professionalität seitens des Vereins wie z.B. "eingefrorene Fussballschuhe im Mannschaftsbus vor dem Rostockspiel" geklagt.
und nächste Saison mit jungen, hungrigen und sich zur Decke streckenden Spielern richtig Gas geben!!
Duisburg, 27. März 2010 - "Sasic vor dem Aus?", "Feuerwehrmann Sasic legt die Brände", "Aufstand gegen Sasic gescheitert" und, natürlich, "Tritt Hellmich zurück?" .
Ein Auszug der Titelzeilen der letzten Tage. Der sportliche Erfolg ist ausgeblieben, das Ziel "Aufstieg" wird auch in dieser Saison (wieder) nicht erreicht. Der MSV Duisburg muss für die nächste Saison mit erheblich geringeren Mitteln planen, daraus resultiert vielleicht endlich ein längerfristiger Aufbau mit preiswerteren und erfolgshungrigen Spielern, was von der Mehrzahl der MSV-Fans gefordert und wohl auch akzeptiert wird.
Und so stürzt sich das Gros der schreibenden Zunft auf die Richtungsvorgabe der deutschen Boulevard-Zeitung, und somit auf Milan Sasic. Nicht zu vergessen, dass dieses "Sensationsblatt" bereits seit der Verpflichtung von Sasic gegen den MSV-Trainer "aus der Hüfte" schießt.
Da fällt mir ein Spruch eines Freundes aus längst vergangenen Tagen ein:
"Mutter drehte Sohn durch den Fleischwolf - Bild sprach als Erster mit der Frikadelle!"
Verschweigend, dass man der Mutter vorher den Fleischwolf geschenkt hatte.
Milan Sasic ist ein Typ mit Ecken und Kanten und fällt sicherlich nicht unter die Rubrik "pflegeleicht". Er ist, so mein persönlicher Eindruck, ein Mann, der ehrliche Arbeit abliefern will. Dafür setzt er sich 100 prozentig ein und lebt das vor.
Und, und da macht er einen Fehler, er erwartet das auch von seinem Team, vom Busfahrer bis zu den Spielern.
Warum ich das als "Fehler" bezeichne?
Weil ich das aus eigener Erfahrung kenne. Auch ich bin zu Beginn meiner vielfältigen Lebens- und Berufslaufbahn davon ausgegangen, dass ich das, was ich bereit bin zu leisten, auch von meinen Mitarbeitern und Kollegen erwarten kann. Das brachte Enttäuschungen, Stress und manch lauten Disput mit sich.
Für manchen sind meine 100 Prozent schon 110 Prozent, in anderen Dingen kann es auch umgekehrt sein.
Aus dieser eigenen Erfahrung kann ich Milan Sasic nur raten, jeden Mitarbeiter individuell einzuschätzen, nicht den eigenen Maßstab anzulegen und "nur" die Leistung zu fordern, die die jeweiligen Mitstreiter auch abliefern können.
Sasic sprach nach dem Spiel gegen Koblenz von einer "intensiven" Woche und glaubt, den Fehler ausgemacht zu haben, der zu Unruhe und Verstimmungen geführt hatte: "Durch meinen rauen und lauten Ton fühlen sich manche Menschen angegriffen. Ich will aber niemandem etwas Böses. Ich bin das Ganze zu schnell angegangen, wollte zu viele Änderungen, noch mehr Professionalität und Leistung, von den Spieler, dem Physio-Team, dem ganzen Umfeld. Das habe ich eingesehen und mich deswegen auch entschuldigt. Es wird so nicht mehr vorkommen, auch mit 51 Jahren kann ich dazu lernen und etwas ändern."
Irren und Fehler machen ist menschlich, Fehler zuzugeben, einzusehen und daran zu arbeiten ist für mich ein Zeichen von persönlicher und charakterlicher Größe.
Von daher bin ich dankbar, dass wir von der "Bürgerzeitung Duisburg" nicht an Verkaufszahlen gemessen werden, sondern auch einfach mal abwarten können.
Zumal ich die vorherrschende Meinung, "Der Ton macht die Musik", so einseitig nicht teilen kann.
Richtig ist, dass ein andauernder, lauter und rauer Befehlston auf die Dauer nervend und demotivierend ist. Auf der anderen Seite sollten sich die Angestellten, und da beziehe ich mich ausschließlich auf die Spieler, hinterfragen, ob sie in dieser Saison auch tatsächlich in jedem Spiel zu 100 Prozent gewillt waren, ihre mögliche Leistung abzurufen. Und das auch zumindest versucht haben. Zum Beispiel in und gegen Oberhausen, gegen Ahlen und in Rostock. Von dem Pokalspiel in Augsburg ganz zu schweigen.
So mancher Angestellter oder Arbeiter einer "normalen" Firma hätte nach dieser Leistungs-/Arbeitsverweigerung zumindest eine Abmahnung, wenn nicht sogar die fristlose Kündigung erhalten.
Auch darüber lohnt es sich nachzudenken.
Just my two Cent. Jochem Knörzer
RP-Online schrieb:MSV Duisburg
MSV: Der Burgfrieden
(RP) Torwart Starke berichtete davon, dass die Arbeit endlich wieder mal Spaß bereitet habe / Dass die Mannschaft für den Trainer Sasic gespielt habe, wie Sportdirektor Hübner meinte, war allerdings deutlich übertrieben.
Beim MSV ist der Burgfrieden ausgebrochen wie der Frühling nach dem langen harten Winter. Kapitän Tom Starke berichtete von der Trainingswoche vor dem 4:1-Sieg über Koblenz, dass es endlich mal richtig Spaß gemacht habe. So oft habe man das ja zuletzt nicht erlebt. Trainer Milan Sasic bekannte in der Pressekonferenz freimütig, dass er sich bei seinem Team hinter dem Team vor der Mannschaft entschuldigt habe und gelobte öffentlich Besserung. So ein schöner Dreier macht die Zunge locker und weitet das Herz für Nachsicht und Vergebung. Noch mal Tom Starke: "Jeder hat eine zweite Chance verdient."
Bruno Hübner, der MSV-Sportdirektor, hatte beim Bezahlfernsehen zur Pause gesagt, die Elf spiele auch für den Trainer. Das war nun deutlich übertrieben. Christian Tiffert erklärte da schon ehrlicher: "Es geht ums Geld." Wenn es schon mit der Aufstiegsprämie nichts wird, dann soll wenigstens das Kleingeld für gewonnene Punkte klimpern.
Auch Tom Starke erinnerte daran, dass es in dieser Saison fürs Personal noch was zu verdienen gibt. Über den wiedergewonnenen Zusammenhalt zwischen Leitung und Kickern merkte er nüchtern an: Man müsse sehen, wie lange es hält. Immerhin sagte er auch: "Wir haben einen Neuanfang gemacht." Das Interview zum Thema Sasic, dass er auf der MSV-Homepage veröffentlichen ließ, begründete der Keeper so: "Ich wollte die Wogen glätten. Man muss ja nicht immer neues Öl ins Feuer gießen."
Es muss ziemlich geraucht haben in den Tagen vor dem Spiel gegen die TuS. Die Mannschaft habe darauf bestanden, dass er sich beim Busfahrer und den weiteren Männern im Hintergrund entschuldige, sagte Sasic über die Aussprache. Bruno Hübner habe ihn überzeugt, dass er vielleicht zu schnell zu viel gewollt habe. Tom Starke analysierte klar: "Beide Seiten haben Fehler gemacht. Das Team und der Trainer." Aber es gebe ja nicht nur den Sport, sondern auch das Umfeld. Und dort seien Fehler anzusprechen gewesen. Einsicht gab es von allen Seiten. Das klingt nicht zu schlecht.
Freilich, wenn die gute Leistung gegen Koblenz Ausdruck der wiedergewonnenen Freude am Beruf war und der neuen Idee des Miteinander fragt man sich schon: Warum nicht früher? Zum Beispiel als noch Hoffnung auf den Aufstieg bestand. Hätte eine umsichtige Leitung die Brandherde nicht zeitiger riechen können und dann zum Feuerlöscher greifen müssen? Offenbar zog der MSV wie bei der Entlassung von Rudi Bommer erneut den Publikumsjoker. Mit der richtigen Antwort zum falschen, weil zu späten Zeitpunkt.
Meine Fresse,
es geht weiter!
Die Zeit der Bewährung läuft ab sofort
zuletzt aktualisiert: 29.03.2010
(RP) Wenn sich ein 51-Jähriger für jede Menge Fehlverhalten entschuldigt, kommt das einer späten Einsicht gleich. Zu spät? Normalerweise sollte man glauben, dass sich ein altersmäßig gestandener Trainer ordentlich benehmen kann. Dass er einen Profi-Trupp vernünftig führen kann. Dieser Qualität ist Milan Sasic nicht gerecht geworden.
In der Branche hat sich herum gesprochen, dass es Unruhe gibt beim MSV.
Vielleicht reicht ein Lippenbekenntnis den Journalisten nach den Vorfällen nicht aus.
Wo kommt ein Verein hin, wenn Spieler den Verhaltenskodex für Trainer aufstellen und mit Forderungen durchsetzen?
Wenn Sasic demontiert ist, dann hat er das ganz alleine zu verantworten, kein Spieler, kein Mitarbeiter oder die Presse. Denn keiner von denen hat sich im Ton vergriffen.